wSkt H«r«Eler' ' ~' r.'_ SM 5 (sehr richtig). Daun bleibt ein Gefühl der Bitter» Irif, daS uns für Generationen lahm legen wül de. Aber wenn wir eingesehen haben, dvß der Sinn dieses furchtbaren-Kriege- vor allem der Sieg der Nechtsidee ist und wenn wir dieser Idee nicht, wider streben, uns-dieser Idee unterwerfen- nicht mit innerem Vorbehalt, - sondern mit ehrlicher Frei willigkeit, so finden wir darin ein Heilmittel für die Wunden der Gegenwart und eine Aufgabe für die Kräfte der Zukunft
dessen Frei willigkeit in Frage. In Italien, schreibt „Eorrtere della Sera', wird besonders die Perfidte der für Triest vorgesehenen Lösung bemerkt werden, da Triest zusammen mit seinen Territorien eine Sonder stellung erlangen könne. Welche Territorien sind nun gemeint? Wir können sicher sein, daß es sich um ein so begrenztes Territorium handeln würde, daß eine italienische Minderheit mit einer slawischen Mehrheit, von welcher sie mit der Zeit überwuchert würde, zusammenleben müßte. Aber auf Triest
der freiwerdenden Krtegsgüter, die auf daS mittelstän- difche Gewerbe und Handwerk entfallen, möglichst rasch und unter möglichst gleichmäßiger Berück sichtigung der Betriebe vor sich gehe. Ihren Be mühungen ist es zu danken, daß eine Organisation bereits ins Lehen gerufen werden konnte, die alle G wahr dafür bietet, daß die Jnleressen der Ge werbetreibenden bei der Verteilung der frei werden» )rn Kciegsgüter gewahrt bleiben. Es haben näm- kch die österreichischen
GewerbeförderungSanstalten )ie Kckegsgütrroerteiluvg an daS Gewerbe i» ihren Tätigkeitsgebieten selbst übernommen undmit Unter- tützung der vorgenannten Stellen eine Bereinigung, >en „Verband der österreichischen GewerbefördernngS- anstaltea' mit dem Sitze in Wien II, Severin- zaffe 9,'geschaffen, dem die Besorgung jener Auf- ;abe zukommt, die behufs Erwerbung der frei verdenken Krtegsgüter zweckmäßig i» einer Hand vereinigt bleiben müssen. Es ist somit alles vor gekehrt, um dem Gewerbe eine seiner Bedeutung und seinen Bedürfnissen entsprechende Berücksich