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Bozner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 10.07.1901
Physical description: 6
der Volkszählung entgcngebracht hat. Die Bevölkerung Frankreichs stellt sich darnach auf ungefähr 38,600.000 Anwohner und bleibt mithin hinter der Bevölkerung des Deutschen Reiches, die nach der letzten Volks zählung 56.345,014 Einwohner beträgt, um rund 17,745.000 zurück. Die Bevölkerung Frankreichs beträgt somit nur wenig mehr als zwei Diittel der Bevölkerung des Deutschen -Reiches. Während die Bevölkerung des Deutschen Reiches ebenso wie die aller anderen Großmächte, abgesehen von Frank reich

, sich in starker Zunahme befindet, kann man in Frankreich kaum noch von einer Vermehrung der Bevölkerung sprechen. Seit der letzten Volkszählung von 1896 beträgt die Zunahme der Bevölkerung Frankreichs 330.000, d. h. die jährliche Zunahme belauft sich auf 66.000. Was das besagen will, Wird klar, wenn man bedenkt, daß der jährliche Zuwachs der. Bevölkerung des Deutschen Reiches m dem gleichen Zeitraume über 800.000 betrug. In der That ist in Frankreich kaum noch eine Zunahme der Bevölkerung festzustellen

stattgefunden hat. Streicht man das Anwachsen der Bevölkerung von Paris, so bleibt für Frankreich nichts übrig. Die Stagnation, die in der Bevölkerungszunahme Frankreichs eingetreten ist, wird klar, wenn man die Bevölkerungsbeweg ung im vergangenen Jahrhunderte verfolgt und sie mit der des Deutschen Reiches vergleicht. Vor einem Jahrhunderte, im Jahre 1801, zählte Deutschland, das heißt das Gebier des heutigen Deutschen Reiches, ungefähr 25 Millionen^ Frankreich dagegen nahezu 27 Millionen Einwohner

. In der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts stieg die Bevölkerung Frank reichs noch verhältnißmäßig stark, nämlich bis zu Z4L01.938 im Jahre 1851. Seitdem verlangsamte sich die Zunahme immer mehr. Seit dem Jahre 1NL beträgt die Zunahme der Bevölkerung Frankreichs nur 2>/z Millionen, während die Be völkerung des Deutschen Reiches in dem gleichen Zeitraume um mehr als 15 Millionen zugeno men hat. ^ Das Exempel, das sich hieraus ergibt. W z? einfach, als daß man es in Frankreich übersehen könnte. Zur Zeit

des Krieges 1870/1871 kam Frankreich dem heutigen Deutschen Reiche an Bc- völkerungszahl nahezu gleich, heute'beträgt derVor- fprung des Deutschen Reiches 17»/« Millionen. Wenn das Deutsche Reich Frankreich schon damals, «m militärischen Kräften überlegen war, so stellt sich die Position des Deutschen Reiches gegenüber Frank reich im Vergleich zu damals, in Ziffern ausgedrückt, um rund 30 Prozent günstiger. Und dieses Ver hältnis verschiebt sich, da die Bevölkerungsnahme des Deutschen Reiches

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 08.04.1941
Physical description: 4
und eine amtliche Erklärung der Reichsregierung an die jugoslawische Regierung verlesen. uL:A> ^ AuS^AYkvß 'd« Beginns der Feind- seligkeiten gegen Griechenland und Süd> slawien hat Reichskanzler Hitler eine län gere O^StlaMation ans deutsche Volk er lassen^ welche sich in ähnlichen Gedanken gängen bewegt wie die Schriftstücke an die Belgrader und die Athener Regie rung. In einem Tagesbefehl an die Sol date« der Südostsront erinnert Hitler an die bisherigen militärischen Erfolge des Deutschen Reiches

das Deutsche Reich und Italien von Griechenland nie etwas anderes verlangt, als die Ein- hìàmg einer echten Neutralität. Me griechische Regierung aber hat ihre «eutrale Haltung zuerst insgeheim, dann immer offener zugunsten der Feinde de» Deutschen Reiches, vor allem zu gunsten Englands, aufgegeben. Wie weit die Athener Regierung schon vor Aus- bnuh des Krieges von England beein flußt war, beweist zur Genüge der Um stand, daß sie im April 1939 die poli tische Garantie der Westmächte annahm Dokumente

ihrer Schiffe und die Proteste des Deutschen Reiches bei der Athener Regierung hatten keinen Erfolg. Seit dem Eintritt Italiens in den Krieg gegen Frankreich und England, durch welchen das Mittelmeer zum Ope- rationsgebiet wurde, fand eine fortwäh rende Begünstigung der englischen Kriegspläne durch Athen statt. Die eng lischen Kriegsschiffe fanden in den grie chischen Gebietswässern Zuflucht und Nachschub. Das griechische Gebiet wurde dem englischen Informationsdienst zur Verfügung gestellt, der daraus fein

mit England macht und daß es daher mit allen sich daraus ergebenden Folgen als Gegner des Deutschen Reiches betrachtet werden muß. Verlautbarung über Zugaümien Berlin, 6. — Vor den ausländischen Presservertretern wurde in der Frühe des 6. ds., von Presse-Chef Dr. Schmidt in Anwesenheit des Reichsaußenministers v. Ribbentrop ein Erklärung der Reichsregierung über ihre Beziehungen zu Südslawien verlesen. In dieser heißt es einleitend, England werde durch seine Lage und den immer offensichtlicheren

Reiches, einen Ausgleich der Interessen auf dem Balkan zu schaf fen und so den Balkan-Ländern den Krieg zu ersparen. Seit dem Sturze Sto- jadinowitschs im Jahre 1939 machten in Südslawien Strömungen gegen die Po litik der Freundschaft mit dem Deutschen Reich geltend. Aus den in La Charite ifundenen Geheimakten des französischen eneralstabes konnte die Deutsche Re gierung ersehen, wie tief verwurzelt bei den Vertretern dieser Strömungen der Entschluß war, gegen das Deutsche Reich zu handeln

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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 6
Date: 20.04.1944
Physical description: 6
heutigen Tage. Leuchtender denn je sehen wir heute Le bensweg und Kampf des Führers vom Gefreiten des Weltkrieges zum Führer der Deutschen und Kanzler des. Reiches, zum Feldherrn des Großdeutschen Frei- tigsten und gervaltigsten Schlachtfeld zum heitskampfcs. Und starker denn ,e steht uns Vernichtu,iciskampf' auseinander branden. letzt vor Augen, wie sein Siegen unauf- Das deutsche Volk ist vom Geschick zum haltsam von einem deutschen Herzen zum Bannerträger der r lichten und reinen anderen vordrang

Siegeszuoersichli In ihm lebt unter Glaube, an die Größe, und Herrlichkeit des Reiches, der ewlaen Heimat aller Deutschen. Sein' leidenschaftlicher Wille durchalüht' Front und Heimat. Sein ; heldenmütiger Geist erfüllt uns alle auch in - schweren und dunklen Tagen immer wieder triif neuem Mul und neuer Kraft. fehl der Geschichte 'aber ist'dem deutschen sür seine Idee bis zur Maste des deut- m erstaunt fein., auch nach unserer heutigen Berechnung Volk auch der Andrer geschenkt war- sthen Voltes Mehr

nicht w klarzumachen versucht, daß sie ihm nicht dingungen wurden ,44 seindliche Flug- Schimara. von Scholz. Simon. Zukunft des Reiches gesichert haben, und als 453. Soldaten der deutschen Wehr- schämen braucht. ^use^darunter 40 viermotorige Bomber. ^ x» f «.. „ .. Men Bedeutung weit überlegen waren! abgeschossen. Bei der Abwehr dieser An- v.„ n fjf dseses Krieges wer- Sie sind uns heute nicht einmal mehr griffe zeichnete sich ein Iagdverband un- h i/ihS 0 gr'! pudert Jahren dem Ramen nach bekannt. Geblieben

