sprang der ruppige, struppige Schäferhund hinterher. Der Diener fluchte und folgte etwas lang samer. Am Fenster eines Zimmers im ersten Stock stand Ehrfried von Schenk. Er sah ein Mädel, einen Hund und einen Mann wie die wilde Jagd herangestürmt kommen. Er öffnete das Fenster, rief dem Diener eine Frage zu. Der Diener blieb stehen, ant wortete: „Ich verbot ihr den Hund mitzubringen. und sie tat es doch.' Er zeigte auf das Mädchen. Ehrfried von Schenk überlegte, rief hin unter: „Bringen Sie beide

zu Fräulein Jüttner; das Mädel darf den Hund bei sich behalten.' Der Diener war sprachlos über den Befehl, der so gar nicht zu der sonstigen Art seines Herrn paßte. Das Fenster schloß sich schon wieder; aber Ehrfried von Schenk hatte noch deutlich gesehen, daß die kleine Rabiate den Hund streichelte und dem Diener hinterrücks eine lange Nase machte. Ilm seine Mundwinkel zuckte ein mattes Lächeln, das sich, wie hierher verirrt, sofort wieder verlor. Er war im nächsten Augen blick fast ärgerlich

wie rasend. Mtt raschem Schritt näherte sich Ehrfried von Schenk der Gruppe und sah, Fräulein Jüttner hielt das Mädchen an einem Arm, der Diener am anderen Arm fest, das kleine schwarze Etwas aber wehrte sich verzweifelt gegen die Vergewaltigung feiner Freiheit. Ehrfried von Schenk rief schon, ehe er die drei erreicht hatte: „Was soll das bedeuten? Warum führen Sie das Mädchen wie eine Diebin?' Fräulein Jüttner hielt das Mädchen weiter fest. „Herr von Schenk, Sie ordneten an, ich sollte die Person

angekommen, wo ihm die besten Lecker dissen und gute Tropfen zuwinkten, mit blitz artiger Geschwindigkeit wieder ani Boden an kam. Aber nach einiger Zeit wiederholt man ia wieder und kommt oft dazu, «in« groß« Wurst und eventuell auch noch ein Fläschchen Wein mitzunehmen in die Tiefe, als Trost für die geleistete schwere Arbeit. In der Nähe konzertierte unsere brave Bürgerkapelle in Nationaltracht, während noch weiter eine Schenk« Wein und Bier an durstige Seelen verabreichte und auch heiße, am offenen

müssen sich noch mit ihrer schweren Rüstung, die seit 5V Jahren die gleiche geblieben ist, herumplagen. Eine Abhilfe von Seite der kompetenten Stellen wäre hier wirklich not wendig. „Der Tiroler' Einbruch. Donnerstag nachts wurde beim Kauf mann Schenk in Vahrn eingebrochen. Die bisher noch unbekannten Täter erbeuteten zirka 50 lv und verschiedene Waren. ' Ein Denkstein auf der Jnzinger Alm. Am Sonn tag, den 23. Juli, wurde auf der Jnzinger Alm für die dort verunglückten Kaiserjäger ein Denkstein ent

. — Josef Schenk, Besitzer des Postanwesens in Eyrs, hat den sogenannten .Zoßacker', Gp. Nr. 736, 737, von 52 Ar 40 Quadratmeter, um 5000 an Alois Tscholl in Eyrs, die Gp. Nr. 325 An wiese', von 114 Ar, um 8000 ? an Franz Heilrigl. Bahnhofrestaurateur in Eyrs. die Gp. Nr. 660. Wiese von 92 Ar 72 Quadratmeter, um 4000 L, an Lukas Gamper in Eyrs und die sogenannte Kreuz? wiese, Gp. Nr. 744 von 100 Ar 13 Quadratmeter und Gv. Nr. 324 von 1 Hektar 9S Ar 66 Quadrat« meter, um 40.000 I. an Josef Kurz jun