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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 23.05.1896
Physical description: 4
bnuici! wurde und die meisten AuSschiißmil^IIetei sollen seinem Beispiele. Der Grund der Bewegung >u ein Bn^i, den der Ausschluß vom Herzog Philipp von Orleans emp'aiitvn bat. Ueber den Inhalt dieses Schreibens ist noch inchis Zuverlässi.ies bekamil werden. Die einen wollen wissen, ei inaene dein Äusschiiß wegen seiner Schlappheit und Umbauten währn d der letzten politischen Krise vor dem Rückirn: des Herrn Bourgeois Vorwürfe und fordere mehr Schncidlgleii, mehr Ei'cr, unablässige Wühlerei uud

von Orleans aus spielt, so kann lies nur un .ngcren Kreise der Orlcanistcn sein, und die gro^e ^eficinlichkeil hat bisher nichts davon erfahren. Durch di. ab'oiutlsiischen Grundsätze, welche Herzog Philipp gern e.ü'sielttn inech-e, ipalten sich also die Noyalislen in zwei Tbeile. Ein M.r'.u'esl, das er bei der Piäsidcntjchasio- krisiS vorigen Jab:es erlassen wollte, ist nachträglich bekannt geworden. Es begann niil der Verkündigung des Königthums von Gottes Gnaden und forderte von der Nation

der Moncnchisten verzweifelt an der Thron besteigung des jungen Philipp und richtet sein Augenmerk ans den liberalen Prinzen Heinrich, den Sohn des Herzogs von Chartreö, der sich durck Forschungsreisen in Hinterindien ver dient gemacht nnd hierjür unlängst daö Kreuz der Ehrenlegion empfangen bat. In den Traditionen der Familie Orleans läge -s ja auch, wen cr als Vertreter einer jüngeren Linie dem Familicnchef einen Streich spielte, wie Pb'lipp Egalite, der für die Hinrichtung seines Vetters Ludwig XVI. stimmte

, und Louis Philipp, der sich aus den Thron seines vertriebenen Onkels Karl X sitzte. Allerlei Erbschaftskabalen beim Herzog von Aumale sollen bei der unerquicklichen Familiengeschichte mitspielen. Jener Erbonkel, der beiläufig seine Z<ZV Millionen s^wer sein mag, ist liberal gesinnt nnd glaubt nicht mehr au'S König-, ibnm von Gottes Gnaden. Pikant ist noch der Umstand/ eaß Herzog Philipp vormals mit der Tochter dcS Herzogs von Charrres, Margarethe, die jetzt cii.cn Mac Mahon geheiraihet hat. verlobt

war. Philipp ließ Grctchen sitzen, und Gretchens Bruder scheint nun mit dem untreuen Liebhaber in Konflikt zu gerathen, beinah wie im „Faust', nur mit dem Unterschied, daß der moderne Valentin mebr Aussicht hat, seinen Gegner niederzurcnncii, a!S ' iescr ilm. UebrigenS hat dieser ganze Klatsch nicht die geringste Bedeutung. Herzog Philipp bat in Frankreich keine Million Anhänger. Irgend eine Bewegung, deren Urheber Prinz Heim ich wäre, könnte höchstens innerhalb dieser Partei Spaltungen hervorrufen

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Bozner Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 12.01.1911
Physical description: 8
anzustellen. Die Wahrscheinlichkeit sprach auch dafür, daß er die verborgene Feder entdeckt und das Erbe Ludwig Günthers an sich gerissen haben würde. Letzterer war noch so eben zur rechten Zeil gekommen^ den frechen Raub zu verhüten. Trotzdem bereitete dem Junker die Fesselung des Elenden ersichtliches Unbehagen, und als Philipp vorschlug, den tückischen Gesellen außerdem zu knebeln, damit er nicht nachher durch sein Geschrei das Schlos; alamiere und ihnen die Verfolger aus deu Hals laüc, verboi

knirschte, weiter zu Limmern, schritt Lndwig Günther zur Hebung seines Schatzes. Während Philipp ihm leuchtete, suchte er die geheime Zcver und drückie. gemäß der ihm erteilten Weisung, stark aus dieselbe; sofort wich die Täfelung zurück und ein kleiner Wand schrank, dessen Tür mit einer reichen Mosaik von allerlei seltenen Hölzern geschmückl war, zeigte sich den Blicken. Der Schlüssel steckte- im Schloß, und Ludwig Günther zögerte nicht, zu öffnen. Ja, da war alles, was die alle RcichSgväfin ihm ver

