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Der Burggräfler
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Page 6 of 20
Date: 20.05.1905
Physical description: 20
werden. Der II. Wahlkörper stellt al» Mitglied Herr» Dr. Juserhofcr oder Herrn Georg Kaiser, ul« E satzmann Herrn Houeck auf. Der I. Wahl- kö per tritt erst am Vorabend der Wahl am Montag abend» 8 Uhr im Hotel Post, zusammen um eadgiltig s:iue Kandidaten zu nominieren. Ei« Meraner Kind in Amerika -J-. Bild- Hauer Herr Emaunel Pendl schreibt un» unterm l6. d. aus Wien: Es dürfte ältere Meraner sowie jüngere Meraner, die aber für da» Nettere auch In- terrsse haben, nicht uninteressant sein zu erfahren, e« sei

nun da» letzte von den 15 Kindern der Frau Maria Pendl, geborenen Tausch, Gattin Johann Bapt. Pendl«, Frau Theresia Bebens«, geb. Pendl, am 25. April 1905 al« Witwe im 78. Lebensjahre, umgeben von zahlreichen Linder» und Eakeln in Saiut Tloud Staate Minrsotta iu Amerika ge storben. Der von einer meiner verheirateten Kou- stoen dort am 2. Mai d. I. datierte Bries meldete mir den Tod meiner Tante, mit der ich bis vor nicht Langem in Korrespondenz geblieben war. Diese meine Koufine Katharina Dtckiosou sandte

mir auch einen Zeitungsausschnitt au» „Saint Cloud Daily Times', welcher über die erkrankte alte, früh au« Europa nach Amerika eingewanderte Amerika-Bürgerin, Frau Therese Bebens«, berichtet. Ravensburger Liederkranz und Burg hoffest. E« ist ein glückliche« Zusammentreffen, daß am selben Abend, wo die 180 Mann starke Schar deutscher Brüder in unserer Stadt eintrifft, dieselbe auf dem so reich historischen Boden um die laudekfürstliche Burg ihr BerbrüderuogSfest mit der Grenzwache deutschen Süden« feiern wird. Zu diesem Zwecke

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Tiroler Volksbote
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Page 12 of 16
Date: 17.02.1907
Physical description: 16
nnd Stadtunter- haltnng dringt herein.' „Mich wundert überhaupt, daß der Amerikaner da her zu uns gekommen ist.' . „Er ist ja ein Franebner; ich habe seinen Vater noch gekannt — war ein armer Taglöhner, der alte Rielberger. — Sein Bub, der Friedrich, war schon in den Schuljahren ein unruhiger, aber witziger Kops, wie die Leute erzählen. Mit achtzehn Jahren ist er nach Amerika ausgewandert uud soll dort schnell iein Glück gemacht haben.' „Aber warnm ist er nicht drüben in Amerika geblieben? Drüben

ge sehen — dann könnte er ja wieder gehen!' „Dn, Gnstl, der geht nicht mehr. Sonst hätte er nicht den schönen Ellwängerhos gekauft und denselben so großartig umgebaut.' „Ja, schön hergebant hat er das Haus uud eine Ein richtung soll er drinnen haben wie ein Graf... Ich, wenn ich der ^llwänger wäre uud von Amerika soviel Geld herüber ge bracht hätte, täte mich jetzt hübsch ruhig in das schöne Haus hineinsehen und mir wohl sein lassen.' „Ltillescheu? Haha, das läßt's den Ellwänger nicht! Obwohl er schon

seine 50 Jahre zählt, hat er noch eine fast jugendliche Kraft und die muß sich ausarbeiten. Seinen alten, nnrnhigen Feuerkopf hat er ebeufalls uoch, der leidet kein Nasteu. Das Spauneu uud Treibe» nnd Spekulieren hat er sich drüben in Amerika angewohnt und von dem kommt er nicht mehr los. Er legt jetzt an unseren verborgenen Franebner Winkel seinen amerikanischen Maßstab an und trägt sich mit großen Plänen.' Sie waren während dieses Gespräches langsam neben einander hi geschritten und kamen

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Maiser Wochenblatt
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Page 2 of 16
Date: 03.12.1904
Physical description: 16
Maiscr. Wochenblatt. Seite 2. sänge b c >v u s; t i st. Graf Posadowsky wird schwerlich in der Lage sein, den über,- t r i c b c n e n >An so rd e r,nn'gc-it O esteir - r eich- N n g ä r n s noch w e iche r e ntg c ge n- zu kommen. Wenn daher'nicht im Laufe deZ heutigen Tages ein Zwischenfall eintritt, so. erscheint es nicht.ausgeschlossen, das; sämt liche deutsche Unterhändler schon morgen Wien verlassen.' Deutschland »»d Amerika. sofort--und die. Geheinzpostzisten suchten die Attentäter

, der alle „Tesiderata' der ja panischen Politiker zum Ausdruck bringt. Der Autor des Artikels führt aus, daß Ehina Stellung gegen Amerika wegen der steten Drangsalierungen der deutschen Wareneinsuhr durch die amerikaiüsche Zollpolitik nchmeü und eventuell den Handelsvertrag mit der Union gekündigt 'wissen, falls letztere Deutsch land keine .Kompensationen gewähre»' sollte. Dann aber wäre natürlich der Zollkrieg zwischen beiden Ländern fertig,, und dieser würde jedenfalls seltsam zu den Versicherungen

, nicht zu sehr zu äng stigen. Jetzt fiel mir meine erste Vorlesung als. 'PrivatdozentI 'eiti^.'bi!e /.ici) einige Tage später! an. der.Universität abhalten sollte und die iinn ansfallen'' niüßtc. Dnräiif breiteten sich - fast - alle Begebenheiten meines Lebens in zahlloser ,Reihenfolge -vor mir aus. - Dann kam ein Gefühl -.unbeschreiblichen' Wohlbe hagens, gerade als-ob ich im der .unendlichen Blaue -des Himmels schwebte- dessen- violette Wolken nur von - übernatürlicher Schönheit Bleiben England uiid Amerika

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