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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 14.10.1924
Physical description: 6
zurückzuführen, wo es im Artikel SS heiße» daß die Minister vom Könige ernannt werken imd nicht von „jeweiligen «Gruppen'. Durch diese Reform soll die Regierung künftig vor iUeberraschungsvoten geschützt werden (!), wie dies etwa in Deutsch land vor dem Kriege der Fall war. Ueber diese allerdings erst 1925 reifwerdende Reform dürste sich allerdings im Schöße der Regierungspartei selbst ein Kampf erheben. Doch hat die Re gierung unter allen Umständen oie Mehrheit.' Der Korrespondent sragte

weiter: „Kann die Regierung denn mit einer einzigen Partei re gieren?' Antwort: „Die Faschisten werden Musso lini für ein Jahr Generalvollmacht geben und Montecitorio schließen. Die Neuwahlen werden dann nicht vor ISA stattfinden. Es handelt sich also', rekapituliert der Abgrordnete, „nicht um Aufhebung der Kammer, sondern um eine Reform, die sozusa gen nur das ,/Reglement' betrifft- Auch der Senat wird «umgestaltet, indem ein Teil der Se natoren künftig gewählt wird (bisher wurden alle vom König ernannt), und der Senat

durch Vertretung der technischsyndikalen Körperschaf ten ergänzt wird.' Ueber das wirtschaftliche Programm der Re gierung erklärt Amicucci, daß Mussolini, nach dem er in der ersten Phase sewer Regierung den für den Nationalwohlstand notwendigen Kapitalismus gestärkt habe, nunmehr eine ent schiedene Arbeiterpolitik treiben und die Interessen des Arbeiterstandes fördern wolle. Ihm solle immer, im Rahmen des sozialen Friedens, die Wa>ffe des Streiks, ja in gewissem Sinne auch des Klassenlkampfes als Mittel

zum Zwecke zuerkannt wer den. Einen wichtigen Punkt des Regierungs- programwes bildet die Außenpolitik, worüber Mussolini in Mailand so bedeutsame Erklärun gen abgab. Während Macdonald und Herriot gegen Sowjetrußland Stellung nehmen (ver gleiche auch die französisch-englische Politik in Georgien) hat Mussolini sich mit der bolfch e- wistischen Regierung ausgezeich» net zu -verstehen gewußt und dies ohn« , Rucksicht auf die Verschiedenheit de» politischen Regimes beider Länder. Hinsichtlich Deutsch lands

, da» amerikanische Volk zeichnet die Anleihe nicht au» finanziellen Grün- den. sondern. „Zum Zwecke der geistigen Auf- rlchkung de» großen deutschen Volke».' Der Türkei Widerstand gegen England Aonstantinopel. 14. Ott. (Radio- Funkspruch) Hier wird die Lage al» ernst angesehen. Angeblich habe die Regierung schon den Befehl einer allgemeinen Mobilisierung er wogen. E» verlautet in offiziellen Kreisen, dah die Türkei nicht gesonnen sei. sich den Befehlen der englischen Regierung zu unterwerfen. London. 14. Ott

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 01.12.1924
Physical description: 6
haben die Zone von Laroche gerSumt. Italien. Da» leidige unleidliche Mißtrauet». Absichten der heutigen Regierung Hinsicht- der Minderheiten in den neuen Provinzen r sich nach allen Erfahrungen hier sewst verschiedener Etschlänid«r in Rom «urz in die Worte Mammenfasfen: Durchdrtna-ung die ser neuen Gebiete mit italienischen Elementen und daher allmähliche Verdrängung der Min derheiten. E» ist dies wohl eine der ungerechte sten Bestrebungen der jetzigen Regierung über haupt, weshalb allein schon

auch für uns Deut sche eine Unterstützung der jetzigen Regierung und de» Faschimm» ausgeschlossen erschein^ Weniger -fühlbar mag sich dieses BefikÄen noch im Julischen Benetten machen, als bei uns 'Wand. Der Grund hierfitr dürste darin sein, daß die Slowenen, wenn sie ihrer Nationalität kmeMch festhalten» außen nur eine sehr schwache «wer gar keine Tätigkeit entwickeln, während sie bei uns Deutschen dank unseres angeborenen National bewußtseins und unserer Wen kulturellen Ent wicklung, viel stärker zum Ausdruck

kommt. Die Regierung wittert daher — wie man immer wieder bestätigt finden muh — auch gerade im Etschlande stets und Äbevall, tn jeder auch der unschuldigsten wirtschaftlichen Kuni^sbun-g oder Bestrebung eine irredentisttsche Auswirkung, was gang und gar unzutreffend ist./Wenn wir uns im Etschlande nachgewiesen «rechttgter- weisender viel zu hohe Steuevbemesfung be- klagen^so wird die» in Rom — man kann selbst im llSftraurtgett Ernst« unserer schwierigen Lage eines mitleidigen Lächelns unserer Unbe

- nem politischen oder anderen Hintergedanken eingegeben oder begleitet. Hätte uns die Regierung, wie uns seinerzeit von höchsten und Hohen Stellen aus bezüglich unseres Volkstums, unserer Sprache und Schule, unserer anfänglich anerkannten guten Einrichtungen und Organisationen zugesichert imordeq, im Etfchlland olle» im Alten belassen — gewiß nicht zu Reiche» Schaden —, so mären uns und der Regierung bittere Erfahrungen und Enttäuschungen erspart geblieben und hätten die Regievungskreise

, strebsamer und ruhi- s ger Bevölkerung hinweisen können. / Leider kam es anders und wird es auch noch j von Tag zu Tag anders und die falschen Vor- > urteile der Regierungskreise, in den Ministe- ^ rien bilden mit den falschen Maßnahmen einen hochbedauerlichen eircuws oitiosus. Auf Schritt ' und Tritt begegnen -wir dem unverdienten und sur beide Te le so schädlichen Mißtrauen gegen über uns EtkchLindern einem Mißtrauen, das nur dazu be tragen bann, die Kluft zwischen der Regierung, dem Reick

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 29.10.1923
Physical description: 6
der englischen Regierung jetzt freie Hand für ein entschiedenes Vorgehen in der Roparationsfrage gegeben hat. Waldmin, der noch vor Kurzem mit einer Verzögerung der Frage durch Frankrech einverstanden war, und sich mit Polncare aus gewisse» Deutschland nicht günstige Grundsätze geeinigt hatte, proklamiert jetzt ein energisches Hinarbeiten auf die inter nationale Konferenz und proklamiert vor allem die Unverletzbarkeit! des deutschen Gebietes. Mit Recht hat der Reichskanzler in Hagen daraus hingewiesen

namenverbesserer sind Mücken, die obne joden Zweck mit «ihren Stacheln stechen und reizen.' Hoffnung auf Wendung. Rom, 29. Oktober. (Ag. Br.) Die italienische Regierung hak auf die englische Aale, bezüglich einer gemeinsamen Einladung der Alliierten an dk Vereinigten Staaten bei der Lösung des Re- parationsproblems sich zu beteiligen, eine zu sagende Antwort gegeben. « W als hin« y ton, 29. Ottob'sr. In amtlichen Kreiisen erklärt man hinsichtlich Wr neuen Wen- dunig in der RepwvavivnÄfrags, daß endlich

