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Neueste Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 10.09.1930
Physical description: 6
Oil im Piräus unübersehbaren Scha den an. Das Feuer ist dadurch entstanden, daß ein Ma trose, nachdem er abgekocht hatte, ein noch glühen de s B r a n 5 s ch e i t ins Meer warf. Da in der Nähe ein Segelboot Benzin lud und das Meer in der Umgebung des Bootes mit einer dünnen Benzinschicht bedeckt war, fing das Boot sofort Feuer und steckte auch 18 Oelschiffe in Brand. Bald stand der ganze Hafen buchstäblich in Flammen. Ein Oeldampfer flog mit -er gesamten Besatzung in die Lnft. Die Zahl der Toten

konnte noch nicht festgestellt werden,- Matrosen, die sich aus den brennenden Schiffen durch einen Sprung ins Meer zu retten versuchten, erlitten durch das auf dem Wasser schwimmende, brennende Oel so schwere Brandwunden, daß sie untergingen und ertranken. Das Feuer griff auch auf den im Hafen liegenden Passagieröanrpfer „Marietta Nenila" Wer, der nicht mehr zu retten fein dürfte. Der Hergang -er Katastrophe. Im Hafen von Piräus sind seit jeher große Benzin reservoirs, die den gesamten Bedarf

waren, aus. Noch bevor die Sicherheitsventile an den großen Benzinreservoirs herabgelassen werden konnten, hatten die Flammen sie schon ergriffen und die gewaltige Hitze sprengte die Wände auseinander. Das Benzin ergoß sich in riesiger Menge in den Hafen, mo gerade 18 Oeldampfer lagen, die mit in Grie chenland gewonnenem Olivenöl beladen, abfahrbereit lagen. Das Feuer ergriff die ölgetränkten Planken der Schiffe und breitete sich bald auf die Schiffsräume aus,- Explo sionen Zertrümmerten die Oelbehälter

und ihr Inhalt floß in das durch die Benzinausströmung noch brennende Meer. Die Flammen fanden so erneut Nahrnng und das fast schon gelöschte Feuer flammte noch einmal mit nmso größerer Heftigkeit auf. Die Matrosen, die im Meere Rettung vor der Explosion ihrer Dampfer gesucht hatten, fanden einen schauerlichen Tod in dem brennenden Oel. Ihre verzweifelten Hilfe rufe mischten sich mit den Entsetzensschreien der am Ufer zusammengelaufenen Menge, die untätig dem Wüten der Elemente zusehen mutzte

. Es war unmöglich, den Leuten mit Booten zu Hilfe zu kommen, denn das Feuer hätte auch diese ergriffen und nur neue Todesopfer gefordert. Die Matrosen suchten das offene Meer su er reichen, das von den brennenden Benzin- und Oelmengen noch nicht ergriffen worden war. Nur ganz wenigen ge lang es aber, sich ans diesem Wege zu retten, da die schwe ren Brandwunden, die fast alle erlitten hatten, eine grö ßere Schwimmleistung unmöglich machten. Inzwischen waren wieder neue Schiffe von dem Feuer ergriffen worden

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Alpenländer-Bote
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Page 10 of 20
Date: 06.09.1936
Physical description: 20
das große Wirt schaftsgebäude, den Schweinestall und das Wohnhaus in Schutt und Asche legte. Es herrschte zwar Wind stille, aber bei dem Wassermangel war es der Feuer wehr St. Urban nicht möglich, ein Gebäude zu retten. Zum Brunnen konnte man wegen der großen Hitze nicht gelangen. Die Pächtersleute Rupert und Amanda Schranz erleiden einen großen Schaden, da nicht bloß die Fechsung und zwei Schweine, sondern auch Lebens mittelvorräte, Einrichtungsgegenstände und Kleider verbrannten. Ueber

von einem schweren Brandunglück heim gesucht. Um zirka 11.45 Uhr brach im Aichholzergut, das ein gewisser Franz Marinelli erst voriges Jahr im Versteigerungswege erworben hatte, durch einen schad haften Kamin Feuer aus. Durch Funkenslug wurde das zuerst leicht zu löschende Feuer auf das daneben stehende Futterhaus übertragen, das bald in Hellen Flammen stand. Die Ortsfeuerwehr, die über keine Motorspritze verfügt, stand dem wütenden Elemente, das infolge der sengenden Sonnenhitze und durch den herrschenden Wind

Nahrung und Auftrieb erhielt, machtlos gegenüber. Die umliegenden Feuerwehren wurden rasch verständigt und selbst in Lienz wurde durch die Sirene die Feuerwehr zum Brandplatz ge rufen. Bis zum Eintreffen der Feuerwehren hatte das Feuer aber bereits rasend um sich gegriffen und unter den zum größten Teil aus Holz erbauten Obergeschos sen größte Verwüstung angerichtet. Die Feuerwehren konnten nur mehr das Feuer der bis auf die Mauer teile niedergebrannten Häuser eindämmen und es ge lang sogar

