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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 11.11.1937
Physical description: 6
unserer Berge erleben kann —, so recht in Ruhe und Einsamkeit, in denen man wieder ein mal zu sich selbst zurückfindet, weil weit und breit nichts ist, als die heilige Stille der Natur und die lcunderbare Schönheit der Berge. Da oben, auf der Höhe zwischen dem Val Durna und dein Val di Vallaga, liegt das Rifugio For cella Vallaga am Ufer des kleinen Sees inmitten einer Steinwüste, die nur unterbrochen wird von den kleinen Blumen, die im Winde hin und her Ottern und von dem kleinen See

man sich in die gemütliche Küche und zündet sein Pfeifchen an und nimmt das Hüttenbuch, wenn man sonst nichts zum Lesen hat und studiert ein mal die Fremden durch, die schon alle da her oben waren. Gar zu viele sind es nicht. Es ist eigentlich schade, daß nicht mehr Bergsteiger den Weg da hinauf finden, denn es ist wirklich ein Paradies. Aber vielen ist wohl der Weg zu weit, sei es von Fortezza aus, oder vom Lago di Val- ourna. Schön ist es dann abends, wenn die Sonne hin ter die Berge geht. Da leuchtet noch weit, weit

der Wehmut, daß nun diese Schönheiten zu Ende sind. Aber noch ein Abend am Lago di Valdurna, vor die Stadt uns wieder aufnimmt. Einmal auf dem See mit dem „Nautilus' am Ufer entlang unter den Lärchen fahren und noch einmal ganz still zu sitzen und die tiefe Stille der Natur. können, das ist so etwas wie eine letzte dem Abschied, wie ein leises Nachzittern heiten der Höhe, wie ein leiser Berge, die sich auch im Lago di Aals geln. Und dann im Gasthaus beim Herr ' en Tc ' und ^ ganz , Besuch auf oer

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 26.04.1938
Physical description: 6
Seite S -Seuerunaeu am Verge Mos Die fteebenäs Aspüdlik äse Manche Eine unscheinbare VerKdnuNg ber griechischen Reglttukg hat von Grund ? die ««HÄtniste auf dem Berge Mos. der Republik der Mönche, geiin- ».rt. Die Regierung hat bestimmt, daß >5 Zukunft dee Zuzuä alle? anderen «Snche als der griechischer Rationalität «rboten ist. Damit lind die rumänischen, ^bischen und russisch«» Klöster auf dem Mos zum Aussterben verurteil!. wenn M, was kaum erwartet werden kann, ^ erwähnte Verordnung

wieder rück- Gleichzeitig mit dem Gesetze hat auch kr Dem. der Zwietracht in vie heilige Hätte Eingang gefunden. Die griechi« chen Mönchs «erden von den anderen „Ii scheelen Augen angesehen und als Nutznießer fremder Atbeit betrachtet. Der Obstgarten der Rumänen wird den Grie« che» ebenso zufallen wie der Weinberg des serbischen Klosters Hilendar. Es tssiimt fast täglich zu erregten Debatten zwischen den Brüdern, die nur deswegen kaum in die Außenwelt dringen, weil zwischen ihr und dem Berge Athos

von dieser Seite ^r bedroh» genug ist, wird der Konflikt isch durch andere M«snunasversch!tv«n- eiten verschärft, die ebenfall» auf «eit lem Äebitt liegen. Es handelt sich da» ràm. wie «tit die strengen Gesetze, die »In für allemal M die Republik der Mönche gelten sollten, dm ' King mi die neuzeitliche Tèckmik abgeän dert und durch eine solche im rationalere - Viehzucht überhaupt umgestürzt wer» dm dürfen, mit anderen Worten: sollen Elektrizität und weibliche Wesen ihren Einzug auf dem Berge Athos halten

