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Volksblatt
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Page 3 of 10
Date: 28.11.1900
Physical description: 10
28. November 1900 Ticmer Voüsv.ait Und es ist doch sonnenklar, dass die Kandidaten für den zu wählenden Gemeinderath dabei am tiefsten in den Sack gegriffen haben, das Gegentheil wäre Schmutzerei. Wenn Baron Di Paüli einen Agitator für seine Wahl bezahlt, was thut er denn anders, als die Christlich socialen in Wien, die ihre Agitatoren. vielfach auch be zahlt haben, mit eigenem Gelde sowohl als mit in Parteikreisen gesammeltem? Wenn Baron Di Pauli alles aus Eigenem bestreitet, so handelt

er nur nobel. Wir meinen, auch Dr. Schöpfer hat schon manche Krone für Agitationen ausgegeben, nur mit dem Unterschied, dass er wahrscheinlich das Geld auf seinen Wahlreisen für sich selbst verwendet, während Baron Di Pauli, immer angenommen, dass es mit den 2000 Kronen richtig ist, einen andern an seiner Stelle wollte agitieren lassen. Wir finden das auch begreiflich, denn5 um sich in Versammlungen zu wagen, wo auch christlich-sociale Schöpferknappen auftreten, muss man etwas vom Geschmacke der Hotentoten

für Dr. Schöpfer in der Presse agitieren, und wenn Baron Di Pauli einem Wiener Geld gibt, dass er für ihn agitiere ? Sobald Sie den Unterschied gefunden haben, können Sie ihn an allen Häuserecken anschlagen. Das beständige Herum radeln wird doch auch dem Dr. Schöpfer Geld kosten, wie die Pusterer Bauern in der letzhin veröffentli hen Wirtshausplauderei meinten. Also gibt auch Dr. Schöpfer für sich Geldaus. Oder bestreitet ihm das alles die Parteicasse? Auch der Christlich-sociale Dr. Scheicher rühmte

sich einmal, dass er die Wahlkosten selbst ge tragen habe. Ist das etwas Unehrenhaftes? — Un ehrenhaft und unehrlich ist, wenn man Wähler besticht und mit Geld auf seine Seite bringt/ nicht aber, wenn man agitiert und agitieren lässt, auch nicht, wenn man Agitatoren ihre Ausgaben ersetzt und sie für ihre Mühe entlohnt. Das thun alle Parteien, die Christlich sociale nicht ausgeschlossen. Und nun noch etwas. Dem Baron Di.Pauli ist von christlich-socialer Seite schon wiederholt vorge halten worden, dass

würde. Die Haut aller Menschen ist eben nicht gleich zart. Baron Di Pauli hat sich fünfundzwanzig Jahre hin durch mit regem Eifer dem politischen Leben gewidmet und ebenso für das Wohl des Staates als seiner Wähler gearbeitet; er musste die Führung seines aus» gedehnten Geschäftes fremden Händen anvertrauen und diese dafür auch bezahlen, niemand hat ihm diese Kosten bisher erfetzt und so ist die Pension wohlverdient und wird ihm von jedem Edelgesinnten auch gewiss vergönnt. Dr. Schöpser hat es diesbezüglich

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 22.11.1900
Physical description: 8
Aahrg. XM. Donnerstag, „Brixener Chronik.' 22. November 1900. Nr. 135. Seite 3. Maron Di Pauli für Südtirol um Ju- -sormationen ersucht haben; wahr ist. dass M durch den Pächter Scholtan und Baron Di Pauli in Wien (Grand Hotel) geladen wurde; wahr ist, dass ich dieser Einladung Aolge leistete und über zwei Stunden in Gegenwart des Herrn Scholtan mit Herrn Baron DiPauli conserierte, bei welchem Anlasse Herr Oaron Di Pauli sein Programm entwickelte und seinen Kr!egSpl«M für die bevor stehenden

Reichsrathswahlen in Tirol vorbrachte. Es wurde daher schon damals von Wahl- angelegenheiten gesprochen. Zwei Tage später Mrde ich neuerlich eingeladen und traf bei .iiesem zweiten Besuche zum erstenmale in meinem Leben persönlich mit Dr. Schöppel zu« sammen.' Das Schriftstück, welches dem „Herrn Baron Di Pauli lediglich zur Vorlage in seinem Club dienen' sollte, enthält also fast mehr Unwahrheiten als Sätze. Unwahr ist: 1. dass Herr Hraby den Baron Di Pauli „für die Tiroler Arbeiter vereine behufs

einheitlicher Organisation um Informationen bat'; imnmhr ist 2. dass Hraby den Baron Di Pauli aufgesucht; wahr ist vielmehr, dass Baron Di Pauli den Herrn Hraby zweimal zu siH geladen hat; «ttwtchrist Z. „dass hiebei von Wahlangelegenheiten gar nichts gesprochen wurde'; wahr ist vielmehr, dass Baron Di Pauli in einer über zwei Stunden dauernden Conferenz dem Herrn Hraby in -Gegenwart des Weinstubenpächters Scholtan „seinen Kriegsplan für die bevorstehenden Reichs rathswahlen in Tirol vorbrachte'; unwahr

ist 4. dass Hraby „den Baron Di Pauli damals das erste- und letztemal sah', denn Hraby wurde zweimal zu Baron Di Pauli beschieden und hat beidemal der Einladung Folge geleistet. Die famose Berichtigung schließt: „Ich fühle Mich doppelt veranlasst, dies öffentlich kundzu geben, nachdem wir christlichfoeiale Arbeiter in Wen nur bedauern, dass gegen einen so ver dienten Volksvertreter, wie Baron Di Pauli, eine so abscheuliche, nichtswürdige Hetze inseeniert wird.' — Wir bemerken nochmals, dass Hraby

dieses Schriftstück nicht versasst hat; der Pächter Scholtan kann es auch nicht verfasst haben, Mchdev» das Schriftstück „lediglich dem Baron Di Pauli zur Vorlage in seinem Club dienen sollte'. Wer etwa dieses christlichsociale Arbeiterwort („wir christlichsociale Arbeiter in Wien') verfasst haben mag?! Und das so verfasste Arbeiterwort verdonnert „eine so abscheuliche, nichtswürdige Hetze gegen einen so verdienten Volksvertreter wie Baron Di Pauli'. Wir verzeihen dem Verfasser seine Ge- Mle, obwohl

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 06.07.1901
Physical description: 8
- krankheit angesteckt wären, sofort berichtigen müssen, dass sie bisher unter Vormundschaft standen. Oder wo steckt der Vormund? Einen Ausspruch, der die Stimmung mancher Versammlungstheilnehmer deutlich zum Ausdruck brachte, nagelten wir fest, da ihn der betreffende Sprecher selbst etliche Tage darauf wieder zum besten gab. Eher hat wohl der leutselige Herr Baron ein oder das andere von demjenigen ver gessen, was er gefragt wurde oder geredet hatte, als dass der. wie es scheint, zu unbescheidene Bauer

die übrigens doch belanglose Episode auf dichtete. Wenn Herr Baron wünsche», steht Ihnen die Adresse dieses kühnen Mannes zur Verfügung und können Sie ihm den Fehdehand schuh zusenden. Nun reitet der Berichtigungsschimmel vom undankbaren Tirol in die grüne Steiermark. Kraft Z 19 des Pressgesetzes constatiert der Herr Baron, dass ihm alldort der Boden nicht zu heiß geworden. Er fühlt sich dort wie im Paradiese, die Temperatur ist immer gleichmäßig angenehm. Nur der fatale Umstand, dass die Zahl

, welche am 15. Jänner 1900 beily Ehren- beleidigungsprocesss des Baron Rokitansky gegen Baron Morsey, wobei letzterer freigesprochen wurde, vor Gericht angegeben wurden, seither wirklich so geändert? Was wir über den Gesinnungswechsel und die bisherige politische Vergangenheit des Herrn Baron RoKtansky vorbrachten, ist größtentheils aus der „politischen Studie': «Ungleiches Maß' von A. Pfannl. Obwohl dieselbe zu Wien (1900) erschien, dürfte sie doch dem Herrn Baron, mit welchem sich ihr zweiter Theil be schäftigt

