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Title A - Z
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Year:
1888
Muri's älteste und mittlere Geschichte.- (Geschichte der Benedictiner Abtei Muri-Gries ; Bd. 1)
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Page 335 of 465
Physical description: LX, 402 S. : 1 Ill.
Language: Deutsch
Location mark: II 4.197/1
Intern ID: 193078
und freundlieh gegen Arme und Reiche war und am Unglücke Anderer den innigsten Antheil nahm. So schickte er im Jahre 1513 eine besondere Gesandtschaft nach St. Urban, um dem Konvente sein Beileid wegen des Klosterbrandes zu bezeugen \ und 1537 empfiehlt er eigenhändig der Regierung in Zürich einen Hermann Kling von Geltwil, sie möchte die Gattin, Hermann's, welche mit dem Aussatze befallen war, in das Siechenhaus zu St. Jakob aufnehmen 2 . Seine Milde wie auch seine Verständigkeit rühmte

im Jahre 1570 der Basler Heinrich Pantaleon in seinem Buche „Deutscher Nation wahrhafter Helden' 3 , der Muri besuchte, und dessen Geschichte kennen zu lernen bestrebt war. Zum Unglücke kam Abt Laurenz in Verbindung mit Heinrich Bullinger, Pfarrer in Bremgarten, der öffentlich ein Weib nahm und später Zwinglfs Nachfolger in Zürich wurde. Mit diesem' 1 trieb er das Waidwerk. Daher schreibt auch Bullinger yon Abt Laurenz, seinem ehemal. Freund : er sei ein „schidlicher, fründlicher' Mann

Strasse ihn einmal gerufen hatte. Die Mehrheit' der Richter wollte in dem vorgelegten 1 GescMchtsfrevmd EH., S. 183. 2 Staatsarchiv Zürich. 3 Basel, 1570, III. Theil, S. 123. Pantaleon hat einen Holzsclin , einen segnenden Abt, beigegeben und nennt Laurenz den 23. Abt des Klosters Muri, * Bollinger Melt bei 12 Hunde aller Art. * Hottinger, Helvetische KirchengescMelite IV., L 70; Argovia VL, 17 ff.; Salomon Hess, Bullinger's Biographie, Zürich, 1828, S. 6. 6 Balthasar, Helvetia I, 109.

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Page 40 of 479
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern ID: 483818
, wo er eine freigewordene Hofkapellmeistcrstelle an nahm. Während feines dortigen Aufenthal tes führte er die Oper des berühmten Ton meisters Gluck, sowie Beethovens gewaltige Schöpfung der IX. Symphonie auf. In diese Zeit fällt sein Oratorium „Das Liebesmahl der Apostel', sowie (1845) die Vollendung des „Tannhänser'. Außerdem reifte „Lohen grin' heran. Doch leider hielt sich der ju gendliche Meister der 48ziger Revolution nicht sern und mußte nach Zürich fliehen, wozu ihm sein Freund Franz Liszt behilf lich

war. ' Anch setzte Lifzt, damals Hof- kapellmeister in Weimar, die Aufführung des „Lohengrin' durch. In Zürich schuf Wagner nnermüdlich an seinem Tetralog-' „Nibeluugeuring'. Doch verlor er bei dem dritten Teil den Mut uud setzte mit der Arbeit ans. 1855 veranstaltete er in Lon don mehrere Konzerte nnd beschäftigte fich mit größeren schriftstellerischen Arbeiten, in denen er seine Ideen darlegte. Endlich, nach vielen harten Kämpfen wurde sein Musik drama „Tristan' 1859 in Wien und Karls ruhe

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