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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 05.09.1901
Physical description: 8
wir sie im Sinne der Feinde Gottes und des Christenthums, dann führen sie zum Verderben der Völker. Das erste Losungswort ist „Freiheit'. Wer weiß nicht, wie man dieses Wort missbraucht, wie man es als eine Brandfackel unter die Massen wirft. Ihr sollt Euch frei machen von den Geboten Gottes, sagen Euch unsere Feinde, „Los von Gott', ihr sollt Euch frei machen von der Religion, ihr sollt Euch frei machen von der Geist lichkeit. Wie höhnt man' Euch als Sclaven und als Dummköpfe, wenn ihr glaubt, die Leitung

der Priester zu bedürfen; ihr braucht keinen Schutzengel. — Aber wer so spricht, der geht bald einen Schritt weiter und sagt: Ihr seid auch frei von jeder staatlichen Obrigkeit, ihr braucht keinen Kaiser und kein Staatsoberhaupt und das führt zur Revolution. Äst denn die Partei, welche das in ihrem Programm enthält, uns so ferne, etwa weit fort in Afrika oder in Australien? — Aber wer so weit ist, zu sagen, ich will frei sein von Gott und von der Kirche, der geht leicht Äoch einen Schritt

weiter und kümmert sich um kein Recht des Nebenmenschen, um kein Eigenthumsrecht, um kein Recht auf das Leben. Der fühlt sich frei, habsüchtig und selbstsüchtig zu sein. Und dann kommt die Grausam keit und der Krieg aller gegen alle. Das ist die Freiheit in ihrem Missbrauch. Wehe dem Volke, das so die Frei heit versteht! Wie verstehen wir die Freiheit? Die Freiheit ist das höchste Gut des Menschen. Es macht ihn zum Ebenbild Gottes. Aber worin besteht diese Freiheit? Dass er selbst das Gute erkennen

und sich für dasselbe entscheiden kann. Alle übrigen Wesen folgen nothwendig den Gesetzen, die Gott in sie hineingelegt hat. Aber der Mensch kann selbst seine Lebensaufgabe erkennen und sich entschließen für das Gute. — Das ist etwas so hohes, dass es ihn würdig macht der ewigen Belohnung, oder der ewigen Strafe schuldig macht. Nur die Freiheit gibt uns die Erklärung für die ewige Vergeltung. In der Bethätigung ver Frei heit erweist sich der Mensch als Ebenbild Gottes und darum mächt ihn der rechte Gebrauch der Freiheit würdig

? Sie sind doch der Strafe verfallen. Der Mensch ist nicht unumschränkt mit seiner Freiheit. In der heiligen Schrift steht ein wahres Wort. Es heißt: „Die Wahrheit wird Euch frei machen. Wer Gott gehorckt, der wird frei sein.' vso ssvire, reinere est: Nachfolge Christi. Gott dienen, heißt herrschen. Gott dienen, heißt frei sein von der Sünde und ihrer Sclaverei; wer Sünde thut, ist der Sünde Knecht. — Gott dienen, heißt frei sein von der Leidenschaft, Gott dienen» heißt frei sein von der Macht des Teufels, Gott dienen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 12
Date: 19.07.1924
Physical description: 12
S«te « .Der La«d»maan^ Samstag, den 19. Juki 1S24. l-i ^ Ar - . ' Reif — frei! «vsdanlen zur Reifeprüfung von einem Studentenfremck. Dem Prägstock entfallen die Münzen aus Edelmetall: gerundet, geglättet, glänzend, scharf geprägt m Bild und Schrift: sie begin nen die Wanderung durch die Well. Di« Münzen aus Edelmetall seid ihr, Stu denten, Studentinnen, nach Albschluß der Reifeprüfung. In langen Iahren formten El tern, Lehrer, formtet ihr selbst Verstand, HevA Körper. Loht uns in das freie Feld

der Münze ne ben das BiL) zwei Wörtchen graben, lautver- wandt, simwerbunden: reif — frei. Reif ist der Apfel, sobald er die rechte Größe. Form «rd Farbe, namentlich aber den inneren Ausbau und die rechte Mischung von süß und herb gewonnen hat. Eine zwei fache Reife gibt es: Baumreife und Ärger- reife. In Jugendtraft, -Gewandtheit, -Wohlge stalt seid ihr herangeblüht äußerlich: und in nerlich: Die Lehrer erklären euch für reis. Ihr habt den Geist geschult, erhellt, gestählt, mit mancherlei Kenntnissen

: Ehre, Frei heit, Vaterland. Sei gesegnet, du Schranke, i die du das junge Menschenkind zur Reife ge- ' leitest! ' Und jetzt frei! Gelöst sind die Vande der Schulzucht, gelockert werden bald die Zügel der Elternleitung und entgegen geht es der freien Vurschenherrlichkeit! Frei! Jetzt wähle ich selbst: meinen Beruf, meinen Wohnort, meine Freunde, meine Freizeit und meine Arbeitszeit! Grabt «in in eure Seele: reif — frei! Nur der Reise ist srei, der Reife prüft, kennt Ziele, Wege und Irrwege, Rechte

, „frei ist der Mensch, und wäre er auch in Ketten geboren', frei ist sein Will«, er kann, er soll selbst wählen. Aber nicht un abhängig ist er: servi legum esse Äebeinus, ut liberi esse possirrms. Ihr kennt den Sinn des Liedes von der Glocke. Euch wurden mancherlei Naturgesetze aufgezeigt und ihr Segen erklärt. Auch das Sittengesetz gehört zum Naturgesetz, dazu noch Gottes Bater wort. der Kirche Mutterwink, die Gebote der bürgerlichen Gesellschaft. Der Reif« erkennt den Segen der Gebote und glaubt

an die Freiheit der Kinder Gottes. Frei sein heißt treu sein! Wollt ihr frei sein, bleibt treu eurem Gotte, cuZ servire rexnare est, treu den Eltern, treu der Hei mat, treu den Grundsätzen, treu der Berufs pflicht, treu den Freunden! Zeigt eure Reife, sofort nach der Prüfung, beim Wschiedsmahl, bei der Berufswahl, beweist sie in den ersten Wochen des Hoch- fchullebcns in der Auslese der Freunde, in der Erfüllung der Pflicht. Nötiger denn je sind heute Reife, Freie. Treue! Und nun, ihr leuchtenden Edelmünzen

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 11 of 12
Date: 01.07.1922
Physical description: 12
kann, keine Un gebundenheit im Gebundensein aller Dinge ringsum. Wie am Firmament die Sterne ihre ewigen Bahnen ziehen und nur das Gesetz der An ziehung ihnen entgegentritt, so müssen wir nach ganz bestimmten Gesetzen unsere Wege gehen und nur Erkenntnis ist In gewissem Sinne Frei heit, weil sie ein Wegweiser ist, die Bahn em por. Die Erkenntnis lebt aber nur in wenigen und auch sie, die Geistige, die Freie, schafft sich nur Anerkennung, nur Gehorsam,. Begreifen mit Gewalt. Auch sie malt ihre Zeichen mit rotem Blut, ehe

für Schritt weichen mußte. Die Vielen rotteten sich zusammen gegen die Wenigen. Macht stand gegen Macht und Gleichheit wurde der Kampfesruf, der Boden, auf dem alle Frei heit blühen kann. Aber neben dem äußeren Feind, den Schranken außerhalb uns, die wir immer weiter gerückt, standen tausend innere Feinde auf. Die Gewohnheit des Denkens und S lens. die Leidenschaften. Genußsucht, Neid, Htenanlchauungen, Vorurteile. Sie alle, alle sind die bösesten Sklavenhalter, die herrischesten Tyrannen» die uns knebeln

und die Wunde mag nicht vernarben. Wir verlassen einen Ort und die Erinnerung hält alte Bilder lekdvoll fest und schmiedet unsere Ge danken an jene Stätten der Vergangenheit. Wir wollen und können nicht. Wir möchten und dem Willen fehlt jede Kraft. Wir wünschen und die Leuchtfeuer unserer Gedanken verpuffen ln Bil dern. Frei sein heißt stark sein. Aber auf allen unfern Wegen ziehen uns die Hindernisse an, die uns zum Wettkampf herausfordern. Mit dem Stärkeren, mit dem Besseren, mit dem Ueber» legenen

