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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 23.10.1924
Physical description: 8
«iL der Operette .Die lustige Wirn>e'. m Meraner Aremdenstatistik. Die Frem- denliste verzeichnet vom 1. Juli Äs 13. Okto ber ds. Äs. 24.2M Kurgäste. Die Togeszifscr^ am 13. Okrober betrug 3992. Im vergangenen Herbst betrug die Zahl der Mitte OkuHcr anwesenden Fre-mdcn um fast 2l)W mehr als Heuer, dagegen blieb die Zahl der vom 1. Juli bis IS. Oktober des Vorjahres in Meran eingetroffenen Fremden um zirka 4VVV hinter der diesjährigen Bcfuchszifser .zurück. in Jür dos Vauerngaloppreiteu am Sonn lag

zu lasieii, um elie- baldigst die Lizenz zu erhalten. Während der S:>:cchstundcn von 111 bic 12 und Z bis 5 Uhr i(iiieutendain»i 18) ha: dos Institut die Feni^iechnummer I5L. 1897 M m Ihren ganzen Bedarf m Papierforton dr.1eii Sie au, besten bei Platzer u. Sckwitzer, Rennweg. 1727M m Rcine Lbcrschlcsische 5?ohlc. Salonbrikctl, Tors, Kols, liefert billigst M. Scliwitzcr, Mermi. Renn weg, gegenüber Kapuziner. in Beförderung. Der Earabinierimarschall von Obermais, Morassi Dvnati, wurde zum Marschall

man etwas, so heißt es einfach: .Wenn es dir nicht recht ist, so wird es bei dir ein fach ausgeschaltet'.' „Ist dos Elektrizitätswerk vielleicht zu schwach oder ist zu wenig Was ser?' forschte ich weiter. „Rein, kemensalls, es sind zwei kräftige Maschinen, die Strom genug liefern können,' antwortete man mir. „Gut,' antwortete ich darauf, „da gibt es nur ein Mittel: „Deröffenüiä)ung in der Zeitung und das will ich besorgen.' Mithin bin ich die sem Versprechen nachgekommen. v Tödliches Unglück. Katharinaher

der Klausner Bürgerkapelle, die vormittags, und der Waidbrucker Ka pelle, welche nachmittags konzertierte. Im sreien Programm zeichneten sich die Waid- brucker noch durch große Unermüdlichkeit aus, was ihnen noch besonderes Lob eintrug. Nach Schluß des offiziellen Festes gaben sie sogar noch auf der Frag ein kleines Plag konzert, das. in erster Linie allerdings einem Gönner der Kapelle galt. Dank der Opfer willigkeit aller dem Feste dienenden Kräfte, denen die Vorstandschast der LNausner Bür gerkapelle

der Eusorüsieü, wie auch des reichlichen Hoizmoteriales ^ Sämtliche Stücke wurden iiott u tadellos ? Gehör gebracht und so kann der Kapellmeister Herr Lehrer Ferdinand Jöchl a«f s««e Ä» pelle stolz sein. p Reischacher Nachrichten. Reischach,^ Oktober. Das elektrische Licht macht bei ms nun doch ziemlich Fortschritte. Die meiitlS Bauern haben schon dem Zuge der Zeit ir gend die Oellainpen m die Kammer geile!!-' und ziehen es vor, bei elektrischem Lichte 5« Zeitung zu lese?r. Es ist auch g»r, dah

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Newspapers & Magazines
Dolomiten
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Page 2 of 6
Date: 26.03.1942
Physical description: 6
. tschechischen Nationalkirche Gustav PrüLazka. Götttiii der Sckiöns,cit. «röste mich! Der Religionsspötlcr Heinrich Heine, der zeit seines Lebens den Geifer und das Gift seines Spottes über alles Christliche ousgcgosien batte, von dem auch zuerst dos Wort geprägt wurde ..Den Himmel überlassen wir den Engeln und dev Spatzen', log schon monatelang in Paris krank darnieder. Alles hat!: ihn verlassen: Eeine Freude, zeivc Liebschaften, seine^ Bücher, sein Sven. In seiner grössten 'Rot und Verlassen- bei! Hess

