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Meraner Zeitung
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Page 13 of 16
Date: 02.08.1899
Physical description: 16
des Waldes. Tcr Walv hat einen doppelten Werth. Erstens nützt er, indem er den umliegenden Grund mit Feuchtig keit versorgt, Bäche und Quellen nährt, kurz, indem er, man könnte sagen, allen Menschen heimliche, jedoch un schätzbare Dienste erweist. Man denke nur an die holz armen Gegenden! Andauerndes Regemuetter nimmt die Erde von ganzen Abhängen mit, und die heißen Sommer- winde tragen den von der Sonne durchglühten Erdstaub aus der Ebene in verst.ckte Schluchten und enge Thäler oder Thalkcssel

zu er halten. Von dieser allgemeinen Bedeutung des Forstes wollen wir aber nicht weiter reden; sie ist ja so ziemlich jedem bekannt. Wir wollen jetzt vielmehr den Werth des Waldes betrachten, den er in den Augen des jeweiligen Besitzers hat oder haben soll. . Vielleicht noch vor 160 Jahren war dieser Werth fast gleich Null, Der Preis des Brenn- und Bauholzes überstieg nur wenig die Regieauslagen, d. h. wenn die Herrschaft ihren Holzkncchten von nner Klafter Holz, sagen wir drei „Sechser' zahlte, so betrug

der Verkaufs preis an Lrt und Stelle kaum vier „Sechser'. Mit den Jahren gelangten die bäuerlichen Landwirthe in den eigen mächtigen Besitz von Grund und Boden, mit Bewilligung der Regierung wurden viele Herrschaftsgründe zerstückelt und den Bauern, Gemeinden, Kirchen uad Pfarrhöfen übergeben. Da damals von einer Wertschätzung des Waldes keine Rede war, nahmen sich nur wenige Bauern um den Waldbesitz an; ee wußte nämlich niemand, daß das Holz einmal theurer weiden wird. Daher kommt es, daß die großen

Wälder bei geistlichen und weltlichen Herr schaften verblieben sind und noch heutzutage deren kost bares Eigenthum bilden. Jetzt wo eS zu spät ist, gehen den Leuten hie und da die Augen auf, und man hört alte Bauern noch reden: „Dieser große Wald könnte unserer Gemeinde gehören; er wurde ihr seinerzeit zuge wiesen, weil aber das Holz sehr billig war und jeder die großen Steuern fürchtete, nahm sich niemand um ihn an, und die Herrschaft zog ihn wieder ein.' Warum ist nun das Holz so theuer geworden

? Heut zutage wird kaum mehr Holz gebrannt, als sriiher; denn früher brannte man keine Steinkohle». Auch zum Bauen wurde in alter Zeit mehr Holz verwendet als jetzt; eS gab ganze hölzerne Häuser, Kirchen, Brücke», Wasserleitungen u. s. w. Wo wird also so viel Holz verbraucht, daß sein Preis seit 50 Jahren in stetem Steigen begriffen ist ? Antwort: Bei den Eisenbahnen. Diese verführen das Holz aus den billigen Gegenden in die theuren. Auf den ersten Blick hätten wir darin den Giund der Ver teuerung

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 18.01.1933
Physical description: 8
, wo serbische Nationalisten tätlich gegen Kroaten vorgingen. In ganz Bosnien würden über hundert katholische Geistliche von den Gendarmen verhaftet. In Raibach ereignete sich eine Demonstration von. umstürzlerischen Studenten, gegen die Er lässe des serbischen Unterrichtsministers.' Die Demonstranten hißten auf dem Universitätsge bäude die rote Fahne. Von Dipl.-Jng. R. W e i n b erger, beratendem Ingenieur in Merano. Holz ist ein Baustoff, der. wie seder.weiß, beständig „arbeitet'. Es arbeitet umiömehr

und umlolänger. in je grünerem Zustande es zur Verfertigung irgend eines Gegenstandes verwendet wurde. Alles, was nicht au< gut abgelagertem Holz hergestellt ist. verzieht sich und schwindet oft in geradezu unglaublicher Weise, wird manchmal sogar unbrauchbar. Unter „gut abgelagert' hat man senen Zustand zu verstehen, der erzielt wird, wenn man dem Holz soviel Feuchtigkeit entzieht, daß es keine Neigung mehr hat. Feuchtigkeit aus der Lust aufzunehmen oder an sie abzugeben. Es wer den dann keine wesentlichen

Aenderunaen des Rauminhaltes und des inneren Spannungszu- standes der Faser mehr eintreten. Frisches, weiches Holz enthält bis zu 50 Prozent und bisweilen noch mehr Wasser. In unseren Brei tengraden und klimatischen Verhältnissen soll man auf 8 bis 10 Prozent Wassergehalt herab trocknen, damit der gewollte Zweck erreicht wird. Da demnach 40 und mehr Gewichtsteile des zu trocknenden Materials verdampfen, d. h. an die Umgebungsluft abgegeben werden müssen, erkennt man. daß immerhin recht er hebliche

und dem höchstmöglichen Wassergehalte entspricht. Die Aufnahmefähigkeit hört also auf. sobald der Sättigungsgrad erreicht ist und keine Luftströ mung für das Heranführen neuer Luftmassen sorgt. Stapelt man Holz im Freien, wenn schon möglichst luftig, auf und überläßt das Austrei bender Feuchtigkeit der Natur, so stellt dies- wie nach Vorstehendem leicht einzusehen ist. ein recht langwieriges Verfahren dar. weil das Ergebnis von einer Reihe von Umständen ab hängt, die teils die Wirkung überhaupt auf heben. teils

sie verzögern. Das wäre an sich kein Unglück, wenn nicht Zeit auch Geld wäre. Es dauert Jahre, bis Holz gut luftrocken ist, wie man das nennt, und dann wird es noch von den Werken, die es verarbeiten, weiter behandelt, bis es zim- Mertrocken ist. Will man also — bei Lufttrock nung — immer zur Verarbeitung bereites Holz zur Verfügung haben, so müssen großen Men gen auf Stapel gelegt werden. Abgesehen von der großen Bodenfläche, die hierzu nötig ist und deren Brachliegen auf joden Fall einen wirtschaftlichen

