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Brixener Chronik
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Page 1 of 10
Date: 07.11.1890
Physical description: 10
ausrufen: „Die Zukunft ge hört uns'; im Munde eines andern wären diese Worte eine bedauerliche Selbsttäuschung. Die Jugend gehört aber dem, dem die Schule gehört. Darum können wir auch sagen: Wem die Schule gehört, dem gehört die Zukunft. HiermMmmeu alle überein, selbst jene zwei Mächte, die sonst nichts gemeinsam haben, zwischen denen ein weiter unüberspringbarer Abgrund gähnt, die katholische Kirche und ihr Todfeind, das Freimaurer- thum. „Die Schulstube' — schrieb das Oberhaupt der Kirche, Papst Leo

in einer geheimen Jnstruetion (Unterweisung) die Logenbrüder: „Die tägliche Sorge der Brüder Maurer muss die Erziehung und der Unterricht in der Schule sein.' Und warum denn? Im Schreiben eines hochgestellten Logenmitgliedes erhalten wir die Antwort: „Wir müssen ein Geschlecht heranbilden, das des Zeitalters würdig ist, welches wir erhoffen . . . . Alles lässt uns glauben, dass der Plan eines Tages gelingen wird noch über unsere Hoffnungen hinaus.' So steht sich also Schule und Schule gegenüber: die Schule

des gläubigen Christenthums und die Schule, wie die Freimaurerloge sie haben will; durch die eine soll der Geist des Christenthums in der menschlichen Gesellschaft erhalten, gepflegt und gefördert, durch die andere soll dieser Geist untergraben und von Grund aus zerstört, dafür dem Geiste des Unglaubens, zügelloser Freiheit und unbändiger Leidenschaft zur Herrschaft verholfeu werden. Bäume, die so verschiedene Früchte tragen, müssen auch in sich ganz verschieden sein; gute Früchte bringt nur ein guter Baum

, schlechte Früchte nur ein schlechter Baum. Geradeso ist die Schule, welche wir im Namen des Christenthums verlangen, grundverschieden von der Schule, welcher die Freimaurer, diese Erzfeinde des christlichen Namens, das Wort reden; wir wollen eonfessionelle Schulen, die Loge will confefsionslose. Stellen wir einen kurzen Vergleich zwischen beiden an. I. Die confessionslose Schule. Welches ist ihr Ziel? Da die Schule im allgemeinen die Aufgabe hat, die Kinder zu erziehen, so fragt es sich: Wofür

werden die Kinder in der coufessionslosen Schule erzogen? Die Freimaurer geben die Antwort: „ZuMenschen', oder wie man auch sagt, „zur reinen Menschlichkeit' sollen sie erzogen werden. Das heißt mit anderen Worten: Durch die Erziehung in der Schule soll die Religion, besonders die katholische, aus dem Herzen der Kinder ausgemerzt, das christliche Tugendleben, ja der Glaube selbst ertödtet werden. Dann hört das Kind auf Christ zu sein, es wird ein „reiner Mensch'. Wie anders könnte sonst die Freimaurerei

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 19.08.1896
Physical description: 8
„Reinheit' höher stehen, als die so nothwendige Einheit. Wien, 15. August. (Schulvereins-Ausslug nach Höritz.) Schiller hat das Theater eine „Schule des Volkes' genannt. Leider ist das moderne Theater tief unter die Auffassung selbst des Dichters Schiller gesunken. Nicht selten ist das' Theater eine Schule des Lasters geworden, durch welche Hoch und Nieder> die breitesten Volkmassen nicht ausgeschlossen, um Glaube und Sitte gebracht wird: In früheren Jahrhunderten hat die katholische Kirche

statt, welchem sämmtliche Behörden beiwohnten. Die Gollaudirung der neuen Grgel in unserer Pfarrkirche fand am 17. d. M. statt und er gab, wie wir hören, ein günstiges Resultat. Näherer Bericht folgt. Schule in Frangart. Das muß man den Fran- gartern lassen, daß sie energische, opferwillige Leute sind, die nicht nur die Erbauung einer neuen Kirche zu Stande brachten, sondern auch auf die 36 schulpflich tigen Kinder Bedacht nahmen und mit allen Kräften darnach trachteten, eine eigene Schule

zu errichten. Es ist eine bekannte Thatsache, daß seit dem Betriebe der Bozen Meranerbahn die Einwohnerzahl in Sigmunds- kron und Frangart bedeutend zugenommen hat, und wenn die Ueberetscher Bahn gebaut werden sollte, noch mehr zunehmen wird, woraus sich die unbedingte Noth wendigkeit ergab, Kne eigene Schule für die Kinder der dortigen Fraktionsbewohner ?u errichten, welcher Er kenntniß sich auch die Gemeindevorstehung Eppan nicht verschlossen hat. Das Kirchenbaucomit6 von Frangart mit dem rührigen Obmann

