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Meraner Zeitung
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Page 6 of 20
Date: 09.02.1902
Physical description: 20
ihren Worten Nachdruck zu verleihe» vermochte. Die Regierung wird die sozialpolitische Gesetzgebung weiter pflegen und das große Problem der Älters und Jnvaliditätsverficherung nach sorgfältiger orbereituug zu löfeu versuchen. Sie wünscht in nationalen und wirthschaftlichen Fragen ein rascheres Tempo im Interesse der Entwickelung des Reiches auch deshalb, weil ihr darau gelegen ist, endlich auch ihre volle Aufmerksamkeit der Förderung aller geistigen und Kulturabgaben zn- iveudeu zu können. Die Regierung

: Die Mili tärbehörde war nicht berechtigt, den pensionierten ^ZM. Kober für eine in Zivilkleiduug begangene Handlnng in ehrenräthliche Untersuchung zn ziehen. Wien, 8. Febr. Schönerer und Genossen bringen in der heutigen Sitzung des Abge ordnetenhauses folgende Interpellation an den Ministerpräsidenten ein: Wie kann die Regierung es verantworten, daß in Folge ihrer Anregung abermals sogenannte Verständiguugskonserenzen zu dem Zwecke abgehalten werden, um eine Lösung der schwebenden Sprachenfrage

herbeiznführen, sowie daß von der Regierung möglichst Einfluß auf die Vertreter der deutschen Parteien im Ab geordnetenhaufe genommen wird, an diesen Kon ferenzen theilzuuehmen, ohne das; vorerst in Bc treff der Sicherstellung der deutschen Staats spräche Vorsorge getroffen ist. Von der alldeutschen Vereinigung. Wien, 8. Febr. Die alldeutsche Vereinigung hat in ihrer gestrigen Sitzuug festgestellt, daß die „Ostd. Iüindschan' wohl zn Verlautbarungen zu benutzen sei, daß selbe aber weder bisher noch zukünftig

fortschrittliche« erklärten unter Hinweis auf die uothweudige Unterstützung der Regierung bei den bevorstehenden Ansgleichs-Verhandluugen mit Ungarn, sowie bei den Nertragsverhandlungen für den Dispositionsfond zu stimmen. Tschechen, die Ruthenen, die deutsche Volks- partei und die Sozialdemokratin erklärten, daß sie aus prinzipiellen und politischen Gründen die Post verweigern. Lupul erklärt, uuter der Vor aussetzung, daß die Regierung der Bukowina ein größeres Wohlwollen zuwenden

werde, für den Dispositioussoud zu stimmen. Bukovie dankte der Regierung für die Trennung der Zivil- und Militär-Verwaltung in Dalmatien. Der Ver treter der Tschechen Dr. .Herold betont insbe sondere, daß die Tschechen daran festhalten, daß so lange die vitalsten Ansprüche des tschechischen Volkes nicht befriedigt werden, insbesondere so lange nicht eine gerechte Lösung der Sprachenfrage auf Grnnd einer ehrlichen Gleichberechtigung her beigeführt ist, an die Erledigung der großen, des Reiches harrenden Aufgaben

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 14
Date: 17.06.1898
Physical description: 14
. Sozialdemokratische Parteitaktik. Wie«, 16. Juni. Die Abschiedskundgebung der sozialdemokratischen Abgeordneten wendet sich gegen den extremen Nationalismus, von wo er auch käme, sowohl der Ultratschechev wie der Ultra deutschen. Die sozialdemokratische Partei werde nie mals die Geschäfte derartiger politischer Richtungen besorgen. In dieser Kundgebung dokumentiert sich die Schwenkung der sozialdemokratischen Partei taktik zu Gunsten der Regierung. Antisemitische Exzesse. Wie«, 15. Juni. Die Regierung plant

strenge Maßnahmen in Galizien wegen der antisemitischen Exzesse. Ministerpräsident Graf Thun erklärte gegen über einer Judendeputation, die Regierung betrachte eS als ihre Pflicht, die Rechte der Juden mit der gleichen Energie zu schützen wie jene aller übrigen Staatsbürger. Lemberg, 16. Juni. Ueberfälle und Plünder ungen fanden in 32 Ortschaften statt. Als Agitationsmittel wurde ein Gerücht benutzt, die Juden hätten in Kolaczyce einen Bauern vergiftet. Mit Ausbreitung dieses Gerüchtes vermehrte

Regierung das griechische Budget nicht belasten und wird die Instrukteure selbst bezahlen. Kabinetskrise in Frankreich. Paris, 15. Juni. In der französischen Kammer wurde nach einer langen und erregten Debatte über die allgemeine Politik der Regierung und nachdem Ministerpräsident M6line den Standpunkt der Regierung gekennzeichnet hatte, eine Tagesordnung Ribot's angenommen, daß die Kammer die Er klärungen der Regierung billige und entschlossen sei, eine Politik der demokratischen Reformen, gegründet

oder zu kapitulieren. Die Aufständischen wollen Manila nehmen, um dort eine selbständige Regierung zu errichten, ehe die Landungstruppen der Amerikaner eintreffen. Wiener Börse. Telegramm der w«Hselftuieii-AMe»^>«lelllchaft »Merkur- «» «in, Wie«, 16. Juni, 2 Uhr nachmittags. Tours».) Einheitlich« Staatsschuld in Notin sl. 10150. Einheitlich« Staatsschuld in Silber fl. 101.45. Leste.r. Toldrentefl. 121.35, Oest«rr.Kronenr«nte 4°/, fl.l01.30, Ungar. Goldr«ot« 4°/° fl. 121.— . Ungar. Kron«ni«nte 4°/» fl. 93.30