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Tiroler Volksbote
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Page 17 of 24
Date: 19.01.1912
Physical description: 24
XX. Jalirgang. „Tiroler Voirsvöte.« Seite 17. Vom Holzhandel. Am Winten wird das meiste Holz, sowohl Brenn- als Bauholz, zu Tal geliefert und ver kauft. Wie oft aber hat der Bauer dabei das Nachsehen! Der Händler nimmt das Holz in Empfang verkauft es und — macht Konkurs. Der Bauer kann dm ganzen Winter hart arbeiten, Holzknechte zahlen und der Händler lacht sich ins Fäustchen. Es geht in die Hunderttausende, um wie viel der Bauernstand auf diese Weise zu Scha den kommt. Mancher Hofbesitzer

erholt sich Jahr zehnte nicht von einem solchen Schlage. Der Bauer schimpft über die Lumperei — in ein paar Jahren geht es ihm vielleicht wieder ganz gleich. Warum? Weil er zu ehrlich und zu ver trauensselig ist. Was ist da zu tun? Jeder Bauer, der eine größere Menge Holz, besonders Bauholz verkauft, soll unbedingt einen Ver ° trag schre i b e n oder schreiben lassen. - Der Pfarrer, der Kooperator, der Lehrer oder sonst ein guter Freund schreibt dir's gern, wenn du selbst zu wenig federgewandt

bist; der Vertrag soll die beiderseitige Unterschrift und die zweier Zeugen haben. Den Vertrag mußt du aber so machen, daß darin genau bestimmt wird, nicht bloß die Zeit, wann das Holz geliefert werden soll und muß, sondern auch wie viel und wann der Händler zu zahlen hat. Triff die Bestimmung, daß nach Ablieferung von so und so vielen Stäm men ein Teil gezahlt werden muß; bevor das Geld nicht in deiner Hand ist, darf kein Sramm mehr abgeliefert werden. Einrichten mußt es so, daß mit dem Augenblicke

empfehlen, im.Vertrage festzusetzen. „Streitigkeiten sind bei dem Gerichte, auszutragen, zu dem derVerkäufer gehört', . An schreibe den Ort des Gerichtes ausdrücklich m den Vertrag. In den Vertrag gehört für den Hall, daß du das Holz nicht selbst aufarbeitest, auch hinein, wem das AbHolz gehört. Der Ver- si)ll doppelt ausgefertigt werden für Käufer und Verkäufer. Es ist nicht notwendig, daß der selbe gestempelt sei, es genügt die Nachstempelung Mi Bedarfsfalle, je nach der Höhe der Kauf- Mmnn

. Den Vertrag selbst schließe der Waldbe cher nie übereilt, sondern nach reiflicher Ueber- legung und er sei auf seinen Vorteil ebenso be dacht wie der Käufer. Es wird sich empfehlen, im Ertrage ausdrücklich auf den Umfang der erhal- lenen Fällungsbewilligung hinzuweisen und nur leses bewilligte Holz, wie es von der zuständige!? - r. Bezirks-Forstinspektion zur Anweisung ge nügt, eventuell nur die hievon noch eigens zu markierenden Stämme zum Gegenstände des Verkaufes zu machen. Soll der Kaufer

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 15.11.1888
Physical description: 8
der sonst so widerstandsfähige Porphyrfels, web NW. 80. cher der einstigen Burg als Unterlage gedient hat. so ganz verwittert ist und fort und fort abbröckelt, so das« in nicht zu ferner Zeit Wohl auch die letzte Spur des Bauwerks verschwunven sein wird. WaS für ein Geschlecht hatte aber hier seinen Wohnsitz? — Die Mittheilungen eines Bauersmannes, dass man die Localität „im Holz' nenne,' führte mich ans die Edlen von Holz, welche, wie aus Urkunden d«:S^ 13. und 14. Jahrhunderts hervorgeht, in der Tifenfer- gegend ansässig

waren und ohne Zweifel von dieser Burg „im Holz' den Namen führten. Sie waren ein Nebenzweig der Herren v. Wehrburg, deren StannnfchlosS etwas tiefer im Gebirge liegt. Ein Kundschaftsbrief vom Jahre 1387. ausgestellt von Konrad Häl, Pfleger zu Mayenbnrg in Völlan, sagt, dass die Wehrbnrger der Zobel Erb?n seien, und dass beide Geschlechter sowie die Holz Herren (Herren v. Holz, äo Losoo von TisenS) alle drei eines Ge schlechtes gewesen uuv zu TisenS gesessen seiend) Sie waren mit den Webrbnrgern rie Vögte der Kirche

von TisenS, wie ans einer Urkunde vom Jahre 1283 hervorgeht, mit welcher- Otto v. Wehrburg und Ut- schaik v. Holz vor Herzog Meinbard beweisen, dass sie Loolesiss xarocliiaiis in iisöiis B. V. Ä. et, «Zotis Hrisäsm' seien.^) — Im Jahre 1335 am St. Nikolaustage, iu Meran, erfolgte unter dem Tifenser Pfarrer Hrinrich v. Weißenburg ein Urtheilsspruch König Heinrichs, dass vermöge der eben citierten Urkunde das Geschlecht derer v. Wehr burg und Holz auf die Vogtei der Pfarre TisenS die ältesten Rechte habi