nach Dresden zum Studium der Lage zu schicke^. v. Kohr und die Reichsregierung. München. 29. Oktober. (Ag. Br.) Auf den Aufruf der Reichsregierung gegen Layern und dessen Staatskommissars antwortete Kahr, daß er sich in eine Zeitungspolemik mit der Reichs regierung nicht einlasse. Die verfassungsmäßge Befehlsge walt im bayrischen Reichswehr-Kon tingent. Berlin, 29. Okt. (Ag. Br.) Infolge der' am 34. Oktober bei der Konferenz der Minister»' Präsidenten gefaßten Beschlüsse hat die Reichs- > regierung

die bayerische Staatsregierung ersucht, j die verfassungsmäßige Befehlsgewalt im bayeri- > scheu R^^k^'Ssutivgeut wieder herzusiM». Die «Regierung Mattes-. Essen, 29. Okt. (Ag>, Br.) In einer Ordo» nanz erklärte d«r Rheinlandskommissär, die unter dem Vorsitze des bekannten Sonderbünd- lers Malkes siehende neue Rheinische Regie, rung als gesetzmäßig an. Schwere Arbeitslosen-Unruhen. Düsseldorf. 29. Oktober. <Ag. Br.) Am Samstag und gestern kam es in mehreren Städ ten der besetzten Gebiete wieder zu schweren

sekretärs Hughes, aufzustellen und dort Deutsch lands Leistungsfähigkeit abschätzen zu lassen. Gleichzeitig schlug die belgische Rchierunug vor. den Obersten Rat einzuberufen. Boidv Anregun gen sind auf schärfsten französischen Widerspruch gestoßen. Poincare kam mit seinen bekannten Ausreden, um beide Konferenzen unmöglich zu machen. Demission des niederländischen Kabinetts. yagA 29. Oktober (Ag. Br.) Am Samstag wurde im Parlament der Antrag der Regierung auf Gründung einer Aoite für Indien

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 11.07.1925
Physical description: 10
«>«» > Femer wird gefordert: eine Verkürzung der Linie Trient—Dassano, der Linie Verona—G«' nua iilber Piacenza. d«r Linie Vervn»—Spezia über Mantua, ein« direkte Linie Verona—Padua —Ventzta. Außerdem soll nach dem Bertrag von Germain von Oesterreich der Ausbau der Dahn ^Landeck—Mals verlangt werden. IXmn heißt «s weiter: Da die österreichische Re gierung die Arbeiten der Elektrifizierung der vrennerbahn begonnen hat, möge die italieni sch» Regierung sofort die Elektrisizieung vom Breimer

>bi» Verona in Aussicht nehmen. Schließlich wird noch die Einsetzung einer Kom mission für die Ermäßigung der Frachttarife noch den verschiedenen Häsen und Handelszen tren Italien» verlangt. fiusland. Der Komps um die deutsche Antwortnote. Berlin, 10. Juli. (Tehch. Eigenbericht.) Eine Meldung des „Torrlere della Sera' be- hauptet, daß die deutsche Regierung die Ant wortnote in Fragen des Sicherheitspaktes be- reits beantwortet habe und datz sie sie am M.on- tag der fmnMischen Regierung zur Kenntnis

bringen wird. Das Mailänder Watt weiß 'sogar den Inhalt der Note anzugeben, obwohl die Voraussetzungen der ganzen Meldung falsch sind. Wer in der letzten Zeit kn Berliner poli tischen Leben tatig war, weiß genau, das; gm ndcht daran zu denken ist. Die Regierung hat im Auswärtigen Ausschuß ausdrücklich erklärt, die Note nicht abzusenden, «che sie den Ausschuß nicht nock einmal die Einzelheiten dargelegt habe. Diese Zusage ist bindend und es wäre eine groß« Irreführung des Parlaments, «venn die Meldung

des »Corriere della Sera- zutreffen würde. «Vorläufig ist noch nicht einmal der Text der Note entworfen. Erst wenn das »der Fall Ist, wird die Regierung dem Ausschuß die notwen digen Mitteilungen machen. Wann dies ge schieht, weiß man noch nicht. Der Ausschuß tritt zwar am 14. Juli zusammen, aber auf der Tagesordnung stehen andere Punkte, in erster Linie die Handelsverträae, und es gilt bereits als ausgemacht, daß für die Stcherheitssrage etne besondere Sitzung einbevufen wird, die wie man annimmt, schon

«- rage in Brüssel oder London eine Konferenz stattfinden soll, Klinal die englische Regierung Wühler in dieser Richtung ausgestreckt hat. Man ührt diese Presleäußevungen aus Dandervelde Zurück, doch hat der „Etoile Belgs' sie noch ge stern Abettd dementiert, was allerdings mir be sagen dürste, daß man vorläufig noch nicht so weit ist, doch wird der Gedanke an eine Kon ferenz weiter bestehen bleiben», Um den Beitritt Deutschland« In den Völker- bund. Warschau, 0. Juli. (Sz.) Der Kongreß

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 22.05.1923
Physical description: 6
, so weit ist man jedenfalls noch lange nicht, lind Mar zum Wohle des Landes Es kann heute nur im Interesse des gesamten Landes liegen, daß sich die jetzige Regierung recht lange am Nuder hält, da nur dadurch die Ruhe und Ordnung im Lande gesickert erscheint. Bei einem gewaltsamen Umsturz gebe es die schwersten Erschütterungen und den schlimm sten wirtschaftlichen Ausammenbruch. Wie die letzten Tage bewiesen haben, ist die Regierung vollständig Herr der Lage im Lande uttd auch Mussolini beherrscht

nach wie vor die faschistische Partei vollkommen und das eine ist ja unzertrennlich mit dem andern verbunden. Am vorigen Mittwoch haben sich die Tore von Montecitorio wieder aufgetan. Die Parlamentsscssion verlief bisher, wie ja vorauszusehen war, sehr eintönig lind wird sich auch während der ganzen jetzigen Ces sio«, die Lage mm» andern. Die von den einzelneil Abgeordneten an die Regierung, bzw. an die inzelnen Minister gerichtete^ Anfragen vermögeil auch keine Abwechs lung in das halb gelähmte Leben der Kam mer zu bringen

und die Interessen der Wähler oder gar der Nation smd ihnen Hekiba. Natürlich gibt es auch löbliche Ausnahmen, besonders bei den nationalen Gruppen, aber diese sind wohl gering an der Zahl. Für einen solchen Ent wurf der Regierung werden daher natürlich auch nur jene Abgeordneten stimmen, die schon von vornherein sicher sind, auf der Mehcheitsliste der Regierung zu stehen, während es eines wirklichen Kunststückes selten? der Regierung Mussolini bedürfen wird, die Abgeordneten in diesen sauren Apfel beißen

zu machen und sich damit selbst den Hinauswurf aus der Kammer zu geben. Die Regierung fühlt aber anderseits das Bedürfnis Mit den einzelnen Parteien zu einem Einvernehmen zu kommen und hat daher auch bereits die ersten Fühler ausge streckt. Am meisten bemerkt wurde dabei das Gespräch des Ministerpräsidenten Mus- Mini mit dem Abg. Degasperi, Präsidenten der Kammergruppe der Popolari. Mufso- 'ni sagte dem Popolarfführer in der Kam mer bei dieser Gelegenheit, daß die faschi- Rücktritt Vonar Laws. Nachfolger: Lord Curzon oder Baldwin. London

man doch Anzeichen genug zu sehen, daß die Popolari den Plan der Regierung mit eini gen entsprechenden Modifikationen schlucken werden. Für die nationalen Parteien wird sich die Sache jedenfalls leichter gestalten und wird es sich in der Hauptsache bei der Ver wirklichung der Wahlreform nur darum handeln, einige heutige Parteibonzen zu opfern. Ob und welche Vertretung die Deutschen und Slawen in der künftigen Kammer haben werden, wird eigentlich wohl davon abhängen, inwiefern man es versteht, sich mit gegebenen

