Arbeitsfreude und Schaffenskraft ge schenkt. hellen Geist, ein goldenes Herz, das für alle gemeinnützigen Bestrebungen, für alles Gute, Edle, Schöne in Wärme schlug, nein, allen war F. W. Ellmenreich lieb und wert. Das zeigte die Leichenfeier, welche wohl zu den im posantesten zählte, die Meran in den letzten Dezennien gesehen. Die freiwillige Feuerwehr, welch« er gegrün det, deren erster Steiger und vieljähriger Kom mandant-Stellvertreter er war, in früheren Jahrzehnten wiederholt dem Nächsten zur Wehr
opfer- und hilfsbereit ausrückend, besorgte unter Oberkommandant E. Baumgartner den Zugs-Ordnungsdienst. Den Zug eröffnete die Meraner Stadtkapelle. Ihr folgten die Zöglinge des St. Nikolaus- Knabenasyls und des Elisabethheims, dann die Freiw. Feuerwehr mit umflorter Fahne, die Geistlichkeit, Deckau Amplatz mit großer Assi stenz Die Leiche wurde von Feuerwehrmännern getragen und von Feuerwehrmännern mit Kränzen flankiert. Dem Sarge folgte die leid tragende Verwandtschaft, das gesamte technische
zu danken für alles verständ nisvolle Entgegenkommen und alle freundliche Anteilnahme, die er der Entwicklung und Arbeit «der evanlischen Gemeinde entgegengebracht hat.' Dann die israelitische Kultusgemeinde. Ferner «war vertreten die Kommandantschaft der Freiw. Feuerwehr und der Nachbargemeinden, der Sportverband durch Oberst v. Strobel, der Kur- und Verkehrsverein Meran, die Direktion und vollzählige Beamtenschaft der Etschwerke, die Lehrkörper der Realschule und des Gymna- tums, die Direktoren
zu machen und dem In nenleben der Bürgerschaft neuen Impuls zr geben. Friedrich Wilhelm Ellmenreich war Mitbe gründe? der freiwilligen Feuerwehr, des Turn Vereins, der Sektion Meran des Alpenvereln-- und vieler dem Kurort dienenden Körperschaf ten. Durch vierzig Jahre arbeitete Friedricl Wilhelm Ellmenreich in der Vertretung der Kuwovstehuna. durch 33 Jahre war er ununter brachen als Gemeinderat der Stadt Meran tätig, in beiden Körperschaften geschätzt als wertvoller Berater und unermüdlicher Arbeiter, Die wichtigsten