53 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1896/19_08_1896/SVB_1896_08_19_3_object_2508244.png
Page 3 of 8
Date: 19.08.1896
Physical description: 8
„Reinheit' höher stehen, als die so nothwendige Einheit. Wien, 15. August. (Schulvereins-Ausslug nach Höritz.) Schiller hat das Theater eine „Schule des Volkes' genannt. Leider ist das moderne Theater tief unter die Auffassung selbst des Dichters Schiller gesunken. Nicht selten ist das' Theater eine Schule des Lasters geworden, durch welche Hoch und Nieder> die breitesten Volkmassen nicht ausgeschlossen, um Glaube und Sitte gebracht wird: In früheren Jahrhunderten hat die katholische Kirche

statt, welchem sämmtliche Behörden beiwohnten. Die Gollaudirung der neuen Grgel in unserer Pfarrkirche fand am 17. d. M. statt und er gab, wie wir hören, ein günstiges Resultat. Näherer Bericht folgt. Schule in Frangart. Das muß man den Fran- gartern lassen, daß sie energische, opferwillige Leute sind, die nicht nur die Erbauung einer neuen Kirche zu Stande brachten, sondern auch auf die 36 schulpflich tigen Kinder Bedacht nahmen und mit allen Kräften darnach trachteten, eine eigene Schule

zu errichten. Es ist eine bekannte Thatsache, daß seit dem Betriebe der Bozen Meranerbahn die Einwohnerzahl in Sigmunds- kron und Frangart bedeutend zugenommen hat, und wenn die Ueberetscher Bahn gebaut werden sollte, noch mehr zunehmen wird, woraus sich die unbedingte Noth wendigkeit ergab, Kne eigene Schule für die Kinder der dortigen Fraktionsbewohner ?u errichten, welcher Er kenntniß sich auch die Gemeindevorstehung Eppan nicht verschlossen hat. Das Kirchenbaucomit6 von Frangart mit dem rührigen Obmann

Herrn Anton O berrauch hat zu diesem Behuse das oberhalb der Kirche gelegene Haus angekauft und den Umbau desselben vornehmen lassen, woraus hübsche, geräumige, lustige und helle Räumlichkeiten für Schule, Seelsorger und Lehrer ent standen sind, in denen 40 Schulkinder untergebracht werden können. Die Gemeindevorstehung Eppan hat sich bereit erklärt, den Gehalt des Lehrers zu bestreiten, jedoch fehlt noch viel zur inneren Einrichtung und Ein haltung der Schule, wenn auch schon manche edelherzige

, großmüthige Menschen durch bedeutende Spenden die Zwecke der Schule zu fördern geneigt waren. In letzter Zeit fand unter dem Vorsitze des Herrn Bezirkskom missärs Bruder und unter Intervention des Schul inspektors Winkler und des Bezirksingenieurs Baron Hartlieb eine Commission in Frangart statt, wobei die Wünsche der Gemeinde angehört und die Erforder nisse der Schule besprochen wurden, damit in dieser Richtung alles vorgesorgt werden und der Unter richt an der neuen Schule schon im heurigen Herbste.

1
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1898/23_11_1898/SVB_1898_11_23_9_object_2515653.png
Page 9 of 10
Date: 23.11.1898
Physical description: 10
eine Frucht des seit Jahren geübten Kampfes gegen Religion und Kirche. Nur mir der Be seitigung der tieferen Urjachen tonnen auch diese scheuß-- licheu Verbrechen aus oer Welt geschafft «erden. Und wenn die internationale Conserenz gegen den Anarchis mus Erfolg haben soll, dann werde es vor allem noth wendig sein, dass man die Schule wieder auf religiöse, eonsessionelle Basis stellt, denn nur dann werden Er ziehungsresultate wie Luccheni, Caserio !c. vermieden werden. Redner besprach sodann

der Bildung? seindlichkeit, der der katholischen Kirche von den Gegnern gemacht wird, an der Hand der Geschichte zurück. Die Kirche sei im Gegentheile immer die Nährmutter auch der Wissenschaften gewesen und gerade auf dem Gebiete der Schule habe sie mehr geleistet als alle ihre Feinde zu sammen. Die wahre Bildung besteht nicht allein in einer Summe von Kenntnissen, sondern auch in der Bildung dcS Charakters. Eine wahre Charakterbildung aber gibt es nur auf dem Boden des Christenthums, des Katholicismus