er sick> nun in ein Mniciiin vor die Statue der Göttin der Schönheit bringen. In seinen gezünden Togen hotte er biete Stotne ols Inbcgriis der Schönheit und der Lebensfreude besungen. Damals auch hat er ln die Welt hinansgerufen: Schasst das hässliche Kreuzbild fort aus euren Wohnungen und weg von euren Strassen! Stellt die Göttin der Schön heit ouf und dos Leben wird schöner werden! Z» diesem ..Heiligtum' also holte er sich tragen laizen, >un Trelt und Hilfe für sein Leid zn Heien. Ader die Augen

der 'llkarnzorstaiue blieben starr und kalt und teilnahmslos »nd die Göttin der Schönheit batte keinen c r b a r zn ende n V l i ck für ihren Dichter. Do ging er hin. nmklommerte dos Bildwerk »nd rief aus der 'Rot seines Herzens: „Göttin, tröste, tröste mich!' Aber was er umklammert hatte, war nur Sicin. empfindungsloser, harter Stein. Noch ärmer und verlassener trug man ihn beim aus sein Kronlenbeit. War>nn ick, dos erzähle? Am an ^eincm der vielen 'Beispiele ZZ> zeigen, dost die Feuerprobe jeder 'Welionfsozziing

dos Leid ist. dast ein Menzch ebne 'Religion auch ein Aicnfch ohne Trost ist. dost jeder Mensch in seinem Leid einen Zufluchtsort haben must, wo er sich Troll und Hilfe holen kann. Acker jeden Rcenschcn kommen früher oder später trostlose Stunden. Allen ohne Ausnahme ist es Gesetz, durch Kreuz und Leid zur Herr lichkeit der Auserslehung z» gelangen. Oh. der Kreuze tinb Röte gibt es unendlich viel: mehr ols graue Haare ans unserem Houvte. mehr als Steins und Dornen ouf unseren Wegen. Dem Kreuz

kann niemand entrinnen. Aber In man» chcn Häusern scebi es so überwältigend grast, dost mir Gott Helsen kann, llnd je heimlicher nnd verschwiegener dos Leid ist, desto schwerer nnd drückender lostet es auf dezi SchulterZt »nd Herzen. Aber Gott hat uns dos Kreuz nicht nur anfgeladen: sondern er gibt »ns auch die Kraft. es zu trogen. Er ladet uns nicht ich so obenhin ei», unser Kreuz auf uns Z>Z nehmen, sonderzi er hat uns auch einen Zufluchtsort »nd ein großen Vorbild gegeben, wo wir in jeder 'Not Hilfe

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 13.11.1924
Physical description: 8
«in Plan zur Verdauung dieles Grundes aus- j S«rbeitet, aus Grund dessen IIS Wohnungen «uf der Tuchbleiche geschaffen würden. Der kommende Gemeinderat wird sich mit dieser Frage zu beschäftigen haben b Dos „Apostelspiel' auf der Gesellenhaus. bahne m Bozen. Heute. Donnerstag, findet die Aufführung des „Apostelspiel' auf der Ge- sellenhausbühne statt. Die Darstellung beginnt Punkt 8 Uhr. Es werden daher die Besucher ! Mündlichst gebeten, rechtzeitig zu erscheinen, j Die Sitzplätze sind fast ausverkauft

, b Degen Uebertrewng der Vorschriften von der Polizei angezeigt: Fünf ^cker. weil sie dos Brot nicht nach Gewicht, ändern nach Stückzahl verkauftem-, zwei Rad- IHver und ein Automobilist wegen Fahrens ohne Licht; ein Chauffeur, wegen Fahrens verbotene Ströhen. ! --.^'beaufsichtigtes Sind. Die städtische ^^rheikswache hat eine in der Laubengaffe Partei wogen Nichtbeauffichtigung Kindes zur^ Anzeige gebracht. Der kleine nämlich von dem gegen die «rgass? Hu gelegenen Balkon« der Woh- . ^ laustgrohe Steine

von Svondinig bis Natlders wie geschlossen zur Zielte. Zehn Priester, worunter der verwandte Pfarrer Grissomann-Latsch, gab«n dem beimgegan» genen Freunde d«r Priest«? di« Ehre. Der Verstorbene war wohl hinter j»d«r Leiche, auch eines Armen und Kleinen, mit seinem Rosenkranz zu sehen, darum war auch sein letzter Gang so ungewöhnlich stark besucht. Unter den Trauerklängen unserer Musikka pelle, welcher der Verstorbene viele Sympa thien entgegenbrachte, und mit einem ergrei fenden letzten Gruße unseres

