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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 08.08.1900
Physical description: 8
wird benützt, um die Grenze ganz oder theilweise abzu sperren, um damit die Ausfuhr von Vieh zu be schränken oder ganz aufzuheben. Als geeigneter Anlafs dazu dient das Auftreten der Maul- und Klauenseuche bei uns, und sei es auch nur in vereinzelten Fällen. Daraus ergibt sich zweierlei: ersten?, dass die Re gierung darauf hinarbeiten muss, diesen vertrags widrigen Zustand zu beheben, und beim Abschlüsse des neuen Zoll- und Handelsvertrages die gemachten Er sahrungen zu verwerten, und zweitens, dass

gezahlt werden sollen, aber in der Praxis zeigt sich die Sache eben ganz anders. Der Käufer sagt einfach: „Ich zahle meinen Kaufpreis, um das übrige hast Du, Verkäufer, Dich zu kümmern!' Dadurch wird also der Erlös für das Vieh geschmälert und manche Behinderung hervor gerufen. Die Bezahlung der Thierärzte aus dem Staatsschatz? empfiehlt sich auch schon aus den im Be richte hervorgehobenen Motiven. Es ist sehr schmerzlich, möchte ich sagen, wenn in so traurigen Jahren, wie das vorige

ich sagen, den Bauern so ganz aus der Seele gesprochen, und daher empfehle ich auch °'e Anträge zur Annahme. , Foidl: In der sehr umfangreichen Ausführung, welche der hochverehrte Herr Berichterstatter in der <mlage 127 gemacht hat, sind besonders einige Wort? erwähnenswert. Gestatten Sie mir, dieselben anzuführen; geheißen: x; c '?chon der Umstand, dass Jahr für Jahr über ^sen in die Volkswirtschaft so tief einschneidenden Gegenstand aus allen Theilen des Landes die bittersten lagen und Beschwerden

jedoch herrschte eine hoch sommerliche Temperatur nnt einer außergewöhnlichen Hitze, so dass sich die Trockenheit mancherorts in em» pfindlicher Weise füslbar machte. Seit paar Tagen macht der Himmel viel mit Gewittern, und in letzter Zeit sind einige Gegenden des Schweizer Landes von Hagelschlag arg heimgesucht worden. — Die Kirschen ernte ist nun beendet und hat vollauf befriedigt. Seit Jahren war der Ertrag kein so großer, trotzdem blieben die Preise bis in letzter Zeit ganz ordentliche

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 30.09.1908
Physical description: 8
gebracht wurde. Die Bozner hätten wünschen mögen, dem Mann vom Land Tirol eine bessere Herberge geben zu können. Mit dem Tode Andreas Hofers in Mantua schließt Hirns Säkularwerk ab. Dem Freunde der Geschichte unseres Heimatlandes ist das herrliche Buch ganz unentbehrlich; es sollte in jeder Ge meinde vorhanden sein und auch im kleinsten Bauerndorfe nicht fehlen. Der Preis muß ja ein sehr mäßiger genannt werden, um so mehr als die Ausstat tung recht hübsch ist und ein Originaltitelbild: „Speck bacher

in Innsbruck, wird, verübelt, daß sie Druck und Einband dieses speziell tirolischen und österreichischen Werkes, das allerdings ganz allgemeines, sozusagen internationales Interesse beanspruchen darf, nicht inländischen Anstalten über trug. Ein Wunsch geht dahin, es möchte eine der hochfestlichen Jahrhundertfeier entsprechende Pracht ausgabe des wertvollen Werkes sür 1909 hergestellt werden. Da die erste Auflage ohnehin baldigst ver griffen sein dürfte, kann der Herr Verleger durch Vergebung aller Arbeiten