. Was bedeutet das Urteil der Kleineren. Gipfelstürmer wollen wir alle sein. Frei sein, heißt allein sein. Frei von Liebe, die Leid bringt, frei von Haß, der aufwühlt, frei von Freundschaft, die einengt. frei von Arbeit, die Beschränkung bedeutet, frei von Pflichten, die unterdrücken, frei von Wünschen, die begehr lich machen. Und doch wollen wir Liebe und Freundschaft und Arbeit und Pflichten und Wünsche, wir wollen sie trotz der Schattenseiten, die sie uns bringen, trotzdem sie uns hemmen, trotzdem

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Der Burggräfler
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Page 5 of 8
Date: 15.06.1922
Physical description: 8
JEtt UmaaaKtBP Fromm, frei und froh. Der kommende Sonntag ist in Meran Jugend- Sonntag. In Bozen und anderwärts in Südtirol wurde er wegen des »Umgang-Sonntags' Heuer auf den Sonntag nach Aloist verlegt. Bei uns wäre die Verlegung mit Schwierigkeiten verbunden gewesen. Und so blieb Meran beim Sonntag vor Aloifi auch Heuer. An den verflossenen Pfingstfeiertagen hatte Oester reichs katholische Jugend in Salzburg ihren großen Tag und in Deutschland war die Jugend in Nürnberg zum 2. Verbandstag

gestellt ist. Hierfür habe auch ich ein Programm und ich kann es zusammenfassen in die Worte: Fromm, frei und froh. So soll der kath. junge Mann sein. Das ist mein Wunsch an Euch. Bor allem sei der kath. Iungmann fromm. Der kath. Iungmann kennt in Gott seinen Vater, der mit unendlicher Liebe über ihm wacht. Er erkennt in Gott sein Ziel, in dem er Ruhe und Glück finden soll. Der kath. Iungmann steht nicht in Furcht und Zittern vor seinem Gott, sondern blickt empor mit Glauben und Liebe. Im Hochgefühl

an Gott, dessen Kind zu fein der Gründüngers Ausschusses verständigt und zur Mn- fein höchster Ruhm ist. Seid fromm, bleibt fromm in arbeit eingeladen werden, jo Jnvalidenverein. Ainzenz- eurem ganzen kath. Leben. • verein. Mutierschutzverein, Ferienkolonie, Kindergartenve- Frei soll der kath. Iungmann sein. Wenn ich das rein.. Kinderbewahranstalt und Clisabethinum. Säuglings- Wort Freiheit nenne, so ist es ein Zauberklang für die schutzoerein. Knabenasyl und Arbeitern» dervereinigung. Ohren

eines jeden Fungmannes. Nach Freiheit sehnt Ueber Anregung des Herrn Katechet Platter wlirde be er sich. Soll ich dieses Streben nach Freiheit tadeln? schlossen, zwei Sektionen zu bilden, eilte für die Fürsorge Es gibt eine wahre und eine falsche Freiheit. Sei frei! Erwachsener und die zweite für die Fürsorge der Jugend. So ruft dem kathol. Jüngling auch die Welt zu! Sei Von deir genannten Vereinen kommen die ersten drei für frei, erkenne keinen anderen.Willen über dem deinen! die erste, die übrigen für die zweite

Seftioti in Betracht. Folge dem, wozu deine Begierde dich hinreißt! So'Herr GR. Reithmayer erwähnte als derzeit dringendste mancher hört diesen Ruf nach Freiheit, aber in Wirk»'Aufgabe die Ferienkolonie. Katechet Platter teilte mit, lichkeit begibt er sich in Knechtschaft. Er wird ein daß Heuer die Knaben noch im Jochsrgasthause unter- Knecht der Leidenschaft. Er wird ein Knecht des Wider-,' gebracht werden und die Mädchen in Karthaus in Schnals. fachers. Er aber wollte frei' sein in Wahrheit

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 02.05.1892
Physical description: 4
, den ersten Mai in der Stadt zu feiern. Um 10 Uhr Vormittags fanden sich im „Bozuer Hof' zahlreiche Gäste zum musikalischen Frühschoppen ein, welche den fröhlichen Weifen der Grieier Kurkapelle bis zur Mittagzeit zuhorchten uud der Kapelle dafür Beifall spendete». Vormittags von halb 11 bis halb Er sticß die Worte in heftiger Exalta.ion hervor. „Still,' rannte Jarrv ihni zu, „oder Sie ver derben Ihre Befreiung in der letzten Stunde noch durch Ihre unnöthigeu Reden. Sie sollen frei

sein, ja; dazu aber müssen Sie sich jetzt in erster Linie völlig ruhig und schweigend verhalten, damit niemand uns hört. Können Sie durch diese Oeffnnng heraus gelangen?' Und Jarry bog mit starker Hand die nahezu durch feilten Eisenstangen so auseinander, daß eine Oeffunng entstand, weit genug, eiueu Menschen sich durchzwängen zu lassen. „Ich denke eS', versetz« Gerhard, den einzig der eine Gedanke nur beseelte: frei werden zu sollen. Uud dies war der Weg zur Freiheit! Zur Freiheit! Er dachte an keine Täuschuug

, an keinen Hinterhalt. Seine ganze einstige Spannkraft erwachte. Binnen wenigen Minuten befand er sich bereits zui Hälfte außerhalb des Fensters. „Legen Sie Ihre Hände auf meine Schultern; Sie werden dadurch leichter durch die Oeffuuug kom men', befahl der ehemalige Sträfling ihm. Gerhard gehorchte; Jarry that ein paar Schritte zurück und zog dadurch Ä)amare ins Freie Im nächsten Moment stand er ueben seinen beiden Be freiern in dem Hofe der Irrenanstalt. „Freifrei — ich bin frei!' stieß er mit halb- erstickter

Stimme aus, während seine Hände sich im heißen Dankgebet zum Himmel emporstreckten. Gleich zeitig aber durchlief ein nervöses Zittern seinen Körper, das Jarry beunruhigte. „Ruhe,' flüsterte er dam Bildhauer zu, „frei sind Sie noch nicht. Erst wenn die Mauern dieses Ge fäugnisseS weit hinter Ihnen liegen, können Sie sich frei nennen! Folgen Sie mir also wort- nnd lautlos! Zuvor aber hören Sie mich an und rrachten Sie, zu verstehen, was ich Ihnen zu fagen habe. Ich kaun Jhneu nicht folgen. Dieser Mann

. Aber noch wagten die Flüchtlinge sich nicht zu rühreu; athemlos lauschten sie. In der nächsten Minute jedoch hob ein tiefer Athemzug Saturnus Rigault's Brust uud Gerhard Chamare's Handgelenk, daS er umschlossen hielt, fest, schmerz haft drückend, flüsterte er diesem zu: „Fasse« Sie sich; man hat uuS nicht bemerkt; jetzk rasch fort und — wir sind gerettet, — frei!' Gerettet, — frei! Aus dem Schlafe des Todes würdea die Worte Gerhard Chamare erweckt haben. (Fortsetzung folgt.) Balßchr Bmchib. Änkt« Pcrs

