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Lienzer Zeitung
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Page 5 of 22
Date: 25.03.1905
Physical description: 22
Erste Beilage zu Nr. 12 der „Lienzer Zeitung' Nach Amerika? (Ein Mahnwort an amerikalustige Landwirte) Ann sein ist ein trauriges Los, arm werden noch ein traurigeres. Eben schaute ich die Zeitungen der heutigen Post durch und stieß auf eine statistische Zusammenstellung, nach welcher in Böhmen im Jahre 1904 nicht weniger als 2943 Realitäten nnd Lie genschaften exekutiv verkauft wurden. Da habe ich mir im Stillen die Frage vorgelegt, was den nun all die um Hab und Gut ge kommenen Leute beginnen

auS? Welch wunderlichen Illusionen mögen sich da manche Leute hingeben! Insbesondere, wenn von Bekannten, die vor wenigen Jah ren erst unter dürftigen Umständen ausge wandert sind, Briefe in der Heimat einlaufen, in welchen Amerika als Paradies geschildert ist, wo die Dollars spielend leicht gewonnen werden können, wo jeder Dummian pro Tag Z—4 Dollars verdienen kann. Oder wo rin mitgeteilt wird, daß die Auswanderer heute, uach einigen Jahren, große Farmen erworben hätten, die so groß wie zu Hause

ein Herrschaftbesitz wären, in denen von Hun derten Rindern und taufenden von Meterzent nern Früchten gefaselt wird, von großartigen Maschinen, die den Leute» alle Arbeiten ab nehmen, und von de» Wohnungen, die grö ßer sind als die im Gutsherrnschloß. Da wird viel übertrieben und gelogen! Ich will ja nicht bestreiken, daß so mancher in Amerika Reichtümer erworben hat; aber ich kenne hierzulande auch Lente, die es von nichts zu großen Gütern gebracht habe». Ein Beispiel amerikanischen Reichwerdens gilt

aber für hundert andere, die dort wie hier die Last der mühevollen Arbeit nicht von ihren Schultern zu wälze» vermochten und arm blieben, wohl auch elend zugrunde gingen. Ich führe einen Vorfall an, der sich tatsäch lich zugetragen hat: Ein Bauer aus der Saazer Gegend mit einem schönen Anwesen, aber einer ziem lichen Schuldenlast hatte einen Bruder in Amerika, der vor viele» Jahren mit Weib und Kind und 3000 Gulden barem Gelde ausgewandert war. Alljährlich schrieb nun der Herr Amerikaner an seinen Bruder

nach Hause, er wäre ein dummer Mensch, wenn er sich zu Hause länger sorgen würde, er solle nur alles verkaufen uud nach Amerika komme». Er teilte mit, daß er selbst Be sitzer einer großen Farm sei und jährlich tau- sende Dollars Reinertrag habe. Er beschrieb, wie viele Rinderherde» er besitze, wie viel sein nener Dampfpflug gekostet, was er für Wirtschaftsgebäude angelegt habe, daß er pro Hektar Land 80 Mandel Weizen baue, von dem vielen Obst gar' nicht zn rede». Und unser Saazer wäre beinahe ans

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 15.09.1905
Physical description: 8
ist es in Amerika, wo man auf diesen genialen Gedanken kam. In San Fran cisco soll nämlich kürzlich eine Gesellschaft gegrün det wordeil sein, Sie junge Damen im Alter von 15 bis ZV Jaren gegen die finanziellen Folge» des Verlustes ihrer Schönheit versichert. Bei „To- talverluft' wird die volle Versicherungssumme ausbezahlt, bei „Partialverlust' ein dem ..Jnva- liditätsgrade' entsprechender Teil davon. Sollte es sich nicht etwa nur um einen schlechten Scherz handeln, so wird man also bald in der glücklichen

, von denen ein jeder einen mächtigen Koffer auf dem Rücken schleppte, und baten, ihre Last für ein Weilchen in> ihrem Hause niedersetzen zu dürfen. Sie seien Auswan derer. auf der Fahrt nach Amerika begriffen, hät ten noch kein Logis und würde» die Koffer, sobald sie Nachtquartier gesunden, wieder abholen. Die gutmütige Frau gab die Erlaubnis nnd hieß die Leute die Koffer in der Wohnstube niedersetzen. Hier blieben sie bis znm Abend, ohne daß ihre Eigentümer wiedergekehrt wäie». Als die Tienst- magd

ein Remscheider auf dein belgi schen Dampfer „Schwyzerland' als Kohlentader Dienst, »ni. alles Reisegeld bar, das Land der Trättine, Amerika, zu erreichen. Bald nach der Ansreise am 29. März begab es sich, daß aus hoher Zee das Kind eines Deutsch-Amerikaners über Bord fiel. Kurz entschlossen stürzte sich der Remscheider in das Meer und hatte die Genug-» tunnz, nach knrzein Kampfe mir den hochgehenden Wogen dem Amerikaner sei» Kind wieder über geben zu können. Eine ihm angebotene Belohnung lehnte der Retter

