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Newspapers & Magazines
Dolomiten
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Page 3 of 12
Date: 29.05.1929
Physical description: 12
HM daran fast, daß ein Erblasser, der pflichlteilsberech- tigte Kinder oder Eltern hinterläßt, nicht ein mal berechtigt sei, zu bestimmen» welche be stimmte Nacylahgüter den Pflichtieilsborech- tigten zufallen und welche zu jenem Teile des Nachlasses gehören sollen, über den er frei verfügen kann, sondern daß die Hälfte aller beweglichen und unbeweglichen Sachen, die den Nachlaß bilden, in Natura den pflichtteilsberechtigten Kindern Vorbehal ten sind. Darüber aber besteht wohl kein Zweifel

an Fernerstehende sein Vermögen den nächsten pflichtberechiigten Erben entzieht. In beiden Fällen haben di« Pflichtteil-berechtigten das Recht, den ihnen gebührenden Pflichtteil oder dessen Ergän zung zu fordern und die bei Lebzeiten er folgten Schenkungen, die den frei verfügbaren Teil des Vermögens übersteigen oder das Testament anzufechten. Dieses Anfechtungs recht steht ihnen jedoch, auch bei Schenkungen, erst nach dein Tode des Schenkers bei der Ab handlung über die Derlafsenschaft zu. Mag z. B. ein Vater

, die der Erblasser zu seinen Lebzeiten gemacht hat oder von testamentarischen Zuwendungen verlangt, muß vorerst fest-gestellt werden, wie hoch sich der Pflichtteil der Berechtigten be- läuft und über wÄchen Betrag der Erblasser ' frei verfügen konnte. Das geschieht in der Waise, daß man zum Vermögen des Erb lassers, wie es sich zur Zeit feines Todes beläuft, den Wert der Schenkungen dazu rechnet. die er wahrend seines Lebens gemacht hat und die Schulden des Erblassers zur Zeit feines Todes abrechnet

. Aus dem verbleiben den Vermögenswerte läßt sich der Betrag des frei verfügbaren Vermögens und jener des Pflichtteiles berechnen. Der Pflichtteilsberechtigte, der die Ergän zung feines Pflichtteiles verlangt, muß sich jedoch alles das auf den Pflichtteil anrechnen lassen, was er vom Erblasser als Schenkung oder auf Grund des Testamentes als Ver mächtnis erhalten hat, es sei denn, daß ihm die Schenkung oder das Vermächtnis über den Pflichtteil hinaus gegeben mar, also aus hem frei verfügba ren Teil des Vermögens

an einen Pflichtteilsberechtigten gegen gewisse auf die Lebensdauer des Verkäufers be schränkte Leistungen oder unter Vorbehalt des Fruchtgonuhrschtes für den Verkäufer über lassen wurde, der Erwerber sich das betraf- ferche Gut nicht auf den Pflichtteil verrechnen zu lassen braucht» sondern daß der überlassene DermSgensteil so angusehen ist» als ob er aus dem frei verfügbaren Vermögen des Erb lassers stamme. Das Gesetz will mit dieser Bestimmung die Uebergabe von Vermögens- tailen bei Lebzeiten des Erblassers an einen nahen Verwandten

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Fogli Annunzi Legali Prefettura Bolzano
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Page 10 of 17
Date: 13.06.1942
Physical description: 17
1359 'Foglio, annunzi legali della provincia di Bolzano- N. 100 — 13-6-XX Frei Anna in Volgersberger di Mat- Gallia Francesco fu Anselmo è fu tia. e di Ohrwalder ; Maddalena, Ger- Ortler Francesca, ' Stelvio, Gómag.oi mania, possidente. ...:.:.// 11. 7, commerciante, possidente. ; Frei Ermanno di Mattia e. di Ohr- Gampér Martino fu-Giuseppe e; fu walder Maddalena, Poiana n. 62,,pos- Schuster Anna; Covelano n. 36, pos sidente. . sidente. . .''/. /' . / Frei Federica in Trafoier di -Mattia Gamper

