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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 18.03.1924
Physical description: 8
und !n der Danzlger Hafen- Genf, IS März. In der gsstrigen Sitzung des Wkrerbundsvates Wunde das Memelabkmn' men nach dem VorisMag eines Gutachters un benommen. Skirmunt evWrt im Namen der polnischen Regierung, daß er den Vorschlag Nicht annehmen Wnne, dv legitime Rechte Polens da durch verletzt würden!; er müsse das der Ent scheidung seiner Regierung vorbehalten. Ansiei- dem entschied die Sitzung über das polnische Muinitionsidjepot in Danziy. Nachdem geheime VeMandlungen voraus>gssangen, wurde

habe, freiwillig auf den Thron zu verzichten. Die amerikanische Regierung läszt erklaren, daß sie ablehne, an einer internationalen Konferenz zur Regelung der Schuldenfrage teilzunehmen. Venizelistische Opposition gegen das griechische Kabinett. Athen, 16. März Bei einer Versammlung der gsmiäißWen Denizeliosanihiängler Wnumtierö 120 Abgeordnete gisgen einen Vorschlag der neuen Regierung, .ihr ihre Unterstützung zu lei hen. Nur 10 Abgeordnete «sprachen sich dÄfür aus. Die lbedeuteMe Mjehrlheit der VenizelM

- fchenj Partei wird versuchten, den! Prismiermini- ffter im PaMment zu stürzen und Ä!n neues KoalitionsLabinett durchzusetzen, dessen Führer die gemüßigten Republikaner übernehmen wer den. Der eingekerkerte Bischof Tscheplak. London, IS. März. Auf eine Anfrage im Ankcrbause bezüglich der Intervention des Pap- sles für den eingekerkerten Bischof Tscheplak in Moskau erwähnte Macdonald, daß er bei der nächsten günstigen Gelegenheit bei der Sowjet- regierung für die Freilassung der Eingekerkerten

intervenieren werde. Offiziell könne die eng lische Regierung allerdings nichts tun. Gold-u.Silbermünzen-Ausfuhrverbot Madrid, IS. März. Durch ein Dekret des Direktoriums wird die Ausfuhr von Gold- und Silbeemünzen sowie der Banknoten von der Bank von Spanien verboten. Reifende, die sich ins Ausland begeben, dürfen höchsten« 5000 Pe- setas mitnehmen. Frankreich und Betzarabien. Paris, IS. März. Der Senat hak die Kon vention bezüglich der Annexion Vebarabien« an Rumänien! ratifiziert. Bulgariens geordneter

0 Milliarden Z2Z M'llionen, während die Einnahmen sich in der Höhe von S Milliarden 2ZZ Millionen Lewa bewegen. Zm Bericht über das laufende Flnanzjahr 192Z/Z4, da» mit Zl. März endet, weist der Minister darauf hin. daß bereit» in diesem Jahre der Staat leinen Hau»- halt im Gleichgewichte gehalten sieht. Handelsabkommen China -Ruhland. Moskau^ IS. März. Amtlich wird aus Pe- king gemeldet, dah zwischen der chinesischen und der russischen Regierung ein Abkommen über die Wiederaufnahme der normalen

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 09.10.1923
Physical description: 6
Verfügung durch das Reich will er jedoch nichts wissen. Er hoffe, daß da? Nebeneinander beider Verfügungen möglich fei. Rechtlich lägen die Dinge natürlich so, daß das Reichsrechr Landesrecht bricht. Zur Verteidig gung der bayerischen Regierung wies er auf die Drohungen mit dem Marsch nach Berlin hin. Da war es die Pflicht der bayreischen Re gierung, einzugreifen. Bedeutsam ist d'r Ankündigung, daß die Re gierung sich die Preispolitik der Kartelle und Syndikate nicht mehr gefallen lassen wird. Wer

