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Title A - Z
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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1905
Burgenkunde : Bauwesen und Geschichte der Burgen zunächst innerhalb des deutschen Sprachgebietes
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Page 133 of 765
Author: Piper, Otto (Kunsthistoriker) / neu ausgearb. von Otto Piper
Place: München [u.a.]
Publisher: Piper
Physical description: XI, 755 S. : Ill.. - 2. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [747] - 749
Subject heading: s.Burg ; s.Bau ; <br />s.Burg ; z.Geschichte
Location mark: III 104.701
Intern ID: 168848
122 (4. Kapitel.) Holz- und Mauerbau, die hölzernen Bauten durch steinerne und baute sein „Mushaas herlich und die anderen Kemenaten und Thörme'}) Die auf ihre Wahrheit nicht mehr zu prüfende Sage erklärt freilich hier den früheren Holz bau damit, dass es sich dem Erbauer darum handelte, auf dem ihm nicht gehörenden Burgplatze schnell die anderwärts zurecht gezimmerten Bauwerke aufzurichten. Kurz vorher, unter Heinrich III. (1039—56), war wahrscheinlich auch das Kaiserhaus zu Goslar erbaut

worden. Andrerseits enthielten die bis gegen das Ende des 12. Jahrh. benutzten Wohnburgen der wendischen Fürsten Mecklenburgs nur Bauten aus Holz, Stroh und Lehm. Ermoldus Nigallus bezeugt aus dem 11. Jahrh., dass auch die bedeutendsten Burgen der Bretagne der Regel nach nur mit Gräben und Palisaden befestigt waren, 2 B und noch zur Zeit Eduards I. von England (1272—1307) hatten gesetzlich die königlichen Vasallen sich zum Burgbau lediglich mit einem Beile einzufinden. Die obwaltenden besonderen

durch eine „hölzerne Burg' befestigte, 4 ) welche später zu der Michelsburg ausgebaut worden ist. Wenn die Törzburg in Siebenbürgen 1212 durch den Kreuzritter Teodoricus von Holz erbaut und erst 1311 durch einen Steinbau ersetzt wurde, 6 ) so entspricht das dem, dass der ungarische König Andreas II. den damals zum Schutze der Reichsgrenzen berufenen deutschen Rittern zunächst nur die Anlage hölzerner Wehrbauten gestattete. Soviel scheint nach allem vorstehenden sicher zu sein, dass auch bei einer Burg

mit Unrecht wird das in „Ba irden km ale der Pfalz' III, 236, durch die treuga Dei erklärt. ®) J. Ackner, „Die röm. Altertümer' etc. in Jahrb. der k. k. Ce n t ra 1 com m. Bd. I. h Auch in dem steinarmen Holland kam bei Burgen der Holzbau (in welchem Umfange?) S< \^rh 'h IWS ^ vor (Nord ho ff a. O. 442). Dem Steinmangel ist es auch wohl zu- as rei en, wenn (vergi, ebendas.) nach einer vöJJig vereinzelten -Mitteilung' in dem benachbarten , e , er .° „ l '™, e y e 110c ' 1 ''^44 „ein Burgturm von Holz

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Books
Year:
1905
¬Die¬ deutsche Sprachinsel Lusern : Geschichte, Lebensverhältnisse, Sitten, Gebräuche, Volksglaube, Sagen, Märchen, Volkserzählungen und Schwänke, Mundart und Wortbestand.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 10)
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Page 140 of 456
Author: Bacher, Josef / von Josef Bacher
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XV, 440 S. : Ill., Noten
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [XIII] - XV
Location mark: II 102.729 ; D II 102.729
Intern ID: 144858
Kopfe. l)a sab er, wer die Trute sei und war froh, daß ei' ihr den Korb gegeben. 33. Der Salvanel. a. Eines Tages war dicker Nebel. Ein Weib ging uro Holz am selben Tage hinein in die ,Löcher 1 . Die Leute warnten es, noch bevor es ging; denn liege der Nebel so auf der Erde, könne es sich verirren. Allein sie horchte auf niemand und ging alles eins. Im Walde angekommen, machte es sich Holz und lud sich eine Traglasfc auf. Plötzlich sah es ein Männlein, rot gerüstet (gekleidet), vor sieb