, bekannt geworden sein. Hingegen ist uns nicht bekannt geworden, dass der Herr Baron Rokitansky den Herrn Pfannl berichtigt oder geklagt hätte. In dieser Broschüre werden auf Seite 14 ausdrücklich Zeugenaussagen an getragen für Rokitanskys Ausspruch, dass er „nur dann mit den Gewerbetreibenden mithalten' könne, „wenn sie Karlon und die Conservativen nicht angreifen'; das sei gischehen „in einer Versammlung beim.Florian''. Darauf werden die erfolglosen Verhandlungen mit Karlon, Lueger und Sylva-Tarouca

berichtet. Wir be dienten uns in unserer stilistischen Armut der Ausdrücke .aufdrängen und anbinden'. Wenn sich Herr Baron aufs Wort „Verhandeln' eapriciert, möge er nur entschuldigen, dass wir seinen Geschmack leider nicht besser getroffen haben. Warum aber verhandelte Rokitansky, warum endeten die Verhandlungen resultatlos? Der überaus schmeichelhafte Brief an Graf Sylva- Tarouea ist zwar sehr schön und interessant, aber leider drei Seiten lang (Seite 15 bis 17) und daher auch auszugsweise

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 19.02.1870
Physical description: 8
kann auch der Gewinner sich der auf den Gewinnstantheil entfallenden Lasten nicht entschlagen. zumal da« Gesetz keine ähnliche Bestimmung enthält. Wien. 28.Sän. (15. Sitzung deS Abgeord- netenhauseS. — Schluß) Baron Weichü: Die Piclfikation an sich fei lobenSwerlh, aber der abgeschlossene Friede ist dar, nach, daß eher Oesterreich kapitulirt hat, als die Criooscie, durch solches Vorgehen sind die Gefühle der Armee verletzt und das Ansehen des Reiches geschädigt worden. Wer die Verantwortung der malen zu tragen

identi- ficirt; das ist nicht richtig. Es gehören der Ver- fassungSpartei oiich viele Männer an, die nicht zur deutschen Nationalität gehören. Es sind das treue Anhänger der Verfassung und sie werden eS immer bleiben. (Bravo links.) Dr. Toman: Der Herr Baron WeichS hat ge meint, durch den Friedensschluß in Dalmatien seien die Gefühle der Armee verletzt worden. Ein blu. tigeS Drama ist in Dalmatien zum glücklichen Ende gebracht worden durch die Gnade der Krone, das kann für uns kein unglückliches

Baron Tinti erklärt, man müsse auch auf diesem letzten Passus ausharren, er sei die nothwendige Konsequenz alles Vorange gangenen. Bei der Abstimmung wird der MinoritälSautrag verworfen, der Antrag der Majorität angenommen. Der letzte Ausdruck „Gott schütze Oesterreich, Gott segne und erhalte Cu. Majestät!' wird ein- müthig angenommen. Es kommt zur dritten Lesung. Abg. GrocholSki beantragt namentliche Abstimmung. Dieselbe wird angenommen.. Mit „3a', also für den Ndreßentwurf stimmen folgende

Abgeordnete: Graf AttemS, Dr. Banhans, Baron BeeS, Bergmüller, BibuS, Brestl. Cclom- bani, Czedik, Dr. Daubek, Dr. Dehne, Dr. Dem- mel, Dr. Dietrich, Dr. Dienstl, Graf DubSkh, Baron Eichhoff, Dr. Fetz, Dr. Figulh, Froschauer, Dr. GiSkra, Dr. Franz Groß, Dr. Gustav Groß, Gschuitzer, Dr. Hafner, Dr. Hanisch, Hanika, Heldler, HelferStorfer, Dr. Herbst, Hormuzaky, Jessernigg, Dr. Kaiser, Kardasch, Dr. Kiemann. Graf KinSky, Dr. Klier, Dr. Klun, Bischof Knezevic, Baron Korb-Weidenheim, Baron Ferdi nand Kotz

, Graf Kuenburg, Baron Kübeck, Dr. Kuranda, Dr. Lapenna, Baron Lasser, Lar, Leeder, Lenz, Dr. Leonard!, Ritter v. Liebig, Ritter v. Lim- beck, Ritter v. Lippmann, Lohninger, v. Lumbe, Baron Mallowetz, Dr. Mandelbliih, Graf Mang- heri, Mayer, Dr. Mayrhofer, E. v. Mende, Dr. Mertlitsch, Müller, Neumann, Dr. Bernhard Pauer, Johann Pour, Dr. Perger, Pehr, Baron Pillersdorf, Dr. Plener, Baron Poche, Baron Prato, Prokopowicz, ProSkowetz, Dr. Rechbauer, Dr. Roser, Dr. Rhger, Altgraf Salm,-Schier, Schindler

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 12.06.1913
Physical description: 8
auf einen hiesigen Kapuziner. Die Mängel imd Unrichtigkeiten der in einzel nen, Blättern erschienenen Berichte nötigen zn einer sachlichen Darstellung des Vorkommnisses: Laut Polizeibericht hat 1'. Vigil Augerer in dem am 7. Inni abends gegen dreiviertel acht Uhr, an geblich zum Zwecke der Ablegung der Beichte zu ihm in die Zelle gekommenen Baron Sordeau einen gefährlichen Geisteskranken erkannt. Leider lxute er es, alo er ihn wegschickte, versäumt, ihu persönlich zur Psorte zu begleiten. Durch die Gänge

des Musters irrend, gelangte der Baron in den Garten, Ivo er nur seinem Anliegen an l'. Alexander Kulik herauirai. Sehr bald erkannte auch dieser iu dem Fremden einen an Versolgungswahn Leidenden und es gelang ihm auch, deu Mauu durch diplomatische Behandlung bis zur Mosterpsorie zu bringen. Da ries ihm l'. Optat Minder von serne „Eave!' (Passen Sie aus!) zu. Der Baron dürfte zweifellos den Warnungsruf verstanden haben, denn nun zog er plötzlich den Revolver und ries: „Ah, sind Sie ouch

so einer?' Der Pater drängte den Irrsinnigen zur Psorte hinaus und wars die Türe zu, um sich schleu nigst in den Garten zu flüchten. Leider fiel die Türe aber nicht ganz ius Schloß. Diesen Umstand benützte der Baron, flies; die Türe aus und eilte in den Klosterhos zurück. Das war der Ansang tns »achsolgenden Mordanschlages. Wie hat sich die Sache zugetragen? Diese Frage findet im Polizeibericht keine befriedigende Antwort. Der Baron stürmte mit gezogenem Re volver in den Klosterhof herein, Ivo er mit den, Wor ten

: „Ich schieße!' sosort ans I'. Optat losdrückte. Die Schlißdistanz betrug etwa Meter. Zum Glücke versing sich dir Kugel im Aermel seines Or- denskleides und verletzte ihn nur leicht an der Vor- derspeiche des linken Armes. Im Augenblick, wo der Schuß ertönte, trat soeben der 1^. Frühprediger aus dem Garten in das Moftcrinnere. Sofort sprang er herzu, nahm l>. Optat beim Arm und suchte ihn in den Speisesaal hineinzudrängen. Iu seiner Aufregung riß sich aber ?. Optat los und stellte sich dem Baron gegenüber

mit den Worten: „Hier schießen Sie in Gottes Namen, dann sterbe ich für meinen Glauben!' <?. Optat sah nämlich in dem Fremden einen Anarchisten). Noch einmal be mühte sich I'. Marens, den Angeschossenen in die nahegelegene Wintersakristei zn locken. Tatsächlich folgte er ihm auch einige Schritte, aber auch der Baron ging mit dem Nevolver in der Hand nach. Jetzt trat der Klostersakristan an den Irren heran, der sich auch sofort gegen ihn wandte und ihm mit den, Worten: „Wollen Sie schießen ?' den Revolver

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 18.11.1865
Physical description: 6
Panzoldi Josef Ritter v., pens. k. k. Post« Inspektor, in Novereto. Peer Josef Nitter v., Dr., in Innsbruck. Pizzini Franz v., in Lila. Pizzini Anton v., in Ala. Pizzini Carl v., in Ala. Pizzini Johann Baptist v., in Ala. Pizzini Cduard Baron, in Noveredo. Planken st ein Bartlmä v., in Sand. Pompeati v., Girolamo, Luigi und Johann Baptist, in Trient. Provitzer Sebastian v., in Novereto. Niccabona Dr. v., Julius und Ernst in Innsbruck. Dcl-Nio v., Ernest und Johann in Novereto. Nöggla Lidalbert

Nitter v., in Kältern. NoSmini Josef v., in Novereto. Salvador! Angelo Baron, in Trient. Salvadori Johann Baron, in Trient. Salvadori Jakob v., in Mori. Salvadori Angelo v., in Mori. Salvadori Walentin Baron, in Trient. Salvotti Anton Baron, k. k. geh. Rath, in Trient. Saracini Leonhard Graf, in Trient. Sardagna v., Michael in Trient, und Jgnaz in Riva. Sardagna Franz v., in Venedig. Sardagna Anton Graf, in Trient. S arnt he in Ludwig Graf, in Bozen. Sarnrhein Anna Gräfin, geb. v. Menz, in Bozen

