39 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1891/30_10_1891/MEZ_1891_10_30_1_object_613270.png
Page 1 of 8
Date: 30.10.1891
Physical description: 8
' denjenigen Deutschen. . welche an diese Weisheit nicht glauben wollen, aber mals und abermals an den Kopf werfen könne. Und als Steinwender dann wirklich zum Worte kam, dann wußte er nichts von alledem, waS in der ganzen bewegten Sitzung, in welcher Plener mit dem ganzen Aufgebote seiner Kraft die czechifchen Ansprüche und ihre Wuthausbrüche wider die Deutschen bekämpft, in welcher der Ministerpräsident eme Erklärung über die Haltung der Regierung abgegeben'-chatte, aufweiche die Czechen mit neuen

auf den Bänken der Deutschnationalen und seitens der Jungczechen.) Ein Zweifel darüber, welche Art von „partei politischer Elemente' Steinwender damit gemeint hat, kann nicht aufkommen — der Beifall der Jungczechen gibt übrigens darüber Aufschluß, daß Steinwender in diesem Falle nicht mißverstanden werden kann. Mag die Regierung gut oder schlecht sein, nach Steinwenders Meinung ist sie jedenfalls Sirsler Shrouik. Meran, 29. Oktober. J««Sbr»ck. lSrnennungen.1 Der Kaiser hat den k. k. BezirkShauPtmann in Cle

« -Wstche aö.. Bek'fämmilicheir'Hirren fmib dti-Ä^utätiön Freitag, den SV. Oetober R8VR. besser, als wenn in derselben auch die Parteiricht ung der „Vereinigten deutschen Linken' vertreten und von Einfluß auf die Swapgeschäfte wäre — daS ist's, was Steinwender sagen wollte, WaS den Bei fall der Jungczechen weckte und gewiß auch den Beifall der Clerikalen für sich hat, denn in dieser Partei gilt eS für das Wichtigste: Nur die Deutsche Linke von der Theilnahme an der Regierung fern zu halten. Steinwender

und Hohenwart, sie stehen in diesem Falle in einer Linie. Hohenwart aus parteipolitischer Gegnerschaft gegen die Grundsätze der Linken, Steinwender—ja warum Stemmender? — wohl auS Parteileidenschastlichkeit. Im gegen wärtigen Ministerium Taaffe sitzen czechische und pol nische LandSmannminister, sind die Feudalen und Clerikalen vertreten; aber ein überzeugter Deutscher sitzt in dieser Regierung nicht — eS wiire denn, daß Jemand Gaulsch oder Bacquehem oder gar den Grafen Taaffe als die eigentlichen Vertreter

des deutschen Volkes in der Regierung, im Gegensatze etwa zu Prazak oder zu Falkenhayn, ansehm wollte. Warum halten denn aber Czechen und Polen auf ihre LandSmannminister und die Clerikalen auf ihren Falkenhayn j und warum sträuben sich denn alle diese Parteinchtungen gegen eine Mitwirkung der Parteirichtung der „Deutschen Linken' in der Regierung? Und vertritt Steinwender dieselben Grundsätze, wie die Czechen, Polen und Feudal- Clerikalen? Fast möchte man daS glauben, wenn man ihn mit diesen Parteien

1
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1924/26_06_1924/MEZ_1924_06_26_2_object_630476.png
Page 2 of 6
Date: 26.06.1924
Physical description: 6
seit ihrem Amts antritt erlitten. Es wurde ein von ihr vorgeleg ter Antrag über VertchrsreguNerung w Von- don abgelehnt. Der amerikanische Beobachter bei der Londoner Konferenz. V. London. L5. Znni. Nach der «nftaffnag de» »Daily Telegraph- würden e» die Alliierten begrüßen, wenn der Londoner amerikanische Botschafter znm Beobachter für feine Regierung bei der Londoner Konferenz bestimm« würde. Schon wieder ein Beamten-Ultimatum in Oesterreich. Wien. 2S. Juni. Die Beamtenorganisation

