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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 4
Date: 05.12.1914
Physical description: 4
im Heft. Feuer in exponierten Stellungen. Eberl Josef, Nef.-Oberjäger, und Schwick Josef. Ueberbrachten freiwillig im Heft. Feuer wiederholt Meldungen, wobei sie den San übersetzten. Dal Ri»ardo, Tit.-Zngsführer. Hat bei der San- sorciernng besondere Umsicht bewiesen; hielt die Ordnung energisch ausrecht; sammelte wieder holt Versprengte und führte sie vor. Rimmele Andreas, San.-Unt.-Off. Hervorragen der Diensteifer in allen Gefechten; barg im Heft. Feuer Verwundete, wobei er selbst schwer verwundet

Nächte. Telncea Johann, Blessierteuträger. War als Ver bindungsmann bestens verwendbar; wurde beim eifrige» Einholen Verwundeter aus der Schwarmlinie selbst verwundet. Scebacher Sebastian, San.-Unt.-Off., und Tefraucesco Giacoino, San.-Unt.-Off. Unermüd liches, unerschrockenes Zurückbringen Verwun deter aus der Schwarmliuie. Steixner Anton. Brachte trotz eigener Verwun dung hilfsbedürftige Kameraden im feindlichen Feuer zum Hilfsplatz. Faller Peter, Zugsführer. Unerschrockenes, eifri ges

Zurückbringen Verwundeter im feindlichen Feuer. Ellacosta Andrä. Unerschrockenes, eifriges Zurück bringen Verwundeier im feindlichen F'uer. Maezohl Jos., Einj.-Freiw.-Med., Tit.-Patrf. n. Major Koloman. Brachten im Heft. Feuer Ver wundete aus der Schwarmliuie auf den im Heft. Feuer stehenden HilfsPlatz. Brunner Franz, Schneider Jgnaz nnd Pasknlini Josef, alle 3 Blessiertenträger. Brach ten trotz eigener Verwundung Verwundete zu dem im Heft. Artilleriefeuer stehenden Hilfs- vlatz. Schweinberger Franz, San

.-Unt.-Off. Unermüd liches, unerschrockenes Versorgen von Verwun deten im sdl. Feuer. Pachmann Anton, Res.-Ptrfr. Große Kaltblütig keil und Unerschrockenheit beim Uebermittel» wichtiger Meldungen im seiudl. Feuer, hialvani Giuseppe, Tit.-Patrsr., Oberpersler Christian und ^vrenger Karl. Wirkten durch ihr mutiges Beueh- ii'.cn beispielgebend aus ihre Kameradeu. Lnckner Josef, Offiziersdiener. Beispielgebendes, innsterhaftes Benehmen im seindl. Feuer; harrte irotz eiues Leideus bei seinem Herrn

aus. Äteith giudols, Tit.-Unterjäger. Verhinderte durch seine Wirksamkeit das Vorgehen des Feindes in der Nacht. Foppa August, Patrsr. Ueberbrachte als Baous- ordz. im Heft. Feuer mit beispiellosem Mut Mitteilungeu an das Regimentskommando, wo bei er verwundet wurde. Huber Ernst. Trotzdem er als Offiziersdiener ein geteilt ist, bewährte er sich durch tapferes Vor gehen beim Sturm, wodurch er eiu schönes Bei spiel gab. Posch Max, Uuterjäger. Führte als Vertreter des Zugskommandanten den Zug iu größter

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 16.04.1928
Physical description: 8
in dem am Fuße des Fernpaß ge legenen Dorfe Bieberwier ein großer Brand aus, der in kurzer Zeit neun Häuser vollständig und eines teilweise einäscherte. 16 Parteien mit 52 Personen sind obdachlos. Glücklicherweise sind keine Menschenleben dem Brande zum Opfer gefallen, jedoch sind ein Pferd, einige Stück Rind vieh und ziemlich einige Hennen verbrannt. Das Feuer brach in der Nähe des Kaufhauses des Ernst Sterzinger aus und wurde durch den herrschenden Südwind gegen die nördlich gelegene Dorfhälfte getrieben

wurden. Biber wier ist ein armes Dorf und konnten die Leute dortselbst ihre Häuser nur gering gegen Feuersgefahr versichern, wes halb auch der Schaden im Verhältnis zur Versicherungs summe ein großer ist. An der Bekämpfung des Feuers nahmen die Feuer wehren von Biberwier, Lermoos, Ehrwald, Lahn, Bichl bach, Nastereith, Imst, Reutte und Garmisch teil, letztere drei mit Motorspritzen. Gegen 8 Uhr früh war das Feuer gelöscht, nur aus einzelnen Objekten flammten noch da und dort die Gluten

„Grünstein" des Peter Koch, die Wagenremise des Ernst Sterzinger und das Doppelhaus des Ludwig Rauth, Schuhmacher, und des Jakob Wörz. Die obdachlosen Parteien, unter denen natürlich große Not herrscht, wurden bei Verwandten und Bekannten unter gebracht. Das Gasthaus «Zum Löwen", neben dem das Feuer ausbrach, konnte gerettet werden. Bei den Lösch arbeiten zogen sich einzelne Leute kleinere Verletzungen zu. Nicht z« nahe an die Gleise herantrete»! Die Generaldirektion der Oesterreichischen Bundes- bahnen