TAGBIATT Nr. 92 .Donnerstag, 20. April 19ii 60 Cent. 2. Jahrring Adolf Hitler verkörpert unsere Siegeszuversicht! Aufruf des Reichsmarschalls zUm Geburtstag des Führers * „Die Treue zu ihm verbürgt die Freiheit und den Sieg! // Schicksalsringens des deutschen Volkes voll und ganz erfühlen ■ und ermessen. Die geistige, seelische und materielle Entwicklung der Menschheit hat.die Völ- ker von allem Anfang an zu dem unge ■ ’ ' ' ' ’ ' - t Bettln, 19. April —. Reichsmarschall Hermann Göring

hat anläßlich des Geburtstages des Führers folgenden Ausruf an das deutsche Volk erlassen: Deutsch«' Bolksgenossen! Unserem 'Führer, der heute ln schick- salentscheidender Zeit sein 55. Lebensjahr vollendet, klingen die aufrichtigen Mück- wünsche aus allen deutschen Gauen, aus Front.' und Heimat entgegen. Ihn grü- ßenwir von ganzem Herzen, seiner ge- denken - mir in Nesempsundener Bekeh rung. Für ihn erstehen wie den Schuh und den Segen des Allmächtigen. In allen 'Prüfungen dieses Krieges, in härlefteni

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 10
Date: 03.04.1891
Physical description: 10
und bekennen hiemit: Nachdem zwischen Unserem Bevollmächtigten und jenem Seiner Majestät des deutschen Kaisers, Königs von Preußen, wegen Des Anschlusses der zum Lande Vorarlberg' gehörigen Gemeinde Mittelberg an das Zollsystem des Deutschen Reiches ein Vertrag sammt Schlnsöprotokoll am 2. December 1890 zu Wien abgeschlossen und unterzeichnet worden ist, welcher von Wort zu Wort, wie folgt, lautet: Seine Majestät der Kaiser von Oestereich, König von Böhmen u. s. w. und Apostolischer König von Ungarn

einerseits und Seine Majestät der Deutsche Kaiser, König von Preußen im Namen des Deutschen Reiches anderer seits, von der Absicht geleitet, den durch die geogra phische Lage der zu Vorarlberg gehörigen Gemeinde Mittelberg bedingten außerordentlichen Verhältnissen durch Anschluss dieser Gemeinde an das Zollsystem des Deutschen Reiches abzuhelfen haben zu diesem Zwecke Verhandlungen eröffnen lassen und zu Bevoll mächtigten ernann: Seine Majestät der Kaiser von Oesterreich, König von Böhmen

, von welchen Bevollmächtigten nachstehender Vertrag vereinbart worden ist: Artikel 1. Die zu Vorarlberg gehörige Gemeinde Mittelberg wird, unbeschadet der landesherrlichen Hoheitsrechte Seiner kaiserlichen und königlichen Apostolischen Maje stät, dem Zollsysteme des Deutschen Reiches, wie das selbe gegenwärtig besteht oder sich in Zukunft gestalten möchte, angeschlossen. „ Zollgrenze an dem anzuschließenden Gebiets- werden beiderseitige Commissarien festgestellt Artikel 2. Gleichzeitig mit diesem Zollanschlusse

Hanptzollamt abzuführen. Artikel 10. Die Bestimmungen, welche für Angehörige deS Deutschen Reiches bei den» Verkehre der Handlungs reisenden und bei dem Gewerbebetriebe im Umher ziehen so wie beim Besuche der Märkte und Messen im Jnlande gelten, sollen auch auf den anzuschließen den GebietStheil und feine Bewohner Anwendung finden. Artikel 11. Hinsichtlich deS Verkehres mit den einzelnen Thei len des deutschen Zollgebietes wird der anzuschließende GebietStheile dem bayerischen Gebiete gleichgestellt

. Wahr. für dreimalige Einschaltung berechnet. Anrunvlgungen Die Beträge für den Bezug und die Ankündigungen müssen postfrei eingesendet werden. Amtlicher Theil. Vertrag zwischen Oesterreich-Ungarn und dem Dentschen Reiche vom S. December 4 8»« über den Anschluss der vorarlbergischen Gemeinde Mittslberg an den deutschen Zollverband. (Geschlossen zu Wicii am 2. December 1890, von Seiner k. und k. Apostolischen Majestät ratificiert zu Wien am 24. Februar 1391. in den beiderseitigen Ratifikationen

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 03.11.1944
Physical description: 4
: Hotel „Engel'. gen von der Durchschlagskraft der deutschen Waffen und von dem Wider standsgeist des deutschen Soldaten, der unerschüttert dem Ansturm des Fein des gegen die Grenzen des Reiches trotzt. sn= Jjaugaricio Von Prof. Dr. L. P r n n z, Universität Innsbruck Ein Land, das durch die kriegeri schen Ereignisse allerjüngster Zeit in unser Blickfeld gerückt erscheint, ist die Slowakei. Wir Deutsche ha ken nicht nur deswegen Grund, an den Geschicken dieses Landes Anteil zu nehmet

schaftsmitglieder in eindringlichen Wor ten ermahnt hatte, den vorsprechenden Volksgenossen jederzeit mit Rat und Tat in pflichtbewußter nationalsozialistischer Verbundenheit an die Hand zu gehen und auch auf diese Weise den Zusam menhalt innerhalb der deutschen Volks gemeinschaft enger zu gestalten und da mit zum Endsieg beizutragen, sprach Pg. Gritseber aus Klagenfurt in einem mit großem Beifall aufgenommen Vorfrag über die Aufgaben der Heimat im totalen Kriege. und 3. Nov. von 17.16 bis 4. Nov. 6.27 Uhr

viel leicht schon kommt ihr selbst in die Lage, Schutz suchen zu müssen. Gau Tirol-Vorarlberg Hauptmnnn Herbert Bauer mit dem Eichenlaub ausgezeichnet Innsbruck. — Der Führer hat dem Hauptmann Herbert Baue r, Gruppenkommandeur in einem Sclilacht- geschwader, als 618. Soldaten der deutschen Wehrmacht das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. Der hervorragend bewährte Offizier, •dessen Wagemut und Tapferkeit nach Ablauf kurzer Zeit neuerdings die Anerkennung des Führers gefunden

. wurde be reits einmal schwer verwundet und steht seit Jahren im Osten als Schlacht flieger im Einsatz. Mit den hervorra genden Kampfleistungctt der deutschen Schlachtflieger, die im Wehrmacht bericht immer wieder Erwähnung fin den, ist sein Name unlöslich verknüpft. Ein Leben für Deutschland Kufstein. — In Kufstein nahm die Gemeinschaft Abschied von dem Leiter des Kreisamts für Volkswohlfahrt und ^-Sturmfiihrer Rudolf Exncr. Schon als 20jähriger Student iri Innsbruck meldete er sich freiwillig

. 506.8 Wien. 522.6 Stuttgart. 559.7 Pilsen. 5693 Laibach. 578.0 Süddeut sche Gleichwellc, 1517.0 Dcutschland- sender. Die neue Deutsche Wochenschau BergscliafzUchter — Trotz kriegsbe- Erfolgreiclie Innsbruck, dingter Schwierigkeiten war cs dem Landessciuiftzuclitverband Tirol-Vor arlberg auch heuer wiederum möglich, die fiir die Verbreiterung der Zucht des deutschen Bergschafes so über aus wichtige Zuchtwidderversteigerung abzuhalten. Die Absatzveranstaltung, die, ebenso wie in den früheren Jah ren

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Volksblatt
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Page 4 of 12
Date: 25.02.1911
Physical description: 12
ein Reich zu sehen, welches sich viel mächtiger zeigt, als es in Wirklichkeit ist. Herr Louis Dauffet, Budgetreserent der Stadt Paris, hat über das Ver mögen des deutschen Volkes genaue Studien gemacht und vor kurzer Zeit über das Resultat seiner Studien einen längeren Artikel im Pariser „Matin' veröffentlicht, welcher in Frankreich großes Aussehen erregte. Er bezeichnete Deutschland als ein reiches, sehr reiches Land. Es ist aber auch tatsächlich so und ich will nun den Lesern des „Tiroler Volksblattes