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 14
Date: 09.10.1903
Physical description: 14
, die sich in einem immer lauter werdenden Ausschrei gegen die Harthörigkeit der Regierung in den dem Brote gleich nötigen Verkehrsdingen Gehör ver schaffen wollen. Der Leitartikel illustriert in festen Zügen die heute selbst in klerikalen Tiroler BevöUerungskreisen herrschende Mißstimmung gegenüber der Regierung und gipfelt in folgenden Sätzen: „ . . . . Gibt man sich in Regierungs kreisen wirklich der Meinung hin, in Oesterreich dürfe man gerade das loyale Tirol und in Tirol gerade die treuesteu Bevölkerungskreise

, denen dann die Regierung abverlangt: „Kerls, schreit's hurrah, sonst seid ihr keine Patrioten!' Diese billige Regierungsmethode hat ausgespielt; wir lassen unseren Patriotismus von der Regierung nicht zum Vorwande nehmen, um uns syste matisch auszuhungern, damit störrige Elemente leichter befriedigt werden können Wenn selbst in den vom Hause aus so ruhigen Bevöl kerungskreisen wie im Burggrafenamt uud in Außerfern Erregung und Erbitterung platzgreift und immer weitere Wellen schlägt

, so daß Ab geordnete wie ein Karl v. Grabmayr, ein Haueis, ein Bauer, ein Glatz, ein Haid und ähnliche un zweifelhaft patriotische Männer es schon einmal sür an der Zeit finden, die Regierung vor ihrem hartnäckig verfolgten Verhalten uns Deutsch tirolern gegenüber zu warnen, so hat das nicht „Patriotismus auf Kündigung' verschuldet, son dern der Umstand, daß, wie Grabmayr sagte, den „Worten der Regierung keine Taten folgten', auf nicht parlamentarisch- ausgedrückt, daß die Re gierung nicht Wort hielt

allein hätte uns, wenn einmal die- Regierung offen und ehrlich auf ihre Pflichten gegen unser vernachlässigtes Land aufmerksam gemacht wird, vor dem Anwürfe des „Patriotismus auf Kün digung' zu schützen genügen sollen, wenn man nicht nur für sich, sondern auch für seinen Neben menschen „SensNlität' in Anspruch nimmt und zuerkennen will.' (Neue Waggons der Bozen - Me ran erBah n.) Gestern abends trafen in hiesi ger Station vier neue elegante Waggons zum Per sonenverkehr der Bozen-Meraner Bahn

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 21.03.1889
Physical description: 8
, den AI. März 1889. 28. Jahrgang. Ein Fose-Geseh. Meran, 20. März. Die Regierung hat in der Sitznng des Abge ordnetenhauses vom 17. ds. der deutschliberalen Opposition im Allgemeinen, dem verdienstvollen Ab geordneten I. Neuwirth aber insbesondere ein Compliment gemacht. Die Regierung hat nämlich dem Hause einen Gesetzentwurf, betreffend die Schuldverschreibungen mit Prämien, vorgelegt, dem zufolge diese Schuldverschreibungen nur auf Grund eines besonderen Gesetzes und nur zu Zwecken des Staates ausgegeben

mit fremden Prämienschuldverschreibungen untersagt, vorzugsweise auf den österreichischen Capitalmarkt und auf die Leichtgläubigkeit und Spielsucht unserer Bevölkerung berechnet.' Sehr richtig! — Aber merkwürdig ist es, daß die Regierung erst jetzt zu diesem Ver dammungsurtheile über ihre bisherige Thätigkeit, richtiger Unthätigkeit auf diesem Gebiete der Gesetz gebung gelangt, trotzdem die deutschliberale Partei schon vor Jahren auf eine gesetzliche Beseitigung der erwähnten Uebelstände gedrungen

hat. Wenn die Regierung endlich einsieht, daß man diesen häß lichen Ausbeutungen des kleinen Sparers eine Schranke setzen müsse, so hätte sie dies schon thun können, als der Abgeordnete Neuwirth seinen Gesetzentwurf über den in Rede stehenden Gegenstand vorlegte, der allerdings, wie der Motivenbericht ausdrücklich hervorhebt, bei der Formulirung der Regierungs vorlage berücksichtigt wurde. Statt dessen begünstigte die Regierung in der unglaublichsten Weise die durch ihr Schoßkind, die Länderbank, hervorgerufene

Ueberfchwemmung des Marktes mit kleinen Losen. Der Abgeordnete Neuwirth hat also das wesentlichste Verdienst an dem Zustandekommen des Gesetzent wurfes — ein neues Beispiel, wie die Regierung ohne die Deutschen regiert. Gerichtssaal. Der Tod des Dr: Schick. (Lrig.Per. der „Meraner Zeitung.') Bozen, 20. März. Heute begann vor dem Schwurgerichte die auf 3 Tage anberaumte Verhandlung gegen die muchmaßlichen Mörder des Dr. Schick, j^nes Touristen, welcher im August des vergangenen Jah^s aus dem Wege

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 14
Date: 07.02.1902
Physical description: 14
. Zahlreiche nicht versteuerte Quantitäten Spiritus wurden vorgefunden. Ge stern Nachts ist eine Kommission eingetroffen, die sofort eine Untersuchung vornahm. Französische Kammer. Paris, 6. Febr. Berry verständigte den Mi nister Delcassö, daß er an ihn eine Anfrage zu richten beabsichtige, wie die Regierung sich zu den von Holland mit England eingeleiteten VerHand lungen zu Gunsten der südafrikanischen Republiken verhalte. Die Kammer verhandelte über den Ge setzentwurs betreffend die Herabsetzung

. Der Delegierte des Öranje-Frei 'taates Fischer reiste gestern Abend ebenfalls dort )in. .Haag, 5. Febr. Ein Mitglied der Buren- mission, welches nach der Veröffentlichung der Note der Niederlande nnd der Antwort Englands eine Unterredung mit einem Berichterstatter hatte, erklärte, er begrüße dankbar die Bemühnng der Inländischen Regierung, welche beweise, daß man Mitgefühl mit den Leiden des südafrikanischen Volkes habe. Er halte die Antwort Englands ür sehr wohlwollend. Dieselbe beweise, daß die englische