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Der Burggräfler
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Page 4 of 8
Date: 22.06.1926
Physical description: 8
um 7 Uhr 57 Minuten ein, während der Sonnenaufgang sich in diesem Zeiträume bereits um 6 Minuten verzögert. Die Sonnwend- oder Johannis-Höhenfeuer im Burg- grafenamte boten auch heuer am Sonntag abends ein reizens schönes Bild. Auf allen von unserer Stadt aus ersichtlichen Bergzinnen flammten ungefähr 9 Uhr Feuer auf. Als höchste Spitze war die Roteckspitze (3333 Nieter) in Aussicht genommen, allein die äußerst ungünstigen Schneeverhältnisse zwangen die Feuer dort tiefer anzu zünden. Somit

hatte die Zielspitze (3003 Nieter) — von der Lodnerhütte aus mit 7 Stunden Marsch erreicht — das höchste Feuer; dann erglühten Feuer auf der Schwarzwand, aus dem Hühnerjoch usw., auf dem Tschi- gat (2999 Meter Höhe), wo auch Raketen aufstiegen, so wie auf allen übrigen Gratspitzen bis zur Mut, ferner auf den Höhenkämmen im Hirzer- und Jfingergebiet mit der Hirzerspitze (2785 Meter), Ifinger (2553 Meter), der wie ein Christbaum beleuchtet war, auf der Laugenspitze (2133 Meter) usw. Während die Beleuchter der Texel

- gruppc, wie schon erwähnt, mit sehr ungünstigen Schnee- verhältnisfen zu kämpfen hatten, war man im Hirzer-, und Jfingergebiet starkem Wind ausgesetzt. Die Feuer macher auf den im Zieltal auffteigenden Spitzen konn ten die Besteigung großteils nur mit Skiern durchfüh ren. Die Tschigatbesteiger kamen, ebenfalls infolge des vielen Schnees erst knapp vor 9 Uhr abends auf der Spitze an. Auch vom Marlinger, Schennaer und Haflin ger Berge leuchteten größere Feuer herunter. Die Pro-, menade

liegen, da die Paffer dort etwas entfernt von -der Mauer vorbeifließt. Eine gerichtliche Kommission begab sich am Spätnachmittag zur Unglücksstelle. Brand. In einer Giebelwohnung des Meraner Spritzenhauses kam Sonntag mittags Feuer aus. Die Bewohnerin kochte nämlich ihr,Essen immerauf einem Spiritusbrenner. Durch Unvorsichtigkeit wurde der brennende Appart umgeftoßen und das Feuer griff gleich auf die aus Tapeten und Rupfen bestehende Äbteilungswand über. Durch sofortiges Eingreifen zweier Chauffeure

und später einiger Wehrmänner ist es zu danken, daß das Feuer nicht weitere Ausdehnung nahm, sonst wäre es bei dem herrschenden Winde wohl um sämtliche umliegenden Gebäude geschehen gewesen- Die Quartierfrau trug einige Brandwunden davon. Zwecks Einbau von Gefchaftsladen werden auf der Untermaiser NeiäMtraße an Häusern Umbau- arbeiten vorgenommen. jSo werden bei der Hart- mannKellerei ein Laden, in Villa Traunstein zwei Geschäftslokale eingebaut. Kriegsinvalidem Witwen und Waisen der Unter sektion Merano

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 16.09.1896
Physical description: 4
. Die Anklage besagt, die Anna Thöni habe am 29. Mai l. I. gegen halb 11 Uhr Nachts in der Absicht den unter ihrem Zimmer im Armenhause zu BurgeiS schlafenden Pflegling Jakob Adam durch Verbrennen oder Ersticken zu todten, in ihrem Zimmer unter dem Bette Feuer gelegt, somit eine zur wirklichen Ausübung des Meuchelmordes führende Handlung unternommen, wobei die Bollbringnng des Mordes nur wegen Dazwischenkunft eines fremden Hindernisses unterblieb, weil nämlich die allarmirte Feuerwehr von BurgeiS

daS ausgebrochene Feuer bald löschte. Sie har somit eine Handlung unternommen, aus welcher nach ihrem Anschlage an fremdem Eigenthum eine FeuerSbrunst ent stehen sollte, wobei das Feuer ausgebrochen und für die Gemeinde ein Schaden von 3V fl. entstanden ist. Anna Thöni hat sich hiedurch des Verbrechens des versuchten Meuchelmordes und der Brandlegung schuldig gemacht. In der Anklageschrift wird hervorgehoben, daß das Armen haus in Burgeis zur Zeit der That im ersten Stockwerke den krüppelhaften Jakob Adam

