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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 7
Date: 04.10.1954
Physical description: 7
auf seine Mitarbei ter besprochen. Die übliche Form der Fach referate wird dabei bewußt vermieden und die Aussprache durch Eingehen auf die Be triebspraxis lebendig gestaltet. Die Arbeitgeber- und Arbeitnehmerver bände verfolgen die Arbeit des Innsbrucker Institutes mit Interesse und lassen ihm ihre Unterstützung zukommen. —1— Das neue Schwazer Lichtspieltheater eröffnet Nach einjähriger Bauzeit wurde das neue Kino des Tiroler Kriegsopferverbandes in der Schwazer Sporenbergerstraße eröffnet. Die Planung ablag

der Landes obmann des Kriegsopferverbandes an die 200 Ehrengäste aus Stadt und Bezirk be grüßen. Der Generalsekretär des Verbandes führte u. a. aus, daß etwaige Ueberschüsse aus dem Kinobetrieb der Kriegsfürsorge zu gute kommen. Im Namen der Stadt Schwaz beglückwünschte Vizebürgermeister Wagner den Kriegsopferverband zu dem neuen Bau und gab seiner Freude Ausdruck, daß Schwaz nunmehr ein erstklassiges Kino be sitzt. Architekt Hosp erklärte die Anlage und ihre filmischen Möglichkeiten, worauf Architekt

". — Triumph: „Geliebtes Leben". —* Zentral: „König der Manege“. — Nonstop-Kino: Tagesprogramm bis ungefähr 18.30 Uhr „Klfeiner Zirkus ganz groß“, „Von der Flimmerkiste zur tönenden Leinwand“, „Verlorene Schätze". Abend programm: „Cleopatra“. Tiroler Lichtspieltheater Solbad Hall: Gefährliches Blut. — Jenbach: Her rin der Gesetzlosen. — Kitzbühel: Der Arzt und das Mädchen. — Kufstein-Egger: Das Licht der Liebe. — Kufstein-Hirschen: Konsul Strotthoff.— Reutte-, Der Obersteiger. — St. Johann; Die Mühle

zeigt heitere und ernste Probleme der Schönheitspflege, des Tan zes, des Sports, der Gymnastik. Er gibt Ge heimnisse preis, wie sie noch nie dem breiten Publikum enthüllt wurden! Beginn- 1. 3, 5 7 und 9 Uhr NONSTOP-KINO zeigt ab heute im Abendprogramm bis ein schließlich Donnerstag Cecll B. de Milles Großfilm CLEOPATRA mit Claudette Colbert, Henry Wilcoxon, Josef Schildkrsut und anderen. Vorverkauf täglich ab 10 Uhr durchlaufend an unseren Kinokassen.

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Page 4 of 4
Date: 11.09.1927
Physical description: 4
Folgen sein kann. Also, westliche Gefahr in Sicht! Wir müssen uns in Acht nehmen, mit aller Macht dagegen stemmen. Kino und Presse können ein gutes Mittel zur Belehrung stin, nur wenn uirsere tausendjährige Kultur den Vorrang behält und wir uns nicht von König Dollar beeinflussen lassen. Ne sutor ultra erepidam! Wir wollen den Amerikaner gern die Materie überlassen, für uns aber nehmen wir den Vorrang des Geistes in Anspruch." Io—s. und Spiel Film und Kirche. Zwei große Machtfaktoren

. Was aber hier gegen den Film gesagt, gilt nicht nur für Amerika allein, sondern >>er Kampf gegen das „Gift" — nicht den Kitsch allein, wie die deutsche Filmpresse meint — der Flimmerleinwand ist gegen eine Sache gerichtet, die znrar im Dollarlande am großzügigsten betrieben, doch auch in Europa ihre schlimmen Früchte zeitigt. In dem fraglichen Artikel heißt es: „Ein französischer Schriftsteller machte vor kurzer Zeit aus die „Gefahr der Verblödung" aufmerksam, die uns erwartet, und fragte sich, ob das Kino vielleicht

einen großen Teil der Schuld trage. Das Kino ist berufen, in ähnlicher Weise wie die Presse, Ideen in der Masse zu verbreiten. Doch was bietet man im allge meinen dem Volke? An Stelle einiger hundert Meter belehren der Filme, tausende von Kilometer phantastischer und roman tischer Dinge, die das Volk entzücken sollen. Wenn man wenig stens noch dadurch dem Volk ein Vergnügen bereitete. Man trägt jedoch lediglich zur Verdummung des Volkes bei und darin liegt die größte Gefahr. Die große Gefahr kommt

aus dem tiefsten Westen, und zwar aus Amerika, das uns durch das Kino fortwährend nur Gift vermitteln will. Amerika, -das die Filmindustrie, wie auch viele andere, hoch entwickelt hat, bildet sich nicht nur ein, uns ein Vergnügen zu bereiten, sondern sogar uns noch Wertvolles zu vermitteln und spricht sogar van sogenannten „Lehrfilmen". Weil Amerika ein großes Land ist und über die Ueberlegenheit des Dollars verfügt, glaubt es auch die Ueberlegenheit des Geistes zu besitzen. Der amerikanische Geist

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