: „Ja dann bist du in den Fußtritten des sambinelo (Salvanel) gewesen'. b. Vor etwa fünfzehn Jahren geschah es auch einem Manne von Lusern so. Dieser war der arme (verstorbene) Nock. Den Übernamen ,Nock' gab -man ihm und allen seinen freunden (Verwandten), weil sie das yjykn nicht aussprechen konnten wie andere Leute; sie sagten immer nokhvn } ngìài. Deshalb hießen die andern Luserner sie die noUi. — Der .arme' Nock also und seine Schwester, die Kathi, waren auf der Alme Gaso, um Holz zu machen. Wie es bald Nacht war, sagte

die Kathi; „Jetzt, Menno (Dominik), 'gehe ich heim, um das Nachtessen zu kochen, und du bleibe nicht mehr lange hier, sondern eile heim du auch!' Und der Mann sagte: Ä .Ja ja, ich komme bald nach'. Die Kathi nahm ein püschsh (Büschel) Holz, ging heim und bereitete das Nachtmahl. Der Menno nahm dann das Körb chen^ worin sie das Mittagessen mithatten, legte einige Holz abfälle hinein und ging auch. Aber wohin er gegangen, ist er gegangen. — Bei Anbruch der Nacht sah die Kathi, daß der Menno

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1905
Castello del Buon Consiglio in Trento : descrizione artistico-storica ; progetti per i lavori di ristauro = kunsthistorische Beschreibung ; Projekte für die Restaurierungsarbeiten = Castello del Buon Consiglio in Trient
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Page 34 of 91
Author: Tommasi, Natale / Natale Tommasi
Place: Innsbruck
Publisher: Selbstverl.
Physical description: [40] Bl., 11 Taf.
Language: Deutsch; Italienisch
Notations: Text ital. und dt.
Subject heading: g.Trient / Castel del Buonconsiglio
Location mark: IV 301.953
Intern ID: 495368
sich befand, von wo aus der selbe durch ein kleines Fenster den Altar sehen und die Messe anhören konnte. Der Zugang war von der Wendel treppe. Die Verbindungsgalerie (N. 146) ist in Steinplatten und Säulen konstruiert, welche den Plafond aus Holz mit Kassetten tragen; in diesen waren auch Gemälde, die jetzt fehlen. Diese Gemälde in der Taf. IV sind nur mit Punk tierung der Konturen angegeben und ich hoffe die Spuren zu finden. Bevor wir von dem zuletzt gebauten Teil sprechen, gehen wir von der Stiege

des ersten Stockes (N. 125) zur Besich tigung des zweiten. Zweiter Stock. Im Vestibül (N.147) endet die Hauptstiege. Es enthält einen prächtigen Freskofries; der Plafond ist in Holz, mit grossen, aber wenig tiefen Kassetten und mit Ornamenten. Auffallend ist das Steinportal, welches in den grossen Saal mündet; über demselben ist ein Freskogemälde, das die Madonna mit dem Kinde und die Figur des Bernhard von Cles (Fig. 39) enthält. Die Gemälde sind von Dossi, daher sollte das Monogramm

, was auch in allen anderen Räumen des zweiten Stockes notwendig erscheint. Zimmer über der Grossen Loggia. Das erste Zimmer (N.148) diente als Vorzimmer. Die Wände waren mit Holz bedeckt, architektonisch geteilt und dekoriert bis zur Höhe des Frieses. Der noch vor handene Plafond ist aus Holz, mit wenig tief bemalten Kassetten; er zeigt ein Wappen in der Mitte und Rosetten in den Ecken. Der Fussboden war aus glasiertem Ton. Einst befand sich hier ein Ofen aus glasiertem Ton mit ornamentalen Reliefs, die Philisterschlacht