. In der Zeitung „Der Tiroler' vom 22. d. M. und in den „Inns brucks? Nachrichten' vom 22. d. M. versuchten die zwei hierorts so gut bekannten Freunde Alois Ar noldini und Anton Theodor Röggla die Gemeinde Kaltern wieder in vorwurfsvoller Weife der Oeffent- lichkeit preiszugeben, nur wurde in diesen Artikeln von ihrer grenzenlosen Frechheit und Bildungs- losigkeit nichts erwähnt. Die beiden drangen näm lich am 17. d. M. ohne anzuklopfen in die Magi stratskanzlei, obwohl sie ganz gut den Gemeinde, fekretär

von der Kanzlei herausgehen und sich im zweiten Stockwerke begeben sahen, ein, nahmen dort die aufliegende Urliste der Geschwornen in die Hand und setzten sich ganz gemütlich nieder, um wahr scheinlich über diese Liste zu kritisieren. Was mögen die Herren an dieser Liste für Interesse haben, da doch beide infolge Nichterfüllung der im RGB. Nr. 121 vom 23. Mai 1873 vorgeschriebenen Be dingungen nicht wählbar sind? Als die beiden „Steuerträger', wie sie sich nennen wollen, vom zurückgekommenen Gemeindesekretär

zur Rede ge stellt wurden, wieso sie in die geschloffen« Kanzlei eindringen können, antworteten sie ganz höhnisch: „Wir haben nicht Zeit, ein zweitesmal wieder zukommen, da wir unsere Zeit gewiß nicht gestohlen haben!' Dies wird in Kaltern wohl niemand glauben, da nur zu gut bekannt ist, wie diese bei den „Steuerträger' von „Arbeit überhäuft sind', sonst möchte es ihnen wohl auch an der Zeit sch ien, jede BeHorde zu sekkieren und auszujpötteln, und neuestens den Gemeindesekretär

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Brixener Chronik
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Page 7 of 10
Date: 13.08.1897
Physical description: 10
, ganz allein auf den gesicherten Er- ?der aus dem indobritischen Handel fließenden ungeheuren Reichthümer fußenden Standpunkte ! ziemlich einerlei sein. Die Thatsachen gaben der englischen Diplomatie, gegenüber MM hundert Mlamenismitgliedern zedenfalls Recht. Man km ruhig behaupten, dass England aus dem Verlaufe des tückisch-griechischen Conflictes den allergrößten Vortheil gezogen hat. Der indo britische Handelsweg ist gegenwartig ausgiebiger gedeckt als seit langer Zeit. Am interessantesten

war es vielleicht das erstemal, dass in einem christlich -türkischen Conflicte das mächtige nordische Reich mit seinen Sympathien sich ganz und voll auf türkische Seite stellte. Wenn auch die bereits weiter oben skizzierten inneren Ver hältnisse der schismatischen Kirche dafür mit bestimmend gewesen sein mögen, entscheidend für M ausfallend geänderte Haltung Russlands waren sie indes kaum. Da kamen gewiss noch andere, viel weitgehendere Gesichtspunkte in Frage. Schon m unserem ersten Artikel

haben wir die Ansicht ^ ^ ungeheure russische Koloss ^ Meere suche. Seit Kaiserin K? drängte er ununterbrochen an ^Nwarze Meer und den Bosporus? Der belehrte Russland indes, dass es auf finde ganz Europa gegen sich M M? !! ?°'dte hierauf seine Blicke an daz kn !>t' Wege nach Indien und asiatisch?» ^ bemächtigte es sich eines Fahre ^ andern. Im Zertrünimenw nochmals die RManil« r, Türkei und die Festsetzung Balkan-Halbinsel; doch das Europa vereitelte auf dem Berliner auch diesenÄ^ umso nachdrücklicher