dessen, der in heiliger Majestät ob Himmel und Erde thront. Tann barg der Gras die Brieftasche sorgsam auf . scincr Brust, nahm das Juwöenkästchen an sich, während Philipp der Falke anvertraut wurde. So traten sie zu den harrenden Frauen in die Halle hinaus. Ottolinens Blick fiel ans das wohl bekannte Lederfutteral. „Der Falk von Änyphausenl' rief sie. „Dachte ich's mir doch, daß das verschwundene kostbare Gerät, nach welchem mein Gatte und Vetter William das ganze Schloß durchforscht haben, hier ebenfalls

in der Halle und entnahm demselben eine Flasche mit edlem Rheinwein. Philipp chatte unterdessen den Falken bereits seiner Hülle entkleidet, ohne erst den Befehl seines Herrn dazu abzuwarten. Da» ' bei fiel ihm ein untersiegelter Bogen Papier in die Hände,' den er sich dem Grafen darzureichen beeilte. Er war eine Schenkungsurkunde, den Falken betreffend, in alter >vorm voll der L>and Sophie Charlottens. . Auch hieran hatte die'ver- : ewigte Matrone gedacht, eine tiefe Rührung be mächtigte sich Ludwig

Jüngling und daneben die Zigeunerin, die in ihrer Knabentracht wie ein schlanker, brauner Page aussah, sowie im Hintergrunde die robuste Gestalt des treuen Philipp, notdürftig beleuchtet von dem Scheine der Blendlaterne, der dem über reichen Juwelenschmnck des Falken einen wahren Sprühregen farbiger Blitze entlockte. Ludwig Günther fühlte sich eigentümlich berührt durch das Verhalten seiner Cousine. Er, nahm das Prachtgesäß aus ihrer Hand und erwiderte den sagenhasten Trinkspruch einer alten

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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 06.11.1908
Physical description: 8
Schlucht kamen, anlockte. Viele Jahre hindurch war der Turm verlassen und teil weise ganz verödet, bis der erste Bourbon auf spanischem Throne, König Philipp. V., Elisabeth« oder Isabella, die schöne Prinzessin von Parma, in zweiter Ehe heiratete und zum Empfange -des hohen Paares die Alhambra in Eile ge schmückt und eingerichtet wurde. Der Pracht und Glanz des spanischen Hofes zog nun wieder in den königlichen Palast ein^ TrowpetenKaNjg und'Fahnenflattern! Di>e seidenen Ge- 'ivänder der Hofdamen

entschlossen eilte der Pajge auf den alten Turm zu und fand dort nicht nur den Falken in dem Turme, sondern auch eins strahlend schönes Mädchen, das bei seinem Anblicke schüchtern errötete. Der Jüngling wurde von der herrlichen Erscheinung sofort gefesselt, er kam nun Tag um Tag? zu dem Turme heraus, um einen Blick oder ein Wort von Ja cinta zu erhaschen. Bald hatte um die Beiden die Liebe ihre-Fäden geschlungen.und si^ versprachen sich, einander treu zu bleiben. Da hob König Philipp seinen Aufenthalt

Geisterbeschwörerin und ihr Lob erreichte auch die Ohren der Königin, deren Ge mahl scini Hoflager damals in St. Ildefons« aufgeschlagen hatte. Philipp V. war ein menschenscheuer, eigentümlicher Mann und Jsabella, sowie der gange Hof hatten viel unter seinen Launen und Einfällen zu leiden. Zu der Zeit, als der Ruf der schönen Jacinta auch nach St. Jldefonso gelangte, war der König, nachdem er wochenlang in einer eingebildeten Krankheit alle Aerzte und Doktoren des Landes ratlos um sein Bett versammelt

rundherum und schlug das Gemach mit schwarzem Tuche aus, so daß es einem wirklichen Totengemache glich. Die Königin jedoch.rief alle Sänger und Musiker des Landes herbei,um, wie sie hoffte,durch Musik den bösen'Geist, der ihren königlichen Gemahl befangen hatte, zu vertreiben. Doch selbst der größte Sänger der damaligen Zeit, Farinelli, war nicht im Stande, deMKönig seine Laune zu brühen. Un beweglich lag Philipp auf seinem Paradebett, bis zum. Gesicht mit einem Spitzentuch bedeckt, und der herrlichste

