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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 16
Date: 27.07.1837
Physical description: 16
, im Winker nach 9 Uhr arjßer dem Robert Riller v. Benz, k. k. wirkl. Hofrath. Haus» frei herumlaufen, zur Ausrechthaltung der persönlichen Karl von Thaler, k. k. Gub.-Sekretär. Sicherheit und der nächtlichen Ruhe, ohne Rücksicht, ob sie mit einem vorgeschriebenen Halsbande versehen sind oder, nicht, C i r c u l a r e. 3 jederzeit eingefangen. Die Verzchrungösteuer-Abfindungs - und Pachlverhandlun- Z. 3. Diese nach Vorschrift der 88- 1 und 2 eingefangenen ' gen für das Militärjahr 1833 betreffend. , Hunde

kein annehmbares Resultat erzielt wird, und ohne Rücksicht auf den Eigenthümer find von dem Wasen- mit den einzelnen steuerpfliZtigen Parteien verhandeln, meister einzufangen und zu erlegen: 3. Da gemeinschaftliche Abfindungen den Vorzug vor den a. frei herumvagirende läufige Hündinnen; parziellen verdienen , so soll die Zusta.ndebringung derselben k. alte, ekelhafte oder kränke Hund,, und weder durch das Nichterscheinen einzelner steuerpflichtiger Ge- c. jene, welche, ohne gereiht zu werden, jedermann

an- werbsgenossen bei der Verhandlung, noch durch deren alleini- fallen oder beißen, d. i. bissige Hunde. geö Widerstreben beirrt werden, sobald die überwiegende Mehr- Die Eigenthümer frei herumvagirender läufiger Hündinnen heil der Gewerbsgenossen sich für die Solidarabfindung verei- w»rden überdieß noch mit 2 fl. C. M. zum Besten des Lokal- niget, und diese als annehmbar erscheint. armenfondeS bestraft. In diesem Falle würde dem Vereine der Steuerpflichtigen H. 8. DaS Zusammenhetzen der Hunde, ist strenge

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 22
Date: 20.07.1837
Physical description: 22
Fr«md». F. 2. Ehen so werden auch jene Hunde, welche des NachtS tm Sommer »ach 1t> Uhr , im Winker nach 9 Uhr außer dem Haus« frei herumlaufen, zur Aufrechthaltung der persönlichen Sicherheit und der nächtlichen Ruhe, ohne Rücksicht, ob sie mit rtNtm vorgeschriedtnen Hülsband« versehen sind oder nicht, jederzeit »ingefangen. Z, I, Dies« nach Vorschrift der W. 1 und 2 eingefaugencn Hunde »verden von demWasenmeister durch drei Tage ordent lich verwahrt, gehörig verpflegt, und wenn sich in dieser Zeit

und zu erlegen: a. frei herumvagirende läufige Hunt innen ; Ii. alte, ekelhaft« oder kranke Hunde, und o. jene, welche, ohne gereiht zu werden, jedermann an fallen oder beißen, d. i. bissige Hnnde. Die Eigenthümer frei herumvaqirciider läufiger Hündinnen werden überdies! noch mit 2 fl. E. M. zum Besten des Lokat- ormenfondes bestraft. F. 8. DaS Zufammeubetzen der Hunde ist strenge, und unter Strafe von 2 st. C. M. verbothen. Dieser Strafe unterliegen auch jene, welche Hunde in die Kirch

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 24
Date: 08.11.1838
Physical description: 24
>?uri Zfendi statt. Der königl. belgische Gesandte Frei herr O'Suliivan de Graß hatte zwei Tage darauf seine Ab- fchirdSaudieuz beim Sultan, und es wurden in Erwiederung der vom belgischen Hofe gesendeten Geschenke und Auszeich nungen dem Baron O' Sullivan und vier GefandtschastSbe- amlen Dekorationen des ottomanifchen Verdienstordens ver liehen. Besagter Herr Gesandte verläßt heute auf dein fran zösischen Dainpfboote diese Hauptstadt, um sich über Malta und Italien auf seinen Posten am kaiserl