, die sein HauS vom Armenhaus trennt, heraus steige. Er überzeugte sich bald, daß sich der Feuerherd im Armenhause im Zimmer der Anna Thöni befand. Paul Thöni griff als Trompeter der Musikkapelle sofort zu seinem Instru ment und blies Feueralarm im ganzen Dorfe, so daß die Feuer wehr und die Bevölkerung alarmirt wurden. In 10 Minuten war das Feuer gelöscht und nur die Bett stätte nebst dem Bettzeug wurde ein Raub der Flammen. Es unterliegt keinem Zweifel, daß das Feuer, falls es zum vollen Ausbruch gekommen

wäre, eine eminente Gefahr für das großen theils auS Holz gebaute Dorf gebildet hätte, umfomehr, als die Bewohner im tiefsten Schlafe lagen. Jedenfalls wären der krüppel hafte Jakob Adam und der alte schwachsinnige Jung dem Feuer zum Opfer gefallen. Die Anna Thöni wurde noch in derselben Nacht al» der Brandstiftung verdächtig angehalten und der Gendarmerie über geben. Beim Bezirksgerichte GlurnS gab sie mit verblüffender Gleichgiltigkeit an, daß sie den Entschluß gefaßt hatte, den ihr verhaßten

Adam zu lödten; als sie ihn schnarchen hörte, habe sie zwei Arme voll Werg unter ihr Bett gesteckt und angezündet, worauf sie das HauS verließ; sie habe gehofft, daß der schlechte Fußboden ihres ober der Kaminer AdamS befindlichen Zimmers brennen und dann auf den schlafenden Adam herabstürzen und dieser so verbrennen oder ersticken würde. Mit Verdruß vernahm sie, daß ihr Plan nicht gelungen und daß daS Feuer bald ge löscht worden sei. Nach dem Geschilderten erscheint die Anklage also vollkommen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 10
Date: 31.12.1880
Physical description: 10
Landeshauptmann Hosrath Dr. v. Bossi- eine Hufschmiede und' eine'Messerschmiede in Asche und beraubte 14 Parteien ihres Obdaches. Der Schrecken und die Verwirrung war groß; daher die Gegenwehr zu gering bevor die Nachbargememden mit ihren Spritzen herbeikamen. EtwaK vor 11 Uhr wurde das Feuer beobachtet. Alles eilte auf. die Gassen, Viele, nur mit der.allernothdürstigsien Klei dung am Leibe, waren stundenlang baärfüß im Näß kalten Schnees Was nicht Mit- Löschen beschäftiget, war, suchte auszubringen

und zu retten, wäS noch gerettet werden' konnte; leider wurde in.den abge brannten Häusern wenig mehr ausgebracht. Zum Glücke war der Wind sehr günstig. Daß daS Feuer nicht weiter um sich gegriffen hat, und daß nicht dgs ganze Dorf sammt Kirche, Schule und Widdnm niederbrannte, verdanken wir nächst Gott der schnellen 'eben noch rechtzeitigen Ankunft der.Spritze, von Vorderhornbach. und der umsichtigen Leitung derselben. Zwischen 1 und 9 Uhr kamen die Spritzen von Häselgehr, Stanzach, Elbigenalp und Giblen

trotz des schlechten Weges ' So war es möglich das Posthaus, das sechsmal'Feuer fing, zu retten, und dadurch ,die . ganze Häuserreihe aus dieser Seite vor dem Verbrennen zu bewahren. So konnten'4 andere bereits angebrannte Häuser, vvn denen das Feuer auf das. ganze übrige, Dorf fortgepflanzt worden wäre, gerettet werden. Hiemit sei an erster Stelle der Gemeinde Vordcrhorndach.dann den Gemeinden Stanzach und Häselgehr , sowie ^Elbigenalp 'und Giblen der innigste Dank ausgesprochen. Da muß

, so ist es höchst wahrscheinlich, daß das Feuer von boshafter Hand gelegt worden ist. da der Stadl des Gemeindevorstehers an der Außen seite anfing zu brennen. Von einem Thäter jedoch hat man nicht die geringste Spur. schiff ersten Ranges „Richelieu' Feuer aus. DaT Schiff war im See-Arsenal in Reserve und würd durch Oeffnen der WasserableitungSröhren auf den EtrunV gesetzt, so daß das Feuer erlosch ohne unheil baren Schaden angerichtet zu haben. Einige Per sonen sind leicht verletzt, getödtet keine. — Im Laufe

Operndirektor Franz Jauner um 500 000 fl. verkauft. Jauner tritt den Besitz am 1. Jänner an. Die gegenwärtige Direktion des Theaters an der Wien wird von diesem Verkauf nicht alterirt, da ihr bis 31. August 1833 reichen der Pachtvertrag unkündbar und intabulirt ist. Brände. Am 23. d. Mts. Äachts brach im Depot der Landwehr-Kaserne in Triest Feuer aus, welches erst am Morgen gelöscht wurde. Der Schaden beträgt einige Tausend Gulden. — In Toulon brach in derselben Nacht auf dem Panzer- Vereins»«,^ Jnnsbrnck