, die dort versammelt waren, waren keine deutschen Männer (in Deutschland hat man die eonsessionelle Schule); sie baren keine österreichischen Lehrer, denn Oesterreich ist ^tholisch. Die Lehrer, die auf dem Brünner Afterconcil versammelt waren, waren Lehrer des Atheismus und Anarchismus. Für das Treiben solcher Herren darf die Schule kein Tummelplatz sein. Auf ein solches Treiben gibt's nur eine Antwort: Unterstützen wir den katho lischen Schulverein. Sie sollen sie nicht haben die Seel' von unserem Kind, solange

einer glaubenslosen Gesellschaft, die den Boden des Christenthums verlassen und den Heiland aus der Schule vertrieben hat In dieser Gesellschaft können und müssen Socialdemokraten und Anarchisten den besten Nährboden finden. Redner wendete sich sodann der Besprechung speciell der Schulverhältnisse in unserem Vaterlande Oesterreich zu und beschäftigte sich insbe sondere mit dem Brünner deutsch österreichischen Lehrer tage, der es gewagt habe, das ganze katholische Volk Oesterreichs zu brüskieren ^ünd zu beleidigen

die confefsionelle Reform der Schule zu be treiben und die Regierung sei ernstlich daran zu er innern, dass sie die versprochene Reform der Lehrer- Seminare m christlichem Geiste endlich einmal und ernstlich in Angriff nehme. Mit Gottes Hilse und durch die Fürbitte des heil. Joseph und des hl. Landespatrones Leopold wird der Katholische Schulverein seine 17 Anstalten, die er heute nach 12jähriger Arbeit schon besitzt, verzehnfachen und verhundertfachen und über unser ganzes liebes Vater land ausbreiten

2
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1894/14_03_1894/BRG_1894_03_14_1_object_756947.png
Page 1 of 12
Date: 14.03.1894
Physical description: 12
Kampf zwischen der alten christ lichen und der neuen antichristlichen Schule entbrannt. Es handelt sich bei diesem Kampfe um Erhaltung, bezw. Wiederher stellung der ersteren oder deren gänzliche Vernichtung. „Dabei ist vor allem wohl zu merken und zu verstehen', wie der selige Bischof Ernst Maria von Linz ein mal sagte*), „daß die konfessionelle, von unserem Standpunkte die katholische, Schule nicht erst Gegenstand einer Frage sein könne, worüber es jedem freistehe, zu urtheilen, wie es ihm beliebt

. Jeder katholische Christ muß für die katholische Schule einstehen, für die Wiederherstellung der katholischen Schule, soweit es ihm möglich ist, Eifer entwickeln, so wahr er als Katholik die Grundsätze der katholischen Kirche festhalten, bekennen, und wo es noth thut, nach Kräf ten vertheidigen muß. Ein Katholik, dem es gleichgiltig ist, ob die Schule konfes sionell werde oder nicht, zeigt dadurch, daß er kein glaubenstreuer Katholik ist, oder daß ihm das richtige Verständnis der Sache abgeht. Ein solcher möge

das Wort des Herrn berücksichtigen: „Wer nicht mit mir ist, der ist wider mich.'' Diese herrlichen Worte enthalten die jederzeitige Anschauung der gesammten, christkatholischen Kirche, die ja wohl weiß, daß die christliche Schule eine Hauptstütze des Christenthums selbst ist, wie dies dessen gegenwärtiges Oberhaupt, unser glorreicher hl. Vater Leo XIII., an dem Freund und Feind das Seherwort: „lumsn de coelo' erfüllt sieht, noch präziser und schärfer in einem Briefe an die Bischöfe Amerikas

ausgesprochen hat, in dem es heißt: „Die Schulfrage ist für das Christenthum eine Frage auf Leben und Tod.' Mit der Vernichtung der konfessionellen Schule müßte das Christenthum selbst vernichtet werden, was freilich in dieser Allgemein heit nicht möglich ist, weil dessen göttlicher Stifter, die ewige Wahrheit, verheißen hat: „Die Pforten der Hölle werden nichts vermögen, gegen die wahre christliche, die katholische Kirche.' Immerhin ist es aber möglich, daß in jenen Ländern, die sich für die Erhaltung

des Christenthums, hier also der christlichen Schule, nicht mit allen Mitteln in's Werk setzen, durch göttliches Strafgericht eine schauderhafte Entchrist- lichung Platzgreife, wie dies thatsächlich schon so oft geschehen ist und noch ge schieht. Es hängt also viel. unendlich viel von dem Ausdruck: „Konfessionelle Schule' ab. Werden die Kinder christlich erzogen, dann wird auch das Christenthum neu aufleben; ist die Erziehung, die Schulung derselben konfessionslos, unchristlich, so werden auch die kommenden