Martino'di'Mattia e-di ,Te- e di Ohrwalder Maddalena,' S. /Gei- . resa Heinz. Cermes n. 102, possidente, trude, Ultrmb, possidènte. albergatore. > : 'Frei Giovanni di Mattia e di Mad- Gander Antonio fu Giovanni e . fu balena Ohrwaiider/'Foiana n. 62, -possi- Gander Anna Maria, 'Prato allo ; Stri dente. .'/.'./. . vio n. .109, possidente. . - Frei: Giuseppè fiu Giovanni e di.Kup- Gander Teresa fu Giòvanni e fu pelwiéser Teresa, Verdines, possi- Gander Anna Maria, Prato allo Stel-' 1 dente. >' 1 vio n. 109

, possidente! Frei Giuseppe di , Mattia e di Ohr- Gaiider Marianna : ved. Platter - in walder Maddalena, Cermes, . poss'dente. Gruber fu Leonardo , e fu Sailer o Frèi Giuseppé: fu Pao'.o e-di Priin- Marseiler Maria. Còvé^àno, possidente, 'ster Rosa, Scena, n 68. possidente. ; ' Gasser Antonio : .flu Antonio' e di min. Frei Goffredo di Mattia^ e T d'/ Maier Elisabetta;'Bolzano, via/Perie- Ohrwalder Maddalena, Foiana n. 62, • gal, possidente. possidente. .... Gatscher Luigi fù Mattia e fu Heinz Frei Luigi

'di Giovanni e di Kuppel- Maria, Bolzano, .vicolo .cièco n/1, pos- wieser. Teresa, Rio Molino, Lagundo, sidente. .. . ■ possidente. ;../;-/! . . • ' . Gerstl Giuseppe di Martino e /di . (Frei Lùigi di'Mattià e di Ohrwalder Telfser Caterina,- Laees, possidentè. Maddalena, -Poiana ; n. 62, possidente. Giacoiriozzi Pietro fù' Bartolomeo e Frei Maddalena in Kofler. di Mat- .di Fedri Celestina, Cortina A/A, pos- tia e.. di Ohrwalder Maddalena, Ger- sidente. •. mania, possidente. .- Giuliani Maria ved. Giuliani

fu Gia- Frei Maria -di Mattia e di Ohrwalder corno e dì Larcher Giuseppina, Ap- Maddalena, Foiana n.' 62, possidente. piano, domestica. ; ///' ./.'./-./'■ min. Frei Paola, Rosa e Maria fu ' Giuliani.Pietro,di Pietro e.di-Sparer Paolo .e di Prünster.-Rosa, Scena n: 68, Giuseppina; Bolzano, /albergatore.. . . . possidenti. . Gluderèr. Casina in; Rinnèr fu,-Piè- . Freitag Enrico, di Giovanni e fu t-ro. e fu Telser Maria, Morter,. pos- Haas Susanna, Curon . Venosta, via sidente. Roma n'. 40, possidente

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 02.05.1892
Physical description: 4
, den ersten Mai in der Stadt zu feiern. Um 10 Uhr Vormittags fanden sich im „Bozuer Hof' zahlreiche Gäste zum musikalischen Frühschoppen ein, welche den fröhlichen Weifen der Grieier Kurkapelle bis zur Mittagzeit zuhorchten uud der Kapelle dafür Beifall spendete». Vormittags von halb 11 bis halb Er sticß die Worte in heftiger Exalta.ion hervor. „Still,' rannte Jarrv ihni zu, „oder Sie ver derben Ihre Befreiung in der letzten Stunde noch durch Ihre unnöthigeu Reden. Sie sollen frei

sein, ja; dazu aber müssen Sie sich jetzt in erster Linie völlig ruhig und schweigend verhalten, damit niemand uns hört. Können Sie durch diese Oeffnnng heraus gelangen?' Und Jarry bog mit starker Hand die nahezu durch feilten Eisenstangen so auseinander, daß eine Oeffunng entstand, weit genug, eiueu Menschen sich durchzwängen zu lassen. „Ich denke eS', versetz« Gerhard, den einzig der eine Gedanke nur beseelte: frei werden zu sollen. Uud dies war der Weg zur Freiheit! Zur Freiheit! Er dachte an keine Täuschuug