, ein Objekt, das sich zwischen zwei bren nenden Gebäuden befand, vor der Vernichtung zu ret ten. Das Dach hatte bereits zu brennen angefangen. Folgenden Besitzern vernichtete das Feuer Hab und Gut: Gemischtwarenhandlung der Frau Maria Zlöb l lZenzmair), das Anwesen des Franz Marinelli (Aichholzer), das Gasthaus des Chrysant Ebner (Schmiedanwesen), das Futterhaus des Jak. Kersch- b a u m e r (Widergut) und ein Futterhaus eines ände ren Besitzers. Bei dezr Abwehrarbeiten wurden 5 Männer durch Flammen

erwerben, wenn gegen diese schrecklichen Unfälle eine wirksame Abhilfe geschaffen wird. * Flattach. (Spielende Kinder!) Am 27. August brach durch Brandlegung seitens spielender Kinder im Wirtschaftsgebäude des Besitzers Franz Loipold Feuer aus, das trotz raschen Eingreifens der Ortsfeuerwehr und der rasch herbeigeeilten Feuerwehr von Obervel- lach nicht mehr gerettet werden konnte. Der Besitzer erleidet einen schweren Schaden, dem nur eine gering fügige Versicherungsentschadigung gegenübersteht

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 4 of 10
Date: 23.06.1955
Physical description: 10
Tirols flammten bei Einbruch der Dun kelheit Herz-Jesu-Feuer auf. Besonders erbaulich waren die Herz-Jesu-Bergfeuer über Innsbruck. Die Nordkette war von einer nahezu lückenlosen Lichterreihe gesäumt. Unter dem Gleirschgrat grüßte ein großes Flammenkreuz, unter dem Ha- Wien-Akfion Unter dem Motto „Österreichs Jugend lernt die Bundeshauptstadt kennen“ hat. das Bundesmini sterium für Unterricht auch heuer wieder die Wien-Aktion ausgeschrieben. Im Rahmen dieser Aktion, die bereits von 25.000

diese Feuer Symbol sein der Herzens liebe aller Tiroler und Tirolerinnen zu ihrem göttlichen Bundesherrn und die Treue bekunden, die sie dem allerheiligsten Herzen Jesu durch ihre Bundesweihe schuldig sind. Feuerspruch Sonnwendfeuer flammen in die Juninacht; Heilig Feuer darf uns nie verlöschen, sorgsam tragen wir die Glut, daran des Hauses Feuerstätte sich entzündet. Wir hüten treu des Hauses Herd, des Hauses Reinheit, Glück und Frieden! Sonnwendfeuer flammen in die Juninacht; Heilig Feuer darf uns nie

lag ein furchtbares Leichenfeld. Als die italienische Artillerie, um den Rückzug der Ihren zu decken, wieder unsere Stellungen kräftig unter Feuer nahm, begann allerdings man che vermeintliche Leiche den Almboden hinab zurollen und unten davonzulaufen, dem schützen den Walde zu, den aber unsere Geschütze unter schweres Feuer nahmen. Auch an anderen Stellen der Kreuzbergfront hätten die Italiener mit großer Übermacht ange griffen. Über den Angriff gegen die SeikofIStellung be richtet

Scheinwerfer in die Luft flog. Durch das sofort von dem Posten abgegebene Feuer wurden die Italiener verhindert, weitere Röhren zu legen, von denen später vier Stück vor der Stellung gefunden wurden. In Erwartung eines sofortigen Angriffes forderte Hauptmann Frei herr v. Krauß Sperrfeuer an, das auch gleich ein- setzte, leider aber mit der ersten Granate (einer | 15-cm-Haubitze der Batterie Rose; Anm. d. Verf.) I zu kurz ging, so daß eine Gruppe der Kompanie außer Gefecht gesetzt wurde.“ Erst um 5 Uhr früh

der Kreuzbergstellungen, in denen unsere 1. Kompanie lag, baute Brunner einen Stützpunkt. Die beiden Maschinengewehre mit ihrer Bedienung und acht Standschützen der 1. Kompanie bildeten die Besatzung. Dieser Stütz punkt lag wie die Stellungen der 1; Kompanie während der Tage vor dem Angriff auch unter schwerem Feuer, das auch die ganze Naciht zum 6. September anhielt. Gegen Morgen bemerkte der auf Posten stehende Standschütze Anton Wüstner zwei Explosionen, welche anders krachten als die Granaten. Er alarmierte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 26.10.1923
Physical description: 8
i. M.. sowie zwei Scheu nen dis auf das Atauerwerk nieder. Drei Kühe, drei Kälber, eine Ziege kamen in den Flammen mit. SünEiche Getreide- und Futtervorräte sowie Hausgeräte verbrannten. Der Sachden beträgt .250 Millionen Kronen, die Versicherung nur 65 Millionen. Das Feuer wurde von dem 42jährigen 'Hausierer Josef Piernrayer gelegt; er ist geständig. Er will das Feuer deshalb gelegt haben, weil ihm in dieser Gegend niemand etwas abgekauft habe! Nun bekäme er wenigstens für eine Zeit ein „Quar- ; riet

