fürstlicher „Milde, von Vaterlandsliebe, voll Volkestrene „ist gewunden, nnd Wir, die Erben einer glor reichen Vergangenheit legen, ihn heute nieder ,,'.>or rein Throne Eucrtr ' k. apostolischen „Majestär.' ' ' - / ^ ' ' ' ' 2a, die volle reiche Blüthe unserer Liebe, Treue und Anhänglichkeit^, unser ganzes Herz bringen wir dem erhabenen Erben der erlauchten Herrscher, die durch fünf Jahrhunderte unser Vaterland nUt angestammter Güte lind Milde regierten, und au deren Hans die Geschicke Tirols
und einfachen, aufrichtigen Sinnes. nur Heil dem Reiche, in dessen Boden diese Blumen schön gedeihen! Gott erhalte, Gott beschütze,> Gott segne unseren gn ädigsten Ka i ser Franz Joseph! so tont es von Berg zn Thal, —- aus Ävv.vvv tirvlischen Herzen; dieser Nuf steigt in diesen Tagen von tansend Altären als Gebeth auf zum Himmel, uud mit der Lohe derFreuden« feuer auf Miseren Bergen, die den Nachbarlanden den Jubel eines treuen Volkes künden, erheben fiel) auch die lauten Segeuöwüusche, driugeu
die Lebehochrufe des Landes für den geliebten Kaiser in die Lüfte, und den hunderttansendstimmigen Chor trägt der Wiederhall unserer Felsen brau send weiter und kündet ihn der Welt. Heil unserem Kaiser Franz Joseph, dem würdigsten Erben glorreicher Ahnen! Heil dem Monarchen, der seinem großen Reiche die Frei heit gab; der die Rechte seiner Herrschergewalt mit seinen Völkern aus freiestem Entschlüsse und der Fülle eines großen Herzens theilte, und Oesterreich neuen Glanz, neue Kraft uud ueueu Aufschwung gab
; Heil dein L and eSfürsteu, „derTirol Rechte n.Freiheiten „wiedergab, deren es sich in der schönsten Periode „seiner Geschichte erfreut hat,' — dem deut schen Fürsten, der zuerst an das Werk deut scher Reform entschlossen die Hand legte, und dessen Namen in der Geschichte des deutschen Volkes unsterblich glänzen wird. Heil, tausend faches Heil dem geliebten Kaiser'. Alle Erin nerungen einer halbtauseudjährigen Geschichte, welche unser Landesfest wach ruft, wenden Franz Joseph die Liebe
cm die Schießstätte geleitet, wo sie ebenfalls Kanonen- falven begrüßten. Eine große Menschenmenge hatte sich zum Empfange der Trientner Schützen eingefnn- den. Dem kleinen Häuflein flatterten zwei Fahnen mit den deutschen und Tiroler Farben lustig voran. Die wackeren Landsleute aus Trient scien uns herz lich gegrüßt. — Der Herr Fürst,Statthalter und der Herr Landeshauptmann nebst dem tirvlischen Landesausschuß reisen nach Kufstein ab, um Se. k. k. Hoheit den durchlauchtigsten Herrn Erzherzog Carl Ludwig