' den Reich tum Deutschlands durch statistische Daten vor Augen führen. Die ökonomische, industrielle und finanzielle Entwicklung des deutschen Reiches in den letzten dreißig Jahren ist großartig und steht wohl einzig da. Daß die Bevölkerung von 45 Millionen im Jahre 1880 auf 65 Millionen im Jahre 1910 ge stiegen ist, ist wohl zum großen Teile dem indu striellen Ausschwunge zu verdanken. Die Produktion der Steinkohle, welche im Jahre 1880 53.471.000 Tonnen betrug, ist auf die-ein drucksvolle Summe

ist. Wenn wir den Außen handel Deutschlands prüsen, werden wir nicht weniger erstaunt sein. Der Import und Export deS deutschen Reiches hatte im Jahre 1880 einen Wert von 5 Milliarden und im Jahre 1909 einen solchen von 15 Milliarden Mark. Die Zahl der im Jahre 1880 in den deutschen Häsen eingelau fenen Schiffe war 46.000 mit 7 Millionen Tonnen und ist auf 95.822 Schiffe mit 26 Millionen Tonnen im Jahre 1908 angewachsen. Vom Jahre 1880 bis 1909 ist die Zahl der Handelsschiffe des deutschen Reiches von 414 auf 1950

und die des Tonnen gehaltes von 216.000 aus 2,350.000 Tonnen ge stiegen. Ueber die deutschen Eisenbahnen haben wir ebenfalls verblüffende Ziffern. Die Bruttoeinnahmen der Bahnbetriebe betrug im Jahre 1880 886 Milli onen Mark und im Jahre 1908 2 Milliarden 420 Millionen Mark. Aber es kommt noch besser. Lenken wir unsere Blicke auf die Bewegung des Kapitals und fangen bei den Sparkaffen an: gewöhnlich gewinnt man dort am besten die sichersten Zeichen über das Volks vermögen. Im Jahre 1880 enthielten sie 2 Milli

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 19.01.1863
Physical description: 6
für die Zugehörigkeit Trients zum deutschen Reiche geben uns die Satzungen, welche im Jahre 1132 Kaiser Friedrich zu Wimpscn für die Stadt Trient erließ. In diesen heißt es gleich am Anfange: „Die Stadt Trient solle niemals eigene Konsuln haben und unter dcs Bischofs Leitung dem Reiche treu und ergeben bleiben wie die übrigen Städte dcs deutschen Reiches — stolz et alio liegni l'oulonici civilstes. Einen weiter» Beweis für unsere Behauptung kön nen wir aus der Negierungszeit König Heinrichs Vll., des Sohnes Kaiser

zu erhalten und zu stärken; sie waren datier sorgfältig darauf bedacht, die Einflüsse des benachbarten Italiens von ihrem Gebiete so viel als möglich ferne zu halten; aus diesem Grunde setzte« sie auch bei Verleihungen von Lehen die Bedingung, daß dieselben nur dann sich auf weibliche Nachkommen vererben könnten, wenn diese nicht an Lombarden oder Angehörige der Vero- neser Mark verhcirathet wären. Das Fürstenthnm Trient hörte nicht auf einen Be standtheil des deutschen Reiches zu bilden, als die alten

Deutschlands im Süden übernommen, sobald es eine Grafschaft Tirol gab. Merkwürdig ist, daß diese Grafschaft sich bildete ge rade zur Zeit, als die Macht dcs deutschen Reiches zu sinken begann, als die weltliche Macht der Bi schöfe von Trient einen so gewaltigen Stoß erlitt, daß sie nicht mehr im Stande gewesen wäre, den Angriffen von Süden her erfolgreichen Widerstand zu leisten. (Fortsetzung folgt.) Kalenders ch a u. In keinem Genre literarischer Erzeugnisse hat sich in den letzten Jahren ein mächtigerer

in Deutschland sich befand, muß auch die Bclchnnng dort geschehen sein. Bischof Friedrich empfing die Regalien im Jahre 1207 vom König Philipp in Nürnberg, Bischof Albert vom K. Friedrich im I. 1219 zu Augs burg, Bischof Philipp vom König Adolf im Jahre 1296 zu Frankfurt u. s. w. Die deutsche Königswahl geschah, wie bekannt ist, nur durch die deutschen Fürsten und nicht auch durch italienische; in einem Schreiben aber, in welchem eine Anzahl deutscher Fürsten im Jahre 1200 dem Papste Jnnocens III. die Wahl

Philipps von Schwaben zum König anzeigen, ist ausdrücklich auch der Bischof von Trienr genannt. Die Bischöfe von Trient erscheinen als Zeugen in den Kaiserurkunden regelmäßig unter den deutschen Bischöfen. Wir führen als Beispiel eine Urkunde Kaiser Friedrich II. vom Jahre 1220 an. In dieser find die Zeugen in folgender Weise geordnet: Die Bischöfe von Metz und Speper, von Passau, von Augsburg, von Trient, von Briren, der Abt von Au, dann folgen weltliche deutsche Fürsten und Große, hierauf

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Der Burggräfler
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Page 2 of 20
Date: 19.11.1904
Physical description: 20
zwischen den vortrefflich veran lagten 'Völkerstämmen Oesterreichs legen. Es mögen sich nur alle^leN : Patrioten/.- und! welcher Oester reicher wollte / das nicht. sein, .'die Hände reichen, und es werden Friede und Ruhe, und mit ihnen Glück und Segen in allen Landen des Reiches Einzug halten. - (Schluß folgt.) Inland. iitutt Baun *»«n «»evfitttfttti* Svoftetreibt das „Tir. Tagbl.' vor sichcher: Redakteur Dr. G/Jehly sei zum Direktor der k. k. deutschen Staatsvolksschule in Trient

an die angestammte erlauchte Dynastie, deren Oberhaupt Kaiser Franz Josef I. das feste Band bildet, welches die durch Sprache, Sitten und Geschichte vielgestaltigen Elemente des großen Reiches uuttennbar zusammeuhält, ihnen Schutz und Schirm gewährt, die freie Entwicklung ihrer Eigenart verbürgt. Seine Majestät mit dem provi- dentiellen Wahlspruche: .Viribus unitis sprach ge legentlich das bedeutsame Wort: Oesterreich muß ein Hort aller Voller sein! und -tat den Vertrauens- vollen Ausspruch: Welcher Sprache

sich die Völker dieses großen Reiches bedienen mögen. Ich vertraue, daß sich alle als treue Söhne des Gesamtvater- landes bekennen und bewähren werden. Führwahr, mit vollem Rechte betonte Papst Leo Ull. unsterblichen Angedenkens in seiner an die österreichischen Pilger a« 16. April 1888, ge haltenen Ansprache, daß die Oesterreicher allen Grund haben, in ihren Heiden die Hingabe an den Papst' mit der Liebe zu ihrem erhabenen Kaiser zu verbinden!. Dies will auch die Kirche, die den Gehorsam uHid die Ergebenheit

gegen die Fürsten ihren Kindern zur strengen. Pflicht macht und in der jetzigen Zeit will dieselbe wie musterhafte Katho liken, so. anderseits die besten Bürger und treuesten Untertanen, , So einige denn die Oesterreicher stets hingebende Liebe zum / geliebten Vaterlande und unentwegte Treue; und^. williger Gehorsam gegen den Vater des Vaterlandes, den gottgesetzten Monarchen. Die vielen Nationen treten als Bürger eines Reiches, als Glieder einer großen Einheit, der altehrwürdigen, aber niemals alternden

und k. k. Bezirksschülinspektor der deutschen Schulen in Welschtirol äusersehen. Die führenden konservativen Kreise möchten,- aber können ihn bei den ^Stimmen' nicht los werden, weil er durch Vertrag auf Lebens zeit angestellt sei, .und möchten ihn durch Berufung auf diese.Stelle.. entschädigen. Die Verhandlungen diesbezüglich' 'mit -der Regierung seien im Gange. — Solche Bären führen sonst nur die Christlich- sozialen am Seile. - Möglich, daß Mchinger'S!Und Baader'S Genossen «ach der Versammlung im vozener Bürgersaal, mit per Kundgebung