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 25.06.1923
Physical description: 8
, daß wir nur jene Tarisposten veröffentlichen, die für Südtiro? irgendwelche Be deutung haben können, da die Veröffentlichung des ganzen Tarife» zuviel Raum in Anspruch nehmen würde. NichSenanntes Gemüse und andere pflanzliche Lebens mittel, frisch a) Fein Tafelgemüse Kartoffel vom IS. März bis 14. Juli 20.— Kartoffel in der übrig. Zeit 20.— Blumenkohl: vom 1. Dezem ber bis 31. Mai 20.— Blumenkohl vom 1. Juni bis 2t). November AI.— 3. Paradeisäpfel 20.— 4. andere 20.— b) gewöhnliches frei 44 Gemüse aller Art, Trüffel

ausgenommen, zubereitete a) im Ofen getrocknet auch ge salzen 1. Melonen. Schwämme, Artischoken, Spargel, Rha barber 2?.— L, Paradeis 2Z.— 3. Rückstände von Zucker rüben frei 4 andere Ä. b) anders zubereitet auch In Salzwasser oder Essig kon serviert, in Fässern und Tonnen eingeführt 1. Paradeiskonseroen 12.— 2. andere 12 — 4Sb) Kleesamen 30.— S0 Oueckensamen 30.— S4a) Zierb>'umc>n. einschlich lich der mit Früchten behan- genen Zweige, geschnitten, pebunden, aber nickt in Sträußen, auch auf Metall saden

60.— 2. Mermuth bis 18 Grad 60.— 3. Marsala bis 20 Grad t>5 in Flaschen: 1. Mermuth bis 18 Grad 120.- ?. Marsala bis 20 Grad Aus den neuen Provinzen werden je 50.000 Hektoliter Wein und 50.000 Hektoliter Most ohne Rücksicht aus die Gradhältigkeit zum ermä ßigten Zollsatz zugelassen. (Diese Begünstigung gilt nur für ein Jahr nach dem Inkrafttreten d Vertrages). III Tafelessig, in Fässern 12.— 129 Gemüsekonserven in Kübeln 120.— frei 5— 10.- 10.— 10.— 2.— 4.— frÄ 12.- 8.— 8.— 2S,— 60- 120.— 20.— frei

fr-? 8.— 8— Z0— 40.- 40— 80.— 80.- 130 Obstkonserven 1. Mir Zucker bereiteter Fruchtsaft u. Menneladen IZV.— To.— 2 kandierte Schalen von Südfrüchten 150.— 60.— 3. kandierte Früchte 150.— 120.— 142 Marin »r und Al abi st er, roh oder einfach zer kleinert oder auf nicht mehr als 2 Seiten besagt: Platten, nicht gespalten und nicht gesägt frei frei (Fortsetzung folgt.) Wirtschaftliche Nachrichten. — Die Steuer auf Autofahrzeug«. Wer die Jahressteuer auf Autofahrzeuge innerhalb des dritten Vierteljahres bezahlt, darf fünf Zwölftel

Felsgebilde, der Campanile di Bal Mon> tanaia. Ausgezeichnet durch sein« ungemein dühn« Form, sowie durch seine wohl einzig in den Aloen dastehende Individualität als Berg — der Turm entragt ganz frei und ohne Zusammenhang mit den Nachibarbergen einer grünen Oase des Mon- tanaiatales — ist der Campanile schon von der Natur zu einem auserlesenen Modeberg, an« es e»va Guglia di Brenta, Vasvlettürme, Kl. Zinne u. dgl. si>Ä>, bestimmt. Kein Wunder, daß schon die ersten Kletterer, die in die unwirtsame

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Fogli Annunzi Legali Prefettura Bolzano
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Page 5 of 12
Date: 06.12.1941
Physical description: 12
in Holzner Rosa di Antonio Fischna'ller Caterina ved. Sieberlech- e di Kofler Rosa, Marlengo, possi- ner fu Giovanni é fu Oberhofer Val-' dente. purga, Maranza n. 9, possidente. Gorfer Maria ved. Hofer fu Giaco- Frei Alberto fu Frei Maria, Foiana mo e di Lintner Maria, S. 'Leonardo n. 75, possidènte. _. n. 17, possidente. Frei Anna in Scherer fu Luigi e fu .'*■ • Gosterxeier Cassiano fu Bonifacio e Ohrwaldèr Anna, S. Paolo n. 25, pos- fu Reifer Maria, Albes n. 20, possi- sidente. dente. Frei in Egger

Caterina fu Sebastiano. Grasser Maria fu Martino e di Wil- e fu Zöschg leresà, S. Pancrazio n. 22, li Filomena, Lasa n. 134, possidente. • possidente. ; . Gritsch iMäria ved. Höllrigl fu Ma- Frei Luigi fu Lutei e di Ohrwaldèr ria Gritsch, Naturno n. 21, possidente. •Anna, Foiana n. 3ff possidente.- Gritsch Sebastiano di Pietro e di Frei Maria fu Luigi e di Ohrwaldèr Oberperfler Veronica, Stava n. 37, pos- Anna, Lana di mezzo,. possidente. sidente. ■Frei Mattia fu Sebastiano e fu Pil- Grössgasteiger

Giovanni fu- Fran- ser Maria, Foiana n. 56, possidente; cesco e di Oberarzbacher Elisabetta, ■Frei Michele fu Giuseppe'e di Gru-, Riva di Tures n. 23, possidente. - . ber Maria, Foiaina n. 22, possidente. - Gruber Antonio di Luigi e di Pider . Frei Paolo fu Luigi e di Ohrwaldèr t Rosa, Merano, via nuova n. 11, calzo- Anna, Foiana n. 31, possidente. . laio. Frei Pietro fu Luigi e di Ohrwaldèr Gruber Francesco fu Giuseppe e-fu Anna, .Foiana n. 5, possidènte.' '' Weitlialer Francesca, Cirlano

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 11.02.1931
Physical description: 8
, ?üricd . - Veriin , ! Wien . ! prsx . ^ Lelxrsä . Luicssest àclrià i ^msteà» ' v ? ?»'Ä» .4 , ' ft - ' - ' ' ' . - » ? Ü » z r 74«? 9285 191? 3b9 — 434 L6S SVSZ 33-7« ll 35 iSZ — 737 Grandholel und Meranerhof. Heute, Mitt woch, von 4..Z0 bis 6.AI Uhr: The Äanscinle. Palai» de Danse. Mittwoch, den 11. Februar: Hausball. Eintritt Lire S.—. Scböne TailZ' preise, Juxgeschenke. — Voranzeige für Sams tag, den 14. Februar: Eine Nacht mit Mikey Mouce. Eintritt frei. ^ur LinkükrunZ in 6ss 4.8^mpkoniekon?ert

Das 4. Symphonie-Konzert, welches am Frei tag, den 13. Februar nachmittags llm 3.M Uhr im großen Kirrsaalc ,l»ier Leitung Gravina- stattfindet, verspricht eiilen ganz auserlesene» Kunstgenuß. Das Programm bringt, wie schon gestern mitgeteilt, Werke der drei großen Klas siker: . Beethoven, Schumann und Brahmsi außerdem ist die Mitwirkung der ausgezeich neten Pianistin Helene Cumbo gesichert, die erst vor kurzem von einer höchst erfolgreichen Tournee aus dem Auslande zurückgekehrt ist. Den Anfang

für di« Damen. Maiserhsf. Täglich abendo Konzert mit Tanz in der Diele. Eintritt frei. Holet Sonne. Täglich Konzert und Tanz. Eintritt frei.- Ende S Uhr. Andrem- Sofer. Mittwoch nachm. und abb», Tanz. Neueste Schönheitspflege »lach ärztlicher Schule, beste Methode, gewissenhafte Aussüh« rung, Dauerwellen, Haarfarben. Reduzierte Preise. A. Dscherer, Piazza della Reno 1V, Tel. Nr. 184. Spezialist Hühneraugen-Operateur Zenisch, Frileursalon. Kurmittelhaus. Telephon 17S. Rad «»«kehr mi' dem Batilm Zur Sjährlgen

