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Meraner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 27.11.1914
Physical description: 12
wurde mit dem 45. Lebensjahre fest gesetzt. / Die belgische Parlamentstagung. Auf die Nachricht, die belgische Regierung beabsichtige, die beiden Kammern nach L e havr e für eine Tagessitzung einzuberufen, hat, das deutsche Generalgouvernement die zu ständigen örtlichen Stellen angewiesen, belgi sche Pä^amentsmitglieder an der Ausreise, insbesondere durch Verweigerung von Reise ausweisen zu verhindern. Die Zahl der belgischen Flüchtlinge in Holland. Die Gesamtzähl der in Holland sich aufhal tenden

transportiert würden. „Echo de Paris' berichtet aus Petersburg, daß die deutschen Generale von Breden und Bronel sich in tzzenstochau wegen ihrer Nieder» läge erschossen haben. Seine Friedensverhandlungen. Entgegen den wiederholt auftretenden Ge rüchten, wonach Deutschland Sondierung bei den Mächten wegen eines eventuellen Frievens- schlusses vorgenommen habe, schreibt das Blatt „Politiken': „Es ist augenblicklich ganz undenk bar, daß die deutsche Regierung Friedensver handlungen wünscht. Der Mindestpreis

sür den Frieden ist wohl die Aufgabe Belgiens und die Zahlung einer Anzahl von Milliarden als Kriegsentschädigung. Zudem stehen die deutschen Heere auf feindlichem Boden und ist auch die deutsche Flotte noch gar nicht in Aktion getreten. Unter solchen Umständen würde ein Friedensvorschlag der deutschen Regierung dem deutschen Volke wohl als Verrat erscheinen.. M MMWllÜi W öll. Die Vornehmheit der «Karlsruhe-. Dem „Eorriere' wird aus London von Passagieren des vom deutschen kleinen Kreuzer

auf dem Wege von Archangelsk nach Sharpneß bei London auf Grund geraten. Das Schiff ist 3575 Tonnen groß. Alle Versuche, es flott zu machen, mißlangen bisher. Die amerikanische Zkittelmeerflotte. Das Marineamt verfügte, daß die ameri kanische Mittelmeerflotte keine derartige Aktion einleiten soll, welche die Regierung in eine un angenehme Lage versetzen könnte. Ein beschädigtes französisches Torpedoboot. „Politiken' meldet, daß ein schwer beschä digtes Torpedoboot in den Hasen von Dün kirchen eingelaufen

Annäherungen an emstugreiche Franzosen ver suchen, um zu erfahren, ov Frankreich ein Vriedensvorscylag aus Grund der Abtretung von Metz uno einem Teile des Elsaß. (.') an nehmbar wäre. Am vierten Tage darauf brachte die „Morningpost' ein Telegramm aus Rom, daß die Deuqchen den Frieoen mit Rußland suchen. Am 21. ds. gab die «Daily News' eine Meldung ihres Korrespondenten in Washing ton wieder, wonach die Regierung der Berei nigten Staaten von Amerika von deutscher Seite um die Friedensvermittlung angegangen

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 07.08.1915
Physical description: 12
l d a t e n an die französische Front gebracht. In einem Artikel in der „Continental Times' greift Bunter Hill mit schärfster Ironie den neutralen Standpunkt Wilsons an, der inseiner letzten- „Lusitania'-Note Deutsch land' gegenüber, von unfreundlicher Absicht spreche,^während in Amerika ganz ungehindert britische Soldatemverberei vor sich ginge. Es heißf u. ä. in dem Artikels Seit vielen Mona ten . hat sich die britische Regierung bemüht, Amerikaner zum Kampfe gegen Deutschland zu werben. Sie werden als englische Soldaten

der Mithilfe der italienischen Land- und Seestreitkräfte im Kampfe der Engländer und Franzosen gegen die Türkei. M UtMWW M See. Wie das Wolf-Bureau aus Berlin meldet, griff das vom Flottenbund deutscher Frauen dem Marinekorps gestiftete Wasserflugzeug „Frauenflottenbund' am 26. Juli in der süd lichen Nordsee englische leichte Streitkräfte mit Erfolg an. Eine Mahnung an die neutralen Staaten. Die Regierung der Vereinigten Staaten veröffentlicht folgende M i. t t eilung der deutschen Marinebehörden: Neu