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 17.01.1945
Physical description: 4
und im Glauben an den deutschen Endsieg. Aus dem Reich Fubrcrgiiick wünsch zum 100. Geburtstag Graz. — In Altbau (Kreis Ober wart) beging Frau M. O h r ihren 100. Geburtstag. Zu diesem Ehrentag über mittelte ihr der Führer ein Glück wunschschreiben und eine Ehrengabe. Der Landrat und die Kreisfrauen- schaftsieiterin überbrachten der Jubi larin. die geistig noch sehr rege ist, Glückwünsche. Erbauer des Taoerntannels gestorben Salzburg. — In Salzburg verschied nach langer Krankheit Oberbergrat ^ Dr. Ing

wieder gestellt werden: „Woher nimmt das Reich das für die Kriegführung erforderliche Geld?' „Sind die Finanzen des Reiches in Ordnung und werden sie in Ordnung sektor mehr bewegt worden und mehr im Umlauf gewesen. Als die wichtigsten Finanzierungs aufgaben nach Beendigung des Krie ges bezeichnete Staatssekretär Rein hardt den Wohnungsbau, den Familien- lastenausgieicii und gung, werden. Dabei werde auch der Ge danke des Eigenheimes stark gefördert werden. Die gegenwärtig bereits bestehende Famiüeniasfen

des deutschen Volkes wird jedem Volksgenossen, der in der Volkgemeinschaft ehrlich seine Pflicht erfüllt hat. einen sorgenfreien Lebensabend oder ein sorgenfreies Leben im Fall der Invalidität gewähr leisten. Was wir nach Beendigung des Krie- die Altersversor- ges mit nationalsozialistischer Tatkraft aufbauen werden, so schloß Staatsse- — Innerhalb weniger Jahre nach Beeil- kretär Reinhardt, wird ein starkes, po- blciben?' „Ist eine Inflation im natio- digung des Krieges werde eine genü- litisch

. wirtschaftlich und finanziell ge nalsozialistischen Staat tatsächlich aus geschlossen?' usw. Reinhardt stellte u. a. fest, daß in den ersten fünf Kriegsjahren rund fünf zig von hundert des gesamten Finanz bedarfes des Reiches durch ordentliche Einnahmen gedeckt werden konnten. Die Bedeutung dieser Tatsache erhält ihr volles Gewicht, wenn man berück sichtigt. daß im Weltkrieg 1914—1918 nur dreizehn v. H. des gesamten Fi- nanzbedarfcs des Reiches durch or dentliche Einnahmen gedeckt worden

sind. Der Staatssekretär gab bekannt, daß das Steueraufkommen im Rechnungs jahr 1944 wieder die Höhe des Vor jahres erreichen werde. Er betonte mit Nachdruck, daß die Ordnung der Finanzen des Reiches auch für die Zu gend große Zahl von gesunden Woh- sundes Großdeutschland als erster Sti mm gen zu erträglichen Preisen erstellt zialstaat der Erde sein. Altbackenes Brot bekömmlicher Das Brot bestellt aus Eiweiß, in des- während altbackenes Brot gewöhnlich sen Maschen die Stärkekörnchen ein* gut Hekommt. Wenn man frisches

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 17.04.1944
Physical description: 4
- ,, . _ , ... der am 16. April 1894 als Seekadett In-die - Berlin. 16. April — Der'Oberbefehls- kaiserliche Marine eingetreten. In langen Haber, der Kriegsmarine, Großadmiral Friedenszelten und zwei Weltkriegen hat er Dönitz, suchte am 16. April den Admlral- der Kriegsmarine In unermüdlichem Einsatz inspekteur der Kriegsmarine des'Groß» gedient. Wie.Tirpitz. der Erbauer der deut- deutschen Reiches. Großadmiral Raeder. icheN'. Marine war, ja wild Raeder als ihr Attf itnb znraktz itzm ^u feinem fünfzig* neuen deutschen

Zusammentragens sehr überlegen, wie man gememh.n an- -i — bekannt: Auf der Krim setzten sich die Panzern. deutschen und rumänischen Truppen bei Ans Italien wird nur rege beider- Nnd in der Festung Demmnsk spEte er durch seine Buhe in -den kritischen Si tuationen und seine mitreißende petson- nnd ärz 1942 erhielt' er das Ritterkreuz'A.ls Oberstleutnant mit der Führung eines Gebirgsjäger-Regiments betraut, zeich' nete er sich 1943 bei den Kämpfen nn Siidabschnitt der Ostfront ganz besonders .und fetzt

Verwundung ekle- Oberstleutnant Graf von der Goltz als ierdun des ersten Weltkrieaes ü'' ?vle lmierei Jt 1 *8, * . Mnanffe wurden in koforligeü Gegen- sjttokrmurfit „kanqrfmüden Deutschen', urteilt jetzt, daß f M7?em Derdün' des ersten Weltkrieges And wi« '«>»« äüch'ln W'iffe wurden ln 'foforligeN Gegen- verglichen. „Zweimal hat her alliierte ? ^,1 n» l . Lnike un- Mützen zurückgcschlagen. « !ere Jagdersolg? und ebenso die^wenigen ^e ,eufkwakfe griff mit starken Frankreichfeldzug kämpfte er vom Eifer

«. kW d»,ch Sin- dm.-. Mm,°„ °-,,uch> dl- Sch,-PP-zu ml' «,,»'7' j 5 „„ t g[ in, cu» Cuff ---nich,-,. t,c Ä 0C s It 'J nÖem cr Cs • < ? 3 a wie Deutschland hundert, so rückt diese Bel Delakyn und.im Raum östlich kff’fip%k%fu U nft''^iehen ^nE sachliche Gegenüberstellung der^beidersei- Skanislau griffen die Bolschewisten Generalstab die denkbar größten Anstren gungen gemacht — beide Male ohne Er folg. Auch ' der 316. Soldaten der Deutschen Wehrmacht Nach Teilnahme am Polenseldzug und das Eichenlaub

,^ von wcnigen Her- am 1. Slprll 1939 lm Anschluß an den Sta- ren seines militärischen Stabes begleitet. e des/Schlachtlchiffes „Tirvitz'! durch die mit dem. Flugzeug in Konstanza ein. erring zum Großadmiral anerkannt. Gemeinsam mit hohen Ofsizieren der Zwei Höhepunkte kennzeichnen däs solda- rumänischen und deutschen Wehrmacht- tische Leben Erich Raeders. Slls Chef des teile begab sich der Marschall in -den Stabes bei dem Befehlshaber der Llufklä- Hafen. .Dort besuchte er zunächst, eine runggstreitkräste

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 09.04.1902
Physical description: 8
Deutschlands so innig verwachsen und verwoben wäre, wie das „sonnige Etschland', keine deutsche Landschaft, aus welcher dem gefammten geistigen Leben des deutschen V zlkeZ eine' solche Fülle von Befruchtungen und Segen zugeströmt wäre, wie aus diesem füd lichcn Theile des DurchzugSlandeS Tirol. Südtirol ist nicht nur die Geburtsstätte des reichsten deutschen SagenschatzeS; auch die deutsche Wissen schaft und Kunst erhielten und erhalten von hier aus eine Fülle von Gaben. Und wrlch reiches ge schichtliches

Mit 52 Unterhaltung«-Beilage», 52 humoristischen Beilage» und 2ß Modebeilagen. Nr. 80 SchrMeinmg: Kornvla?. Mittwoch, den S. April ISVS Fernsprcchstelle: Nr. 68. SÄ. Jahrg. Me geschichtliche Stellung des Dentschthms i« Mtiral. Aus Meran, 7. April, wird uns geschrieben: Vorgestern abends hielt Schulrath Dr. Wilhelm Roh nieder aus München im hiesigen Kurhaussaale zu Gunsten der deutschen Schulen an der deutsch- italienischen Sprachgrenze vor einem kleinen, aber um umio andächtigeren Zuhörerkreise

einen inter essanten Vortrag über „Die geschichtlicheStel- lung des Deutschthums in Südtirol, be sonders im deutschen Fersenthal'. Nach kurzem Dank an die Merancr Freunde, von denen die Einladung an Dr. Nohmeder zu dem Portrage ergangen, besprach Redner die so ausge sprochene, eigenartig in sich abgeschlossene geogra phische Individualität Tirols. Tirol ist ein Durch- zuqsland zwischen Nord und Süd und zugleich das wichtigste Bindeglied zwischen den westlichen und östl chen Alpenflügeln. Die Tiroler

im Norden und im Süden sind die berufenen Hüter der Ausgänge, die einerseits zur süddeutschen (schwäbisch-bayerischen) Hochebene, andererseits zur oberitalienischen Tiefebene führen. Aber nur die un getheilte Herrschaft über den ganzen Süden und den ganzen Norden sichert auch die Vortheile dieser Lage. Dies macht Tirol zum Grund- und Eckstein der Großmachtstellung Oesterreichs und durch seine Be hauptung als deutsches Land ist auch die Erhal tung der deutschen Vormachtstellung in den östlichen

als die Fürst bischöfe von Trient und Vrixen die kirchlichen Ver treter des Landes und Reiches und auf den Reichs tagen des „hell. röm. Reiches deutscher Nation' zugleich die Repräsentanten weltlicher Macht waren (Bis 1803.) Der dritte Satz ist ethnographischer Art: GanzSüdtirol vom Brenner und Neschen- scheideck bis Berner Klause und Gartensee ist nach der Herkunft seiner Bevölkerung und nach allen entscheidenden ethnographischen Merkmalen der selben ein deutsches Land. Die Umgangssprache ändert