Lioios Griff, und Sekunden lang tauchen »hre Augen ineinander. Sie streicht sacht über leinen Arm, er senkt den Kopf, und küßt die kleine, rve'He. streicheln de Hand. Dann fragt sein Blick, „Hast Du mich lieb?' Angstvoll flatternd, wie ein gefangener Vogel sind ihre Augen. Ein kurzes l»eiahendes Nei gen des Kopses, dann blickt sie hinaus auf das mondhelle Meer. Was ist es nur? Macht es die zauberhafte Nacht? Liebt sie diesen ihr fast fremden Mann? Sie weiß, er ist nicht mehr frei. Sie dürfen

an seiner Schulter. Der Zusammenklang zweier Seelen, die sich um ein« kurze Spanne Zeit zu spät begegneten. Maria biegt den Kopf zurück und sieht tief in Livios Augen. Schmerz und Trauer schleichen sich in ihr Herz, und mühsam bekämpft sie dls aufsteigenden Tränen.. Warmn ist das Schicksal so grausam? Warum trifft ne dk'sen Manu erste ieiU — iekr wo es zu spät? Er ist nicht mehr frei — hat sein Wort gegeben — und sie? Mit beschleunigtem Tempo fährt der Damp fer. In der Ferne ertönt Gesang. Ein Sig nal! Bald

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Fogli Annunzi Legali Prefettura Trento
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Page 8 of 10
Date: 25.02.1922
Physical description: 10
di annunciarsi fino a tutto il primo marzo 1922 presso questo R. Giudizio e di partecipare un eventuale reclamo a scanso che le dichiarazioni fatte dal suo cura tore absentis vengano ritenute come confermare. R. GIUDIZIO DISTR. DI CALDARO Sez. T, li 13 febbraio 1922. STENTZER 636 N. d'aff. Cb 15-21 * EDITTO •dContro Giovanni Frei, saggiatore a Völlan, di ignota dimora, fu presentata presso il R. Giudizio distr. di Lana da Giuseppe. Egger, mastro fabbro a Lana una petizione per Lire 63.80. A tutela dei

diritti del Giovanni Frei venne nominato curatore Giovanna Frei n. Pruenster che lo rappresenterà in detta causa civile a suu Konkurskommissär OLGR. Bar. Hugo Ricca- bona des Kgl. Kreisgerichtes Bozen. Massenverwalter Herr Dr. Hans Leiten Advo kat in Bozen. Erste Gläubigerversammlung bei dein genann ten Gerichte, Zimmer N. 25 I 8t>. am Samstag 25. 2. 1922 vorm. 9 Uhr. Anmeldungsfrist bis 15. März 192.2. Prüfungstagsatzung bei obigem Gerichte am Mittwoch 22. 3. 1922 vorm. 9 Uhr. KGL. KREISGERICHT BOZEN

. Derselbe wird aufgefordert sich zuverlässig bis 1. März 1922 bei diesem Gerichte zu meiden und seinen allfälligen Widerspruch bekannt zu geben widrigens die von seinem Abwesenheitsku rator für ihn abgegebene Erklärungen als geneh migt anzusehen wären. KGL. BEZIRKSGERICHT KALTERN Abt. I, am 13. Februar 1922. STENIZER 036 Geschäftszahl C 15-21 EDIKT Wider Johann Frei, Aicher in Völlan des sen Aufenthalt unbekannt ist, wurde bei dem k. Bezirks Gerichte in Lana, von Josef Egger, Schmiedmeister wegen 63 L. SO c. eine Klage

angebracht. Zur Wahrung der Rechte des Johann Frei wird Frau Johanna Frei geb. Priinster in Völ lan zum Kurator bestellt. Dieser Kurator wird den Johann Frei in der bezeichneten Rechtssache auf dessen- Gefahr und Kosten so lange vertreten, bis dieser ent- FQGLlü ANNUNZI LEGAL! 15 pericolo e spese finché si presenterà al Giudizio o nominerà un procuratore. R. GIUDIZIO DISTR. DI LANA Sez. I, li 18 febbraio 1922. STAFFLER 637 N. d'aff. Sa 6-22 EDITTO DI COMPROMESSO Apertujp, della procedura di compromesso

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Volksblatt
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Page 5 of 12
Date: 17.02.1892
Physical description: 12
anführen müssen, um nicht als großartige Verläumder an den Pranger gestellt zu werden. DaS böse Mißgeschick will eS nun gerade, daß wir mit den Beweisen für unsere Behauptung nicht schwer thun. Bevor wir jedoch zur Sache sprechen, müssen »ir etwas ausholen, um die Ziele und Zwecke der Frei maurerei überhaupt und mit besonderer Berücksichtigung Oesterreichs klarzulegen. Man wird bald begreifen, warum. Die Wirksamkeit der Freimaurerei „organisirt sich zur Bekämpfung des göttlichen und menschlichen

an der Schlacht bei Königgrätz hatte, schildert uns ein Bruder Redner in der Festloge zu Stendal mit den unzweideutigen Worten: „DasWerkvon 66 hat Niemand mehr genützt als den Frei maurern.' DieS möge genügen, um die Einflußnahme der Frei maurerei auf Oesterreich zu kennzeichnen, est Zeleväa. Dahin geht der konzentrische Marsch der Freimaurertruppe. Oesterreich als Großmacht ist zu zertrümmern, dahin haben d»e Freimaurer schon ge arbeitet, dahin arbeiten sie noch. WaS würde man nu» von einer Regierung sagen

zu über trage»? Hieße das nicht, oder sagen wirlieber> heißt dies vicht den Bock zum Gärtner machen; denn in unserm Oesterreich sind diese Eventualitäten thatsächlich vorhanden In unserm Oesterreich sind zwar die Frei maurer dem Gesetze nach nicht zugelassen — doch ge nießen sie praktisch die Freiheit. Sie. halten ungenirt ihre Versammlungen ab, wenn auch unter etwas anderem Titel — man läßt der Sache freien Lauf. Auch ist in unserm Oesterreich — trotz staatlichen Verbotes — die Freimaurerei kein Grund

eS uns nicht anders denken, als daß echt^ Freimaurer statt der Tugend derVate'rla«dsliebe etwas Anderes in die Kinderseele hineinlegen. — In Oesterreich finden wir thatsächlich —- eS ist traurig zu sage» — Lehrer als Logenbrüder mit Hammer und Kelle. Das „Vaterland' hat allein für Wie« 6 Frei maurerlehrer »amhast gemacht. Und die „Fr. pädag. Blätter' antworten daraus mit unverfrorener Gleiche giltigkeit, ja mit gewissem Hochmuthe: „Wir Lehrer sind stolz darauf, Freimaurer zu sein der Gesinnung

nach, selbst wenn wir dem Ver bände nicht angehö re n:' So schreiben die „Fr» pädag. Blätter',, welche sich im 13. Jahrgange rühmen; daS „gelesenste Orga» der vaterländischen Lehrerschaft' zu sein, und welche daraus folgern, daß „die Ansichten und Wünsche des LehrerstandeS gerade in ihnen ihren getreuen Ausdruck finden.' Armes Vaterland, armeS Oesterreich! Deine Lehrer dürfen sich noch brüsten, frei maurerisch, d. i. antiösterreichisch gesinnt zu sein- Wovon das Herz voll ist, geht der Mund über. Werden die Logenbrüder