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 17.10.1901
Physical description: 8
Jahrg. XIV. Donnerstag, „Brixener Chronik.' 17. OctoSer 1901. Nr. 125. Seite ö. statt, dessen ReinerträgniL in die Vsremseasse ZVeitenthal, 14. Octobsr. (Schaden- feuer.) Gestern, den 13. d. M., halb 5 Uhr früh, brach in der Streuhütte des dem Bauers mann Michael Huber gehörigen FMerhauses Keuer aus, und bald stand das ganze Futter-, sowie das hart neben demselben stehende Wohn haus in hallen Flammen; das ganze Anwesen brannte mit einem kleinen in der Nähe stehenden Zuhaust total nieder

. Es konnte nur ganz wenig gerettet werden, da das Feuer so rasch um sich griff und auch auf das kaum fünfzig Schritts entfernte Nachbarhaus Bedacht genommen Werden musste. Nur der vollkommenen Windstille und dem Umstand, dass sin kleiner Bergbach vorbei flicht, ist es zu verdanken, dass nicht noch mehrere, kaum hundert Schritte vom Brandobjecte entfernte Häuser von dem Feuer ergriffen wurden. Dem mehrers tausend Kronen betragenden Schaden des Brandes steht nur eine Versicherungssumme von zweitausend

Kronen gegenüber. — Bar geld im Betrage von sechshundert Kronen soll dem Besitzer verbrannt sei»; auch einer in dem selben Hans? wohnenden Witwe sollen hundert Kronen Bargeld verbrannt sein. Die Häuser Werden von dem ohnehin tief verschuldet gewesenen Abbrändler nicht wieder aufgebaut werden können. Wie das Feuer ausgekommen, ist man sich noch selbst nicht im klaren; mau vermuthet fahrlässigen Umgang mit Zündhölzchen. — Wir haben jetzt seit einer Woche kühles, prachtvolles Wetter. j)funders

, 13. October. Vorgestern nach 4 Uhr früh erstrahlte das ganze Thal in un heimlichem Feuerscheine. Das Wohn- und Futter haus des Gerberbauern, sowie das Schererhaus brannten vollständig nieder. Nach 4 Uhr merkten Kirchenbesucher ein kleines Feuer in der Streu lege; nach 5 Minuten stand bereits das ganze Futterhaus in Flammen. Obwohl gleich Leute zur Stelle waren — viele waren auf dem Wege zur Kirche — war es nicht mehr möglich, dem ver heerenden Elemente Einhalt zu thun. Das Vieh konnte gerettet

) und sehr be deutend verschuldet ist. Ein Glück war es, dass vollständige Windstille herrschte. Hätte der Wind gewüthet wie am Anfang der Woche, so wären dem Feuer jedenfalls eine Menge Häuser zum Opfer gefallen. Wie das Feuer zum Ausbruch gekommen, ist unbekannt» Toblach, 14. October. Am 10. October bezog Hsrr Capla» Fr. Untergasser seinen neuen Posten in Äuskirchen, nachdem er schon am 1. October dazu in Jnnichen installiert wurde. Der durch drei Viertel Jahre verwaiste Wallfahrts ort hat wieder eins jüngere

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 17.02.1934
Physical description: 6
später raste die Feuer wehr von Laces in das Nachbardorf Coldrano, wo ein Schadenfeuer zum Ausbruch gekommen war. Es klingt wie eine Groteske, wenn wir schreiben, daß das Feuer dank des herrschenden, ungemein starken Oberwindes auf zwei Objekte beschränkt blieb und nicht eine ganze Häuserreihe ergriffen und eingeäschert wurde. Das Feuer brach am Dach boden des Josef Fleischmann (Pfisterer Sepp) aus dürfte die Ursache wohl fast sicher im schadhaften Kamin gelegen sein. Das Kind der Mietpartei Jo hann

Müller (Sanier Hans), welche das obere Stockwerk unter dem Dache bewohnt, begab sich während des Mittagessens auf den Gang und sah das Feuer am Dachboden. Natürlich rettete man aus der Wohnung sofort die Familie und einige der wichtigsten Habseligkeiten. Ebenso tat es die zweite Mtetpartei Gamper. Vom unteren Stock werk, das der Besitzer selbst bewohnte, konnte fast alles in Sicherheit gebracht werden, ebenso das Vieh und ganz wenige Ackergeräte. Dagegen ver brannten sämtliche Geräte, die im Stall

und Sta del ttntergebmcht waren und die Futtervorräte vollständig. Stall und Stadel brannten bis auf die Grundmauern nieder. Fast das ganz gleiche Bild war beim Nachbar Müller Heinrich. Vom Dachbo den des Fleischmann griff das Feuer auf den Dachboden des Müller über (die beiden Häuser sind eng aneinandergebaut) und war es auch hier nur möglich, vom oberen Stockwerke die Fainilie — es sind mehrere Kinder — und das Allernot- wendigste ins Freie zu bringen. Das Vieh konnte gerettet