Regierung nicht ungerecht sei und eine Gelegenheit zn einem Anknüpfungspunkte biete, vorausgesetzt, daß England nicht späterhin nn annehmbare Bedingungen für den Fall stelle, daß die Burendelegierten im Siune der englischen Ant wort thätig sein würden. London, ö. Febr. Die hiesigen Morgen ilätter stimmen darin überein, daß die holländ ische Note von vornherein einen Fehlschlag be hütete, und. daß eine andere Antwort auf die selbe uicht möglich gewesen sei. — Die„Morning Post' bemerkt, England

, daß dieselbe eine völlige Ablehnung der holländischen Eröffnungen in sich schließe. Etwas sei erreicht durch diese freundschaftliche Auseinandersetzung, und es ge bühre der holländischen Regierung die außer ordentliche Anerkennung dafür, daß sie dieselbe in die Wege geleitet habe. Aber was jetzt noth thue, sei eine bündige Erklärung der englischen Regierung bezüglich derjenigen Stellen, mit denen sie in Unterhandlung zu treten gewillt sei. — Der „Daily Ehrouiele' sagt, es genüge die Analysierung der holländischen

Vorschläge, um ihre Absurdität zu beweisen. — Der „Daily Telegraph' bemerkt, die Antwort Lansdowne's sei die einzig mögliche gewesen. — Die „Times' sagen: Lansdowne gab die einzig mögliche Ant wort. Wir hoffen, daß sie klar genug ist, um unsere Kritiker zu überzeugen, daß keine Mög- lickikeit einer nochmaligen Erwägung für die b ,che Regierung oder das britische '?olk besteht. Bern, 5. Febr. Die schweizerische Frei- mmirer-Großlvge „Alpina' richtete an 'e eng- lij.,! Großloge ein Schreiben, in welc^c.u

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 23.09.1916
Physical description: 8
Costadan» gegen die frauzSfische Regierung. Mit in der französischen Volksvertretung zur Seltenheit gewordenem Freimut hat — wie be reits gestern gemeldet — der sozialistische Depu tierte Roux Costadanin den Beratungen der Kammer über die von der Regierung geforder ten Budgetzwölftel folgende Kernsätze vertreten: „An der äußer st enGrenze unserer Lei stungsfähigkeit an Menschen-und Geldopfern angelangt, können wir der Regierung nur noch für zwei Budgetzwölftel Kredite gewähren. Ist mittlerweile

nicht ein vollständiger Wandel in der bisherigen, zum Verhängnis für Frankreich gewordenen Me thode eingetreten, läßt die Regierung diese letzte Frist zur Anbahnung des von der Bevölkerung in Stadt und Land heißersehntenFrie- dens ungenützt, dann bleibt mir und meinen Genossen nichts übrig, als die glatte Verweige rung aller Mittel zur Fortführung dieser die Wurzln der französischen Volkskräste zermür benden Kriegführung. Fünf Millionen Franzosen, 6 0 Milliarden des Natio nalvermögens, das ist die erschreckende

und Sie werden die Ueberzeugung erlangen, daß die moralisch und politisch besten Elemente der Nationvollig auf gebraucht sind. Der ewkge Optimismus der Regierung darf uns nicht hindern, der traurigen Wirklichkeit fest ins Auge zu schauen und unserer Pflicht als Vertreter des aus allen Wunden blutenden Volkes eingedenk zu sein.' Redner schließt mit der dringenden Aufforde rung an Frankreichs Verbündete, zur Ent lastung der am schwersten heimgesuchten franzö fischen Bevölkerung in weit höherem Maße bei zutragen als dies bisher

Truppentrausportdampfer. der innerhalb 43 Sekunden sank. «n s» «Ml» SM«. Rußland an Griechenland nicht interessiert. „Daily Mail' erfährt aus Athen : Die russische Regierung ließ ihrem Gesandten in Athen die Instruktion zugehen, daß Rußland an Grie chenland nichtinteressiert sei. tilr Al«r>u» 006 llwßolmoK X»t. vo«, Die heutige Rummer «mfatzß G Seit«. Mmise MMe. Die Friedensfrage in England. Die englische Wochenschrift „Nation' be- : sich in ihrer letzten Nummer in einem tilmit d<» Möglichkeit, einen b«l- lirolilckes. Meran

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 18
Date: 21.11.1902
Physical description: 18
betonte, daß die Stadt im Gegen teil vor kurzem die Erwerbsteuer herabgesetzt habe, und zwar von 1-l<> auf kW Prozent. Zur Lage. W i e n, 19. Nov. Tie Lage im Abgeordnelen- Hanse ist aussichtslos. Als lehter Persuch zur Entwirrung wird noch der Zusammentritt einer deutsch-tschechischen Verständigungs^ouserenz von der Regierung angestrebt. Tie'er Kouserenz wird eine Beratung der deutscheu und böhmischen Ab geordneten, der Vertreter der Alpenländer und der des verfassungstreuen Großgrundbe

i. es vor angehen. Es ist nicht wahrscheinlich, daß der Versuch gelingt. Würden sich die Tschechen wei gern, während der Tauer der Verstäudiguugs- kouserenz das Budgetprovisorium und die Heeres vorläge von der Obstruktion auszuschalten, dann würden die Verhandlungen des Parlaments so fort abgebrochen werden nnd die Vertagung des Parlaments würde bald erfolgen. Bon einer Aenderung in der Negierung ist bisher keine Rede. Wien, 20. Nov. In informierten .^reisen verlautet, die Regierung beabsichtige, das Parla ment

Regierung >touzeisioue!> auf kosten des den!scheu Volkes erpreßten. Entschieden müsse Verwahrung eingelegt werden, daß 'eilens der Re gierung neuerlichen ^rpressnugsversuchen nach gegeben werde, nm die Arbeitsfähigkeit des Hau ses wiederherzustellen. Tie Teutschen trifft kein Verschulden, wenn es bisher nicht gelungen, die Obstrnklion zn beteiligen: die Verantwortung sür die Arbeitsunfähigkeit des Hauses nnd der fich hieraus ergebenden unabsehbaren Folgen trisst daher die Vertreter des tschechischen