— es war eine Journalistin — sich einzuschmuggeln »ersuchte, schon mchrere à Ztchtt zurück. Aber weidlich sind auch Katzen, Schafe, Zlegtn — Tiere, denen man den Aufenthalt seit Urz«it«n auf dem Berge Athos nur deshalb versagt hatte, damit da» verhindert würde, was man in der Logik den Schluß vom Mei» nett»! auf das Größere nennt. Nun herrschte infolge von Stürmen und von Eisbildung im letzten Winter in dtr Re» publik der Mönche geradezu eine Hun gersnot, verschärft durch eine Rattenpla ge von bisher noch nicht erlebtem

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 07.01.1936
Physical description: 6
geben zu müssen, sahen immer mehr und mehr die eisstarren Berge um sich aus den ziehenden Wol- . ken treten, freudig in Erwartung endlich schönen Wetters, immer weiter und weiter die Sonne mit ihren flammenden Strahlen die stilleinfame Hoch» weit vor ihren Blicken beleben. Das sind weihe» volle Stunden, die man da erlebt! Ein solches Wiedererstehen aus Nacht und Ne beln — seit 14 Tagen von allen ersehnt — sollte sich einen Tag später, am vergangenen Sonntage, auch vor unseren entzückt schauenden

, bewundern den Augen vollziehen. Mit den Brettern auf der Schulter und für zwei Tage wohlgefüllten Rucksäcken stiegen wir, zu acht — vier sportgestählte Mädels und vier muskel starke Burschen — nachts frohgemut und zielbe wußt durch die Landschaft bergan, die im milchigen Scheine des zunehmenden Mondes vor uns sich breitete, flutend wogte sein sanftes Licht schon un weit über den weißen Häuptern der immer nie driger werdenden Berge und die Sterne glitzerten am Himmel, als wollten sie herunterpurzeln

läßt. Mit dem Hochgefühl des in diesen beiden Tagen Erlebten Im Herzen geben wir uns gerne der gehobenen Stimmung hin und lauschen den fröhlichen Klän gen. Schon erglüht das Panorama ^rundum im Rot der sinkenden Sonne — auch der strahlendste- Tag muß einmal zu Ende gehen —, im sattesten Gelb leuchten alle Berge auf, als wollten sie alles Licht des Tages noch einmal sammeln, ehe seine Pracht versunken ist. Die Täler liegen schon im kalten Schatten, doch die Gipfel lohen, als möchten sie verbrennen

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 01.06.1927
Physical description: 8
Tage des Juni oder die ersten des folgenden Monates, ohne viele Umstände, da die notwendige Einrichtung stets auf dem Berge bereit gehalten wird. Wer nicht gehen mag oder kann, reitet, Männer und Frauen ohne Unterschied, auf kleinen Pferden, die von den Bergbewohnern eigens zu diesem Zwecke gehalten werden, der steilsten Wade kundig und gewöhnt. Verzagtes Volk und Kinder werden in sogenannten Pendlen mit Ochsen hinaufge- ' liefert. Die Fahrt ist langsam aber sicher. Die täglichen Bedürfnisse

, oder einen anderen Geistlichen, der für den Mitgenuß der Sommerfrische zu einer der Familien bequemen Stunde Messe liest. Die Kapuziner erscheinen nur auf kurzen Besuch und das selten, da ihnen der strenge Geist des Or dens nicht erlaubt, die Sommerfreuden ganz anzunehmen-. Rechnet man noch dazu, daß auf dem Berge die häusliche Abgeschiedenheit so gut als gar nicht zu finden ist, daß man den Haushalt vor den Augen des Publikums führt, und das Ehr gefühl auf Gleichstellung mit dem Nachbar an trägt, so wird man geneigt

und die große National bibliothek zu Gesicht: sie machten einen län geren Rundgang durch, d:n „Cimitero Monu mentale' sàie durch die „Giardini' und durch den „Pa co'. In Genova war es dann Sorge des Herrn Präses, die, Studenten mit der Drahtseilbahn auf den „Righi' zu sichren, von welchem aus der Blick weithin über das Meer und auf die umgebenden Berge schweifen kann, ihnen die schönsten Vaiaste und Kirchen sowie das Theater Carlo Felice zu zeigen und die Kunstausstel lung, den wundervollen Par! Di Negro