, an keinen Hinterhalt. Seine ganze einstige Spannkraft erwachte. Binnen wenigen Minuten befand er sich bereits zui Hälfte außerhalb des Fensters. „Legen Sie Ihre Hände auf meine Schultern; Sie werden dadurch leichter durch die Oeffuuug kom men', befahl der ehemalige Sträfling ihm. Gerhard gehorchte; Jarry that ein paar Schritte zurück und zog dadurch Ä)amare ins Freie Im nächsten Moment stand er ueben seinen beiden Be freiern in dem Hofe der Irrenanstalt. „Freifrei — ich bin frei!' stieß er mit halb- erstickter

Stimme aus, während seine Hände sich im heißen Dankgebet zum Himmel emporstreckten. Gleich zeitig aber durchlief ein nervöses Zittern seinen Körper, das Jarry beunruhigte. „Ruhe,' flüsterte er dam Bildhauer zu, „frei sind Sie noch nicht. Erst wenn die Mauern dieses Ge fäugnisseS weit hinter Ihnen liegen, können Sie sich frei nennen! Folgen Sie mir also wort- nnd lautlos! Zuvor aber hören Sie mich an und rrachten Sie, zu verstehen, was ich Ihnen zu fagen habe. Ich kaun Jhneu nicht folgen. Dieser Mann

. Aber noch wagten die Flüchtlinge sich nicht zu rühreu; athemlos lauschten sie. In der nächsten Minute jedoch hob ein tiefer Athemzug Saturnus Rigault's Brust uud Gerhard Chamare's Handgelenk, daS er umschlossen hielt, fest, schmerz haft drückend, flüsterte er diesem zu: „Fasse« Sie sich; man hat uuS nicht bemerkt; jetzk rasch fort und — wir sind gerettet, — frei!' Gerettet, — frei! Aus dem Schlafe des Todes würdea die Worte Gerhard Chamare erweckt haben. (Fortsetzung folgt.) Balßchr Bmchib. Änkt« Pcrs

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 02.04.1881
Physical description: 10
keine- andere Möglichkeit denken konnte, als sie zu seinem braven Weib zumachen, vnd war auch fest entschlossen, bei ihrem Bater auch in Zukunft sowohl von der HauSzinS-, als HauS Klassensteuer frei sein : Die Pfarrgebäude, welche der Hauszinssteuer nur dann zu unterziehen wären, wenn sie durch Vermiethung in Orten, welche der HauSzinSsteuer unterworfen sind — wirklich einen ZinS abwerfen. Die Befreiung der Pfarrgebäute von der Gebäudesteuer be schränkt sich nur auf die Wohngebäude der Pfar rer, Lokaliste» und Kapläne

welchen die Seel- forge obliegt. Die Winzer- und Maierhäuser, wenn sie auch zur Pfarre gehören, sind nicht frei. Auch bei Stiften und Klöstern, die an und für sich der Gebäudesteuer unterliegen, ist jener Theil, der für den Pfarrer gewidmet ist, steuerfrei. Die Klostergebäude der Mendikanten- Orden sind von der Gebäudesteuer befreit. Fran ziskaner und Kapuziner sind also auch in Zu kunft in Tirol steuerfrei. Die Wohnungen der Meßner, Kirchendiener, Himmelträger und Glöck ner unterliegen, wenn diese Wohnungen

in Pfarrgebäuden untergebracht sind, und hiefür kein ZinS entrichtet wird, der HauSzinssteuer nicht. Die Dominikaner gehören nicht zu den Mendi kanten, weil sie nach der Erklärung des Konzils von Trient unbewegliche Güter erwerbe» und besitzen dürfen. Jene Privatgebäude, welche von ihren Eigenthümern zu Spitälern, Armenhäusern oder anderen wohlthätigen Anstalten gewidmet werden, zahlen keine Geväudesteuer. Ständische Landhäuser sind frei. Magistratische Häuser, so lange sie für öffentliche Behörden benützt

werden — sind frei. Oeffentliche Lehranstalten sind frei. Frei find auch die Wohnungen, welche die Leh rer in solchen Gebäuden inne haben, vorausge setzt, daß diese Wohnungen gleichfalls ausschließend nur diese Bestimmung erhalten. Die Wegmauth- Gebäude find frei, auch dann, wenn Wegmauth verpachtet ist, die Wegmauthhäufer aber dem Straßenfonde angehören. Dieß sind jene Be- stimmungen, welche ebenso wie bisher in Zukunft auch für Tirol ihre Anwendung haben. T.St. — (Deutscher Schulverein.) Die Leitung