Acerbos. Rom. 6. Oktober. (Elgenber.) Der Staats» sekretär im Ministerratspräsidium, Acerbo, soll noch vor der Eröffnung der Kammer eine bedeutungsvolle politische Rede hallen. Es ist nicht ausgeschlossen, daß diese Rede in elner Stadt der neuen Provinzen Orient?) gehalten wird und soll dieselbe eine Darlegung der bisherigen Tätigkeit der nationalen Regierung im ersten Jahre Ihrer Herrschaft bilden. Er wird dabei auch über die Asslmitierung der Beamten des früheren Regimes, die Ausdeh nung

verschiedener Gesehe finanzieller und so zialer Natur auf die neuen Provinzen und die Absichten der faschistischen Regierung fltr die Zukunft derselben. Die Gemeindeverwaltungen nicht geschmälert! Rom. S. Okt. (Ag. Dr.) Ministerpräsident Mussolini empfing gestern den Ausschuß der Vereinigung italienischer Gemeinden. Bei dieser Gelegenheit sprach der Regierungschef auch von der Gemeindeverwaltung und dementierte vor allem alle durch Zeitungen oder sonst verbreite ten Gerüchte über eins radikale Umformung

des Gemelndeweseno. Die Regierung denke nicht daran, die Gemeinden unter Aufsicht zu stellen oder ihnen die notwendige verwaltungsauto- rität zl< nehmen!, die sie heute haben, oder sie in Finanzsachen ganz auszuschalten. Er glaube daß die Regierung den Gemeinden eine gewisse Fr^.it lassen wird, um sie nicht faktisch Ii, die ei««- Mrvzaltusg zu sohsw. Vie kohlenNeferung Deutschlands an Italien. Paris, 3. Okt. (Ag. Br.) Italien hat im Monat September 145.000 Tonnen Rqmra- tionskohlxi bekommen. Eine merkwürdige

rechtzeitig Probst erhoben. Ge mäß der EntscheiAmU der ReParationskommis» sion wurden diese Titres zur Verfügung 'der tgl. >RcgionmH zw'.cks AibstempÄlung und Kon vertierung .gestellt, welche sie alber bis heute noch nicht verlangt hat>, trotzdem der Tag nahe ist, wo. falü» unsere Regierung sie wchti reklamiert, die selben« dev österreichischen Abstempelung unter- zogen und dadurch vollständig entwertet werden. Das vollständige Ausgeben dieser Titres ist auch nicht durch den UnGand gere'chllfertigb

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 03.08.1923
Physical description: 4
einen Nährboden ge schaffen hat, auf dem jede extreme Agitation ge deihen muß. Van feiten aller Parteien ist mehr oder min der scharf der Vorwurf erboben worden, daß die Regierung diese Gefahren allzu spät erkannt hat, daß sie in unbegreiflichem Optimismus, in der Hoffnung auf das „große Wunder', die Dinge gehen und treiben ließ, daß ihre Maß nahmen zum Teil, wie die unselige Devisen politik, verfehlt waren, Hiim Teil, wie die jetzt angekündigten Finanzplane, viel zu spät kom men. Dein Kadinett Cuno

? Ist es vor allem für das Kabinett Cuno noch Zeit dazu? Der Alarmartikel der „Germania' mit feinem scharfen Vorstoß gegen die Regierung ist, wenn auch die Vertreter des Zentrums bei den Beratungen der Arbeits- gemeinschast im Reichstag sich nicht mit dem Artikel identifizierten, immerhin ein bedeutsames Stimmungszeichen, und auch die Opposition der Sozialdemokratie gegen das Kabinett 'hat nn Schärfe zugenommen. Sie richtet sich freiilch in erster Reihe gegen den Neichsfinanz- und den Neichswirtschaftsminifter, aber letzten