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 08.04.1851
Physical description: 6
mit dem Ge, meiudevorstanhe zu Holz- und Streuabgabeit auö 'GuNiindeeigeutdumswäldern o?>ne vorausgegangene politische Bewilligung zum Bedarf der Gemeinde selbst oder der auf diese Wälder angewiesenen Ge- »irindegliepxr für folgende Fälle di> Zustimmung zu ertheilen: I) bei vorausziiseheuden, aber ohne.Ver schulden der Partei nicht ze'tgemäß ^ angemeldeten, zugleich «»verschiebbaren Hans- und Gutebedürf nissen, nnd zwar in dem Maße alö die Partei zur Theilnahme an dem Jahreöertrage der Gemeindewal- dung berufen

ist;. 2) bei Ban- Und Nntzholzbedürf- inssen, .welche nicht vorausgesehen werden könnten, und de?en Deckung auch nicht auf die nächste allge- meine Holzabgabe verschoben tqerdcn kann, wenn der Bedarf 6er Partei das Maß von 3 Klafter ä 80^'. Masseninhalt nicht überschreitet; 3) bei Elementar- Ereignisseu und in andern Fällen , wo auf dem Ver zug der Abgabe Gefahr haftet. In solchem Falle darf daS znr Abwendung^der Gefahr unentbehrlichste Holz nnd GraS förstli'ch angewiefen werden. Außer dem ist den Forstämter

» ciuverstäudlich mit dem Ge- mel'ndevorstand» a»ch die Befligniß zugestanden , die vorläufige Ausarbeitung u. Sicherstellnng von Dürren-, Lager-, Windiviirf- und im Frevel gefälltem Holze in Gemeindewaldungen, und zwar rückstchtlich der letzteren in so weit kein strasgerichtlicher Anstand ob waltet , ohne vorausgegangene politische Bewilligung anzuordnen, und dieses Holz zur Abgabe beim näch sten Holzauslasse vorzubereiten. Insofern über die Hvlzabgaben cmS Grmeindewal- dniigen ein W i r thsch a ftS

bu ch besteht, sollen darin sowohl dies? als die etwa mit höherer Bewilligung während deH Jahres besonders erfolgten Holzabaabeu eben so vorgemerkt werden, als die in Folge der Anmeldung bei den Forsttagsatzungeii stattfanden. Zu Holz- oder Strei^-V erkäufeu ans Gemeinde- waldnugen soll /edenfaklS die Bewilligung der polit. Behörde eingeholt werden, nnd diese Bewilligung soll in der Regel nur dann Platz greifen, wenn der gewödnliche Gemeindebedarf nicht nur vollständig ge deckt ist, sondern anch

und Bächeuthale zur Vertretung nach Bayern bereit liegenden Holzes ließ einen eben nicht erfreulichen Blick in unsere holzarme Zukunft »nd auf die Preise werfen, aus welche in nicht zn langer Zeit dieses Lebensbedürfniß in unserer' Stadt steigen wird. Der Holzvorrath, nm dessen Uebernahme ^eö sich, handelte, war von mehreren Privaten mit Bewilligung in den Jahren 1346 bis 1849 gefällt »nd ist als Dürr- u. Wnrf- - holz Zinn nothwendigen Abtriebe in der Kessel- und Wildstrichwaldung bezeichnet worden

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Dolomiten
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Page 6 of 20
Date: 18.02.1933
Physical description: 20
worden ist. Dies bezüglich fei richtiggestellt, daß die Wohnung versperrt war und Mair die Wohnung nicht unversperrt verlassen hat. e Eia neuer «gaunenrick: Lin Fuder Holz —nur 5 Lire. Am Donnerstag trieb sich in Bressanone ein betrügerisches Individuum herum, das es auf gewisse Häuser abgesehen hatte. Große Freude empfand da ein Herr, als ihm der Halunke meldete, daß er ein Fuder Holz gratis bekomme. Auch die Frage nach dem Spender beantwortete er flott: Herr Widmann. Wirt in Cleran

, bei dem er bedienstet sei, habe es anbefohlen. Das Holz lagere bereits bei der Gstreinsäge in Millan uns harre des Abtransportes. Zum Aus laden jedoch benötige er einen Gehilfen, der leicht an Ort und Stelle gegen ein kleines Entgelt auszutreiben wäre. So 5 Lire, meinte er, müßte man dem Gehilfen schon geben. Mit einem Blick aus den halbkalten Ofen reichte der glückliche Holzempfänger dem Gauner die 5 Lire, welcher sich alsbald ent fernte. Etwas absonderlich freilich kam es dem Herrn vor, doch warum

sollte nicht ein guter Freund < inmal eine gute Stunde haben? Dilleicht lagert das Holz feit Herbst und ist nicht an den Mann zu bringen? Als um 1 Uhr nachmittags noch kein Holz zur Stolle war. hielt der Herr am bezeichneten Or:e Nachschau. Und wirklich, keine kurz vor her aufgestiegenen Zweifel bestätigten sich, denn es war weder Roß. noch Fuhrwerk, noch Holz am Platze zu sehen. Wie wir in Erfahrung bringen konnten, sprach der Gau ner noch in einem anderen Hause vor, wo er seine Geschäfte mit dem gleichen Erfolge