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 12
Date: 14.01.1922
Physical description: 12
4, 4. 5. 8, 8. 9 N 12. 13 12 I-l I-I !4, 13 id 17. 17. 17 18. 20 Ä) Ztt, 2?. 2 t. 25. 2S 2i;. 2s. 27. 2^ 2Ä 2!! 2» Geburten im Dezember: Hllda, Tvchter des Alexius Plaik-'.er. Ma» ichiiiij!, und der Nexina Innc^yoscr. Jshimn, >?ohn dos Jo!i.?nn Älngcicr, MogÄ- zineuv. uns dcr 5)oh?r. Aloisia, Tochter AI.i>s 2i»'.nrr, Maler meister uiQ Vor Aisisia Ziorian. Maria, Tochtt'r d.'i: Joso^s lzulter. Winz- puch'i'r, imz dtv O'-'.'rd^r'c!'. Herl«. Tochter dss Widn«. Sand- lieferan!, und dcr Uinna Mlnari. Nichiird. Sohn de:- 'lv':i-r :'t»d:kcr!a, s)a«s» tnen?'., -.n:d Zcr

«:> Mademoilelle mir daraus iiiisiuei'ssani Nilich.'n. e.n; iäi ine,ne eine - ' 2-r:c!e euch ste::- sel!>!t aVioie utid an.u. ^ Ich salit'e toöckenilich ' 'eiliie! 5» diese!» ZmeS an die Pdstsia:,.'!:. '.'..itürlich brauch: dos niemln.d — onch die Herrschaft nicht zu nüssen. 5.ch habe nie- o>ic-bedungen, jede Wo che zweiinoi einen sreien v.ochiiiitiag zn Ho den, und dos '.on'.'de mir zugestanden: Diens tag und Freitag. Wenn Mademoiselle mir also das Äertrauen scheuten —' er hatte --osch und lcis-? ^'s!ii'oil

,en, j.!-t bückle cr sich pü'i'.lich und fudr lau: sorü „Madeinviselle ! .'.iuch>'!i mir nich: dii'ilen. Es 'st doch dos T eschen'.uü, zu.'.n! tustel- !en!' Helene, die iinn ','ü'it.hlo? zugehört halte, demerlle ersl jein, d^iz drii!.'en on> e.udern Ende des Korridors die <-'-räfin el e>: aus ih rem ^iiNNi.r :r.n. le^s ivor >1»:. don Pnüihen nun doch mü de gewviden n>or und i:ach ihrem Bett ner- langte, denn Helene :e^r so denommen von all dem Criewen, lsie ihr Versprechen, noch eine Äeschichle zn erzählen

- ''N daar zu Wülsten nnd Bausch»)» gedredi. eine Spii.chaube lürn'.le, ins ^uniner. „Ist's erlaubt?' fragte des wunde- Wesen, dos e:: gr.is-es Scklü'seld'.i:'.d <?>üi'!el trug, li::r spizer S>im:ne. „'i ' näoüich die McniscU 5?olhink2. di' !ii.' «crin hi.r, und nooüie Sie zun: bilten, Fräiilein.' „Unser Puttchen schläft -. ei! scho'.?' ..In — ich glaube.' Heie-ie on das und tüs;:e das schienirnnken -i i' r onsüui' zelnde >ii:,d zärtlich aus die S'.,rn. ,' Nacht, Lieblin?, sÄ-:se gut.' ..Sie ist zii süß

