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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 11.01.1889
Physical description: 8
Seite 2 Meraner Zettung. Nr. 9 Zur Autonomie des Trentino. Meran, 10. Januar. Der Artikel der „Meraner Zeitung' vom 30. vor. Mts. über die wälschtirolische Autonomiefrage hat nicht verfehlt, südwärts von Salurn Aufmerk samkeit zu erregen. Den wälschtirolischcn Collegen scheint die Wendung, welche unser Blatt in dieser Frage genommen hat, obwohl sie Anzeichen der selben seit längerer Zeit hätten wahrnehmen können, etwas unerwartet gekommen zu sein, und wir sind daher nicht im Geringsten erstaunt

über das Miß trauen, das sie zum Theil in die Aufrichtigkeit unserer Absichten setzen, zumal es ja italienische Eigenart ist, hinter allen Worten versteckte Ideen und versteckte Absichten herauszulesen. Der „Racco- glitore' bringt unseren Artikel vollinhaltlich wieder, ohne ihn zu commentiren, während „Alto Adige' uud „Popolo Trentino' sich auf folgende Bemerk ungen beschränken. Der „Alto Adige' schreibt: „Die „Meraner Zeitung' bringt in ihrer Nummer vom 30. December v. I. einen mit „Die Autonomie

Wälschtirols' überjchriebenen Artikel, in welchem sie offen erklärt, daß sie aus einen ehemaligen Gegner zum Bertheidiger ^der Zweitheilung der Provinz geworden sei. Die Umkehr der Zeitung scheint so radical zu sein, daß sie die Projecte einer Semiautonomie, mit welcher sie das Land beglücken wollte, gänzlich aufgegeben hat und schon von Auftheilung der Landes sonde und anderen vorbereitenden Schritten spricht. Wir freuen uns ob dieser unerwarteten Allianz — denn die „Meraner Zeitung' bietet

, daß die Wünsche der Presse sich praktisch verwirklichen werden. Dieser Sirenengesang klang öfters au unsere Ohren, wenn man in kritischen Wahlepochen unsere Herzen erweichen wollte; allein die Erfahrung hat uns hart hörig und schwierig gemacht, sie gebietet uns auf der Hut zu sein, damit sich nicht zu guter letzt zur Täuschung auch der Hohn der Leichtgläubigkeit geselle.' So der „Alto Adige'; noch unverblümter spricht der „Popolo Trentino', der die Aeußerung der „Meraner Zeitung' als einen ballon ci'essai

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 26.11.1909
Physical description: 8
Nr- 271 „Bozner Zeitung'' (Südtrroler Tagtblatt) um den Zustand der Bahn betriebssicher zu gestal ten und zu erhalten und wurde hinsichtlich des Frei haltens der Geleise durch Fuhrwerke an solchen Stellen, wo diese auf Straßengrund liegen, an die politische Behörde das Ersuchen gestellt, auf die Be völkerung längs der Bahn belehrend und anordnend einzuwirken. Bezüglich der auf dieser Strecke an geblich mehrfach versuchten Bahnfrevel, welche auf Gehässigkeit der Bewohner schließen ließen, muß

im großen Bürger saale; Zusammenkunft«»/« U., Beginn präcise 8»/,U. Die Tudmark-Ortsgrutztze Bozen ersucht die Vorstandsmitglieder der Einladung des Bozner Männergesangs-Vereines zum Familienabend am 27. bs. Mts im großen Bürgersaale recht zahlreich Folge zu leisten. . <F>r Form und Inhalt dies« Rubrik ist die Redaktion nicht veraawoitlich). An die Redaktion der Bozner Nachrichten. In Nr. 26!) Ihrer Zeitung vom 24. November findet sich unter der Marke „2000 Kr. - 2 Millionen' folgende Notiz: „Diejenigen

der Oeffentlich« keit bekannt gegeben werden. Wieso die „Bozner Nachrichten' nun dazu kommen, die Hotel- und Gasthofbesitzer Bozens als eine Gilde hiuznstellen, die für nationale und gemeinnützige Zwecke kein Ver ständnis besitzt, was mit de« Vorwurfe vollständiger Passivität jedenfalls gesagt sein will, darüber möchte ich die geehrte Redaktion der Bozner Nachrichten bitten, Aufklärung zu geben. Franz Staffle» jnn., Hotel Bristol. Am dm GMtchile. Telegramme der .FZo>»ner Zeitung*. AA Einer der sich rühmte

die Briefe aufgegeben haben soll. Telegramme der .Bozner Zeitung'. Ein Oberleutnant »ach Wien berufen. Lemberg, 25. November. Hier zirkuliert das Gerücht, daß aus einer polnischen Garnison ein Oberleutnant vom Auditoriat nach Wien einberufen worden ist. Wie es heißt, soll diese Einberufung mit der Wiener GiftmordaffSre in Zusammenhang stehen. UMOnhMtt. Bon Dr. Max Kemmerich (München). Einst hausten Bär nnd Wols iu unsern Wäldern, AuerochÄ und Wisent brachsn schnaubend durch Äas Dickicht, der Biber baute

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Südtiroler Heimat
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Page 8 of 8
Date: 01.04.1937
Physical description: 8
zugefallenen Minderheiten deutscher Sprache geht unvermindert weiter, ohne daß es möglich wäre, nennenswerte Erfolge in der Eindämmung dieses Kampfes zu verzeichnen. Trotz Achse Berlin —Rom und trotz der erfolgten Amnestierungen, die bekanntlich Kanzler Schuschnigg erreicht hat, wütet insbesondere das Jtaliener- tmn gegen unser altes deutsches Volkstum in Südtirol weiter.' „Salzkammergut-Zeitung, Gmunden, 1 . April 1937'. „Im Laufe der letzten 20 Jahre haben die Italiener eine Reihe von Denkmälern

.' Nunmehr, da die Spannung zwischen Italien und Deutsch land der „Achse Berlin —Rom' gewichen ist, wäre dieser Grund (Propaganda des Nationalismus in Südtirol) für Mussolini weggefallen. Die Tatsachen in Südtirol beweisen aber, daß Italien einfach an der Ausrottung des Deutsch tums festhält. Es scheint, daß seit der Achse Berlin —Rom die Verhältnisse noch schlimmer werden, als sie es bisher schon waren.' „Welser Zeitung, 2. April 1937.' „Südtirol gehört zu den herrlichsten Kulturlandschaften

, die Grenze Oesterreichs lieber an den Brenner zu verlegen, als die Gegend um Alexandrette Italien zuzugestehen.' „Kleine Volkszeitung, Wien, 5. April 1937'. „Es ist ein prächtiger, aufrechter und stolzer deutscher Menschenschlag (in Südtirol), der hier unter der südlichen Sonne seit ungezählten Jahrhunderten fest mit dem Boden verwurzelt an den Halden und Höhen Wein und Früchte baut, oder dem Fremden gastlich die Tore öffnet.' „Deutsche Allgemeine Zeitung, 31. März 1937'. „Nirgends ist eine deutsch

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