Herrn Anton O berrauch hat zu diesem Behuse das oberhalb der Kirche gelegene Haus angekauft und den Umbau desselben vornehmen lassen, woraus hübsche, geräumige, lustige und helle Räumlichkeiten für Schule, Seelsorger und Lehrer ent standen sind, in denen 40 Schulkinder untergebracht werden können. Die Gemeindevorstehung Eppan hat sich bereit erklärt, den Gehalt des Lehrers zu bestreiten, jedoch fehlt noch viel zur inneren Einrichtung und Ein haltung der Schule, wenn auch schon manche edelherzige

, großmüthige Menschen durch bedeutende Spenden die Zwecke der Schule zu fördern geneigt waren. In letzter Zeit fand unter dem Vorsitze des Herrn Bezirkskom missärs Bruder und unter Intervention des Schul inspektors Winkler und des Bezirksingenieurs Baron Hartlieb eine Commission in Frangart statt, wobei die Wünsche der Gemeinde angehört und die Erforder nisse der Schule besprochen wurden, damit in dieser Richtung alles vorgesorgt werden und der Unter richt an der neuen Schule schon im heurigen Herbste.

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Volksblatt
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Page 9 of 10
Date: 23.11.1898
Physical description: 10
eine Frucht des seit Jahren geübten Kampfes gegen Religion und Kirche. Nur mir der Be seitigung der tieferen Urjachen tonnen auch diese scheuß-- licheu Verbrechen aus oer Welt geschafft «erden. Und wenn die internationale Conserenz gegen den Anarchis mus Erfolg haben soll, dann werde es vor allem noth wendig sein, dass man die Schule wieder auf religiöse, eonsessionelle Basis stellt, denn nur dann werden Er ziehungsresultate wie Luccheni, Caserio !c. vermieden werden. Redner besprach sodann

der Bildung? seindlichkeit, der der katholischen Kirche von den Gegnern gemacht wird, an der Hand der Geschichte zurück. Die Kirche sei im Gegentheile immer die Nährmutter auch der Wissenschaften gewesen und gerade auf dem Gebiete der Schule habe sie mehr geleistet als alle ihre Feinde zu sammen. Die wahre Bildung besteht nicht allein in einer Summe von Kenntnissen, sondern auch in der Bildung dcS Charakters. Eine wahre Charakterbildung aber gibt es nur auf dem Boden des Christenthums, des Katholicismus

, die dort versammelt waren, waren keine deutschen Männer (in Deutschland hat man die eonsessionelle Schule); sie baren keine österreichischen Lehrer, denn Oesterreich ist ^tholisch. Die Lehrer, die auf dem Brünner Afterconcil versammelt waren, waren Lehrer des Atheismus und Anarchismus. Für das Treiben solcher Herren darf die Schule kein Tummelplatz sein. Auf ein solches Treiben gibt's nur eine Antwort: Unterstützen wir den katho lischen Schulverein. Sie sollen sie nicht haben die Seel' von unserem Kind, solange

einer glaubenslosen Gesellschaft, die den Boden des Christenthums verlassen und den Heiland aus der Schule vertrieben hat In dieser Gesellschaft können und müssen Socialdemokraten und Anarchisten den besten Nährboden finden. Redner wendete sich sodann der Besprechung speciell der Schulverhältnisse in unserem Vaterlande Oesterreich zu und beschäftigte sich insbe sondere mit dem Brünner deutsch österreichischen Lehrer tage, der es gewagt habe, das ganze katholische Volk Oesterreichs zu brüskieren ^ünd zu beleidigen

die confefsionelle Reform der Schule zu be treiben und die Regierung sei ernstlich daran zu er innern, dass sie die versprochene Reform der Lehrer- Seminare m christlichem Geiste endlich einmal und ernstlich in Angriff nehme. Mit Gottes Hilse und durch die Fürbitte des heil. Joseph und des hl. Landespatrones Leopold wird der Katholische Schulverein seine 17 Anstalten, die er heute nach 12jähriger Arbeit schon besitzt, verzehnfachen und verhundertfachen und über unser ganzes liebes Vater land ausbreiten