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 23.03.1925
Physical description: 8
dem Erdboden gleichgemacht. Dos Stmingebiet ist gvößtenteÄs von douHchamsrvkanischer Bovöllenrng bewohnt. Der materielle Schaden wird aus über drei ßig Millionen Dollars geschätzt. Ueberlebende «Mnlon, doH sich die Zerftörurngen inner halb em»ger Minuten abgespielt haben. Westfvantfunt hat am stärksten gelitten, das ebenso wie Murphysbovo und Parrish völlig dem Erdboden gleichgemacht würde. Im letz teren Ort sollen von über 5Vl> Eimvlchn-m nur noch drei übriygeblieben sein. In Ben ton r>H der Swrm

Schlechtleitner. Dem Sarge folgte die Wik« Sr. Exzellenz, Gräfin Alice Forni, am Arm ihres Sohnes Gras Franz Forni. die dni Töchter sowie die Verwandten der gräfliche» Familie. Unter den Leidtragenden besanie» sich Fürstin Canrpssranco, der Adel von Z> zen, dos Knabenasyl „Josefinum' mit de» ehrwürdigen Kreuzschrvest-rn, die Mitglied« und Vertretungen der St. Vinzenzkonfemrze» von Bozen, Gries, Briren und Steiziiy sowie eine große Anzahl Leidtragender beÄs» lei Geschlechtes aus allen Kreisen der Be völkerung

, mm aber setzt ein stärkerer Zufluß ein. wenn auch der nvuyebacken« Mirort feilten Gästen außer der guten Lust und der war men Sonne nicht viel bieten konnte. Nicht mit Unrecht hat man deshalb den BeSnn des Kurwesens in d« Mitte der drei- Wg»r Jahve vorlegt. Und so kam es, daß die Meraner im Oktober 1886 dos Jubiläum des üHAmyen Bestandes des Kurortes sÄenten. Aus dÄsem Anlaß erschien auch «ine Fest schrift. in weÄher Ludwiig Steub m lMiwgor Weise Ä»cr die Mtc akie Zeit plauderte. Ar- noD von der Passer

eines Meräner Fremde nhwuses dar. Es fügte sich gut. daß Mnü« um d5ese AM die Krvvsche Roifektervtur «inen unge ahnten Auffchmmig nahm. Durch sie wurde dor Ruf Mevons «d seines «wkKhosteu Kkinias weit über die Grenzen des üsnbei getrvHen: die Fotge war, daß immer mehr! ^ 'ilunystichende in dos Klle Städtchen « der Passer kamen. Di? dreißiger und vierziger Jahre des verflossenen Jahrhunderts ko-imen als ^ klassiscl)e Zeit der tiroKschen ReiselitewÄr ^ bezeichnet werden. Den Ansany macht« i« Meraner

Jakob mehr hffilmsch-topographiscbe Werke nen dos Freniidemoesen in Meran. Ein WA weGer für Frands. „Die Stadt Meran ^ ihre !lmgeH«nHei-r', «-schien 1NV anainp! - Bazen.

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 23.10.1934
Physical description: 6
der Nemolierungöarbeiten I Roma, LS. Oktobsr. Dsr^ Stsgiie-rungschef hat honte vovmittags das Zeichen zum Beginn der Jsolliterungsarbeiten dvs AUiguskiZ-Mauisoleums gegeben, indem er Person , lich durch zehir Mnnt«n hindurch mit kräftigen Schlägen dar Spitzhaue !>as Gesimse dos höchste,, Gebäudes M«r alten Häusergmippc am Vicolo Soderino dvmoliort«. Kurz vor 9 Uhr war der Duce i>r Beglvitun>g des Parteisekretärs S. E. Starace, des Genera stabschess der Mliz S/ E. Temzzi, /des Unter staatssekrctärs