Graf, k. k. Penf. «statthalterei- Sekretär in Valör. Stanchina Josef Nitter v., in Livo. Sternbach Ferdinand Baron, zu Triesch in Mähren. Stern bach Leopold Baron, in Innsbruck. Stcrnbach Ferdinand Baron, in Mühlau. Sternbach Johann Baron, in Bruneck. Stolz Johann v., in Sterzing. Tacchi Emil v., Heinrich uud Cesar, iu No vereto. Taddei Josef Dr. v., iu Mal«. Tartarotti Josef v., in Novereto. Taxis Alexander Baron, in Trient. Terlago Nobert Gras v., in Terlago. Thavonati Dr. AloiS

v., k. k. Bezirksarzt, in Bruueck. Thun-Sardagna Franz Graf, in Padua. Thnn Emauel Graf, in Trient. Thun MathänS Graf, in Trient. Thurn-Taxis Josef Graf, Obersthof- und General-Oberst-Erbland-Postmeister zu Tirol, zu Neuhaus in Obervsterreich. Trapp Ludwig Graf, in Innsbruck. Trapp Oswald Graf, k. k. Statthalterei-Sekrc- tär, iu Innsbruck. Trautmansdorf Josef Graf, Rittmeister in der Armee, im Schlöffe Neuberg bei Meran. Trentini Sigmund Baron, in Trient. Trentini Christof Baron, in Trient. Triangi Anton Graf

, in Trient. Troyer Felix v., in Biers zu VerdingS, Be zirk Klausen. Unterrichter Carl Baron, d. z. in Brixen. Unterrichter Otto Baron, in Soll, Bezirk Kältern. Balentini Johann v., in Calliano. VeScovi Josef v., in Dcutschmetz. Vilas Anton v., in Neumarkt. Vilaö Michael Dr. v., in Bill, Bezirk Neu markt. Vintler Karl v., in Meran. Welsberg Eugen Graf, k. k. Rittmeister in Pension, zu Fiera, Bezirk Primicro. 193. WelSberg Karl Graf, geh. Nath und jubil. 124. 125. 126. 127. 123. 129. 130. 131. 132. 133

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 31.10.1865
Physical description: 6
105. Makowitz Bernard v., in Bozen. 106. Mal für Anton Ritter v. «uerheim, k. k. Hof, rath in Innsbruck und Malsör Dr. Adler v. Peter Paul, Hofrath und Präsident des Handels und SeegerichtS in Venedig. 107. Meran Sraf Franz, Freiherr zu Brandhof, k. k. Rittmeister in Graz. 103. Moll Freiherr Carl v., Feldmarschall.Lieutenant und Josef, in Villa. 109. Malfatti Cäsar Baron, in Roveredo. 110. Manci Sigmund Graf, in Trient. 111. Mersi Karl Riller v., in Trient. 112. Moll Freiherren v., Sigmund

v., in Ala. 122. Pizzini Anton v., in Ala. 123. Pizzini Karl v., in Ala. 124. Pizzini Johann Bapt. v., in Ala. 125. Pompeati v., Girolamo, Luigi und Johann Bapt., in Trient. 126. Panizza v,, Ferdinand, Latantio, Karl und Johann, in CleS. 127. Pizzini Eduard Baron, in Roveredo. 123. Probitzer Sebastian v., in Roveredo. 129. Plankenstein Bartlmä v., in Sand. 130. Peer Dr. Josef Ritter v., in Innsbruck. 131. Röggla Adalbert Ritter v., in Kältern. 132. Riccabona Dr. Julius und Ernst v., in Innsbruck. 133

. RoSmini Josef v., in Roveredo. 134. Del-Rio v., Ernst und Johann, in Roveredo. 135. Sarda^gna Michael v., in Trient, und Jgnaz in Riva. 136. Sardagna Franz v., in Venedig. 137. Semlrokh Johann Baptist, in Bozen. 133. Seifsertitz Gebhard Freiherr, in Siebeneich. 139. Stolz Johann v., in Sterzing. 140. Spaur Josef Graf, in Flavon. 141. Spaur Wilhelm Graf, in Valör Bezirk CleS. 142. Sizzo Grafen, DominikuS in Trient und Franz, k. k. Adjunkt in Roveredo. 143. Salvador! Angelo Baron, in Trient. 144- Spaur

die Grasen, Johann in Innsbruck und Karl, GerichtSadjunkt in Bozen. 145. Sternbach Ferdinand Baron, zu Triefch in Mähren. 146. Salvador! Johann Baron, in Trient. 147. Salvador! Jakob v., in Mori. 143. Salvador! Angelo v., in Mori. 149. Sizzo Peter Graf v., in Trient. 150. Semlrokh Jsivor v., in Bozen. 151. Sarnthein Ludwig Graf, in Bozen. 152. Sarnthein Anna Gräfin, geb. v. Menz, in Bozen. 153. Sternbach Leopold Baron, in Innsbruck. 154. Salvotti Anton Baron, k. k. geh. Rath, in Trient. 155. Spaur Paris

, k.k. pens. Statthalterei-Sekretär, in Valör. 156. Slucca Lazzaro v., in Trient. 157. Stanchina Ritter Jvsef, in Livo. 153. Sternbach Ferdinand Baron, in Mühlau. 159. Schafs er Leonhard v., in Kältern. 160. Sardagna Graf Anton, in Trient. 161. Saracini Leonhard Graf, in Trient. 162. Sizzo Graf Eduard, k.k. Kämmerer, in Trient. 163. Sizzo Graf Heinrich, k.k. Kämmerer, in Trient. 164. Salvador! Valentin Baron, in Trient. 165. Stern bach Johann Baron, !n Bruneck. 166. Taxis Alexander Baron, in Trient

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 30.10.1865
Physical description: 6
, Hofrath und Präsident des Handels- und SeegerichtS in Venedig. 107. Meran Graf Franz, Freiherr zu Brandhof, k. k. Rittmeister in Graz. 403. Moll Freiherr Carl v., Feldmarschall.Lieutenant unv Josef, in Villa. 469. Malsatti Cäsar Baron, in Roveredo. 440. Man ei Sigmund Graf, in Trient. 414. Mersi Karl Ritter v., in Trient. 442. Moll Freiherren v., Sigmund in Roveredo und Heinrich, k. k. Fregattenkapitän. 443. Mohr die Grafen Josef tn Meran und Karl in Innsbruck. 444. Mörl Johann

, Luigi und Johann Bapt., in Trient. 426. Panizza v., Ferdinand, Latantio, Karl und Johann, in CleS. 427. Pizzini Eduard Baron, in Roveredo. 423. Probitzer Sebastian v., in Roveredo. 429. Plankenstein Bartlmä v., in Sand. 430. Peer Dr. Joses Ritter v., in Innsbruck. 43t. Röggla Avalbert Riiter v., in Kältern. 432. Riccabona Dr. Julius und Ernst v., in Innsbruck. 433. RoSmini Josef v,, in Roveredo. 434. Del-Rio v., Ernst und Johann, in Roveredo. 435. SardaHna Michael v., in Trient, und Jgnaz in Riva

. 436. Sardagna Franz v., in Venedig. 437. Semlrokh Johann Baplist, in Bozen. 433. Seiffertitz Eckhard Freiherr, in Siebeneich. 439. Stolz Johann v., in Sterzing. 440. Spaur Josef Graf, in Flavon. 444. Spaur Wilhelm Graf, in Valör Bezirk CleS. 442. Sizzo Grafen, Dominikuö in Trient und Franz, k. k. Adjunkt in Roveredo. 443. Salvador! Angela Baron, in Trient. 444. Spaur die Grafen, Johann in Innsbruck und Karl, GerichtSadjunkt in Bozen. 445. Sternbach Ferdinand Baron, zu Triesch in Mähren. 446

. Salvadori Johann Baron, in Trient. 447. Salvadori Jakob v., in Mori. 443. Salvadori Angelo v., in Mori. 449. Sizzo Peter Graf v., in Trient. 450. Semlrokh Jsivor v., in Bozen. 451. Sarnthein Ludwig Graf, in Bojen. 452. Sarnthein Anna Gräfin, geb. v. Menz, in Bozen. 453. Sternbach Leopold Baron, in Innsbruck. 454. Salvotti Anton Baron, k. k. geh. Rath, in Trient. 455. Spaur Paris, k. k. pens. Stalthalterei-Sekretär. in Valör. ' 456. Slucca Lazzaro v., in Trient. 457. Stanchina Ritter Josef, in Livo. 453