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 29.07.1924
Physical description: 6
der Provinz vorgelegt werden. Diese Genehmigung ist auch für die Zuwei sung vieler Güter infolge exekutiven Verkaufes In Ermangelung dieser Genehmigung sind erforderlich. Sie genannten Akte rechtsunwirksam. Der Prä- fekt entscheidet nach Einholung des Gutachtens dzr Militärbehörde innerhalb dreier Monate 7HTN Tage der Einreichmng des Ochuches. Die Abweisung dsr erbetenen Genehmigung braucht nicht begründet zu sein. Gegen sie ist die Beschwerde an die königliche Regierung im Dienstwege zulässig. Aitik

ge wissermaßen unter das Damoklesschwert eines ständigen verschärften Kriegszustandes stellt? Was will die Regierung mit dieser sonderbaren Maßnahme? Welche Vorgänge spielen sich im Schoß der italienischen Legierung ab, die solche Schatten vorauswerfenss Die Abgeordneten der neuen Provinzen wer den schärfsten Protest gegen eine derartige Be schränkung in der Ausübung des Eigentums rechtes erheben. Man darf neugierig sein, welche Begründung die Regierung für diese ungewöhn liche, in ihren Auswirkungen

beschlagnahmt. Ferner wurde die Beilage des „Aroldico' beschlagnahmt, weil sie Nachrichten enthielt, die geeignet waren. Aufregung zu verursachen. Ausland. Aussprache über Verträgever längerung der »ZMcum'. Düsseldorf. 23. Juli. Gestern fand zwi schen den Vertretern der Industrie und denen der »Micmn' eine Aussprache über die Ver längerung der am Zi. d». ablaufenden Liese- rungs-Vertriige skatl. Die deutschen Vertreter erklärten, nur in dem Falle die Lieferungen fortsehen zu können, wenn die Regierung

. Die Ermordung des amerikanischen Konsuls in Teheran. v. Washington. 2S. Zull. Dos Vashiu^ toner Staatsdepartement erhielt au» Teheran die Nachricht, wonach die Mtwe de» ermorde ten amerikanischen Konsul» auf der Straße be schimpft und mit Steinen beworfen worden sei. Da» Staatsdepartement legte sofort einen Pro lest ein. Die perfische Regierung nahm bisher im Zusammenhang mit der Ermordung bei l00 Verhaftungen vor. Die Regierungstruppen in San Paolo. Rio de Zaueiro, 2S. Juli. Die Regie rung»truppen

von seiner RußlaNdreife nach Paris. Das französische Kabinett 'beschließt unter Vorsitz Poincares, Rußland der vollen Unterstützung durch Frankreich zu versichern. SV. Juli: Anordnung der allgemeinen Mobilmachung in Ruhland. 31. Juli: Vormittag» allgemeine Mobil machung in Oesterreich-Ungarn. Mittags Erklärung des Zustande? der dro henden Kriegsgefahr im Deutschen Reich. Befristete Note der deutschen Regierung an Rußland mit der Forderung der Einstellung der Kriegs Vorbereitungen. Befristete Anfrage der deutschen

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 16
Date: 02.03.1886
Physical description: 16
, bei deutschen bedarf es der Meidrittelmajorität! — Die auf der Rechten Manie Verschärfung d.e r Geschäfts ordnung scheint nunmehr gänzlich in^die mens Uebelstände ergeben haben, Anschaffen,' angenommen. Im preußischenHerrenhause wurde vorgestern der Antrag Dernburg, man möge der Regierung die dauernde Unterstützung bei der Sicherstellung des Bestandes und der Ent wicklung der deutschen Bevölkerung in den Ost seeprovinzen in Aussicht stellen, mit 108 gegen dieselben ab- auch einen Wechsel in der englischen

,st und weil die Polen sich gegen jede l regeln ein neuer Culturkampf inseenirt oder s M ^ . ^ Mackte ;»'erkalten und ^»Ich'-nlung der Redefreiheit °uSg.jpr°che.,!wr M- erw-iwt werden s°ll,^Jch hak zurj ^ ^ ^ ^ Griechenland' durch cl' ^ Regierung das Vertrauen, daß sie den Schutz Kl5„,5> Knmvatliien anderer Cabinete 5' .der Sitzm'g des Abgeordneten-,des Vawlandes und die Wah^ng der Gleich- ^ d.e Sympathien anderer ^abmete berechtigung der Confessionen in Einklang zuI ' dern.' Die Griechenlands eigenes Interesse

Minister desAenßern anzufragen, ob die von dem deutschen Gesandten in Athen gemachte Eröffnung, daß von Seiten des englischen Cabinets eventuell Coercitivmaß- regeln gegen Griechenland in Aussicht ständen, sich wirklich bestätige. Seitens der englischen Regierung ist hierauf natürlich in demselben Sinne geantwortet worden, in welchem sie sich dem deutschem Cabinet gegenüber bereits aus gesprochen hatte. Das Verfahren des griechi schen Ministers ist nicht geeignet, demselben das ,auses vom26 .'ds. wurde

'die Regierung^ Vorlage, betreffend die Betnebsubernahme^unv Eventuelle Einlösung der Prag-Duxer^und x Dodenbacher Eisenbahn, in dritter Lesung Deutender Majorität angenommen. HM Mehrheit stimmten auch mehrere Abgeordnete Zchnb Imrde am Freitag »°m Idg- UN« Ne Czechisirung der Post- und Telegraph ^ Ämter in den rein deutschen Gebieten Bohm W Sprache gebracht. Es lag eme Eingabe ver Merer Handelskammer vor, die so ^ ^ Enthielt. daß selbst der .cWlcal^Abge^^^^^^ Äenbacher ettlärte. daß die vorgebrachten

: „Die Regierung wird ausgesordnt ^vsern sich durch daS Ersordermß der Keuntn v beider Landessprachen bet Verlegung von Po, bedienstungen in rein deutschen Ortschaften bringm weiß, trotzdem mehrere Vorgänger 'eine ^ stärkere Protcstantisiruug der Ostprovinzen ver langten. Indeß, die Wege zur Erreichung des Zieles der Staatsregierung werden sich nicht immer durch Milde und Versöhnlichkeit er reichen lasten, und da die Stellung eines Kir chenfürsten nur das Betreten der Friedenswege gestattet — der Prophet