. Ll.) D e u t f ch l cr n d. Leipzig, den Zl. Okt. Gestern Abend ist der aus ziem lich stc-rlen eisernen Platten zusammen gefügte Wasserbehäl ter des großen, noch in der Ausführung begriffenen Gasome ters in hiesiger Gasberriluugkanstalt nnter furchtbarem Kra chen geborsten, indem die Wände, welche freilich ganz frei standen und nicht einmal mit Reifen umlegt waren, dem Drucke der Wasserinasse nicht zn widerstehen vermocht haben. In Folge der Explosion wnrde nicht bloß das Gebäude, in welchem der Gasometer steht

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 14
Date: 31.01.1831
Physical description: 14
, um die Feinde un serer Ehre, unsers Lebens, und unsererReligion zurück zutreiben , mit dem beschwornen Entschlüsse, frei zu le ben , oder mit den Waffen in der Hand zu sterben. Die Straßen von Cidonia, Relimo und Heraklea sind noch mit dem Blut unserer Brüder, unserer Väter und un serer Kinder gefärbt, welche das Schwert des Feindes gewürgt hat. Noch sind die Borne unsrer Stadt ange häuft mit den Gebeinen der Christen, welche der Rache derOsmanneii nicht zu entfliehen vermochten. Der Platz vor Heraklea

, die heutigen Studenten seyen die Studenten des Julius und des Dezembers, unv il>r Wahlspruch sey jetzt wie damals: „Ordnung und Frei heit!' — Am.ib. Jän. kam der GeneraUieulenanl Graf Gazan zu Marseille an, um das Kommando der 3 Mi litärdivision zu übernehmen. — Eine lelegraphische De pesche deS Rhonepräsekten an den Minister des Innern, dalirt auS Lyon vom so. Jän., meidet, daß sich TagS zuvor bei Loo Arbeiter bei den Brotteaux sammelten, um in die Stadt zu ziehen, Arbeit zu fordern

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 31.10.1831
Physical description: 8
werden, cz. Die Ver fügungen der Artikel >og und 117 der allgemeinen Akte des Wiener Kongresses hinsichtlich der Schifffahrt auf den schissbaren Flüssen und Strömen sollen auf die schiff baren Flüsse und Ströme angewendet werden, die das bel gische und holländischeGebieth trennen, oderzugleich durch laufen. >o. Der Gebrauch der Kanüle, welche beide Länder zugleich durchschneiden, soll fortwährend frei, und ihren Bewohnern gemeinschaftlich seyn. i>. Die Handelsver bindungen über Maestricht und Sittard bleiben ganz

frei, und dürfen unter keinem Aorwand gehemmt wer den. Der Gebrauch der Straßen, welche durch diese beiden Städte nach Deutschland führen, soll nur einer mäßigen Schrankengebühr wegen Unterhaltung dieser Straßen unterworfen werden. 12. Sollte in Belgien eine neue Straße, oder ein neuer Kanal angelegt wer den, der den holländischen Kanton Sittard gegenüber an dieMaaS stößt, so soll Belgien von Holland die nicht zu verweigernde Erlaubniß ansuchen , diese Straße oder diesen Kanal auf Belgiens Kosten

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 16
Date: 20.01.1840
Physical description: 16
angegriffen wurde. Da unmöglich die Ansichten der Menschen unv ihre Art, die ihnen vorgelegten Fragen, zu beurtheilen, eine und dieselbe seyn kann, mit Ausnahme seltener Fälle, wo alle Mei nungen übereinstimmen, so darf man nicht hoffen, freiwil lige Einstimmigkeit zn erlangen, besonders wenn die Bera thung nicht frei und gründlich war. Obgleich rer höchste Wille sich in den» letzten Hattischerif ausgesprochen und fest- gezetzt hat, tast der Arme unv Reiche künstig vor dem Gesetze gleich