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Volksbote
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Page 2 of 8
Date: 21.11.1940
Physical description: 8
der albanische Justizminister an der albanisch-griechischen Front von einer feindlichen Bombe getroffen und ge tötet. — Wegen Raubüberfällen, die verbreche rische Elemente unter Ausnützung der Verdun kelung in Genua begangen hatten, wurden zwei der Angeklagten vom Sondergericht zum Schutzs des Staates zum Tode verurteilt. Das Urteil wurde bereits vollstreckt. *** Deutsches Reich. Einige Tage vor dem 15. ds. begannen die Behörden des Deutschen Reiches in Lothringen mit der Fortschaffung jenes Teiles

wegen ihrer alten Bauten, namentlich der zwei Kirchen aus dem Hochmitteltalter. Am Rand der Stadt deh nen sich ausgedehnte Industrieanlagen aus, in denen Automobile, Fahrräder und letzter Zeit besonders Flugzeuge und Flugzeugmotoren her gestellt wurden. . Die Stadt wurde von den deutschen Bombern furchtbar zugerichtet. Bei dem Angriff in der mondhellen Nacht wurden 5 0 0 Flugzeuge eingesetzt, welche 500.000 Kilogramm Spreng bomben und 36.000 Kilogramm Brandbomben abwarfen. Gleich nach den ersten

wellenförmigen deutschen Vorstößen brachen mehrere Großfeuer aus. Die durch die riesigen Materialbestände ge speisten Flammen waren nach dem deutschen Heeresbericht bis an die Küste des Aermel- kanals zu sehen. Auch die englischen Nachrichtenstellen geben zu, daß in der Stadt schwerer Schaden ange richtet und zahlreiche Werkanlagen zerstört wur den. Der Nachtangriff — so wird erklärt — sei an Heftigkeit mit den schwersten Bombardierun gen von London vergleichbar gewesen. Das englische Königspaar stattete

am nächsten Tag der Stadt einen Besuch ab. Ebenso der englische Flugzeugminister, Lord Beaverbook. der sich von dem Ausmaß der angerichteten Zer störungen überzeugen' konnte. Auch in den u b r i g e n N ä ch t e n der letzten Woche setzten die deutschen Flugzeuge trotz zeit weise starker Stürme und Dereisungsgefahr der Flugzeuge ihre Einflüge auf London und andere Ortschaften in Süd- und Mittelengland kort. Unter den getroffenen Zielen befände« sich eine GtsenbahnhochbrÜcke bet Hersham, ein wichtiges

davon wurden über der Stadt abgeschossen, während sechs andere schon beim Anflug an der deutschen Westgrenze zum Absturz gebracht wurden. Die abgeworfenen Bomben verursachten nur geringen Schaden. In der Nacht zum 16. ds. war Hamburg das Ziel eines englischen Großangriffes. Doch sieht oer angerichtete Schaden in keinem Ver hältnis zu den eingesetzten Kräften. Abermals wurde auch ein Krankenhaus von einer Bombe getroffen. Angriffe auf Hamburgs Bremen und Kiel sowie auf verschiedene

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Bozner Tagblatt
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Page 7 of 8
Date: 14.10.1944
Physical description: 8
. d. Gend. Heinrich Kreitz. Zgw. d. Sch. P. Er- Tore Deutschlands. Er hat ein einiges Volk gefunden, das bereit ist, für seine Freiheit zu kämpfen, und das weiß, warum es kämpft. Das Bergland Tirol „ u bildet die Feste im Süden des Reiches, und Dörfer zu ermöglichen und ihre ten. Der Verstorbene wurde unter star- getreu seiner Geschichte, werden seine Bomben treffwfrksam zu machen. Ver- ker Anteilnahme der Bevölkerung, un- Bewohner auch In diesem Kriege ihren ter Teilnahme der Standschützen

- -- Musikkapelle und der Freiwilligen Feuerwehr, deren Mitglied er gewesen war. zu Grabe getragen. Stunde schwach werden sollten, eine Trümmer der Häuser zurückzukehren. Warnung sein. Der Feind pocht an die bis sic ihre Pflicht getan glaubte. Diese Lehrerin ist Vorb’ld und Inbegriff deut schen Frauentums an der kämpfenden Westgrenze des Reiches. « zu stellen und falls dies nicht fruchtet, sie als Schädlinge zur Anzeige zu brin gen, damit sie der verdienten Strafe verfallen. . . ,,, _ „ . _ . . Strengste

der Zeitungen. Es litärische Lage. Er sprach Über den Rührer und den Liedern der Nation achten, der weiß, in welch ungeheuer m i tf • m « /m. \ • • . ’ ■ n t* n J — /laf) rinn /4atifcoliAn Vrtlbnn rfOivntl altlO • .. ... sehen Rhein und Ruhr gerade heute schlagen, wo der Lärm der Schlachten den Ufern des stolzesten deutschen Stromes immer näher 'rückt und die Alarme einander zu jagen scheinen. Wenige Kilometer nur sind es, die den Kranz der Städte miteinander ver binden, die hier während der letzen Wochen

und Westfalen. Dut zende von Fußballspielen zur Durch führung gebracht werden. Uebcrall Pol. Karl B1 a a s (Tiers), Utw. d. Pol. muß darauf hingewiesen werden, daß Kampf des deutschen Volkes gegen eine wurde d j e eindrucksvolle Kundgebung kraftvollen Rhythmen die Herzen zwi Franz D a n d e r (Brixen) Utw d Pol. die Schriftleitungen solche Meldungen Welt von haßerfüllten Feinden. Im heu- geschlossen sehen Rhein und Ruhr gerade lieuti Bartlmä Faltner (Latzfons) Utw d. nicht veröffentlichen können. Der tigen

Schicksalskampfe geht es um Sein •• ” ' '' Pol. Sebastian H ö 11 e r (Jenesien), Grund hiefür ist, daß auf solche Weise oder Nichtsein. Der Feind, der in sei- Utw. d. Pol. Max Mars aller (Schlu- die Möglichkeit besteht, daß nicht ent- nein Vernichtungswillen zu verbreche- derns). Utw. d. Pol. Hubert Mayer'sprechend kontrollierte und manchmal rischen Kampfmethoden gegriffen hat, (Niederdorf), Utw. d. Pol. Alfons Par- unrichtige Meldungen zur Veröffent- will die Zerstörung des Reiches und die schalk (Kastelruth