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 08.05.1925
Physical description: 6
. Der Redner betonte weiter», daß die 609.000 Italiener, die im Kriege gefallen find, sicher nicht dafür ihr Leben geopfert haben, daß ihre Mitbürger heute sich knechten lasten können, und schließt mit den Worten, daß keine par- lamentsmehrheit da» Recht habe, eine Aende- rung der in Italien bestehenden Verfassung vorzunehmen. Innenminister Federzoni erwiderte kurz auf die Ausfuhrungen Luflgnolls und Alberlini» unv brachte als Hauptargument zur Verteidi gung der Regierung da» Wort, die grund legende Idee

de» Faschismus sei die, dafür zu sorgen, daß der Staat eine Macht und nicht eine Redeakademie sei. Rechtlich habe sich die Regierung n i e außerhalb de» Gesehe» gestellt. E» bleibt nur übrig, zu sehen, ob sie mit richtigen oder falschen Prinzipien gearbeitet bobe. Bemerkenswert aus der Rede Federzonl» ist allein die Erklärung, daß die Regierung be absichtige. die Wiederherstellung der Gemeinde- und provinzialverwal- tungen zu beschleunigen. Zur Frage der mebr oder weniger großen Zustimmung

, die der Faschismus im Volke sand. erklärte der Mi nister. daß die breiten Massen der Bevölkerung Italien» mit dem gegenwartigen Regime voll kommen einverstanden seien. Die ruhige Ar beitsamkeit und der erhöhte Stand der produk» tion wird von allen Ausländern, die Aalen be suchen. rückhaltlos bestätigt. Sicher sei. daß sich die Regierung in ihrer Tätigkeit nur von dem einen Gedanken leiten laste, für da» Wohl und dieGrvhe Italien» zu arbeiten. Die Rede Federzonl» wurde mit Beisall aus- genommen. Nach Erledigung

» zur Entscheidung über sehr wichtige ver- sosiungspolltlsche Fragen zusammen. E, han delt sich um die Verlängerung der Verwaltung, d. h. um dle Unterstellung aller Verwaltung»- agenden de» öffentlichen Leben» unter die Lan deshauptleute. Sollte die Entscheidung ln dem von manchen Ländern gewünschten föderalisti schen Sinne ausfallen, dann lst damit zu rech ne«». daß die Großdeutschen au» der Regierung»- koalltion austreten uud die tLhristilchsozialen sich enllveder zu einer Z1l!nderheit»rogierung entschließen

> einer halbamtlichen Mitteilung stellte die Rei>'i-' regierung den offiziellen Antrag an das deuts ^ fa n'd l l'e d,''in 'das 'die Festgäste' ties ergriffen , polnische Danziger Schiedsgericht auf U»'^ einstimmten. suchung der Elsenbahnkatastropbe im polnis-yu' — - ^ — ' Korridor und Abstellung der yervorgetretci^n München, 8. Mal. (Teleph. Eigenbericht.) Die Münchens? Festtage erreichten mit der feier lichen Eröffnung des Deutschen Museums gestern ihren glanzvollen Höhepunkt. Bei der Eröffnung hielten

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 21.06.1917
Physical description: 6
Staatsrat den sauf die Einsetzung einer Regierung gerichteten Bestrebungen der Mittelmächte durch einen stillen, aber beharrlichen Widerstand' entgegen gewirkt, und bei uns haben die parlamenta rischen Vertreter des polnischen Volkes be schlossen, die gegenwärtige Regierung nicht zu unterstützen Und geqen das Budgetprovisorium zu stimmen. Das Verhältnis zwischen der Re gierung und den Parteien der Volksvertretung ist fast in allen Ländern eine Sache des poli tischen Vertrauens und der Pärteigrundsätze

Die Polen in Oesterreich haben dent Mini sterium in Wien im Parlamente Mts die not wendige AbstimmungThilfe und treue Gefolg schaft geleistet, wenn die Regierung durch Ver schiedene Beweise von Erkenntlichkeit ihr In teresse an den Angelegenheiten des'Kronlandes Galizien in deutlicher Art zum Ausdrucke brachte. In den Iahren des Friedens genügten Millionen, Um sich die Unterstützung der treuen Polen Zu sichern, ^ im Zeitalter der veränderten Wertbegriffe u!nd der wachsenden Teuerungsbeweaung

hat sich' auch auf der po litischen Börse das Preismaß verschoben Und' die Polen denken und rechnen heute, wie alle vom Weltkrieg berührten Völker, in Mis' arden. Die Frage der Sonderstellung GalizieNs »nachte die erste Meinungsverschiedenheit zw?-, schen der parlamentarischen Vertretung der Polen und der Regierung zu Tage. Nach' dem Rücktritt des Ministers Bobrzhnski hatten sich' die Polen dem Kabinett Clam-Martinic ge genüber zu einer Politik der freien Hand Ent schlossen und es schien eine zeitlang, als ob auf diese freie

Hand unter dem Titel einer Wiederherstellung der zerstörten galizische.n Gebiete einige hundert Millionen gelegt wer- dän könnten. Man weiß nicht, konnten Regie rung und Polen sich über den Umfang der vor läufigen Wiederherstellung nicht einigen, spiel-, ten in diese Frage auch Portefeuilleforderun gen hinein, — der Polenklub fand es nicht mehr für zeitgemäß, der Regierung gegenüber eine Politik der freien Hand Zu verfolgen, und entschloß sich zur Opposition und Verweige rung des Budegtprovisoriums

. Die Verweigerung oer Budgetbewilligung hätte nun iin Frieden nicht viel zu sagen. Im Kriege muß aber ein solcher Entschluß anders gewertet werden. Der Polenklub, der es einige Zeit für klug und natürlich fand, sich an Oesterreich gebieterisch zu halten und Oester reich gegenüber seinen äußeren Feinden wider standsfähig zu machen, bringt es jetzt über sich> einer ziffermZßigen Unstimmigkeit und einigen Ministerportcfeuilles wegen den Parteitrotz der Regierung gegenüber so weit zu treiben, daß er dem Vaterland

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Page 1 of 4
Date: 23.06.1924
Physical description: 4
in seinem Antipoden, dem Faschistenstaate Ita lien zu hoher Blüte. Das verwerflichste Mittel der roten Re gierung ist die sogenannte „Tscheka', eine Ge- hetmorgamsation, welche die nicht offiziellen Befehle der Regierung auszuführen und unan- geneihtme Mchner gum MögÜMt ewigen Schwei gen zu bringen hat. Eine solche „löbliche^ Or. «aMMion wurde nun auch in Italien ausge deckt. Sie bestand schon seit Jahren, wurde aber erst Heuer volWtnvig avgantsiert, mit Kasernen, Vertretungen und RangeinteiluM ^.>Der Faschismus

auf den Dawes^Bericht und den zu dessen Durchführung nötigen Mchmchmsen bezüglichen Fragen zum Gegenstand. Die beiden Minister tonnten natür lich zu keiner definitiven Entscheidung kommen, da hierzu eine Beantwortung mit der italieni schen und Regierung notwendig ist. Die Unter redung zwischen Herriol und Macdonald zeigt die allgemeine Übereinstimmung de» englischen und französischen Gesichtspunkte» und führte zum Beschluß der beiden Minister, durch eine ständige Zusammenarbeit den S<ywierigkeiten entgegen