mit dem Hinweise, nur eine Pflicht erfüllt zu haben, ad. Der Amerikaner ver gaß aber den ihm erwiesenen großen Dinrst >nW. Dieser Tage erhielt der mittlerweile arm wie Hiob an's Amerika heinigekehrte Remscheider A. Busch ist sein Name - vom amerikanisch«» Konsulai in Barmen die Mitteilung, daß der inzwischen ver storbene Amerikaner ihm zum Zeichen seiner un auslöschlichen Dankbarkeit ein Legat von 25, Bad Dollars vermacht habe. Tie Recherchen nach dem Remscheider hatten mehrere Monate in Anspruch genommen

, da sich verschiedene Träger des Na mens Busch meldeten, die. ans der Rheinprovinz stammend, in Amerika weilen. Der so unvermutet zum reichen Mann Gewordene lebte bisher in den dürftigsten Verhältnissen. — Ein geiziger Milliardär. Einen schlauen Trick wandte kürzlich Mr. Rüssel Sage, der New- Yorker Milliardär, der ebenso geizig wie reich ist. an. um sich der lästigen Pflicht de's Aluwseirgebens! zu entziehen. Man legte ihm eine Sammelliste vor, auf der sich Pierpont Morgan, Carnegie, Rocke- fellvr

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Der Burggräfler
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Page 6 of 20
Date: 20.05.1905
Physical description: 20
werden. Der II. Wahlkörper stellt al» Mitglied Herr» Dr. Juserhofcr oder Herrn Georg Kaiser, ul« E satzmann Herrn Houeck auf. Der I. Wahl- kö per tritt erst am Vorabend der Wahl am Montag abend» 8 Uhr im Hotel Post, zusammen um eadgiltig s:iue Kandidaten zu nominieren. Ei« Meraner Kind in Amerika -J-. Bild- Hauer Herr Emaunel Pendl schreibt un» unterm l6. d. aus Wien: Es dürfte ältere Meraner sowie jüngere Meraner, die aber für da» Nettere auch In- terrsse haben, nicht uninteressant sein zu erfahren, e« sei

nun da» letzte von den 15 Kindern der Frau Maria Pendl, geborenen Tausch, Gattin Johann Bapt. Pendl«, Frau Theresia Bebens«, geb. Pendl, am 25. April 1905 al« Witwe im 78. Lebensjahre, umgeben von zahlreichen Linder» und Eakeln in Saiut Tloud Staate Minrsotta iu Amerika ge storben. Der von einer meiner verheirateten Kou- stoen dort am 2. Mai d. I. datierte Bries meldete mir den Tod meiner Tante, mit der ich bis vor nicht Langem in Korrespondenz geblieben war. Diese meine Koufine Katharina Dtckiosou sandte

mir auch einen Zeitungsausschnitt au» „Saint Cloud Daily Times', welcher über die erkrankte alte, früh au« Europa nach Amerika eingewanderte Amerika-Bürgerin, Frau Therese Bebens«, berichtet. Ravensburger Liederkranz und Burg hoffest. E« ist ein glückliche« Zusammentreffen, daß am selben Abend, wo die 180 Mann starke Schar deutscher Brüder in unserer Stadt eintrifft, dieselbe auf dem so reich historischen Boden um die laudekfürstliche Burg ihr BerbrüderuogSfest mit der Grenzwache deutschen Süden« feiern wird. Zu diesem Zwecke

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Brixener Chronik
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Page 11 of 12
Date: 08.12.1903
Physical description: 12
statistischen Quellen zu folgenden Ergebnissen: Die Gesamt- bevölkernng der Erde beträgt 1537 Millionen Seelen. Von diesen 1537 Millionen waren im Jahr 1900 549.017.000 oder 34-7«/g Christen, „Hoffnung und Erinnerung.' (Lieder aus Amerika von Johannes Rothensteiner.) ,,Bin ein Singerlein vom Walde Fern am Mississippistrom; Deutscher Dichter, fremdgeboren, Heimisch halb und halb beklommen, Fühlt er sich an euren Toren; Ihr sollt sprechen: Willelommen l' Ein gebürtiger Amerikaner und doch ein ganzer Tiroler