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 11.04.1911
Physical description: 8
. Der Zufall wollte es, daß derselbe eine auf dem Tische stehende brennende Petroleumlampe vom Tische schleuderte. Da das ausgeschüttete Petroleum sogleich Feuer fing, hätte leicht ein größerer Brand entstehen können, der das aus Holz erbaute Wohn- und Wirtschaftsgebäude sicher in grobe Gefahr ge bracht hätte. Zum Glück wurde das Feuer noch zur rechten Zeit erstickt. Johann Schilcher, «elcher den Schneebällen watf, ist dem Gerichte angezeigt worden Zu den letzte» Manöverunföllen auf der Ma rauen bei Trient

ins Spital nach Trient überführt. Wege« Sittlichkeitsverbreche»», begangen sn einem kaum neunjährigen Mädchen, wurde vor gestern in Trient der dortige Photograph Josef D. verhaftet und dem Gerichte überstellt. Schadenfeuer. In der Via Pietra Stretta in Trient brach gestern morgens im Haufe des Kaufmannes Alois Paris Feuer aus, welches jedoch sofort bemerkt, dank der eiligst am Brandplatze er schienenen Feuerwehr in kürzester Zeit gelöscht «erden konnte, so zwar, daß der ganze Schaden kaum 500 Krönen

. Angestellte eilten sofort zum 6. Stockwerk empor und sprengten die Türe, uni zu versuchen/ das Feuer selbst zu dämpfen, was ihnen jedoch nicht gelang, worauf die Feuerwehr auf Großfeueralarm sofort von allen Seiten der Stadt herbeieilte, ebenso die Sanitäts kolonne, Polizei und eine halbe Kompagnie des Jnsanterie-LeibregimentS. Der große Promenadeplätz war im Nu von einer ungeheuren Zuschauermenge dicht besetzt. Die Feuenvehren arbeiteten sofort mit 12 Schlauchlagen, das Feuer, das im Dachstuhl wütete

und dessen Flammen hoch emporschlugen,: zu bekämpfen. Inzwischen erschienen an der abgefperrten Brandstätte Ministerpräsident Graf Podewils, Mi, nister des Innern v. Bettreich, RegierungSpräsivent v. Haider, der Polizeipräsident v. d. Heydte,. der Stadtkommandant Generalmajor v. Schmidt, Ober bürgermeister Dr. v.Borscht und andere. Nach zwei stündiger Tätigkeit gelang es, das Feuer zu dämpfen. Die vielen Wasserstrahlen der Hydranten und der Dampfspritze richteten im Innern des Hauses großen Schaven

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 8
Date: 03.03.1921
Physical description: 8
1. September 1020 6861 Parteien mit 11.156 Personen; um 1. März waren 2858 Gäste anwesend. Schudei'.feuer. Gestern gegen halb 2 Nhr nachmittags sah tiiaii im Nvrdtrestru der Stadt dichte Rauchrrolken empor- steigcn. Ter Stadel des der Stadt gehörigen Guflhoses an der Vmschganer stteichsstrastr stand irr Flammen. Das Feuer war in einem jndl'ickx augebauten Holzsclmpfen ausgckornmen und während die Nachbarn — tut Guflhof selbst'war nie* titrtttb zu Hause' — in die Stadt um Hilfe telcphouicrteu, breitete

sich das Feuer mit raseuder GesHoiimigkeit aus und schlug iu husten Fla in inen zu Dache heraus. Es ge-- lang noch, das Vieh in Sicherheit zu bringen. Bald erschienet! die Feuerwehren von Grätsch, Älgund, Meran wtd Tirol am Brandplahe. Tie telephonisch angetragenc Hilfeleistung der Feuerwehr von Untermais war nicht mehr notwendig und wnroc dankend abgelehnt. Tic Löscharbeiten leitete Feucrwehroberkonnnaudant E. Baumgartner. Mann schaften des, 5. Art.-Reg. arbeiteten bet den Pumpen und Polizei hielt

im Bereiit mit Karabinieri die Ordnitng auf recht. Wir bemerkten am Brandplahe Zivilkommissar Tr. Brandstätter, Vizebürgcnneister Tr. Bär, den Kom mandanten der Karabinieri, Polizeiinspektor Helfer. Bis gegen 3 Uhr nachmittags gelang es, das Feuer auf den Stadel zu lokalisieren, den darunter liegenden Stall und den knapp anstoßenden Gnslhof zu retten. Bei Nacht otzcr starkem Wind hätte der Brand gefährlichen Umfang an- nehmen können, da die weitige Meter von dem Brandobjekt entstrnte Stat-Antogarage

mit ihren Benzinvorrnten dem Feuer willkommene Nahrung geboten hätte. Auch der nicht weit entfernte städtische Bauhof hätte so ein Raub der Flam men werden können. So kann noch von Glück geredet werden, obwohl 350 Meterzentner Heu verloren sind, das, soweit es tticht verbrannt war, nach Dämpfung dcS Feriers her untergerissen und auf einer nnhcn Wiese atlsgebreitet wurde. Es dürste aber für Futter,zwecke kaum mehr verwendbar sein, da es durch Wasser und Ranch verdorben ist, wobei der Schaffer tvehmütig benterkett

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 30.09.1889
Physical description: 4
Vorfall in Naturns: Die dortige Steinerbäuerin setzte ihr zirka IVz Jahre altes Kind auf den Herd neben das Feuer und ging davon. Das arme Geschöpf fiel in das Feuer und wurde derart verbrannt, daß es kurz darauf den Brandwunden erlag. — Bei dem Pöller- schießen anläßlich der Ankunft des Fürstbischofs in Windifchmatrey ereignete sich ein be- klagenswerthes Unglück, indem nämlich dem das Abfeuern der Pöller besorgenden Valentin Lercher eine durch einen unaufgeklärten Zufall sich entladende Pulverladung

