heraus, denn die Farm lag noch zu wett entfernt, als daß ein Ruf dort hätte gehört werden können, „Sie sind also nicht fort, trotzdem . % >' „Trotzdem Sie grausam genug waren, mich nicht zu empfangen — jawohl! Eben- deshalb konnte ich nicht fort. Denn Ste wissen wohl, daß ich'Mr noch eine Antwort ävon Ihnen' zu..hob« , habe, .gnädiges Frau- Sketn^. . ^ ^ . __ E, der .Senanda' erhalten, und ich habe ihr nichts mehr htnzuzufügen. Geben Sie den; Weg Frei, sonst bin ich gezwungen, Sie; niederzureiten
!' Nelly, obwohl pochenden Herzens, hatte, doch äußerlich ihre Ruhe wiedergefunden., Sie sprach kalt, verächtlich und in bellen-! dem Ton, denn ste hoffte Rosario dadurch! einzuschüchtern. Statt einer Antwort aber schang er die Arme um ihren Leib. „Nelly, nimm Ver nunft an', stammelte er dann leidenfchaft» lich,. „ich liebe dich! Du mußt die Meine werden...» es hilft dir ja doch nichts, es ist vom Schicksal bestimM...' j Sie versuchte ihre Arme frei zu bekam-j men, die er dank seiner Größe
und der! Kleinheit der brasilianischen Pferde mit eingeschlossen hatte. Einen Augenblick rangen sie stumm. Dann gelang es ihr. den rechten Arm frei zu machen. Mit nicht mißzuver- stehender Bewegung hob sie die Hand Mt der Reitgerte. Rosario wich' zurück, aber er packte zu gleich wieder den Zugel des Pferdes. Ein böses, drohendes Licht funkelte ihr aus seinen Augen entgegen, während er noch atemlos heroorftteß: „Besinne dich, Nelly, es ist deine Schicksalsstunde! Ich' frage dich zum letzenmal: Willst