, daß innerhalb der bevorstehenden Reichstags- tagung die Frage einer Neu- oder wenigstens Umbildung des Kabinetts aktuell werden könnte, wenn sich auch freilich die Möglichkeiten, zu der seit langem erstrebten großen Koalition zu kommen, nicht sonderlich verstärk? haben. Wenn auch der Abgeordnete Müller-Franken und sein Anhang für eine Beteiligung an der Regierung eintreten, so Ist doch der linke Flügel der So zialdemokratie nach wie vor gegen die große Koalition. Jedenfalls Ist man sich innerhalb

und den Rücktritt der gegen wärtigen Regierung, sowie Anwendung außer parlamentarischer Mittel zur Besserung der Lage. Auch die Ientrumstagung in Heidelberg mußte verschoben werden, weil ebenfalls keine Einigung erzielt wurde. Nur so viel wurde er reicht. daß sich das Zentrum gegen den üamps gegen die Regierung Cunos ausspricht und als Ziel ihrer Politik die litlon bezeichnet. die Bildung der großen kioa- „Worte aber keine Taten.' Berlin. 3. August. Die deutsche presse be urteilt die Londoner Erklärungen

der Bevölkerung zu hoch warl Wie wird da mm helfend eingegriffen? Die Regierung tut alles, um Abwehrmaßivahmen gegen eine Weitcrvcrbreitung der Krankheiten zu schaffen. Aber das Herumdoktern allein hilft nicht, es gilt die Ursachen der volksverheerenden Krant'heiten zu beseitigen, das sind Nahrunas- mangel, Hunger, Kleidungsmangel, Wohnungs not u. a. mehr. Den Mangel und die Not aber zu beseitigen, dazu fehlt der deutschen Regierung oas Geld. Es ist eine traurige Tatsach'e, daß auch die sanitären

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 26.02.1923
Physical description: 4
wirklich noch glaubten, daß Frank reich nur um der Reparationen willen ins Ruhrsse biet gegangen sei. Die französische Politik verfolge nur ein Ziel, die Sicherung der militärischen Hegemonie Frankreichs. Frankreich habe endlich einen Teil seiner wirklichen Krwgsziele verwirklicht, die in der geheimen Korrespondenz mit der zari stischen Regierung im Jahre 1917 enthüllt wurden. Die konservative Wochenschrift „Spectator' schreibt, obgleich das Wort Annexion niemals gebraucht werde, könne Frankreich

deren Deutsch land im Verzug erklärt wurdd, zu erhalten, sei jetzt aufgegeben worden, und der augen blickliche Kampf, den das französische Be satzungsheer mit der Bevölkerung des Ruhr gebietes ausfechte, gehe einfach um die Frage, ob das Ruhrgebiet und das Rhein land von Deutschland abgetrennt und der französischen Militärverwaltung unterwor fen werden sollen oder nicht. „Sunday Times' schreiben, daß ein sehr beträchtlicher Teil der öffentlichen Meinung Englands die britische Regierung auffordere

zu der angeblichen deutschen Verhandlungs bereitschaft: „Auf deutscher Seite ist eine klare Festigung des einmal eingenommeneu Standpunttes erkennbar. Aus der Stellung nahme der Sozialisten und Gewerkschaftler geht hervor, daß die deutsche Arbeiterschaft tm Ruhrgebiet allgemein auf fetten ihrer Arbeitgeber und der deutschen Regierung 'teht.' Der deutsche Widerstand im besetzten Ge ltet findet im Ausland allgemein rückhaltlose Anerkennung. So schreibt das Stockholmer Sozialistenblatt „Socialdemocraten

als vor dem Kriege. Es ist da viel Geld verdient worden bei den Geschäften mit den Soldaten und die Regierung hat übertriebene Entschädigungen gezahlt. In einer einzigen Stadt von Lanca- thire ist vielleicht mehr Elend zu finden als in ganz Frankreich, und dieses Elend in dem englischen Weberbezirk ist hauptsächlich der französischen Politik zuzuschreiben.' Im gleichen Artikel schreibt das Blatt: „Deutsch lands Entschlossenheit ist jetzt die erste Ver teidigungslinie Europas gegen den wahn sinnigen Ehrgeiz

Frankreichs.' Schon diese kleine Blütenlese mag genügen, um zu beweisen, daß die deutsche Regierung und mit ihr das gesamte deutsche Volk mit ihren Abwehrmitteln auf dem besten Wege ist, sich die Achtung in der ganzen Welt wieder zu erobem. Und das muß unter den gegenwärtigen Verhältnissen immerhin als ein recht bedeutsamer Erfolg bezeichnet werden. Hilfe von Rußland? Won unserem Berliner k.-Mitarbeiter. Ein geheimnisvolles Rauschen, und Flüstern geht, ganz besonders in der Reichshauptstadt, von Mund