■ Tischlerhäusl in Altenmarkt, das in der Nähe des Bahnhofes gelegen ist, Feuer aus, das das Haus zerstörte. Zwei Parteien, die durch den Brand aufgeweckt worden waren, konnten das nackte Le ben retten, während die etwa 60jährige Cücilie Linsmoser, die ebenfalls in dem Hause wohnte, in den Flammen umkam. Sie wurde bei den Abrau- uvungsarbevten als verkohlte Leiche aufgefunden. Man nimmt an, daß die alte Frau, die an schwerer Schlaflosigkeit litt, in der erwähnten Nacht, wie schon oft, zu spinnen begonnen

hatte, wobei durch den Gebrauch des Lichtes .der Flachs Feuer gefan gen haben dürfte. — Aus Passau wird Trichter: Dieser Tage brannte das Anwesen!des Gütlers Resch in Lacken bei Wegscheid vollständig nieder. ■ Die gesamten Futter- und Erntevorräte sind ver- . nichtet. Die vom Feuer im Schlafe Werraschten Büto-ohner konnten nur durch einen Sprung aus dem Fenster das nackte Leben retten. Die 84jah- rige Mutter der Frau Resch wurde durch das Feuer abgeschnitten und kam in den Flammen um. Brandstiftung

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Haller Lokalanzeiger
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Page 2 of 4
Date: 31.07.1926
Physical description: 4
des Ortes ein Brand aus, der sofort eine große Ausdehnung annahm und auf mehrere Objekte Übergriff. In der Tenne des Bauernhauses zum Jörginger (Stephan Schafferer) spürte der Bauer um ungefähr 1 Uhr mittags Brandgeruch. Er hielt sofort Nachschau und wenige Augenblicke darauf schlugen aus dem Heu Flammen auf. Er alarmierte die Leute und versuchte sofort das Feuer zu löschen. Doch es war schon zu spät, denn bald darauf schlugen die Flammen schon beim Dache heraus und er griffen mit rasender Schnelligkeit

zug mit der Motorspritze von Innsbruck unter dem Kom mando des Branddirektors Jnnerhofer. Von Hall war die Radfahrkompagnie des Alpenjägerregiments 12, unter dem Kommando des Majors Klinke, in einer Stärke von 80 Mann am Brandplatze erschienen. Von allen Seiten wurden Schlauchlinien gelegt. Die Leute arbeiteten mit größter Aufopferung. Ueber Waffermangel hatten sie sich nicht zu beklagen, dafür setzte aber um 3 Uhr ein starker Westwind ein, der das Feuer immer wieder neu entfachte

kommen und unter fortwährendem Rühren 1 U Stunde lang kochen. Dann gibt man ein Pädkchen Dr. Oetker’s Einmachehilfe hinzu und füllt sofort in saubere, trodtene Gläser. Nadi Erkalten legt man ein mit Rum, Ärrak oder reinem Spiritus angefeuchtetes Papier darauf, streut etwas Einmachehilfe darüber und überbindet die Gläser noch mit Pergamentpapier. zerstört. Mehrere Feuerwehrmänner erlitten Gasvergif, tungen und zu allem Unglück brachen bei einer Feuer- Wehrleiter die Stützstangen, so daß drei

jeden Augen blick ein Uebergreifen auf das Gotteshaus, dessen Dach in dichte Rauchwolken gehüllt war. Die Katastrophe hatte jedoch ihren Höhepunkt schon erreicht; das Feuer gab sich mit der Beute, die es verschlungen hatte, zufrieden: Die Innsbrucker Motorspritze war die Retterin der Kirche. Nur dem wackern Eingreifen der Motorspritze ist es zu verdanken, daß der Riesenbrand nicht noch größeres Un heil angerichtet hat. Ihren starken Wasserstrahlen konnten die verheerenden Flammen nicht länger standhalten

. Die Motorspritze hat sich damit glänzend bewährte ste hat nicht nur eine beträchtliche Steigung auf unwegsamer Straße überwunden, sondern auch durch ihre rasche Arbeit weiteren großen Schaden verhütet. Gegen 6 Uhr nachmittags war das Feuer lokalisiert. Dem Feuer sind zum Opfer gefallen: Die Oekonomie samt Nebengebäuden der Bauern Stephan Schafferer (Nr. 12). Josef Schafferer (Nr. 11), der Frau Anna Jaufentaler (Nr. 10) und der Witwe Albertine Niederbacher (Nr. 9); außerdem die Villa des Dr. Leo Welzl

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 10 of 26
Date: 19.11.1938
Physical description: 26
Nächtlicher Spuk Ankunft am Lagerplatz. Rucksäcke 'runter, die Uni form ausgezogen. Wir arbeiten in der Turnhose, barfuß, mit entblößtem Oberkörper. So ist es am gesündesten. Nach drei Stunden steht bereits das ganze Lager, ein schließlich Lagerküche und Fahnenmast. 18 Uhr. Wir müssen mit dem Kochen beginnen. Ferdl, Herbert und Roland sind eifrig beschäftigt, ein Feuer anzufachen; Daxi hat den Befehl bekommen, an dem Wasserfall, der in nächster Nähe in drei großen Stufen die Wände