hat der Regierung ein bis heute mittag» befri stetes Ultimatum überreicht. Man glaubt jedoch nicht, daß es zur Anwendung von gewerkschaft lichen Zwangsmitteln kommen wird. Die Haupt. Ursache dieses Schrittes der Beamten liehe darin, daß die Beamten die Forderung der Pensioni sten nach Besserstellung in wirtschaftlicher Hin- ficht zu der ihren gemacht haben. Die Wöre Matteotti. Noch keine Spur von Matteotti« Leichenresten. Rom. 25. Juni. (Eigenbericht.) Auf der Suche nach der Leiche Matteottis haben sich bisher

.) Der morgi gen Sitzung der Oppositionsparteien wird mit lebhaftem Interesse entgegengesehen. Nach der Gedächtnisseier für Matteotti wird die politische Haltung besprochen werden, welche für unver söhnlich der Regierung gegenüber gilt. Rom, 2S. Juni. (Eigenbericht.) Die Zeitun gen betonen die Verantwortlichkeit der Oppo sitionsparteien nach den Erklärungen Musso- linis. Der Pariser Gemeinderat und die Alatteotti-Asfäre. Paris, 2S. Jnli. Der Pariser Gemeinderat hat gestern eine Entscheidung angenommen

würde. Die Lesoldungsforderungen der Ssterr. Bundes- angestellten. Man schreibt uns aus Oesterreich: Seit fünf Monaten verhandelt ein aus 25 Mitgliedern aller Gruppen von Beamten uind Angestellten der österr. Bundesverwaltung be stehender Ausschuh mit der Regierung über die ' Festlegung einer neuen, endgültigen und dauernden Besoldungsordnung, die in der Hauptsache enthalten soll: Gehaltsfchema, Pew sionsbemessung, Mtivitätszuwgie, Ortsklassenein teilung und iUeberführuing der Altpenstonisten in die neue Besoldungsordnung. Kurz

vor d!em Attentate auf den Bundeskanzler Dr. Seipel hat dieser selbst eine Zeitlang die Verhandlungen geführt. Es wurden dann Grundlagen zu Ver handlungen geschaffen und ein Schema aufge stellt, das die neue Einreihung und die Ordnung der Bezüge nach den heutigen Lebensverhält nissen enthält. Die Höhe der von der Regierung aufgestellten Beträge befriedigte die Beamten aber keineswegs; sie erwarteten für die unteren Beamtengruppen eine Gehaltsverbesserung um etwa 8V Prozent, der Regierungsvorschlag sah

2
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1924/27_12_1924/MEZ_1924_12_27_2_object_645239.png
Page 2 of 8
Date: 27.12.1924
Physical description: 8
in xu Ende geführt werben kön-nem C» sei los. sich in eine gewaltige Erregung über Tat sach?n> hinelnzustkigern, die mrr einer korce kr'ojeur ihr Entfliehen verdankten. Ein Anf^ sttub der RÄmr ng werd« durch die Umstände erzwangen, verhindere aber keine andere Ver einbarung für Sie Zukunft. Die Regierung müsse bl» an die Sichersten GrviUen^ der ver- föh«nli»>keit gehen. Sie miisse den Anschein vermeiden^ als ob sie die Straße de» Unheil», die von Poincare und Millewnd bestritten war. gehen wolle. Mnn

, erMt habe. Deshalb Tniüffe KKn geräumt werdeni. Wenn aber die eng lischen Truppen dort länger bleiben wollten, dürfe das nicht aus soffen«, rechtlichen Gründen, sondern nur im Einverständnis mit Deutschland «scheren. Statt dessen Hab« England nach Ausflüchten gegriffen... Auflösung der troat Vauernparkei. Lelgrad. 27. De;. sAg -Dr.) Die Regierung hak beschlossen, die kroatisch« Bauernpartei auf zulösen und dle Führer wegen umstUrzlerischer Propaganda und Zugehörigkeit zur Z. Znker- »atlonole