in d«r MiMsterpräsidenitschaft S. E Rossom, des ààrnsnrs von Roma Prinz Bon compagni Lud odisi und dos Präsidenten des fasci^ suchen Instituts für Sozialfürsorge On. Bottai an Ort und Stelle eingetroffeiì. Dem Gouver natovat sind die EnteiMungs- und Freimachungs arbeitsiì der Zone anvà'aut, bem Institut für Soz«alsürfiorge der Wiederaufbau des neuen Ge bàudekompleseè, 0er einerseits das Grabma-l des .Kaisers Augvstus in sàer historischen Momimen taiität AM Geltung bringen und andererseits mi »veÄon und gesundem Bau ton an Stell« dvr

lmbrien 25 7,180.340 Lazium 151 244,869.471 Abruzzan und Moline 156 67,609.437 Campanà 167 107,786.223 Apulien 237 186,706.651 Lììcamm 98 26,723.63!! Calabria, 230 171,347.132 Sizilien 225 95,443.579 Sardinien 144 97,239.198 Auf dos Ministerium für öffentliche Arbeiten und die autonome Straßenbau Verwaltung entfal len 1337 Arbeiten um 303,619.069 Lire mit 13,690.627 Arbeitstagen, auf dà làl-on, vom Ministerium für öffentliche Arbeiten unterstützten Körperschaften 941 Arbeiten um 414,590.711

einer Zolleinheit oder Sonderabkommen mit Vorzugssystem. Aber cs kann sich nie um Begünstigungen dos-einen zum Schaden anderer Länder handeln. Es ist durch aus möglich, daß sich zwei Staaten gegenseitige Vorteile versprechen und dabei vie Klausel der Mistbegünstigung vollkommen respektieren. Alle Länder betreiben nicht die gleiche Produk tion, und ihre Import- sowie Exportbodürfnisse sind reichlich verschieden. Nehmen wir also an, ein Staat handelt mit einem zweiten. Er konzediert ihm gewisse

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 15.07.1925
Physical description: 8
's? < »Der Landsmann' b Schönes Wetter. Auch gestern hiev das schöne WM«, das m den dhten Tagen herrschte, an. Untertags zw« etwas schwül, qt die Temperatur im allgemeine« nicht all- zuhoch, so daß jene, welche nicht von Bozen abkomme« röm«n, durch die sonst üttiiche Jukchetze nicht gerade zu leiden hob«. Auch heute mavgens war dos Wetter gut. wam auch ««was dunstig. b Die «nswahmsprüsvage» ins Lyz«m. Die ftaatl. Aufnahmsprüfungen der Schüler der S. Kl. de« Gymnasiums der PP. Franzis kaner

gegangen wäre: da machte der Henk« dem Hiesele an scheinend durch Würg«, ein Ende. Nachdem dos Urteil vollzogen, hielt Pater Zaver Nischler an die Versammlung eine PPÄgt, warm er auf die d«i Ogser uner- «Mroloch, den IS. IM 1S2S. hörigen am Dienstag um Haid 4 Uhr stich verschieden ist. b Warnung. Eppan. 14. Jnk. Seit «mögen Tagen macht hier «in jung« Herr die Runde, der unter Lorweis von Probe, nummern angelegentlich ein großes illustrier, tes populörmediMische« Buch, wie es seiner zeit „Die Frau

, er brauche setzt keinen Arzt mehr und könne sich und anden sekbst kurieren, was zu schweren Mißgriffe, führen kann. In schwerere« KrankheitM. len kann ein Arzt nicht entbehrt werden, und ein bkndes Davaufiosdoktern könnte schwsa Nachteil« für die Gesundheit und dos Lebm haben. Schlimmer noch «Äs die Gefahren für die Gesundheit sind jene für die Sittlich, keit. Von diesem Standpunkte aus sind solche „popularmedizinische' Schriften fast durch, aus zu verwerfen. Denn die meisten dies« Bücher, deren

zu machen. Mr können aus diesen Gründen vor dem Av> kauf des Buches nur warnen und bei erfolg ter Bestellung den Rat erteilen, das Buch zurückzusenden, selbst unter Znrücklassung des angezahlten Betrages. Wer sich ein ordent liches medizinisches Werk beschaffen will, tue dos nicht, ohne sich von einer verläßlich b Hokel Reichsrieglerhof Gunlfchnaberz schönstes Ternrssen-Caffe-Re^taurant 47S Me- ter ü. M. Herrlicher DolonMenbkck. Stra ßenbahn: Bahnhof Gries, dann Guntschna- borgbahn od« Promenade. 1547 zr b Treuhaadbüro Sdm. Posch