nach ihr ausschickte, um sie sofort an den Hof des spanischen Königs nach St. Jldefonso zu berufen. Und Jacinta, die schöne Lautenschlägerin, kam. Die Köni gin begrüßte sie und fichrte sie in das düstere Trauergemach, wo Philipp V. in seiner Einbildung todt und unbeweglich auf dem Paradebette lag. , In einer dunklen Ecke ließ sich die kleine Andalüsierin auf einem Schemel nieder und begann ihre Laute zu schlagen. Anfangs sanft und milde, so daß Philipp V. 'meinte, die Engel im Himmel sängen Um ihn herum

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Dolomiten
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Page 4 of 6
Date: 31.12.1940
Physical description: 6
, Jo seph Schildkraut n. a. m. (Für jedermann ge eignet. D. Sch.). — Wer rvar der Mann mit der eisernen Maske? Nur wenige Minister Lud wigs des XIII. wustten. dast der Dauphin (Thronfolger) von Frankreich einen Zwillings bruder namens Philipp hatte, welcher auf dem Sckilosie der D'Artagnan in der Provinz lebte. Als dann Ludwig der XIV. auf den Thron kam, fürchtete der Minister Fougnet. dast Phi lipp zum Instrument seiner Gegner werden könnte und beschlosz. ihn aus dem Wege zu räumen. So wurde Philipp

mit den vier Mus ketieren D'Artagnan. Porthos, Athos und Ara- mts unter einem Vorwand verhaftet und als Ludwig erfuhr, wer Philipp eigentlich war, be hielt er ibn als seinen Doppelgänger bei Ge fahr mn Hofe. Aus Staatsgründen sollte Lud wig die Infantin Marie Therese von Spanien heiraten, doch sein schlechter Charakter hätte Maria Therese davon abgebracht, wenn nicht Philipp, der sie mit seinem Zwillingsbruder verwechselte, durch seine Herzensgute wieder einen Stimiirungsumschlag bewirkt hätte. Wäh rend

der Minister Eolbert die Verlobung des Königs mit Maria Therese proklamieren liest, half er Philipp, die Musketiere aus der Ba stille zu befreien. Doch der Gegenspieler Fou- auet liest Philipp daraufhin mit königlichem Befehl lebenslänglich in der Vastille gefangen sehen und sein Gesicht mit einer eisernen Maske versehen. Den getreuen Musketieren gelang es jedoch, mit Hilfe Eolbertos und Maria Thereses. ihn zu befreien und an feine Stelle Ludwig den XfV- in Haft zu setzen, ja diesen dieselbe eiserne Maske

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 05.01.1934
Physical description: 6
Freitag, Len 6. Jänner INA?, XIÌ. „Alpen selkung' Seite !I^6nlS uncl Awerg stine Geschichte um Velasquez, erzahlt von Joses Robert Harrer Graue Wolken zogen über den Himmel. Diego Lelasquez. der spanische Hosmaler, stand am Fen ster. Unbewegt sah er ausseiner Werkstatt über den großen Palast. Sem Blick ruhte endlich aus dem Grün der Bäume des weiten Parkes, über dem sich die Wolken türmten. Der Maler wartete aus Philipp den Vierten, der ilnn versprochen hatte, eine Viertelstunde Modell

der Wideredi. ^ch bm Dir gewogen. Ich weiß, daß Du leidest. Aber-- -^u wirst es mir vielleicht nicht glauben — ich Uwe auch. Wir alle leiden.' - < Es kam sehr selten cor. dal; der Kvmg 'prach Velasquez entsann sich »beryaupt nicht, das; Philipp je so viel gesprochen hätte. Ausmerksam sah er ^em Herrscher ins Gesicht. Aer Maler »''schrack. Was seinen scharsen Maleraugün bis jetzt entgangen war, Iah er nun; den menschlichen, kummervollen Zug UM Augen und Mund, ünd zäh gepallt trat ^ e»as- quez aus dem König

zu. saßte nach seiner Hand und sagte: „Majestät, oerzeihr!' ^ ^ , Philipp lächelte müde, „verzechen? Ich habe nichts zu verzeihen, Diego. Ich habe Dich nur zu beneiden.' Dann wurde seine Miene wieder, kalt. Ein Hosherr trat ein und holt- den König. Philipp nickte dem Maler zu und ging. Velasquez sah ihm lange nach, dann atmete er ties und trat vor die Staisele!. Erschrocken sah er, daß er bereits den kummervollen Zug um Augen und Mund des Königs angedeutet »ar:c. Er über malte die Stellen hastig. Nnd

