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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1947
Volkskundliches aus Österreich und Südtirol : Hermann Wopfner zum 70. Geburtstag dargebracht
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Page 71 of 334
Author: Wopfner, Hermann [Gefeierte Pers.] ; Dörrer, Anton [Hrsg.] / hrsg. von Anton Dörrer ...
Place: Wien
Publisher: Österr. Bundesverl.
Physical description: 332 S. : Ill., Notenbeisp.
Language: Deutsch
Notations: Bibliogr. H. Wopfner S. 317 - 332. </br> Weingartner, Josef: Auf tirolischen Burgen : Bilder aus dem Leben ihrer mittelalterlichen Bewohner, S. 269 - 304. - </br> Stolz, Otto: ¬Die¬ Begriffe Volk und Gemeinschaft in den Tiroler Urkunden, S. 246 - 268. - </br> Richter-Santifaller, Berta: Urbariale Aufzeichnungen der Pfarrkirche von Sillian aus dem Jahre 1494, S. 204 - 228. - </br> Neugebauer, Hugo: Alchymisten in Tirol, S. 181 - 203. - </br> Mang, Hermann: Essen und Trinken als Gemeinschaftsförderung in Südtirol, S. 152 - 170. - </br> Klier, Karl Magnus: Hochzeitslieder aus Osttirol, S. 112 - 130. - </br> Geramb, Viktor ¬von¬: Wilhelm Heinrich Riehl in Tirol, S. 101 - 106. - </br> Dörrer, Anton: Hochreligion und Volksglaube : der Tiroler Herz-Jesu-Bund (1796 - 1946) volkskundlich gesehen, S. 70 - 100. - </br> Schuler, Heinrich: ¬Die¬ Verbreitung des Christentums in Veldidena
Subject heading: p.Wopfner, Hermann;f.Bibliographie g.Tirol;s.Volkskunde;f.Aufsatzsammlung g.Österreich;s.Volkskunde;f.Aufsatzsammlung
Location mark: II 103.302
Intern ID: 112436
zu begehen, wenn Tirol von der drohenden Feindesgefahr befreit würde' 1 ). Der 1 ) Albert Compioyer, Predigt auf das in Tyrol verlobte Fest des allerheiligsten Herzens Jesu, Augsburg 1802; Jakob G e p p, Dreimal Lob und Dank dem göttlichen Herzen Jesu, Brixen 1799; Derselbe, Das Dreyfache Thränenherz . . (zum) verlobten Dank- und Landesfeste, Brixen 1804; Derselbe, Aus den ersten Jahren des Tiroler Herz-Jesu-Bundes, drei Predigten, herausgegeben von Norbert Stock, Brixen 1896; Philip pBenitiusMayr

, Der Väter Bund mit dem Herzen des Welt erlösers, Festpredigt 1796, mit einem geschichtlichen Vorwort von Franz H a 111 e r, Innsbruck 1896. Der ewige Bund Tirols mit dem heiligsten Hetzen Jesu, wiedererzählt ;von F. H. (= Franz Hirn), Domkapitulär, Brixen 1843, 2 1850. (AI. Dav. Schenk), Die feierliche Bundeserneue- rung Tirols mit dem göttlichen Herzen Jesu am 23. Juni 1876 zu Bozen, Bozen 1876; Frz. H a 111 e r, Festschrift zur hundertjährigen Jubelfeier des Bundes Tirol mit dem göttlichen Herzen Jesu

, Innsbruck 1896; S i g m. W a i t z, Tirol im Jubeljahre, Brixen 1897 ; J. Hättensch willer, Der Bund Tirols mit dem göttlichen Herzen Jesu, Innsbruck 1917, u. a. m. — Nach Einsendung dieses Beitrages erschienen noch; H. Egarter, Tiroler Herz-Jesu-Bund, eine Festschrift zum Jubeljahr 1946, Brixen 1946; Der selbe, Der Bund der Väter, des Landes Schutz und Segen 1796—1946, Meran 1946; A..'_Sp_ar jj[eft Zur Geschichte der Herz-Jesu-Verehrung in Tirol, Der Sehlem 20 (Bozen 1946), S. 194

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Books
Category:
History
Year:
1946
Kleine österreichische Geschichte.- (Reihe interessante Wissenschaft ; 1)
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Page 76 of 396
Author: Litschauer, Gottfried Franz / Gottfried Franz Litschauer
Place: Wien
Publisher: Buchfolge der Lesergilde
Physical description: 400 S.. - Obelisk-Ausg.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich ; z.Geschichte
Location mark: II A-37.037
Intern ID: 550294
Die Anfänge des Landes Tirol miteinander verklammert sind. Nach der Auflösung der Gau verfassung im XI, Jahrhundert traten die geistlichen Gewalten in den Vordergrund, vor allem die Bistümer Brixen und Trient. Diese gestalteten sich allmählich zu großen reichsunmittelbaren geistlichen Fürstentümern. Für die deutschen'Könige war Tirol als Paßland nach Italien von größter Bedeutung (Schutz der Brennerstraße!). Sie übergaben daher die Grafschaften in den Alpentälern den reichstreuen Bischöfen

. So verlieh Kaiser Konrad II. 1027 die Grafschaften Trient (diese vielleicht schon Kaiser Heinrich II. 1004?), Bozen und Vintschgau dem Bischof von Trient. In diesem ausgedehnten Gebiet übten also die Bischöfe von Trient Hoheitsrechte aus. Sie waren geistliche Fürsten des Reiches. Zugleich erhielten 1027 die Bischöfe von Brixen die Grafschaften im Eisack- und Unterinntal und dazu noch von Kaiser Heinrich IV. 1091 die Grafschaft Pustertal. Auch die Brixener Bischöfe übten in ihrem Gebiete landesherrliche

Rechte aus. Nun waren also zwei geistliche Fürstentümer ent standen: Trient im Süden und Westen, Brixen in der Mitte und gegen den Osten hin. Wäre die geschichtliche Entwicklung in der bisherigen Weise fortgeschritten, so hätten sich in dem „Lande im Gebirge' (terra intra monies) zwei geistliche Terri torien — wie etwa das Erzbistum Salzburg! — bilden müssen. Aber die weitere Entwicklung nahm einen anderen Verlauf. Die Bischöfe belehnten nämlich mit Teilen ihres Gebietes weltliche Große

, die es sich zum Ziele setzten, diese Besitzungen, die sie zu Lehen trugen, zu vollem Eigen an sich zu reißen, die gräf lichen Rechte zu gewinnen, kurz, auf Kosten der Bischöfe empor zukommen. Die Bischöfe von Brixen übergaben ihre Grafschaft im Eisacktal den Grafen von Tirol (die Burg Tirol bei Meran), die Grafschaft im Unterinntal und im Pustertal den Grafen von Andechs (die Andechser waren ein bairisches Geschlecht: um 1200 führten sie den Titel „Herzoge von Meranien', d. i. das Land am Meer, die dalmatinische

Adriaküste mit der Markgraf schaft Istrien) zu Lehen. Die Bischöfe von Trient verliehen die Grafschaft Bozen den Grafen von Eppan (Burg Eppan bei Kaltem), die im XII. Jahrhundert das bedeutendste Adels geschlecht Südtirols waren, aber in der Folge von den Grafen von Tirol überflügelt wurden. Diese erhielten von Trient die Grafschaft Vintschgau und schließlich auch die Grafschaft Bozen. Auf solche Weise waren die Bischöfe von Brixen und Trient nach und nach von ihren Vasallen, den Herzogen von Andechs

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