. Sternbach Ferdinand Baron, in Mühlau. 459. Schasser Leonhard v., in Kältern. 460. Sardagna Graf Anton, in Trient. 464. Saracini Leonhard Graf, tn Trient. 462. Sizzo Graf Eduard, k. k. Kämmerer, in Trient. 463. Sizzo Graf Heinrich, k. k. Kämmerer, in Trient. 464. Salvadori Valentin Baron, in Trient. 465. Stern bach Johann Baron, in Vruneck. 466. Taxis Alexander Baron, in Trient. 467. Triangi Anton Graf, in Trient. 463. Taddei Josef Dr. v., in Malö. 469. Tacchi Emil v., Heinrich u. Cefar tn Roveredo. 470

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 15.07.1941
Physical description: 4
lyzö d> Or. ^rtkur vom Dorp. Creila! Sk r« «v Malchen riß aufgeregt eine Tür auf, gebot dem Stubenmädchen ein Glas Was ser zu bringen, und führte den Baron klopfenden Herzens, aber stolz ins Wohn zimmer, roo sie ihn zum Sitzen auf einer Couch nötigte. „Sie sind zu liebenswürdig, gnädige Frau', versetzte Patrick Fips. „Ich danke Ihnen vielmals.' „Aber keine Ursache, bester Herr Ba ron', flötete Malchen. Ihr Herz schlug schneller. Erst hatte sie einen Grafen ken nengelernt

und nun auch noch einen Baron. Mit der Zeit bekam sie ja einen ganz feudalen Bekanntenkreis. „Ich habe das Landhaus 'Rosamunde' vorerst gemietet', klärte Patrick Fips auf. „und gànke es wahrscheinlich später zu kaufen. Ich möchte nämlich auf längere Zeit in Deutschland bleiben, da mein Sohn hier studiert. Und ich preise den Zufall, gnädige Frau, der mich Ihre be zaubernde Bekanntschaft machen ließ.' „Ob, die Freude ist ganz auf meiner Seite , versicherte Malchen strahlend. Und wenn Sie sich allein fühlen, lieber Baron

', oersicherte der Privatdetektiv. ..Selbstoer- ständlich nehme ich die Einladung mit Dank an. Ah, das ist nett von Ihnen, mein Fräulein!' Das Stubenmädchen war mit einem Tablett hereingekommen, und Fips trank das dargereichte Glas leer, was ihm nicht ganz leicht fiel, da er mehr für Whisky war. ..So, jetzt ist mir völlig wieder wohl, gnädige Frau', sagte er daraus. ..Dars mich jetzt bis heute abend — und bis um welche Zeit — empfehlen?' ..Wenn es Ihnen recht ist, so gegen acht Uhr. Herr Baron', versetzte

Malchen, die in einem Meer von Wonne schwamm. „Vielen Dank, gnädige Frau, vielen Dank! Ich freue mich!' sagte Fips, und Malchen brachte ihren' neuen, adeligen Bekannten hinaus. Dann war sie aber nicht mehr zu hal ten. und teilte allen Hausinsassen stolz mit. daß am Abend ihr alter Bekannter der Baron Bruckenborg, zu einer Partie Whist käme. Vruckenbora? dachte Herr Watkin. Hol mich der Kuckuck, aber der starb doch im vergangenen Jahre ohne Nachkommen zu hinterlassen. Komisch, höchst komisch

I Nach dem Abendessen erschien auch prompt der angebliche Baron Brucken- bcvg. Malchen stellte ihn vor. und Bert war es, als habe ihn dieser breitschultrige, monokeltragende Herr etwas länger an starrt, als man dies sonst bei einer Vor stellung tut. Herrn Watkin kam der Baron so son derbar bekannt vor. Cr grübelte und grü belte. Plötzlich tauchte vor seinem gei stigen Auge ein Gerichtssaal auf, in dem er jenen angeblichen Baron schon einmal gesehen hatte. Wie war denn das seiner zeit nur gleich gewesen? Richtig

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 15.04.1903
Physical description: 8
, die Armen reichliche Unterstützung nebst unentgeltlicher Behandlung und als katholischen Arzt ruft ihm die Bevölkerung auch für sein srommes Beispiel noch ein spezielles Vergelt's Gott nach. An. ihm verloren viele den wärmsten Freund, die Ärzte einen vielbegabten Kollegen. Meran, 13. April. Die Abreise Sr. k. u. k. Hoheit des Herrn Erzherzogs Eugen und des Herrn Statthalters Baron Schwartzenau er folgte heute Vormittags mit dem Zuge um 8 Uhr 45 Min. Jede feierliche Verabschiedung war ver beten

. Zu dem am Bahnhof erschienenen Herrn Baron Freiberg äußerte sich der Herr Erzherzog sehr anerkennend über das Arrangement und den Verlauf der Enthüllungsfeier. — Anläßlich der Enthüllung des Kaiserin Elisabeth-Denkmals in Meran wurden folgende kaiserlichen Auszeichnungen verliehen: K. u. k. Truchseß Emil v. Dalmata er hielt das Ritterkreuz des Franz Joses-Ordens, Bildhauer Klotz die Allerhöchste Anerkennung, Fritz Zeller (Chef der Firma Laafer.Marmorwerke Fritz Zeller L Comp.) den Titel ein^s kaiserlichen

. Nachmittags be suchten Se. kais. Hoheit Erzherzog Eugen mit Ge folge und Statthalter Baron Schwartzenau den Osterbazar und machten zahlreiche Einkäufe. — Für die König Laurinstraße spendete Dr. Arnsch'mk, Besitzer des Meranerhoses, 1000 Kronen, Kommer-> zialrat v Dalmata 600 Kronen. .— Se. k. Hoheit H rr Erzherzog Eugen ließ vor seiner Abreise von Meran dem Direktor Wolf des Hotels „Erzherzog Johann' eine goldene Uhr, dem k. k. Postpferde halter Adolf Abart, der die Equipage beigestellt

vom Statthalter Baron S chwartzenau (derselbe war am gleichen Tage Nachmittags in Begleitung des k. k . Bezirkskom missärs Dr. Zaubzer hier eingetroffen), Bezirks hauptmann Baron Freyberg, Landesgerichtsrat Baron Mag es, Stationskommandanten Major Hecht, Bürgermeister Dr. Weinberger und Kurvor steher Dr. Huber empfangen. Am Perron war eine Ehrenkompagnie des hier stationierten Kaiser- jägerbataillonS unter dem Kommando des Haupt- manneS Fischer und die Musikkapelle des ersten Regimentes der Tiroler

Baron Schwartzenau. General der Kavallerie v. Roda- kowski, Feldzeugmeister Baron Teuchert, die FeldmarschallLeutnants Prinz Sa lm,Dra g a ll 0 v ich und v. Ulrich. Oberst des Generalstabes 0. Catti, Oberst Savi des 2. Landesschützenregimentes mit einer Offiziersdeputation, die k. u. k. Kämmerer Graf Cbotek, Graf Oberndorf. GrafBlanken- stein, Graf Pongraz, Baron Dalberg. Baron Dräsche, Baron Walterskirchen, Baron Mac Nevin, Reichsritter v. Goldegg, die Reichsrats abgeordneten Prälat Treuinfels

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 12
Date: 29.05.1880
Physical description: 12
nach zur Mittheilung gelangende Rede. Graf Leo Thun führt aus, daß die Rekurse ge gen Steuerbemessungen auf Grund des Pfründenbe steuerungsgesetzes in einem Falle vom Verwaltnngs- gerichtshofe zurückgewiesen wurden, weil die Steuer bemessung auf Grund eines Gesetzes erfolgt sei. Das Kapitel „Ministerium für Kultus und Unterricht' wird sodann eingestellt und der Nest des Budgets sowie das Finanzgesetz ohne weitere Debatte ange nommen. Es folgt die dritte Lesung des Militärtaxgesetzes. Baron Hye erstattet

den Bericht. Das Gesetz wird eii dloo angenommen. Das Gesetz, betreffend eine ' Aenderung der Neichsraths-Wahlordnnng (galizifche Landgemeinden) wird angenommen und der Aus weis über die Staatsvorschußkassen zur Kenntniß genommen. In die Delegation wurden gewählt als Mit glieder: Fürst Adolph Auersperg, Baron Ceschi, Fürst Czartoryski, Baron Engerth, Graf Falkenhayn, Landgraf Fürstenberg, Gögl, R. v. Höfler, Baron Hofmann, Baron Hübner, FürstKhevenhüller, Baron Königswärter. Fürst Friedrich Liechtenstein