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Dolomiten
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Page 5 of 6
Date: 29.05.1943
Physical description: 6
eine inte'eüont? Wen dung geben, als Rötzner ein Erlebnis zum besten gab. das uns humorvoll feifelie. „Es war zur Zeit der Olympiade', so begann er, „als ein junger Franzose zn uns kam. um die günstige Gelegenheit des Aufenthaltes in Deutschland zu einem Schucllkurs in unserer Sprache wahrzunchmen. Ich tat, was ich konnte, und der llntcrricht nahm dank der guten Auk- lostnngsgnhe dos junaen Mannes schnelle Fort schritte. Allerdings, 'Schwierigkeiten bereitete dem Französin der große Wortroichtnm des Deutschen

. Daheim lernte er die Vokabeln so. dos; ffm der Kopf rauchte. und dann be'chlotz er. die Be reicherung der Sprachicnntniste in der Praxis anzuwenden. Am andere» Tage wunderte ich mich, datz der Ausländer ein recht verärgertes Gesicht machte, und dieser erklärte mir bald den Grund seiner Mißstimmung. „Meine Wirtin, die ich beim Kafsceirinken antraf', la berichtete v''in Schüler, „hebe ich « gefragt, ob sie ihre Semmel verdrücke. sinte sie. ich sei kein fesicer Mann. — Im Gasthaus verlangte ich vom Ober

baren Vokabeln zusami'eittuche'd: „Ich — ich — woltte saaen. haben Sie es schon vertilgt — haben Sie sckon geschmaust — gefuttert — es verzehrt . . .?' „Ja, verzehrt, das ist wohl dos pastende Wo-i' beruhigte sich endlich die Schöne und gab sich dann als Landsmännin zu erkennen, die in Berlin Medizin studiere. Ich schilderte ibr ent schuldigend die Gründe meines Wortreicssi'.iws. und sie vettorack. von nun an micsi ebenmlls in die deutVe Sprachsibulung zu nebm»». Bür begannen foiort

Messe. L.-b'e Messe >»» 9 Uhr. An S'»»- »nd Fei-rtagen ü'e.bt vis auf weiteres dieselbe Mes. scnordnung. RellaiJZe Weihestunöe. Morgen, Sonntag, 23 'VH, imi 3 Hör nachmittag,, Mit Misi'onssons (Gnmnassnm Vin Bintola 23) reiiniö'e Weihesti-nde »nd ziiole-ch Misswnsstunde mit L'chtüttdern über das Thema: „Dos kNebet i» d-r No'zei' ' Stislölirche Grie». Bst'-Sonntag: Seknndarfest tec Männer zu Ehre» des hi. Urban: 9.39 Uhr Bundes messe; 830 Uhr Vrcd'gt und Stillt; 10 und 11 Uhr i'a'e»ischo

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 16
Date: 27.10.1923
Physical description: 16
- wicklungsfreiheit der Deutschen und Slawen nicht die letzten Fessein angetan werden und daß sich vielleicht doch die Auffassung Bahn brechen kann, daß Recht und Gewoll verschie dene Dinge sind: daß dos Fundament des Staates und der Gesellschaft eben das Recht und nicht Gemalt bildet. Sememde- und Provinzialrats- wahlen. Anordnung von Neuwahlen in dir Gemeinde- und Provinzialräte durch die präsekten. Der Innenminister hat durch telcgravhi- sche» Zirkular die Bestimmung des Zirkulars vom 13. August 1SZ2

widerrusen. so daß in Hinkunst die Präsekten dos Dalum von Neu wahlen für die Gemeindcrätc und provinzial- röte festsetzen können, ohne vorher die Dewil- ligung des Innenministers einzuholen. dic Stitarten vor wie die Sprachen. alle haben ihre Schönheiten und ganz besonderen Reize. Wenn jemand auch mehrere Sprache» vollständig be herrscht, ein« entspricht seiner Eigenart doch am tasten,' Die Gotik war nun gewissermaßen Bachlechners künstlerische Mullersprache Bei der Nenaissanee und teilweise auch beim