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 6 of 10
Date: 07.01.1922
Physical description: 10
0 •SflMHrrtct ' i GemstaHGonntag, Nn 7. sntb 8. QSnrnr 1922. WräneM kleiner W j: Anzeiger Zu verkaufen Altertümer: BieLermeier-Standuhren, chheestsch« Vasen, türkisches Mokkaseroice, Spargel/ver» vice, Singer-Nähmaschine, vollständiges Bett, Herrenanzug, billigst. Karl Wolfftraß« Nr. 9, 1. Stock, Holz, Meran. 95 Junge Köchin sucht Dauewosten auch in klei nem Sanatorium oder Pension. Brief« er- Rlcssingbeklen und Kinderbetten sind neu «in getroffen im Möbelhaus Imlauf, Meran, Rennweg

« 18 (Greißinghaus), Bozen. 6 Line größere Anzahl leere Kisten, > auch Eier- u. Marmeladekisten, zu verkaufen. Stadt. Wirt- schaftsamt Bozen. 62 holzförderungsdraht zu verkaufen. Stadt. Wirt- fchastsamt Bozen. 63 Eiserner Füllofen und ein Petroleumofen zu ver-'' kaufen. Stadt. Wirtschastsamt Bozen. 84 Zu mieten gesucht Hartholz, geschnitten, gehackt und zugestellt 79 L per Raummeter. Stadt. Holz- u. Kohlenplätze, Elisabeth- u. Bahnhofftraß«, Bozen. 67 Ein ebenerdige, Geschäfislokal auf gutem Po sten zu mieten

gesucht. Eventuell kann Ware und Einrichtung abgelöst werden. Zuschriften unter „D. B.' 0n die Landeszeitung Bozen. 171 Steinkohle, Braunkohl« u. Briketts in verschie denen Preislagen mit Zustellung ins Haus. Städt. Holz- und Kohlenplätze, Elisabethftr.» Bahnhosstraße, Bozen. 66 Zu verpachten Geschäftshaus im Zentrum von Dogen für jedes kaufmännische Unternahmen geeignet, preis wert zu verpachten. Unter „Dauernd' an die Landsrzsitung, Bozen. 17241 weichholz, gemischt mit Lärchenholz, geschnitten

, gehackt und zugestellt 55 Lire per Raummeter. Städt. Holz- und Kohlenplätze, Elisabeth- und ,ffi ' ~ Bahnhosstraße, Bozen. 68 Aeste u. Knittel, gehackt u. zugestellt, 40 L. per Raummeter, Aeste und Knüttel» 1 Bündel Zu verkaufen veredelte Raseln, extra schöne Qualität, zu ver kaufen. Gabr. Streiter, Rebschule Bozen, St. Oswaldweg 5—9. Lire 3.50. Städt. Holz- und Kohlenplätze, Eli «fr sabeth. u. Bahnhosstraße, Bozen. 69 42 42 Auster und 22 Fettkübel zu verkaufen. Städt. Wirtschastsamt Bozen

. 61 Schwarten und Spreiffet, geschnitten u. zu gestellt 40 L. per Raummeter. Schwarten u. Spreissel, 1 Bündel Lire 2.50. Städt. Holz. u. Kohlen- Plätze, Elisabeth, u . Bah nhofftr. , Bozen. 70 Faßganter, 20 Stück, zu verkaufen. Städtisches Wirtschastsamt Bozen. 65 \ Das „Profton“ flößt unserem Organismus Energie ein. Es ist daher nicht übertrieben, zu behaup ten, daß das „Proton“ beiträgt, um Lebenslust einzuflößen. stellen sich billiger als einzelne Formulare und sollen nicht fehlen

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Tiroler Volksbote
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Page 17 of 40
Date: 02.02.1912
Physical description: 40
, da es nicht in der Macht des Einzelnen liegt, die Holzpreise zu regulieren, Wohl aber möchte er vor Verkäufern warnen, bei denen der Bauer in der Neqel zu Schaden kommt, d. h. vom Holze nicht das einnimmt, was es tatsächlich wert ist. Welche Verkäufe sind das, fragt vielleicht ver wundert ein Bauer, der schon um Hunderte von Gulden oder Kronen Holz veräußert hat. Tie Arten von Verkauf, wo das nicht bloß manchmal, sondern fast durchschnittlich vorkommt, ist näm- uchder sogenannte Verkauf „in Bausch und Bogen

einmal zu, wie sie untereinan der von solchen Handeln reden. Bequem mag >o ein Geschäft für den Bauern sein, aber teuer V ^ in der Regel, furchtbar teuer. Um kein Stocke^^ ^ V^kauf per Stamm auf dem Eine weitere, leider sehr häufig vorkom mende Verkaufsart, welche dem bäuerlichen Wald- esttzer nicht nur geringen Gewinn bringt, son- t ^ welche sein Wald immer zugrunde ge- richtet wird, sind die sogenannten «Dimensions-- erkause', d. h. das gesamte stehende Holz einer wird hiebet von einem bestimmten Durchmesser oder Dicke

an auswärts auf dem ^^verkauft, sei es nun überhaps oder per Holzeinkäufer oder Holzhändler sieht Nch vorher den Wald genau an, bevor er den Durchmesser fetztsetzt, von welchem aufwärts er oie Schlägerung beabsichtigt; unter diesem Durch esser rentiert sich die Schlägerung, bezw. die ^eserung nicht mehr, daher erfolgt die Schläge- Durchmesst an ^ ^ bestimmten wird ^ und der Bauer glaubt, daß ihm nach ^NWHrung noch immer ziemlich viel Holz zu- ^uckbleibt, eme Aufforstung nicht notwendig