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 18.08.1904
Physical description: 8
, während die Qsterveicher das gleiche taten und sich auf österreichischem Bo» „Fragt man uis aber nach Dir, das heißt, nach den, Oberstleutnant immens Fatiani. was sollen wir da sagen?' „Sagt, was ihr wollt! Weshalb aber sollte man darnach fragen? Bei Palafy entschuldige Du mein Verhalten-, übrigens weiß er längst, daß ich manchmal die Emfamikeit ktebe. Gkaube mir. ich fühle nicht die Kraft, Irma wiederzu sehen. — Dazu brauche ich Zeit. Nachdenken und Gewöhnung an die Tatsache, daß sie frei ist und daß die zwölf Jahre

durch irgend eine Hand aus meinen, Leben ausgestrichen seien. Meine arme Mutter, die sich so abhäcknte über mein unstäteA Leben, wie sehnlichst wünschte sie diese Verbind ung ! Mir ist. als sei es gestern gewesen, daß ich hier vorübersprengte, um sobald als möglich die Geliebte wiederzusehen, die glückstrahlend war und bezaubernd schön. Zwölf Jahre verrannen, die uns zu trennen schienen gleich, tiefen Ab gründen. Da drüben im Schlosse weilt und waltet sie so frei und schön, wie ehedem, hien

aber bin ich -« „Nicht minder frei!' unterbrach ich ihn. „Frei?' wiederholte er in sondenbarem Tone, mich wild anstarrend. Dann verstummte er und starrte vor sich hin wie im Traume. Ich aber forschte in seinen Mienen und ana lysierte den Klang der Stimme, mit der er das Wort „Frei' ausgesprochen. War er also nicht mehr frei und nagte deshalb seit einigen Tagen so schweres Herzeleid an ihm? Donnerstag, den 13. August 19V4. den zurückzogen. Es wurden n,m ein Gendar» merieleutnant, ein Wachführer und ein Finanz- wachtineister

sich sehr fühlbar, macht. Wein einen schivere» Kopf und häufig im Vereine mit der Hitze Kopf schmerzen. Auch Wasser, im Übermaß genossen, ist. schädlich. Es ruiniert den Magen, »uft Ma- Nach allem, was eu mir erzählt hatte, konnte Nikolicz nicht mehr frei sein. Das war also sein Geheimnis! Und ein Weib war damit im Spiele! Wo aber war dieses zn suchen? War es nicht Irma? Vll Gleiw tags darauf machten Palafy und ich Be such auf dein Schlosse und wurden dort so un,ge mein gastlich nnp liebenswürdig aufgenommen

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Dolomiten
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Page 4 of 8
Date: 20.09.1941
Physical description: 8
wurden verschiedene Per sonen. welche wegen Ilcbcrtrctungen der Ratio- nieriiirgsbestimmungen angcklagt waren, im Schnellverfahren abgcurteiit. Wegen unerlaubten Handel mit Butter: Die 58jährige Anna Burger des Johann aus Lrefsanone zu drei Jahren Frei heitsstrafe und 000 Lire Eeldstrase: Alois Huber des Johann. 32 Jahre alt. aus Fundres, zu drei Monaten Freiheitsstrafe und 500 Lire Geldstrafe. Beiden Obgenannten wurde ein Strafaufschub von 5 Jahren gewährt. Maria Weißsteiner des Anton, 41 Jahre alt

Frizzr des Alois ans Cnron zn drei Monaten Freiheitsstrafe und 600 Lire Geldstrafe. Die Freiheitsstrafe wnrde ihm be dingt auf fünf Jahre nachgelassen. Kathcrina Alber, Witwe Schöpf aus Lass, zu 100 Lire Geldstrafe. Wegen Ilebertretung der Vor schriften über Schlachtungen: Hein rich Windeggcr aus Appiano zu vier Monaten Freiheitsstrafe und 1150 Lire Geldstrafe. Jo hann Unterhoser nach Johann, 42 Jahre alt, ans Santa Eiustina zu sechs Monaten Frei heitsstrafe und 900 Lire Geldstrafe. Franz Fink

nach Franz aus Santa Eiustina z» zwei Monaten Freiheitsstrafe und 500 Lire Geld strafe. Für die Freiheitsstrafe wurde sowohl Fink wie Unterhoser eine Bewährungsfrist von fünf Jahren gewährt. Josef Amort nach An dreas. Maria Scherer nach Ulrich. Johann und Anna Tschaikner und Andreas Vöstner, alle aus Rodengo. zu je vier Monaten Freiheits strafe und 800 Lire Geldstrafe. Für die Frei heitsstrafe wurde wieder eine Bewährungsfrist don fünf Jahren gewährt. Otto Dontavon. nach Alois, 45 Jahre alt. aus Funes

zu 200 Lire Geldstrafe. Leo Habichcr nach Karl, 25 Jahre alt, aus Cnron. Amalia Cavazza nach Josef, 57 Jahre alt. und Battista Bertclli nach Franz. 38 Jahre alt. zu je 3600 Lire Geldstrafe. Franz Windeggcr des Franz. 35 Jahre alt. aus Ap piano. zu neun Monaten und 10 Tagen Frei heitsstrafe und 1650 Lire Geldstrafe. Josef Pichler des Franz. 43 Jahre alt. aus Appiano, zu 100 Lire Geldstrafe und zwei Jahren Be währungsfrist. Angelus Eardumi des David, 27 Jahre alt, aus Antersclva, zu zwei Monaten

Freiheitsstrafe, bedingt auf zwei Jahre, nnd 300 Lire Geldstrafe. Karl Pattis des Johann. 32 Jahre alt. aus Tircs, zu fünf Jahren Frei heitsstrafe und 3000 Lire Geldstrafe. Die Frei heitsstrafe wurde nachgefehcn. Konfinierung wegen Ilebertretung der Rationierungsbestim- mnngen Die Provinzcalkommisiion für Polizcimaß- nahmcn von Genua hat über Herrn Dr. Carlo Karronc des Peter, praktischer Arzt in Genua Cornigliano, gebürtig aus Dcgo (Prov. Savona) Parteimitglied, die Konfinierung verhängt

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Fogli Annunzi Legali Prefettura Bolzano
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Page 12 of 19
Date: 19.09.1942
Physical description: 19
e fù Prugger Teresa, Prato allo Stel vio,. possidente. Ebensberger Ida fu Ferdinando e fu Prugger Teresa, Prato allo' Stelvio, possidente. Egger. Giuseppe fu Giuseppe e fu Thaler .Valpurga, Tesimo n. 45, possi dente. . Egger Luigi fu-Mattia e fu, Schwabl Anna, Mehina n. 27, possidente. • Egger Mattia fu Mattia e fu Anna- Schwabl, Meltina n. 53, possidente.- . Egghofer Anna in Torggler fu Giu seppe e fu Frei Valpurga, Maia bassa, possidente. Egghofer Berta in Torggler fu Giu seppe e fu Frei Valpurga, Tirolo

, pos sidente. : Egghofer .Maddalena in Inderst fu Giuseppe e fu Frei, Valpurgà', -Marlen- go, possidente. - - ' Egghofer in.'Waldner Maria fu Giu seppe e fu' Frei Valpurga, Maia_bas_sa, via Roma n. 90, possidente. Egghofer in Klauser. Rosa fu Giu seppe e fu Frei Valpurga, Maia bassa n. 15, possidente. . Egghofer Valpurga in Kofler fu Giu seppe e di (Frei, Valpurga, Lagundo, Riomolino, possidente. .Estfäller /Barbara ved. Unterkofler in Pichler vfu Giovanni e .fu Lanzna- ster Barbara, Bolzano, via

Sarentino n. 27, possidente. Feder Rosa fu .Giorgio, e fu. Psen- ner Maria, Fiè, possidente. - Felder- Anna fu Pietro e fu 'Riefer Anna, Valdaora di mezzo, serva. Figi . Anna in Gasser di Francesco. Frei ved. Egghofer Valpurga fu Gia como e fu Frei Anna,' Maia bassa, possidente. ' Friedl Giuseppe fu Giuseppe e di Paulmichl Francesca,'Maia bassa, pos sidente. . . _ ' . Fuchs Edoardo fu Giuseppe e. fu Andratsch Anna, Vipiteno, albergatore, possidente. : '..