Gesicht und Hals verbrannte, wodurch der genannte schwere Brand wunden erlitt. — In voriger Woche brannten auf dem Maraunberge in Ulten Haus und Stall des Nockbauern Johann Pircher nieder, wo durch dieser einen Schaden von zirka 5000 fl. erlitt. Gerettet konnte nur Weniges werden. Einem Dienstboten verbrannten 100 fl. Baargeld, einem andern 51 fl. und einer Magd 31 fl. Die Bäuerin trug Brandwunden davon. Das Brand» objekt war mit 1000 fl. versichert. Das Feuer soll, wie der „Burggrfl.' erfährt

, dadurch ent standen sein, daß in der Küche eine Rußschichte in Brand gerieth. welches Feuer gleich sich aus breitete. Das Elend der Großstadt. Erhebungen dei> Wiener Magistrates zufolge, befinden sich im neunten Wiener Bezirke, der vorwiegend von der ärmeren Bevölkerung bewohnt wird, nicht weniger als 3000 Schulkinder, deren Eltern nicht im Stande sind, auch nur die nothwendigen schul- requisiten anzuschaffen. Tausend Schulkindern fehltselbstdie Fußbekleidung. Zur Anschaffung von Schuhe

Nachmittags 3 Uhr brach ein großer Brand am Salzstadel aus Es stehen bereits 10 Firste im Feuer. Die Feuerwehren sind in vollster Thätigkeit. Viel Mobilie», Vieh und große Futtervorräthe find verbrannt. Berlin, 29. Sept. Rußland kaufte 500,000 Lebelgewehre, die aus der neuen Anleihe bezahlt werden sollen. Paris, 29. Sept. Boulanger erließ ein Manifest an seine Wähler in Montmartre, worin es heißt: Die Regierung trieb ihre Kühn heit so weit, Wahlzettel für ungiltig zu erklären; niemals seit Einführung

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Lienzer Zeitung
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Page 3 of 24
Date: 10.07.1897
Physical description: 24
tig gehalten. Wohl dem Feuerwehr-Comman danten, der so glücklich ist, über so brave Char gen und Mannschaft einer freiwilligen Feuer wehr zu verfügen! — Bemerkt wird noch, daß im Bezirke Lienz im Laufe eines Jahres außer der von der Feuerwehr Abfaltersbach angekauf ten Feuerspritze noch von den Gemeinden Tri stach, Amlach, Anras und Virgen neue Feuer spritzen u. zw. durchwegs größere und gute Feuerspritzen angekauft worden sind. Kauten in den Dolomite«. Die Ban- thätigkeit in dem nördlichen

zweitägigen Auf enthalt zurück über' Tegerusee und Achensee. Näheres besagen di? Programme. Kaiserliche Spenden. Der Kaiser hat der Feuerwehr von Vandans. 80 sl., der Ge meinde Langkampsen sür Feuerwehrzwecke, sowie der Fcnerwehr in Schönberg je 60 fl., der Re servisten -Kolonne in Landeck 50fl, der Feuer wehr in Mntters 40 fl. und der Feuerwehren Nnterinn am Ritten 30fl. gespendet. Großer Krand. Die Sammlungen für das von so schweren Brandschaden betroffene Windisch-Matrei sind noch nicht geschlossen

, und schon wieder kommt die Meldung von einem großen Brande eines tirolischen Dorfes. Am vergangenen Samstag Früh halb 4 Uhr brach, inmitten des 74 Wohnhäuser zählenden Dorfes Haiming, Genchtsbezirk Silz im Ober- innthale,Feuer aus, das sich bei dem wechseln den Winde und da der Mühlbach zur Bewässer ung der Felder vorerst abgekehrt war, mit ra pider Schnelligkeit um sich griff, so daß binnen drei Stunde!! sechzig Wohnhäuser, nebst 21 Zubauten in Flammen standen. Nur 15 Häuser sind von der Katastrophe

verschont geblieben. Zu allem Unglück ist auch noch ein Menschen leben zu beklagen. Eine 52 Jahre alte, taub stumme Frau, wurde zweimal mit Gewalt aus dem brennenden Hanse entfernt und als sie sich zum dritten Male losmachte und direkt in's Feuer sprang, fand sie sofort ihren Tod. Die übriggebliebene Asche wurde in einem kleinen Topf gesammelt und im Friedhofe beigesetzt. Auch ist verschiedenes Vieh verbrannt. Inner halb kurzer Zeit hat es in Haiming nun drei mal gebrannt. Der Schaden beläuft