5.Daß diese Plenterung nach beendigter ^chragerung und Lieferung eine .Plünderung' dem'w'?. r.!?? die Stämme, welche unter dil hatten stehen bleiben sollen, durch ' e^allung, bezw. Lieferung, arg beschädigt wor- !? geschlagen werden müssen, sen Stamme, welche im Schluß erwach, plötzlich freigestellt, werden, dem Windwurf und Schneedrucke in nächster Zeit unbedingt zum Opfer fallen müssen, sieht der Bauer nur zu spät und sein früherer schöner und wertvoller Wald ist zugrunde gerichtet. Der Erlös aus dem Holz verkaufe

und sie müssen nicht davon leben, daher sind sie einzig darauf bÄacht, wie sie leichter arbeiten. Aber was ist auch wegen ein paar „Stauden', hört man nicht selten. Jedes Stamml ist oder wird Goldes wert und aus dem Walde heraus gehört nur, was schlagreif, verkrüppelt oder zu dicht aneinander ist, daß es nicht wachsen kann. Bauer, du sagst auch nicht, wenn du in deinen Geldbeutel greifst, was ist wegen ein paar Zehner. Ist es dem Bauern nicht möglich, das Holz selbst zu schlagen

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 8
Date: 05.01.1945
Physical description: 8
. Aufnahme: Dr- Rudolph freude des Volkes konnte sich nun der Ausstattung dieses Huuplwohn- raunies zuwenden. Wände und Decke der Stube waren — so wie ursprüng lich das ganze Haus — in Holz er richtet. und diese Erinnerung an den allen nordisch-germanischen Holzbau leid bis in unsere Zeit weiter. Noch heule fühlt sich der Tiroler erst rich tig wohl in einem mit Holz verklei deten VVohnraum, und darin kommt die seil Urzeiten bestehende innige Verbundenheit des nordischen Men schen mit seinen Bäumen

und seinem Wald zum Ausdruck. Das sind frei lich Gefühle, welche südlichen Völ kern. die jede Beziehung zum Wald verloren haben und nur noch kahle geputzte Zimmer kennen, fremd sind. Der Siidtiroler hal es verstunden, die überlieferten Gedanken des Holz- bauen in den Stuben auch dann noch weilcrzuführen, als inan vereinzelt im frühen Mittelalter und dann in grösserem Umfang vom 10. Jahrhun dert ab die Häuser in Slein erbaute, I)ie ältesten Stuben in diesen genuin-' erteil Häusern kann man noch kei neswegs

als »Vertäfelungen« bezeich nen. denn sie stellen ausgesproche ne Zimmermannswerke dar, die aus Dalken und. Bohlen genial,so errichtet wurden wie die allen Holzhäuser. Auf diese Weise en’slund ein ln sieh ge schlossener Holzkaslen als fest ge fügte Zelle, uin welche die Mauern heriimgehaul wurden. Man könnte die Mauern wegreissen und der Holz bau der Slube würde unversehrt ste hen lileihen. Kine besonders eigenartige Gestal tung zeigen die ältesten Holzbau-Stu ben ln der Anlage der Decke. Diese ist niehl flach

V Tzierung der Decken wurde die Bnhlenslube eingebaut, ein liehen Gebäude überhaupt schon eine - Gehäuse urtümlichster Prägung. Alle Sehenswürdigkeit. Als einen beson Formen dieses Baumes sind auf das ders wertvollen Schatz birgt er Motiv von Rundbogen und Wölbung Feuerhaus die alle gewölbte Holz- slro fo t Rine derartig reich geschnitz- abgeslnnml: die Tür mH dem schön slube. Diese muss nach Vergrösse- | e gewölbte Decke' befindet sich im gearbeiteten rund bog, gen Rahmen, rang des Hauses seil mehreren

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 14
Date: 24.12.1921
Physical description: 14
l HUotuall-fjeijföcpet für elektrischen Ofen ist preiswert abzugeben. 16754 echt schottische SchäferhSndln preiswert zu ver kaufen. 16817 loppclschlafzimmec aus Zirbenholz. konrplett, last neu, ist sofort billig zu verkaufen. Zu er tragen von i2—2 Uhr in Marchettis Wein stube, Meran. 16912 s ässendcs Weihnachtsgeschenk! Fast neue Rundstrickmaschine preiswert zu verkaufen. 16960 lü.'legenheltskauf. silbernes Eßbesteck in Holz kassette für 12 Personen, sehr billig zu ver- kausen. 16976 Schöne schwarze

und Knüttel, 1 Bündel Lire 3.50. Stadt. Holz- und Kohlenplätze, Eli sabeth, u. Bahnho^traße, Bozen. 16 742 Weichholz, gemischt mit Lärchenholz, geschnitten, gehackt und zugestellt 55 Lire per Raummeter. Städt. Holz, und Kohlenplätze, Elisabeth- und Bahnh ofstra ß«, Bozen. 16741 42 Fässer und 22 Fettkübel zu verkaufen. Städt. Wirtschaftsamt Bozen. ^ 16734 Eine größere Anzahl leere Kisten, auch Eier- u. Marmeladekisten, zu verkaufen. Städt. Wirt- schaftsa mt Boz en. 16735 Holzförderungsdraht zu verkaufen

