3,011 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1938/07_04_1938/TIRVO_1938_04_07_3_object_7670932.png
Page 3 of 10
Date: 07.04.1938
Physical description: 10
gro ßes Geschehen an uns herangekommen ist. Aber ein'Gefühl beherrscht uns: Die tausendjährige Sehnsucht unseres Vol kes ist erfüllt. Wofür Millionen unserer Volksgenossen ihr Blut ver gossen haben, was in den Zeiten tiesster Bedrückung letzter Trost war, das ist heute geworden: das Volks deutsche, das großdeutsche Reich ist erstanden. (Erneu ter Beifall.) Dann schildert der Reichsstatthalter, wie d^e Deutschen in Oeisterreich heute von einer furchtbaren Last befreit sind, die jahrzehntelang

, ja jahrhundertelang auf ihnen lastet, von jenem Augenblick an, wo die Ostmark aus dem Reich ausgelöst wurde. Er schilderte die vielen Erschütterungen, die über das deutsche Volk hinweggegangen sind, den nationalen Schwung zu Beginn und im Verlause des Weltkrieges, Verrat, Schmach und Not, mit dem dieses Ringen zu Ende ging, die schmachvolle Zeit der marxistischen Herrschaft und schließ lich die frohe Stunde der Wiedervereinigung Oesterreichs mit dem Deutschen Reich. Zu diesem Geschahen soll das deutsche Volk

am 10. April Stellung nehmen. Die Wiedervereinigung der Ostmark mit dem Deutschen Reich sei endgültig und für immer entschie den worden, als der Führer am 12. März die Grenze über schritt, als es wie ein jubelnder Aufschrei durch das deutsche Volk in Oeisterreich ging. Der tiefe Sinn des Ausrufes des deutschen Volkes zum 10. April sei darin gelegen, daß jeder einzelne im gan zen großen deutschen Volk Stellung zu nehmen habe, ob er sich hineinstelle in die geschlossene Einheit des deut schen Volkes

in Deutsch land weilende Oesterreicher, und ein Ehrensturm österrei chischer SS. Neichsstatthalter Dr. Seyß-Jnquart sprach unter dem Beifallssturm zu den NSKK-Mannern: Parteigenossen, die ihr die Treuebotschast vom Grabe Horst Wessels nach Wien in das neue Oesterreich und das neue Land unseres Reiches bringen werdet, meldet dem Füh rer: Ihr habt uns hier gesehen, vereint in dem großen Ge danken, vereint in der herrlichen Tat: Ein Volk — ein Reich — ein Führer! In tiefer Ergriffenheit, mit einem unfaß

. Es handle sich um das große Bekenntnis zur alten und unerschütterlichen Schicksalsgemeinschaft Wolf Hitlers. Weiter soll der 10. April der Welt be weisen, daß es von jetzt ab nur ein einiges, ein unteil bares deutsches Volk mit einem Führer gebe. Dieses Volksdeutsche Reich, dieses großdeutsche Reich sei nicht aufgebaut aus Interessen von Fürstenhäusern oder von Klasseninteressen, es ruhe nicht auf konfessionellen Vorur teilen, dieses Reich sei ausgebaut aus dem Willen jedes ein zelnen Deutschen

1
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1938/26_03_1938/TIRVO_1938_03_26_1_object_7675650.png
Page 1 of 16
Date: 26.03.1938
Physical description: 16
unerschütterlich gewesen. Die Menschen hier haben oft beiviesen, daß sie nichts an deres sein wollen als Deutsche in einem großen geein ten Reich. Heute ist es nun so, daß die Welt uns« dieses große «Er eignis neidet. In dieser «Stunde des Glücks, so fuhr der Ge- neralseldmarschall fort, über allen Jubel hinaus hat jeder Deutsche die Pflicht, zn «beiweisen, daß er mit ganzem Her zen einstehen «will «für die «Heimkehr ins Reich. «Die Welt soll fehlen!, d!6ß die Ostmark «des Reiches «hundertprozentig äbzu

-- stimimen «weiß. Es ist für mich ein glückhaftes «Erlebnis, diele befreite Ostmark seihen zu dlürsen. Wenn in den nächsten Tagen die Schicksalsfrage, die bedeutsame Frage an das deutsche Volk gestellt wird, wenn es heißt: Willst Du! zum Reich, willst Du zmu Führer, dann gibt es für uns alle nur ein „Ja". Wir wollen der Welt zeigen, daß die Deutschen allzeit be reit find, ihr Wort dem Führer einzulösen. Unter dom Jubel «der «Menschen' schloß «der Generälfeld- marschäll «seine Worte mit dem Wunsche

jetzt noch nicht ganz erfassen können. Es wird Euch ein unvergeßliches Erlebnis sein. Die «Aufnahme, die Euch die deutsche Bevölkerung in «der Ostmark zuteil wer den ließ, beweist, wie geliebt die deutsche Wehrmacht in der Ostmark ist. Euch ehemalige! österreichische Fliegerkameraden heiße ich hiemit willkommen. Gemeinsam werdet Ihr jetzt den «ehrenvollen Dienst für unser großes Reich, und unseren geliebten Führer tun. Ein festes Bänd auf richtigster Fliegerkameradschast soll Euch für alle Zu kunft zusammenhälten

der letzten Matz-nahmen zur Eingliederung der österreichischen Wirtschäft in das gesamtdeutsche Wirtschaftsgebiet berichten. Bei den weiteren Beratungen wurden alle°Probleme der Einführung des Vierjahrplaues in Oesterreich bespro chen, die eine Steigerung der Produktion auf diesen Gebieten bringt. Der Generalseldmarschall ordnete an, daß die vordringlichen Maßnahmen zum Neuausbau der österreichischen Wirtschaft, vor allem ihre Beteiligung am Wirt- schastsauffchwung im Reich sofort in Angriff genommen

des immer wieder tvsbrechenden Jubel sturmes zu Worte zu kommen'. „«Ihr, meine deutschen «Volksgenossen. so erklärte der Ministerpräsident einleitend, «werdet kaum ermessen können, welche Gefühle mich in diesem Augenblick erfüllen, in dem ich zum erlstein Male in die befreiten Gaue Oesterreichs ein- ziehe. Als« sich die Rückelhr m das« große «deutsche Baterland «vollzog, war es wahrlich schwer «für mich, nicht an der «Seite des geliebten Führers mitkommen zu können. .Ihr selbst habt

2
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1939/31_01_1939/TIRVO_1939_01_31_2_object_7673475.png
Page 2 of 12
Date: 31.01.1939
Physical description: 12
gemacht. Segnend breiteten darüber die politisie renden Bischöfe der verschiedenen Kirchen ihre Hände. Die ser nur im Negativen einigen Aufsplitterung der Nation stand nun jenes Drittel gläubiger deutscher Männer und Frauen gegenüber, die es unternommen hatten, gegenüber einer Welt von inneren und äußeren Widerständen das deutsche Volk und Reich erneut aufzurichten. Das Gesamt bild der Größe des damaligen Zusammenbruchs beginnt allmählich zu verblassen. Eines ist aber auch heute noch nicht vergessen

man hoffen durfte, nicht nur Deutsche land, sondern Europa endgültig vernichten zu können. Ein im bolschewistischen Chaos versinkendes Deutsches Reich hätte damals das ganze Abendland in eine Krise von unvorstellbarem Ausmaß gestürzt. Rur beschränkteste Insulaner können sich einbilden, daß die rote Pest vor der Heiligkeit einer demokratischen Idee oder an den Grenzen desinteresiierter Staaten schon von selber Haltgen,acht ha« Len würde. Mit Mussolini und dem italienischen Faschis mus hat die Rettung

und versicherte ihm, daß das Deutsche Reich einer weiteren Unterdrückung dieser deutschen Volksgenossen nicht mehr zusehen würde und daß ich ihm daher anheimstelle, auf dem Wege einer vernünftigen und billigen Abmachung einer endgültigen Lösung dieses Problems näherzutreten. Ich ließ ihm keinen Zweifel darüber, daß sonst die Freiheit im Sinne des Selbstbestimmungsrechtes dieser sechseinhalb Millionen Deutschen mit anderen geeigneten Mitteln er- zmunaen werden würde. Das Ergebnis war eine Abmachung, die hoffen

in diesem Lande zu verhindern, den Befehl zum Einmarsch der deutschen Truppen zu ge ben. Schon gegen 10 Uhr nachts erfolgten au zahlreichen Stellen die Grenzübergänge. Ab 6 Uhr früh begann der allgemeine Einmarsch, der unter unermeßlichem Jubel einer nunmehr endlich befreiten Bevölkerung erfolgte. Am Sonntag, den 13. März, verfügte ich in Linz d-ivch die Ihnen bekannten beiden Gesetze die Eingliederung der Ost- niark in das Deutsche Reich und die Vereidigung des ehe, maligen Bundesheeres

gerichteten feindlichen Ab sichten machte, war der damalige Staatsprasioenl Doktor Benesch. Er hat aus Anregung und unter Mitwirkung-ge wisser ausländischer Kreise im Mai des vergangenen Jah res jene tschechische Mobilisierung durchgesührt, der die Ab sicht zugrundeläg, erstens das Deutsche Reich zu provozieren und zweitens dem Deutschen Reich eine Niederlage in sei nem internationalen Prestige zuzufügen. Trotz einer dein tschechischen Staatspräsidenten Benesch in meinem Auftrag zweimal übermittelten