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 17.02.1934
Physical description: 6
eines Streites Gegen Mitte August des vorigen Jahres brach in Pavicolo (Flaktion von Lana» zwischen vier Freunden ein Streit aus, der wegen der Heftigkeit, mit der er geführt wurde, eine viel blutigere Bilanz hätte aufweisen können, als er tatsächlich zur Folge hatte: nämlich eine Verletzung. Tie Streitenden waren gewisse Rheinthaler Luigi des 'àiigi, LS Jahre alt, von Lagundo. Gusler Gio vanni des Antonio. N Jahre alt, von S. Mar- lino; Klotz Luigi und Frei Andrea. Bei, der àusere! zogen die beiden

letzteren den Kürzeren, der Frei sah sich von Gusler mit einem Messer bedroht und suchte das Weile, «o konnte der Klotz nicht unschwer das Opfer des Rheinthaler werden, der ihn sür 4l) Tage in das Spital sandte. — Bei der Verhandlung verstanden es die beiden Angeklagten, in geschickter Weise alle erdenklichen Ausslüchte zu finden, mit dem Erfolge, daß Rhein- taler wegen Mangel an Beweisen freigesprochen wurde. Weniger glücklich war der Gusler, der sich von der Anklage der schweren körperlichen

den Mitgliedern zur Verfügung. Schachklub Merano Zur Verbesserung und Verbreitung des edlen Schachspieles beginnen am Dienstag, den 20. ds., abends 8 Uhr im Klubheim Cafe Plankenftein die schon früher angekündigten Lehrstunden für An- Ein zerstreuter Holzhacker Herr Mattia Frei, wohnhast in der Via La Marmora, gedachte, ein größeres Quantum Holz schneiden und hacken zu lassen, und hatte dazu einen gewissen Pohl Giuseppe des Pietro, Jahre alt aus Vipiteno, angestellt. Selber führte die Arbeit aus, erhielt

von Herrn Frei den ausbe dungenen, Lohn, nahm sich aber dann außerdem die Säge und die Hacke mit. die Herrn Frei ge hörten. Der Geschädigte machte bei den Sicher heitsorganen die Azeige, die den Dieb alsbald aufgespürt hatten, der sich gleich zu einem voll ständigen Bekenntnis herbeiließ. Vor dem Richter verteidigte er sich damit, er habe die beiden Objekte aus — Zerstreuung mit genommen und selbe sodann wiederum aus — purer Vergeßlichkeit nicht zurückerstattet. Diese Verteidigung erschien dem Nichter

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 2
Date: 07.05.1945
Physical description: 2
, und dabei ist doch jeder Mensch allein, seine Not und seine Freude ist das Ein zige. das Wichtigste in der Welt. Ja. diese Welt ist unermeßlich groß, wir aber halten unsere Grenzen für die ihren. Der Mensch ist ein zertrümmer ter Spiegel, aus den Scherben notdürf tig wieder zusammengcflickt, und dar um verwirrt sich alles in ihm. In. denkt der Manu, so ist der Mensch. Frei im Raum wie die Gedanken Die Frage, ob es möglich ist, einen Körper oder gar einen Maschin6ntcit frei im Raum schweben zu lasscny

werden, daß diese an sieh unstabile Lage, die zum Pendeln während der Umdrehung füh ren würde, stabil wird. Einer dieser Kunstgriffe besteht darin, daß mau Lichtstrahlen seitlich am Rotor Vorbei gehen läßt, die hei Unterbrechung durch den unregelmäßig laufenden Rotor über eine Photozellc Stcucrtingsstrümc ans lösen, die die Unregelmäßigkeit sofort korrigieren. Wie außerordentlich ge ring der Rcibnngswiderstnnd ist. den ein solcher im Vakuum frei schwebender Rotor findet, ersieht man aus der Zeit, die er braucht

war bei einem Fauliieber der Ansteckung ausgesetzt, wehrte jedoch durch den entschiedenen Willen die Krankheit von sich ab; Napoleon konnte ohne Schaden Pestkranke be suchen, weil er jeden Gedanken au An steckung von sielt wies! Der Haupt grund des Kränkeins beruht nämlich nach dem Urteil Feuchtersleben in der übertriebenen Beschäftigung mit kör perlichen Zuständen. Diese ßchauptuns kann nicht besser belegt werden als durch die Tatsache, daß Geisteskranke meist frei von Körperleiden bleiben, da eben der im Wahn

. Der Nachbar griente: „Die sollen feU- gemacht werden. Du sollst sehen, wie schön die bis zum Sommer sind! Wenn ich sie in den See aussetze, werden sie mir aufgefressen, deshalb behielt ich sie lieber.' Das schien Bcnt nicht ganz richtig, und trotzdem er den Nachbar seitdem nicht mehr leiden mochte, ging er oft zu ihm, um nachzusehen, wie die Entchen es hei ihm hatten. Sic wurden gut gepflegt. Sie wuchsen heran und waren so zahm, daß sic frei umhergingen. „Nun. sind sie wohl bald ganz erwachsen , sagte

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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 2
Date: 09.05.1945
Physical description: 2
ist zu Ende. Unsere Herzen sind voll Dank barkeit den großen Alliierten gegenüber. Wir können uns eine kurze Spanne des Jubels erlauben. Aber (aßt uns nicht vergessen die schwere Aufgabe, die noch vor uns liegt. Japan ist noch un besiegt. Seine Missetaten fordern Ver geltung. Lang lebe die Sache der Frei heit! Ansprache Trumans Der Präsident der Vereinigten Staa ten Nordamerikas, Truman, gab gleich zeitig mit dem Britischen Premierminister Churchill im Rundfunk das Kriegsende bekannt. Er sagte

sich vor dem Königspalast. Die alli ierten Soldaten tanzten mit den Mäd chen und Frauen auf den Straßen. Rie sige Blumensträuße wurden für die be vorstehende Rückkehr des Königs vor bereitet. Der schwedische Außenminister Dr. Hansson sagte in einer Rundfunkan sprache: Wir können wieder frei atmen. Noch sind Leid und Sorge von Europa nicht gewichen. Aber nach fünfjähriger Vernichtung von Menschenleben und Kulturwerken sind wir endlich wieder frei. Der Vatikansender gab gestern abend eine Ansprache

ist vollständig von rus sischen Truppen besetzt. Der deutsche Befehlshaber -von Breslau. General der Infanterie Niehoff, ergab sich mit 40.000 Mann. In Jugoslawien wurde Laibach von Kräften Marschall Titos genommen. Weitere Verbände befinden sich im Vor stoß auf Agram. Norwegen ist frei. Im ganzen Lande wehen die norwegischen neben den al liierten Fahnen. Die Nachricht von der Befreiung Norwegens wurde dem Lande vom Führer der Widerstandsbewegung im Rundfunk mitgeteilt. In der Rund- fimkbotscbaft hieß

Gestein gesammelt blickten sie über die Rcnti- der drohend abfallenden Schroffen war in strecke, erwogen zum letztenmal ihre all dem Weiß sichtbar. Frei und unendlich Chancen... Wenn auch die letztjährige weit war die Sicht ins Kanvendel hinein. Meisterin nicht mehr zu schlagen war, einen Tief unten, eingebaut im Nebel des Februar- ehrenvollen zweiten oder dritten Platz tages, lag Innsbruck. Vereinzelt sah man konnten sie sich noch sicher». An den üster- dte Türme der Stadt aus dem grauen