zu verhelfen. Zwangsmaßnahmen Jugoslawiens gegen Albanien. Belgrad. S7. Dez. (Ag.-Br.) Die Agenlur .Avals' kellt mit: Di« jugoslawische Regierung hat dem Vertreter Albanien» in Belgrad mit teilt. sich zu Zwangsmaßnahmen gegen Albanien veranlagt zu sehen, fall» dle Verfolgung der Jugoslawen in Albanien nicht aufhöre. Tirana in den Händen der Revolutionäre. Tirana, z?. Dez. (Ag. Br.) Dl« albanische Revolution geht mit der Einnahme Tirana» durch Achmed Zogu am 24. d». dein Ende ent gegen. Achmed Zog» lsk

al, Held und Defreier unter dem Jubel der Bevölkerung am Mittwoch in die Hauptstadl eingezogen. Dle Regierung Fan Rolls ist geflüchtet, wie man sagt, nach Italien. Kämpfe finden nur mehr ln» Ttord- wessen Albanien» statt. Zantoff-Nintschitsch. Belgrad, 27. Dez. (Slz.-Br.) Gestern traf hier der bulgarische TMnisterpriifident Zantoff ein. Er hatte im Laufe de» läge» eine längere Unterredung mlt dem Außenminister Zliniichilsch. wie eine Mitteilung der Agentur »Avals be sagt. stellten dle beiden Minister

u«nd das Daheim reicht etwa» weiter al, «über die eigenen Mouern hinaus. „Wie '» da heim war', so lautete diese Weihnachtsdevise, wie 's daheim «war, so traut urv. > ',elig im Ver- trau«n auf di« . .ucunft und «stark Mr die Gegen wart. Regierungs-Unlerswhungen. «Laut einer Mitteilung d«s Staatssekretär» Grcndi «m den Abg. B«M»szi hat die Regierung on folgende Institute 'Unter!'Ätzungen gewährt: L. 3000 on da» Kriegsnmisenheim in Meran; L. 3S00 an das Rittner-Spital und L. 8000 an das Waisenhaus Elise

3
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1919/12_03_1919/MEZ_1919_03_12_2_object_677625.png
Page 2 of 8
Date: 12.03.1919
Physical description: 8
: sicherlich habe jedoch die Entente den Bogen allzu strass angespannt. Der Bruch geschah mit Zustimmung der Staatcnkoinmission und der Konsli- tnante. Deutschland deute nicht daran, militärische Maß regeln zu ergreifen: die Regierung wolle sich jedoch nicht an dem Ruin des deutschen Bolek mitschuldig machen. Anerkennung der Arbeilcrräte als Vertreter Wirtschaft' licher Interessen. Die Berliner Mehrheitssozialisicu lralen mii der '.Re gierung durch eiue nach Weimar gesandte Abordnung iu Verhandlungen

»gese!;t werden. Alißerde», werden Bezirtsarbeiierräte und ein Ncichszentralrnl be. slehen. Diese Räte, in denen alle diejenige» vertrete» fem werden, die Arbeil leiste», also auch die Kapitalisten, die freien Beruse usw., werde» a» de» Bergesellschas- tungsmaßncihmen und an der Aufsicht über die soziali sierte» Industrien mitarbeite» uud das Recht habe», sich über die Gesetze winschr.nlichc» Eharaliers zn äußert, uud Lorschläge einzubringen. Die Regierung nluß sich vor der Lorlage solcher Gesetze

mit dein Zeiiiralrat be spreche». Die Regierung verpflichtet sich ferner, unver züglich i» Weimar einen Gesetzentwurf vorzulegen, »>» i» demokratisch-konstitutioneller Weise sür die Fabrilen zu sorgen. Der belgische König in Aachen. König A lbert ist am 2. ds. in einem Flugzeug iu A a ch e n eingetrossen, bat einrn Besuch i», .yailptqunr- tier abgestattet, die Stadt besichtigt und lehrte auf dem Luftwege nach Brüssel zurück, wo er nach S0 Minute» einlangte. Zur Bekämpfung des Bolschewismus in Libau. Die .Hamburger