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Dolomiten
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Page 5 of 16
Date: 05.07.1930
Physical description: 16
wird )ie obgenannte Kapelle auch in Breffanone ver weilen und dort ein Abendkonzert geben. Binfchvau §um Brande in Malles Aus Malles wird uns vom 2. Juki ergän zend und Mn Teil berichtigend mttgetviit: Das Feuer kam amt 30. Juni (siehe Bericht in der letzten Nummer. Die Red.) zirka 3 Uhr nachmittags im Stadel des Jrchann Punber zum Ausbruche. Der Besitzer war im Stadel, um die Hemvagen bereit zu stellen. In der Stadelecke siecht er Rauch urüb Feuer im Stroh und voll Schrecken lauft er um einen Kübel Wasser

. Aber in den 3 bis 4 Minuten bis zur Rückkunft steht bereits der große Stroh haufen und sofort der ganze Stabet in hellen Flammen. Der Besitzer verbrannt« sich ziem lich schwer am Kopfe. Das Unglück war fertig. Es steht nun sicher, daß ein 7jähriger Knabe im Stroh des offenen Stadels «in Feuer machen wollte! Rach bekannten Mustern!' In dieser Richtung wäre eine noch weiter und ausgiebigere Besteuerung der Zündhölzer eigentlich zu begrüßen, damit die Eltern doch auf der ganzen Linie zum Bewußtsein kommen, wie gefährlich

diese Dinger für Kinderhände sind. Dem Besitzer Josef Fritz, Zahlmeister der Raiffeisenkasse in Malles, ist die Müchke mtt Stall und Stadel und allen Maschinen gang abgebrannt. In: Wochnchause wurde das Par terre mit Stabe ufw. halbwegs gerettet. Ein Schwein verbrannt — ein schon etwas an gebrannter Könighase wurde vom treuen Haushund mit Bravour aus den Flammen herausgeholt. Wie gefährlich das Feuer hatte wenden könnenl Zirka 200 Meter von der Brandstätte entfernt, hatten Dächer schon Feuer gefangen

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Der Burggräfler
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Page 3 of 14
Date: 17.06.1896
Physical description: 14
waren zu gleicher Zeit an dem Flußufer in ein starkes Gefecht verwickelt. Die Maximi'schen Geschütze trugen viel dazu bei, daß die auswärts liegenden Hütten vom Feinde geräumt wurden. Dann machte unsere gesammte Schlachtlinie eine Schwenkung. Die schwarze Bri gade war auf dem rechten Flügel, die von Maxwell befehligte ägyptische auf dem linken. Ein furchtbares Feuer ergoß sich sodann auf das unglückliche Dorf aus einer Entfernung von 5—600 Dards. Bald stand es in Flammen und die Derwische flohen

die ägyptischen Soldaten unter dem furchtbarsten Feuer ihre Ruhe und die beste Zucht. Wenn die Derwische zum An griff vorgingen, zeigten sie nicht das geringste Schwanken. Das Gefechts bei Ferkeh ist das erste, wo ägyptische Truppen die Derwische geschlagen haben. Die moralische Wirkung ist deshalb un berechenbar. — Ein Reutertelegramm vom 8. ds. Mts. berichtet weiter: Nachdem der Feind aus seinen Stellungen vertrieben war, befahl der Sir dar den weiteren Vormarsch nach Süden. Bald war die Bereinigung

und der Holzhändler Hein rich Winkler, bei dem der Angeklagte in Diensten stand, erlitten zusammen einen beiläufigen Schaden von 17.000 fl. Der Angeklagte gibt zu, daß er morgens, um sich zu wärmen, ein Feuer gemacht habe, jedoch habe er dasselbe dann ausgelöscht und die Muth mit Erde überdeckt. Nachmittags brach an derselben Stelle Feuer aus, das erst nach 45 Stunden gelöscht werden konnte. Es verbrannten 150 Joch Bergwald und mehrere hundert Klafter Brennholz. Die Anklage behauptete nun, daß Bern hard das Feuer

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Tiroler Volksbote
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Page 6 of 22
Date: 09.05.1909
Physical description: 22
war am 13. April eine Zuchtstier- Ausstellung. — In Jerzens hielt ein Besitzer sein Schaf für krank; er glaubte, es habe „das Blut' und schnitt ihm daher das Ohr ab; den andern Tag kam die Krankheit auf, es brachte zwei Lämmlein zur Welt. — Im Hause der „Naglerin' in Pfunds, zwischen dem Frühmeßwidum und dem alten Spitale, brach am 17. April, abends um 9 Uhr, Feuer aus. Das Feuer kam in der Wohnstube auf, woselbst zwei Kinder schliefen, die ganz allein zu Haufe waren. Das ältere sprang zum Fenster hinaus

und meldete der Nachbarin, daß es in der Stube brenne. Das jüngere Kind konnte nur mit starken Brandwunden gerettet werden, starb jedoch an denselben nächsten Tag darauf. Da der Brand noch nicht weit um sich ge griffen hatte, gelang es der schnell herbeigeeilten Feuerwehr, das Feuer zu löschen. — Einem Fuhrmann aus Ischgl, der mit Kunstdünger und andern Sachen nach See fuhr, wurden die Pferde scheu, so daß er sie nicht mehr zügeln konnte. Das Gespann fiel infolgedessen über den Damm hinunter