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Volksbote
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Page 5 of 8
Date: 07.07.1938
Physical description: 8
Dekan Lob des Sommers Bon Dr. Hans Kiene, Bolzano. In vollster Begeisterung hatte der Jüngste üer Tafelrunde den Winker gepriesen: „Gibt es etwas Herrlicheres als die Tebirgswelt, strahlend in Blau und Weiß, glitzernd im Mantel des Schnees? Wie Riesenkristalle leuchten die Berge im Sonnenlicht, und abends glühen sie in viel tieferen Feuer farben als im Sommer. Und gibt es einen prächtigeren Genuß/ als auf den. Bretteln so dahinzufliegey durch die weiße Welt; so im . Schuß über weite, freie Aljnhänge

; als die Gipfelbücher selbst der schwierigsten Dolomitzinnen allsommerlich eine zwanzia- mal höhere Anzahl an Ersteigungen auf- wiesen und «ine Prozession biederer Ruckkack- touripen ihren ganzen, oft zwei Monate tan- gut Urlaub in den Bergen verwanderte. Damals wurde Über den Sommer so ge sprochen, wie Sie heute über den Winker brechen, vielleicht noch begeisterter. So ändern stch eben die Zekten. dje Mode. Und die.Gegenwart, der Erfolg behält immer recht. Gleich hleiben sich nur die Berge und der rege

Wrkllchkeitssinn und Geschäftsgeist der Gebirgsbewohner, dte gut wissen, daß schöne Berge im Sommer wie im Winter sich rentieren.' „Ganz richtig!' warf da ein anderer da zwischen. „Ob der Winter oder der Sommer schöner seii»das darf man doch beileibe nicht mit Zahlen festzustellen' trachten. Auch nicht mit dem Erfolge einer Mode, mit den Auf fassungen der heutigen Jugend, der der Ski sport über alles geht. Da muß man schon von dieser Oberfläche weg ein wenig tiefer in das Wesen der Sache eindringen. Gewiß

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 12.08.1928
Physical description: 8
Sonntag, den 12. August 1S28. .Alpenzell«ng* Seite 3 Eine Fahrt auf den Renon Jeden Samstag und Vorabend von Feier tagen kann man auf dem Viktor Emanuelplatze ein äußerst reges Treiben beobachten. Alles, was in die Berge will und das Gehen auf den langen Straßen scheut, findet sich dort ein. um mit dem Auto die Höhen zu erreichen oder mit der Bahn auf den nächsten Berg der Talser stadt. denn Renon, zu gelangen. Schon lange vor der Abfahrt der Auge wartet eine ungedul dige Menge» ausgerüstet

der majestätische Latemar, und je höher man kommt, desto mehr Spitzen sieht man am Horizonte auftauchen: den Sksso- lungo, die Geißler, den mächtigen Sciliar. und' so weit das Auge reich, sind olles Berge und Wälder bis zu den schneegekrönten Bergen der Mpi Aurine hinaus. Bevor man die Höhe erreicht, erblickt man im Tale die Erdpyramiden. die durch ihre Schlank heit und die absonderliche Form das Auge Ges seln. Sobald aber die Wiesen anfangen und die kühle Bergluft durch den Wagen zieht, so wen det

, indem sie die „Gu glia di Brenta' von allen Seiten machten, die Nordostwand des Crosson Brenta, und denen die von unten ihren Glanzleistungen zuschau ten, die Haare zu Berge steigen ließen. Erst gestern machte unser Mitbürger Dr. Hrufchka die Erstbesteigung des „Schiefentod'- Turmes in der Sella, in Begleitung des Dr. Carlo Sartori. Dr. Hruschka hatte bereits zusammen mit Herrn Plörer Giuseppe, ebenfalls aus Bolzano, vor 14 Tagen die Besteigung des „Schiefen todes' versucht, mußte aber nach zwölsstündiger

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