3
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1892/18_06_1892/BRG_1892_06_18_2_object_747912.png
Page 2 of 12
Date: 18.06.1892
Physical description: 12
Gesetz, welches vom Volke, das zur Durchfüh rung desselben berufen ist, auch wirklich mit Herz und Verstand durchgeführt wird, wird dem Volke den Schutz gewähren, den das beste Gesetz, wenn es am Papier bleibt, nicht zu gewähren im Stande ist. Die Wahlen, soweit sie bis jetzt geschehen sind, bestätigen, daß die Keime, die darin liegen, aus der Erde hervorgegangen sind, daß wir, wenn wir wollen und solange wir wollen, die katholische und konfeffionelle Schule haben. Es wird vielleicht

auf der einen Seite auf, aber erdrückt auf der anderen.' Das wäre keine Lösung, sondern nur eine Erschwerung. In dieser Richtung ist nun Folgendes beschlossen worden: „Der vollständig qualifizirtc Lehrer der Volks schule auf dem Lande hat in den allermeisten Fällen ein Einkommen von 400 fl. jährlich^ Von diesen übernimmt 20% das Land und die Gemeinde 320 fl. Ferner bekommt der Lehrer ; nach 10 Jahren, die er zur vollen Zufriedenheit ; ! zurückgelegt hat, weitere 10 % von seinem Gehabe; j diese zahlt vollständig

belauft sich der PensionSfond ! auf einige 90.000 fl., und der wurde im Laufe ] j von 20 Jahren zu Stande gebracht. Ich glaube,! j daß diese Beschlüsse bezüglich der Pensionirung ! der Lehrerschaft für die Lehrer ermuthigend und für das Land nicht belastend fein werden. Ich bitte, daß alle Männer, geistlich und weltlich, welche irgendwie berufen sind bei der Durchführung des Schulgesetzes mitzuthun, es mit Herz und Verstand thun mögen, dann wird ] bie Schule gedeihen und wir werden das that sächlich

haben, was wir auf dem Papiere noch j nicht vollständig haben, wir werden die katholisch- i konfessionelle Schule haben. Das werden wir 1 aber nur dort erreichen, wo Alle auch wirk- i l'.ch ihre Schuldigkeit thun. Das gebe Gott. (All- l gemeiner, lebhafter Beifall.) ! Inland. ! Gymnastalreform. Uuterrichtsminister | Frhr. v. Gautsch hat unterm 24. Mai an ! die Landesschulbehörden eine Verordnung j erlassen, „mit welcher der Lehrplan und die 1 Instruktion für den Unterricht in Geo- ! graphie und Geschichte, in Mathematik

4
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1897/01_09_1897/SVB_1897_09_01_7_object_2511381.png
Page 7 of 10
Date: 01.09.1897
Physical description: 10
iasse Nr. 2. Bei der Einschreibung haben diejenigen, welche die Schule lereits besucht haben, die letzte Schulnachricht, neu Eintretende singegen, welche nicht in Bozen geboren sind, das Taus- oder ^eburtszeugnis beizubringen. Auch wird von Jenen, welche bereits eimpft worden sind, der Vorweis des Impfscheines gefordert. Diejenigen Kinder, welche in eine höhere als in die 1. Classe ''treten wollen und sich hiefür nicht durch eine an einer öffent- chen, oder mit dem Oeffentlichkeitsrechte versehenen

von Schulbüchern und Requisiten sind schon ^un Beginne desSchuljahres dem betreffenden ua>jenlehrer vorzulegen. , Wer ein schulpflichtiges Kind der Einschreibung entzieht, es unterläßt dasselbe in die Schule zu schicken, unterliegt der Gesetze angedrohten Strafe bis zu 10 und 20 fl. an Geld ^ bis zu 2- und 4tägigem Arreste. Sladtschulrath Bozen, am 16. August 1897. Der Vorsitzende: Dr. V-erathoner m. p. v Stück Transport-Fässer ^ bis 7 Hektoliter mit Baccali, zur Lieferung von Raschlet und Trestern geeignet

abgehaltenen heil. Geistamte. Die neu aufzunehmenden Schüler der Uebungs schule haben bei ihrer Anmeldung, welche — im Sinne des Schulgesetzes — durch die Eltern oder deren Stellvertreter zu er folgen hat, den Tauf- oder Geburtsschein und das Jmpfzengnis, — die übrigen die letzte Schulnachricht vorzuweisen. Die neu eintretenden Zöglinge der k. k. Lehrer- Bildungsanstalt haben nebst dem Taufscheine auch das zuletzt er worbene Schulzeugnis, sowie ein Zeugnis über sittliches Wohlver halten

5