Volkes und alle jene, welche >ie offen oder stillschweigend iu ihrem Zerstvrnugswerle unterstützen, Wien, 2>>, Nov. Ein .^vmmnniaue des EesUzklub be'agl, der !>Unb wird die Aktion des Po'.enllnbs betreffs der Verstaatlichung der Bahn unterstül-,eu. In der Tebatte über die Sanktion der ^ehrergehalte in Böhmen erklärte der Klub, die Verzögerung derselben sei die alleinige Tchuld der Regierung. Wien, 2U, Nov. Tie Alldeutschen werden iu der heutige» Zil'.ung über das Terminhandels. ge>e>'> namentliche

Volksztg.' znsol^e ist , die Regierung entschlossen, das Abgeordnetenhaus rnhig gewähren und die TringlichkeitSanlräge, w nichtssagend manche auch sein möge», weiter be rate» zu lassen. Augenblicklich will weder die Regierung noch die >lroue den Gedanken ausgeben

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 22.10.1923
Physical description: 4
ein Dekret, durch das die Schul-Reform, der Stundenplan und das Schul programm erledigt wird. Mussolini an die Brüsseler Regierung. Rom. 22. Oktober. (Ag. Dr.) Mussolini hat am 6. ds. dem belgischen Botschafter in Rom in Beantwortung der Brüsseler Mitteilung vom ö. ds. Uber die Ausarbeitung des Revaralions- «lanes eine Note überreicht. Darin erklärt Mus solini, daß die italienische Regierung bei ihrem schon mehrmals bekannt gemachten Plan bezüg lich der Vorschläge in der Reparationsfragc bleibe

. Italienische Reparaklonspolitik. Rom, 2t. Oktober. Zum belgischen Repara- tionsvorschlag, den die italienische Regierung im Prinzip als Grundlage für weitere Behandlun gen angenommen hat, wird offiziös mitgeteilt: Es ist bekannt, daß poduktive Pfänder eine der Hauptforderungen der italienischen Politik be züglich der Reparationen sind. Die Summe von S0 Milliarden Goldmark, die im englischen und im italienischen Vorschlag als neue deutsche Schuldsumme angenommen wird und die auch dem belgischen Vorschlage

an die Zollbehörden ein Zirkular gesandt, mit dem die Durchführung des Dekretes vom 24. Dezember, betreffend Zoll- herabsehung für Zeitungspapier geregelt wird. Die Zollherabsehung genießen auch satiniertes uud Glanzpapier für Zeitungen. Die Kluft zwischen Bayern und Reich. münchen. 2/. Okt. (Ag. Br.) Die bayerische Regierung faßte am Samstag abends wichtige Beschlüste, indem sie verlangt, daß die in Bayern liegenden Relchswehabteilun» gen als Treuhänder des deutschen Volkes zur Verfügung gestellt

. Die Untersuchun gen find noch in vollem Gange. Baron kreh von Kressenstein Reichs wehr-Kommandant in Bayern. Berlin. 22. Oktober. (Ag. Br.) Der Minister für nationale Verteidigung hat zum vorläufigen Nachfolger des am Samstag enthobenen Gene, rals von Lossow, den bayerischen General Ba ron Kreß von Kressenstein zum Reicks- wehrkommandanken in Bayern ernannt und me Münchner Regierung ersucht, vorschlage für die endgültige Besehung des Postens zu unter breiten. Lebensmittelkrawalle in Essen. Essen, 22. Ottober

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 08.07.1896
Physical description: 12
einer ungünstigen Lösung der kretensijchen Frage und weitere gefährliche Folgen verhüten. — Infolge Mittheilung der Pforte, daß sie die von den Mächten gewünschte Einstellung der Feind seligkeiten gegen die Aufständischen aus Kreta anbefahl, sowie über Ansuche» der Pforte um Intervention der Konsuln in Kreta be orderten die Botschafter ihre Konfultatc in Kauea, die Epitropie zu verständigen, daß die Zugeständ nisse der türkischen Regierung den Anträgen und Intentionen der Mächte entsprechen und letztere

für mehr nicht eintreten könnten. Die Epitropie möge die Konzessionen annehmen und an der Pazifikatiou mitwirken. Auf Wunsch der türkischen Regierung und mit Ermächtigung der griechischen Regierung bildete der griechische General konsul in Kauea eine Kommission von fünfzehn Notabeln, welche sich in die Be zirke Kifsano, Selino, Kydonia unö Apokoroua be gaben, um die Bevölkerung über die Situation auf zuklären und die Deputirten zu einer versöhnlichen Haltung und zum Erscheinen im Landtage zu ver

sein, denn das ist eine Staaten-Gesammtheit, in der keine Nation i'iiterzugehcn braucht. Aber wir sind Griechen und wollen zu Griechenland kommen; und wenn die griechische Regierung uns nicht will, so kann es ihr einmal eines Tages Passiren, daß wir uns ihr gegen ihren Willen anschließen. Die Stellung der griechischen Regierung in der kretensi- schen Frage ist schwierig. Die öffentliche Meinung in Griechenland fordert die Annexion von Kreta; aber die internationalen Rücksichten verbieten ihr für den Augenblick

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 14
Date: 08.04.1886
Physical description: 14
zu machen. Es bestand inämlich die Vorschrift, daß Brod bis zu 1 Pfund We Octroi eingeführt werden könne: bisher wurde dieselbe nicht so strenge gehandhabt und wurde ein Auge zugedrückt, solange das Gewicht mter l Kilo betrug. Die Regierung, welche einen Theil des Octroi's erhält, glaubte ihr Interesse geschädigt zu sehen und forderte die Stadtbehör- iden aus, etwas schärfer zu sein, um dieser soge- Mnten.Filtrirung' ein Ende zu machen. Diese Maßregel, welche Angesichts der belgischen Un ruhen keinesfalls

des „Jntransigeant' und des Radical' gehen heute ebenfalls dahin. Paris, 5. April. Aus Venezuela wird gemeldet, daß Guzman Blanco zum P rä sl denten gewählt wurde. Paris, ö. April. Die Verhastung der Redacteure Duc - Quercy nnd Röche inDecazeville wird allgemein gebilligt als ein nothwendiger Act der Energie seitens der Regierung. Die communistischen Blätter geberden sich natürlich wüthend darüber und beschuldigen die Regierung des Orleanismus, sowie der Parteinahme für das Kapital, um die Anleihe zu retten