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 6
Date: 12.04.1944
Physical description: 6
6.ien August 1809 auf 1 Daa- »«'«w«» «o«.,. Ilrer m sien gelifert in 9 Fässer 41 Yhren ie.aus Kremsmünster ln-Ober^onöu .und ^eute^vo^ k-m°n^^^ 6vg«n, ,o zi «-»»»». M,», Harnte nennung „Schnallendrucker' keine Auszeich nung. denn damit meint« man den Derufs- bettler. Volkswitz ist Volksseele, ein natürlicher leb« frischer Quell, der überall in deutschen San- als Grundstufe zur Menschenkenntnis. Diese ll'bt. liegt zumeist eine treffsichere Eharakte Vorsicht mit Stolz zu bezeichnen, wäre un- ristik

man sich zunächst Hause torkelte, den Ehrennamen „Raüschku- gel' gaben, während ihn die spätere Zeit, die ... u ... , , _ schon mit moderner Technik vertraut war. lie- hallen, als ihn die Bürgerschaft durch einen der de» „Dauerbrand' nannte. „Koster' von der Güte dieses Weines über- Ein bekannter Gastgeber unter den Lauben ..... zeugten. hieß kurzweg di« „Pip', weil er den Wein zu verstehen gibt, er könne einem „in Buckl Fast all, deutschen Kaiser sind einmal ln selbst vom Fasse holte. Einen anderen Wirt blasen

. ^ nicht mit Du anspricht. Aber ihr Tiroler , Die Gesamtschuldlgkeit - Andrea^ Ho- «mrhe könnte euch das natürlich-nicht merken.' !'-?■ S«-'M°°r .d-m M°nd,ch-I»wI-> S-: . IM „SU bastian Mayr betrug demnach, auf 13 durch'alle deutschen und österreichischen >ertellt.'4K84 kl.. 67-kr.iÄur Ehre Armeen. Aber entstanden ist.sie our-.dem -s. Posten verteilt,'4684 'fl. 97 kr.-Zur Ehre Armeen. Aber entstanden ist'.sie au'f'd'em f* u f3h) d^ ^ndwi^s wollen «lr.Ehtzn. Plateau^von Do^rd^wLche^^Mm ^AEnich!^^Ä°ch^Si? ?!gt^Kdenu Wohl

der Ehre: Ich konnte mir nicht Antwort geben, ivie man zwei Ding' erwürbe, daß kein- davon verdürbe. Die zwei sind Ehr nnd irdisch Gut das oft einander Schaden tut. Der Versuch, diese zwei Dinge zusam men mit dem Prinzips „Gott zu gefal len' in einen Schrein zusammenzutun, gelingt dem Dichter nicht. Es sind zuviele Beispiele heute in deutschen Landen zu sehen, die diese drei Dinge Lügen strafen: Sie sind gchemmet allerwärts;. die Untreu liegt im Hinterhalt und auf der Straße fährt Gewalt: der Friede

deutsche Volk?' N Eine Hand hat in deutsche Dinge ge griffen, die nicht die mindeste Berechti gung hiezu hatte, die aber unter dem Deckmantel der geistlichen Seelsorge rnit allen Mitteln versucht hatte, in die inne ren Angelegenheiten des Reiches sich ein zumischen. um sich dadurch im 5)erzen Deutschlands die Vormacht und Herr schaft zu sichern: di« Hand des Papst- tums. Papst Innozenz der Dritte, in der Geschichte vielleicht unter hen größten und energischesten aller'Päpste bekannt

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 07.06.1867
Physical description: 6
zu einzugehen. Allerdings hat diese von mir auSge- von vornherein erklärt, daß er die gemeinsame Schuld einer solchen Stimmung vorhanden ist. um so mehr sprochene Bereitwilligkeit. einen Ausgleich mit Ungarn nicht anerkennt. Und diesem ungelösten Problem zu Liebe muß sich das Haus enthalten, die Farbe erst recht einzugehen, in der von iiiir immer betonten Einheit wollen wir die größten Güter und Rechte unserer Ver- schwarz aufzutragen. und Machtstellung des Reiches ihre Begränzung ge. fassung, unsere

habe er bereits im Jahre in keiner Weise entgegenstehen. Wohin wird das führen? Erst wird man den Coupon 1LS9 im verstärkten ReichSrathe dahin ausgesprochen. Eine Unterstützung dieser meiner Anschauung finde nicht einlösen können und genöthigt sein die Zinsen zu daß nur verfassungsmäßige Zustände und die Einheit ick, wenn ich auf Ungarn blicke, wo bezüglich jener redueiren. Da aber die StaalSmaschine nicht stehen des Reiches Oesterreich zur Macht und Bedeutung Länder, die zur ungarischen Krone gehören

zuzugestehen, waS zugestanden werden Herren, daß der Staat sich so friedfertig dann feinen RechtSbeständigkeit unserer Verfassung noch eben so fest kann, ohne die Interessen des Reiches und die der Untergang wird gefallen lassen? Nein, der AuSgang wie früher war. westlichen Ländergruppen in Frage zu stellen. UnS der grenzenlosen Verwirrung wird ein neuer Bürger- Allem, sind wir auch berechtigt, in dem gcgenwärti- trifft dann in der That die Verantwortung nicht, krieg, und Sie werden die Mitschuldigen

und insbesondere kein SlaatSakt erfließt, welcher zur militärischen Standpunkte aus zu erörtern, so würde der Krönung. Berühren nicht alle diese Maßregeln das Folge hätte, daß der Reichsrath die gleichgewichtige ich dieses begreifen. Da aber das h. HauS diesen Interesse des Reiches und damit auch das der dies- Stimme verliere.die ihm durch so viele H.Erlässe aus- Beruf nicht hat, so liegt kein Anlaß vor,in der traurig- seitigen Völker? Wer wird diese nach meiner Ueber- drücklich zugesichert worden ist. sten

von Dänemark früher eintrat, als die Unter- der Himmel fügen, daß der Trauerflor, der jetzt unsere Man sagt, nian dürfe dem Ministerium keine Ver handlungen einem gedeihlichen Ende zugeführt worden Fahnen verhüllt, falle und das Banner mit dem öster- legenheiten bereiten, eS stütze sich auf die deutsche Partei, waren, so hatte die Regierung nur die Wahl, entweder reichischen Adler wieder einmal glänzend walle über Das ist eine kleinliche Argumentation. Der Staat soll mit dem deutschen Bunde zu gehen

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 20.10.1897
Physical description: 4
des Reiches, jenes Oesterreichs, das von Deutschen geschaffen, mit deutschem Blute gekittet, unter einer deutschen Dynastie zu seiner heutigen Macht und Größe heranwuchs: Auch als natio nale PartM bleiDr^wir noch immer Kie österreichische MaatZparM^.weiDsich die deutschnationalen mit den ge- sarnmtstaatlichen '^Interessen j regelmäßig decken, während ZiHnattvMlen Aspirationen aller-anderen Nationalitäten ^üHerÄoöA spätxr^'Ur Schwächung Und zum Zerfall Oesterreichs zu^ühren drohen. (Stürmischer 'Beifall

Nr. 240 m GttMayrs WM. Wie schon erwähnt, bildete die glanzvolle > Rede.des Abgeordneten Dr. v. Grabmayr» «elche derselbe auf dem Festkommerse des deutschtirolischen M in Innsbruck gehalten hat, den Höhepunkt des Festes. Diese Rede lautete: Werthe Volksgenossen! Mt wahrer Freude folgte ich dem Rufe, an dem heutigen Parteitage theilzunehmen und mit Pathe zu stehen bei dem hochbedeutsamen Werke der.politischen Verbrüderung aller freisinnigen Deutschen in Tirol. Indem-wir, meine Herren

gerjeth — es ist die in dieser Bedrängnis gereifte Ein sicht, daß an unserem politischen Niedergange innerer Zwiespalt die hauptsächliche Schuld trägt. Seit der Römer Tacitus von den Deutschen mit rühmendem Tadel sagte, es sei für ihre Gegner ein Glück, daß sie stets untereinander hadern, litt unser Volk unter dem untilgbaren Erbübel verderblicher Parteisucht, und wenn wir die Geschichte der Deutschen durchblättern, finden wir nur zu zahlreiche Perioden tiefster Erniedri gung, verschuldet

durch kraftraubende Zersplitterung, durch unselige innere Fehden. Aber die Geschichte zeigt uns auch das Gegenstück, sie lehrt uns, wie der deutsche Volks geist sich jedesmal ungebrochen aus tiefster Noth erhob, wie aus arger Drangsal das gemeinsame Nationalgefühl immer wieder mächtig emporwuchs, wie die geeinten Deutschen sich auch der gefährlichsten Feinde allemal siegreich erwehrten. Seit den sagenhaften Tagen des Cheruskerhelden Hermann bis zu unserem Jahrhundert, an dessen Beginne eine gewaltige Erhebung

den srechen wälschen Eroberer aus den deutschen Gauen hinausschlug, in dessen zweiter Hälfte derselbe übermüthige Gegner einem unvergleichlichen Siegessturm der vereinigten Deut schen erlag, wiederholt sich dasselbe Schauspiel: unter drückt und mißachtet, so lange sie sich zersplittert befehden, gewinnen die Deutschen, sobald sie sich einen, sieghafte, unwiderstehliche Macht. Wollen wir Deutsche in Oesterreich uns dieser Lehre der Geschichte noch länger verschließen?! Die Läse. Wergleichen