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 09.04.1923
Physical description: 4
5'it, ? Montag, dm S. April ISN. vertvaq mit der Türkei bringen, was in den Absichten der italienischen Regierung liegt. Hinsichtlich der in Mailand gehabten Bssprc- chunq mit dem polnischen Außenminister Skrzynski, der unserer Regierung den Donk Polens für die Bemühungen in der pvlni- khpn Gren,^frage ausdriickto, sagte Minister präsident Mufsulini. er die Gelegenheit -vah'nahm. Polen die Gewährung einer grö beren Autonomie für WestWÜzien neura len. Aüci, das kürzlich abgeschlossene Petcv

einem Dekrete des Präfekten in Trient zum Opfer. Solche Verfügungen rufen in uns nur. immer wieder das Be wußtsein wach, Staatsbürger zweiter Güte zu sein, mit denen man sich alles erlauben kann, weil sie eben der Macht ohnmächtig gegenüberstehen. Man möie doch endlich einsehen, daß blinder Eifer nur schadet, auch auf nationalem Gebiete. schen Regierung für die Unterstützung beim Samerungswsrke gedankt und gebeten, diese auch weiterhin zu gewähren. Mussolini hat bejahende Zusicherungen gegeben

fand gestern eine große Demonstration gegen die Suwjetregierung wegen der grausamen Hinrichtung der Priester in Rußland statt. Es beteiligten sich an dem Umzüge etwa 190.000 Personen. Eine Vertretung dsr De monstranten sprach beim Ministerpräsi denten Skrzinsky vor und verlangte die Ueberreichuna eines energischen Protestes durch die polnische Regierung in Moskau. Skrzinsky betont, daß Polens Politik abso lut auf den Frieden eingestellt sein müsse, den das Land so sehr brauche. Eine der artige

Intervention könnte Gefabren herauf beschwören. Die Regierung wird sich aber lxmühen, Leben und Eigentum der pol nischen Staatsbürger in Rußland so gut wie möglich zu schützen. Aenderung des Namens Sudbahnqesell- schaft. Rom, 7. April. Wie verlautet, wurde auf der letzten Südbahnkonferenz auch die Aendenina des Namens beschlossen. Sie soll in Zukunft Donau-Save-Mria-Eisenbahw gesellschast heißen. Amerikanische? Geld für die Nationalsoziali sten. Aus Berlin wird berichtet: Die „Deutsche Allgemeine Zeitung

« und Provinzver waltung spaltenlange Informationen geben. Die faschistische Regierung ist an der Arbeit, Italien der Neuzeit entsprechend zu reformieren, und was diese tätige und fest im Sattel sitzende Macht sich einmal vornimmt, wird in kürzester Zeit Vollendung. Daraus ergibt sich der untrüg liche Schluß, daß wenigstens die vier Kurgemein- den in kurzer Frist! zu einem Ganzen, zu einem reinen administrativen Verwnltungskärper durch Gesetzeszwanq zusammen getan werden, wo durch der jahrelange Geisterstreit

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 15.09.1923
Physical description: 8
, das doch ausgeschaltet bleiben sollte. . Die Bestrebungen der Regierung, Im Wege der Syndikats den Arbeitsmarkt zu regeln, die Produktion zu fördern und alle Reibereien zwi schen Arbeitgebern und Arbeitnehmern aus der Welt zu schaffen, sind gewiß sehr lobenswert, doch wird es noch einen wetten Weg bis zur Er reichung dieses Zieles haben. Wir meinen, die Regiening hätte es viel einfacher gehabt, wenn sie in Ausnützung und Ausdehnung der in den neuen Provinzen noch bestehenden erprobten Ge werbeordnung

auf die allen Provinzen, Handel und Gewerbe geregelt hätte. Es wäre doch ganz leicht gewesen, alle außerhalb der größeren Orte befindlichen Handels- und Gewerbetreibenden in den schon bestehenden Genossenschaften in den einzelnen Kreisen zusammenzufassen. Bei einer strammen Handhabung der Gewerbeordnung, oie anderseits von manchem unnützen und über holten Ballast leicht zu befreien gewesen wäre, hätte die Regierung alle die «von den Syndikaten angestrebten Ziele am einfachsten und schnellsten erreicht