>ey, und Jeder seine Meinung bei vcr Berathung frei äußern >oll, so «vollen wir dennoch, um der Wohldienerei oder gezwungenen Nachgiebigkeit jeden Vorwand zu benehmen, ver ordnen, daß künftig in dem Justizrath kein Entschluß gefaßt werten darf, ohne daß die im Reglement vorgeschriebenen For malitäten befolgt worden sind.' — Dieses Reglement nun cuthält im Wesentlichen Folgendes - Wenn eine Angelegen heit zur Berathung kommen soll, muß einige Tage vorher ein Bericht erstattet und unter die Mitglieder vertheilt

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 20
Date: 21.05.1835
Physical description: 20
plowatische Bemühungen scheiterten an dem anerkannten Recht. Um diese Vereine zu verhindern, hätte man einige Handelsvortheile anbiethen müssen, die aber von der Kammer schwer zu erlangen sind. Das französische Tariffsystem sey übri gens solchen Verminderungen nicht günstig. Man mü>ie also das Ende dieser Vereine abwarten; dann wird man in Masse mit den Staaten, die von einer Verpflichtung frei sind, unterhandeln können. Diese Nebenfrage hatte keine Folgen; man fuhr mit Erörterung der Kapitel

ist in Madrid angekommen, und hat bei der Königin vor ihrer Abreise eine Audienz gehabt. —Hr. de Toreno wird sich an» 15. Mai mit der Marquise de Villameina verhelichen. Der Courrier Belge hatte behauptet, daß die Regierung Christinens einem vornehmen belgischen Offiziere den Vor schlag gemacht habe, in Belgien ein HülfökorpS belgischer Frei willigen zu errichten. Dagegen bemerkt die Gazette de France Folgendes? „Christine Hai einem belgischen Offizier nichts vorgeschlagen; im Gegentheil war eS vielmehr

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 10
Date: 25.11.1833
Physical description: 10
Meister von Portugal. Don Pedro regiert zu Lissabon, Porto, Setnbal, Lagos und Faro, weil er in diesen Städten eins Militärmacht halten kann, allein nicht überall, wo seine Bayonnete blitzen, wird auch seine Autorität anerkannt. Seit drei Monaten istOporto frei, nachdem die Belagerung dieses Platzes aufgehoben wor den ist, und dennoch wurde in keiner der Städte von Minho »nd Tras - öS - Montes Don Pedro bisher anerkannt. Es hieß in der vorigen Woche, daß Leyria, Figuiera und Ceimbra die Fahne Don

. Die Regierungszeitung be dauert dieses Ereignis«, allein sie versichert zugleich, daß die Kommunikationen mit dem französischen Bothschafter immer frei geblieben sind, und ähnliche Mißgriffe nicht mehr zn be fürchten seyen. — Zu Puebla wurde am SS. Aug. eiu Pul vermagazin von fünf ans Acapulro verbannten Royalisten an gezündet. Viele Arbeiter verunglückten dabei; 107 Leichname wurden bereits aus dem Schütte hervorgezogen. Die sünfVer- fchwornen wurden verhaftet, und einem Kriegsgerichte über geben

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 13
Date: 31.07.1837
Physical description: 13
und Pflichten der Unterthanen im pflichtig und 43,363,671 Thlr. portofrei; die Sendungen in Allgemeinen sind, so weil sie wirklich der Überschrift gemäß Staatspapieren, .1. Papiergeld: 82,353,774 Thlr., worunter vom Allgemeinen handeln , seil Jahrtausenden Rechtens, und 39,653,266 Thlr. portopflichtig und 42,766,503 Thlr. porto? nicht bloß in Deutschland, sondern in allen europäischen Län- frei; t>. kourshabende Papiere 63.133,326 Thlr., worunter dern, mit Ausnahme der Türkei. Die deöfallsigen Bestim

- 28,651,560 Thlr. portopflichtig und 35,681,766 Thlr. porto- mnngen hat das Patent (vom 5. Juli) aber auch, ganz ad- frei; die Packetsendungen , a. Stückzahl l,991,126, wornn- gesehen vom Grundgesetze, feierlich anerkannt, indem es allen ler 1,382,631 portopflichtig und 668,489 portofrei; k. Ge- Unterthanen den königl. Schutz zusagt; und eben dieser Schutz-, wicht 19,238.523 Pf., worunter 14,749.991 Pf. portopflich- die Ausdehnung desselben, ist in dein Kapitel näher berich tig und 4,438,5Z6 Pf. portofrei