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Der Burggräfler
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Page 3 of 8
Date: 04.12.1909
Physical description: 8
/8w BmggrSfl« auf die Bundestreue des Deutschen Reiches, oit gegenwärtige Slavenpolittk ln Oesierr-^4 als gegen den Dreibund und gegen da, Zusammengehen Oesterreich-Ungarn» mit den deutschen Reich ge« richtet. Die Dringlichkeit -oird abgelehnt. Nächste Sitzung morgen. Die ungarisch- Krise. Wien. 3. Dezember. Ministerpräsident Dr. Wekerle konferierte nach An« tunst in Wie» mit Staatssekretär Vertesy, Grafen Aehrenthal, Grafen Zichy und wurde wieder um 1 Uhr vom Kaiser in Audienz empfangen

Reiches sei eine unheilbare Bloß st ellung und die Deutsch-Oesterreicher müßten gegen eine solche Auslegung des Begrisfes Treue entschieden Verwahrung einlegen. Es sei ein gewaltiger Irrtum, wenn man im Deutschen Reiche glaube, daß Oesterreich-Ungarn jemals diese Treue vergelten werde. Die österreichische Regierung sei ein notorischer Feind de» Deutschtums. Es gäbe keinen Natkonalitäten- kampf mehr, sondern nur noch einen Kampf des Staates Oesterreich-Ungarn gegen die Deutschen.' So sprechen

. Die Thronrede bei Wiedereröffnung des deutschen Reichstages besagt unter an derem, daß die in letzter Tagung vereinbarte Steuer gesetzgrbung dem Reiche neue Einnahmequellen er schlossen habe und daß man trachten müsse, d finanzielle Stellung des Reiches mit den so gewon nenen Mitteln zu befestigen. Die erfreuliche En Wickelung der überseeischen Besitzungen in Afrtta und der Südsee und das Anwachsen der eigenen Ein nahmen in denselben entlaste da» Reich nicht uner heblich von den Ausgaben für die Kolonien

Wan neck au» Wien, im Jungdeutschen bunde zu Hamburg eine Ansprache, worin er unter anderem sagte: „Das Deutsche Reich habe durch die Unterstützung Oesterreichs in der serbischen Krise in falscher Aus- fassung der Bundespslichten übel angebrachte Treue gezeigt. Die Angliederung Bosnien» und der Herzegowina sei durchaus kein Gewinn, sondern eine Gefahr für da» Deutschtum. Auch in wirt schaftlicher Hinsicht habe da» Deutschtum dadurch schweren Schaden erlitten. Die „Nibelungentreue' der Deutschen

Alldeutsche über ihre österreichische Heimat und agitieren im Deutschen Reiche gegen dessen Bündnis mit Oesterreich und gegen die Be tätigung der Bundertreue, und zwar am Grabe Bis marck's, der das Zustandekommen des deutsch-öfter« reichlichen Bündnisses in die Wege lettete und für die Besetzung von Bosnien und Herzegowina durck Oesterreich war. Bekanntlich haben vor drei De zennien die Deutsch-Liberalen Oesterreich» gegen die Okkupation Bosnien» durch Oesterreich gestimmt, indem sie die Mittel

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 19.10.1944
Physical description: 4
die See- und Luftstreitkräfte der kaiser lich-japanischen Kriegsmarine über die feinJ’che Angriffsilotte bei Formosa er rangen, übermittle ich Eurer Exzellenz meine besten Glückwünsche, Dieser stolze Erfolg in unserem Gemeinschaftskampf Am Siidwall des Reiches da stehen wir! gegen die ungerechtfertigten Ansprüche Sfandschützonbatailton als deutscher Volkssturm des Gaues Tirol-Vorarlberg - Gauleiter Hofer spricht vor Führern und Unterführern des Angelsachsentums ist ein schwerer

haften Ringen darstelje. des deutschen Volkes Stunde gekommen, um mit der gesamten Wehrkraft des deutschen Volkes auch Zanten wurde durch den guten Ein- UTT «TZlvZiwTfrtÄM druck bestätigt, den die marschieren- die des Gaues ^rol-Vorarlbcrg re t os ^ Abteilungen machten, trotzdem sie Ungarische Regierung vereidigt a ' {z,, r uf0 ' und * d ® r H?* ”1® ausschließlich aus höheren Einsatz- RjiHanast 18 Oktober sprechend, ln Gestalt von Stand- klassen bestehen und erst seit wenigen Budapest, ia. UKtooer

- . , . ,, , de und im Zusammenhang damit über die stehen un< L aus , de <P Menschen unserer ,, , ° • • « . » • HAimnl MAlItti>fsnA Vrtl/intn« ■»,, Moskau ns-,Mische Entwicklungsgeschichte tm In nern des Reiches in der Kampfzeit, die sich nun ia dem Kampf, der uns nach außen aufgezwungen wurde, wiederholt. In diesem entscheidenden Kampf muß sich die nationalsozialistische Haltung be währen. Wie einst in der Kampfzeit die Gefolgschaft des Führers unbeirrt durch Mißerfolge und Rückschläge seinem Weg folgte, so müssen

das Letzte zu leisten, Heimat politische Soldaten zu machen, deren weltanschauliche Haltung auch ihre höchste soldatische Bewährung ge währleistet. eine Haltung, die sie be fähigt, nötigenfalls jeden Hügel und jedes Hans der Heimat verbissen zu ver teidigen und sich eher mit den Angrei fern unter Trümmern begraben zu las sen, afs vor dem Feind zu weichen. Bas Gelöbnis an dan Führer D«r Führer hat den deutschen Volks sturm aufgerufen und die Altersgrenzen von 16 bis 60 Jahre festgeiegt, genau

ihres Gewichtes. Wir wollen dem Führer die Sorge um die Grenze am Alpenwall abnehmen und ihm geloben, für das Reich einzu stehen und auszuharren bis zum letzten Mann. Am Siidwall des Reiches kommt ^ein bis zum Siege. fi. Brixen. Vom Standesamt. Geburten: Georg Wieland des Bern hard. Piatziunger in Albeins: Rosa und Albert Schieder des Robert. Klausen; Maria Theresia Salatin des Johann. Milland: Paula und Anna Bacher des Franz. Milland; Theresia Bacher des Josef. St. Andrä; Anna Cassutti des Marius. Brixen

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 06.10.1944
Physical description: 4
werden. Von diesen Bestimmungen sind Angehörige der Deutschen Wehrmacht, der Waffen-#, der Polizei und des, Wehrmachtsgefol ges für ihre Person, nicht aber für ihren Ehepartner ausgenommen, in- soferne sie eine Heiratserlaubnis ihrer zuständigen Dienststelle vorlegen. Die Verordnung über die Einführung der .Berufsschulpflicht be stimmt, daß' mit der Beendigung der Volksschulpflicht die Pflicht zum Besu che der Berufsschule beginnt. Bis zur Errichtung der Berufsschulen tritt an ihre Stelle die allgemeine Fortbildungs schule

durch den Präfekten mittels Verlautbarungen in der Tagespresse bestimmt. Fahnenhissung das neue Dienstjahr zu beginnen. Bannführer Dr. Bauer und Bannmädelführerin Friedl Z i p p e r I c nahmen an dem Appell teil. Nach der Begrüßung sprach Dr. Bauer. Wie im Osten und Westen des Reiches die Ju gend sich bei Arbeiten für die Front und den Sieg ganz beispielhaft einsetzt, so muß es auch die deutsche Jugend im Süden tun. unermüdlich mutig und treu um die Fahne geschart. Mit Ju gendliedern wurde der Appill beendigt