. Städt. Wirt schaftsamt Bozen. 16736 Eiserner Füllofen und ein Petroleumofen zu ver- 16573 kaufen. Städt. Wirtschastsamt Bozen. 16737 veredelte Rascln. extra schöne Qualität, zu ver kaufen. Gobr. Streiter, Rebschule Wozen, St. Oswaldweg 5—9. 16531 Schwarten und Sproiffel, geschnitten,u. zugestellt 40 L. per Raummeter. Schwarten -u. Spreissel, 1 Bündel Lire 2.50. Städt. Holz- u. Kohlerr- plätze, Elisabeth- u. Bahnhofstr., Bozen. 16743 Diverse Friseurgeschäftsmöbel 31 t verkaufen. 16942 Reinrassiger

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und zugestellt 79 L per Raummeter. Städt. Holz- u. Kohlenplätze, Elisabeth- u. Bahnhofstraße, Bozen. 16740 mit Slix In Maran oder Bozen gesucht, dar bat den Kolomntwaron-Groftistnn Sttdtirols heatena alnga- fttlirt soin muß. Offorten sind sofort unter „Triest 17046' nn dio Landoszoltung zu richten, da Eigontllmor dor Firma zurzeit hlor nuweaond. BergnSgungs-Anzeiger für Montag, den 28. Zezember 1821 CaK-Sesttiur.Hochland am Tappeinerweg 17066 Montag, den 26. Dezember (Stefanltag) 1921 Großes Konzert 3EGBNN

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 4
Date: 30.08.1912
Physical description: 4
Gege»stä»de, die OsferteinreichnngSmodalitäteu und die allgemei nen Lieferuugsbedingnifsc entnommen werden können, wurde bereits in Nr. 135 des „Boten für Tirol und Vorarlberg' vom 28. August d. jF. vollinhaltlich verlautbart. Wieu, im August 1912. Vom k. k. Ministerium für Landesverteidigung. 3 A v i s ^ Die k. u. k. Jutendanz des 14. Korps kauft »ach kaufmännischer Usance Brennholz für das Jahr 1912/13 und zwar: Für die Station Wels 100 in^ hartes und 200 ui2 weiches Holz, für die Station Linz

70 hartes und 350 lr»2 weiches Holz, für die Station Salzburg 30 hartes und 280 weiches Holz, für die Station Innsbruck 190 in^ weiches Holz, Franzensseste920 „ „ „ „ „ Trient 1700 „ Die gestempelten Berkanssänträge haben ain 6. September 1912 bei der k. u. k. Intendanz des 14. Korps in Innsbruck einzulangen. Die näheren Bedingungen sind in den ausgege benen Einkanssavisos, weiters in den bei allen Ver- pslegsmagazincn, sowie den landwirtschaftlichen Kor porationen, dann Handels- und Gewerbekammern

- Holz, 2 4 m lang. 40.000 Stück Holzreife, kleine, ans Eschen- Holz, 2 m lang. für den Bedarf des Jahres 1913 wird bei der unterzeichneten k. k. Tabakfabrik am 19. September 1912 um 10 Uhr vormittags eine Konkurrenzver- Handlung abgehalten werden. Auf die ausführliche Kundmachung (Siehe Amtsblatt Nr. 134 vom 26. August) wird hiemit aufmerksam gemacht. K'. k. Tabakfabrik ?acco, am 19. August 1912. 29/1 Albanese in. p. Lizitationen. G.-Z. 15 486/12/24 VersteigeruugS-Cdikt. Am 2 3. September 1912

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 31.03.1922
Physical description: 8
untergebracht. Bor wenigen Tagen wurden diese erbrochen und ausge raubt. Feldschmiede. Ambos, Schraubstock. Bohrer, Fäustlinge und andere Gegenstände fanden eine sach- und fachkundige Hand. Das Wasserwerk erleidet einen Schaden von bei läufig 10W l. Weiters wurde der Abgang von 9 Röhren entdeckt, die einen noch höhe ren Wert haben. Der Besitzer von einigen davon ist bekannt. Folgen de» Zwischenhandels mit Holz. In einem waldreichen Tale Südtirols wollte vor zwei Jahren eine Gemeinde an eine ita lienische

Firma eine größere Menge Holz verkaufen. Die Firma bot dafür 7VV.MK1 I. und erbot sich außerdem, in das mehrere Stunden lange Tal, in das bisher nur ein armseliger Saumweg führte, eine Straße und Rollbahn auf eigene Kosten zu errich ten. Den Gemeindevätern war das aber zu wenig und sie verlangten eine volle Million. Schließlich brachte ein Zwischenhändler das Geschäft halbwegs zum Abschluß. Die Ge meinde erhielt KV.WV Lire Anzahlung und ein Unternehmer begann mit der Schlägo- rung