3
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1938/04_10_1938/TIRVO_1938_10_04_1_object_7674911.png
Page 1 of 12
Date: 04.10.1938
Physical description: 12
als meine Egerländer begrüßen' Durch mich grüßt euch jetzt das ganze deutsche Volk! Es grüßt abeH in diesem Augen blick nicht nur euch,-sondern das gesamte Sudetendeutsch land, das in wenigen Tagen restlos zum Deutschen Reich gehören wird! Dieser Gruß ist zugleich ein Gelöbnis: Niemals mehr wird dieses Land dem Reich entrissen! lieber diesem Groß deutschen Reich liegt schützend der deutsche Schild und schir mend das deutsche Schwert. Ihr selbst seid ein Teil dieses Schutzes, ihr werdet

— Von Blumen überschüttet überschreitet Adolf Hitler die Reichsgrenze Re Besetzung des Gebietsabschnittes II! hat begonnen dnb. Berlin, 3. Oktober. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Deutsche Truppen unter der Führung des Generals der Artillerie von Reichenau haben heute (3. Oktober) 8 Uhr die ehemalige deutsch-tschecho-slowakische Grenze beiderseits des Ascher Zipfels zwischen Selb und Mark- Neukirchen überschritten und mit der Besetzung des im Abkommen vom 29. September festgelegten Gebiets

noch ein Schild die bisherige Reichsgrenze an. Noch ein mal senkt sich inmitten der vor Freude fauchzenden Män ner und Frauen der Schlagbaum. Dem Führer wird Meldung erstattet. Es ist 11.20 Uhr, der Führer hat sich zum Wagen zurückbegeben und passiert nun die Grenze, die auszulöschen seiner genialen Politik gelungen ist. Der Musikzug eines SA-Zuges spielt die Nationalhymnen und langsani gleitet der mit Blumen überschüttete Wagen des Führers iys treue deutsche Egerland. Die Einwohner aller Dörfer

deutscher Kaiserzeit in dieser Stunde und in dieser Stadt zu neuem Leben erwecke. Der Führer dankt ,ür den Willkonrm und betont, daß er sich an die Spitze seines Kampfes den Satz gestellt habe, die zehn Millionen Deutschen, die vom Reich getrennt waren, wieder zurückzuführen. An diesem Tog-e werde der Entschluß verwirklich^. und hinter dem Deutsch tum im Sudetenland stehe von jetzt an die ganze Nation. Nun weist Konrad Henlein darauf hin daß Eger ursprüng lich reichsunmittelbares Gebiet

war, das während des Thronstreites zwischen Ludwig dem Bayern und Friedrich dem Schönen als Pfand dem Böhmenkön.g übergeben wurde. Noch vor der Verpfändung übergab Ludwig der Bayer der Stadt eine Urkunde, in der versprochen mild, sie wieder zu erlösen. Dieses Königswort ist, so schloß Kon rad Henlein, durch mehr als ßOO Jahre nicht eingelöst worden. Sie. mein Führer raben es nun ermöglicht, daß Eger wieder ins Reich zurückkehren darf. Mit diesen Worten übergibt Konrad Henlein an Adolf Hitler eine Urkunde aus dem Jahre 1315

4
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1938/20_04_1938/TIRVO_1938_04_20_2_object_7674268.png
Page 2 of 8
Date: 20.04.1938
Physical description: 8
im gemeinsamen Reich mit den Brüdern in Nord und Ost und West. Deutschs in allen Ländern der Welt vereinigen sich mit uns an diesem Tag im «Gedenken an unseren Führer Adolf Hitler. Es liegt ein tiefer Sinn darin, wenn das ganze deutsche Volk lden Geburtstag Adolf Hitlers gemeinsam feiert. Es ist Sym bol der Einheit und Stärke, Sinnbild des geschlossenen Willens der ganzen Nation, die in Liebe und Dankbarkeit des Schöpfers des nationalsozialistischen großdeutschen Reiches gedenkt. Dieser heutige

49. Geburtstag Adolf Hit lers gibt Anlaß zu besonderer Feier, zu besonderem Dank und erneuertem Gelöbnis unwandelbarer Treue. Noch /nie hatte ein Volk einem Mann so heißen Dank abzuftatten wie wir in diesen Tagen. Wir Deutsche in der Ostmark fühlen mit großer Inbrunst die Größe der Stundrj, in der wir zum erstenmal fm großen Reich vereint sind und als Freie, Gleichberechtigte hintreten dürfen, dem Führer aus ganzem Herzen Dank Zu sägen. \ Es ist ein Führergeburtstag, den feierlich zu begehen gerade

Herzens selbe Glückwünsche und seinen tiefgefühlten Dank -um Ausdruck zu bringen. Dieser Tag ist in des Wortes wahrster Bedeutung ein Feiertag für die ganze Nation. In unserem ganzen Reich von Westen bis Osten' und von Norden« bis Süden flattern die Fahnen des Nationalsozialismus. Und weit über unsere Grenzen hinaus verbinden sich Millionen und Millionen Angehörlge unseres Volkstums mit den Bürgern- dies Rei mes zu einem einzigartigen 'Bekenntnis der Treue, der Ver- lunden-helt und gläubigster

haben, -das- ist nun- unter der ge-- ' 'gneten Hand des Führers Wirklichkeit geworden: Ein eini- ' 2 s Volk in einem großen, ireien, starken' Reich! So berechtigt es nun ist, daß' wir Deutschen uns alle "Nd zu jeider Stunde dieses neuen nationalen Glücks er- 'reuen und uns seiner bewußt werden, so notwendig aber scheint es auch, nicht zu vergehen, daß dieses- Glück uns nicht ohne unser Zutun als reife Frucht in den «Scktoß ge«- ' rllen ist. sondern wir >es uns in schwerem Kämpf und unter Zarten und manchmal auch bitteren Opiern- verdienen

", wenn dieser Rns, im deutschen «Oesterreich zum« ersten Mal angestimmt, «bald wie eine «Fanfare durch das aanze Reich erklang, so hat das seine tierere Bedeutung. 'Das Volk hat hier selbst ohne Zu tun das Wort ergriffen Und einem Gefühl Ausdruck ver liehen. das heute unter -allen Menscken deutschen Blutes- zu Hause ist. das Gefühl jenes Dankes, der nicht mehr mit Worten abgegolten werden- kann, der nur nach Taten ruft. Okt haben wir aus dem «Obersalzlberg neben dem Füh rer aus der Terrasie gestanden, wenn weit

5
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1938/14_03_1938/TIRVO_1938_03_14_4_object_7671357.png
Page 4 of 8
Date: 14.03.1938
Physical description: 8
!"). Heute steht das deutflche Volt ein mütig und endgültig zusammen, um jeden Kampf, jeder Feind alsj ein Volk zu bestehen. (Stürmische Rufe „Ein Volk, ein Reich" rrnd „SA. grüßt den Führer", die den Bundes kanzler lange am Weitersprechen hindern.)-Der Weg war schwer, hart und opfervoll. Er führte über die erschüt terndste Niederlage des deutschen' Volkes. Aber gerade aus dieser erwuchs die große herrliche Idee der unteilbaren Schick-salsgemeinfchast, das Bewußtsein des einen lebendigen Deutsche