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Überetscher Gemeindeblatt für Eppan und Kaltern
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Page 4 of 7
Date: 16.06.1918
Physical description: 7
10 X, Franz Regqel 10 X, Alois Eisenstecken 10 X, Sasanua Wwe. Haas 10 X, Josef Schwarzer 10 X, Alois Stampfer 10 X, Josef Giulian 10 X, Anton Medele 20 X, Anton Flor 10 X, Johann Spitaler 20 X, Josef Gaffer 20 X, Matth. Walcher 15 X. Heinrich Ant- Holzer 10 X, Union Wörndle, Thurnbach 20 X, Alois Koffer 20 X, Matth. Werner 20 X, Franz Scherrer 10 X. Aiois Romen 10 TL, Johann Frei 10 X, Magd. Werner 10 X, Johann Schwarzer 10 X, Karl Schrentwein 10 X, Anton Thalmann 10 X, Anton Svilaler 15 X, Paul Pratz

-r 15 X, von Hellberg (Kronhof) 50 X, Anton Scherrer 10 X, Jakob Äußerer 20 X, Flor Franz 5 X, Ptrcher Josef 5 X, Flor Josef 10 X, Maria und August« Frei 4 X, Maier Josef 8 X, Pintler o. Hochw. 20 X. Greif Alois 5 X, Christof Leopoldine 2 X, Christof August 8 K, Karl Gaspart 10 X. 'FrMMMküeHt 11 X. Alois Larcher 1 X, Angela Tomschi 3 X, Katharina Guliaui 6 X, Mattias Plankl 5 X, Anna Donar 10 X, Anton Zublastng 2 X, Walcher Josef 10 X, Fridolin Walcher 5 TL, Ptrcher Peter 10 X, Weiß Marie 10 X, Gruster Katharina

3 X, Giulian Johann 10 X, Frei . Anton 10 X, Gstrein Marte 15 X, Flor Karl 10 X, Klotz Anna 20 X. > • . St. Pauls: Kager Amon 10 X, Karl Pezzei 20 X, Bcrnthaler Josef 10 X, Scherer Heinrich 20 X, Donat Josef 20 X, Keßler Alois 20 X, Kager Peter 20 X, Pardatscher Johann 10 X, Torggler Marie 20 X, Alois Zublastng 20 X, Anna und Theres Haas 25 X, Zublasing Alois jun. 20 X, Gstrein Johann 2 X, Amalie von Sirassern 2 X. Karl Thalmann 10 X, Andrä Auer (Müller) 5 X, Koster Josef 3 X, Scherer Josef 5 X, Ohnewcin

Joief 2 X, Sieger Josef 8 X, Ohnewein Alois 10 X Scherer Josef 1 X, Genett Johann 2 X, Mar schall Josef 100 X, Ohnewein Georg 10 X. Franz Keßler 10 X, Kath. Keßler 22 X, Koster Anna 2 X, Hochw. Josef Tameller 2 X, Martin Rautscher 7 X, Franz Zublastng 10 X, Giuliani Johann 6 X, Marschall Johann 10 X, Torggler Rosa 10 X, Scein Josef 2 X, Palma Maria 12 X, Frei Josef 40 X, Rautscher Georg 2 X, Torggler Anna 1 X, Martini Maria 1 X, Frei Paul 2 X, AloiS Sparer 2 X, Balkan Alois 4 X, Ebner Michael

4 X, Ferber Jakob 5 X, Kellereigenossenschaft 100 X, Keßler Josef 10 X, Wwe. Theres Frei 10 X, Mörl von 50 X, Klotz Johann 50 X, Kager Wwe. 10 X, Grrardini Julius 10 X, Anton Keßler 2 X, Giuliani Johann 4 X, Putzer von 5 X, Ebner Karl 10 X, Differtori Kath. 10 X, Hochw. Alois Maier 50 X, Hochw. Franz Marinell 20 X, Meraner J»sef 5 X, Tichigg Franz 2 X, Schwarzer Anton 12 X, Rautscher Joief 4 X, Schweigkofler Rosa 4 X, Zuchristiau Anna 10 X, Werndle Roia 4 X, Abra ham Josef 10 X, Kloster St. Pauls

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 19.01.1850
Physical description: 8
waren Riesen schritte, ste waren es sür Oesterreich, nnd stnd es für die Welt.' Eines vernehmen wir aber als Znruf der nun ge schiedene» beide» Jahre: »Ihr sterblichen Menschenkinder, feiet nicht uudank- ,,bar> wir brachten euch viel. Aber schreitet auch il>r »fort in wabrcr Humanität, kämpfet standhaft für die »Würde des Menschen; doch kämpfet mit den Waffen »der menschlichen Würde, mit der Sprache der Ver nunft, mit der Kraft der Wahrheit und sittlichen Frei- »heit, und ihr habt einen Bniidesgencsscii

; Eensnrfrciheit wenigstens in der Wissen schaft. Im Allgemeinen Preßfreiheit zu begehren, wagte man nicht. Da der Druck des Zehents und der Robot für die Unterhanen sehr empfindlich war, und da die Modali täten der damals zugestandenen AblofungSweise zu keinem Resultate führten, so gingen die kühnsten stillen Wünsche der Unterthanen dahin, daß mindestens Jedem ein sicheres Mittel gegeben sei, auch ohne Zustimmung des Grundherrn, in billiger Weise sich frei zu kaufen. Die Städte und Gemeinden hallen vorzüglich

», daß wir einen solchen Fortschritt in so naher Zeit kaum z» hoffen wagten. Wohl sagt nns die Geschichte, daß die Völker das, was ihnen frei »nd in rechter Zeit gewährt worden wäre, höher geschätzt hätten, als das, was sie sich im Jahre 1818 erringen mußten; »nd tag sie im Erringen keine Grenzen mehr finde» mochten; — allein andererseits hat das Geschick dennoch die Sache zum Guten ge wendet. Nicht mehr errungen sind diese Rechte, sie sind frei gewährt, nachdem die Regierung siegreich den Fuß auf den Nacken der Empörung gesetzt

halte. Erzwungenen Worten mag man im Zustande der Frei, heit feine Anerkennung versagen, aber frei gegebene Worte beurkunde» eigenen Entschluß, und sind eine Bürgschaft, daß sie ernstlich gemeint feien. Wohl hat die Zeit noch nicht die volle Wirksamkeit der Verfassung in allen ihren Bestimmungen, und noch nicht an allen Orten gebracht, allein da» ist kein Grund, einen Rückschritt zu besorge». Wen» ein großer Theil von Staatsbürgern auf die erst zugesagten, aber »och nicht erfüllten Punkte

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Bozner Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 13.12.1901
Physical description: 6
Beleidigun gen des Papstes mittelst Reden, Thaten und Presse werden mit den in Art. 19 desselben Gesetzes ge nannten Strafen belegt; die Erörterung religiöser Dinge ist vollkommen frei; die italienische Regier ung erweist dem Papste im Gebiete des König reiches die einem Souverän zustehenden Ehren bezeugungen und bewahrt ihm den von den katho- . Aschen Souveränen-zuerkannten Ehrenvorrang' der Papst ist frei, die herkömmliche Anzahl von Leib- und Palastwachen zu halten; zu Gunsten des heili gen Stuhles

wird eine jährliche Rente von 3,223.000 Lire als Dotation ausgeworfen. Diese wird in dem Staatsschuldbuche auf den Namen des hl. Stuhles eingeschrieben und wird auch während der Erledigung ves hl. Stuhles zur Befriedigung aller nothwendigen Bedürfnisse der römischen Kirche fortbezahlt. Sie ist von jeder Art staatlicher, pro vinzieller oder gemeindlicher Steuerlast oder Abgabe frei und kann in keinem Falle vermindert werden. (Nebenbei bemerkt, hat die Kurie diese Rente von 3 25 Millionen Lire bisher