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Page 34 of 312
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Location mark: II 5.562/3
Intern ID: 105516
lastenden Zinsen, u. a. für die Jörgen-Kapellen in Rameck, übernommen zu habend) Die zwei Stockwerke in der Apsis bildet ein Bretterboden, worauf ein Estrich gelegt ist; im oberen Stockwerk besteht die Oberdecke aus einem Kreuzgewölbe; im Schiffe, das aus einem unregelmäßigen Polygon besteht und eine getäfelte flache Holzdecke hat. läuft oberhalb ein Söller ringsherum; aus diesen führt eine steile Stiege aus Holz. Die zwei Fenster sind sehr schmal und nur 1 Meter Hoch. Außen tritt der Apsisbau

nur unbedeutend vor, und ruht konsolenartig aus rohen Stemplatten. Das Portal aus späterer Zeit hat die Form eines flachen Kleeblattbogens. Ein Altar steht in einem jeden Stockwerke der Apsis und beide sind einander sehr ähnlich gebaut. Ein Zierlicher Barockrahmen mit niedrigem Aufsatze umfaßt ein Gemälde aus Holz; unten sehen wir den hl. Georg zu Pserd und den Drachen tötend in lieblicher Landschaft und ein Kruzifix mit Maria und Johannes bildet den Abschluß; oben ist die hl. Ursula Mit ihren Gefährtinnen

dargestellt, von denen viele von den Hunnen getötet herumliegen, im Hintergrunde erscheinen Schiffe auf stür mischem Meere. Auch diefes Bild ist auf Holz gemalt, und der Altar trägt das Wappen der Wagner, welches sie von den ausge storbenen Serenteinern in Nordheim 1650 geerbt, so daß nur der Bindeschild (ein Mann mit einem Wagenrade) an sie selbst näher erinnert. Von altem Schmuck verdienen zwei schöne Gemälde aus Holz Erwähnung, welche Evangelisten darstellen; ein großes Gemälde -das an der Wand hängt

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1905
Burgenkunde : Bauwesen und Geschichte der Burgen zunächst innerhalb des deutschen Sprachgebietes
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Page 132 of 765
Author: Piper, Otto (Kunsthistoriker) / neu ausgearb. von Otto Piper
Place: München [u.a.]
Publisher: Piper
Physical description: XI, 755 S. : Ill.. - 2. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [747] - 749
Subject heading: s.Burg ; s.Bau ; <br />s.Burg ; z.Geschichte
Location mark: III 104.701
Intern ID: 168848
(4. fCapftcI.) Holz- und Mauerham. 121 Schranken. 1 ) Die Zahl der überhaupt befestigten deutschen Städte war um die Mitte des 11. Jahrh. noch eine geringe. üeber die nichtkirchlichen Bauwerke der Klöster bemerkt v Es sen wein Wohn bau S. 28, dass hier „schon im 11. Jahrh., als noch allenthalben Holz bauten genügten, vereinzelt, dann immer häufiger Steinbauten vorkommen' Beides wurde indessen richtiger vom 10. Jahrh. gesagt sein. Das anscheinend den'steinbau schon früher in ausgedehnterer Weise

für die Aufbewahrung des Lebensbedarfes. Den Boden des Söllers bildeten, wie gewöhnlich, nur leicht befestigte Bretter von geringer Stärke' 4 ) Nach Adam v. Bremens hist, eccles. II, 68, hatte noch der Erzbischof Un wan von Bremen (10! 3—29) dort eine hohe Burg von Holz errichtet, sein Nachfolger Alebrand aber erbaute den Dom von Quadersteinen und dann daneben für sich ein Steinhaus, gar stark befestigt mit Türmen und Torwerken, auf der anderen Seite des Domes baute sich darauf Herzog Bernard gleichfalls

sie 832 nur aus Holz errichtet war (Sartori, B u r g v e s I e n VI, 110.) r 'l Nord hoff a. 0. S. 207 f. «) Seiberiz Urkuiulenb. I. 9.

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1905
Castello del Buon Consiglio in Trento : descrizione artistico-storica ; progetti per i lavori di ristauro = kunsthistorische Beschreibung ; Projekte für die Restaurierungsarbeiten = Castello del Buon Consiglio in Trient
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Page 44 of 91
Author: Tommasi, Natale / Natale Tommasi
Place: Innsbruck
Publisher: Selbstverl.
Physical description: [40] Bl., 11 Taf.
Language: Deutsch; Italienisch
Notations: Text ital. und dt.
Subject heading: g.Trient / Castel del Buonconsiglio
Location mark: IV 301.953
Intern ID: 495368
eine schachtförmige Oeffnung, welche die durch das Adlertor Gehenden zu kontrollieren ermöglicht. Auf einer Seite des Lokales befindet sich der ausladende Abort, von welchem schon Erwähnung gemacht wurde, und eine vermauerte Tür, die zur Stadtmauer führte. An der Seite gegen das Kastell sind noch Ueberreste eines ge mauerten Kamines. In dem oberen Teile der inneren Wände sieht man mehrmals die Impresse des Kardinals von Cles. Der Plafond ist aus Holz mit Polychromie und mit Rosetten auf den Kreuzungen