. so verdanken wir da» einzig und allein der Ruhrbesetzung. <5» ist also klug gewesen, die gegenwärtigen Pfänder nicht gegen leere Versprechungen an» der Hand zu geben.' Zu diesem Tone ging die Ansprache weiter. Botschafter-Berichterstattung. Berlin, LS. Juni. Die Blätter berichten, daß der Pariser deutsche Botschafter v. hoesch in diesen lagen in Berlin eintreffen wird, um der Regierung über seine Unterredung mil Herriot auaführlichen Bericht zu erstatten. Der amerikanische Botschafter in Berlin reiste

und objektiv so gut, daß er be reits in zirka einer Woche aus dem Spital ent lassen werden kann, um sich in ein Erholungs heim zu begeben. Ruhe in Albanien. v. Belgrad. 28. Juni. In Albanien herrscht nach den letzten Vorkommnissen Ruhe. Die albanische Regierung hat an die italienische ein Begrüßungstelegramm abgesandt. Rußland möchte einen offiziellen Beobachter entsenden. Genf, 2Z. Juni. In wohlunterrichteten Krei sen wird erklärt, daß Rußland beim Völkerbund angesucht habe, einen offiziellen Beobachter

Fortschritt geleistet worden. Möge Mussolini auch diesen Sturm überstehen und die heilsamen Lehren «m» dem Voll Mttsotti zie -hsn und Venn dessen Tod zugleich ist dient, die Korruption cm einigen hohen Regierung»stell«n zu beseiti« gen, so hat er in Wirklichkeit das Werk Musso- ' linis vollendet! ! Aber nicht nur in Italien mit seinem Krimi- > nalverdrechen, sondern mich in Deutschland, Frankreich, in der Tschechoslowakei, in Oester reich war eine Woche der völkischen Hochspan- , nuing. Im Mittelpunkte

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Page 1 of 6
Date: 12.04.1923
Physical description: 6
kluger Poli tikus! er hat sich eine Gesetzestafel zurecht ge zimmert, durch die weder die einen, noch die anderen ins Hern getroffen werden sollen, indem er allen ein bißchen recht und un recht gibt und versucht, die demokratischen Forderungen seiner Partei aufrecht zu erhol- ten und dabei doch das Zusammenarbeiten Mit der faschistischen Regierung befürwortet, wenn — und das wieder wird die dritte, mittlere Gruppe zu Tränen rühren — wenn eben damit keine Botmäßigkeit verknüpft ist. Dieser Jdeentreis

zuerst der Akt der Kommission zur Prüfung vorgelegt werden muft. Die deutsche Regie rung hat die Forderung als einen schweren Eingriff in die deutsche Gerichtsbarkeit ab gelehnt. ZV Milliarden Goldmark. Paris. 12. April. .Chicago Tribüne' meldet, daft die deutsche Regierung in den nächsten Tagen mit einem Nevaralionv- Angebot hervortreten wird. Deutschland wird den Antrag stellen, 30 Milliarden Gold mark zu zablen. die durch eine Auslands- nnleihe ausgebracht und von der deutschen Industrie

garantiert werden sollen. England bleibt neutral. London. 12. April. Auf die Frage, ob t ie englische Regierung nach der Aussprache mit Loucheur bereit sei. die neutrale Politik zugunsten Frankreich, in der Ruhraktion aufzugeben, antwortete der Regierungsver treter im Unterhause mit nei n. Staatssekretär Dr. Hamm freigelassen. Verl in. 12. April. Staatssekretär Dr. Hamm, der vorgestern von den Franzosen im besehten Gebiete verhaftet wurde, ist gestern wieder auf freien Fuß gesetzt und aus dem besehten

Gebiet abbefördert wor den. Er hat an General Degoutte eine Pro testnote gerichtet. Die deutsche Regierung wird heute in Paris einen Protest gegen die Verhaftung vorlegen lassen. Desertion. Essen. 12. April. Um den zahlreichen Desertionen entgegen zu treten, erklärten die Vesahungsbehörden den Truppen, das. Die nächste Tagung des Völker bundes. Gens, 12. April. Auf der Tagesord nung der kommenden Völkerbundssession stehen folgende Punkte: 1. Bericht des Gene ralkommissärs Zimmermann über den Aort

schritt der Sanierung Oesterreichs. 2. Eine Forderung der ungarischen Regierung wegen Enteignung von Gütern der Rumä nen, die für Ungarn optiert haben. Z. kla gen der bulgarischen Regierung über Aus weisung durch griechische Behörden. 4. End gültige Festlegung der Grenze zwischen Un garn und der Tschechoslowakei. Wien. 12. April. Außenminister Dr. Grünberger, Finanzminlfier Kienböck und Generalkommissär Zimmermann sind ge stern nach Genf abgereist. P gen getroffen, um den rechten wie den linken Flügel

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Page 2 of 14
Date: 06.07.1906
Physical description: 14
gramms in das Ministerium Beck berufen wur- der freien Hand. Nur um auf der Bierbank als den. Man begnügt sich im Tschechenklub, der den unabhängig und heldenhaft gelten zu iönnen, Eintritt Dr. Pacaks und Dr. Forschts in das machen sie eine Polit^ der Feigheit. . Kabinett nur als private Fleißaufgabe dieser Wenn eine Regierung große politische Grund- beiden Männer ansieht, nicht mit einer neutralen satzfragen zu lösen hat, so gibt es wohl nichts Haltung, nicht mit einer Politik der freien Hand

. Schwächlicheres, als die Furcht, zu dieser Regie- Man treibt Opposition und stimmt gegen das rung Stellung zu nehmen. Mit der Gutheißung Budgetprovisorium, obgleich von der Regierung der leitenden Gedanke r kann der Bevölkerung die Erklärung abgegeben worden war, daß sie in pud dem Staate nicht gedient sein, — eine reelle seiner Votierung keine Vertrauenskundgebung Politik gebietet auch die Unterstützung der sehen wolle. Niemand weiß^ ob diese Opposition Manner, die die Träger eines gutgeheißenen Pro

- taktische oder reale Grundlage hat, niemand ver- grammes sind. Die Bevölkerung kann daher mag zu sagen, warum sie unter Gautsch eingestellt eher die Haltung der feudalen WahlresorMgegner wurde und unter Beck wieder auflebt, der es an verstehen, äls die Zur Schau getragene Reserve Entgegenkommen ebensowenig fehlm läßt und das per im Kabinett vertretenen Parteien gegenüber Tschechentum mit allen nationalpolitischen Bürg- der Regierung. Ter Staat soll neu ausgebaut schaften ausgestattet