, Josef Ritter v. Schmerling, Fürst Karl Schwarzenberg, Baron Tinti, Fürst Trauttmansdorff, Graf Trautt- mansdorss. Gras Oswald Thun, Dr. Unger. Als Ersatzmänner: Baron Roßbacher, Fürst Sapieha, Abt Karl, R. v. Waser, Fürst Windischgrätz, Fürst Rvsenberg, Baron Mayr, Graf Hoyos,' Baron Washington, Gras Friedrich Thun. Ministerpräsi dent Graf Taafse erklärt im a. h. Auftrage den Neichsrath für vertagt. — Schluß der Sitzung lim halb 3 Uhr. Aus Pest wird unterin 24. Mai gemeldet

, die gedachte Frage möglichst fördern zu wollen und wurde auch bereits von ' dem Minister des Aeußern, Baron Haymerle, an die Vertreter der Monarchie im Auslande ein Rundschreiben erlassen, um ein Einvernehmen der Mächte zu erzielen. ^ Der französische Minister des Innern er klärte den Pariser Abgeordneten, daß die Maßnah men vom letzten Sonntag im Ministerrath beschlossen wurden. Die Regierung vermag keine Kundgebung zu gestatten, welche öffentlich zu Unruhen aufreizen kann. Die Regierung zieht

vor, vorznsorgen, anstatt zu unterdrücken, sie gestattet nicht, daß Ausländer eine Kundgebung organistren, um die Regierung der Republik zu diskreditiren. ^ In Schweden ist nunmehr ein neuer Mi nister des Auswärtigen, Baron Hochschild ans Rn- der gelangt, welcher in einem Zirkulare an die Ver- ^ treter, die für Skandinavien an anderen Höfen be- i glanbigt sind, betont, daß es sein Bestreben sein ' werde, das bestehende freundschaftliche Verhältniß zu den übrigen Mächten aufrecht zu erhalten und speziell

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 07.02.1905
Physical description: 8
allmählich ab, Baron Arnold erteilt mir jetzt Befehle, die gnädige Frau hat sich von mir losgesagt. Der Baron ist so gut,' fügte sie warm hinzu. „Habe ich nicht immer gesagt, nur nicht ver zagen! Und bald ist ja dein Geburtstag, dann kommst du zu uns.' - „Zu euch, nein, Tante, dann muß ich einmal anfangen, aus eigenen Füßen zu stehen/ „DaS geht noch nicht, mein Kind, erst studieren wir noch fleißig und dann: kommt Zeit, kommt Rat.' „Wann kommt denn Fräulein Nieden?' „Deinen Geburtstag feiert sie schon

bei uns. Soll das ein prächtiges Fest werden!' „Ein doppeltes, Schwester, will ich hoffen!' „Ich kam, dich zu fragen, Tante, was ich doch anfangen soll, mein Vormund feiert am 20. seinen Namenstag und zugleich ist eS sein 35. Wiegenfest. Da hat Baron Arnold mir gesagt, eS sei meine -Pflicht, an diesem Doppelfest dem Herrn Doktor Gemeinde-Arzt in Mölten angestellt worden. Zuletzt wirke er in Stumm im Zillertale. R. I. ?. Kattern,4.Februar. (Einen originellen Aufsitzer) hat Baron Biegeleben erlebt. Die jetzige Faschingszeit

benützte ein Spaßvogel in Kältern, dem Baron Biegeleben — ein land- und marktbekannter Anti-Christlichsozialer und Bauern buudhasser — hinterbringen zu. lassen, er (der Herr Baron Biegeleben) sei dem Tiroler Bauern bund beigetreten und habe anderen sogar die Mitglieder« beitrage bezahlt. Der Herr Baron wurde hierüber so ungehalten, daß er im „Tiroler Volksblatt' dagegen sofort eine „Oeffentliche Erklärung' losließ, daß eS nicht wahr sei, er sei dem Tiroler Bauern bund beigetreten und eS sei

auch nicht wahr, daß er anderen Leuten etwas bezahlt habe. Die Redaktion lehnte ihrerseits sowohl für den Inhalt, wie auch für die Form dieser öffentlichen Erklärung jede Verantwortung ab. Sie wußte somit wohl schon, daß die ganze Geschichte ein Auffitzer ist? Herr Baron Ludwig Biegeleben frägt jetzt immer, warum die Bauern lächeln, wenn ihnen der Herr Baron begegnet, der nicht Mitglied des Tiroler „Bauern'-- bundes sein will und für an d ere Leuteauch nichts bezahlt. K«rt5nig, 3. Februar. (Allerlei

, schon allein darum, weil der Baron es wünscht.' ^ „Ihr ahnet eS nicht, wie schwer eS mW wird.' „Kind, mir ist manches noch schwerer geworden und doch habe ich eS getragen.' „Gut denn, Tante, ich will.' Der Morgen des 20. August war angebrochen. Tora stand am Fenster des Mansardenzimmers manchmal lehnte sie sich weit hinaus, als wolle sie die brennende Stum kühlen. Sie wär heftig erregt und wiederholt nahm sie den prächtigen Blumenstrauß und neigte ihr glühendes Gefichtchen über die duf tenden Blüten

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 07.06.1911
Physical description: 8
Chronik' und teilweise auch im „Tiroler' stehen. Es handelt sich da um Versammlungen dcs kon- servativen Kandidaten Baron Sternbach. Ueber die Versammlung in Vintl wurde geschrieben, daß bloß 5 Wähler erschienen seien, wovon 4 christlich-sozial waren. Das ist ganz unrichtig. Hochw. Herr Pfarrer Pircher und Herr Postmeister Nieper können es bestätigen, daß über 20 Personen anwesend waren. Also ist die Behauptung absichtlich unrichtig. Eine sonderbare Berichterstattung, wenn man gleich das Vierfache

. In anderen Berichten läßt man gegen Baron Sternbach und hochw. Herrn Pro fessor Schars (Feldthurns-Schabs) einein Tischler- Meister Außerlechner mit Namen der der Firma, wo er bedienstet ist, durch seine Hetze gegen die Konservativen einen schlechten Dienst erweist, auf treten und legt ihm Worte in den Mund, nämlich daß er alles, was die beiden Herren sprachen, glänzend widerlegte. Man denke sich, ein einfacher Handwerker soll die Ersahrungen eines im Dienste der Landwirtschaft ergrauten Manne? wie Baron Sternbach

, widerlegen. Baron Sternbach ist, nebenbei bemerkt, Obmann des Verbandes von 11 Viehzuchtgenossenschaften, Obmann der Bezirks- Genossenschaft, Obmann des Alpausschusses — dazu der Tischler Außerlechner alsFachmann in bäuerlichen Interessen! Es ist zum Lachen, und kein Wunder, wenn die „Chronik' viele Abonnenten verliert. Ist denn wirklich die christlich-soziale Partei nur mehr auf Lügen ange wiesen? Fast scheint es so; mit der Wahrheit langt es ihr schon lange nicht mehr. Das sind vielsagende Zeichen

den Baron Paul Giovanelli, der eine Zierde des Tiroler Landtages war, als Landwirt wie als Jurist gleich hervorragend. Im Jahre 1870 in der dritten, und im Jahre 1871 in der vierten Wahlperiode, wählte Kaltern fast einstimmig seinen Bürgermeister, den Landes schützenhauptmann Baron Anton Di Pauli. 1869 und 1870 war nämlich der Landtag ausgelöst worden, deshalb die kurzen Wahlperioden. 1877 wählte es wieder, mit nur 3 Stimmen kontra, Baron Anton Di Pauli; 1803, in der sechsten Wahlperiode, einstimmig

Baron Paul Biegeleben. Es wählte Kaltern also immer katholisch-konservativ, es wählte Tiroler konservative Adelige; zu jener Zeit hat man hier niemals Grund gefunden, sich darüber zu be klagen. Es wurden vielmehr die Gewählten auch allemal zu Ehrenbürgern von Kaltern ernannt. Anton Di Paulis Porträt ziert den Magistratssaal. 1889 wählte Kaltern Dr. Putz von Meran; in der achten Periode mit 537 Stimmen Dr. Schmid von Bozen; 1901 und 1908 den Dekan Glatz von Meran. Alle drei waren katholisch