der Kassetten dekoriert. Man gelangt zum zweiten Stocke durch die Wendel treppe aus Holz mit Stufen aus einem Stücke ausgearbeitet. Die Wände sind aus Holz reich lich geschnitzt, mit Zeichnungen im gotischen Stile, verschieden von dem der Fenster des Turmes. Ein elegantes Türmchen mündet in die W endelstiege. Im zweiten Stocke zeigt uns ein hoher Fries um die Wände herum antike Freskogemälde in ganz anderer Art von jenen, die wir bis jetzt betrachtet haben; es sind die Zwölf Monate des Jahres

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1905
Castello del Buon Consiglio in Trento : descrizione artistico-storica ; progetti per i lavori di ristauro = kunsthistorische Beschreibung ; Projekte für die Restaurierungsarbeiten = Castello del Buon Consiglio in Trient
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Page 35 of 91
Author: Tommasi, Natale / Natale Tommasi
Place: Innsbruck
Publisher: Selbstverl.
Physical description: [40] Bl., 11 Taf.
Language: Deutsch; Italienisch
Notations: Text ital. und dt.
Subject heading: g.Trient / Castel del Buonconsiglio
Location mark: IV 301.953
Intern ID: 495368
alterazioni nella sua esten sione, è evidente che 6 busti si trovavano in altri punti della sala. E noto che dalle forme del soffitto di frequente si sviluppavano quelle del fregio girante intorno alle quattro pareti e anche quelle del pavimento. In questo caso abbiamo Plafond besteht aus polychromierten Kassetten und be- sass ein Hauptgesims auch aus Holz und einen Fries, von Romanino gemalt, mit Ornamenten und Darstellungen von delikaten Formen. Das grosse Bett mit Vorhängen aus vergoldeten Draperien

erhob sich auf Löwen, die auf den hinteren Tatzen lagen und mit den vorderen das Wappen des Bernhard von Cles hielten. Der Fussboden war aus Majolikatafeln, die das Clesische Wappen darstellten; es sind bei Privaten noch solche Platten vorhanden. Das dritte Zimmer (N. 150) hatte auch die Wände mit Holz bedeckt. Man sieht den gewöhnlichen Holzplafond mit Gesimsen, Malereien und Vergoldungen in einer von den anderen verschiedenen Art und Weise. Der Fuss boden bestand aus Majolikatafeln. Ein Ofen

der übrigen Teile der Wände genügen würden. Die Majolika-Fuss- böden, welche bereits im XVI. Jahrhundert durch lärchene Fussböden ersetzt wurden, sind aus Holz wiederherzu stellen, wie sie im Grundrisse (Taf. III) erscheinen. Mit diesen Arbeiten endet die Tätigkeit des Malers Gerolamo Romanino von Brescia, geb. um 1485, gest. 1566. Zimmer N. 151 und 152. Das Vorzimmer N.151 ist sehr hoch im Verhältnis zur Grösse und hat einen Plafond mit tiefen Kassetten, mit Holzgesimsen polychrom gemalt

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1905
Castello del Buon Consiglio in Trento : descrizione artistico-storica ; progetti per i lavori di ristauro = kunsthistorische Beschreibung ; Projekte für die Restaurierungsarbeiten = Castello del Buon Consiglio in Trient
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Page 37 of 91
Author: Tommasi, Natale / Natale Tommasi
Place: Innsbruck
Publisher: Selbstverl.
Physical description: [40] Bl., 11 Taf.
Language: Deutsch; Italienisch
Notations: Text ital. und dt.
Subject heading: g.Trient / Castel del Buonconsiglio
Location mark: IV 301.953
Intern ID: 495368
und gefärbelt werden; die Stukkodekorationen bleiben weiss. Der Plafond muss gereinigt und restauriert, die fehlenden Rosetten, aus Holz und vergoldet, auf den Kreuzungen der Kassetten müssen ergänzt werden. Der Kamin soll, wenn auch einfach, wiederhergestellt werden, um den allgemeinen Charakter des Saales beizubehalten. Der Fussboden war aus weissen und roten Steinplatten und ist wiederherzustellen. Grosser Saal. Vom obenerwähnten Portale der Hauptstiege sieht man den grossen Saal des Kastells (N. 157