, was ihm end lich, allerdings nur unter der größten Anstrengung ge lingt. Ferdl übernimmt die Uhr und das Signallicht und tritt seinen Posten an. Zuerst schaut er nach dem Wach feuer, dann beginnt er den ersten Rundgang. Nichts ist los, müde setzt er sich zu Roland an das warme Feuer, von dem aus man das ganze Lager prächtig übersehen kann. Im großen Zelt ist's unruhig. Daxi wird wach und kann nicht mehr einschlafen. Er packt seine Funsel (lies: Taschenlampe), tritt aus dem Zelt und schleicht, behut sam

er einen starken Knoten und befestigt das Gerippe an einem der Aeste. Funsel 'raus aus der Lasche, die klappernden Kinnladen weit aufgerissen. Funsel in die Fresse geschoben und mit einigen anderen Knochen fest verklemmt. Eifrig steht Daxi, dreht die Schnur, bis sie vor Spannung fast zerreißt, dreht die Funsel auf, stößt einige schaurige Pfiffe aus und verrollt sich blitzschnell hinter den Büschen. Angenehm ist es für Ferdl, so neben dem Feuer zu liegen und seine Knochen zu wärmen. Er kann sich kaum

Granaten ... die Batterien von Misurina! Sie schossen über die Stellung drüber, hin unter nach Schluderbach, Lage um Lage, daß die Berge dröhnten. „Das ischt Sperrfeuer!" sagte der Trenkwaldner, „das bedeut nix Gutes. Mander auf! Marm ischt!" und sprang hinauf zur oberen Baracke. Nun schossen auch die welschen Gebirgsbatterien vom Monte Piano her, dann die schweren Minenwerfer vom Kristallino. Ein Höllentanz beginnt, Erde und Felsen wirbelte hoch, der ganze Kofel stand im Feuer . . . Es wird wohl

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Alpenländer-Bote
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Page 10 of 16
Date: 08.12.1935
Physical description: 16
haben, da er beim Schlafe zur Erholung nicht mehr erwachte. Den tiefbetrübten Eltern und Geschwistern wendet sich allgemeine Teil nahme zu. Die Feuerwehrkameraden gaben auch hier das letzte Geleite. Vanillekipferln: 21 Deka Butter oder Thea. 11 Deka ge schälte, geriebene Mandeln, 7 Deka Zucker, 28 Deka Mehl (kein Ei), am Brett rasch kneten, bleistiftstarke Kipferln formen, sehr langsam, also bei schwachem Feuer, auf dem trockenen Blech ganz hell backen und gleich heiß in Vanille zucker wälzen. *788

, sehr gefälliges Autzenkleid. — Am Tannen bach entstehen gegenwärtig zwei neue Wohnhäuser aus dem ehemaligen Grunde der Geschwister Feßler (Lochauer Gemeindegebiet). — Der Motorradfahrer Hermann Zwickle aus Wolfurt wollte in der Römer- straße sein Motorrad zum Anlaufen bringen. Hiebei schlug das Feuer vom Zylinder in den Vergaser zu rück, wo das übergelaufene Benzin sofort Feuer sing und alsbald die ganze Maschine in Flammen setzte. Obwohl es Zwickle gelang, das Feuer mit Wasser und einer Decke zu löschen

, hatte die Maschine bereits so viel Schaden erlitten, daß eine Weiterfahrt unmöglich war. Der Sachschaden dürste 500 8 betragen. — Am 1. Dezember starb im hohen Alter von 84 Jahren Herr Franz Josef Huber, Storchenwirt. Huber war wohl der dienstälteste Feuerwehrmann des ganzen Landes, der besonders im Rettungswesen ganz her vorragend tätig war. Er hatte auch die Ehrenmedaille für 60jährige Tätigkeit auf dem Gebiete des Feuer wehr- und Rettungswefens erhalten. — Am 1. Dezem ber starb nach längerem Leiden im Alter

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 10.04.1913
Physical description: 8
gefährlich verletzt, Mirian starb auf dein Transport ins Spital. Es heißt, daß der Mörder Mirians Ge schäft angekauft und nachher übernommen habe. Nach der Uebernahme habe er erfahren, daß das Ge schäft viel mehr Lasten habe, als Mirian angegeben. Kreinz soll seine Absicht, Mirian deshalb zu töten, bekanntgegeben haben. In den Flammen umgekommen. In Altensteig irn Schwarzwald brach in der von vier Familien be wohnten sogenannten alten Kaserne Feuer aus, das so rasch um sich griff, daß nichts mehr