Gegensätze zur andauernden Festigung des allgemeinen Friedens ganz ausnehmend vorgesorgt wäre. G r i e ch e n l an d betreffend, ist nicht zu verkennen, dass dasselbe durch den jüngst ge führten Krieg an materieller Macht und moralischer Bedeutung wesentlich eingebüßt hat. Der auf flackernden nationalen Begeisterung- zu Beginn des Krieges entsprachen die verfügbaren Kriegs mittel auf deren Zahl und Güte bei dem Donner derKanonen es doch ausschließlich ankommt — leider nicht. Territorial büßt Griechenland

ganz Dänemark gieng am 8. August ein furchtbares Gewitter nieder. Drei Personen wurden vom Blitze erschlagen. Die Ermordung Canovas. Der.Anarchist heißt Joss Santo. Der Ruf: „Es lebe Spanien!' soll von ihm und nicht von Canovas ausgestoßen worden sein. Mit Recht verweisen katholische Blätter auf die Lügenhaftigkeit der Anarchisten bez. der Tor turen. Die jüdisch-liberale Presse hat ein auffälliges Interesse daran, das Attentat zu entschuldigen. Ansxng aus dem Amtsblatt?. Versteigerungen. Realitäten

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 25.02.1892
Physical description: 8
Seite! vom Norddeutsch«» Llvhd aus der Scheide bei Ant werpen auf den Grund gerathen. sDie Abschlachtung der Vögel) zu Modezwecken macht leider trotz aller Verwahrungen weitere Aorschritte. Für die Frühjahrsmode kommen laut der „Vofs. Ztg.', jetzt Tausende von ganz kleine», schneeweißen Bogelbälgen aus Brasilien in Berlin an. sEin Brief Emin Pascha's.Z Die „Post' veröffentlicht Einzelheiten des Briefes von Emin Pascha an Dr. Finsch, worin sich Emin bitter beklagt über die durch den englischen

überführt. Der Bürgermeister und die gesammte Gemeindever tretung begleiteten den Sarg zur Bahn. Die Asche deS verstorbenen Wohlthäters wird später in einer Urne hieher zuiückgebracht, um im Grabe seiner Schwester beigesetzt zu werden. sEine ganz eigenthümliche Ehege schichte) beschäftigt augenblicklich die sranzösifche Presse und lenkt die Aufmerksamkeit wieder einmal auf Algier und die dort bestehenden Verhältnisse. Ein junges Kobylenwädchen Fatma war in einer französischen Anstalt erzogen worden

, in der sie mit Ersolg die P'Äsung als Lehrerin bestanden hatte. Sie war nach Sprache, Sitten und Gewohnheiten ganz Französin geworden, erhielt den Posten als Lehrerin an einer kleinen Schule und verheirathete sich mit einem gleichfalls französisch erzogenen Lehrer ihres SiammeS. Alles das geschah in aller Form Rechtens. Nun aber kam ein Araber und erklärte, daß er vor 10 Jahren die Fatma von ihrem Bater sür 750 FrcS. als späteres Eheweib gekauft habe und verlangte die Auflösung der nachher geschlossenen Ehe

, daß Carnot an Rouvier's Mithilfe appellireii wolle, welcher jetzt wieber ganz hergestellt ist. Wiener Börse. (Telegramm der Wechselstuben-Actiengescllschaft „Aerem' in Wien A Wien, 24. Februar, 2 Uhr Nachmittags (Schluß- Course). Gem. Rente in Noten fl. 34.L4 Gem. Rente in Silber fl. 34.35, Oesterr. Goldrente fl. 110.75, Oesterr. Papierrente fl. 102.55, Oesterr.-ungar. Bank sl.1033.—, Creditanstalt fl. 310.25, London fl. 118.25, 20 Francs-Stücke fl. 9.36'/,, k. k. Mllnzducaten sl. 5.56 Deutsche

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 23.03.1915
Physical description: 8
, welche er in den wuchern, sollte das Handwerk in einer ganz energischen Weise gelegt Bezirken Meran und Schlanders ausgeübt hat, um so herzlicher zu werden. Die Verteuerung der Nahrungsmittel ist weniger auf den danken, als sein Wirken die einschlägigen Bemühungen der Behörden bestehenden Mangel an denselben zurückzuführen, als vielmehr auf immer aufs nachhaltigste unterstützt hat. Herr Dr. Weingartner den schamlosen Wucher, der mit ihnen zum Nachteil der Bevölkerung übernimmt die Agenden der Zentralkommission