. (Zustimmung.) Nicht zum Trutz, sondern zur graben und endgültigen Bestätigung, daß das deutsche Volk in seiner Gesamtheit eingetreken ist, um deut sches Recht vor aller Welt zu sichern und für alle Zeiten zu schützen. (Erneute Zustlmmnugskundgebungen, langan haltende Sieg-Heil-Ruse) Das Volksdeutsche Reich der Ordnung, des- Frieden- und der Freiheit der Völker ist unser Ziel und wir stehen an der Schwelle seines Anbruches' und Adolf Hitler ist sein Führen (Tosender Beifall.) Mein Führer! Mein Führer

aus der Richtung Urfahr komme. Das deutsche Militär wurde in allen Städ ten und Ortschaften, die es aus seinem Marsche durchfuhr, mit stürmischem Jubel begrüßt. Ier Führer in Liur Oesterreichische Gendarmerie, Polizei, österreichische Offiziere marschierten in mustergültiger Disziplin. Die Ar beiterschaft und das ganze Volk war an der Arbeit in wun dervoller Ordnung und Disziplin. Unter begeisterten Sieg- Heit-Rufen schritt Ing. Breithenthjaler zum Rathaus, der Mann, der feit dem Jahre 1923

mit folgenden Worten,: Mein Führer'! In einem (für 'das deutsche Volk und seinen Fernwir tungen für die Gestaltung der europäischen Geschichte be deutsamen Augenblick begrüße ich Sie und mir mir die ganze Heimat, Sie., meinen Führer und Reichskanzler, zum ersten Male wieder in Oesterreich. (Brausende Heilrufe.) Tie Zeit ist da, die Zeit, in der trotz Friedensdiktates, Zwanges, Mißgunst nud Unverstand einer ganzen Werl endgültig Deutsche zu Deutsche gefunden haben. (Endloser Beifall und Rufe „Heil Hitler

Volksgenossen und Genossinnen! Herr Bundeskanzler! Ich danke Ihnen für Ihre Begrüßungsworte. Ich danke aber vor allem euch, die ihr hier angetreten seid und die ihr Zeugnis ablegt dasür, daß es nicht der Wille und der Wunsch einiger weniger ist, dieses große Volksdeutsche Reich zu begründen, sondern daß es der bodenständige Wille des deutschen Volekes selbst ist. (Begeisterte Heilrufe und Siegheil.) Möchten doch an diesem Abend hier einige unserer be kannten internationalen Wahrheitsforscher

6
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1938/15_03_1938/TIRVO_1938_03_15_2_object_7673094.png
Page 2 of 8
Date: 15.03.1938
Physical description: 8
Nation in zwei Staa ten für immer ausrecht zu erhalten. Oesterreich habe sich mit dem Reich vereinigen müssen, und es sei nur eine Frage der Zeit und der Umstände gelwesen, wann diese Vereinigung stattsinden würde. Prag: - Deutsche Sftmark wieder geboren Prag, 14. März. In Prag anerkennen sämtliche tschechischen Zeitungen die große geschichtliche Tatsache der Wiedervereinigung. Nach Jahrhunderten wurde die deutsche Ostmark wieder geboren. Die territorialen Bestim mungen der Friedensverträge seien

Jas Echo im Ausland London: Ausführliche Schilderungen de» Auschluiles London, 14. März. Die Wiedervereinigung Oester reichs mit Deutschland zu einem Großdeutscheu Reich be herrscht völlig die Londoner Presse. Waren 'die Berichte der Blätter in den letzten Tagen schon von selten gekannter Ausführlichkeit, so gibt es heute kaum eine Zeitung, die nicht seitenlang über Oesterreich berichtet oder sich mit Oesterreich besaßt. In riesigen Schlagzeilen verkünden die Blätter das große Ereignis

. Unter den Schilderungen der Londoner Morgenzeitun- gen verdient der Wiener Bericht der „Times" besondere Beachtung. Er versucht, die Sonntagsereignisse in Oester reich sehr eindrucksvoll und anschaulich zu schildern. Zum Eintreffen des Führers in Oesterreich heißt es u. a.: Wenige Staatsmänner der Geschichte hätten je einen solchen Empfang erlebt. Mer auch der deutschen Wehrmacht sei in Oesterreich ein triumphaler Willkomm bereitet wor den. Mit Blumen habe man den Weg der ratternden Mo toren und Panzerwagen bestreut

ist Tatsache — diese Sätze ziehen sich wie ein Leitmotiv durch zahlreiche Montagsrühblätter. In ausführlichen Berichten heben die nach Oesterreich entsandten Sonderberichterstatter der Zei tungen die stürmische! Begeisterung hervor, mit der die Deutschen in Oesterreich sich zu ihrem Führer und zum Na tionalsozialismus bekennen. Belgrad: Freundschaft mit dem deutschen Nachbarreich Belgrad, 14. März. Amtlich wird mitgeteilt: 1. Die Bereinigung Oesterreichs mit dem Deutschen Reich wird von Jugoslawien

als eine rein innere Angelegen heit des deutschen Volkes betrachtet, in die es sich nicht ein mischt. 2. Jugoslawien war stets ein Vorkämpfer des Grund satzes der nationalen Vereinigung aller Stämme eines Vol kes. Es bleibt diesem Grundsatz treu. _ """sTäugoslaWien steht in freundschaftlichen Beziehungen mit dem Deutschen Reich. Diese Freundschaft bestimmt auch jetzt seine Haltung, wo das Reich sein direkter Nachbar ge worden ist. An zuständiger Stelle wird weiter erklärt, daß Jugo slawien

7
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1938/11_04_1938/TIRVO_1938_04_11_4_object_7673622.png
Page 4 of 10
Date: 11.04.1938
Physical description: 10
die Schildträger Deutschlands gewesen! 2. Dieses Land kann auf die Dauer ohne das Reich nicht leben. Was bedeuten heute 84.000 Quadratkilometer? Was bedeuten sechseinhalb Millionen Menschen? Sie wer den nicht beachtet. Hier gilt die Erkenntnis, daß jeder deutsche Stamm für sich allein jederzeit gebrochen werden kann, aber alle vereint sind sie unüberwindbar. Daß dieses Land und diese sechseinhalb Millionen h^er nicht allein leben können, haben die Tatsachen bewiesen. Wenn ein so kleines Land über 300.000

feierlich herausgehobenen Platz des Führers beherrscht, über dem in Gold gestickt die Standarte des Führers und Reichskanzlers schwebt. Allmählich füllt sich auch die große Tribüne. Man sieht Reichsführer SS Himmler, Reichsarbeitsführer Hier!, Korpsführer Hühnlein, Staatssekretär Bohle, SS-Gruppen- führer Tr. Dietrich, die Generalität, den Landesleiter für Lesterreich Major ClauSner, die Mitglieder der österreichi schen Landesregierung, die obersten Führer der Parteigliede rungen aus dem ganzen Reich

zum drittenmal an läßlich einer Wahl vor das Volk trete. Unter lautlosem andächtigem Schweigen fängt der Führer an: »Ich möchte in diesem Augenblick nicht allein KU jenen Millionen Deutschen sprechen, die gläubigen Her zens zum heutigen Reich stehen oder gar an mir persönlich hängen. Ich möchte sprechen zu denen, die jetzt in dieser Stunde glaubest, nach nicht ihre Zustimmung und das Ver trauen dem neuen.,Deutschland oder gar mir schenken zu können, oder die glauben, angesichts dieser ganz großen

weltlpsiori'chen Entscheidung abseits stehen zu sollen. Ich möchte sprechen als ein Mann, der selbst vollkommen schuld los ist an alldem, was Deutschland in der Vergangenheit er litten und getroffen hat? Der Führer legte, dann dar, daß er selbst früher nie Politiker, Parlamentarier oder Journalist gewesen sei, daß er weder für den Ausbruch des Weltkrieges, noch für sein Ende, noch für all das, was im Zusammenhang mit diesem Ende über Deutschland und über das ganze deutsche Volk kam, Verantwortung zu tragen