), welcher für die kleinen Zusammenkünfte des Konzils diente. Er war die Hauptaula des Palastes, wo die Gäste empfangen und die grossen Festlichkeiten abgehalten wurden. Der Plafond ist aus Holz mit Kassetten, wie alle anderen des zweiten Stockes (Taf. VIII). Die 24 Kassetten sind mit Oelfarbe von Marcello Fogolino gemalt. In den ersten sechs sind abwechselnd die Impresse des Bernhard von Cles und die bischöflichen Wappen dargestellt, die anderen achtzehn enthalten Orna mente und Arabesken, jedemit kleinen Abweichungen

in der Komposition; die Gesimse und die Friese sind ebenso reichlich gemalt und teilweise vergol det; alles stellt eine wertvolle und fleissige Arbeit der dekorativen Kunst dar. In den Kreuzungen unter den Feldern vervollständigen in Holz ge- 35 35

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Books
Category:
History , Law, Politics
Year:
1905
¬Die¬ Kriegsereignisse von 1797 - 1814 in Lienz und Umgebung
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Page 41 of 174
Author: Kryspin, Carl Georg / von Karl Georg Kryspin
Place: Lienz
Publisher: Verl. des Denkmal-Komitees
Physical description: VIII, 163 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Lienz <Region> ; s.Tiroler Freiheitskampf ; z.Geschichte 1797-1814
Location mark: II 101.930
Intern ID: 417807
tualien, Holz und Licht, sowie an Begräbniskosten den Be trag von 1800 fl. kostete. Um nun diese bedeutende Last für die Stadt zu vermindern, wurde über Antrag des kgl. bayr. Stations-Kvmmandos beschossen, die wenigen Kran ken in das Bürgerspital zu bringen, wo ihre Verpflegung auf königliche Verrechnung geschehen sollte.') Ein schwerer Schlag für die Vermögenden war die im Juli 1806 erfolgte Herabsetzung der Wiener Stadt-Bauko- Zettel auf 32^/s Kr. Der Wunsch des Militärs einerseits

, dann die immer lauter werdenden Magen und Beschwerden der Quartier- träger des kgl. bayr. Militärs andererseits brachten es endlich dahin, daß am 16. August zur endgiltigen Kasernierung der Truppen geschritten wurde. Es gelang, die nötigen Betteinrichtungen bis auf 43 Bettdecken, die aber auch schon Augesichert wurden, aufzutreiben; das nötige Kvchwasfer und Trinkgeschirr, .sowie andere nötigen Gerätschaften, Stroh, Holz und Licht wurden vom Bürgermeisteramte einstweilen ohne Bewilligung beigeschafft

, die Aufsicht über die Kaser nierung und die Besorgung von Fleisch, Holz und Licht wurde dem Josef Hibler übertragen, dem zur Bezahlung die nötigen 400 fl. aus der Stadtkämmereikasse gegen Quittung angewiesen wurden, und ein Biertelpfund Wisch Per Kopf vom 1. August an gegen abzugebende Quittung bewilligt. Im Herbste wandte sich der hier „kantoniereude' kgl. bayr. Hauptmann Baron von Scherer mit einer mündlichen Vorstellung an das Bürgermeisteramt, daß seine Mannschaft mit ihren! Zugemüse

und einem Biertelpfund Fleisch nicht bestehen könne, worauf vom 14. Oktober an täglich 22 Pfund Fleisch auf Stadt-, Land- und Zugerichtskàn Zu fassen be willigt wurden.') Nachdem aber die Stadtkämmereikassa diese Auslagen, wie auch die Beischaffung von Holz, Licht und anderein nicht bestreiten konnte und um Mitte No-