gerettet wer den konnte. Eine alte, lahme Frau konnte das Freie nicht mehr erreichen und kam in den Flam men um. Der Hausbesitzer Karl Teufel ist bei dem Versuche, noch etwas zu retten, verbrannt. Zwei andere Personen erlitten schwere Brandwunden, eine von ihnen schwebt in Lebensgefahr. Das Feuer griff dann weiter um sich und legte noch zwei Häu ser in Asche. Sechs Häuser, die ebenfalls vom Feuer erfaßt wurden, konnten gerettet werden. Das Feuer soll durch mit Streichhölzer spielende Kinder entstanden

entstand und mehrere Personen schwer zu Schaden kamen. Im ganzen wurden 30 bis 40 Frauen verletzt, darunter eine lebensgefährlich. Erst der Mannschaft der Feuer wehrstation, die in der Nähe der Kirche liegt, gelang es, sich des Irrsinnigen zu bemächtigen und ihn un schädlich zu machen. Mones ist Witwer und Katho lik. Er bildete sich ein, daß ihm ein Geistlicher für eme Eheverbindung mit einer Andersgläubigen Schwierigkeiten in den Weg legen würde, und wollte sich dafür rächen. Großer Juwelendiebstahl

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 10.05.1928
Physical description: 8
des Hafens herankommen. Die für das Luftschiff nötigsten Mate rialien sind in die Halle transportiert worden. Ls heißt, daß General Nobile am Freitag den Flug nach dem Nordpol fortsetzen wird. Die Ameisenseuerwehr. Der Wachsstock ans dem Ameisenhaufen. — Ein Feuer, das Durch Ameisen gelöscht wird. Ganz seltsam ist das Verhältnis der Tierwelt zum Feuer. Während wilde Tiere durch Lagerfeuer fern ge halten werden können, soll der Feuersalamander ohne Schaden durch Glut laufen können. Ameisen sind sogar

imstande, Feuer zu löschen. M. Combes beobachtete, wie sie in „La Nature" berichtet, bei Fontainebleau einen Ameisenhaufen, der von Vorbeigehenden oft aufgestört, ja sogar mit Zigarrenstummeln beworfen wurde, die ! gleich erloschen. Um dieser Erscheinung auf öen Grund zu gehen, legte man an einem Septemberabend einen brennenden Wachs stock ans den Haufen, solange es noch ein wenig licht rvar. Die Ameisen näherten sich dem Feuer, kletterten ans den Stock. Slun hörte man etn Knistern und sab

, wie die Tiere A m e i s e n s ä u r e in die Flannne spritzten, die dadurch etwas kleiner wurde. Hierauf bildete sich ringsum ein Kreis von Ameisen, dann lief eine bis ins Feuer, spritzte gut zielend die Säure aus und war im gleichen Augenblick verbrannt. Auch andere, die erst zaudernd zurttckwichen, stürzten hinein. Dies wiederholte sich von zehn zu zehn Sekunden, und nach nngesähr einer Minute war das Feuer gelöscht. Nun ! eilten zahlreiche Tiere herbei, zerrten an dem noch glühenden Ende mit ihren Zangen

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 22.01.1922
Physical description: 8
von Losenegg stützte den Kops in die Hand und ! blickte erregt vor sich hin. ! We >n der Gedanke, der ihm neulich während ihrer Erzählung gekommen war, doch auf Wahrheit beruhte? Wenn Marion ihm damals verschwiegen hätte, daß sie ein Kind zu erwarten habe? Dann wäre Serena . . . In diesem Augenblick wurden seine Gedanken jäh durch Lärm unterbrochen, der sich draußen erhob. Stimmen klangen durcheinander, Personen stkirmten die Treppe ^ herauf. Gleich darauf gellte der laute Ruf „Feuer!" durchs Haus

. Dr. Loose sprang auf. In diesem Augenblick war er wieder nur mehr der Dr. Loose vom Hospital in Olridg« City, der für so und soviel Menschenleben verankworttich war. Als er die Tür aufriß, stand der Hausverwalter bleich vor ihm. „Was ist geschehen, Parkins?" „Es brennt, Herr Doktor! Hier im Westtrakt und im Souterrain zugleich. Auch das Eßzimmer im Parterre ist voll Rauch. Das Feuer mutz angelegt worden sein . „Das ist vorläufig ohne Belang. Haben Sie schon an die Löschzentrale telephoniert?" „Sofort

. Auch unsere Schläuche sind bereits ln Aktion." Beide eilten hinab. Die meisten Kranken waren zum Glück »im Freien. Teils im Garten, teils in den nach Süden gelegenen Liegehallen. Das Personal hantierte mit den Schläuchen. Die Wärterinnen eilten hin und her, rollten Betten aus einem Zimmer, das bedroht war, be ruhigten die Schwerkranken und führten die mit Umsicht und Ruhe erteilten Befehle der Aerzte aus. Nun rasselte auch bereits ein Zug der Olrkdger Feuer wehr heran, nahm Aufstellung und begann