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 14
Date: 24.05.1911
Physical description: 14
, gestorben in Meran. am 3. April 1908. — Ten Stein ließ errichten ^seineWitwe Bertha Freifrau v. Frey berg-Eisenberg, geb. Gräfin Lamberg.' Und ein schmaler Streifen bleibt der einstigen In schrift nach dem Ableben dieser selbst vorbehalten, welche allein mit ihrem Gemahl die Gruft teilen wird. In Bronce steht auf dem Gruftdeckel die Widmung: „Tiefe Gruft wurde von der Stadt gemeinde Meran ihrem verehrteil Bezirkshau'pt- männ Maximilian Baron Freyberg als Ehren-- grdb gewidmet.' Zwischen den Grustringen

ist das Meraner Stadtwappen angebracht. Tie Gruft selbst war mit Kranzschleifen, voran jene: „Tjie. trauernde StM Meran — Ihrem lieben Statthaltereirar', und lebendent Grün ailsgelegt. Die Nnvergeßlichkeit der leutselig-herzlichen Llrt des Verkehres mit jedermann und all der anderen hervorragenden Eigenschaften» welche Baron Freyberg bei Hoch und Nieder, bei Arm und Reichs gleicherweise als Chef der politischen Be hörde, wie als Persönlichkeit wertschätzen ließen, riefen neuerlich zahlreiche Leidtragende

zum Pietätvollen Mte. Mit tiefem Mitgefühle drückten sie alle Baronin Freyberg, welche in Liebens würdigkeit ihrem Gemahl gleichstand, die Hand. Neben den Spitzen der k. k. Behörden, Bezirks hauptmann von Galli, Oberlandesgerichtsrat Baron Mages mit allen k. k. Beamten, den Vor ständen des k. t. Post- und Telegraphenamtes, der k. k. Staatsbahn, der städtischen Aemter und Korporationen. Bürgermeister Dr. Weinberger mit den Gemeinderäten und Ausschußmitgliedern, Kurvorsteher Dir. Huber mit den Mitgliedern

die Aristokratie^ ferner der Aerzte-, Advokaten-, Hotelier- und Kaufmannsstand sowie die Frauen welt der Bürgerschaft vertreten. Von der Ver wandtschast waren der Bruder des Abgeschiedene!? Alfred Freiherr v. Freyberg-Schiitz, der Bruder der Witwe, Kuno Graf Lamberg, mit Gemahlin, Kaspar Freiherr von Freyberg, Ernst Frei herr von Freyberg mit Gemahlin, die gräsliche Familie Oberndorff, Graf Kuenburg, Baron Schönburg, Graf Enzenberg :c. anwesend. Ter Leiter der k. k. Bezirkshauptmannschaft Cavalefe, Jofef Rossi

, War erschienen, um seinem ehemaligen Amtschef und Freund das Geleite zur Ehrengruft zu geben. Weiters nennen wir aus der großen Anzahl der Trauergäste Graf und Gräfin Hompesch, Exzellenz G. d. K. Ritter von Rodakmvski, Prinz und Prinzessin Hohenlohe, Frau Kurvorsteher Huber mit Frl. Tochter, Frau v. Lonyay, lKolöm. v. Wischnich-Naszod, Baron Wrazda, Grafen Thun, Gräfin Alberti, Hubert Grafen Walterskirchen. Baron Ufzlar-Gleichen, Baronin K'räntner, Oberst von Schlögl, Oberst Rechner v. Heidelberg, Baroninnen

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Bozner Tagblatt
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Page 5 of 6
Date: 14.06.1944
Physical description: 6
' «ist die bekannteste Oper von Richard Strauß. Die Ur aufführung fand 1911 in Dresden statt. Die Handlung spielt in Wien in den Jahren der Re gierung Maria Theresias (1740 bis 1780). Es ist Morgenstimmung im Schlafzimmer der Mar- schallin. Der junge Oktavian nimmt Abschied vonNhr. Unerwartet trifft der Vetter Ochs von Lerchenau ein. Oktavian verkleidet sich als Kam merjungfer und gefällt als Mädchen „Mark- andl' dem Baron sehr, so daß er mit ihr schä kert. Dann teilt der Baron der Marfchallin seine Verlobung

mit. Er erzählt ihr, oah er einen „Bräutigams-Aufsührer' Haben müsse, der nach altadeligem Brauch der Braut die sil berne Rose überbringt, und bittet um ihren Rat. Die Marfchallin schlägt Oktavian als Rosen kavalier vor. Danach dürfen die im Vorzimmer Wartenden eintreten, das Lever findet statt. Oktavian erhält die silberne Rose und den Auf rag, sie der Verlobten des Baron Ochs zu über »ringen. — Oktavian trifft im Haufe oes Fa inal ein, und überbringt dessen Tochter So lle, der Verlobten des Baron Ochs

, die silberne Dse. Im Gespräch zwischen beiden zeigt sich die rrte Sympathie, die sie füreinander empfin- en. Als der Baron erscheint, ist Sophie von seinen Manieren entsetzt, sie entzieht sich ihm, als er zärtlich werden will. Alleingeblieben kommt es zu einer zärtlichen Aussprache zwi schen Sophie rznd Oktavian. Als dann Baron Ochs herbeikommt und Sophie zur Unterschrift zwingen will, zieht Oktavian den Degen und verwundet im Gefecht den Baron. Oktavian eht und läßt Sophie wissen, daß sie von ihm ören

wird. Der Baron empfängt einen Brief von Mariandl, worin sie ihm schreibt, daß sie am nächsten Abend frei ist. — In dem Extra zimmer eines Gasthauses erwartet Oktavian als Mariandl verkleidet den Baron Ochs. Biele Vor bereitungen sind getroffen, um den Lerchenau glauben zu lassen, daß das Zimmer verhext sei. Dieser ruft bie Polizei, wirb aber felbft verhört. Als Mariandl ruft „ich gehe ins Wasser',wird der Baron zur Aussage gedrängt. Er behauptet, Mariandl sei seine Braut, die Tochter Faninals. Dieser wurde

auf Veranlassung von Oktavian herbeigeholt und anerkennt diese Tochter nicht. Sophie erscheint ebenfalls und weigert fick, den Baron zu heiraten. Ochs wird weiter verhört und Oktavian klärt den Kommissar heimlich auf. Die Marfchallin erscheint und bringt die end- a e Aufklärung. Jetzt steht der wieder de- erte Oktavian zwischen Sophie und der Marfchallin, es folgt nun das große Terzett, quartiers hielt einen Vortrag über de Beoeu- und das Liebespaar bleibt allein zurück. Näheres über den Kartenverkauf

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Der Burggräfler
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Page 1 of 12
Date: 17.10.1900
Physical description: 12
Wahlen ein ruhiges und besonnener Urtheil zu bilden. Wir haben im deutschen Südtirol für die Reichsrathrwahlen vier conservative Wahl kreise, auf die wir rechnen können, nämlich die V. Curie (bisher Abgeordneter Se. Excellenz Baron Di Pauli), den Landwahlkreis der polit. Bezirke Bozen und Meran (bisher Abgeordneter Franz von Zallinger), den Landwahlreis der polit. Bezirke Brixen, Bruneck und Lienz (bisher Abgeordneter Dr. Schöpfer) und endlich den Wahlkreis der Pusterthaler Städte mit Brixen

wir aber nothwendig die Frage stellen: Wo ist denn die Ursache des Unfriedens? Wo sitzt denn der Störefried? Die Antwort soll uns folgende Darlegung geben. Der Apfel, um den sich der Streit dreht, ist vorzüglich die Candidatur Baron Di Pauli's in der Y. Curie. Im Jahre 1897 am 9. März hatte die „Brixener Chronik', da» Organ der Dr. Aemilian Schöpfer, TheologieprofefsorS in! Brixen, die aus den 12. März anberaumte Wahl der Baron Di Pauli in der Y. Curie einbe- gleitct wie folgt: „Der erste Wahltag, der 12. März

, die Wahl in der Y. Curie, rückt näher. Wir erlauben uns deshalb noch einmal aufmerksam zu machen aus den Candidaten der katholischen BolkSpartei, Josef Baron Dr Pauli, und ermuntern dringend, eine möglichst einheitliche Wahl zu veranlassen. Baron Di Pauli kann vermöge seiner bisherigen 20jähri- gen Thätigkeit im Parlamente auch wahrhaft auf eine besondere Vertrauenskundgebung von Seite des Volker Anspruch machen. Wir er wähnen aus seiner parlamentarischen Thätigkeit das Aufdecken einer großen Reihe

von Ungesetz lichkeiten und Unrichtigkeiten der Finanz, wodurch einer großen Reihe von Personen Entschädigungen erstattet werden mussten. Baron Di Pauli hat ferner zuerst darauf hingewiesen, dass man Tirol jährlich durch Aushebung von 319 Mann zu viel, mehr als gesetzlich belastet hat. Baron Di Pauli hat den Antrag auf Trennung der Handels- von den Gewerbekammern gestellt. Er hat sich für die Trennung der Gehilfenausschüsse in solche der gelernten und ungelernten Gehilfen eingesetzt Erwähnt sei der Kampf