ist der Dichter, der diese „Lieder aus Amerika' über das große Wasser zu uns herüberschickt. Rothensteineristkatholischer, deutscher Pfarrer zu Frederietown im Staat Montana- Nordamerika. Lassen wir also zuerst den Deutsch- Amerikaner in ihm zu Worte kommen. Wie sehr das Deutschtum in den Bereinigten Staaten um seinen Bestand zu kämpfen hat, darüber gibt uns Rothensteiner selbst in einem Essay der „Dichter stimmen' (XV. Jahrgang, 1901) Aufschluß, worin er seinen amerikanischen Dichterkollegen Lochemes

der Bettstatt stehende Lavoir (Waschbecken), benetze meine Augen und Schläfen und trockne sie wieder ab und schlafe bald ein. Nötigenfalls wiederhole ich eS. Allemal aber hat mir geholfen: ein Hand oder Sacktuch beim Schlafengehen ins kalte das amerikanische Deutschtum sich auf unabseh bare Zeiten erhalten werde, schwinden allmählich selbst aus dem Herzen seiner treuesten Anhänger.' Aber trotz dieser fast verzweifelnden Klagen sind es auch in Amerika — und das sollen sich unsere Deutschtumshelden merken

— gerade katholische Geistliche wie Rothensteiner, Lochemes, Schäle usw., welche die Fahne des Deutschtums hochhalten, hochhalten vor allem in der Literatur. Man lese nur aus dem Gedichtband Rothensteiners die Nummern: „O Muttersprache', „Die deutsche Sprache', «Deutsche Treue'. Unseren großen F. W. Weber feiert er in einem Widmungs gedicht gerade darum, weil erden fernen Stammes genossen in Amerika den Mut zum Kampf um ihr deutsches Erbe gestählt habe: „Wie Volkers Sang die Heimatlosen Getröstet

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Tiroler Volksbote
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Page 12 of 16
Date: 17.02.1907
Physical description: 16
nnd Stadtunter- haltnng dringt herein.' „Mich wundert überhaupt, daß der Amerikaner da her zu uns gekommen ist.' . „Er ist ja ein Franebner; ich habe seinen Vater noch gekannt — war ein armer Taglöhner, der alte Rielberger. — Sein Bub, der Friedrich, war schon in den Schuljahren ein unruhiger, aber witziger Kops, wie die Leute erzählen. Mit achtzehn Jahren ist er nach Amerika ausgewandert uud soll dort schnell iein Glück gemacht haben.' „Aber warnm ist er nicht drüben in Amerika geblieben? Drüben

ge sehen — dann könnte er ja wieder gehen!' „Dn, Gnstl, der geht nicht mehr. Sonst hätte er nicht den schönen Ellwängerhos gekauft und denselben so großartig umgebaut.' „Ja, schön hergebant hat er das Haus uud eine Ein richtung soll er drinnen haben wie ein Graf... Ich, wenn ich der ^llwänger wäre uud von Amerika soviel Geld herüber ge bracht hätte, täte mich jetzt hübsch ruhig in das schöne Haus hineinsehen und mir wohl sein lassen.' „Ltillescheu? Haha, das läßt's den Ellwänger nicht! Obwohl er schon

seine 50 Jahre zählt, hat er noch eine fast jugendliche Kraft und die muß sich ausarbeiten. Seinen alten, nnrnhigen Feuerkopf hat er ebeufalls uoch, der leidet kein Nasteu. Das Spauneu uud Treibe» nnd Spekulieren hat er sich drüben in Amerika angewohnt und von dem kommt er nicht mehr los. Er legt jetzt an unseren verborgenen Franebner Winkel seinen amerikanischen Maßstab an und trägt sich mit großen Plänen.' Sie waren während dieses Gespräches langsam neben einander hi geschritten und kamen

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 29.01.1907
Physical description: 8
land. Oesterreich-Ungarn bis nach Aegypten füb- ven wird. — Aus Eifersucht erstochen. In Erding bei München wurde der Dieirstknecht Huber beim, Kam- merfensterln von einigen eifersüchtigen Nebelt- butzlern zuerst mit Prügeln traktiert und dann beim Davonlaufen von dem Pauernsohn Rotl tor- gestochen. Der' Unhold Hot ihm die Lunge durch bohrt und ihn an den Oberschenkeln und Armen mit 5sm Messer stark zerfleischt. — Bau eines Ozeanriesen. Die Pläne für den neuen Schnelldampfer der Hamburg—Amerika

- Linie für die Fahrt zwischen Hamburg und New- york, der in seiner Größe noch erheblich die Dautp- ier ..Kaiserin Auguste Viktoria' mtd „Amerika' überragen wird, sind imnmehr endgültig fertig gestellt. Das Schiff erhält eine Geschwindigkeit von 19 Seemeilen in der Stunde und wird 350 Fahrgäste I. Klasse. 350 2. Klasse. 1000 3. Klasse unid 2350 Zwischendeckreisende. zusammen also 4250 Reisende aufnehmen. Die Besatzung wird sich auf etwa 500 Mann belaufen. Auch dieses Schiff wird wieder eine Ritz