seine Tätig keit. ES brannte in der Tat an drei Orten zugleich. hatte das Feuer gottlob noch kein Krameuzimmer er-j griffen. Dr. Loose hatte alle Hände voll zu tirn, um die Ord nung aufrecht zu erhalten, denn immer mehr Neugierige drängten von der Straße herein in den Park und hrw- derten so die Löschaktion. Loose machte endlich kurzen Prozeß und ließ den ganzen Platz vor dem Hospital durch Konstabler absper ren. Mitten in dieser Verwirrung überbrachte man ihm eine Depesche. Er schob sie ungelesen

sich wieder auf den Branöplatz zurück. Schreck und Verivirrung begannen bereits nachzulas sen. Man sah, daß keine ernste Gefahr für das Gebäude bestand, das ja auch versichert war, und beschäftigte sich desto lebhafter mit Vermutungen über den Urheber. Petroleumgetrünkte Wergbttndel, die man im »Souterrain fand, ließen leinen Zweifel darüber, daß das Feuer an gelegt worden war. Aber von wem?, Niemand hatte eine Ahnung. Vierundzwanzigstes Kapitel. Das Feuer war in der Tat eine halbe Stunde später gelöscht, und die alte

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Innsbrucker Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 22.12.1933
Physical description: 6
Feuer. In der Wohnung be fanden sich der einjährige Leopold und der dreijährige Johann, Kinder einer Tochter Katharina Feichtin.gers. die bei der Großmutter in Pflege standen. Der kleine Johann schlief auf einem Sofa in der Küche, während sein Brüderchen nebenan im Zimmer ruhte. Die durch den Brand verursachte Rauchentwicklung war so stark, das; es den herbeieeilenden Nachbarsleute unmöglich erschien, in die Wohnung einzudringen. Erst der von der Arbeit herbeigeholte, im gleichen Hause wohnende

und mutigen Tat des Inwohners Ludwig Radelsberger zu verdan ken. Wie sich nachträglich zeigte, hatte bereits der Tür- stock Feuer gefangen, wodurch das Eindringen in die Wohnung erschwert war. Ein Mädchenmord Wien, 21. Dezember. Gestern wurde die 15jährige Sidonie Reidel in Lutzmannsburg, Bezirk Oberpul lendorf, von einem Burschen in schwerverletztem Zu stand aufgefunden. Sie wurde in ihr Elternhaus ge bracht, wo sie trotz sofortiger ärztlicher Hilfe ver schied. Nach der Sachlage liegt offenbar Mord

Lichte unvorsichtig han tierte und so den Brand verursacht hat. Das Feuer griff so rasch um sich, daß es von der Besitzerin der Haarstube, Theresia Berger, deren Haus nur etwa sie ben Meter vom Brandobjekte entfernt liegt, erst be merkt wurde, als das aus Holz erbaute Häuschen be reits in hellen Flammen stand und jede Rettung ver geblich war. Auch Feuerwehren traten nicht in Aktion, da der Brand nur in der nächsten Umgebung sichtbar war. Von einer Esche erschlagen Linz. 20. Dezember. Einen tragischen

verschied am folgenden Tag. Der Baum hatte ihm die Schädeldecke eingefchlagen. Verhängnisvoller Sturz einer Petroleumlampe Linz, 20. Dezember. Der Schuhmacher Oswald Wei ßengruber in St. Leonhard stieß nachts, während er in seiner Werkstätte noch arbeitete, aus Unvorsichtig keit eine brennende Petroleumlampe von einer Stellage herab. Das Petroleum ergoß sich über ihn und fing Feuer, so daß Weitzengruber bald lichterloh in Flammen stand. Auf seine Hilferufe eilten der im selben Hause wohnhafte Chauffeur

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Der Südtiroler
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Page 7 of 8
Date: 01.02.1935
Physical description: 8
Auto an eine Hausmauer. Do die Karosserie beschädigt wurde, rollten die Fässer herunter, von denen fünf zerbrachen und der Wein — insgesamt 33 Hektoliter — ausfloß. Vrandschrecken in Sterziug. Am. 19. Jänner vormittags entstand in einem Hause der Altstadt ein Kaminbrand, der beim herrschenden Wind gefährlichen Umfang anzunehmen drohte. Doch gelang dem schnellen Eingreifen der Feuer wehr die rasche Löschung dieses Brandes. Kurze Zeit später brach wieder ein Kaminbrand im Altspital aus, das Feuer

, daß das Feuer bei Tag ausgebrochen ist, sonjst läge wohl die halbe Stadt in Schutt und Asche. Brand in Girlan. Am 19. v. M. abends brach im Be sitze des Josef Matha Feuer aus, das sich mit großer Schnelligkeit verbreitete. Während das Wohnhaus durch das rasche Eingreifen der Feuerwehr großenteils gerettet werden konnte, brannte der Stadel vollständig weder. Der Schaden ist beträchtlich und nur teilweise durch Versiche rung gedeckt. Finanzieri erschießen einen Schmuggler. In der Nacht zum 17. Jänner stießen

im Hinterpasseier im Gebiete von Moos zwei Finanzieri in der Nähe der Grenze mit zwei Schmugglern zusammen. Als diese sich nicht gleich ergeben wollten, eröffneten die Finanzieri das Feuer und töte ten den 28jährigen Alois Pichler, während der andere Schmuggler, der 23jährige Georg Pohl, erst nach längerer Verfolgung festgenommen werden konnte. Weiße Strümpfe. Ein Bozner Großkausmann erklärte, daß er noch nie so viele weiße Wadenstutzen verkauft habe wie m den letzten Tagen, so daß sein ganzer Vorrat