. Wie man glaubt, wird die Regierung in der neuge wählten Kam- mer über eine Zweidrittel-Majorität verfügen. Nach den bisher bekannten Wahlergebnissen wurden 310 Ministerielle und 121 Oppositio nelle gewählt. Es herrscht überall Ruhe. London, S. April. Der frühere Secretär für Irland, Forster, ist heute Nachmittag gestorben. ^ London, 5: April. Im Unterhause stellte Ashmead Bartlett die Anfrage, ob Griechen land den Rath der Mächte jetzt angenommen habe und sich des Bruches des europäischen Friedens enthalten

werde. Unter-Staatssecre tär Bryce antwortete, Griechenland habe die Annahme des Rathes nicht angedeutet. Die Regierung habe keine Nachricht, die sie in den Stand setzen würde, den letzten Theil der Frage zu beantworten. Belgrad, 5. April. Der König unterzeich nete gestern Abend den UkaS betreffs der Ernen- erung Garafchanins zum Ministerpräsident ten. (Von uns schon gemeldet. D. Red.) Derselbe übernimmt Präsidium und Inneres, Franasio- witsch Aeußeres, Horwatowitsch Krieg mit Bei behaltung des Armeecommando's

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 27.07.1872
Physical description: 8
. Regierung das päpstl. Breve vom 7. Mai 18W, worin die Handlungsweise des Bischofs von Chur belob«, und j de Losreißung Viustgaus von Chur zurückgewiesen wurde, zur Kenntniß kam, nahm die Verfolgung des katholischen Klerus eine gereiztere Gestalt an. Die bairische Regierung übergab eigenmächtig das ganze Viustgau der Ju risdiktion des Gencralvikars von Trient, Johann Franz Grafen von Spaur, der das Angebot auch annahm und ein Cirkulare au die Geist lichkeit von Viustgau erließ, worin er den Erprofessvr

Jiigcnmn K.'ch als seinen Provikar mit dem Sitze in Meran bekannt machte. Die, churerischen Geistlichen versagten dem eingedrängten Provikare Au^rkeu nuug uud Gehorsam. Dagegen bedrohte die bairische Regierung oie Wiederspänstigen. mit Cutseruilng von ihren Pnünd/ii. Der köuigl. Prcvikar Koch wurde ersucht, mit der ganzen Klerisei eine Konferenz zu halten, um die verwirrten Verhältnisse zu regeln, was auch am '>. Juli im Psarrwidum zn Meran geschah. Als Führer und Sprecher wurde vom Kleru

- der Gymnasial-Rektor t'. Beneditt Langes ausge stellt. Dem köni^!. Prvvikar wurde klar und eindringlich zu Gemüthe geführt, daß sein Amt uud seine Stellung ungesetzlich und unhaltbar sti. Zugleich erhielt Kech vom Bischöfe von Chur die schriftliche Dro hung der Suspension, wenn er sein unrechtmäßiges Amt nicht sogleich niederlege. Koch trug den gewichtigen Gründen Rechnung und legte sein Amt nieder. Die Abdankung Koch's erbitterte die bair. Regierung nicht weuig. Am 8. Juli wurde dem gesummten Klerus

um sie nach Bozeu zn liefern. Die Kirche wnrde gesperrt und das rothe Kreuz duvor umgehauen. Nach fünf Wochen wurde das gesammelte Almosen öffent lich versteigert: wovon aber nur eiu Müller von Marluig etwas kaufte. Nachdem die bair. Regierung mit dem Regularklerus ansgeräuml haue,

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Page 4 of 8
Date: 27.07.1872
Physical description: 8
Drittel, gingen nach Mais in die Kirche. Außer dem genannten Johannes Degeser genos sen das Zutrauen des Volkes die zwei Priester Joseph Oberhöfer und Johann Vent, sonst nur Pfarrmusikanten, und ohne Seelsorge, die sie bei den gegebenen Verhältnissen aus Noth, aber auf rechtmäßige Weise ausübten. Bei dieser traurigen Lage der Dinge machte Rom den Anfang, sich mit der bair. Regierung zu vergleichen. Der Papst gab dem Wil len des Königs von Baiern nach, Vinstgan von der Dwcese Chur los zutrennen

das despotische Vorgehen der bair. Regierung verurtheilt werden. Recht und Gewis sen standen im Kampfe mit der rücksichtslosesten Tyrannei. — Am 9. Okt. wurde die päpstliche Uebergabe des Ehurer Bezirkes an Brixen von der Kanzel verkündet. Das Ordinariat von Brixen ernannte am 18. Okt. zum provisorischen Dekan und Pfarrer den gelehrten Georg Lechleitner, früher Präfett in Hall, und zu seinen Kooperatoren wurden Paul Heiß und Joseph Köck .bestellt. Man war M Meran von der Rechtmäßigkeit der neuen Priester

vollkommen überzeugt und schenkte ihnen das vollste Vertrauen. Man war in Meran froh, die langwie rigen kirchlichen Wirren in Ordnung gebracht zu sehen; allein die Freude war von kurzer Daner. Die bairische Regierung wollte den Frie den nicht. Ein außerordentlicher Bote brachte an das k. Landgericht Meran die Eröffnung: „Da von der k. Regierung provisorisch als Dekan und Pfarrer zu Meran derPriester Spitaler ausUlten bestimmt worden, so sei die Anstellung des von Brixen gesandten Priesters Lechleitner