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 16
Date: 26.01.1837
Physical description: 16
sich hören. Der Präsident: „Der Gerichtshof, in Betracht der Entscheidung der Jurv, spricht die Angeschuldig- teu von allen gegen sie gerichteten Anklagen frei, und befiehlt, daß sie auf der Stelle in Freiheit gefetzt werden, wenn sienicht wegen einer andern Sache in» Gefängniß zurück gehalten wer den sollten.' Der GerichtSsaal wird langsam leer. Diese Frei sprechung der offenkundigen, von den meisten Angeklagten nicht einmal gelängneten Schuld gegenüber ist ein bedeutendes, aber- für Frankreich

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 18
Date: 03.08.1837
Physical description: 18
, un- §- t>. Die AuolösungStar, für jede», Hund ohne Unterschied »erstehen. wird mit Ginschluß der Verpflegungskosten auf I ff. R. W. ' Dieser hohe Beschluß wird hiemit zur allgemeinen Kenntniß bestimmt, gebracht. L- 7. Ohne Rücksicht auf daS vorgeschriebene Halsband, Innsbruck, den 2l. Juli 1837. und ohne Rücksicht auf den Eigenthümer sind von dtm Wasen- K. A. Land,«gubernium für Tirol und Vorarlberg. meister einzufangrn und zu erlegen: In Ermanglung eines Herrn Landesgouverneure. a frei herumvagirende läufige Hündinnen

. K. K. Landes.Gubernium für Tirol lind Vorarlberg. ^ F. 2. Eben so werden auch jene Hunde, welche des NachtS In Ermanglung eines LandesgouoerneurS. im Sommer nach l» Uhr, im Winter nach 9 Uhr außer dem Robert Ritter v. Benz, k. k. wirkl. Hosrath. Hause frei herninl.uisen, zur Slufrechlhaitnng der persönlichen Karl von Thaler, k. k. Gub.-Sekretär. Eicherheil und der nächtlichen Nuhe, ohne Rücksicht, ob sie mit »Ine», vorgeschriebenen Halsband, versehen sind oder nicht, 5 Circulare. 3 jederzeit eingefangen, DaS Verboth

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 18
Date: 24.03.1831
Physical description: 18
Provinzen hat der König Wilhelm den gesellschaftlichen Vertrag gebrochen» der ihn mit den Belgiern verband, und hat sie ihrer Verpflichtun gen enthoben, indem er die seinigen verletzt hat. Der Krieg hat zwischen ihm und uns entschieden, und die gesetzmäßige Behörde ist diejenige, welche der National wille gegründet hat. Ihr seyd unsern Kämpfen, unsern Siegen nicht fremd; ihr habt euch freiwillig der belgi schen Revolution beigesellt, und die Namen eurer Frei willigen sind in der Geschichte unserer Tage

, soll sich nach der Behauptung des Korrespondenten sehr armselig, fast wie eine Maskerade ausgenommen haben. Doch ist die Regentschaft sehr mild; man darf frei reden und singen: man hört nichts von politischen Verhaftungen und Hausdurchsuchungen im Geiste des Hrn. Montalivet. Frankreich. Paris, den »b. März. Die Deputirtenkammer nahm in der Sitzung vom >4. d. das Gesetz wegen Ab tretung des Privateigenthumo zum Behufe nothwendi ger Befestigungsarbeiten an. Zugleich wurde das Beur laubungsschreiben deS vormaligen Präsidenten