sein. b Die Ankunft?- und Abfahrtszeiten der Züge finden sich nunmehr in sehr übersicht licher Art für die Passanten des Walcher platze? aus einer großen Tabelle verzeichnet, inclci)? das Schenkerbüro in seinem Schaufen ster ausgestellt hat. Es ist daraus Rücksicht genommen, daß jede Aenderung im Fahrplane auf dieser Tabelle sofort für dos Publikum ersichtlich gemacht wird. b Der Vozner Friedhof. Der bald hundcrt- jähiige Friedhof von Bozen rüstet sich zum großen Fest der Toten. Die Gräber wurden vom Gras

Ne. seirtchünt war wetsach nur äußerlich. Nick»! als hätte Bachlechner di« Anlag« zu einem Duckmäu ser gehabt! Aber ein Gang durch die Friihlmas. Pracht oder durch ein« Landschaft voller Herbst- stinrmung. dos Horchen auf den Gesang der Bo gel. der Blick aus den Farbenwechsel. den die aufgebende oder scheidend« Sonn« am die stilk Landschaft und besonders auf die Berge zauberte, die Pnicht des WoL>e» waren ihm meit wehr wert als all» laute ASselligkei'. Besonders aerne wurde die Auflösung der Sektion HochnH

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 14
Date: 01.11.1900
Physical description: 14
und Folgerichtigkeit ganz von selbst ergibt. DleS ist doS Produkt einer mehrhundertjShrigerr Arbeit in de> Musik, das Ziel eines langen WtgeS vom Ausgehen im Formellen und Konventionellen durch allmähliche» Erfüllen der Form mit geistigem Ausdruck bis zm Unterordnung der Form unter den Seist. Für den, welcher in Tönen zu lesen und zu schauen vermag, ist der inner« Zusammenhang des angeführten Werkes llor. ES bedarf lein»» Programmes dazu, keines .Führers' und Bruckner Hot glücklicherweise die Schwachheit

de> Programm-Mufik verschmäht. Et ist doS Problem de« Lebens, da» un» in Tinen entrollt wird, eine Dichtung, die an Faust gemahnt. .Tragötie »es Menschen', so Hot «S Emmerich Madach genannt, dessen.ungarische, Faust' unS philosophisch tiefer und von kleinlichem Beiwerk freier erscheint, als der Goelhe'iche. Ein Grundgedanke, «in Hauplmolto eröffnet, schließt und durchzieht die ganz« Tondichtung; e» bezeichnet das, was Schopenhauer Wille, die Inder sansara nennen, der oltteutsche Mystiker Meister Eckhart

, formell doS all« Scherzo, zeigt uns d«n Mensch«» ganz im Banne der alten Illusion, im Wirbel sinnlichen Dasein». DaS lustig, Geschmetter dir Waldhörner symbolisiert den Natur- genuß, di« Freude an der Schönheit der Natur, der wunderbare edleReigentanz im Trio ungetrübten Lebens genuß. Die grellen Unterbrechungen des fich mehr, mal» wiederholenden, zuletzt in voller Pracht auftreten den Hauptsatzes (wenn man dabei an die Jagd denkt, könnt« «S doch nur di» nach dem Glücke, dem irdischen

» von einer Leinwandfiäche das meisterhafte, fast volendete Porträt semer Frau entgegen. „Dai hat er gewollt — doS sollte Dich zu Weihnachten Lberrafchen! — Und daß Du an mir g»zweise!t hast, daß Du mir daS niedrigste Verbrechen zutraulest, das ein» Freu begehen kann, das verzech« Dir Gott — ich kann eS nicht ich kann nicht mehr mit Dir leben — ich kehre zu meinen Eltern zurück.' Er fiel mit einem dumpfen Schrei in einen Sessel uud sie verließ dai Zimmer, ohne ihn noch einmal anzusehen. Bald darauf quittierte

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