überflüßig; er möge zum Seminarrektorat nach Brixen abgehen. Wolle er sich weigern, Meran nach Jntimirnng dieses zu verlassen, so sei er allsogleich durch die Polizei wegzuführen.' Am 24. Oktober händigte der Landrichter Wieser dieses Dekret dem kaum viertägigen Pfarrer und Dekan Lechleitner ein, der nun noch am nämlichen Tage Abends von Meran abreiste. Damit konnte das Consistorium von Brixen deutlich fühlen, daß es die bair. Regierung nur zu seinem Werkzeuge ge brauchen wolle. Der k. provisorische

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Page 4 of 12
Date: 23.11.1894
Physical description: 12
. an das StalthaltereiprSsidium in Innsbruck. Neueste Nachrichten und Telegramme. Wien, 21. Nov. Der Kaiser sanctionirte den Gesetzentwurf des Vorarlberger Land tages betreffend Abänderung der Landtags- Wahlordnung. — Nach der „Neuen Fr. Presse' hält die Regierung an dem Hohenwart'schen Wahlreform-Entwurf fest. Nach dem „Krakauer Czas' soll wegen der Wahlreform die Stimmung im Polenklub sehr gespannt sein. Graz, 21. Nov. Bei der Reichsraths- ergänzungswahl im steierischen Großgrund besitze wurde der deutschliberale Landtagsabgeordnete

be griffenen Gouverneurpalais stürzten zwei Säle ein, zahlreiche Arbeiter unter den Trüm mern begrabend. 5 Todte und 12 Verwundete wurden herausbesördert. Budapest, 21. Nov. Der liberale Abgeord nete Busbach hat im Unterhause folgende I n- terpellation eingebracht: „Warum läßt die Regierung den fremden Staatsangehörigen Kossuth eine politische Rundreise unternehmen und durch aufreizende Reden den Landesfrieden stören? Hat der Justizminister Verfügungen getroffen, um auf dem Bankett zu Ehren Kofsuths

in Debreczin vor gekommene Majestätsbeleidigungen auf das strengste zu ahnden? — Der Minister des Innern erklärte, die Negierung halte es für nicht erlaubt, daß ein fremder Staatsbürger, namentlich Kossuth, oder ein ungarischer Staatsbürger den Landesge setzen zuwiderhandle. Wenn es doch geschieht, dann ist die Regierung entschlossen, ohne Unterschied der Person, der Stellung oder der Staatsangehörigkeit mit voller Gesetzes strenge einzu schreiten. Besondere Verfügungen gegenüber Kosfuth

, welcher um die ungarische Staats bürgerschaft nachgesucht hat, eraHte die Regierung für unnothwendig. Der Justiz min ist er er klärt unter lehhafter Zustimmung, besonders von der äußersten Linken, daß der Jncidenzfall allge meine Entrüstung hervorrief und allseitig verurtheilt wurde, sowie, daß die Justizbehörde beauftragt wor den sei, im Vereine mit den Verwaltungsorganen den Thatbestand festzustellen und das Gesetz anzu wenden. Weimar, 21.Nov. DerErbgroßherzog von Weimar ist heute Nacht 11°/4 Uhr in Cap St. Martin

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Page 2 of 12
Date: 11.03.1894
Physical description: 12
in gedrückter Stimmung.' Es ist dieS ein hartes, aber treffendes Urtheil, das da von einem Trientiner in eigener Sache gefällt wird. Kurze politische Nachrichten. Im BudgetauSschusse des österreich ischen Abgevrdetenhanses erklärte der Unterrichtsminister R. v. Madeysky, die Regie rung erachte es als ihre Pflicht, den kulturellen Bedürfnissen der einzelnen Vollsstämme nach Maß gabe der finanziellen Mittel entsprechend Rechnung zu tragen, allem die Verhältnisse, unter welchen die Regierung

. Heilsberg ersucht die Regierung dringendst, den gegenwärtigen Besitzstand hinsichtlich der Mittelschulen vollkommen unberührt zu lassen. Weiter erklärte der Unterrichts minister R. v. Madeyski, er beabsichtige, den Direuoren überfüllter Mittelschulen Schreib kräfte zur Verfügung zu stellen; fiir Mittelschulen ist die Inanspruchnahme eines Credits von 2 Mill. in Aussicht genommen. Den gegenwärtigen Zu stand der Mittelschulen Oesterreichs bezeichnet der Minister als Ergebniß eines langjährig historisch

des Abgeordnetenhauses ergeben. Solche Wünsche wird die Regierung nach Maßgabe der sachlichen Begründung oder der finanziellen Mittel bereitwilligst der Erfüllung zuführen. Aer Volks wirthschaftliche Ausschuß nahm unverändert die Regierungsvorlage betreffend die provisorische Regelung des Handelsver trages mit Rußland an und beschloß, im Plenum die dringliche Behandlung dieser Angelegen heit zu beantragen. Der Valuta-Ausschuß beschloß das Eingehen in die Sprcialdkbatte über die Valutavorlagen. Der Finanzmimstcr

ge schrieben : Wie die „Wiener Abendpost' meldet, hat an: 7. ds. Nachmittags im Palais des Minister präsidenten in der Herrengasse die schon lang an gekündigte Konferenz der Obmänner und Vertrauens männer der zur Coalition gehörenden Klubs stattgefunden. Als Resultat kann, sowohl nach den knappen Mittheilungen der „Wiener Abendpost' als nach den Detailerzählungen der „N. Fr. Presse' über die geführten Verhandlungen bezeichnet werden, daß eigentlich kein «Partei von den von der Regierung mitgetheilten Gruud