Sätzen ein Bild des trostlosen Verfalls des Deutschen Reiches nach 1918 entwirft, als er den Leidensweg schildert, denn bas deutsche Volk nach dem Kriege zu gehen hatte. Aus heißem Herzen danken heute die Zuhörer in der weiten Halle und mit ihnen die Millionen, die in allen Gauen des Reiches diesseits und sem'eits der alten Grenzpfähle sich in dieser historischen Stunde um die Lautsprecher geschart haben, dem Führer für seinen in jener schicksalsschweren Zeit gefaß ten Entschluß

8
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1918/10_11_1918/TIRVO_1918_11_10_1_object_7615631.png
Page 1 of 8
Date: 10.11.1918
Physical description: 8
der Monarchie und ihre Funktion als Binde mittel eines Staates überschätzt haben. Viele im Reiche, die grundsätzlich Republikaner sind, aber aus rein praktischen Erluägurigen es ablehnten, jetzt aktiv für eine Republik zu arbeiten, werden nun aktiv eintreten in den Kampf um das freie Deutsch land. Denn, und dies ist die zweite Folgewirkung der Revolution in Bayern: Deutschland kann nur als Republik bestehen; als Monarchie ist das Deutsche Reich undenkbar und muß in mehrere Teile zer fallen. Zwischen Bayern

als einige Republik. Uird überall arbeiten stärke Kräfte für diese Ctaatssorm. Der Sieg in München wird den Sieg in Berlin vorbereiten. Die deutsche Re publik ist auf dem Marsche. Die Republik, die alle Deutsche umfassen niuß. Denn, daß wir Deutschösterreicher uns länger von einem demokratischen Deutschland trennen lassen, ist einfach undenkbar. Das monarchische Deutsch land hat uns abgestoßen, das demokratische Deutsche Reich ist das Ziel unserer Sehnsucht. Und wenn wir heute, wo Bayern Republik geworden

." „Gaulois" findet, wenn sich Deutsch- : österreich dem Deutschen Reich anschließt, so hätte, dieses den Krieg nicht verloren,.sondern gewönnest,'^ was die Entente unbedingt verhindern müsse. Tat-1 sächlich ist man hier der Ueberzeugung, daß Deutsch-. österreich und das ganze deutsche Volk (!!) als (Ne ger hervorgehen würden, wenn nach den furchtbaren vier Jahren der Prüfung das Ende zur Eini gung aller deutschen V o l k s st ä m m e aus freiheitlicher, bundesstaatlicher (selbst auch aus demokratischer

, wo das übrige Deutschland an der Schwelle der Republik steht, ausrusen: es lebe der demokratische deutsche Freistaat, so fühlen wir uns dabei schon als ein Glied in dem neuen Bund unseres freien Volkes. Zer Fuchs geht um, deutsches Volk! Von geschätzter Seite wird uns geschrieben: Die deutschösterreichische Sozialdemokratie hat das unbestreitbare und nicht genug einzuschätzende Verdienst, gerade in diesen Tagen unzweideutig wie keine andere Partei für. den notwendigen Zusammenschluß mit den übrigen

, die alle darin übereinstimmen, daß die Entente das Verbleiben Kaiser Karls nicht nur zulasse (das wäre der erwartete Judaslohn für den Treubruch, zweifellos auf Anraten der beichtväterlichen Bera ter), sondern geradezu loünsche, um Deutsch- österreich vom Anschluß an das Deut sche Reich abzuhalteu! So heißt es in einem der Telegramme: „Fort gesetzt erheben sich in Frankreich Pressestimmen, die i gegen eine Auflösung Oesterreichs und gegen ernenn Anschluß an Deutschland nachdrücklich Verwahrung ( einlegen

9
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1938/14_03_1938/TIRVO_1938_03_14_5_object_7674465.png
Page 5 of 8
Date: 14.03.1938
Physical description: 8
in nicht enden wollenden« „Sieg Heil", „Heil Hitler!" und „Ein Volk- ein Reich!"-Rufen. , Epp.,. NSKK.-lStasfeMhrer Fritz Heinrich Muskulus und Oberstleutnant Hübner, die Adjutanten des ReichsfkattHal ters Ritter von Epp, der Vortragende Legationsrat und deutsche Generalkonsul Geheimrat Tr. e. h. Sailer, General major von Kochhausen, Kommandant der Kriegsschule München; von österreichischer Seite: Landeshauptmann und Gauleiter Edmund Christoph. Landesstatth-altcr Doktor Knöpfler, der mit der Führung

und damit im Dienste 'Unseres Volles jederzeit ihre Pflicht getan- hat. - Ich erwarte nunmehr -von jedem Kameraden, daß er auch «weiterhin Vorbild alten Volksgenossen sei i«n jeder Be ziehung. Disziplin und kraftvolle Haltung 'sowie treuelfte Kameradschaft und Einsatzbereitschaft find unbedingte Eigen schaften aller S-A.-M-änner. Schulter an Schulter mit -allen Gliederungen der GöweguNg, mit der Wehrmacht und der Polizei wollen «wir unsere «Heimat Oestc-rreich heimführen helfen- in das große Deutsche Reich

^ öO Montag, den 14. Btärz 1937 Seite 5 Ser Anmarsch der deutschen Truppen wert fahren im Kraftwagen! durch das« Spalier; nicht min der starker Beifall grüßt den Wagen des Stabes der LS.- Standarte. Die jüngsten- unserer braunen Kämpfer, Jung volk, Hitlerjugend und BDM., lassen es sich nicht nehmen, Spalier zu stehen beim freudigen Empfang, der ersehnten Brüder aus dem neuen Reich. Nach der ergreifenden Prokla mation des Führers, verlesen durch Tr. Göbbels, erklingen, von tiefer Inbrunst

getragen, die Hymnen des deutschen' Bottes!. Ungeheure Spannung hält die Gemüter in Bann. Da erscheinen wieder Kraftwagen mit SA, aus dem Reich, von unbeschreiblichem Jubel umbrandet, mit Blu men überschüttet. Tie Straße ist nur mehr ein einziges, wogendes Meer flammender Hake nlr-e uzfähnchen. Jetzt hal ten die Wägen inmitten« der begeisterten Menge und der Kreisleiter von Eichachl hält eine kernige mitreißende Rede, die noch einmal den fast unausd rückbaren Jubel unserer übervollen' Herzen auskll

-ngen läßt. Ein tiefes Mückszefüht ergreift uns, als wir erfahren, daß unser Führer die Ge schicke unserer engeren Heimat in die Hand nimmt, daß wir nun endlich eins sein dürfen mit dem großen Mutterlande. Mit tiefer Ungeduld harren wir dem für sechs! Uhr abends angekündigten Einzug der Truppen aus dem Reich, von dem uns- jetzt nichts mehr trennen' kann und wird,, ent gegen. Wieder ertönen die deutschen- Hymnen nv ergreifen dem Ernst und Feier und dann klingt diese geschichtliche Kundgebung

10
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1938/21_04_1938/TIRVO_1938_04_21_2_object_7673726.png
Page 2 of 8
Date: 21.04.1938
Physical description: 8
dem Führer die Glück wünsche des gesamten deutschen Landvolks aus und über reichte ihm aus der Flachsfpende des deutschen Landvolks 500.000 Reichsmark für die notleidenden Bergbauern Oester reichs. Auch die deutsche Erzieherschaft stattete ihren Dank durch eine Tat ab, die zur Linderung der Not in der wieder mit dem Reich vereinigten Ostmark beiträgt. Der Reichswal ter des NS-Lehrerbundes, Gauleiter Wächtler, überreichte dem Führer zu seinem- Geburs^ag, als Ehrengabe die Ur kunde Über eine -Stiftung

Deutsche Reich geschenkt hat. an Adolf Hitler, unseren Führer. Wir wissen, es wird nichts' dem Dölkerleben geschenkt, alles- muß erkämpft und erobert 'werden. Man wird dereinst nichts beherrschen, was man nicht vorher gelernt und -sich, selbst anerizogen hat. Wir schmälern nicht die Größe von Adolff Hitlers wunderbarer Tat. Wir werlden- ihr und ihrem Schöpfer erst ganz gerecht, wenn wir feststellen, daß es auch bei ihr -mit rechten Dingen zugeganyen ist. Was meine ich damit? Die Vorsehung hat Adolf

mit klingendem Spiel das erste Bataillon des deutschösterreichischen Infanterie regiments 14 „Großherzog von Hessen und bei Rhein" aus Linz mit der alten Regimentssahne unter der Führung von Major Ruckler vorbei, gefolgt von einer Tragtier-Maschinen>- gewehrkompagnie aus Steyr. Während die deuffchöster- reichischen Truppen, die nab! ihren bisherigen Ausbildungsl- vorschriften den im Reich! üblichen Parademarsch nicht ken nen, und ibie naturgemäß in dielen kurzen Wochen noch nicht nach den neuen Vorschriften