- ich Sie, ihnen allen meinen und meiner Schützlinge wärmsten Dank fen, oder ganz zu verbieten. Wasserzwieback darf nur mit Erlaubnis zu übermitteln. Wer den Jammer und das Elend kennt, an denen der politischen Landesbehörde, Zuckerbäckerwaren nur mit Beschrän- die galizischen Flüchtlinge heimgesucht sind, kann die Größe ihres kungen zugelassen werden. Die Teigmenge darf ein Fünftel des Liebeswerkes ermessen. Tausendmal Vergelts Gott! der so edlen Gesamtgewichtes nicht übersteigen. Die Beschränkung der Erzeugung und wohltätigen Bevölkerung

Teil der Bevölkerung leidet schwer unter der - Klavierabend Backhaus. Die Fremdenverkehrskommisston von Tag zu Tag drückender werdenden Teuerung. Alle zum täglichen vermittelte uns am vergangenen Samstag die Bekanntschaft ei - Nahrungsbedarfe unentbehrlichen Lebensmittel sind sprunghaft in ganz hervorragenden Klaviervirtuosen, der uns hier, bisher.^ die Höhe gegangen und werden noch immer von Tag zu Tag teurer, dem Namen nach bekannt war, des kgl. Kammervirtiwien Kein Wunder

also, daß sich die Frage vorlegt, worin die Gründe für Backhaus aus Darmstadt. Wohl versprachen die ^ die ganz nnd gar ungerechtfertigte Verteuerung aller wichtigen Le- einen besonderen Kunstgenuß, aber das dem im ausverkausl^

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 12
Date: 08.07.1917
Physical description: 12
1917 Sonntag, den 8. Juli Seite » langt vom Landesverteidigungsministerium, daß das Unrecht beseitigt werde, welches in der Vornahme von Requisitionen ohne Beschei nigung liege. Zulassung der Frauen zum Geschworenenamt. Wien. 6. Juli. (KB.) Der Justizausschuß oerhandelte heute die Regierungsvorlage betr. die Bildung der Geschworenenliften und nahm den Antrag Osner an, die Frauen zum Ge- schworenenamte zuzulassen, trotzdem der Lei ter des Justizministeriums o. Schauer sich ganz entschieden

. — In Oberdrum verließ eine Bäuerin ihr Haus ohne zu sper ren, wie sie zurückkehrte, war der ganze Vor rat an Eßwaren dahin. Drei Personen ums Leben gekommen. Am Südabhang des Doß San Rocco beiTrie n t, im Gebiete der Gemeinde Villazzano, liegt ein ganz kleiner See. Am Peter- und Paulstage begaben sich dahin die drei jungen Burschen Josef Bonvecchio, Josef Trentini und Josef Ca min. um zu fischen und benützten zu diesem Zwecke ein kleines Floß, welches umkippte. Alle drei Fischer fielen in das Wasser

, im 32. Lebensjahre. Die Beerdigung des Ver blichenen wird am 8. Juli dreiviertel 5 Uhr abends von der Leichenkapelle Bozen auf dem Militärsriedhofe St. Jakob stattfinden. Die Lebensmittelversorgung der Sommerparteien. Aus Leng sie in wird uns geschrieben: Lengstein hat seine eigene, vom übrigen Rit ten unabhängige Mehlversorgung, was wegen der weiten Entfernung von Lengmoos oder gar von Oberbozen, wo die dortigen Sommer parteien ihr Brot und Mehl ausgefolgt be kommen, auch ganz vernünftig ist. Die Behör

de hat aber, wie es scheint, ganz vergessen, auch für die Versorgung der Bozner Sommer parteien. die in Lengstein wohnen, Vorsorge zu treffen. Infolgedessen sind diese letzteren gezwungen, ihre Lebensmittel unter vielen Schwierigkeiten, Verdrießlichkeiten und Kosten aus Bozen selbst zu beziehen, und was das zu bedeuten hat. mögen folgende Tatsachen be leuchten:

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 8
Date: 01.03.1921
Physical description: 8
! entscheidenden Sitzung ganz merkwürdige „Schiebungen' er- > eignet zu haben und die schließlich erfolgte Anstellung eines gebürtigen Trientiners hat in Gries ebenso wenig Beifall ge- funden, wie der ganze Vorgang gelegenttich der Wahl. Na mentlich die Angehörigen des Gewerbe- und Kurinteresientcn- vereines Gries sind auf das äußerste erbittert, weil man ihnen gegenüber in einer Weise vorging, die einfach eine Hinweg- setzung über die von ihnen geäußerten Wünsche bedeutet. Sie sind anscheinend

G i o v a n e l l i aus Trient (gegenwärtig österreichischer ! Beamter bei der Bezirkshauptmannschaft Landeck) befanden. Man war einstimmig der Ansicht, daß Herr v. Tschurtschen- thaler der tüchtigste und einzig richtige Mann unter den Be werbern sei, welcher die erforderlichen Fähigkeiten besitzt, den Posten eines Kurdirekkors voll und ganz auszufüllen: hierbei sprach auch mit, daß zu den persönlichen Eigenschaften noch die Ortszugehörigkeit des Bewerbers, der Grundbesitz der Familie in Gries und die große Hochachtung kam

habe, d. h. es sollen nur deutsche und italienische Produkte zur Ausstellung zugelassen werden. Vor allem hat s man sich zu der Wiederbelebung der alten Bozener Märkte in Form moderner Mustermessen entschlossen, weil die besondere Lage, in die Südtirol in wirtschaftlicher Beziehung durch die Abtrennung geraten ist, zu entschlossenem Handeln aufsorderte, j Die ganz neuen wirtschaftlichen Verhältnisse und die Sorge um ! die Erhaltung der möglichsten Unabhängigkeit des deutschen ! Handels- und Gewerbestandes machten

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 04.07.1906
Physical description: 8
, die hochw. Herren Seelsorger ison Thaur - und Rum in Barett und Chorrock, in welches sich auch der dem Wagen ent stiegene Herr Primiziant nebst der Stola umkleidete. Drei Schulmädchen traten nun hervor und be grüßten denselben. ganz unhefangen in schlichten Versen und überreichten Blumensträuße. Bei Regen wetter setzte ^sich nun der Festzug durch die be flaggte Ortschaft zur Ortskirche mit klingendem Spiele in. Bewegung, woselbst ein Tedeum und die Erteilung des hl Segens unter erdröhnendem

: „Es wäre nun in der Tat sehr interessant zu ersahren, wann und wo die staat lichen Behörden sich gegen den Artikelschreiber ab- sällig über die Ansprüche an das Wissen und Können der Schüler des Gymnasiums geäußert haben. Wie kommt ferners der betreffende Schreiber dazu, einer öffentlichen Anstalt, die nun schon seit Jahrzehnten in gemeinnützigster und ausopferungs- vollster Weise dem öffentlichen Wohle dient, eine solche Pauschalverdächtigung an die Stirne zu werfen? Eben diese Anstalt untersteht ganz

was Maske als Spiel betrifft, indes Herr Hofstädter als Baron Juhasz in nicht ganz gleichem Maße sich als Be herrscher des ungarisch -deutschen Dialektes sich zeigte, wie Herr Lenz mit seiner schwäbischen Mundart brillierte. Wenn wir noch Herrn Frangg als Graf Sternheim, Herrn Aumann als Kasimir, von Wasserkopf, Herrn Hagen als Rudolf Kern und Frl.Lanschek als Laurentia v. Birke, die. alle den von ihren Rollen geforderten Ansprüchen in bester Weise nachkamen, nennen, glauben wir den Dar stellern

