Doinbaumeisters Friedrich v, Schmidt durchgeführten und nach dessen Tode von seinem Schüler Architekt Anton Weber vollendeten stilvollen Renovierung unterzogen. Sehenswert sind die vier Gemälde an den Seitenwänden des Presbyteriums „Maria Verkündigung', „Mater dolorosa', „die Darstellung im Tempel' und „die Pestpatrone (Sebastian, Rochus und Fabian)', Die Darstellung im Tempel ist ein Werk Buß- JägerSf einst Bürgermeister der Stadt (f 1734), ebenso das Fresko bild, „Die Auferweckung des Lazarus
' an der Außenwand, neben dem großen Kruzifix. Das Bild, die Pestpatrone dar stellend, ist von Christoph ticlfenrieder, Hofmaler in München,, (lebte in Meran 1617 — 1625 im Verborgenen,, da er den Ver führer seiner Frau ermordet hatte). Hervorragend sind die Gemälde von Martin Knolle r, von Steinach am Brenner gebürtig,, einem der tüchtigsten Meister des vorigen Jahrhunderts (1725 bis 1804),, das „Abendmahl' und die „Geburt Christi' an den Altären nächst dem ^Presbyterium', sowie besonders das große Gemälde
_Wienerbergcr Fabrik' in Wien. Die Beichtstühle und den Taufsteindeckel 1 ' - '' ' ' 'MstÜhle die Meraner igabe von Schmidt und Weber vom Maler Rohregger hier ausgeführt, _ Der großmächtige „Christopherus' an der Südseite, sowie das von Kennern gerühmte Bild der Kreuzschleppung an der Westfront der Kirche stammen aus dem 15.lahrhundert und wurden unlängst,, ebenso- wie der kleinere Christophorus an der St. Barbarakapelle und die Fresken, das Dreibild : die heil. Anns mit dem Jesu- und Marienkind