- und Niederöster reich. Den besonderen Beifall der Wiener fand eine nach hier xnffandte Kompagnie der Marineunteroffiziersschule aus Kiel. Eine 'besondere Ueberraschung gab es noch, als schließ lich -auch eine aus österreichischen 'Soldaten zusammenge stellte LuftNbwehrkompUgNie bereits in der Uniform der deutschen Luftwaffe vorüber kam. In den Beifall und den Jubel klang der Dank an dien Führer, daß wir nun wieder leben dürfen in einem mächti gen gewaltigen Reich, daß fortgeblasen ist dieser 'Spuk

des künstlich geschaffenen Unterschiedes zwischen Oesterreichern und Deuffchen, daß wir gleich mit denen an der Wasserkante uNd denen am- Rhein und! denen von Pommern und Ost preußen ganz schlicht und einfach sagen können: Wir sind Deutsche! Wien, 20. April. (Oeld.) Nach der eindrucksvollen Parade der Wehrmacht feierte nachmittags auch die -deutsche Ordnungspolizei dien Geburts tag >des Führers. Auf dem Heldenplatz -hatten sich neben den Abteilungen der Polizei -von der je drei' Hundertschaften

11
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1938/02_04_1938/TIRVO_1938_04_02_1_object_7676046.png
Page 1 of 16
Date: 02.04.1938
Physical description: 16
dann abschließend feiner Ueberzeu- gune Ausdruck gibt, daß am 10, April das ganze deutsche W anfehen, den Lohn für diesen Tag auszubezahlen. Ganz Tirol wird dem Führer einen jubelnden H festliches Bild zeigen. Häuser und Geschäfte werden Mit stolzer Freude sieht ganz Tirol dem großen Tag entgegen, an dem Adolf Hitler, unser Führer und Reichs kanzler, bei uns Einzug halten wird. Was wir seit dem gewaltigen Erlebnis des national'oziälistischen Umbruchs und der Wiedervereinigung mit dem Reich immer erhofft

deutsche Geschichte zurückblickt, von Heldentaten und vom vergossenen Blut ''einer Söhne erzählt. Unsere deutsche Hei mat Tirol erwartet wieder einen Tag. der in der Geschichte fortleben wird. Empfang bereiten. Die Stavt Innsbruck wird dem Führer de« beflaggt, die Fenster reich geschmückt sein. So wenig, als wir die elementare Gewalt des national, sozialistischen Durchbruchs in Oesterreich, der in wenigen Stunden zum Siege gelangte, zu fassen vermochten, können wir heute die Bedeutung der Stunde

Tagblatt -es schaffenden Volkes Nr. 77 gnusbruck, Samstag, de« 2. April 1838 46. Sstzrgaa, Zkl a ti tonet jl II! f Am Dienstag in Znvsbrulk — Großkundgebung in der Ausstellungshalle — Der Führer und Reichsminister Fra» werden sprechen Ganz Arol feiert die Ankunft Addis Hitlers Innsbruck, 1. April. Der Führer wird am Dienstag, den 5. April, nach Innsbruck kommen. Der größte Wunsch Tirols seit der Wiedervereinigung mit dem Reich geht BH damit in Erfüllung. Unser Gau schickt sich an, dem Führer

' verlieh». FnnDp druck tritt in die Reihe jener deutschen Städte, di« «in« be sondere Tradition und damit eine besondere Aufgabe zu pflegen haben. Die deutsche Bergwelt unserer Mpen birgt unsere große Aufgabe. Hier arbeiten und leben wir, hier sind wir froh und glücklich, vereint in der größeren deut schen Heimat, die bis an die Gestade der Novd. und Ostse«, reicht. An der Südgrenze des Reiches stehen wir stolz aut unserem Platz, Deutsche im großen deutschen Raum. Den Führer empfängt eine stolze

deutsche Stadt, ei»' altes deutsches Land, das sich der Größe dieser Stunde be wußt ist. Wir werden den Führer zum erstenmal sehen, zum erstenmal ihm zujubeln können, er wird zum erstenmal zu uns sprechen. Und das, was er uns zu sagen haben wird, «soll in diesem deutschen Gau, der immer die Fahn« de- deutschen Kampfes vorangetragen hat, sür alle Zeiten un vergessen bleiben. Bol? durch sein Votum sein Verständnis für tüe große ge. schichtliche Stunde beweisen wird, dann geben der jubelnde Beifall

12
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1938/04_05_1938/TIRVO_1938_05_04_7_object_7674878.png
Page 7 of 12
Date: 04.05.1938
Physical description: 12
Grundlage und mit den gleichen Maß nahmen wurde im Deutschen Reich in den vergangenen fünf Jabren die deutsche nationalsozialistische Volkspvesse, die der Führer schon 1920 in einem Leitartikel des „Völki schen Beobachters" als das Endziel des Nationalsozialismus auf dem Gebiete der Presse bezeichnete, aufgebaut und der Punkt 23 des Parteivrogrammes verwirklicht. Die nach diesen Grundsätzen tätige, politisch vom Reichsministerium für Volksausklärung und Propaganda geführte deutsche Presse

täglick durch die Zeitung mit der Gemeinschaft und die Gemeinschaft mit ihm verbunden ist. RerchrpoWreMonen nun anch in Sesserreich dnb. V e r l i n. 3. Mai. Im Reichsgesetztblatt vom 2. Mai 1938 wird eine Durchführungsverordnung des Reichspost- und Reichsinnen ministers zum Erlaß des Führers und Reichskanzlers zur Ueberleitung der Oesterreichischen Post- und Tel eg rasche n- verwaltung auf das Deutsche Reich (Deutsche Reichspost" verkündet, durch die die Generaldivektion

Neuordnung der Sesterreichifchrn Presse Ariernachweis für die Preffeschaffenden — Ausschsltuny der anonymen Kapitalsbesttzes — Keine Bertretnag von Sonderinterefsen in der Lagespreffe O-ld. Wien, S. Mai. Der Reichskommiffar für die Wiedervereinigung Oester reichs mit dem Deutschen Reich, Gauleiter Bürckel, hat fol gende Anordnung erlassen: „Auf Grund des Artikels 2 des Führererlasses vom 23- April 1938 bestimme ich: Der Präsident der Reichspressekammer (Reichsleiter für die Presse der NSDAP

. die durch willkürliche Pläne entstehen würde. Ferner hat der Präsident >der Reichspressekammer seine am 24. April 1935 erlassene Anordnung zur Wahrung der Unabhängigkeit des Zeitungsverlagswesens auch für das Land Oesterreich in Kraft gesetzt. Es handelt sich dabei um eine Maßnahme, die einen im damaligen Zeitpunkt für das Reich und heute noch für das Land Oesterreich grundlegend neuen Inhalt hat, in dem sie das Zeitungsverlagswesen radikal von allen presse- fremden Einflüssen in den Besitzverhältnissen befreit

sönlich Mitglieder der Reichsprefsekammer sind. Ausnahmen gelten hier nur für das Reich und die NSDAP sowie für deren ausdrücklich Beauftragte. Zeitungsverleger können fernerhin nicht fein juristische Personen und Personen gesamtheiten, die unter Beachtung beruflicher, ständischer oder konfessioneller Gesichtspunkte gebildet sind, wie Stände, Innungen. Zweckverbände beruflicher Art und nach beruflichen, ständischen ober konfessionellen Gesichts punkten gebildete Preßvereine. Presse im Sienjte