Munitionslieferungen eine ausschließliche Begünstigung derGegner der Zentralmächte sind, in keiner Weise zu stimmen könne. Die Washingtoner Regierung weist nochmals darauf hin, daß der amerika nische Markt frei sei und daß jeder auf ihm kaufen könne, was ihm beliebe. Es könne ander seits nicht Sache der amerikanischen Regierung sein, zu untersuchen, warum die Kaufkraft der einen Partei geringer sei als die der andern, zumal es der amerikanischen Regierung un möglich sei, eine Aenderung in den Tatfachen eintreten

Trubetztoi in den nächsten Tagen in Nisch und Sofia ein, um mit der bulgarischen Re gierung Verhandlungen einzuleiten. Die rus sische Regierung wünsche, daß Bulgarien noch vor der Entscheidung in Russisch-Polen der Entente zu Hilfe komme und die Türkei angreife. Fürst Trubetzkoi werde, wie ver lautet, Bulgarien neue Vorschläge machen, denen angeblich auch Serbien zugestimmt habe. Nach Ansicht politischer Kreise dürfte die So fioter Mission des Fürsten ebenso wie seine Nischer Aktion erfolglos bleiben

den Bul garen irgend eine Konzession macht. In dieser Beziehung bleibt Paschitsch stark und unnach giebig. Was für die Zeit nach dem Kriege zu- gestanden wird, ist so geringfügig, daß es die russische Regierung gar nicht unternimmt, es Bulgarien zur Kenntnis zu bringen. Paschitsch erklärte, daß nach dem Kriege höchstens von der Überlassung von Ueskiib und Kotschana die Rede sein könne, eine Verzichtleistung auf Ma zedonien sei jedoch jetzt und später ausgeschlos-

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 27.12.1915
Physical description: 6
Veite 2. Nr. 236 Die russischen Semftwos. Der russische Ministerrat hat neuerdings dem russischen Semftwoverband aufgetragen, bis zum 1. Jänner russischen Stils, eine voll» ständige Abrechnung vorzulegen über sämtliche Summen, die von der Regierung seit Beginn des Krieges für die Verwundeten- und Flücht lingsfürsorge eingesandt wurden. Wie es heißt, hat die Regierung bis zum Erhalt dieser Ab rechnung die Verabfolgung weiterer Geldmittel an den Semstwo- und Ruffische Korruption. Nach der Zeitung

sich während eines Pariser Aufenthaltes über die Kriegslage, die er im Westen als be friedigend bezeichnete. Er warnte jedoch die Regierung und die Kammermitglieder, sich all zu große Hoffnungen auf eine Offensive der Verbündeten zu machen. Sie würde 400.000 Mann kosten, die nun für den Durchbruch ge opfert wecken müßten, ohne die belgische Offensive. Man solle bis Mai warten, näm lich auf die neuen Millionen Kitcheners. Den Balkanfewzug rät Ioffre aufzugeben. Die Verblendung der Franzosen. Der „Guerre soziale' zufolge

werde. Da Kriegsminister Kitchener in Kürze nach Aegypten gehen werde, dürste der jetzige stille Mitarbeiter im Kriegsamt, Lord Haldane, bald Gelegenheit finden, sein früheres Amt wieder offiziell zu übernehmen. Damit wären aber die Umwand lungen im Kabinett nicht beendet. In ernst zu nehmenden einflußreichen Kreisen wünsche man, daß Lord Fisher wider in sein früheres Amt als Erster Seewrd eintrete. Die Verant wortung der Regierung wird täglich größer, aber ebenso breite sich innner mehr und mehr die Ansicht

aus, daß die bisherige Regierung dem Lande in diesem Kriege stets neue Ent täuschungen gebracht habe. Der Kampf um die Wehrpflicht w England. Die ejnglische^ Blatter verraten, daß der Beschluß der irischen Partei, der Einführung der allgemeinenWehrpflicht sich mit allen Mtteln zu widersetzen, wie Red mond in der Armeedebatte mitteilte, die Re gierung sehr beunruhigt. Sie vertagte die Mit teilung der Zahlen Lord Derbys bis Neujahr und sucht bis dahin nach ewem neuen Kom promiß zwischen Freiwilligensystem und Wehr

natürlich. Gunaris selbst aber hat anerkannt, daß dies für den Augenblick nicht angebracht sei. Der König stimmte mit Gunaris überein, daß keine Aenderung im gegenwärtigen Kabinett eintreten dürfe. Hin sichtlich der äußeren Politik wurden unter Be rücksichtigung der bis jetzt eingegangenen Nach richten bezüglich der Absichten der Zentral mächte, die Miierten auf griechisches Gebiet zu verfolgen, verschiedene Möglichkeiten geprüft. Wie in diplomatischen Kreisen verlautet, will die Regierung