. Der Betrag der Eulschädigung soll jedoch weit geringer sein als die Summe, die Deiilschland durch Steuern ausbringen lönne. Die Bedingungen müßte» dem Schuldner die .hossnung lassen, innerhalb einer vernünftigen Frist ab zahle» zu könne». Für die Aufhebung der Dwckadc. Im Iluterbause gab B o nar L a w im Rainen der Regierung in Beantwortung einiger Anfragen folgende Erllaiting: „Ein Abgeordneier der Arbenerparlei hat gesagt, die Hauptsache sei, schnell Frieden zu schließen. v>ch bin mit ihm vollständig

denn, daß die Regierung es für nötig fände, sie zn verlängern, so kann man hossen, daß dann die Lage sich bessert. Also auch in England ähnliche Kriegsfolge-Ericheinuligen wie bei uns. Gedenkfeier. Mcran, 11. März 1V19. Am Tonnjag Vormittag fand am Heldeu-- sriedhofe des Untermaiser Gottesackers sei- >.ens der Untermaiser Bürgerkapelle, sowie der freiiv. Feuerwehren von 'Unter-, und Ober iiiais eine Gedenkfeier zu, EHreu d'er aus dw sen Körperschaft! dem Weltkriege zum Opfer gefallenen Kameraden statt

4
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1903/27_09_1903/MEZ_1903_09_27_2_object_623051.png
Page 2 of 18
Date: 27.09.1903
Physical description: 18
. Der Dringlichkeitsantrag des Abg. Placzek, der eben in Verhandlung steht und in Form einer Resolution die Regierung auffor dert, die Drittjährigen zu entlassen, soll in Ge- setzessorm gebracht und derart amendiert werden, daß die notwendig gewordene Abänderung des Re- krutengesetzes vom 8. Februar ds. Jrs. darin auf genommen erscheint. Abg. Graf Palffy stellte den Antrag, die Sitzung auf fünf Stunden zu unter brechen. Dieser Antrag wurde angenommen. Und nach Schluß dieser Sitzung des Abgeordneten hauses begannen

Bettel sacke wieder herkomme, ich mich nie inehr werde wieder blicken.lassen hier zu Tal. Du schönes Liesertal, gute Nacht! — ü. ' v. Nr. 116 heimb und die Abgg. Paeakund Stransky eine Besprechung ab. Nach der Obmännerkonf- renz hatte Abg. Derfchatta eine Besprechung mit dem Landesverteidigüngsminister. Im Einlaufe oberwähnter Sitzung befand sich ein Antrag des Abg. Schreiter und Genossen, in welchem die Regierung aufgefordert wird, bei den Verhandlungen des Handelsvertrages mit Deutschland

daher die Regierung, wie sie die Einführung von Bronzerohren mit Rücksicht auf die vorzugsweise Beschäftigung der heimischen Industrie rechtferti gen könne, da erwiesenermaßen die Elemente für Bronzerohre durchwegs vom Auslande bezo gen werden müßten. Der Abg. Baxa inter pellierte den Ministerpräsidenten wegen der Lage der C h r i st e n Mazedoniens und des Ver- nichtungskampses der Türkei gegen diese, wobei darauf hingewiesen wird, daß die Großmächte zu dieser, dem Charakter über Kriegführung

zwischen zivilisierten Staaten in keiner Weife entsprechen den Art des Vorgehens schweigen und durch dies Schwelgen die türkische Regierung in dem Mör derischen Verfahren unterstützen werden. In den Kreisen der deutschen Beamten schaft Untersteiermarks erregt die unge rechtfertigte Verzögerung der Besetzung mehrerer Stellen im Justizdienste arge Verstimmung. Es handelt sich um zwei Ratstelleu beim Kreis gerichte nnd um zivei erledigte Notarposten in Marburg und in Gonobitz. Da für diese Stellen deutsche Bewerber

5