, den Di Pauli gegen die HandelSzölle, speciell gegen die italieni sche Weinzollclausel geführt hat. Wir ver weisen weiter- auf die Bekämpfung der Gold währung. Unermüdlich hat Baron Di Pauli auch hingewiesen auf. die ungerechte Belastung TirolS durch die Grundsteuerregulierung, und er hat eS auch erreicht, dass eine ziemlich hohe Summe zur Behebung dieser Ungerechtigkeiten in Tirol angewiesen wurde und spkciell, dass die Alpen und Wälder separat noch mit einem Betrage be rücksichtigt wurden

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 18.01.1924
Physical description: 6
. des damaligen Lenlers dieser Anstalt, Baron Paul Kober, im Betrage von 50.000 Lire und 35.000 Lire und zum Schaden des Dr. Sperk in Meran im 'Be trage von 3000 Lire, durchgeführt. Sachverhalt: Dcr Angeklagte tauchte im September 1920 in Msevan auf und -wurde von der dortigen Kur- und Sportgesellschaft, die in Wirklichkeit ein Spielkasino war, anfänglich als Croupier, bald aber als Kassier angestellt. Als Kassier hatte er monatlich lövv Lire Gehalt, außerdem lö zent des Reingewinnes der Spielbank

. Dienstvcrtrag galt Kr die Zeit vom 12. Sep temder 1S20 bis 30. September 1W3. Als Kas sier hatte Kaiser eine Art Kaution Au stellen, dank in Meran, Baron Paul Kober, in Verbin düng. Dem Baron Kober zeigte Kaiser mehrere Schreiben der Nationalbank Wr Deutschland in Verlin, aus denen hervorging, daß er Wer ein Guthaben von mehreren Millionen Mark oer füge. Tatsächlich mar Kaiser im Besitze eines Kontoauszuges der Deutschen Nationaldank Äbe 10,000.000 «Maivk, sr hatte «Her Älber dieses Konto kein selbständiges

VetMgungsrecht, es Ministerium in untergeordneter Stellung, um Gutsoerschiebungen aufzudecken und hierzu wurde ihm ein Scheinko-nto bei der Deittschen Nationawank eröffnet, damit er seine „Spitzel- geschSfte' wirksamer ausüben konnte, denn es trat öfters der Fall ein, daß solch ein Spitzel den Ankäufer spielen- mußte, um hinter die Schliche der Schieber zu kommen und hierzu aar Geld, viel Geld nötig. Außerdem gab Kaiser dem Baron Kober an, daß er Teilhaber des Berliner Earbarets „Bergolese' sei uiw

bc- 'wsses dies durch ein Schreiben eines gewissen Hetnr. Lang ajus Werlin^ Diese AnMbe stellte sich später als glatte Lüge heraus. 'Um Baron Kober vollständig zu beruhigen, hinterlegte Kaiser in einem gemieteten Hank- sases der Vereinsbank in Mieran 10.000 Schwei zer Franken und Schecks über ungefähr 200.1100 Mark. Dieser Erlag waren, wie später erhoben, Gelder von Spielern an denen Kaiser keinen Anteil hatte. Da die von Kober Wer Kaiser eingezogenen Erkundigungen günstig lauteten, eröffnete

mit 20.000 Lire an der „Bonbonniere' in Meran: das Geld hierzu entnahm er seinem Konto bei der Vereinsbank. Die Vereinsbank 'hat in der Zeit von September bis Dezember 1920 50.009 Lire an Kaiser ausbezahlt, für die anscheinend 5»rch die hinterlegten Specks oenügend Deckung niar. Als iedoch z>'vei solcher Schecks nickt hono riert wurden>, wurde Baron Kober stutzig. Doch Kaiser berubigte ibn mit dem Versprechen, daß er bis längstens Enke Dezember 1920 Schecks im Merte von 480.000 Mar<k aus seinem Berli ner

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 04.04.1902
Physical description: 16
keiten bringen wollten. Ein voller Bericht hätte, nachdem keinerlei Vorarbeit möglich war, ja die Wagen sich nicht einmal vorher alle genannt hatten, mehrere Stunden „Studiums' in An spruch genommen. Nachstehend wollen wir hente versuchen, Wagen und Insassen, soweit selbe nicht schon im besagten Festberichte enthalten waren, aus deu Ausschreibungen des Sport- und Renn- vereins, bekauutzugebeu: Vierspännige Maileoach mit rotheu Mohnblumen: Graf und Gräfin Bissingeu, Baron und Baronin Dalberg, Graf nnd

Gräsin Karl Stnbenberg, Baron und Ba ronin E. Ninghoffer; Vierspännige Mailcoach mit weißen Crysanthemen: Baron und Baronin' Wrazda. Gräfin Gmirky, Baronesse Kimsberg, Baronesse Puthon, Baronesse Riughofser, Baro nesse Wrazda, Baron Flotow, Baron Blitters- dors, Baron Praudan; Vierspännige Mailcoach mit Rosa-Rosen: Graf und Gräsin Blankenstein, Baronin Kntfchera, Fürstin N. Odescalchi, Prin zessin Salm, Komtess? R. Esterhazy, Komtesse C. Westphalen, Gräfin A. Chotek, Graf S. Ester hazy; Sechsspännige

Mailcoach mit gelben Sonnenblumen: Fürst uud Fürstin Max Hohen- lohe, Baron und Baronin Frehberg, Gräfin Traun, Gräfin Wolkenstcin, Komtesse Chorinsky, Dem längst schon nns'rer Herzen Flammen lohten, Als wahren Friedens starkem Hort und Stern. O möge nie dies Freundschaftsbündnis; rosten, Was auch der Lauf der Zeiten bringen mag! Es kommt der Welt der Sonne Glanz vom Osten, Und in dem Westen wird es Heller Tag. Wir grüßeu Dich als hoheu Stammverwandten, Selbst hochverdient schon nm das Vaterland

eine so begeisterte Kundgebung dargebracht worden. Und dies mag wohl auch das Herz seiues Bruders mit Freude erfüllt haben, denn sie strahlte lebhaft aus feinem Gesichte, aus seiuen treuherzigen, lieben Angen nitd dankend verneigte er sich nach allen Seiten, sich gleichzeitig hiermit verabschiedend. Denn schon wartete seiner im Ballsaale des „Auditoriumhotels' die Creme der Bürger Chicago's, der ihm zu Ehreu veranstaltete Festball, dem beizuwohuen mir leider nicht mög- Nr. 41 Baron Walterskirchen

, k. k. Oberlieutenant, Graf Ferari, k. k. Oberlientenant, Graf Chorinsky, Herr von Wifchnich-Näfod; weiters ein Wagen dekoriert mit Ephen und Maiglöckchen: Baron Ferd. Hoffmann und Baronin Schönberg; ein Landauer mit Veilchen: Gräfin Hohenthal, Fürst und Fürstin Löwenstein, Gräfin Strachwitz; Vik toria mit Veilchen: Graf Hohenthal und Bergen, Gräfin Pappenheim; ein Rosa-Wagen: Baron nnd Baronin Josef Seßler; Mimosen (frische Blumen): Mr. und Mrs. Croß; Rosa Rosen: Frau von Riedel, Baronin Annibet Leitenberger; Dog