13
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1933/21_07_1933/TIRVO_1933_07_21_7_object_7657777.png
Page 7 of 8
Date: 21.07.1933
Physical description: 8
Als die beiden Republiken, das Deutsche Reich und Oester- reich, geschaffen waren, als die Arbeiter im Deutschen Reich und in Oesterreich glaubten, daß nun auch bald die Grenzen zwischen den beiden Ländern verschwinden würden, da schloffen sich die reichsdeuffchen und österreichischen Arbeiterturner zum Deutschen Arbeiter-Turn- und Sportbund zusammen. Als aber die Nazi- diktatur über Deuffchland hereinbrach und die deutsche Arbeiter- sportbewegung vernichtet oder gleichgeschaltet wurde, ergab

in dieser Spielzeit der große Lacki erfolg „Die drei D o r f he i l i ge n". Samstag Uraufführung der Neuheit: „Der Storch fliegt über Sprcitzelsdorf", ein ländlicher Schwank in drei Aufzügen um R. Walfried. Kartenvorverkauf an der Theaterkasse sowie im S> kehrsbüro. Deutsche Bühne in Braun Das Ende der freien Vvlksbühnenbewegung im Dritten Reich Innsbruck, 20. Juli. (EB.) Das deutsche Theaterwesen ist jetzt endgültig unter die braune Walze gekommen. Die Theaterkunst, die von den lebenden Kontrasten der Menschen

sich dort regelmäßig einige Tage auf. Diese Leute seien in diesem Jahre gänzlich ausgeblieben. Staatsminister Effer, der zugleich Vorsitzender des bayri schen Fremdenverkehrsrates ist. mußte durch das Land reisen, um die empörten Hoteliers und Gastwirte zu be ruhigen und ihnen sür den Herbst Steuerermäßigung zu versprechen. «ankordat zwischen Vatikan und Deutschland unterzeichnet Rom, 20. Juli. (CNB.) Das Konkordat zwischen dem Heiligen Stuhl und dem Deutschen Reich ist heute vor- >mittags unterzeichnet worden

mit der Kamera nach Delfes (Stubai) statt. Die Mitglieder werden ersucht, recht zahl reich und pünktlich zu erscheinen. Abmarsch um 5 Uhr 30. Arbeiter-Feuerbestattungsverein „Die Flamme", Ortsgruppe Innsbruck. Samstag. den 22. Juli, um 8 Uhr früh, findet am städtischen Westfriedhof in der Zevemonienhalle die Abschiodsfeier für unser verstorbnes Mitglied Anton Poulczinsky, Beamter der Kreiskrankenkaffe Innsbruck, statt. JJhmtex, JCmz&de, JCimst Exl-Bühne im Stadttheater Freitag zum ersten Male

angehören. Von diesen Menschen wird nun in Zukunft das deut schen Theater bestimmt . . . In diese Gleichschaltung sind auch alle bestehenden Besucher- organisationen ernbezogen worden. Der katholische „Bühnen- volksbund" und die sozialistische „Volksbühne" wurden aufgelöst und mit der bestehenden nationalsozialistischen „Deut- schen Bühne" verschmolzen. Die Methoden sind einfach: Dieb stahl. Konkursverhängung und Strafverfahren. So teilt die Presse- stelle des Reichsvevbandes „Deutsche Bühne

14
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1938/08_04_1938/TIRVO_1938_04_08_4_object_7672874.png
Page 4 of 8
Date: 08.04.1938
Physical description: 8
nicht gedacht, daß er, der Führer, schon vier Tage später in ihre Stadt einziehen würde. Ein eiserner Wille hat dieses Reich jetzt geschaffen und Stahl und Eisen werden es ver teidigen gegen jedermann. Gesiegt hat über die deutschen Staaten schließlich das deutsche Volk. Am 10. April wird sich ganz Deutschland erheben und zur Wahlurne gehen, zur Bekräftigung unserer Gemeinschaft. Und dann wird die große Arbeit erst beginnen, jene wunderbare Arbeit, auf die ich mich so freue, weil ich diesmal

auch meine Heimat einbeziehen kann. Unermeßlicher Jubel ertönte -nach diesen Worten, aus denen die ganze tiefe Liebe des Führers zum Volke spricht. Die Begeisterungsstürme wiederholen sich, als der Führer zum Schlüsse davon spricht, daß er stvlz und freudig in das alte Reich zurückkchren werde: „Denn ich weiß, was ich mitbringe: Ein wunderschönes Land! Ich möchte nicht feine Bodenschätze und feine materiellen Güter, ich möchte nur etwas: Ich möchte sechseinhalb Millionen deutsche Men schen, die ich als Führer

ist durch den 13. März unlösbar mit der großdeutschen Geschichte verbunden. Das verpflichtet Sie alle, am 10. April Ihre Pflicht zu erfüllen. Von hier bin ich einst als Knabe ausgezogen, zunächst nach der damaligen Hauptstadt Altösterreichs, und dann litt es mich dort nicht mehr, ich mußte hinaus in das große Reich, in das Land meiner Träume und meiner Sehnsucht. (Stür mischer Beifall.) Die Begeisterung verstärkt sich, als der Führer davon spricht, daß er seine Mission nur erfüllen könne, dank der harten Erziehung

, die er selbst als «deutscher Soldat erhalten habe. Mit bewegten Worten spricht der Führer dann von dem furchtbaren Zusammenbruch, vom tiefen Leid und Un glück, das Deutschland nach dem Weltkriege ergriffen hatte. Aber auch in dieser Zeit der schwersten Prüfung unseres Vaterlandes habe er nie den Glauben an das deutsche Volk verloren. Er habe in den Schilachten des großen Krieges und in den Jahren des politischen Kampfes das deutsche Volk kennengelernt wie keiner seiner Vorgänger. Jene sahen das Vvlk nur von oben herab

, ich aber sah es von innen. Ich kam aus diesem Volke und lebte in ihm. Ich kenne das deutsche Volk und kenne meine Heimat! In beiden hübe ich mich nicht getäuscht. Das deutsche Volk innerhalb der einstigen Reichsgrenzen hat das erfüllt, 'was ich glaubte, ihm zumuten zu können. Meine, «Heimat ist aufgestanden, als der Ruf erklang! und hat sich dorthin gewendet, wohin sie die Stimme des Blutes und des Volkstums rief. Das Herz hat übermächtig nach der deutschen Volks gemeinschaft verlangt. Die Menschen müssen

15
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1938/27_06_1938/TIRVO_1938_06_27_6_object_7670491.png
Page 6 of 8
Date: 27.06.1938
Physical description: 8
des Außerfern werben Schäden burch geschichtliche Erleben ber letzten Jahre in die Zeit Karls des Großem zurück, der um das Jahr 800 das erste groß deutsche Reich gründete, das jedoch durch die Uneinigkeit der künstlich und nur äußerlich zusammengefügten und mit Gewalt zusammengehaltenen Länder schon verhältnis mäßig kurze Zeit später der Auflösung entgegenging. Erst Freiherr von Stein, eine der glänzendsten Erschei nungen in der deutschen Geschichte, begann wieder das Volksbewußtfein in der Nation

sollten, schienen endgültig das Schicksal der deutschen Nation zu besiegeln. Da stand in der Ostmark ein Mann auf, Adolf Hitler, der alle Gedanken und Pläne der besten Deutschen der Jahrhunderte zur Vollendung der Tat führte und das deutsche Volk von der Donau bis zum Rhein in einen Block zusammengeschmiedet hat. Und nun steht das einige Reich aller Deutschen fest gefügt, aus riesigen Quadern aufgebaut, denn einzig aus dem Boden kommt die Kraft: Einig ist das Reich, in welchem, wenn der Führer spricht

der Verbrauchs lenkung als Mahnruf an die Einsicht des Verbrauchers, insbesondere -diejenigen Erzeugnisse der deutschen Scholle zu bevorzugen, die insgesamt und nach der Jahreszeir be sonders reichlich zur Verfügung stehen. Der Sicherung der Volksernährung dient weiter die Vorratswirtschaft, die einerseits durch Einlagerung land wirtschaftlicher Erzeugnisse durch das Reich, wie z. B. bei den Mühlen, durchgesührt wird, andererseits auch ber Mit arbeit des Verbrauchers durch Stärkung der privaten