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 11.09.1891
Physical description: 8
die Markir ung auf und dort ist auch später die Leiche des Dr. Holst gefunden worden. Es ist daher nach gewiesen, daß derselbe lediglich das Opfer einer liederlich durchgeführten Markirung geworden ist. Wir erinnern übrigens daran, daß im vorigen Jahre sich in den Algäuer Alpen ein ganz ähnlicher Fall zutrug nnd können nur noch einmal den dringenden Wunsch anSsprechen, daß alle Markirungsarbeiten einer behördlichen Kontrolle zu unterziehen seien und gefährliche Wege überhaupt nicht markirt werden sollten

geeignet sind, weite Kreise ganz unnölhig in Ansregung zu versetzen sD as Ende e in er N ih Ilist in) Aus Petersburg kommt die interessante Nachricht, daß Sosie GiinSburg, welche in der nihilistischen Agitation der letzten Jahre eine so her vorragende Rolle gespielt hatte und schließlich in Peter Sburg festgenommen und verurtheilt worden war, durch Selbstmord ihrem Leben ein Ende gemacht habe I» der Galerle der russischen Revolutionärinnen war Sosie GiinSburg eine der interessantesten Eischeinnngei

aus uiid gleiche» dabei einer Horde entfesselter blutdürstiger Furie», die vor keinem Widerstände zurückschrecken.' Die Adjustirnng des Korps ist ebenso einfach, als gleichzeitig phan tastisch: blaue — Uuterröcke, die kuapp au den sehr kräftig gebaute» Körper» anliegen, bilde» die Uniform, eine Act Mieder auS Kaurimuschel bedeckt die Brust und deu „Czako' vertritt eine ganz kunstvolle Haar frisur, die vou eiuem Muschelkrauze eingesäumt wird. Die Oberkriegsriu — Fräulein Lieutenant — trägt eine» grüueu

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 09.04.1904
Physical description: 8
bildeten eine Bande, vor der sich jeder ordentliche Mensch fürchtete und aus Furcht vor Rache nicht wagte, eine Anzeige zu erstatten. Besonders hatten jene Bauern viel zu leiden, die junge Töchter oder Dirnen im HauS haben. Das Zotenreißen, Klaffen und Lästern war haar sträubend. Schon die ganze Fasten bereiteten sie auf Ostern einen rechten Rummel vor. Am Kar samstag abends heulten, rasten und wüteten sie m ganz viehischer Weise. Waren ja die vier ärgsten Rädelsführer beisammen! Nach 12 Uhr fingen

nun mit Messer und Steinen dem Leben Platzers ein Ende. Nach der Mordtat jubelten die Mörder noch weiter. Johann Platzer wurde gegen 5 Uhr früh, kalt und starr, aufge funden. Er hatte drei Stichwunden im Herzen. Die Mörder wurden schon am Ostersonntag fest genommen und hier in Sicherheit gebracht. Wie man hört, atmen die Pfalzner ganz erleichtert auf, daß sie von diesen gesürchteten Gesellen einmal Ruhe haben.— Der Hauptmörder Pitzinger hat alles eingestanden, während der andere, Franz Amort, bis dato

Triumphbogen empfingen ihn die Schul jugend, Musikkapelle, Schützen :e. und eine zahl reiche Volksmenge. Der herrliche Empfang gibt Zeugnis für die gute Gesinnung der biederen Telfser, die ganz anders ist als die einiger sich breitmachender Tonangeber, diesichdenKommando- stab über die Gemeinde anmaßen. Leider war am Primiztag selbst (Ostermontag) das Wetter sehr ungünstig, so daß die Prozession unter bleiben mußte; dafür war aber die große Kirche schon lange vor Beginn des Gottesdienstes voll besetzt