, eingedenk der Schwere der Zeit, ihren Dienst treu und gewissenhaft durchzu führen, wie es eines Tirolers Art und Stolz ist und wenn notwendig mit rücksichtsloser Gewalt einzugreifen. «fj,s, beeidete Aufsichtsorganq stünden ihnen nicht nur dieselben Pflichten sondern auch dieselben Rechte zu wie der P o 1 i z e i. Der Schutz der Heimat und somit des ganzen Reiches sei als oberstes Gebot zu beachten. Es folgte die Vereidigung der Männer durch den Hauptrnann, worauf der Appell mit dein Gruss an den Führer

verrate nen Finnland ziehen an uns vorüber Während die deutschen Truppen ir. hervorragender Disziplin neue Linien beziehen, bewegt sich ein endloser Strom von Fviichtlingen der schwedi schen Grenze zu. Ein tapferes, unbe siegtes Volk verläßt Heimat und Be sitz, um den bolschewistischen Scher gen zu entgehen. — Mahnung und Warnung von furchtbarer Eindringlich keit! ' Das deutsche Volk hat sich in den letzten Wochen zu einer gewaltigen Kraftanstrengung zusammengefnnden Die Wochenschau bringt in überzeu

das deutsche Bildnis in gleicher Stilreinheit, anfangs von den Niederlanden und Italien beeinflusst. Eines der ersten bekannten deutschen Bildnisse ist das Selbstporträt Martin Schongauers. Nach ihm kamen Dürer, Cranach, Pencz, Amberger. Holbein und viele aneere. deren Werke uns noch heute in die Seelen der deutschen Menschen aus längst vergangenen Jahrhunderten schauen lassen. Auch die spätere Geschichte der deutschen Kunst ist überaus reich an bedeutenden Porträtmalern wie Run ge, Krüger, Feuerbach

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 02.11.1943
Physical description: 4
in den verschiedensten Verwendungen. Während des Weltkrie ges bewährte sich bereits kein besonderes Talent, technisches Wissen mit einer wirt schaftlichen Organisationsgabe zu verbin den. Vom Verlagswesen kam er allmäh lich zum Film, an dessen Entwicklung er steigenden Anteil nahm, so daß er bereits Wien-Film die Aufgabe übernahm, die damalige Wiener Filmindustrie in Ein klang mit dem Filmwesen des deutschen Reiches zu bringen. Er löste diese Aufga be-als geschäftsführender Direktor der seinerzeitigen Tobis-Sascha

mit ho hem kulturellem Verantwortungsbewußt fein in allen Dingen der Kunst, sowie mli einem sicheren Instinkt bei der Wahl sei ner Mitarbeiter. So konnte die Wien- Film in wenigen Jahren eine Filmpro- duktion aufbauen, die sich einen Platz in der ersten Reih- des Filmschaffens des Aroßdeutfchen Reiches erobert hat. An dieser Entwicklung war Generaldirektor Fritz Hirt entscheidend beteiligt, und da rum gebührt ihm . zu seinem 40jährigen Arbeitsjubiläum der Dank des deutschen Films

Schiffe mit zusammen 23.500 RRT. und einen Zerstörer. Drei weitere Schiffe wurden durch Torvrdo- treffer schwer beschädigt. Außerdem schos sen unsere U-Booke sechq zur Geleik-ug- ficherung eingesehle feindliche Flugzeuge ab. Die Zustände in England Das Volk kriegsmüde und unterernährt - Gespanntes Xnterosse für den deutschen Sozialismus Berlin. 1. Nov. — Ein Vertreter des deutschen Nachrichtenbüros hatte Gele genheit, sich mit einem Teil der in diesen Tagen aus England zurückgekehrten, ausgetauschten

und die wachsende Furcht vor einer deutschen Bergeltung. Besonders interessante und bemerkens werte Wahrnehmungen konnten die Zu- rückgekehrten über die Einstellung der englischen Bevölkerung zu den sozia- l«-n,Fragen in Gegenwart und Zu kunft machen. Sie berichteten überein stimmend über das außerordentliche In dem Krieg sicher kommenden Wirtschaft lichen Zusammenbruch In England und den USA. zunutze machen werde. Die Mehrzahl der englischen Soldaten stellte in diesem Zusammenhckng immer wieder die' Frage

: „Für wen kämpft England eigentlich, doch siir niemand anderen als für Juden und Kapitalisteni' Schon diese ersten Gespräche mit den heimgekehrten Deutschen vermitteln einen ereffe, das der einfache Mannr m ffinfl- ^hr interessanten Einblick in die gegen- land den sozialistischen Leistungen und Artige Situation auf der britischen In- Einrichtungen Deutschlands entgegen- fet> $ f, nnbcü m lim ' 5en „sten authen- ^ A-u-n tischen Bericht über die Stimmung und mf l üt} er n l ,*f n iu il!,' Meinung

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 02.10.1890
Physical description: 8
der.Ausrottung deS Menschenhandels in Afrika zn kämpfen hat. In diesem,. Dant den großen und erfolgreichen Bestrebungen deS deutschen Reiches auf gehellten ,Welttheile'gibt e's noch,Weste' Gebiete, deren Bevölkerung, in tiefster Verkommenheit lebend, den Götzen. Menschenopfer darbringt und bei Gastmählern und Familiengelagen. gekaufte oder erbeutete Sclaven abschlachte^. ' In. diesem Erdthesle werden von arabischen Horden, ausgerüstet mit den Kampfmitteln der modernen. KriegStechnik,, auf ihren Äeütezügen

' versucht Ein städt. Schutzmann, welcher zufällig an Ort und Stelle kam,. konnte das Feuer im ersten Entstehen unter drücken. ES fällt ans, dass im Verlaufe des Jahres bereits mehrere Versuche der Brandlegung an jener Oertlichkeit gemacht wurden, und es dürfte wohl auch das Schadenfeuer vom 16. Sept. gelegt worden sein. Kaiser MZilheln» in Wien. Kaiser Wilhelm ist gestern glücklich in unserer Reichshaupt- und Residenzstadt eingetroffen. Die meisten Wiener Blätter widmeten der Ankunft des deutschen

in der Nähe des Nordbahnhofes. Auf dem Perron des Nordbahnhofes versammelten sich die Erz herzoge Albrecht, Wilhelm und Rainer, Eorpscom- mappant Baron Schönfeld, Divisionär v. Harnilowitsch, Statthalter Graf> KielmannSegg, Polizeipräsident. von Kraus, Bürgermeister. Dr. Prix, Graf MontS mit dem Personale der deutschen Botschaft, der deutsche Generalconsul v. Liebig, Viceconsul Vivenot, der Vice- präsidenl der Nordbahn Graf BooS-Waldeck mit meh reren VerwattungSräthen. Botschafter Prinz Reuß

und Militärattache v. Deines waren dem deutschen Kaiser bis, Gänserndorf entgegengefahren. Die Erzherzoge Albrecht und Wilhelm trugen die Uniform ihrer preußischen Regimenter, sowie Band und Stern des Die Jagd auf Menschenhändler.*) vi. (Schluss.). In, sachlicher. Weise, unter Verzicht auf romantische Zuthaten, /welche daS Zutrauen, in die Schilderung MHilMr Afr'lkaförschex abschwächen, sind , in diesen Biättern die Be.MMsse.. und Schwierigkeiten dar' gelegt worden, mit, denen., das verdienstliche Unter nehmen

», Erzherzog Rainer öfter- rxichifche Gala mit dem (Aroßkreuz des Leopolv-OrdenS. Un> 8'^ Uhr verkündeten brausende Hochrufe die Ankunft des Kaisers Franz Joseph, welcher die Oberst uniform feines preußischen GarderegimentS mit Band und Stern des Schwarze» Adler-OrdenS trug. Unter den Klängen der Volkshymne infpicierte der Kaiser die vom Infanterieregiment „Großherzog von Baden' gestellte Ehrencompagnie. Pünktlich 3 Uhr 52 Min. fuhr langsam der Separathofzug des deutschen Kaisers in die Bqhnhvshalle

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