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1905
Castello del Buon Consiglio in Trento : descrizione artistico-storica ; progetti per i lavori di ristauro = kunsthistorische Beschreibung ; Projekte für die Restaurierungsarbeiten = Castello del Buon Consiglio in Trient
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Page 36 of 91
Author: Tommasi, Natale / Natale Tommasi
Place: Innsbruck
Publisher: Selbstverl.
Physical description: [40] Bl., 11 Taf.
Language: Deutsch; Italienisch
Notations: Text ital. und dt.
Subject heading: g.Trient / Castel del Buonconsiglio
Location mark: IV 301.953
Intern ID: 495368
dimostralo spaccato traversale della Tav. X, che rappresenta la rico struzione artistica della sala. Ora la parete è fortemente incrostata di bianco di calce e sopra la stessa corrono cornicioni di stile barocco. Una parte di questi divide la circonferenza della parete in diversi riquadri. Il mobiglio consisteva in un grande letto intagliato e policromato, con fondo azzuro e tende di damasco cremisino, e in una Ornamenten, polychrom gemalt. In den Kassetten waren seinerzeit ebensoviele Büsten, auf Holz

schen Kirche, der hl. Augustin, der hl. Gregorius, der hl. Ambrosius und der hl. Hieronymus. Die sechs fehlenden Büsten könnten also auch aus Holz, wie die anderen ge malt und in den Fries eingesetzt worden oder auf die Mauer gemalt sein. Die Existenz von Gemälden wurde bereits konstatiert und jetzt sind die Wände geweisst und bei der Restaurie rung wird man sehen, ob die Gemälde im allgemeinen noch konserviert sein werden; diese wären wertvolle Kunststücke von Dosso Dossi, welche restauriert

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1905
Burgenkunde : Bauwesen und Geschichte der Burgen zunächst innerhalb des deutschen Sprachgebietes
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Page 119 of 765
Author: Piper, Otto (Kunsthistoriker) / neu ausgearb. von Otto Piper
Place: München [u.a.]
Publisher: Piper
Physical description: XI, 755 S. : Ill.. - 2. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [747] - 749
Subject heading: s.Burg ; s.Bau ; <br />s.Burg ; z.Geschichte
Location mark: III 104.701
Intern ID: 168848
108 (3. Kapitel.) Chateaux à motte. alten mota von Holz und Erde errichtet sind, und Münzen berg wird vorzugsweise nur deshalb besprochen, weil die Abweichung von der mota (die zwei Berchfrite) ihn „an der ganzen Anlage am meisten interessiert'. — Ich vermag weder die Berechtigung noch den Nutzen dieser Auffassungs und Darstellungsweise einzusehen. — Zuletzt versucht Dr. Meh Iis in seiner Schrift „Von d. Burgen d. Pfalz' (Freiburg 19Ö2, S. 25) zu Gunsten seiner „Merowingerburg Walahstede

in seiner ebenso selbständigen als eingehenden Darstellung der ersten Entwicklung unseres Burgbaues (Holz- u. Stein bau, S. 104—148) dessen, was man unter motte versteht, nicht einmal erwähnt. — Es mag dabei immerhin bemerkt werden, dass die Slaven auch bei uns von Wasser und Sumpf umgebene Erdaufschüttungen liebten 1 ), und u. a. bei den älteren Ordensburgen im Flachlande des östlichen Preussen die Motte auch als Unterlage für den „Turm' mehrfach vorkommt.^) Seit de Caumont ist es übrigens gebräuchlich

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Page 86 of 312
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Location mark: II 5.562/3
Intern ID: 105516
und mit einem Schutzdache versehen. Hier sind zwei wertvolle größere Re- liess, alte Epitaphien, ausgestellt; das eine hoch gearbeitet und in Holz geschnitzt, zeigt die Grablegung Christi, ist 1'5O Meter hoch und 1 '40 Meter breit, Polychromat und schließt im Rundbogen ab, vgl. Abb. in Kunstfreund 1903, S. 94. In dem anderen, 95 Zenti meter hoch und 79 breit, wird die Abnahme Christi vom Kreuze dargestellt, in vielen Haupt- und Nebenfiguren; es ist in Kupfer getrieben und vergoldet. Der traubennaschende Bäc