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 10.01.1901
Physical description: 8
nicht beanständet, aus welchen dieser Bilder- schmuck mittelst Krystallsandes oder Glas-und Dia' mantstaub in einer Weise hergestellt ist, dass ein Ablösen nicht stattfinden kann. Die Wahl im Landgemeindenbezirke Mozen-Weran brachte die Ueberraschung, dass Baron Dipauli. welcher in der 5. Curie mit 16 Stimmen gegen den Landtagsabgeordneten und Bürgermeister Josef Schraffl in der Minorität blieb, nunmehr in der 4. Curie kandidiert wurde. Baron Dipauli gab am 26. OctoVer 1900 fol gende Erklärung ab: „Ach erkläre

nämlich, dass ich auch i« der 3. und 4. Kurie dieses Bezirkes (Städte und Landgemeinden Ktschthal) nicht «ur nicht kandi dieren «erde, sondern heute schon bestimmt erkläre, eine eventuell trotzdem auf mich fallende Maßt in der 3:1 «nd 4. Kurie dieses Aezirkes nicht anzunehmen.' Auf Grund dieser Erklärung Baron DipauliS glaubte man, dass die bald da und bald dort auf getauchten Gerüchte, Baron Dipauli werde nach dem wahrscheinlichen Durchfall in der 5. Curie in der 4. Curie

terfestigkeit DipauliS nicht gar zu viel zumuthen und sie denken, dass er diese Erklärung unbeachtet lassen werde, wenn er irgendwo ein Mandat erhält. Die Agitation, Baron Dipauli nunmehr in der 4. Curie durchzudrücken, war sehr gut organisiert. ES klappte Alles und besonders im Meraner Be zirke, wo man Se. Excellenz etwas weniger kennt, fand die lebhaft geführte Agitation fruchtbaren Boden. Das Wahlergebnis weist folgende Zahlen auf: In Bozen erhielt Dipauli 74 Stimmen, Zallinger 40 „ Leiß 54 „ Trogmann

1 Stimme. Ein Stimmzettel war leer. In Meran erhielt Dipauli 60 Stimmen, Leiß 21 „ Im Bozner Bezirke hat somit Baron Dipauli 74 Stimmen für sich und 64 Stimmen gegen sich gehabt. Das Wahlresultat in Meran wäre Donnerstag, 10. Jänner 1901 ficherllich auch ganz anders ausgefallen, hätte man dort oben nicht in aller Eile den Gegenkandidaten DipauliS als Liberalen verschrien. Es wird nun interessant sein, was Baron Dipauli thun wird. Es entsteht die Frage: Was gilt dem Baron Dipauli mehr, die als Cavalier

klar und bündig gegebene Erklärung, eine even tuell trotzdem auf ihn fallende Wahl in der 3. und 4. Curie dieses Bezirkes nicht anzunehmen, oder — ein Reichsrathsmandat. Manche Leute meinen, Baron Dipauli werde seine Erklärung vergessen und flottweg sich seines Cavalier- wortes entbinden lassen, um dieser Art, wenn schon nicht als Abgeordneter der 5. Curie, sodoch als Ab geordneter einiger Landgemeinden ins Parlament einzuziehen. Da wir Seiner Excellenz Baron Di pauli als großen Meister

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 10
Date: 12.01.1901
Physical description: 10
Seite 2 „Der Tiro ler' SamStag, 12. Jänner 1901 ernstlicher Forschung wird man finden, dass nicht der 1° Dr. Schöpfer die Ursache aller Salami- täten ist, sondern dass die eigenen Begehungs- und Unterlassungssünden die niederschmetternde Sprache der Wahlen zur Folge gehabt haben. Wer andern eine Hruöe gräbt, fällt selbst Mein! Baron Dipauli gilt sonst als feiner, und sicher gehender Taktiker. Im Wahlkampf hat er sich als solcher nicht bewährt. Denn in alle Gruben

, welche er den Christlichsocialen gegraben, ist er selbst hin eingefallen. Baron Dipauli wollte mit dem Briefe Liechtensteins in der Hand die Pfeile der Wiener Christlichsocialen auf die Tiroler Christlichsocialen abschießen lassen, und die Pfeile flogen auf den Schützen zurück! Baron Dipauli wollte um theures Geld durch Hraby eine „christlichsociale' Falle uns stellen, und der Herr Baron hatte sich selber gefangen! Baron Dipauli stellte die Alternative: Entweder in der 5. Curie oder gar nicht will ich gewählt sein. Dadurch

kam das CompromisS zufalle. Das war eine Grube für die Christlichsocialen. Heute liegt der Herr Baron selbst' in dieser Grube drunten, und seine Anhänger senden nach Nord und Süd Depu tierte, damit dem Baron aus der selbst gegrabenen Grube irgendwie anständig herausgeholfen werde! Die Anhänger DipauliS schoben im Widerspruche mit ihrem eigenen Grundsatze: Die früheren Abgeordneten sind wiederzuwählen! den Herrn v. Zallinger, DipauliS eigenen Schwager, recht unsanft bei Seite. Ein Bauer

Verhandlung mit einhelligem Beschlusse die Candidatur Seiner Excellenz Baron Josef Dipauli, welche bereits auf den Vertrauens- männer-Versammlungen vom 30. October in Bozen und vom 42. November in Meran ausgesprochen worden war, neuerdings bestätigt und genehmigt. 5. Hat Mathias Trogmann in anbetracht, dass nur Bauern sicher nicht imstande wären, die zwei wichtigen Bezirke Bozen und Meran mit Erfolg zu vertreten, im Interesse der Wähler den lebhaftesten Wunsch und die Bitte zum Ausdrucke gebracht

, man möge ihm durch die Wahl des erfahrenen und leiswngssähigen Parlamentariers Baron Dipauli in der 5. Curie eine tüchtige Stütze an die Seite geben. Damit ist volle Klarheit in unsere Lage ge kommen. ES erscheinen endgittig Mathias Trogmann als Candidat der 4. Curie (Landwahlkreis Bozen- Meran) und Josef Baron Dipauli als Candidat der 5. Curie (Deutsch-SüdtirolS). Die Vertrauensmänner - Versammlung glaubt damit den Wählern zwei Candidaten vorzustellen, auf welche sie unbedingt vertrauen

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Bozner Zeitung
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Date: 23.11.1900
Physical description: 6
. Annoncen sind in vorhinein zu be zahlen. Manuskripte wer den nicht zurückge sendet. Mit 52 Untcrhllltungs-Beilagcn, 52 humoristischen Beilagen und 24 Modebeilagen. 269 Fernfxrechstelle Nr. SS. Freitag, den 23. Wovember 1900. Schriftleitung: W. Iatiri» Me „Moral' des fromm» DiMli, Wir hatten unsere Leser seinerzeit von dem unsaubern Bestechungsversuche Baron Di» paulis unterrichtet, durch welchen dieser den Obmann des christlichsozialen Arbeitervereins „Austria' bewegen wollte, für seine Wieder wahl

dieser Wahlbestechungsgeschichte geht aus einer Erklärung desselben Hraby hervor, die er in Anwesenheit des Gemeinde- raths Axmann und des Dr. Friedrich Funder zu Protokoll gegeben hat und die nach der „Reichspost' also lautet: Mit Beziehung auf die in Nr. 264 der „N. T. St.' vom 17. November 1900 unter der Aufschrift „Zu der berühmten 600 Kronen- Geschichte' enthaltenen Mittheilung habe ich folgendes zu erklären: Es ist richtig, daß ich ein von Herrn Scholtan, Pächter der Baron Dipauli'schen Weinstube in Wien, vorgelegtes

Schriftstück unterschrieben habe. Herr Scholtan er klärte damals, das Schriftstück diene dem Baron Dipauli lediglich zur Vorlage in sei nem Klub zur Aufklärung über die in die Oeffentlichkeit gedrungenen Mittheilungen über seine Bemühungen, einen christlichsozialen Ar beiter als Agitator sür seinen Reichsraths wahlbezirk zu gewinnen. Ich habe das Schrift stück über Drängen des Herrn Scholtan nur flüchtig gelesen, ohne den Inhalt desselben näher zu ersassen. Es ist richtig, daß ich von Baron Dipauli nie

einen Brief, noch Geld erhalten habe; wahr ist, daß Herr Scholtan mir im Auf trage des Herrn Baron Dipauli sür meine geforderte Thätigkeit als christlich sozialer Agitator in Tirol ein Hono rar von 1000 Gulden, sage taufend Gul den, d. i. 2000 Kronen, versprochen und mir einen Vorschuß von 60V Kr. im Bureau der Baron Dipauli'schen Weinstube in Wien eingehändigt hat. — Diesen Vorschuß von 600 Kronen habe ich jedoch dem Herrn Scholtan wieder persönlich zurückgegeben, und zwar zu jener Zeit

, als ich aus. den öffentlichen Blät tern vernommen Habe, daß die christlichsoziale Parteileitung beschlossen habe, sich in den Streit Schöpfer und Baron Dipauli nicht ein zumischen. Unwahr ist, daß ich und Dr. Schöppel den damals in Wien anwesenden Baron Dipauli für Südtirol um In formationen ersucht haben; wahr ist, daß ich durch den Pächter Scholtan zu Baron Dipauli in Wien (Grand Hotel) geladen wurde, wahr ist, daß ich dieser Einladung Folge leistete und über zwei Stunden in Ge genwart des Herrn Scholtan mit Herrn Ba ron

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