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Der Burggräfler
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Page 5 of 12
Date: 04.02.1899
Physical description: 12
, in politischen Dingen zu sprechen und die Gläubigen haben zu gehorchen. Ziehen wir einmal die Kirchenrechts- quellen zu Rathe. Im Oorp. iur. can. finden wir eine Dekretale Jnnozenz IH. „Per Venerabilem*. Da steht zu lesen, daß die Kirche in gewissen Fällen „casualiter“ das Richteramt selbst zwischen Fürsten ausübt. Woher die Kirche diese Gewalt habe, sehen wir aus der Dekretale „Novit“. Die Veranlassung war folgende. Es entbrannte ein Krieg zwischen Philipp II. August von Frankreich und Johann ohne Land

. Johann verlor fast alle Lehen in Frankreich und führte Klage bei Jnnozenz III. wegen des treulosen Friedensbruchcs. Jnnozenz III. wollte diesem Kriege zwischen christlichen Fürsten nicht gleichgiltig zusehen und versuchte, den König von Frankreich zum Waffenstillstände zu bewegen. Philipp August antwortete, es sei nicht Sache des Papstes, ' sich in die Streitigkeiten der Könige ein-, zumijchen; der König fei nicht verpflichtet, dem Urtheile des Papstes Folge zu leisten. Der Papst schickte

, dem Bischöfe. Es ist also nicht wahr: „Politik hat mit der-Moral nichts zu thun'. Deutlicher noch. wenn möglich, entwickelt diese Wahrheit Bonifaz VIII in der Bulle „Unatn Sanctam“, die auch in das corp. iur. eingefügt ist und somit für die ganze Kirche Giltigkeit hat. Diese Bulle wurde erlaflen auf dem Konzil zu Rom 1302 gegen Philipp den Schönen! von Frankreich, der sich verschiedene Eingriffe in die Rechte -der Kirche erlaubte. Philipp behauptete, « sei in Ausübung seiner K'önigsgewalt Niemandem

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Der Burggräfler
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Page 5 of 8
Date: 23.07.1913
Physical description: 8
abwechselnder Sonntagsprediger. 1’. Cvnstniiz, ab wechselnder Sonntagsprediger. — Brixe n: P. Th» mas Bill., Vikar. P. Oswald nach Meran, Sonntagspfarrprediger. P. Philipp s Jieri nach Dorn birn als Sonntagsfrühprediger. ?. Kosmas nach Schlanders. P. Basilius nach Bludenz. P. Beda nach Dornbirn. — Brnneck: P. Ulrich nach Eppan als Guardian. >'. German nach Nied (Ob.-Oest.). — Sterzing: P. Amadäus nach Lana. P. Adolf nach Nadstadt. P. Nvinuald nach Bozen, l'. Lorenz Just, nach Gauenstein. — Imst

: P. John n »e s Ehrysost. nach Meran. P. Stanislans nach Feld kirch. — M als: P. Philipp Benitius als Superior »ach Ried (Tirol). P. Eminerich nach Meran. — Nied (Tirol): P. Hubert nach Nadstadt als Guardian und Pfarrprediger. I'. Pirmin nach Eppan. — Bozen: A. R. P. Placidus, Vikar von Bozen. ?. Raphael, Guardian von Bozen. P. Franz Anton als Pfarrprediger. P. Gabriel, P. Kassian Nantes, P. Joses Knp., P. Alexander nach Sterzing. P. Ferdinand, P. Willibrord, P. H ngo nach Meran. P. Optat, P. Maximns

: P. Cyprian nach Lana als Vikar und Monats Prediger. P. Peter Baptist als Guardian und Sonntagspfarrprediger nach Feldkirch. P. Korbinian als Vikar nach Bregenz. Januar als Pfarrer nach Ardcz (Schweiz). Beza u: I'. Geminian, Vikar. P. Nikolaus, Guardian in Bezau. P. Philipp Jakob nach Nied (Ob. Oest.).— Dornbirn: P. Wilhelm, Vikar. P. Fidelis, Guardian in Dornbirn. P. Her mann als Svniitagssriihprediger nach Bludenz. P. Sophronius nach Kitzbühel. — G a u e u st ein: P. Burghard nach GargeUeu. - Salzburg