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 12
Date: 01.03.1928
Physical description: 12
Gefängnis er halten, weigerte sich aber, die Strafe anzutreten. Als ihn nun der Dorfpolizist verhaften wollte, verschanzte er sich in seinem Hause und erössnete das Feuer. Polizeiverstär kungen aus den Nachbarorten wurde herbeigeholt und es begann eine förmliche Belagerung, die nun schon seit Don- tww&nez Woche wJoWUjs ontvnwL Einmal hatte die Polizei einen Gasangriff versucht. Sie war auf das Dach des Hauses geklettert und hatte mehrere Bomben durch ein Loch in das Haus hineingeworfen. Der Bauer

kam im Hause des Zimmermeisters Rudolf Unterlechner in Frohnhausen, Ge meinde Mieming, ein Brand zum Ausbruche, durch welchen das Haus samt Stall und Stadel in kurzer Zeit einge äschert wurde. Das Feuer kam in den an das Wohnhaus angebauten Stadel zum Ausbruche, in welchem sich Heu und Stroh befand, so daß das Feuer sofort Nahrung fin den und sich schnell über das ganze Haus ausbreiten konnte. Das HauS war mit Holz gedeckt, wodurch das schnelle Um sichgreifen des Feuers begünstigt wurde

. Dem raschen Ein schreiten der Ortsbewohner und der sofort am Brandplatze erschienenen Feuerwehren aus Mieming und Obsteig ist es zu danken, daß das Feuer nicht auf die Nachbarobjekte übergreisen konnte; dies umsomehr, da sich fünf Meter vom Brandobjekte die Scheune des Bauern Maurer befand. In folge des in Frohnhausen herrschenden Wassermangels, mußte anfänglich Jauche zum Löschen verwendet werden. In erstaunlich kurzer Zeit erschien am Branplatze auch die Feuerwehr von Wildermieming, Mötz, Silz und Stams

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Oberinntaler Wochenpost
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Page 6 of 12
Date: 14.06.1929
Physical description: 12
nach war Hiesl schon seit gestern früh nicht mehr zur Hütte gekommen. Dem wurzelgraber wurde bange; er ging auf die Suche, er schrie, er pfiff, nichts rührte sich; er stieg hinunter nach Buchen und fragte nach, niemand hatte den Hiesl ge sehen oder gehört. Lr ging zurück zur Hütte und wartete. Ls wurde Abend, aber Hiesl kam noch immer nicht. Da wurde dem Schäfer furchtbar bange um sein Rind. Lr zündete ein großes Feuer an, ein Zeichen, daß der Vater da fei, er bließ ins Bockshorn, hörte nach den Wänden

ja um den Tod der Trine, man wußte vom langen Aus bleiben des Bübl. Man rechnete sogar schon damit, daß das Hiesele abgestürzt sei, aber man ahnte noch mehr: der Martl hatte den verstand verloren. Der Abendwind hob die Flammen turmhoch empor, bald verschmolzen die vier Feuer in eines und man wußte nun sicher: die Umgebung hatte Feuer gefangen. Nicht lange dauerte es, als ein Stück weit gegen das Rochen tal wieder ein neuer Feuerherd auftauchte, nach kaum einer halben Stunde etwas weiter herunten

ausgebreitet. Alle Löschversuche waren zweck los gewesen. 'Nirgends war Wasser, alles trocken und dürr. Man mußte zufehen, wie der ganze Berg seines grünen Schmuckes, seiner saftigen Weiden beraubt wurde. Aber die armen Schafe! Alles, was helfen konnte, lief gegen Buchen und gegen die Niedermunde, um die fast zweitausendköpfige Schafherde zu reiten. Zeder wußte, daß die ganze Herde verloren sei, sobald sie des Feuers ansichtig würde, denn die Schafe rennen ja dem Feuer entgegen. Erst nach vierzehn Tagen

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Tiroler Grenzbote
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Page 3 of 16
Date: 13.12.1924
Physical description: 16
mit Bezirkslöschinspektor Ältbür- germeister Egger. Kufstein, und schließlich auch noch Vertreter der Bergbehörde und der Lan desämter. Die Ehrengäste wurden feierlich von Mitgliedern des Gemeinderates und der Feuer wehr am Kirchplatze empfangen, dann ging es unter Vorantritt der Knappenkapelle zum Was serreservoir. Nach Begrüßung ber Festgäste durch Bürgermeister Lapper erklärte der Er bauer der Wasserleitung, Ing. Skoda, die Anlage und übergab sie der Gemeinde. Herr Lapper übernahm die Schlüssel des Reservoirs und gab

in kurzer Rede dem Wunsche Ausdruck, daß das klare Quellwasser aus dem Berge der Gemeinde zum Segen gereiche. Beim nachfol genden Mitwgmahl wurde Bürgermeister Lap per verschiedentlich geehrt. Vizebürgermeister Margreiter überreichte ihm ein Ehrenbürger diplom. Herr Lapper versprach, auch fernerhin Heine ganze Kraft in den Dienst der Heimat zu stellen. Wirtschaftspolitik sei der oberste Grund satz geworden. Nachmittag fand eine Feuer- wehrschauübung statt, bei der die neuen Hy dranten ausgeprobt wurden