Gegensätze die der UnVersöhnlichkeit und des Chauvinismus bei Reichsduma dar! ^ jenen Abgeordneten immer wieder Anklang sin- Wenn Abgeordnete sich scheuen, für oderjdet, die den Wettbewerb der radikalen Klofac- gegen eine parlamentarische oder pkrlamentari- Gruppe fürchten. Diu letzte Wahl in Prag, die sierte Regierung Farbe zu bekennen, von wem für den Jungtschechen Nowotny eine nicht un- ist es dann zu erwarten? Das bisherige Gaukel- bedeutende Mehrheit ergab, deutet vielleicht da- spiel der „freien

Hände' soll nicht fortgesetzt rauf hin, daß auch in der tschechischen Bev'ölke- werden; die deutsche Bevölkerung hat das Recht, rung 'eine nüchterne Auffassung öffentlicher Ver- von den Gewählten zu fordern, daß sie ihre Hältnisse platzzugreifen und das Verständnis' für Stellung zur Regierung ganz Unzweideutig plrÄ- deren realpolitische Behandlung zu keimen be- zisieren. ginnt. Diese zartm Keime sind gegenwärtig im — : reichsrätlichen Tschechenklub unter den Schutz des Tschechischer Zickzack-Kurs

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 23.10.1925
Physical description: 4
D«>ß dm SS. 55'.-'.-, ISN. imachlmgen «inverstcmSen, wahrerL Ke Deutschrlationalen Mehnen und Ausklärun gen über die Rückivirklnrgen verlangen. Die deutsche Regierung wird die Bespre- «Höingen init den Parteien abschließen und z den diplomatischen Verlehr aufnehmen. Be- d reits heute ist eine Note mich Paris abge golten, in lvelcher Mitteilungen über das Inkrafttreten der Rückwirkungen verlangt ? werden. Besonders wiinscht man das Datum der Rmnnung der Kölner Zone und des Aufhörens

der Militärkontrolle zu wis sen. Das „Berliner Tageblatt' will aus iplter Quelle erfahren haben, daß die Mili tärkontrolle bereits am 1. Jänner 1S26 auf- ^ hören soll. , Der Pariser „Tenips' hingegen schreibt bezugnehmend auf die Opposition der Doutschnationalen, die deutsche Regierung dürfe nicht glauben, das, ihr aus dem Ver- ' trage von Locarno unmittelbar irgendwelche Erleick)terungen envachsen werden. Sie müsse zuerst ihren guten Willen zeigen (!) Die Alliierten hätten keine festen Verpflich tungen übernommen

, die Schwierigkeiten Wr die Fortentwicklung mehren sich aber zusehends. Aus dem Berichte der San- oesvartelvertretung ist der Wunsch und der Wille ersichtlich, die Organisation auszubauen, denn nur dadurch könne die vom Wiener Füh rer, Abg. Dr. Bauer, ausgegebene Losung über die unmittelbare Aufgabe der Partei in Erfül lung gehen, bei den nächsten Wahlen in Oester- Die Entwaffnungsnote. Berlin, 22. Okt. (Tel. Eigenbericht.) Die Antwort de? deutschen Regierung in der Entwaffnungsfrage ist berqits in den Händen

von Land- und Wafsergerechtsamen innerhalb dreier Jahre die mexikanische Staatsange hörigkeit erwerben oder ihren Besitz ver kaufen müssen. Dl« Deutschen in Südafrika. Aus Pretoria meldet das »Berliner Tage blatt': Gelegentlich einer Unterredung äußerte General Herzog seine Höchste Befriedigung ommen des Bertrage» von fe davon den Wiederaufstieg sine Gleichstellung mit den — - v,— , Südwestasrika bemühe reich M).lXX) neue Stimmen zu erobern, um I sich die Regierung, das volle Vertrauen

Verfassung eröffne den Deutschen die Wlöglichtett, auf das Schicksal de» Lanldes Einfluß aushüben. So erwarte man die Wahl deutscher Vertreter Ü-n das südafrika nische Parlament. Live chinesische Regierungsdelegation tu Mos kau. Moskau, 21. Okt. (Radio-Eigendienst.) Hiior kam gestern eine chinesische Delegation, be stehend aus wichtigen Mitgliedern der Kantoner Regierung ein. Schutz der Amerikaner in Beirut. Washington, 22. Ott. (Tel. Eigen- bsricht.) Auf Ersuchen des amerikanischen Konsuls in Beirut

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 03.09.1924
Physical description: 4
«M, , 3« Zeichen de» BSllerfrievem! London. Z. Sept. A» Shanghai wird ge meldet. dah die aufständischen Truppe« die Vochngetelse zwischen Shanghai und Mmking aufgerissen Hecken. Aach mit Pecking ist die Der- bindung unterbrochen. Amerikas 5chlachtschiffe nach China. v. Washington. Z. Sept. Die amerika- Nische Regierung beschloh nach Pressemeldungen angesichts der kritischen Lage in China, zum Schuhe der amerikanisch«?» Interessen alle ver fügbaren Schlachtschiffe an der chinesischen Küste

znsolge »er- stärkt Ruhland seine Truppen an der rumäni schen Grenze und befestigt die Dnjestrlinie. Die rumänische Regierung verlegt daher Truppen an die beharabifche Grenze und beruft die Re servisten ein. And gleich darauf das Dementi. Moskau, Z. Sept. Die Meldung von einer Mobilisierung Sowjelruhland, gegen Rumä nien wird dementier». Der gli „wende Funke in Marokko. v. Gibraltar, 3. Sept. Weitere Stämme Nordmarkkos nehmen eine drohende Haltung ein. Der Weg Tanger—Tetuan wurde gesperrt

Wirtschaftlage ab- gelehnt haben. Ein Mißtrauensvotum. Hamburg, 3. Sept. Der deutschnationale Landesparteitag von Grohhamburg hat eine Entschließung angenommen, in der der deutsch- nationalen Reichstagsfraktion wegen ihrer Hal- tung bei der Abstimmung das Mißtrauen aus gesprochen und die sofortige Einberufung de» Reichsparteitages gefordert wird. Bevorstehender Eintritt der Deutsch- nationalen in die Regierung. Berlin, 3. Sept. Die Blätter besprechen den bevorstehenden Eintritt der Deutschnationalen

in die Regierung. Mit Ausnahme der Sozialisten erklärt die gesamte Presse, dah grundsätzlich ge- gen diese Regierung nichts einzuwenden sei. Die Beteiligung von Hochschülern am politischen Leben verboten. München, 3. Sept. Der Kultusminister hat allen Besuchern von Höheyen Lehranstalten die Beteiligung am politischen Leben verboten. Raditsch Uber den neuen Surs ln Jugo slawien. Aus Agram wird gemeldet: In einem Interview erklärte Raditsch. dah seine Partei den gegenwärtigen Regierungsparteien ver trauensvoll

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Page 2 of 14
Date: 17.03.1905
Physical description: 14
ge flohen. Als Grund wird der Einfluß Fehlm- Paschas angegeben, der wegen seiner Spionage dienste bekannt ist und Riza-Pascha vor einigen Wochen auf offener Straße mißhandelt hatte. Der Sultan hat Abgesandte ausgeschickt, die die ent-- flohenen Würdenträger Zur Rückkehr nach Kon stantinipel bewegen sollen. Im englischen UnterUaUse erklärte Premierminister Balfour in Erwiderung auf eine Anfrage, die englische Regierung habe von der russischen 65.00V Pfnnd Sterling als volle Befriedigung der aus dem Nord