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Page 3 of 8
Date: 11.12.1903
Physical description: 8
Mit dem Lüstern Gesichte eines Leichenbitters trat Herzog Philipp bei seiner Gemahlin ein. „Se. Majestät ist krank.' „Das habe ich schon gehört und es tut mir wirklich leid.' „Dein verwünschtes - Sauerkraut trägt sicher die Schuld daran.' „Durchaus nicht. Der König hat sich einfach den Magen überladen,' sagte die Herzogin, die zum Schrecken der franzö sischen Hofkreise die Dinge immer bei ihrem richtigen Namen nannte. „Fürchte nur nichts, dieses Unwohlsein wird bald vorübergehen.' „Man spricht

, den ich aus Höflichkeit nicht nennen will, den hat man früher einmal bei einer sehr ernstlichen und bedenklichen Vergiftungsangelegenheit nicht ohne einigen Grund verdächtigt.' „Bezieht sich diese unklare und geheimnisvolle Andeutung viel leicht auf meine Person, Madame?' frug Philipp erbleichend,'in dem er seine mit Spitzen besetzten Manschetten heftig schüttelte und dann nni den weißen Händen in seine prachtvolle Perücke griff. „Wem der Schuh anpaßt, der ziehe ihn an,' sprach die Her zogin mit bewunderungswürdiger

kompromittiert wurden^ Die Pfalzgräfin Elisabeth Charlotte, die ihre Unschuld so entschieden verteidigt hatte, erreichte ein Alter von siebzig Jahren. Sie starb im Jahre 1722 zu St. Cloud. Der Regent Philipp II. von Orleans war ihr Sohn. Von semer Mutter hatte er ewige Tugenden, von. seinem Vater alle Laster geerbt. Ki« Aürjprecher. Von W. W. Jacobs. Nachdruck verboten. Der kleine Ewer „Schwalbe' befand sich auf der Reise von Hamburg nach Bremerhafen und seine Besatzung, bestehend aus Kapitän und Steuermann

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Books
Category:
Literature
Year:
1876
Über die politische Dichtung Walthers von der Vogelweide
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Page 13 of 25
Author: Grimm, Adolf / Adolf Grimm
Place: Schwerin
Publisher: Bärensprung
Physical description: 21 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Schulprogramm des Gymnasium Fridericianum zu Schwerin
Subject heading: p.Walther <von der Vogelweide> ; s.Politische Literatur
Location mark: III 58.555
Intern ID: 314332
gründlich kennen gelernt hat nnd weiss, dass auch auf Otto und Friedrich dasselbe sich über tragen wird. Otto und Friedrich sind die beiden, deutschen Könige (0. Abel bei Haupt IX, 138 f.) 1 ), die der Pabst unter seine Kapuze gebracht hat, den ersteren hat er zeitweilig begün stigt, um ihn als Werkzeug gegen Philipp zu gebrauchen, dann fallen lassen, letzterer, durch ihn auf^den Schild gehoben, wird von der nationalen Partei (85,12) der Pfafifenkönig genannt.. Es kommt hinzu, dass

wir keine Kunde haben von einem unter Philipp nach Deutschland ge sandten „Stock“, während fest steht, dass im Jahre 1212 der Pabst verfügte, in allen grösseren Kirchen Opferstöcke aufzustellen, um in ihnen Geldbeiträge zur Förderung der Kreuzzüge zu sammeln. In dieser Anordnung sieht die Verbitterung Walthers nur einen Versuch des Pabstes,, im Vertrauen auf die Leichtgläubigkeit der Deutschen, die jener wie Zugvieh an seinen Stock (115,7) [treiben zu können sich rühmt, seine eigene Habsucht zu befriedigen

ihren W T orten folgen wolle und nicht ihren Werken, der werde ohne Zweifel die Seligkeit er- ') Während dort 81111,6 .anf Philipp und Friedrich bezogen wird, hält Wilmanns bei Haupt XIII, 250 an der Deutung auf Otto , und Philipp fest.