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Der Burggräfler
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Page 1 of 12
Date: 14.03.1894
Physical description: 12
Kampf zwischen der alten christ lichen und der neuen antichristlichen Schule entbrannt. Es handelt sich bei diesem Kampfe um Erhaltung, bezw. Wiederher stellung der ersteren oder deren gänzliche Vernichtung. „Dabei ist vor allem wohl zu merken und zu verstehen', wie der selige Bischof Ernst Maria von Linz ein mal sagte*), „daß die konfessionelle, von unserem Standpunkte die katholische, Schule nicht erst Gegenstand einer Frage sein könne, worüber es jedem freistehe, zu urtheilen, wie es ihm beliebt

. Jeder katholische Christ muß für die katholische Schule einstehen, für die Wiederherstellung der katholischen Schule, soweit es ihm möglich ist, Eifer entwickeln, so wahr er als Katholik die Grundsätze der katholischen Kirche festhalten, bekennen, und wo es noth thut, nach Kräf ten vertheidigen muß. Ein Katholik, dem es gleichgiltig ist, ob die Schule konfes sionell werde oder nicht, zeigt dadurch, daß er kein glaubenstreuer Katholik ist, oder daß ihm das richtige Verständnis der Sache abgeht. Ein solcher möge

das Wort des Herrn berücksichtigen: „Wer nicht mit mir ist, der ist wider mich.'' Diese herrlichen Worte enthalten die jederzeitige Anschauung der gesammten, christkatholischen Kirche, die ja wohl weiß, daß die christliche Schule eine Hauptstütze des Christenthums selbst ist, wie dies dessen gegenwärtiges Oberhaupt, unser glorreicher hl. Vater Leo XIII., an dem Freund und Feind das Seherwort: „lumsn de coelo' erfüllt sieht, noch präziser und schärfer in einem Briefe an die Bischöfe Amerikas

ausgesprochen hat, in dem es heißt: „Die Schulfrage ist für das Christenthum eine Frage auf Leben und Tod.' Mit der Vernichtung der konfessionellen Schule müßte das Christenthum selbst vernichtet werden, was freilich in dieser Allgemein heit nicht möglich ist, weil dessen göttlicher Stifter, die ewige Wahrheit, verheißen hat: „Die Pforten der Hölle werden nichts vermögen, gegen die wahre christliche, die katholische Kirche.' Immerhin ist es aber möglich, daß in jenen Ländern, die sich für die Erhaltung

des Christenthums, hier also der christlichen Schule, nicht mit allen Mitteln in's Werk setzen, durch göttliches Strafgericht eine schauderhafte Entchrist- lichung Platzgreife, wie dies thatsächlich schon so oft geschehen ist und noch ge schieht. Es hängt also viel. unendlich viel von dem Ausdruck: „Konfessionelle Schule' ab. Werden die Kinder christlich erzogen, dann wird auch das Christenthum neu aufleben; ist die Erziehung, die Schulung derselben konfessionslos, unchristlich, so werden auch die kommenden

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Der Burggräfler
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Page 5 of 16
Date: 19.02.1898
Physical description: 16
. Der Schaden ist groß und zumeist ungedeckt. — Der Gemeindeausschuß von Spittal hat beschloßen, die in wilder Ehe leben den Personen im Gemeindebczirke nicht zu dulden. Bravo! — Die Diphtherilis herrscht in Heiligen blut; die Schule mußte geschloffen werden. In einer einzigen Bauernfamilie starben binnen zwei Tagen drei Kinder. — In St. Oswald verletzte sich ein Knecht den Fußrücken, insolgedeffen er an Verblutung starb. — Erhängt hat sich in Rubland ein Bauer. — Beim Eisschleifen stürzte in St. Veit

zu einer erregten Schuldebatte, in welcher der Abgeordnete Grafenauer eine herrliche Rede hielt, in welcher er auch folgende Sätze aussprach: „Der Lebensstern des Menschen ist die Religion. Die Religion ist die höchste Humanität, die Religion ist das Gesetz Gottes und die Sprache deS Ge- wiffens. Recht und Religion dem Volke, den Juden aber der Laufpaß Redner setzte sich für die kon- feffionelle Schule mit sechsjähriger Schulpflicht und einem vierjährigen Svnntagskurs ein. — 83 Pfar ren und 133 Kaplaneien

mit Klavier begleitung (k. k. Schuldücherverlag). e) Schul- und Jugendspiele, dj Das Erscheinen eines neuen Bandes der österreichisch-ungarischen Renne wird angekündigt, e) Verkauf von Lehrmitteln und Schulbüchern seitens der Lehrer und Schuldiener. f) Verwendung der Bahnhosplakate als Anschauungs mittel. g) Bilder für Schule und Haas (k. k. Schulbücherverlag.) b) Suboenlionirung kranker Lehrer durch den hohen Tiroler Landtag, i) Ein- süyrung der neuen Katechismen, j, Anschaffung von Lehrmitteln

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