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Newspapers & Magazines
Volksblatt
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Page 6 of 12
Date: 26.11.1887
Physical description: 12
ich glaube, nicht so ganz mit Unrecht. Diese Woche bringt uns auch die Eröffnung des Landtages. Die deutschen Abgeordneten treten zwei Tage zuvor zusammen um über die Frage zu entscheiden ob dieselben unter den jetzigen Behältnissen wieder in die Landstube ein ziehen sollen oder nicht. Daß die Entscheidung eine negative sein wird, ist sicher. Von jungczechischer Seite wurde auch die Frage aufgeworfen, ob eS, bei Abwesenheit der Deutschen, nicht an der Zeit wäre, den Großgrund besitz

in Ungarn gemeldet wird, ist dort am 18. d. M. Nachts der berüchtigte Räuber hauptmann Rosza Sandor, ein Neffe des verstorbenen, vielverrufenen Räuber-Hauptmanns Rosza Sandor, sammt zweien seiner Spießgesellen gefangen genommen worden. Rosza Sandor der Jüngere ist einer der ge- sürchtetsten Raubgesellen ganz Ungarns. — Züricher Blätter berichten: Die Kriminal-Polizei kam in der letzten Zeit einem scheußlichen Menschenhandel auf die Spur und nahm unter jenen schmutzigen Individuen, welche für schnöden

. Zu haben in allen Apotheken die Schachtel zu 66 kc. Vielfache Zuschriften, darunter auch eine der gefeierten Diva Marcella Sembrich bestätigen den Werth der Sodener Mineral-Pastillen. Frau Sembrich schreibt: „Ich kann nicht umhin, Sie von der vorzüg lichen Wirkung der Sodener Mineral-Pastillen bei stimmlicher Indisposition zu benachrichtigen. Die Wirkung ist überhaupt auf den gesammten Organismus eine ganz vorzügliche, so daß ich dieselben jetzt ständig benutze und meinen Collegen äuf's wärmste empfehlen

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 10
Date: 29.07.1914
Physical description: 10
Korporationen ab- 7^ Im 13. August findet im Gasthofe zur Post dem Falle, wenn er — was ganz unwahr- hängt, werden Borstandsmitglied Herr Sanig ^n Schlanders die Versteigerung der Marteller sittlich ist in unsere Gebiete verpflanzt und Sekretär Dr. Schenk beauftragt, sich Gemeindejagd statt. mden könnte, — ist das Geld nirgends so womöglich mit einem Delegierten des Bözner 8. (Die Verbauung des Suldeu - fter, als in den Sparkassen. Wenn hie und Gremiums nach Innsbruck zu begeben und baches bei Prad

haben Kaufleüt^ und Handelsangestellte gewidmet, der Gemeindekanzlei von Prad zur allge- en Betrieb ganz öder teilweise eingestellt. Die Gründung des Fonds wird beschlossen meinen Ansicht auf. Die Besitzer der in die Tirolerfolgte bisher keine Betriebs- und die Beschlußfassung über dessen Erhöhung Konkurrenz einznbeziehenden Grund- und nstellnng. Für Tirol gültig sind und Verwaltung auf einen späteren Zeitpunkt Bauparzetleu können, falls sie sich bezüglich er jene Bestimmungen der Südbahn, welche verlegt

: Rudolf § (Un geWitt er.)' Ein äußerst heftiges hübsche Anzahl Strafen verdiente'sich daS voller, Eigentümer der Firma Aschber- Hochgewitter, welches mit starkem Hage^schlag „Venter Hänsele', unter welchem Namen der ^eorg Achleitner, Geschäftsführer der am 25. ds. über die Schlanderser Gegeno Mann in ganz Vinschgau und Oberinntat ^ Fickenscher; Hammerni? der Firma-niederging, richtete unter den Obstkulturen bekannt ist, in einem Zeitraum von 14 Jahren 'lermann und Juwelier Harry Drucker, ziemlick