. Die Abendsonne sandte gerade ihre letzten Strahlen durch die Butzenscheiben des Trep penfensters und traf mit .goldigem Schimmer den blonden Scheitel des Mädchens, einen Glorienschein um den krausen Lockenkopf und die zierliche Eid echsengestalt webend. (Fortsetzung folgt.) Gebäuden, Gärten und Grundstücken, sowie der Villa Eastel Gandolfo nebst allem ihrem Zubehör. Diese Paläste sind nebst Museen, Bibliothek, Kunst- und Alterthumssammlungen unveräußerlich, abgabe frei, können auch nicht etwa zu öffentlichen

seiner Dienstobliegenheiten den Palast oder die Oertlich- keit betreten, wo der Papst dauernd oder zeitweilig sich aufhält. Es ist verboten, Haussuchungen oder Beschlagnahmen von Papieren, Urkunden, Büchern und Registern in den reinkirchlichen Diensträumen und päpstlichen Kongregationen vorzunehmen. Der Papst ist vollkommen frei, alle seine geistlichen Amtsgeschäfte auszuüben und alle amtlichen Ver fügungen an Hen Kirchrnthüren Roms anschlagen zu lassen. Diejenigen Geistlichen, welche dienstlich mit geistlichen

Amtshandlungen des hl. Stuhles zu thun haben, sind deswegen keiner Belästigung, Untersuchung oder Beaufsichtigung durch die öffent lichen Behörden unteWorfen. Die beim Papst be glaubigten ''Gesandtm > ausländischer Regierungen genießen im Königreiche alle Vorrechte und Frei heiten, die nach dem Völkerrechte diplomatischen Vertretern zukommen. . Der Papst verkehrt ohne jede Einmischung der italienischen Regierung mit den Bischöfen aus der ganzen katholischen Welt. Zu diesem Zwecke steht eS ihm ^rei

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 8
Date: 10.11.1920
Physical description: 8
und mit seinen eigenen Fortschritten die Seele der Nation zu befruchten ver- mochte. Wir sollen Schiller den ersten, den vorbereitenden Frei heitssänger nennen, seine Muse ist Dienerin und Freundin der Freiheitsgöttin. Wütender Tyrannenhaß. öer leiden schaftliche Freihettssinn der nahen Revolution klingt durch Schillers Jugend-Drama „Die Räuber': sittlich - republika nische Willensgrößen schafft er uns im „Fiesko'. In „Kabale und Liebe' saust seine Geißel über die ihm bewußt gewordene, feige Erbärmlichkeit

sich auswirken kann; er führt hinan zu den strahlenden Höhen vaterlän discher und völkischer Begeisterung, von Freiheitstrotz und Freiheltsschwärmerei, zur Kritik der wahren Freiheit, um diese so ausgesöhnt und verglichen mit der Geschichte um so reiner als tiefe Ueberzeugung den Epigonen bewahren 'U können. So hat sich in Schiller das Freiheitsideal zur flam menden Ueberzeugung geformt,'ihm ist Freiheit restlose Har monie eines Volkes, etwas Absolutes. Notwendiges ge worden. „Der Mensch ist frei geschaffen

, ist frei. - Und würd' er in Ketten geboren.' Diese innere Fretheitsüberzeugung. dieser unbeugsame Frei heitswille sind das Geheimnis zur Befreiung der Unterdrück, ten, und wer sich dies Geheimnis rauben läßt, wäre zum Sklaven geboren. Nirgends hat Schiller, in dem wir ja auch den Schöpfer des nationalen Bühnendramas bewundern, seine Ideale von Bolkesfreiheit schöner und deutlicher in den Hermelin seiner fesselnden Sprache gekleidet als im „Wilhelm Teil': und ge rade für die Gegenwart, durchzittert

uns auch der Pulsschlag einer unglücklichen Zeit, aber doch wieder ein Sehnen und Drängen nach Licht, Freisein und Einigung, gleich dem Mah nen treuer Heldenoäter, wie eine Erlösungsprophetie aus alten Kampfes- und Ruhmestagen klingt uns der Rütli schwur: „Wir wollen sein ein einzig Volk von Brüdern. In keiner Not uns trennen und Gefahr. Wir wollen frei sein, wie die Väter waren. Eher den Tod!, als in der Knechtschaft leben. Wir wollen trauen auf den höchsten Gott Und uns nicht fürchten vor der Macht der Menschen

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Alpenzeitung
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Page 6 of 8
Date: 31.01.1931
Physical description: 8
Bit« s -.Alpen- Ze! kuug' ». Meraner Billardkurnler im Cafe Vlan?enfleln TbLSter» HiSNZerte» VergNÜgNNgSN Bei steigendeiii Interesse wurde am vierten Tage das erste Viertelhundert der Partien ab' i'ölvitrL. Dr. Berinain» .zeigte eine kleine Ver> besserung uiw rennte das Spiel in der ersten Heule. Samstag, kein Kurkonzerl Da heute, Sanistag, den 31. Jänner» der «rohe Kursaal wegen der Vorbereitungen zum Alpenball nicht frei ist, finden heute die ge wohnten Kurkonzerte nicht statt. Än der Ivetten

Klasse sieqte Ernesto Amori über »^^ uäMen Montag, der sonst nursikfreier Lulai skrusnolli mit -1 —Die Sviele der lvare, wird dafür das Kurorchester konzer- Klasse gegen seinen sehr gui spÌL^nden Gegner Carlo Spane! mit 40iZ>:386 für sich buchen. iung stehenden Dressur. Der F»à, abwechs lungsreich und voll Handlung, reich an schönen Bildern, wird sicher die Zuschauer zu fesseln vermögen. !? Vorstellungen um S, K.30, 8 und S.30 Uhr. In Vorbereitung: „Alraune', frei nach dem Roman von Hans Heinz Ewers

und deutlich unterscheiden sich bereits heute die mutmaßlichen Preisträger. Tie wenigen Teil nehmer aber, die mit ihren Partien noch im Rückstände sind, werden hiermit dringend er sucht das Versäumte bald nachzuholen. Das Tur- »iier findet unter allen Umständen noch Ende Februar leinen Abschluß und es ist daher Pflicht jedes einzelnen, sich seinen Partner zu luchen. Offizielle Svielabende sind Mittwoch und Frei tag, es können sedoch auch an jedem andern Ta ge <mf Verabredung Tnrnierpartlen gespielt

das ^ . Diplom des jungen Komponisten Heinrich und , ? T>'oli^> abend? Konzert mit Tanz seine Verlobung mit Lucia. Als Lucia vom Fest ?' Eintnt» krei. heimkommt, findet sie die Nachricht von der Holel Sonne. Täal>ch Konzert und Tanz, schweren Erkrankung ihrer Mutter vor. Sie eilt Einn-itr frei Ende 2 Uhr. zu Ihr. trifft sie aber niä» mehr lebend an. Banriià «ok Sonntaa Tanmnterkiàna Im mütterlichen Heim findet sie aber zu ihrer '»yr»yer yof. Sonntag àzunte» Haltung. grenzenlosen Ueberraschung einen kleinen

hatte und zu ihr geeilt »rar. Der Film, der reich an s?ianne»''ii !?>?nei, und meisterhaft dargestellt Iii, bi tet aus gezeichnete Musik und zeigt prachtvolle Natur aufnahmen. Als Einlage wird eine tönende Wochenschau, ebenfalls von Eines Roma, sowie dei° musika lische Kurzsilm „Das Gebet M'seV gezeigt. Vorstellungen um 5, 7 und 9 Uhr, In Vorbereitung: „Der bl'Nle Engel' mit Emil Immings und Marlene Dietrich. Zitherkonzert. Palais 5e Danse. Samstag, den 31. Jänner: Großer Bauernball. Eintritt frei. Zutritt

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