. Nach den getroffenen Abmachungen sollten die 7ltt1.000 l. gezahlt werden, sobald die Hälfte des Holzes zum Teil hinaus be fördert war. Es wurde tüchtig gearbeitet und das Holz wanderte ohne Straße und oh ne Rollbahn fort nach dem Süden. Als nun immer noch keine Zahlung erfolgte, begann sich die Gemeinde nach jenem Zwischenhänd ler umzuschauen und nach halbjährigen Nachforschungen hatte man ihn auch gefun- ! den. Nun stellte sich aber heraus, daß dieser mit dem Holzhandel nichts mehr zu tun hatte, weil er das Holz

längst schon an einen anderen Zwischenhändler weiter gegeben hatte. Also den nächsten suchen! Die gleiche Erfahrung! So ging es bis zum 10. und 12. Zwischenhändler. Unterdessen aber war das Holz zum Großteil weggeschafft und die Ge meinde ist noch immer auf der Suche nach dem letzten Zwischenhändler, der ihr die ausständigen 64N.VM l. zahlen soll. Kriegerdenkmal siir Schlünders. Man be richtet uns aus Schlanders: Am Pfingstmontag, den 5. Juni wird dahier die Enthüllung und Einweihung des Krieger

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Der Bote für Tirol
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Page 16 of 16
Date: 02.03.1826
Physical description: 16
jedem Lizitanten rückgestellt werden. 2. Der Kontrakt ist für den Meistbiether gleich vom Tage der Ersteigerung. für die Gemeinde aber vom Tage der erfolgten Ratifikation verbindlich. 3. Wird dem Meistbiether das zu fällende Holz forst amtlich angewiesen und mit d^n Waldhammer abgemarkt werden. Jedes auf solche Art bezeichnete Holz ohne Un terschied der Größe muß aufgearbeitet , und sogar das be reits liegende, in so ferne «S nicht wegen Fäuluiß zum Wegschwemmen untauglich ist, aufgestockr werden. 4. Dürfen

die einzelnen Stücke nicht länger als 3 Wiener «sschuh gearbeitet, und dieselben dergestalt gespal ten werden, daß 2 Theile davon t> Zoll, 4 Theile b bis >s Zoll nnd S Theile 12 bis »v Zoll im Durchmesser halten. DaS Holz darf nicht abgerindet werden. 5. Die anfällige Ueberlänge der Scheiter über 3 Schuh wird dem Käufer zur Last berechnet. . ' b. Muß das Holz im Walde nnd somit vom Sillfluß entfernt aufgestellt werden, daß es durch kein Hochgewäs- ser erreicht nnd weggeschwemmt werden kann. Die Auf stockung

hat so zu geschehen , daß das Holz bequem abge messen werden kann. 7. Zum Ausrufspreise für eine halbe Knbik-Klafter ohne Ucberinaaß werden 2 fl. R. W. festgesetzt. Der nach dein Meistgebothe ausfallende Betrag ist johin nach ge schehener Ausstockung und Abmessung noch vor der Triftung zu berechnen, nnd ohne Rücksicht des bei der Triftung sich ergebenden Verlustes oder ergangene» Kosten zu erlegen, bis zu dessen Berichtigung die Kaution in der Haftung bleibt. 3. Wird dein Ersteigerer bewilligt, das Holz

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 8
Date: 23.12.1920
Physical description: 8
» nachtsabend (Freitag, den 24. d. M.) finden Ausgaben von Holz, Kohlen, ferner am Gencüfeftand am Obstmarkt und ln der Abgabestelle Bintlerstraße nur bis Mittag statt. Rachmlltag» ist überall geschloffen. Dlcrke städk. Kohlenansgabe. Winter 1920/21. Lösung der Bezugsscheine auf Grund der neuen Kohlenkarlen, Abschnitt 16, auf Zimmer Nr. 1, Rathaus, Parterre links, und zwar nach den alten Brotkartenbezlrken: am 22. Dezember Brotkartenbezirke 1. 2 und 3 „ 23. , 4,5

und Knittel „ 16 „ „ „ . Die Abgabe erfolgt auf den Holzplätzen Dureggergrund (gegen- über dem Krankenhaus), Grealgrund (gegenüber dem Hotel Gasser in der Bahnhofstraße) und in der Eltsabethstraße (neben dem Museum). Auf Wunsch wird das Holz geschnitten ab gegeben, insoweit es die vorhandenen Einrichtungen ermöglichen. Hierfür und für die Zustellung sind ebenfalls Karten auf Zimmer Rr. 1 zu losen. Es wird berechnet: Dreischnitt Weichholz pro Raummeter 3 Lire „ Hartholz „ „ 4 „ Zustellung bis vor das Haus

tnnerh. d. Stadt per Rm. 3.L0 L. „ Oberau und Rentsch „ „ 5.— „ Parteien, welche das Weich, oder Hartholz auch gehackt wünschen, können dieses von der Holzhandlung Baumgartner in Gries (neben Hotel Badl) beziehen. Für das Holz selbst ist der Bezugsschein in der üblichen Weise auf Zimmer Nr. 1, Rat- haus. Parterre, zu lösen. Die Gebühr für Schneiden, Hacken und Zustellen ist direkt an die Firma Baumgartner zu bezahlen, und zwar: ömal geschnitten für Weichholz 3.— L. für 1 Meter 3 „ . . Hartholz

4. » « 1 ». Hacken , Weichholz 3.50 . . 1 , . „ Hartholz 4.— , , 1 „ Es wird darauf aufmerksam gemacht, daß in Anbetracht des stärker einsetzenden Bezuges durch die Haushaltungen t n Hinkunft Holz nur mehr auf die Holz- und Kohlentarten ausgegeben wird. Nerkautbanntg. Das Gmei,KkoMmissariat fjat rnü dem Erlasse Zl. 70.87? vom 80. Nol^mbev 1920 verordnet wie solgt: Art. 1. Für die MWen vnd Teigwarenfabriken ist baö Mahlm von Getreide, bzw. die Erzeugtlngjvon Teigware» ochne besondere Belvilligung de« politischen