Josef- Ordens statt. Daselbst wurde am 19. April die Leiche der Forstrates Josef Kantioler unter großer Beteiligung zur geweihten Erde bestattet. — In Latzfons hielt Abg. Frick eine Wählerversammlung; es ist das erstem«!, daß ein Abgeordneter in die Gemeinde kam. Der Empfang war ein freudiger, Besuch und Verlauf der Versammlung ein sehr guter. — Abg. Kicnzl hielt in Atzwang eine Versammlung. Pllfterta!. In Abfaltersbach kam kürzlich in einer Tischler werkstätte Feuer zum Ausbruche, das jedoch bald

wieder gelöscht werden konnte. In der ober der Wcrkstätte befindlichen Küche und in der Neben kammer wurde alles vom Feuer zerstört. Der Schaden beziffert sich auf Kr. 1000. Verbrannt sind nur die Hennen in ihrem Stalle und einige Vögel mit der Steige. — In Kartitsch starb kürzlich Josef Klammer zu Unterort, ein wackerer Musikant, erst 29 Jahre alt. — InMühlwald 5bnte.' Jahrg. XVll. > findet am 15.-und 16. Mai eine große Jahrhundertfeier statt, verbünde» mit Festzug und einem großen Schießen. — In Sand

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 15.02.1944
Physical description: 4
Statt»«, »M 18. ttamtr 1044 M »Bojtter tagMtfff' Seit« 3 Aus der Provinz Bozen Richtiges Feueranmachen kehen der Hausfrau ourcy falsches Feueranmachen verloren. Durchaus nicht sparsam ist beispielsweise d'e Gewohnheit.,aus den letzten Glutresten vom Vortage ein neues Feuer au ent* lachen. Wenn nur noch geringe Glut- mengen vorhanden sind, so können sie nämlich die frisch aufgelegten Kohlen nicht kräftig entzünden. Die Kohlen schwelen also eine geraum« Weile, ehe sie wirklich vrepnen

haben, kann daher nur emp« fohlen werden, täglich ein frisches Feuer zu machen. Holz wird die verständige Hausfrau aber nicht zum Feueranmachen nehmen. Aber auch ohne Kohlenanzün der und lediglich mit etwas Altpapier laßt sich das Feuer anmachen. wenn ein Brikett zu kleineren Stückchen zerkleinert und erst diese entzündet werden. Darüber werden dann etwas größere Stückchen geschichtet und schließlich wie üblich Bri- ketts aüfgelegt. Selbstverständlich müssen aber Rost und Aschebehälter vorher gut .gesäubert

vollständig zum Opfer fiel. Di« rasch herheigeeilten Feuerwehren von Prissian, Tiseng und Noiräun lokalisierten den Brandherd und verhinderten damit die Ausbreitung des Feuer» auf die umlie genden Gebäude. Fl. Schlanders. UnglücksfaN. Der 47jährige . verheiratete .Landwirt Zeno T el se r von Tabland wurde kürzlich mit mehreren Kopfverletzungen in das Spi tal Schlanders eingeliefert. Telser wollt« sich zum Waldenthalterhof auf Sonnen berg begeben, war aber auf, dem schmal«« Bergsteig auageglitte« «ttb

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Volksbote
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Page 4 of 8
Date: 30.11.1939
Physical description: 8
Mitglieder verlor. Den Familienangehörigen folgten in langen, fast un übersehbaren Trauerzuge die vielen Leid tragenden von nah und fern, darunter die Mit glieder der Kellereigenossenschast, die Feuer wehr und der Kirchenchor? Die Bevölkerung hat durch die allgemeine Teilnahme an der Beerdi gung den schwer betroffenen Familien in edel- ster Weise ihr Mitgefühl zu diesem harten DhiSsalsschläge ansgedrückt. Um Georg Matha trauern die Eltern, drei Brüder und fünf Schwestern, um Sebastian Kager die Eltern

könnt !ihr eine neue Kapelle bauen.' Die Bauern redeten zornig dagegen und ! da inzwischen das halbe Dorf gekommen 'war, gab es einen lauten Protest: «Was, .die alte Wallfahrtskirche verschachern^', rie fen die Leute. „Das ist eine Sünde und darf !net fein.' ? Der Kirchenpfleger ging aufs neue ins .Feuer: „Wie man hört, wollen S' hier ein Elektrizitätswerk errichten', rief er. „Sie, Herr Hochgruber, das könen S' arad io gut i drüben bei Ihrem Söaewerk. Die Kapelle ^ brauchen S' net dazu. Darum kurz

wieder froh! . . „Mst, dir ist net,z'reden!' rief Ev . zomig.. „Und verlogen ist's auch — ich trutz ja gar net.' 1 „Um so besser!' rief der Schmied. „So geh halt her!' Als, sie nähettrat, wurde sie von einem Funkenregen überschüttet, so daß ste erzürnt rief: „Tu doch net so narret! Sonst fangen ja meine Kleider Feuer!' „Warum net gar!' lachte Hans. „Und wenn auch — so a bißl Feuer schadet net^ Wenn's zu arg brennt, dann kann i ja lösibön.' „O du spinneter Schmied!' rief sie und eilte davon, um dex Hanne

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