. 3. Die Bahnstation, in welcher die Tiere aus geladen werden sollen. 4. Die Gemeinde und Oertlichkelt (Stall), in welchem die eingeführten Tiere die vorgeschrie bene Kontumazzent eingestellt werden: dabei ist anzugeben, für wie viel Tiere im Stalle Platz Iii. 6. Ob die Gemeinde über Tierärzte verfügt. d> di» ^>rmaz yu übsnvachen Hab«,. Ausland. Brief aus der Tschechoslowakei. Ein Großteil der Gemeinden der Tschechoslo wakei wählt am 16. September. Die Regierung befleißigte sich bis zum letzten Augenblicke

, IS. September. (Ag. Brenn.) Ueber eine Unterredung mit dem König Alfons hat Ministerpräsident Marchese deAlusemas folgende Erklärung abgegeben: Ich habe dem König vorgeschlagen, sofort die Generalkapitäne von Harnelona und Saragossa, sowie alle ande ren Militärs, die den Aufstand unterstützten oder sich Ihm angeschlossen Habens abzusehen, weiters habe ich Ihm vorgeschlagen, alsogleich ein Par lament einzuberufen/ damit es die Verantwort lichkeit nicht nur der Staats- und Regierung». Männer

, sondern mich aller jener feststelle, die bie Tätigkeit der Regierung gemindert und er schwert haben. Der König hat geantwortet, daß es seine Pflicht sei, sich genauesten» zu insormle- ren und aut zu überlegen, bevor er eine Ant wort erteile. Darauf habe ich dem König die Demission des Kabinette^ angezeigt und hat sie dieser auch angenommen. «Madrid, lS. Sept. (Ag. Vrenn.) Der Leiter der aufständischen Bewegung, Kapitän Pri- mero da Rivers, hatte eine telephonische Unterredung mit dem Könjig. Dieser beauftragte Rivera

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 23.08.1924
Physical description: 10
Draufgängers! da» Gegenteil von dem erzielen, was sie anstreben. Da die Förderer der neuen Initiative vsn Konsum de» Abstu-tHs mit ei«er nvuen Steuer belegt wissen wollen, so ist e» durchaus nicht ausgeschlossen, dah die Initiative, begünstigt durch die Regierung, mit vollen Segeln zum. Erfolg gelangt. Denn der Bund hat Geld nötig, zumal einige finanziell schlecht bestellte Kantone wie Genf, Uri und der Tessin, neuerdings die Eidgenossenschaft um ausgiebige GelWlfe angegangen haben. Und, wie sonst überall

in freier und auf- rrerksamer Prüfung die legislativen Vor- und Nachteile des Dekretgesetzes Hervorzuheben. Die mit diesen Maßnahmen lmßevgewöhnli- cher Natur, welche von der Regierung für die neuen Provinzen erllassen wurden, in Beziehung stehenden politischen um» verwaltungstechnischen Kreise sind keineswegs Mistlich irgendwie be- einftußt, so daß die weniig/en Benlertungen, die wir machen wollen, mit absoluter Objektivität ausgenommen werden mWens. iAor allem und über allem stehend muß

, die Erledigung der nötigen Akten mit aller Beschlouinigung durchzuführen, mn nicht die nor male Entwicklung dos Lebens jener BevAkerung zu verhindern? Die DerweigMing der Genehmigung seitens de« Präfekten braucht nicht begründet zu werden: doch ist daHegon Rekurs im Amtswege an die königliche Regierung zulässig: muß dieser Re kurs ans KriegÄnwiPerwm gehen oder an das JnnenminHerium? Die Art der Maßnahme und der Wortlaut des Dekret-Gesetzes lassen Haum für verschiedene Vuslegiungen. Wenn nach einem laingen

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