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Page 2 of 6
Date: 14.02.1920
Physical description: 6
Seite » während die Verbündeten die deutschen Kolo nien unter sich verteilt hätten. Die Regierung tue gut, den Versailler Vertrag nicht vor das Parlament zu bringen, das ihn ablehnen werde. „Wir haben ihn zwar als Sieger unterzeichnet,' sagte Fiamingo, „gchören aber zu den Besiegten.' Dann wendete sich La briol a gegen den Versailler Vertrag und verglich die verlangte Auslieferung Ludendorffs mit jener Hannibals. Es sei unerhört, daß eine der kämpfenden Parteien sich zum Richter

gegen die Aus leerung. Wie die „Prehinformation' erfährt, ver lautet in politischem Kreisen der Schweiz, daß die Schweizer und die skandinavischen Re gierungen in jeder Hinsicht den Standpunkt der holländischen Regierung in der Frage der Aus lieferung des früheren Deutschen Kaisers teilen. Zwischen den Neutralen finde seit Mon tag ein lebhafter Gedankenaustausch statt. ' Im Zeichen der «Völkerversöhnung'. Das „Berliner Tageblatt' meldet aus Genf: In Genf sind deutsche Staatsangehörige ange kommen, die versucht

unter allen Umständen bemüht zu sein scheint, »erhebliche Korrekturen hinsichtlich der Abgrenzung gegen -die Tschechoslowakei durch zusetzen. Änsslge der Prager Abmachungen Dr. Renners mit der tschechischen Regierung wird aber auch Deutschösterreich in diese Aus einandersetzung hineingezogen werden, da diese Abmachung die Erhaltung und Festigung der Grundlage des Friedens von St. Germain zum Hauptzwecke haben, Deutschösterreich also verpflichten, die Tschechoslowakei bei der Be hauptung ihrer Annexionen ungarischen

Ge bietes zu unterstützen. Dadurch wird natur gemäß auch die Differenz verschärft, die zwi schen Deutschösterreich und Ungarn hinsichtlich des Schicksals Deutschwestungarns besteht, das von der Entente Deutschösterreich in der offen sichtlichen Absicht zugesprochen worden ist, Deutschösterreich und Ungarn auf lange Zeit hinaus miteinander zu verfeinden. Daraus er klärt es sich auch, daß die Wiener Regierung die für Deutschwestungarn nicht viel übrig hatte, als Bela Kun in Budapest herrschte

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Page 5 of 10
Date: 28.06.1887
Physical description: 10
. Hanoteäux und Laisant sprachen für die Gleichheit Aller vor der Militärpflicht, Der Ministerpräsident erklärte, die Regierung welcher die Wahl annehmen wird. — Der ge wesene Minister Tsanow, der bei der Ab setzung des Fürsten Alexander mitwirkte und jetzt unter Polizei-Aussicht steht, verließ heimlich Sophia, wurde jedoch hieher zurückgebracht. Telegramme der Llleraner Zeitung. Brüssel, 27. Juni. DaS Befinden des Königs der Niederlande soll Besorgniß erregen. Rom. 37. Juni. Wie „Jtalie' versichert

.! die Seminaristen als auf die Lehrer anzuwen- 5v> »M,/ des verstorbenen Kaufmannes! den, und zwar ohne jeden Gedanken einer Be- ertrunken. Engel war Mitglied, drückung. Das emzige Ziel der Regierung sei: -llldenten Verbindung z Lkokm»..,- a lustigs Leben, wenn man !?^..^°sen a so nachilaufa ^ ^ kann s nimmer dauern, denn die ? lchon g'fangt und z'samm- '4 ^ben?^.^rd die G'schicht bald an liab» ^der hoam zu ^lbach ^ W°aßt no', wie ma z' zum Abschied g'flennt ham ' W nn?' ^'^er fröhli dort ^ vi t m scho' drauf

^ ^ ^ Gedanke^ Hz . Dein ? .-.5!?^ S^°u-r Km»- sung folgt.) eine große Nation. Die Regierung sei über zeugt, daß alle Bürger vor der Wehrpflicht gleich sein wollen. Die Kammer lehnte mit 384 gegen 71 Stimmen das Amendement Lamardiniere ab, wonach die Lehrer und Seminaristen provisorisch vom Militärdienste befreit sein sollen. Alsdann lehnte die Kammer das Amendement Laurenson ab, wonach die Seminaristen unter die Krankenträger aufzu nehmen wären^ London. 26. Juni. Die „London Gazette' veröffentlicht

während des Restes ihres Lebens ernmthigen. Cettinje, 26^ Zum. Die montenegri- nisch-türkische Grenz-Commission hat nichts ausgerichtet ; die Türken machen unvorgesehene Schwierigkeiten. Sophia, 26. Juni. Die Swoboda erklärt, die S o brauj e sei hauptsächlich zum Zwecke der Fürstenwahl einberufen worden, und die Regierung werde einen Candidaten nominiren, Nach Schluß des Slattes: . (Untermaiser Gemeindewahlen.) Heute wurden in Untermais bei einem in dieser Gemeinde wohl noch nicht dagewesenen Wahl kampfe

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Page 2 of 8
Date: 04.12.1891
Physical description: 8
Beurtheilung findet die Rede in Frankreich. Die dortigen Blätter erkennen den friedlichen Charakter derselben an, besonders warm He „Liberte' und der „TempS', welche mit großer Genugthuung hervorheben, daß der Reichskanzler in den Kronstädter Ereignissen keine Bedrohung des Friedens sehe und in der Stärke der gegenwärtig«: Regierung Frankreichs nne weitere Friedensbürgschaft constatirte. Der „TempS' erklärt: Die Ausführungen zeugten von einer Ruhe des Geistes nnd einer Höhe der Ge sichtspunkte

, daß Frankreich die berechtigtesten Hoffnun gen bezüglich der Absichten der deutschen Regierung hegen körnte. Bon den Wiener Blättern zollt die „Neue Freie Presse', der Rede deS Reichskanzlers den lebhaftesten Beifall,; nennt sie „eine Rede im vornehmsten staatsmännischen Stile, vielseitig und umfassend, voll weiter Gesichtspunkte, eine Rede, durch welche Herr v. Caprivi ein- für allemal den Vorwurf emkräftet hat, daß er als Staatsmann über den General sich nicht zu erheben vermöge.' Soweit die innere Politik