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Der Bote für Tirol
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Page 15 of 20
Date: 13.11.1823
Physical description: 20
Gamohn von FeUengatter die Zahl »3. Für Franz Philipp Ludescher von Frllengattet die Z. »/,. Für.Johann Joseph Mähr von Gampelin die Zahl >5. Für Martin Matt von Ammerlügen die Zahl »t>. Für Heinrich Neisch von EinliS die Zahl »7. Da nun anö dem Distrikt Thüringe» und Bludesch Peter Konzett mit Nr. », ans dem Distrikt Dalaaö Os wald Thöny mit Nr. », aus dem Distrikt Jniierbrah Jo hann Joseph Ganahl init Nr. », aus dem Distrikt Nen zing Johann Hartmann mit Nr. » und aus dem Distrikt Frastanz Ulrich

Nr. »», Johann Gamohn mit Nv. »3, Franz Philipp Ludescher mit 5>»r. Johann Joseph Mähr mit Nr »S, Martin Matt mit Nr. »l>, und Heinrich Neisch von EinliS Mit Nr. >7 diesem Gerichte ihren Aufenthalt, wenn sie in der Pro vinz Tirol und Vorarlberg sind, binnen und wenn siè äußernder Provinz sich befinden, binnen k Wochen um so ge>vi»er anzuzeigen, als sie im Falle, daß sie in derFol- ge die Reihe zur wirklichen Ai>cntiruug treffen würde» und sie dem Gerichte ihren Aufenthalt nicht angezeigt hätte», ohne weiters

Nr. it. Fiir Restt Michael von dorr Nr. 10. Vom Losniigüdlstrikte li. Für Karhrein Johann Georg von Grinö Nr. S. Für Svanii Johauu Michael vou Pians Nr. ,6» Für Munggenast ?iloys von Grins Nr. »3. Für Senn Franz AntoN vo» G>ia» Nr. 2V. Für Senn ÄiaguuS Gottlieb vou Giggl Nr. b. Für Siegele Johaun Aloys vou Luitl Nr. 27. Für Siegele Johauu Gottlieb vou Giggl Nr. Für Trarl Peter Frauz von Piano Nr. Für Worz Franz von Giggl Nr. 26. Vom Losuiigsvistrikte III. Für Geiger Philipp Jakob von Schuàiì

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 18
Date: 10.11.1823
Physical description: 18
die Zahl i3. Für Franz Philipp Ludescher von Fellengätter die Z. »4^ Für Johann Joseph Mähr von Gämpelin die Zähl »3^ Für Marlin Malt von Ammerlügen die Zahl »b. Für Heinrich Reisch von Einliö die Zahl >7. Dä nun ans dein Distrikt Thüringen und Bludesch Peter Konzett mit Nr. >, äuS dem Distrikt DalaaS Os wald Thöny mit Nr. i > aus dein Distrikt Jnnerbratz Jo hann Joseph Ganahl mit Nr. 1 , aus dem Distrikt Nen zing Johann Härtinann mit Nr. ì und anS dem Distrikt Frastanz lllrich Reisch

mit Nr. i3> Franz Philipp Lndèschèr niit Nr. >4, Johann Joseph Mähr mit Nr. »2, Martin Matt mit Nr. >t»> Und Heinrich Reisch von EinliS mit Nr. >7 vleseiìì Gerichte ihren Aufenthalt, wenn sie in der Pro vinz Tirol und Vorarlberg sind, binnen 4, und wenn sie anßer der Provinz sich befinden/ binnen v Wochen um so gewisser änzuzeigen, als sie im Falle, daß sie in derFol- ge die Reihe znr wirklichen Affentirung treffen würde, und sie dem Gerichte ihren Aufenthalt nicht angezeigt hätten, ohne weiterS als Renitenten

von dort Nr. 10. Vom Losniigödl'strikte II. Für Karhrein Johann Georg voii GrinS Nr. Für Manu Johann Michael von PianS Nr. »6. Für Munggciiast Aloys von GrinS Nr. >3. Für Senn Franz Anron von Gnan Nr. 2g. Für Senn MagnuS Gottlìeb von Giggl Nr. 6. Für Siegele Johann AloyS von Lnitl Nr. 27. Für Siegele Johann Gottlieb von Giggl Nr. ià Für Trarl Peter Franz von PianS Nr. 24. Für Wörz Franz von Giggl Nr. 23. Vom Lositiigsdistrikte lll; Für Geiger Philipp Jakob von Schnän Nr. 22^ Für Häuser Joh. Jos. von LaiigetSthey Nr. 17. Für Sattler

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