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 19.05.1924
Physical description: 6
Beisuch ,des rumänischen Außen«- Ministers erfolgte, mit den Bemerkungen ein: Cr «ist eng verknüpft mit dem Plan der rumänischen Regierung von England Geld Ali erhalten. Die kürzlichen Unterha«ndlung?n in Paris haben die Hoffnungen Bukarests nicht er füllt. Die französischen Bedingungen waren Politik des Qual dOrsay dahin ^ so an die Räder seines Wagens hart, do die Rumänien ebe zu binden, wie öas mit Polen und der Tschecho. flowakei bereits geschehen ist. Aus allgemeinen Gründen «könnte sich daher

geregelt werden müßten. Italien. Italien will Jugoslawien ein Dar lehen gewähren. Poris, lg. Mai. Aach einer Havas-Mel- dang ist die italienische Regierung auf Grund des Handelsabkommen« mit Jugoslawien bereit, diesem Staate ein Darlehen von 600 Millionen Lire zu gelvühreu. Ausland. Politische Prozesse. Mm schreibt uns aus Innsbruck: Die Großideuische Volkspavtei «in Tirol hat «inen Prozeß verloren, so hört man allenthal ben, insbesondere in eingeweihten Kreisen fagen, in jenen Kreisen

, eine LaÄung Ele- santenWhne, kiulnjstvoilke Schwerter, Landen und Schilder und dergleichen. Der Kamps um die TNac Kenna-Aölle. «Im englifckiien Unter»,iai'v l^t Mt-'cdvn>ald den eHen größeren parlnmentnrisclien Kampf zu be stehen gehabt. Es handelte sich um die soge nannten Mac Kenina-Zijlle aus wichtige Lobend >Nittel und Jnkuistrieartikel, deren Beseitigung von der Regierung mit 1. Ni«g«ust angekündigt wurde. Sofort nach dieser Reglerungserklärung setzte ein hastiger Widerstand der Konservativen

Än: aber a«uch innerhalb der Arbeiterschaft er- bab sich Widerspruch gegen Ne Beseitigung der ZMe, dci eingebe Arbeiic^weige bledurch eine VevsMrstung der ArlbsiislosWeit befürchten«. Um eine <?peM>«ng ihrer eiigenen Gefolcis->wfl M vormelden, hat die Regierung erklärt, daß die Abstimmung -über die Mac KenNa-Zölle als Vertrauensfrage betraget werde. Hierdurch «bot die Regierung sich die Unterstützung °ler Abgeordneten lder Arbeiterpa>rtei gesichert, >so ldah bei der Abstimmung der Mißtrauensanirug Baldwins

«beWglich der Verlängerung !>>r Äwc Kennla-ZWle mit 317 gegen AS2 Stimmen ab- g-elelhnt wurde. Von den Mtgliedern 5e.' ^ be^itevpartei hat keiner seine Stimme gegen die ^ Regierung a!bge«g>eben. Ein englisches Geschwader in den griechischen Gewässern. Athen. 19. Mal. An aus 4 Dreadnoughts. 8 Panzerkreuzern und 16 TorpedojSgevn beste- hendes englisches Geschwader trifft am 27. Juni zum Besuche der griechischen Hasen in Phaleron ein. Nationalismus lst Selbstachtung! Premierminister Macdonald sprach

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 12
Date: 09.07.1887
Physical description: 12
, daß dieses Recht des aposto lischen Königs unanfechtbar sei. Er finde nichts daran auszusetzen, daß die Regierung nur solche Bischöfe ernenne, welche ihr genehm sind; keine Regierung würde anders handeln; es fei denn auch ganz unwahr, als hege er dem Minister präsidenten gegenüber Groll im Herzen. Wenn ein Blatt das Versttzungsrecht dem Könige ent ziehen und dem Papste zuwenden möchte, so be weist es lediglich, daß eS die Gesinnung des Episkopats in einer so wichtigen Frage nicht kennt. Zugegeben, daß zuweilen

zwischen der Regierung und dem Primas Meinungsverschieden heiten obgewaltet hätten, so seien sie doch nicht derartig gewesen, daß sie zu Zorn und Groll Anlaß gegeben hätten und daß daraus die Ge neigtheit zur Preisgebung eines wichtigen Rechtes des Staates hätte entspringen sollen. JnderbulgarischenSobranje ist die Entscheidung in der Fürsten frage gestern bereits gefallen. Wie aus Tirnowa telegraphisch gemeldet wird, hat die Sobranje den Prinzen von Coburg zum Fürsten von Bulgarien gewählt. Die „Agence Havas