Unvorhergesehene Schäden erheben können. .Dies sei der russischen Regierung mit geteilt worden. Das „Echo de Paris' meldet aus Petersburg: Der Zar habe im letzten Ministerrate in über aus scharfer Weise seinen Unwillen darüber ge äußert, daß man ihm die wahre Situation des Landes verheimliche. Der Zar hatte kurz vorher eine Depesche bekommen, in welcher General Kuropatkin die Räumung von Mukden angekündigt jund sich darüber beschwert Habe, daß seit neun Tagen kein einziger Eisen bahn zu g mit Lebensmitteln

dort befindlichen industriellen An lagen wurden niedergebrannt. Der „Czas' veröffentlicht eine ihm aus bester Quelle Zugegangene Mitteilung über die Bauernbe wegung in Rußland, worin es heißt: Nach amtlichen, sowie glaUbwüÄngen privaten Mel dungen nimmt die unter der Bauernschaft namentlich in Litauen, Polen und HZestruUavd herrschende Bewegung immer mehr M. Tie Si tuation sei verzweifelt. Alles deute auf den bal digen Ausbruch einer Revolution hin. Die Exzesse sind eigentlich von der Regierung

selbst hervorgerufen worden. Es war nämlich in allen Dörfern und Kirchen ein Erlaß des 'heiligen Synod bekannt gemacht worden mit der Auffor derung, im Kampfe gegen den Feind dem Kaiser und der Regierung Beistand M leisten, Die Bauern beginnen als Antwort darauf allenthal ben die großen Güter M plündern. Nach amtlichen Und privaten Nachrichten hat die Schlacht bei Mukden ein Drittel der russischen Armee zum Opfer gefordert, ein Verlust, der durch! die verfolgenden Japaner täg lich noch vergrößert

abzureisen, nach zukommen. Von Unterrichteter Seite wird erklärt, daß die russische Regierung das zweite Pazifik- Geschwader zurückberufen habe. Tirolisches. Merau, 1K. März. (Personalnachricht.) Der britische Vizje- konsul in Wien Dr. Jean Theodorides ist hier eingetroffen. (Militärisches.) Ter zweite Teil der Te- legrammnotizLn „Militärisches' in der Freitags- nUmmer unseres Blattes ist dahin richtig zu stellen, resp, zu ergänzen, daß die Uebernahme des Generalmajors Freiherrn P. Silvatici

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Page 2 of 6
Date: 25.03.1925
Physical description: 6
. Auf der I«me«ordnnna stehen auch die Dekrete vom lk. Oktober lS24. betreffend die Errichtung eine» Gymnasium-Lyieum« ln Bozen und da, vom V. ?lov. tSZ4 betr. die Bestimmungen über die Beendigung de» Unterricht» der Schüler der aufgehobenen Lehrerbildungsanstalt ln Bozen. Bezüglich des Budgets de» volkswirtschatsminisvers sprachen verschiedene Abgeordnete. Erwähnenswert sind die Ausführungen Matellis. der dafür ein trat. dah die Regierung )enc Unternehmungen mit allen Mitteln unterstütze, die sich die Auf- findung

. Warschau, 26. März. (Ag. Br.) Die pol nische Telegr.-Älgmtur teilt mit, daß gemäsz > dm Wmachunizen der polnisch-deutschen Kon vention. die am IS- August 1SÄ4 uniterzeichno rmnld«, di« deutsche Regierung die in. Deutsch- wvlmenden Polen, di« siir di« polnische Natio nalität optiert haben, angefordert hat, bis zum l. August lvS5 das deutsch« Gtant?aebl«t zu o«rlass«n. Da dl« Richtbefolgung diese» Aus trages d«r deutschen Behörden wahrstlielnllch zur Aivangsnusiveisung au« Deutschland sichren iivilrdv

zu haben, vor das oberste Gericht der Sowjetunion gestellt. Gegen die deutsche eusschiffbau-Konkurrenz. Berlin, 25. März. (Ag. Br.) Demnächst werden sich Delegierte der deutschen Regierung nach Paris zu einer Konferenz des Botschafter rates begeben, bei der die Frage der Einschrän kung der deutschen Lustschisfbuuten besprochen werden soll. Vom Völkerbund an das Haager Schiedsgericht überwiesen. Genf. 24. März. (Ag. B>r.) Der Völker bund hat bei der letzten Tagung zwei Fragen dem yaager Schiedsgericht überwiesen

» ..Chic. Tribüne' meldet aus Washington worüber man hier in Verlin keine bestimm! AusKunst erhalten konnte . dah die Reiche regierung in Washington leise angeregt hal>> dah die Vereinigten Staaten entgegen >hr^ bisherigen Stellungnahme in irgend ein-. Form bei den Verhandlungen über den SIche heitvpult mitreden sollte», da man sich driv?! eine velebung verspreche. Bestimmte Vorschlag' ^eien in der Rote nicht gemacht worden, vor läufig könne — Heidt es in der .Chicago Irib weitcr — Cooiidge

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Page 1 of 4
Date: 13.06.1924
Physical description: 4
, um sich mit der Reichsregierung zu besprechen. Am Montag sollen in Dllsfeldorf die Verhandlungen wieder aufgenommen »Verden. ^ Streik der reichsdeutschen Eisen- bahner. Verlin. 18. Juni. Es ist anzunehmen, daß morgen die ganzen Reichsbahnen in den Streik treten, da die Regierung die Gehaltsforderungen nicht bewilligen konnte und sich alle VerHand, lwngen zerMagen haben. Ein etwas ungleicher Handel! Berlin. 13. Zuini. Zwischen der deutschen und der französischen Regierung wurde gestern vereinbart, daß alle deutschen

: Die Hauptaufgabe Italiens aber sei die gei stige Eroberung der gewonnenen «Völkerschaften, ihre Verwandlung in zufriedene Staatsbürger, die Gewinnung ihrer Herzen. Ohne die geistige Eroberung hat ijsde rein äußerliche Regierung nicht die geringste Bedeutung. Nur wenn sich das Wölk tnneryalb der Grenzen Italiens frei und zufrieden fühlt, nur dann kann man sagen, daß Italien sein oberstes Ziel in den neuen Provinzen erreicht hat. Wie aber hat die Re- gierung bis heute versucht, dieses Ziel zu ^rrei- chenl

diese an der moralischen und geistigen Eroberung des Vol kes. Dieses urteile ganz einfach: Entweder hat uns Mussolini betrogen oder er, das Ham>t der Regierung, hat nicht die Macht sich bei Unter gebenen Gehorsam zu verschaffen. Beide» sei gleich schädlich Mr ein Volksempsinden, welches ein gegebenes Wort Kr heilig hält und hohe Begriffe van Staatsgewalt sich anerzogen habe. Der gute Wille Mussolinis sei außer Zweifel ge stellt, aber er besitze oft gerade die ärgsten Feinde in jenen, welche sich für seine Freunde