Vor ratshaltung bedarf. Eine besondere Bedeutung hat dabei der „Kampf dem Verderb", die Verhütung der Oualitätsverschlechterung innerhalb aller Stufen und Zweige der Ernährungswirt schaft. Alle diese Maßnahmen waren nur durch eine lückenlose Gesamtorganisation der Ernährungswirtschaft möglich. Zuletzt ging der Vortragende noch auf die besonderen Probleme ein, die durch die Wiedervereinigung Oesterreichs mit dem Reich entstanden sind. Zum Abschluß der in der Verwaltungs-Akademie ge haltenen Vortragsreihe

sprach Pros. S u ch e n w i r t h, Direktor der Hans-Schem m-Schule in München-Pasing, über „Deutsche Geschichte" und gab in einem hinreißenden, mit großartigem Schwung gehaltenen Vortrag einen Ueberblick über jenen Abschnitt, der von der Gründung des Ersten bis zur Gründung des Dritten Reiches führte. Nach einer Begrüßungsansprache des Rektors der Innsbrucker Universität, Pros. Dr. Steinacker, führte der Vortragende nach einem Hinweis aus das ungeheure TIROL Wirksame Hilfe für das Autzerferner

16
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1938/22_04_1938/TIRVO_1938_04_22_6_object_7671269.png
Page 6 of 8
Date: 22.04.1938
Physical description: 8
im Zeichen der Rückkehr der Ostmark in das Reich. Die deutsche Kolonie in Rio de Janeiro war im deutschen Heim vollzählig er schienen. Unter den Teilnehmern der Feier befand sich auch die Gattin des Gauleiters Bohle. Botfchaster Ritter schil derte in seiner Festrede das Wesen und das Werk Adolf Hitlers. Im Namen der Oesterreicher legte Hammerschmied ein Treuebekenntnis zu Reich und ^hrer ab und hielt einen geschichtlichen Rückblick über den Gedanken der Wiederver einigung Oesterreichs mit dem Reich. Ile

Zer Führergebmtstag im Ausland dnb. Wir da Pest, 31. April. Der Geburtstag des Führers vereinte die in Ungarn leibenden Ausländsdeut schen im großen Saal der Ofener Redoute. Die Feier er- öfsnete der Landeskreisleiter der NSDAP mit dem Ge denken an die toten Helden, die in Deutschland und Oester reich ihr Leben für die Bewegung hin!g,äben. Sodann hielt Pg. Schepky die Festrede, in der er den deutschen VvEsr- genossen den schweren Kamps des Führers, seine große Liebe zum deutschen Menschen

und die Größe seines Le bens schilderte. , dnb. Brüssel, 21. April. In Brüssel beteiligten sich über 6W Volksgenossen an der Feier anläßlich des Füh-- rergeburtstages. Pg. Schönberger aus London hielt die Festrede, in der er über die Lehre des Führers und den Werdegang der nationalsozialistischen Idee sprach. In Antwerpen fand ebenfalls eine Feier statt, an der auch zahlreiche deutsche Seeleute Teilnahmen. Alle Gemeinfchastsseiern der Deutschen in Brasilien an läßlich des Geburtstages des Führers standen

, als er in Linz die Realschule besuchte. 10. April 1938." Die Ausgaben des Reichs« stuvenlenwerles in Sesterreich Wien, 21. April. (Oeld.) Der Sonderbeauftragte -des Reichsstudentenwerkes für Oesterreich, SA-Sturmbannführer Egon Hruschka, erließ folgenden Ausruf an die deutschösterreichischen Studenten: Kameraden! Aufs engste verbunden mit dem politischen Geschick des deuts,österreichischen Stammes, der nun nach langer Notzeit im großen Deutschen Reich einer arbeits reichen, aber dafür stolzen Zukunft

werden. Die Anwerbung der Arbeiter erfolgte durch die Reichsausgleichs stelle der Reichsanftalt für Arbeitsvermittlung und Arbeits losenversicherung auf Anforderung durch das Arbeitsamt Würzburg. Beim Eintreffen der öst-erreichifchen Arbeits«- kameraden aus dem Würzburger Bahnhof richtete Kreis leiter Knaup an sie herzliche Worte der Begrüßung. Deutsche Zeitschristenverleger fahrvn durch Südosteuropa Berlin, 21. April. 50 deutsche Zeitschriftenverleger verließen heute Mittag unter Führung des stellvertretenden

17
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1938/12_07_1938/TIRVO_1938_07_12_2_object_7671913.png
Page 2 of 12
Date: 12.07.1938
Physical description: 12
hat sich die Gespensterfurcht von dem „Obersten heißgeliebten Führer aller Völker" auf die ihm untergebenen Federkulis übertragen. Man stellt sich wahr scheinlich im Reich des blutigen Zaren vor, daß eine ein» zige kinderreiche Familie in Deutschland danach melden kann: „Panzerabteilung Müller zur sonntäglichen Ausfahrt angetreten." Arme, bedrohte Sowjetunion! Armer verstummter, belogener Sowjetarbeiter! Stalins Kriegshetze schreckt seine Untertanen mit dem alten russischen Wort: Deutsche haben den Mond erfunden, Deutsche

hatte ferner mitgeteM, daß er sich in einer Höhe von 2600 Meter befinde. Seine Durchschnittsgeschwin digkeit betrug über 300 Stundenkilometer. Deutsche Segelflieger in Amerika siegreich dnb Washington, 11. Juli. Der Segelflugwettbewerb in Elmira, der am Sonntag abgeschlossen wurde, brachte den deutschen Farben den Sieg. An dem Wettkampf waren 18 amerikanische Flug zeuge mit 57 amerikanische Piloten und zwei deutsche Flugzeuge mit zwei deutschen Piloten beteiligt. Der deut sche Segelflieger Peter Riedel

erfinden alles. Daß deutsche Wissenschaft und Technik am Glück des Arbeitsmenschen ar beitet — darauf kann in Moskau und Umgebung allerdings keiner kommen! Fünf Tote bei einem Eisenbahnunglück dnb. Berlin, 10. Juli. Ein folgenschweres Eisen oahnunglück ereignete sich am Samstag abends bei Rheins berg. Der fahrplanmäßig um 19.44 Uhr von Rheinsberg nach Berlin fahrende Personenzug stieß auf der eingleisi gen Strecke mit dem aus Löwenberg kommenden Triebwa» gen zusammen, der einige Minuten Verspätung

Kundgebung am Samstag abends, bei der auch Obergebietsführer Emil Klein sprach, überreichte er dann den Fähnleins, und Ge- solgschaftsführern 70 Fahnen. Am Sonntag fand eine Fest- taguna der gesamten Führerschaft des Bannes statt. Die Presse der Sftmark beim DDA8 in München Eigener Bericht der "Deutschen Volkszeitung" fo. M ü n ch e n, 11. Juli. Vertreter der Presse der Ostmark weilten in den letzten Tagen als Gäste des DDAC (Der Deutsche Auto^ mobil-Club) in München, um sich von der gewaltigen

geschlossen. Die unendliche Mühe, die sich die Leiter des Deutschen Handwerks beim Zusammen» tragen der schönsten Handwerksistücke aus aller Welt und die 27 beteiligten ausländischen Staaten gegeben haben, ist reich belohnt worden: 1,032.000 Besucher haben die große Schau besucht. Der Millionste, ein Leipziger, konnte um die Mittagsstunde als Sondergabe der Ausstellungs leitung eine schöne handwerklich gefertigte Tischlampe in Empfang nehmen. Die Werbung für den Handwerksgedan ken

18
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1938/24_03_1938/TIRVO_1938_03_24_3_object_7670751.png
Page 3 of 8
Date: 24.03.1938
Physical description: 8
langanhaltend zum dunklen Nachthimmel. Die enge Verbundenheit «mit «den Volksge nossen aus Oesterreich bekundete Kreisleiter Stawinoga mit einem Sieg «Heil ans das deutsche Oesterreich. Trotz der weiten Reife machten die Deutfchen aus Oesterreich alle einen frischen und wohlgemuten Eiüdruck. Aus allen «Unterhaltungen, die mit ihnen angeknüpst wur den, kam immer und immer wieder die große Freude über die Heimkehr ins Mütterreich zum Ausdruck. Die Gewiß heit, «daß es nun nur noch ein Volk, ein Reich uüd