' versichert, die Regierung fei der Annahme der Wahl seitens deS Prinzen gewiß. Wie die „TimeS' aus Tirnowa erfahren, hat die bul ^l°hnNigS-Meie?-? r- ^Rieger ^«ssendlk ?,^ttssant. ^ charakterisirt Mbe Dbjectivität und Ver glich ihnen yar '^ beweist aufs neue, '2 der deutlcki-n «A um eme unbefangene °llr im, U - Wunsche und Beschwerden, 7?^geWe Ausbeutung ihrer ^ Noch -w '^pnlatnentariÄ. ^ W wenig den Schleier 7? dir plöbi.-^? Clubgeheimnissen, und Änühwtt üäes xolomes, ^ Die Pol.» ^ ?^ue in neuem Glänze

-7-so erzählt die „aristZ- ^gea den N^^ den Czechen, daß, 'o^chvlski ^ Sueß und für den ^6erstnttrgestti5^!> ste dann sowohl! garische Regierung noch einen letzten Versuch ^ ' auch beim Bank- unternommen, den Prinzen Alexander von Batten spurlos ein- großer Complex auf einmal, und kurz nach 10 Uhr, gerade bei Ankunft des Gott« hardzuges von Zürich, erfolgte^ die letzte Rut schung ; 33 Gebäude sind versunken, davon sind 2S Wohngebäude und eine ganze Reihe noch stehender, halbzertrümmerter, gespaltener Häuser

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 12.10.1917
Physical description: 6
eine neue Regierung vor finden dürften. — Von einem fri'cheren Reichs tagsabgeordneten wird der „Berl. Zeitg. ain Mittag' noch weiter geschrieben: „Bis tief in die Reihen der Rechten hinein herrscht im Reichstag Einmütigkeit darüber, daß Erschütte rungen, wie sie am Dienstag das Haus durch bebten, die mit Mühe gemilderte und hinaus geschobene Krise von neuem zum Ausbruch bringen mußten. Es muß ausgeschlossen sein> daß die höchsten Interessen des Reiches ein zweitesmal in der Weise gefährdet

werden, wie es durch die Schuld der Regierung ge schehen ist. Der Kanzler muß, so wird in den Reihen der Mehrheitsparteien erklärt, dies erkennen, und wenn bisher die Rede sein konnte, daß Staatssekretär Dr. Helsferich durch sein freiwilliges Ausscheiden die Kanzlerlage erleichtern könnte, so ist heute zu sagen, daß der Kanzler durch seinen freiwilligen Rücktritt dem Reiche und dem Reichstag die Lage er leichtern würde. Die sozialdemokratische Frak tion hat durch ihren Führer Ebert dem Reichskanzler

. Der Enlenle-Äriegsrat wieder oertagt. Genf, 11. Okt. Die französischen Blätter melden, daß der seinerzeit wegen der Krise des Kabinetts Ribot vertagte große Ententekriegs- rat auf Wunsch der Pariser Regierung neuer dings vertagt worden ist, da die durch Daudets Anklagen und die neuen Skandalassären ge lassene kritische innerpolitische Lage die ge- amte Arbeitskraft Painlev,'s beansprucht. U-Bootsersolge. Bert in, 11. Okt. In allen Teilen des Mittelmeeres wurden dem feindlichen Schifss- oerkehr

von Aegypten ist am Dienstag nachmittags ge storben. Der „Times' zufolge wurde der Bru der des Sultans, A ch med Fua d, zu seinem Nachfolger bestimmt. (Hussein Kamel ist im November 1914 von den Engländern un rechtmäßigerweise zum Sultan von Aegypten ernannt worden. Gleichzeitig erfolgte die Er klärung der englischen Regierung, daß der König von England die Oberhoheit über Aegypten übernehme. Hussein Kamel bestieg unter dem Schutz englischer Bajonette den Thron. Er zog sich bald die erbitterte Feind schaft