Erwähnung In das obere Geschoß führt von außen eine steile Stiege; der Ober» boden ist flach und aus Holz. Es dür-fte dieser Oberraum wohl immer wie heute zur Aufbewahrung von Kirchengeräten gedient haben. Den Abschluß des Ganzen bildet ein Dachreiter mit zwei Glöcklein, mit denen zur Messe oder bei Begräbnissen geläutet wird; auf dem größeren steht zu lesen: I.ux aàrng, luesat Làlidus àrigtàis 1745, Josef Grasmair goß mich inBrixen; auf dem kleineren: virgo pàns, ora pro nobis. 1722. Franz Grasmair goß

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1905
Burgenkunde : Bauwesen und Geschichte der Burgen zunächst innerhalb des deutschen Sprachgebietes
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Page 153 of 765
Author: Piper, Otto (Kunsthistoriker) / neu ausgearb. von Otto Piper
Place: München [u.a.]
Publisher: Piper
Physical description: XI, 755 S. : Ill.. - 2. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [747] - 749
Subject heading: s.Burg ; s.Bau ; <br />s.Burg ; z.Geschichte
Location mark: III 104.701
Intern ID: 168848
vor, wie die wagerechten, sondern nur mit diesen und unter sich derart zu einem vollständigen Holzfachwerk verbunden, wie solches ähnlich noch heute bei Gebäuden angewandt wird. Der Unterschied liegt im wesentlichen nur darin, dass in den hier behandelten Fällen das Holzwerk nicht dem Auge sichtbar blieb, sondern ihm besonders an der nach aussen gekehrten Seite eine mehr oder weniger dicke Steinschicht vorgemauert wurde. Das bemerkenswerteste Beispiel solcher Holz konstruktion bietet wohl die Ruine Noiling am Rhein

(Fig. 61). Die ungewöhnlich kleine Burg besteht nur noch aus einem engen Wohngebäude, dessen berg- k wärts gelegene Seite zu einer von zwei Rundtürmen flankierten Schildmauer erweitert und verstärkt ist Diese vier Wände sind nun ganz von einem Holz fachwerk durchzogen gewesen, welches — heute nur noch die leeren Kanäle bietend — an der Innenfläche der Schildmauer flach zu Tage, bei den drei übrigen Wänden zumeist 30 bis 50 cm einwärts lag. Wie ist nun Entstehung und Zweck dieses vollständigen

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1905
Burgenkunde : Bauwesen und Geschichte der Burgen zunächst innerhalb des deutschen Sprachgebietes
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Page 25 of 765
Author: Piper, Otto (Kunsthistoriker) / neu ausgearb. von Otto Piper
Place: München [u.a.]
Publisher: Piper
Physical description: XI, 755 S. : Ill.. - 2. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [747] - 749
Subject heading: s.Burg ; s.Bau ; <br />s.Burg ; z.Geschichte
Location mark: III 104.701
Intern ID: 168848
bis ins 12. Jahrh. noch in bedeutenden Werken fortgesetzt zu haben.' 2 ) Pfahlzäune wurden nicht nur hie und da vorläufig an Stelle der Steinmauern errichtet. 0 ) sondern dienten auch noch später, wie wir besonders von Städten wissen, zur Ergänzung dieser Ummauerung. So erhielten 1332 die Komture von Nürnberg vom Kaiser die Erlaubnis, aus dem Markte Eschen bach eine Stadt machen und dieselbe „mit Steinwerk, Holz werk und Gräben' umgeben zu dürfen, nach dein Lübeckschien Urkundenb. IV, 347 ermächtigte ein Graf

. Aelterer Ausdruck: planken als Haupt- wie als Zeitwort, niittclhd. fie.tütte, gettiti. Nach einer Urkunde sind 1531 im Schlosse AJdm o n f b ii h e I iSteierm.) „die Ringmauern, Schreckzäune und Graben verbessert'. Auch „Zaun' allein bedeutet im Mittelalter Palisaden. 2 ) N o r d h o f f, Holz- und S t e i n b a u , S. 129. 3 ) Vergi, v. Eye u. Falke, Kunst und Leben der Vorzeit. Bd. I «'..Mittelalter!. Borg'): „Aus den Umzäunungen der Höfe wurden mit der Zeit zum Zwecke stärkerer Befestigung