-Carlton-Wirtjchast unter der Leitung des Hotels Ritz in Paris er halten. und zwar in fast doppelter Größe wie die Miröschaften auf der „Amerika' und „Kaiserin Auguste Viktoria'. Das Schiff erhalt ferne? eine? sehr großen Wintergarten, ein umfangreiches Schwirmnibad mit fließenden» Seavasser und im Anschluß daran eine nach den neuesten Erfahrun gen hcrgerichtete Anlage für türkische Bader. Aus michj ja grenzenlos. Wo hlcken S?e ihn eigentlich her?' „Aus Urgroßvaters Schreibtisch,' sagte Kurt beinahe

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Maiser Wochenblatt
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Page 2 of 16
Date: 03.12.1904
Physical description: 16
Maiscr. Wochenblatt. Seite 2. sänge b c >v u s; t i st. Graf Posadowsky wird schwerlich in der Lage sein, den über,- t r i c b c n e n >An so rd e r,nn'gc-it O esteir - r eich- N n g ä r n s noch w e iche r e ntg c ge n- zu kommen. Wenn daher'nicht im Laufe deZ heutigen Tages ein Zwischenfall eintritt, so. erscheint es nicht.ausgeschlossen, das; sämt liche deutsche Unterhändler schon morgen Wien verlassen.' Deutschland »»d Amerika. sofort--und die. Geheinzpostzisten suchten die Attentäter

, der alle „Tesiderata' der ja panischen Politiker zum Ausdruck bringt. Der Autor des Artikels führt aus, daß Ehina Stellung gegen Amerika wegen der steten Drangsalierungen der deutschen Wareneinsuhr durch die amerikaiüsche Zollpolitik nchmeü und eventuell den Handelsvertrag mit der Union gekündigt 'wissen, falls letztere Deutsch land keine .Kompensationen gewähre»' sollte. Dann aber wäre natürlich der Zollkrieg zwischen beiden Ländern fertig,, und dieser würde jedenfalls seltsam zu den Versicherungen

, nicht zu sehr zu äng stigen. Jetzt fiel mir meine erste Vorlesung als. 'PrivatdozentI 'eiti^.'bi!e /.ici) einige Tage später! an. der.Universität abhalten sollte und die iinn ansfallen'' niüßtc. Dnräiif breiteten sich - fast - alle Begebenheiten meines Lebens in zahlloser ,Reihenfolge -vor mir aus. - Dann kam ein Gefühl -.unbeschreiblichen' Wohlbe hagens, gerade als-ob ich im der .unendlichen Blaue -des Himmels schwebte- dessen- violette Wolken nur von - übernatürlicher Schönheit Bleiben England uiid Amerika

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Pustertaler Bote
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Page 13 of 16
Date: 05.10.1906
Physical description: 16
gefüllt find. In eine solche Spalte dürfte die Leiche vorgeschoben worden sein. — Der Verkauf eine» Tizian. Man berichtet aus Venedig: Für 200.M0 Lire, wie hiesige Blätter melden, wurde zu Trient das Porträt Tizians des Bischofs Christoph Madruzzo, in früherem Befitze der Barone Salvador! zu Trient, nach Amerika verkauft. —Seine k.«. k. Apostolische Majestät haben der Fraktion .Pressano der Gemeinde LaviS zur Restaurierung und Vergrößerung ihrer Kirche eine Unterstützung von 800 Kronen zu bewilligen

, München, Berlin, und dann zuletzt nach Amerika spediert werden. Herr Müller erhielt hiefür schon ein Anbot von 5000 Kronen. Trotz dieses hohen Preises ist er dem Besitzer nicht feil. 5 ZUM Münchner MSnzamtseiw- brnch. Es ist nunmehr konstatiert, daß der Mechaniker Wilhelm König den Einbruch in das Münzamt allein verübt und beide Goldsäcke im Rucksack wegtrug. Der Rest des gesamte» fehlenden Geldes wurde bei der Mauer der Tierarzneischule, mit Reifig zugedeckt, aufgefunden. 5 Eine nette Dflegeanstalt

Mr Unterricht»- Zwecke. Der „Behörde für den öffentlichen Unterricht' in den Vereinigten Staaten hat Rockefeller die Summe von 50 Millionen Mark überwiesen. i Gin Verheerender Stnrm in Kord- Amerika. Infolge des letzten heftigen Stur mes wurden in Pensacola (Florida) alle Häuser beschädigt. Bei vielen wurden die Dächer abge tragen. Die Küste ist besät mit Trümmern der Landungsdämme. Mehrere Dampfer sowie zahl reiche Segelschiffe wurden von der Flut ans Land getrieben und liegen jetzt in den Straßen

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