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Page 3 of 6
Date: 29.01.1917
Physical description: 6
ist eia weiterer AMiss gegen die ge- bände ist durch ministerielle Entschließung vom 17. Januar abermals verboten. Die Nachricht j erweckte große Beunruhigung in allen Schich ten der Gesellschaft, ebenso wie die weitere Nachricht des „Djen' über die Gerüchte einer RSu«Mg von ostgalizien. Man fordert die Regierung auf» eine ^klLruug darüber ab^ zugebe«. ^ Reuerkche Uuruhen in Petersburg? Stockholmer Blattern zufolge gehen errichtet Gerüchte über Unruhen und fürchterliche Attentate sowohl in Petersburg

jetzt zu einer allgemeinen, höchst ge fährlichen Bewegung sich auszudehnen. Die russische Regierung trifft eine Reihe von Maß nahmen. die nur zu erklären sind, wenn man eine nahe Revolution befürchtet. Die „Wetscherna Wremja' erfährt hiezu aus bestinformierten Kreisen, daß das Minsterium des Innern einen eingehenden Plan ausge arbeitet habe über Maßnahmen der Polizei in Petersburg und Moskau für den Fall, als die offene Revolution ausbrechen sollte. Es wurde er- besagt: Zwischen der Ancre und der Somme klärte

für die kaiserliche Anerkennung aus. M ikl Molk» AM«. Ausstandsbewegung in Spanien. In Saragossa kam es am 24. ds. beim Generalstreik zu Unruhen. Eine Fabrik wurde in Brand gesteckt. Die Truppen schössen, ein Ruhestörer wurde getötet, mehrere ver wundet: viele wurden oerhastet. Der katholische Arbeiterverband in Barcelona beschloß den Generalstreik. In Valencia nahmen die Ar beiter eine ähnliche Haltung ein. Die Regierung trifft umfassende Maßregeln. M MmMWmi, Mtil. Der österreichich-ungarifche Ausgleich

tioniert werden. Für die innere Politik Oester reich-Ungarns bedeutet das Zustandekommen des Ausgleichs den Fortfall eines der stach ligsten Probleme, einer der Streitfragen, an denen sich der Kampf der Parteien immer wieder leidenschaftlich entfachte. Was dem Grafen Stürakh nicht gelang, was Ernst von Korber?u Falle brachte, worüber Herr von Svikmüller auf dem Wege ?ur Ministeroräsi- dentschaft strauchelte, ist endlich dem Grafen Clam-Martinitz geglückt: das Einvernehmen mit der Regierung des Grafen

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Page 3 of 12
Date: 05.10.1915
Physical description: 12
des deutschen Botschafters. der mn Versinken war, von-zwei Fischdampfern nach! Dover geschleppt. - . ^ ^^Rach einem Telegramm aus 2 WisA i sink vis» Bergungsarbeiten des - dort gestrandeten! deMchen Minenschisfes^Mlbatro^ß^so weit vyrgesäMten> dich das Schiff ii^DsMshöimm eingeschleppt werden konnte. Dre'SWbpÄNK beanspruchte etwa 24 Stunden. ^ ^ u ° ' ' ' ' StaatzsekretSr-L ä n s i n ? eine neue Nöte der deutschen Regierung eingehändigt die!? wie es heißt, eine annehmbare Grundlage,zu einer Einigung

der Engländer mächt sich nament- UH gegen^ die I n t ernier t en. geltend. Sperrung des englifch-holländischen Verkehrs. ^ Z^Nachkeiner Londoner Depesche der „Köln. Polksztg.' sind die' Passagierfahrten von Hol» lmtb nach England und umgekehrt? bis auf weiteres gesperrt. Depeschen aus England neutralen - Staaten haben- regelmäßig 49 Stunden Verspätung. ' ^ ^ Bombenwürfe auf hollandisches Gebiet. . ? Das^ Amsterdamer „Handelsblad' berichtet: Die britische» Regierung habe der' holländischen ihr-Bedauern

? Stöckung - in, dW Herhandlun- >/g^RMe^i!denr a ^ i 5' - Fa^5 l^. Angetreten Es herrsche das Gefühl absoluter Sicherheit, daß er seine Macht zum beiderseitigen Nutzen ausüben werde. Bernstorsf wird als loyaler Diener seiner Regierung angesehen, aber auch als Mann, der durchaus den amerikanischen Standpunkt verstehe und achte. Seit dem „Lu- itania'-Fall sei die optimistische Ansicht von jer schließlichen befriedigenden Beilegung des interseebootstreites gewachsen durch Anzeichen einer neuen Politik

und Messerstiche ins Krankenhaus gebracht werden. ^ Deutsche Unterseeboote in bulgarischeN' häfen^ ^ Aü^Sofia wird^ gemeldete Der russische GA'5 sandte 'Sawinskt verbreitete Va<GeMcht, d^a^ ' in»den bulgarischen Häfen denkt che U n t e r- feeb o o te lägen und hat der Regierung des halb Vorstellungen? gemacht. Er droht, daß für den Fall ejnev.'bulgqMchen? Aktion gegen Ser bien nicht NM ditzi -Desanötenl deß'i Bieryer, bandes, Serbiens und Belgiens, sondern auch

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Page 2 of 14
Date: 07.03.1925
Physical description: 14
worden. Oben auf dem Friedhof war das Ehrengrab. Sechs Stufen höher liegt es, als die letzt« Ruhestätte von Eberts Mutter. Vom Grabe aus Hann man hkvauÄsehen Vis zum Rhein. Zu iCberts Füßen liegen die großen Ver treter der Wissenschast: Dunsen. Tuno Fischer, Friedrich von LM, Max Weber und viele an dere. Bald nachdem sich di« Trauergäste aus Berlin, die badische Regierung und der vadische Landtag eingefUMlen hatten, traf um halb 10 Uhr vormittags der Sonderzug mit der Leiche ein. tm Namen der Stadt

Deutsche Volk»vartei erklärte, an der Regierung nlchl teilzunehmen, wenn der Sozialist Severins bleibe. Die So» zialdemotraten machen ihre Mitarbeit aber vom verbleiben Severins» im ZMnlsterlum ab hängig. Der Eisenbahnerstreit in Deutschland. Verltu. 7. Mtez, Mg. Lr.) Di« Lag« in det Irage de» Etsenvahnerstretke» Hot sich gestern bedeutend verschärft, nachdem sich auch die schleichen Eisenbahner der Beweg»«« an geschlossen haben uad aus den Berliner Bohn- UmstanS» Dir den, kveil keiue WniWMg erziel

einer Wzgchillschast einer Waremndttbwnk betvügerqw» käuse an dte Regierung Md an Private tätigt, dt« ^ ' Da» UnterrUtjls- m^ksrium soll einen Schaden von S00 «M >' nen Kronen e>ÄtVm. Die Warenkredttbank ' züsmnmlengebrochen und Haller noch Amer la geMchtet. »ein« Mo^estüt»beleidtgung Oberste Gerichtshof hat ents^»^ daß der Entthronung der Hcchsburg« tm Str'' M^huch kein ^^ Maph «ime

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