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 28.01.1916
Physical description: 6
ist auf einen Zufall zurückzu führen. Die Zensur in Frankreich. Die Kammer hat im Einvernehmen mit der Regierung mit 394 gegen 138 Stimmen die »Meraner ZeitunO' Preßvorlage an eine Kommission ver wiesen. »W MMAM l» Mit. Nach Petersburger Meldungen hoffen die russischen Truppen, die westlich von Hama- dan nur mehr zehn Tagemärsche von dem englischen Heere bei Kut-el-Amara ent fernt stehen, eine Vereinigung erzielen zu können. Das gebirgige Gelände und der Widerstand der Türken dürste aber diese Ver einigung

Kilo meter. Auch andere Blätter, wie die „Sunday Times', geben zu. daß die Deutschen nunmehr den Enaländern in der Lust überlegen sind, und dringen darauf, daß die Regierung olle Anstrengungen mache, um die englischen Flugzeuae so ?u verbessern, daß die englischen Flieger ihr Leben nicht nutzlos opfern und die Fokkerfluozeuae nicht zu einer steten Be drohung Englands werden. M dt« nnitrM kliM Entsendung griechischer Streitkräfte nach Samos. Das griechische Kriegsministerium hat. einer Athener

MÄdung zufolge. Nachrichten über den Ausbruch neuer Unruhen auf der Insel Samos erhalten. Es scheint sich um die Inszenierung einer künstlichen Bewegung zu handeln, die ähnlich wie auf Castelorizo und an den Küsten Kleinasiens, von der Entente hervorgerufen wird. Es sind Räuberbanden aufgetaucht, die die Bevölkerung terrorisieren und einen Vorwand für eine Intervention liefern sollen. Die griechische Regierung, die durch die früheren Ereignisse gewitzigt ist, l»at sofort energische Gegenmaßregeln

aufgefordert worden war, ge wisse vertrauliche Dokumente zu beschaffen, führte zur Aufdeckung eines weitläufigen eng lischen Spionagenetzes, an dessen Spitze ein britischer Generalstabshauptmann in Saloniki stand. Die Angelegenheit erregt Aufsehen. Bisher wurden in Athen 4 städtische Beamte als Mitschuldige verhastet. Die griechische Regierung beabsichtigt die Veröffenllichung der diplomatischen Aktenstücke über die jüngsten Ereignisse, wodurch die Hallung Griechenlands zur Entente klargelegt

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 08.01.1916
Physical description: 10
, die etwa 5 Milli meter stark ist. Sie wird in die Uniform ein genäht. Eine französische Vergeltungsmaßnahme. Die „Agence Havas' meldet amtlich: Als Antwort auf die willkürliche völkerrechts widrige Maßnahme der bulgarischen Regie rung gegen den französischen Vizekonsul in Sofia, der mit der Obhut der Archive der französischen Gesandtschaft betraut war. ließ die französische Regierung unter denselben Bedingungen den bulgarischen Kanzleibeamten verhaften, der die Archive der bulgarischen Gesandtschaft

hat Senator Kenyon einen Gesetzentwurs eingebracht, durch den Schiffen, die Munition befördern, verboten werden soll, Passagiere aufzunehmen. M Ski »MM AM». Die Politik Griechenlands. Der Sofioter „Villag'-Berichterstatter mel det. Athener Berichten zufolge tagt der Ministerrat seit der Salonikier Verhaftungen in Permanenz. Der König empfing außer den Ententevertretern auch die Diplomaten der Zentralmächte. Laut glaubwürdigen Meldun gen sind auch innerhalb der Regierung ver schiedene Schattierungen

aufgetaucht: man geht sogar so weit, anzunehmen, daß die Regierung vielleicht nicht in der jetzigen Zusammensetzung unverändert bestehen werde. Einzelne Minister wünschen eine diplomatische Erledigung der Salonikier Affäre und auch weiterhin feste Neutralität , andere wünschen jedoch strengste Vergeltung des Attentats, das an der grie chischen Souveränität und Ehre begangen wor den ist. Diese halten entgegen den gmäßigten Ministern ein bewaffnetes Eingrei fen Griechenlands für unabwendbar. Auch Skuludis

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