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 27.02.1902
Physical description: 8
wegen Stellungsflucht mit drei, bezw. fünf Wochen Arrest bestraft. Neüheideu, Goethe, Lessing. Schiller u. s. w., an gewiesen seien. So beschloss ich dann, einmal den Versuch zu machen und etwas zu dichten, was ganz und gar aus dem Gebiete des priester lichen Faches sei.' Interessant ist auch die Lebensgeschichte dieses Mannes. Er war nicht immer der unsere. Geboren am 21. Februar 1834 zu Brünn als der Sohn eines kleinen Wirtes, verlor er schon Mit sechs Jahren den Vater. Die gute Mutter rang

und sorgte für die Kinder. Eduard, der Jüngste, durste aufs Gymnasium — er sollte Priester werden. Dies war der Mutter innigster Herzenswunsch. Zudem glaubte sie ihn so auch am besten versorgt, denn „Geistliche und Fleisch hauer schienen ihr am besten gestellt«, schrieb der Dichter einmal mit wehmüthigem Humor. Doch gerade am Gymnasium gerieth Eduard durch einen schlechten Kameraden und durch schlechte .Leetüre zuerst auf Abwege und dann zum vollen Bruche mit dem Glauben. Bereits ganz un gläubig, kam

er an die Brünner Polytechmk. 1869 erhielt er seine Anstellung als Eisenbahn- ingenienr zu Fünskirchen in Ungarn. Nun war es 1877 oder 1878 am Charsamstag, als er, nach mittags mit seiner Frau ausgehend, unvermuthet in die Straße einbog, durch welche die Aus- erstehuugsproeession gieng. Ganz überrascht stand er so plötzlich vor der Monstranze, die der Bischof vorbeitrug. Ein Zug der Gnade erfasste den ungläubigen Ingenieur. Wie eine höhere Macht überkam es ihn und zwang ihn m die Knie. Er musste beten. Aufs

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 12
Date: 17.01.1901
Physical description: 12
der gesummten Feuerwehr mannschaft von ihrem Hauptmanne der wärmste Dank öffentlich ausgesprochen. Margreid, im Jänner 1901. Anton Anrather, Feuerwehrhauptmann. Aus de« Gebirgsthäler« der Soxner Umgebung. Der abnorme Winter, dessen wir uns bisher zu erfreuen hatten, zeitigt in den Gebirgsthälern unserer Umgebung ganz eigenartige Naturerscheinungen. Die Thalgehänge sind bis m Höhen von 1500 Metern schneefrei und selbst in den höheren Lagen zeigt es sich an den vielen aperen Stellen deutlich

werden. DaS S a l t e n p l a t ea u, das bekanntlich wundervolle Waldpartien ausweist und durch entzückende Ausblicke auf die Meraner Hochgebirge und die Dolomiten ausgezeichnet ist/ zeigt nur eine ganz dünne Schneelage, so daß eine Wanderung über diese interessante Hochfläche mit dem Ab stieg nach Mölten und Vilpian dermalen zu den lohnendsten Fußpartien gehört und ohne Strapazen unternommen werden kann. Freilich ist die Mitnahme von Fußeisen für den Abstieg auf deu theilweise vereisten Wegen gegen Vilpian sehr zu empfehlen. Mit besonderen

Reizen ist zur Zeit ein Ausflug nach Tiers verbunden, dessen Thal- und Bergsccnerien dem Naturfreunde eine Fülle fesselnder Bilder bieten. In Tiers wird auch zur Winterszeit bei der „Rose' ein belebender Röthel kredenzt, der die Glieder erwärmt und ganz darauf vergessen läßt, daß draußen die Temperatur denn doch etwas niederer ist, als unten im sonnigen Etschthal. Die Sezirkstzasptmannschast Schlsnders Wie der „B. f. T. u. V.' meldet, wird mit 1. October d. I. eine neue

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