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 16
Date: 29.07.1830
Physical description: 16
Vertrauen und frei müthige, von andern Sorgen nicht gestörte Berathun gen in kurzer Zeit das Meiste vollbracht werden könne. Mehr als acht und dreißig Jahre Unserer Regierung sind schon verflossen, die Wir der Wohlfahrt der Uns von Gott anvertrauten Völker gewidmet haben. Die in die sem Zeilraume vorgefallenen beispiellosen Ereignisse ha ben zwar die Begebenheiten anderer Jahrhunderte weit hinter sich zurückgelassen; doch haben Wir Alles glücklich bestanden, durch Vertrauen auf Gott und durch die Liebe

dieser Operate bestimmen, und für den zweiten Oktober deS nächstsolgendenJahres iSZ> nach Unserer königlichen Frei stadt Preßburg unfehlbar ausschreiben werden, heilsame Gesetze zu Stande kommen.. Zu diesem Ende, da e6 von höchster Wichligkeit ist, daß alsdanil die Bemühungen, welche dieser Arbeit gewidmet werden, durch keine an derweiten Sorgen und Geschäfte unterbrochen werden, wollen Wir UnS noch bei diesem Reichstage, eingedenk des vierten Gesetz- ArtikelS vom Jahre >^27, mit Unse ren getreuen Ständen

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 10
Date: 01.11.1830
Physical description: 10
, bestehend ans zwei heitzbaren lind drei unheijzbareii Zimmern, Küche, Sp.eiSqeivölbe, Kel ler, Stadel u»V Sralluug, Wagenschlipfe, Frühgarteir unh Puiteu von einer halben Jauch, nebst einem Wald theil von ungefähr zwei Jauch im Umfange aus freierHaud zu verkaufe». Dieser Hof, der feiner reizenden Lage uud deö guteu dabei befindliche» WafserS wegen sich vorzüglich zn einem Sommersihe eignen würde, ist der Grundgerech- tigkeit halber frei und ledig, und gibt zu drei Terminen in alter Tiroler Währung

3 kr. Grund-, dann alljährlich 23 kr. R. W. Archensteuer. Als Kaufschilling wird die Summe von 2000 si. R. W. bestimmt, nnd dabei bemerkt, daß eS dein Käufer frei stehe, diese Summe ganz oder theilwcise sogleich bar zn entrichten, oder für eine Schuld überbinden zu lassen. Anch kann derselbe mehr oder min der Mahd - oder Ackerstatt, wovon der größte Theil nächst bei dem Hofe gelegen ist, gegen billige Bediugnisse dazu erkaufen. Die Kaufsanbothe können bis Andrai d. I. bei dem Eigenthümer Jakob Nenner

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Der Bote für Tirol
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Page 17 of 18
Date: 01.05.1834
Physical description: 18
Feuerställen, sodann zwei Städel, Stellungen, sammt einer Schmiedegerechtsame und Frühgaricn von 33 Klafter, so alles der Grundrechten halber frei, ledig und eigen ist. Weilers auS einem halben Hofgut folgende Stücke, als: Kat. Nr. >4og, Ein Acker außer dem Anger, der Steigacker genannt, bis zum Graben haltet 2 3/>c»Jauch S» Klafter. L. Ein Acker vom bemeldten bis zum äußern Gra ben, der Spitzacker heißend, haltet 1 ö/»c». Jauch Lb Klafter. Dann beim Graben noch ein Acker bis zumJnn- strom von 6 S/10 Jauch

, wor aus jedoch der Georg Nuech 6.',» Klafler besitzet. Und an Galtmahdstätlen in Bichlen befind.-n sich bei diesem Gut in mehrern Orten 2 -j/S Tagmahd s3 Klafler. Won diesen Realitäten hat man einzig vem Hrn. Pfarrer in Telfs 10 fl. 3/^ kr. Zehent und dem Hof- bauurbar von einem Theil /, kr. Tiroler Währung Grund zins zu geben, sonst seyen solche frei, ledig und eigen. Gegen Bezahlung des ZebeniS per 10 fl. HZ 1/2 kr. hat ein jeweiliger Besitzer des NeuraulhS auf dein Lengen berg ober der ^Straßen