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 02.05.1923
Physical description: 6
P 5 » . . !?!.^ '-1 ,s i 'Ä ! ? t Zst!t '' ..^ 1)»^. tU^'» ^1 N i'l»> - 'j » /.-'' Äf i/ V iNl -E' >' '' . '>'' »- -M'h » W^- . . >! ''' ni^i' 'Ä' G: !!-'5 ,'f ' Ist. Ä' '!> i ki^^. 5'» 5 ' '.M-- ^ Pi.z !!!'»«!- S«ti>s .MeraaerZettm^. Mitttssch, z«! z. Mai 1SZZ. Literatur. Arno Holz. In seiner Dachstube in Berlin feierte am 2k. April der Dichter Arno Holz leinen 6V. Ge burtstag. Ein trauriges Kapitel deutscher Lite ratur. Arno Holz, die Hoffnung und der heim liche, allzu heimliche Erfülle

? einer großen deut schen Bewegung, hat jahrelang gehungert und gebaren, bis man ihm vor einigen Jahren ein „allgemeines Ehrenzeichen' aufbrachte, ein Almosen, beschämend genug für das Kunstver ständnis und die Empfänglichkeit jener Deut' schen, die anderen Weihrauch und Gold im Ueberfluß spendeten. Arno Holz ist uns der Dichter des »Phanta- sus', jener Gedichtsammlung, die formal schlecht hin neu und schlechthin einzig in aller deutschen Lnrik dasteht. Die Gedichte des „Phantasus' sind befreit

von jedem falschen Pathos, von allen nur klangvollen, nicht restlos gehalterfiill- ten Wartelementen, bis zur letzten Silbe atmend und geatmet im leisen und doch zwingenden Rhythmus des reinsten Seelenerlebnisses. Arno Holz ist der Dichter der „Sozialaristokraten', einer mit vollendeter, naturalistischer Technik leicht gefügten, unsäglich geistreichen Kom- modie. Seine Tragödie „Sonnenfinsternis' zeigt die Dollendung des Naturalismus auf höchster Höhe und zugleich im dichterischen Spiegel eine gewaltige

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Tiroler Volksbote
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Page 7 of 36
Date: 10.03.1911
Physical description: 36
, Stukkateur von Bach, im schönen Alter von 39 Jahren. Wer den Verstor benen kannte. hat ihn hochgeachtet, denn er war ein tiefgläubiger, frommer, charaktervoller Mann, an dessen gutem Beispiele sich alle er bauen konnten. Er war aber auch ein ausge zeichneter Stukkateur und arbeitete an mehreren Kirchen Tirols, in Neustift bei Brixen, in Schmirn, in Kappl, in Marienberg usw. Oberlechtal. (Die Bahn.) Äm 21. wurde endlich auch auf der Teilstrecke Stanzach—Holz gau der Betrieb der Lechtaler Trambahn eröff

erst am Aschermittwoch, 1 Uhr nachmit tags, konnte der Arme'eineinhalb Meter unter tzinew Schneehaufen tot aufgefunden werden. Am Freitage darauf wurde die Leiche der ge weihten Erde übergeben. Der Mann hinterläßt eine kränkliche Witwe in sehr dürftigen Verhält nissen und vier unmündige Kinder, von denen das jüngste ein halbes Jahr alt ist. Die Dias bachlawine fuhr auch voriges Jahr hernieder, aber in weicher Form und mähte fast sämtliche Bäume der Gegend nieder, so daß diesmal an Holz nicht mehr

viel zu liefern war und also der Wind um so freieren Weg hatte. In den vor jährigen Massen von Schnee und Holz hätte man monatelang suchen können, um einen Verunglück ten zu finden. Jnncrpaznaun. (Wetter.) Nachdem es den ganzen Februar hindurch meistens heiteres und angenehmes Wetter gegeben hatte, fiel am 25. Februar ausgiebiger Schnee. Am Abend dieses Tages hörte man hie und da eine Staub lawine zutal sausen. Erst Sonntag den 26. Fe bruar setzte ein fürchterlicher Föhnsturm

schneearme Winter macht sich in unserer Gegend sehr fühlbar. Jnsbesonders ist die Holz-' und Futterzufuhr in den Tälern sehr erschwert, ja häufig unmöglich gemacht. Nebenbei leiden da durch auch stark die Kulturen und überdies ist sehr zu befürchten, daß an manchen Orten große Trinkwassernot eintritt. Grasstein, Eisacktal. (Meuchelmord.) Josef Schweighofen Stationsdiener in Gras stein, hatte am 5. März, abends, im Gasthause zu Grasstein mit dem ledigen Theodor Profan ier, Arbeiter bei Herrn Jos. v. Pretz

auf die Beförderung auf das Land hinaus. Die Unternehmer warteten ver gebens auf den ersehnten Schnee. Da das Holz vor dem Steigen des Talbaches entfernt werden muß, wird die Lieferung nach Mühlbach auf un serem miserablen Karrenweg und per Achse dies mal nicht billig kommen. — Am 28. Februar starb die älteste Person der Gemeinde, der 92jäh- rige Anton Alois Gasser, vulgo „der alte Wie- ser'. Die Influenza hat es ihm angetan. Bis in letzter Zeit war er noch gesund und rüstig und ging seiner Arbeit

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