Finanzen erreicht. Die in unserer gestrigen Nummer enthaltene Depesche bezüglich einer Unter red un g zwischen dem französischen Minister deS Aeußeren und dem päpstlichen NüntiuS in Paris enthält gerade daS Gegentheil von dem, was bei Hieser. Unterredung gesprochen wurde. Hr. Riböt soll vielmehr dem Bevollmächtigten der Curie erklärt Haben, die Regierung sei nicht länger ge neigt, sich daS herausfordernde Benehmen gewisser Bischöfe gefallen zu lassen, und wenn der Vatikan nicht durch gemessene Winke

habe. Der S t r i k e in den Departements Pas de Calais und duNord ist beendet, nachdem die von beiden Theilen eingesetzten Schiedsrichter eine Einigung erzielt haben. Das „Reuter'sche Bureau' meldet aus Rio de Janeiro, in der Provinz Rio Grande do Sul habe ein Decret der Regierung in Rio, durch welches idie Wiedereinsetzung des früh-rcn Gouver neurs Castilho angeordnet werde, g roßeE rre g- ung hervorgerufen, man befürchte schwere Verwickelungen. DaS. Daily Chronicle' meldet auS Tientsin, 2S. v. M.: Der Vormarsch der Auf ständischen

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Page 3 of 8
Date: 11.12.1919
Physical description: 8
ist ^,',Wir dürfen keine Mühen und keine Opfer scheuen, damit kein Rückschritt und keine Verringerung ihres Wohlstandes stattfinde.' Tie berufenen Stellen, um die hier aus'< gedrückten Wünsche bei der Regierung in ge eigneter Weise vorzubringen, sind gewiß die Sparkassen und Banken, und wir sind über zeugt, dafl.'sie sich ihrer Klientel tatkräftig annehmen werden. Es Wird sich für die Be teiligten empfehlt, Wenn sie baldigst bei ihren Kassen! dieserhalb vor stellig werden. Neues iu der Heimat. ' Meran

sind, eingestellt Worden, ohne daß diese Bedauernswerten vor her davon; verständigt worden wären. Der deutsche Verbands Südtirols hat gemeinsam mit der fozialdemÄkratischen Partei Südtirols einen geharnischten Protest gegen dieses Vor gehen an die italienische Regierung nach! Rom gerichtet. Ter Friede von St. Germain ist noch nicht ratifiziert, unser Land noch nicht Seite Z annektiert — es besteht daher zweifellos für die italienisch? Regierung die Verpflichtung zur Weiterzahlung der Pensionen

, daß eine Abordnung des Deut schen Verbandes in den nächsten Tagen nach Rom fährt, um bei der Regierung gegen diese Verschacherung des wertvollsten Besitzes, den Deutschfiidtirol hat — seine Wasserkräfte — energisch Stellung zn nehmen und Verwah rung einzulegen. („Für dieWiener Binderin Schlatt-, d e rs.) Ans ^chlanders wird uns geschrieben: Am 7. ds. M. wurde durch gütiges Zusammen wirken der Herren Albert Reitter aus Salz burg/ Oberaeometer Wilhelm.Göpsierth', Dr. Neitter Und der Liedertafel in Schlünders eilt

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Page 3 of 12
Date: 20.06.1909
Physical description: 12
Reservefonds habe. Hotels Zentral nickt eingehen sollte, nicht trotz- vorher M inspizieren Gelegenheit hatten, wahr- Der Vertreter des Gewerbevereines Brixen dem dann die ganzie Last ctus eige»mn tragen. 'Haft Misteranstalten, bereits «ine segensreiche findet die Höhe der. Anteilscheine mit 3—400 müßte. Schließlich,, aN man doch so weit war, Tätigkeit Und Mar schier im Sinne der Regierung Kronen nicht einladend Kr zahlreicher Mitglied- Kl einer MMmmung schreiten zu können, welche entfalten. Solche Kassen

seien aber leider Nur schaft, auch die Bürgenstellung genant und möchte über den Ankauf- des Hauses und die ein- höchst selten anzutreffen. Dr. Bering ging auf für Buchforderungs-Darlehen Plädieren, zuschlagenden Modalitäten entscheiden sollte, die einzelnen 5kreditarten, auf die tatkräftige K. Hub er ist Entgegen der Ansicht F. W. wurde die , Versammlung durch Absentierung Unterstützung der Regierung durch Beratung und Ellmenreichs für eine geringere Summe, etwa einiger Herren der Oberstadt

. sich der. Vorsitzende veranlaßt, die Atzung Städte LienH. BrUneck, Brixen a. E. und even- fasse das Bild eines gut solidierten, allseits bs» ^ 'schlie^!,' ^ne zwÄte für Heute nachmittags tuell Sterzing in Betracht. Als HSHe der An- rechtigter Weise volles Vertrauen genießenden 5 Uhr^anküydend. Jn. sehr erster Stimmung teilscheine bezeichnet die Regierung die-Summe-' Institutes. Nicht eine kleinlich angepackte, nur leerte-, sichnnr allmählich der Saal. von 300—400 X als wünschenswert. gewissen Ständen Kr Hilfe

Unter- selbst' der/brütale> Na^leonl:mit HerAlopßmmanchen Scherzi erlauben durfte, u!nd> Fried- ftutzUnq-der Regierung —. es sei woU auch seitens 'NÄch^v-d'!--Deö'W^Mmsch«^ , !aud° richs II. Sterb^,imn,er (l' 17. Aug. 1786) Mt des Arbeitsministertlims^ nur ein EinrichtungS- Fr^nd''Boltaires, dessm liM«',,Wallfahrts- dem Bette limd der Totenmaske, die an Gajus Mschuß von zirka 400—500 ^ gemeint — möchte ort'' der ,,Hw;^ftiedÄf' war^ die Ruhestätte JUlius Cäsar erinnert. Nebenan seine Biblis- er sich warnend wenden

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