. Die Anwesenden konnten sick» von dem tadellosen Funktionieren überzeugen. Es folgte eine Defilierung der Feuerwehr vor den Ehrengästen, nachher witrde Herrn Lapper noch ein Diplom, als Ehrenmit glied der Feuerwehr, überreicht. Ein Feuer wehrball beschloß diesen Ehrentag der Ge meinde Häring. Hopfgarten. (Krämermark.t.) Der all jährlich am 21. Dezember stattfindende Weih nachtskrämermarkt wird heuer, da der 21. auf einen Sonntag fällt, am Montag, den 22. De zember abgehalten. Ein Viehmarkt findet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 16
Date: 23.07.1927
Physical description: 16
war die reinste Hetzschrift und brachte die verlogensten Schaudernachrichten. Die Bezirkshauptmannschaft, welche sich erst kürzlich aus Anlaß einer Freidenkerversammlung als die .Hüterin der Ruhe und Ordnung* vorgestellt hat, tolerierte diese Hetze und mußte erst auf das Gefährliche dieser Schreibweise aufmerksam gemacht werden. Die nach, sten Folgen dieser Extraausgaben führten dann wohl eine etwas andere Sprache. Die „Nachrichten* hätten anschei nend ganz gerne das Feuer in Wien

aus dem Inn gezogen worden. Beide Leichen wurden in Mühldorf be- erdigt. Die Identität ist nicht sestgestellt. Brand in Kaltenhaus bei Matrei in Osttirol. Am 15. d. gegen 11 Uhr nachts kam am Dachboden des Wohn- Hauses des Bauern Alois Schneeberger Feuer aus, welches das Wohnhaus und das Futterhaus samt Stall vollständig in Asche legte. Der Besitzer sowie seine Frau und sieben Kinder waren auswärts, und es befand sich nur die vor kurzer Zeit aus dem Spitale zurückgekehrte Magd Frau- ziska Ruggenthaler

im Hause. Da das ganze Anwesen aus Holz erbaut war, griff das Feuer rasch um sich und es konnte nicht gerettet werden, so daß die Familie nur so viel besitzt, als die einzelnen Mitglieder am Leibe trugen. Auch fünf Hennen und über 6000 Kilogramm Heu fielen dem Feuer zum Opfer. Das Nachbarhaus des Gallus Wib- mer war stark gefährdet und ist es nur dem raschen Eingreifen der Feuerwehr zu danken, >daß es gerettet werden konnte. Der Schaden wird auf 25.000 8 geschätzt, die Versicherung beträgt 17.000

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Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 8
Date: 29.10.1913
Physical description: 8
, der gefällt wurde, die Speiseleitung des Werkes durchschlug. (Ehrung.) Herr Anton Kiener, Restaurateur am Innsbrucker Hanptbahnhofe, wurde auf dem zwölften ordentlichen Delegiertentage des Bundes österreichischer Gastgewerbeangestellter zum Ehrenmitgliede des Bundes ernannt. (Der Eichhof bei Rätters durch Feuer zerstört.) Der bei Rätters gelegene Eichhof ist ein Raub der Flammen geworden. Die Ursache dürfte in einem schadhaften Kamine zu suchen sein. (Das neue botanische Institut der Innsbrucker

, daß mit Reparaturen beschäftigte Dach decker durch Unvorsichtigkeit den Brand herbeiführten. Der Besitzer des Hotels, Herr Kreyer, weilte zur Zeit des Brandes in Lana. Das Feuer, das das eigent liche Hotelgebäude völlig in Asche legte, konnte erst Samstag mittags gänzlich gelöscht werden. Das Touristenhaus mit den Nebengebäuden, die Kirche und die Hafenanlage sind unversehrt geblieben. Der Schaden wird auf eine halbe Million geschätzt. In der ganzen Touristenwelt wird man mit Bedauern die Kunde von dem Unglück

tüchtigen Baum wärter Vinz. Hechenbleikner und Gögl, gute Früchte. (Lebendig verbrannt.) Am Abend des 25. Oktober setzte sich die Frau eines fremden Stein brucharbeiters im betrunkenen Zustande mit einer brennenden Kerze auf die Stiege, wobei ihre Kleider Feuer fingen und die Frau nach zwei Stunden den erlittenen Brandwunden erlag. St. Iobann i. C. (Großachenregulierung.) Eine technische Kommisfion amtiert seit mehreren Tagen im Gebiete der Großache, um die fertiggestellten Bauten zu kollaudieren

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