Nie Ausgabe der SS. im Abftimmuugskampf Reichsführer-ES. Himmler an die Formationen Reichsführer 08 Himmler führte im feiner Ansprache n Wiener Kvnzerthaussaal folgendes' aus: Männer vorn Wien, Führer und Männer der 00 und Mjzei des gesamten Deutschen Reiches! Ter Führer hat in den Tagen des 11 ., 12 . und 13. Urz in einer Tat des, Friedens, «Großdeutschland geschüs- Am 19. April soll das gesamte deutsche Volk in einer Kstimmung im gesamten Deutschen Reichsgebiet sein Ee- Minis

dieses eures Dienstes' setze ich als selbstverständlich voraus, daß ihr eure Pflicht bestimmt, über ruhig, «höflich und hilWbereit verseht und niemals« vergeht, daß die begeilsterten Menschen, die auf den Straßen zum Führer drängen, dies' ja nur ails Liebe und bestem Willen tun. So geht nun ihr Männer der SS. und Polizei in allen Städten und Dörfern des weiten deutschen Vaterlandes an die herrliche Aufgabe, die euch gestellt ist. heran und tragt dazu bei, daß «wir, das deutsche Volk, in einer wirklich noch niemals

, Salzburg und Mautherndors sprechen. Für Funktionäre aus dem Reich Aufenthalts- üewilligung Wien, 23. Märlz. Der Beauftragte «des Führers für die Volksabstimmung in Oe«sterreich hat einen Erlaß über die Genehmigung des Aufenthaltes in Oesterreich heraus-- gegeben. In diesem Erlaß heißt es u. a.: Für alle Reichsdeut schen uüd Oesterreicher, die aus dem Reich und aus dem Ausland kommen and sich vor dem 11. April 1938 in Oesterreich aushalten wollen, ist eine von mir ausgestellte

der .zuständigen Staatsstellen gestellt werden. «Die Partei und Volksgenossen, die aus dem alten Reich hier gebraucht werden, bwürfen vor Grenzübertritt der Einreiseerlaubnis des Führers oder des Stellbertreters des «Führers, bez>w. der Aufenthaltsgenehmigung «durch mich. Soserne sie aus Ei'Nreiseerlaubnis des 'Führers oder «des Stellvertreters «des Führers einreisen, werden sie die Ausenthaltsgenehmigung an ihrem Tätigkeitsort vorsinden, bezw. «hüben «sie «die Ge- nehmigung sofort bei meinem Beauftragten

19
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1938/21_03_1938/TIRVO_1938_03_21_1_object_7672683.png
Page 1 of 8
Date: 21.03.1938
Physical description: 8
Elendsquartiere stand. Als am 13. Jänner 1935 das Saar land ins Reich heimkehrte, hatte die Völkerbundherrschast Ln der Nähr von Saarbrücken eine Varackenstadt hinter lassen, in der beste deutsche Arbeiterfamilien, die etwa 30.000 Menschen umfaßten, in der unwürdigsten und elendsten Weise hausen mußten. Gauleiter Bürckel hat diese Ba racken in einem einzigen Jahr beseitigt und schöne national sozialistische Siedlungen an ihrer Stelle entstehen lassen: in denen blühende deutsche Arbeiterfamilien leben

. Es war stets Joses Bürckels erster Grundsatz, daß das alte System bei seinen sozialen Ruinen angefaßt werden mutz. Gesunde Wohnungen sind eine oberste Forderung des deutschen Sozialismus, denn nur in gesunden Wohnungen können gesunde Familien leben und gesunde Kinder zur Welt kommen. Das ist von ganz besonderer Bedeutung in Wien, wo im letzten Jahr die Todesfälle dreimal so zahl reich waren wie vir Lebendgeburten. Das wird jetzt an ders werden. Augsburg, 20. März. <DNV.) Mit großem Jubel /begrüßte

folgen den Aufruf: Deutsche! Die Jahre des wirtschaftlichen Niederganges haben be sonders die ärmsten Schichten des deutschen Volkes in Oesterreich getroffen. In den Arbeitervierteln unserer Großstädte leben viele unserer Volksgenossen unter den menschenunwürdigsten Verhältnissen. Hier muß unsere erste Hilfe einsetzen. Ich habe eine Volksspende errichtet, die uns erniög- lichen soll, erste wirksame Maßnahmen zu ergreifen. Ich fordere deshalb auf, alle, die ihren Dank an den Führer zum Ausdruck

. Schon die Bestellung des Landeshauptmannes von Tirol, Gauleiter Christoph, zum Gauwahlleiter wurde allseits mit freudiger Zustimmung begrüßt. Bietet doch die Betrauung dieses alten Kämpfers der nationalsozialistischen Bewegung in Tirol die Gewähr dafür, daß alle Kräfte eingesetzt werden, das stolze Be kenntnis unseres Heimatlandes Tirol zum großen gesamt deutschen Reich zu einem überwältigenden Sieg zu gestal ten. Nun hat der Gauwahlleiter mit den Vorarbeiten und mit der Organisation

der Volksabstimmung in Tirol durch wegs erprobte Kampfgenossen betraut, gestählte Mitglie der der NSDAP.. Männer, die aus harter Zeit gewohnt sind, «ihre ganze Kraft in den Dienst der Sache und der Idee zu stellen. Sie haben in den Jahren der Unterdrückung des Vol kes und der Vergewaltigung der großen Idee vom Volks deutschen Reich nicht versagt und allen Gewaltmethoden des Systems zum Trotz durchgehalten. Sie sind erprobt iu> tausend Gefahren einer schrankenlosen Willtürherrschast — sie werden auch im offenen

20
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1938/21_10_1938/TIRVO_1938_10_21_2_object_7671597.png
Page 2 of 8
Date: 21.10.1938
Physical description: 8
lichen Dank an den Führer zum Ausdruck bringen und mit allen ihren Kräften sich stets hinter das ganze Deutsche Reich stellen wollen. Der Führer dankt den BöhmerlLndern für die Treue, die sie dem deutschen Volkstum im jahrzehntelan gen Kampf bewahrt haben. Als der Führer erklärte, daß ganz Deutschland bereit und entschlossen war, die Sudetendeutschen, wenn nötig, mit dem ganzen Einsatz der deutschen Stärke zu befreien, da äußert sich der uner meßliche Dank der befreiten, überglücklichen

Böhmerlän- der erneut in minutenlangen begeisterten Heilrufen. Der Führer spricht nun zu ihnen von der Größe des neuen Deutschen Reiches, das nun auch die Sudetendeut schen in seiner Mitte für immer umschließe. So wie dieses Reich bereit sei, für jeden einzelnen einzutreten, so habe aber auch jeder einzelne Deutsche die Pflicht, sich für die ses Reich einzusetzen. Der Führer gedachte der Deutschen, die nicht das Glück besitzen, zu unserer Gemeinschaft zu gehören und die glücklich

Einsatz auch vorzunehmen, da kommt erneut in den unbeschreiblich begeisterten Kundgebungen die überströmende Dankbarkeit der Sudetendeutschen zum Ausdruck. Sie alle stimmen dem Führer zu, als er sie aufruft, nun noch mehr als bisher ihre Pflicht zu erfül len, alles zu tun, was unserem Volk nützt, und alles zu Unterlassen, was ihm Schaden zufügen würde. Das Siegheil des Führers auf das deutsche Volk und das Großdeutsche Reich nehmen die Böhmerländer mit nicht endenwollender Begeisterung

sein würden, alles für diese Gemeinschaft hin geben zu dürfen. Um so dankbarer müßten nun jene sein, die dieses Glückes teilhaftig sein dürfen. Unter dem begeisterten Jubel der Böhmerländer weist der Führer darauf hin, daß in diesem Jahr rund 10 Millionen Volksgenossen und über 100.000 Quadrat kilometer Land ohne einen Schwertstreich dem Reich zu rückerobert wurden. Als der Führer hinzufügt, daß dieser Erfolg nur möglich gewesen sei, weil wir gerüstet waren für den letzten Einsatz und entschlossen, wenn notwendig, diesen letzten

. Chefpilot Kaltstein erreichte mit dem Leichtflug, zeug Klemm KL 35/6 und einem 160-kL-Hirlh-Motor die erstaunliche Rekordhöhe von 8350 Meter, womit der inter nationale Rekord in d eser Klasse um fast 1000 Meter über- boten wurde. KdF-Schiffe il'S Mittelmeer ausgelaufen dnb. Bremerhaven, 20. Oktober. Nachdem der neu in die KdF-Flotte eingereihte Damp fer „Stuttgart" in der vorigen Woche die Reife nach Ita lien angetreten hatte, setzten sich am Donnerstag die KdF- Schiffe „Der Deutsche" und „Sierra

21