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 12
Date: 16.07.1838
Physical description: 12
schwächen kön nen , frei ist, so kann es ohn« Nachtheil in großer Quantität getrunken werde»,. Wo keine Gegenanzeigen vorhanden find, kann man gemäß vielfältiger Erfahrung täglich bis zu zehn Pfund davon mit gutem Erfolge trinken. ' Wegen der seltenen Eigenschaft des RabblwasserS, daß es keine schwer aufldsiiche und den Magen beschwerende Bestand theil« enthält, die Thätigkeit der Verdauungsorgan« aber kräf tig anzufachen, und gewisse Se- und Exkretionen zu befördern im Stand« ist, kann es mit großem

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 16
Date: 01.03.1838
Physical description: 16
wahrer Frei gewußt. — Südamerika besitzt 133 Journale, wovon 25 in heit und des Rechtes zu bekämpfen, in der Geschichte d-„, j,n- Brasilien erscheinen. Die Ankündungen bilden den interessan- iner mehr überhandnehmenden Anmaßungen des S^ten- und testen und sonderbarsien-Theil dieser Alätler. Wenn ein ehr- ParlheigeifteS entgegen zu wirken, und endlich der>7» katholischen samer Bürger vergißt, einer Einladung Folge zu leisten, oder Deulschlande Materialien , Hülfsmittel und Winke zur Vil- wenn Jemand

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 14
Date: 11.06.1838
Physical description: 14
man das gegen sie gefällte Urtheil bekannt. Sie sollen am L4. April gehängt werten. Jn'Toronto glaubte man je doch allgemein, es werte, vielleicht außer der Hinrichtung des Generals Theller keine weitere mel)r statt finden, und selbst bei diesem zweifelte man, ob nickt sein Urtheil in Verbannung verwandelt werden dürste. John Parker hat ein Gnadenge such an den Gerichtshof eingereicht. Seine Freunde scheinen die Deportation nach Neu.Süd.Wallls für ihn zu befürchten. Der Doktor Hunter wurde frei gesprochen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 12
Date: 14.05.1838
Physical description: 12
, und 16. Sept. 1825, und welche Resolutionen zur Zeit vurch Adressen und ausgedrückte Wünsche des Stor- thingS in den Jaliren 1814 , 1815 und 1316 veranlaßt wur den, — so daß es den norwegischen Handelsschiffen frei stehen soll, sowohl jenseits t/ap FiniSlerre, wie in allen andern wei ter gelegenen Fahrwässern, — doch so lange diese Flagge nicht von den BarbareSkenstaaten anerkannt ist, aus eigene Gefahr für Belästigung oder Ausbringung , — die durch Sr. Majestät Resolution vom 13. Juli 1821 bestimmte Kau

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 18
Date: 20.09.1838
Physical description: 18
des siebenten Tages) gegen die jüngst vorher gegangenen Tage verhältnißmäßig ver mehrte Fieberbewegung ; Nachtruhe nur Einmal unterbrochen, äibrigenS vortrefflich und lang; Morgens vollständiges Frei- seyn vom Fieber; geringer ziemlich lockerer Husten; fort dauernd günstige kritische Ausscheidungen. Dr. vonWenzI, kö- nigl. Leibarzt. München, den 15. Sept. Gestern Abend keine fernere Fieberregung mehr, sehr seltener Husten, vortreffliche Nacht ruhe, vollständige Rekonvalescenz; letztes Bulletin

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Page 1 of 12
Date: 26.03.1838
Physical description: 12
sich der Was serstand der Donau allmälig auf 2V'des hiesigen Maßes und das Wasser ergoß sich in die der Ueberschwemmung auch sonst ausgesetzten Gassen unserer Vorstädte. Pesth blieb durch fein» Dämme, einen längs des niedern Ufers bis über das Niveau des bisher bekannten höchsten Wasserstandes vcm Jahre 1775 aufgeführten Ncthdamm, und sonstige Vorked- rungen bis gestern vcm Wasser frei. Nachdem die Eisdecke vor einigen Tagen und gestern Früh sich etwas gerückt hatte, fetzte sie sich gestern Nachmittags gegen 5 Uhr

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