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1905
Burgenkunde : Bauwesen und Geschichte der Burgen zunächst innerhalb des deutschen Sprachgebietes
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Page 316 of 765
Author: Piper, Otto (Kunsthistoriker) / neu ausgearb. von Otto Piper
Place: München [u.a.]
Publisher: Piper
Physical description: XI, 755 S. : Ill.. - 2. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [747] - 749
Subject heading: s.Burg ; s.Bau ; <br />s.Burg ; z.Geschichte
Location mark: III 104.701
Intern ID: 168848
, z. B. in Bilderchroniken, zeigen, nicht nur die einzelnen schrägen Geschützblenden im Felde, sondern auch umfänglichere Bollwerke konstruiert, welche etwa die Verteidiger einer Stadt vor den Toren und am Fusse der Ringmauer herstellten (s. Kap. 14), desgleichen Blockhäuser („Täber'), die im Kriege an wichtigeren Punkten, wie einem Flussübergange, errichtet wurden. Ueber dicke vorgekragte Holz wändeunter dem Dachanfange von Gebäuden s. Kap. 13 und 15 bei den wehrhaften Palaseli, und ähnliche Holzschirme vor Mauerzinnen

haben wir oben S. 303 kennen gelernt. Eine, wie bei Rodenegg, nicht vorgekragte dreifache Balkenlage mit ausgeschnittenen Maul scharten ist unter dem Dachanfange bei dem „Pulverturm' in Steckborn, Kanton Thur- gau, erhalten. Hierher gehört es auch, wenn nach einer Urkunde des Innsbrucker Archivs von 1529 empfohlen wird, dass man einen „alten Turm bis aia gaden hoch abtragen und aia Prnst Weer von gueten starrkhen Holz Renten 3 ) darauf machen solle, und 1686 auf der Repser Burg in Siebenbürgen „der Kasten

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Page 103 of 312
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Location mark: II 5.562/3
Intern ID: 105516
100 Das Dekanat Klausen. Über mehrere Stufen gelangt man zu einer geräumigen Vor halle, welche die ganze Breite der hl. Kreuzkirche einnimmt, aber einen offenen Dachstuhl Hat. Das Portal ist rundbogig, aber ohne Spur einer Hausteinarbeit, wohl aus späterer Zeit stammend. Das Innere zeigt heute ein einziges Schiff von 12 2b Meter Länge und 15 Meter Breite und hat eine flache Decke aus Holz, überzogen mit be malter Leinwand. Gegen Osten sieht man zwei gewölbte, innen rund, außen mehrseitig

, welche die Nebenschiffe abtrennten. Diese allein waren wahrscheinlich gewölbt, und das Mittelschiff hatte flache Decke von Holz. Eine Krypta dürfte diese Basilika wegen des felsigen Grundes kaum gehabt haben. Außen trifft man weder Sockel noch Dachgesims. Auf einer alten Abbildung sahen wir auch den Giebel der Westseite gleich einem Dachreiter erhöht, um zwei Glöcklein zu tragen. An der Westseite wurde ein Betchor für die Klosterfrauen gebaut und durch einen Gang mit dem Kloster verbunden.^) Der Hochaltar, errichtet

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Page 57 of 312
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Location mark: II 5.562/3
Intern ID: 105516
eingeführt, erhielt aber ihre Bestätigung zu Brixen erst 1783. „Die Pfinstagämter' wurden vor alters nur in der Fastenzeit ab gehalten und deren Kosten durch das Opfer der Gläubigen gedeckt. Früher mußte der Kurat auch Schule halten, so z. B. noch 1840, wie der damalige Diözesan -Schematismus aufweist; seit vielen Jahrzehnten ist aber für gewöhnlich ein Lehrer bestellt. Kirchen und Kepellen in Durn holz. 1. Die Kuratiekirche in der Nähe des Sees, drei Stun den von dem Dekanatssitze entfernt

, hat ein ärmliches Aussehen, das aber auf hohes Alter schließen läßt, wofür wiederum die Wahl des hl. Bischofs Nikolaus schon fast mit Sicherheit schließen läßt. Der Bau besteht aus einem niedrigen, 5 Meter im Quadrat messen den (viereckigem) Chore, worüber ein Tonnengewölbe gespannt ist und einem verhältnismäßig geräumigem Schiffe, mit flacher Decke aus Holz. Das Schiff mißt 9 Meter in der Breite und 14 Meter in der Länge. Die Mauern sind nicht dick, messen nur Meter 065. Für das hohe Alter des Ganzen spricht

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