Veranda getrennte» Blockhütten bestanden auch »ur je auS einem Zimmer. In dem einen schliefen die Frauen, in dem andern die Männer mit etwa eintreffendem, und hier allerdings sehr spärlichem Besuch. Diese beiden Räume waren dabei keiue Stunde im Tag frei. Besonders liefe» die jüngsten Geschwister bald da bald dort Hinein, so taß man kein Moment sicher war, überrascht oder gestört zu werden, und daS mußte er zu vermeiden suchen. So vergingen ihm noch manche Tage in Zweifel und Ungewißheit

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 11.02.1931
Physical description: 8
, ?üricd . - Veriin , ! Wien . ! prsx . ^ Lelxrsä . Luicssest àclrià i ^msteà» ' v ? ?»'Ä» .4 , ' ft - ' - ' ' ' . - » ? Ü » z r 74«? 9285 191? 3b9 — 434 L6S SVSZ 33-7« ll 35 iSZ — 737 Grandholel und Meranerhof. Heute, Mitt woch, von 4..Z0 bis 6.AI Uhr: The Äanscinle. Palai» de Danse. Mittwoch, den 11. Februar: Hausball. Eintritt Lire S.—. Scböne TailZ' preise, Juxgeschenke. — Voranzeige für Sams tag, den 14. Februar: Eine Nacht mit Mikey Mouce. Eintritt frei. ^ur LinkükrunZ in 6ss 4.8^mpkoniekon?ert

Das 4. Symphonie-Konzert, welches am Frei tag, den 13. Februar nachmittags llm 3.M Uhr im großen Kirrsaalc ,l»ier Leitung Gravina- stattfindet, verspricht eiilen ganz auserlesene» Kunstgenuß. Das Programm bringt, wie schon gestern mitgeteilt, Werke der drei großen Klas siker: . Beethoven, Schumann und Brahmsi außerdem ist die Mitwirkung der ausgezeich neten Pianistin Helene Cumbo gesichert, die erst vor kurzem von einer höchst erfolgreichen Tournee aus dem Auslande zurückgekehrt ist. Den Anfang

für di« Damen. Maiserhsf. Täglich abendo Konzert mit Tanz in der Diele. Eintritt frei. Holet Sonne. Täglich Konzert und Tanz. Eintritt frei.- Ende S Uhr. Andrem- Sofer. Mittwoch nachm. und abb», Tanz. Neueste Schönheitspflege »lach ärztlicher Schule, beste Methode, gewissenhafte Aussüh« rung, Dauerwellen, Haarfarben. Reduzierte Preise. A. Dscherer, Piazza della Reno 1V, Tel. Nr. 184. Spezialist Hühneraugen-Operateur Zenisch, Frileursalon. Kurmittelhaus. Telephon 17S. Rad «»«kehr mi' dem Batilm Zur Sjährlgen

Lioios Griff, und Sekunden lang tauchen »hre Augen ineinander. Sie streicht sacht über leinen Arm, er senkt den Kopf, und küßt die kleine, rve'He. streicheln de Hand. Dann fragt sein Blick, „Hast Du mich lieb?' Angstvoll flatternd, wie ein gefangener Vogel sind ihre Augen. Ein kurzes l»eiahendes Nei gen des Kopses, dann blickt sie hinaus auf das mondhelle Meer. Was ist es nur? Macht es die zauberhafte Nacht? Liebt sie diesen ihr fast fremden Mann? Sie weiß, er ist nicht mehr frei. Sie dürfen

an seiner Schulter. Der Zusammenklang zweier Seelen, die sich um ein« kurze Spanne Zeit zu spät begegneten. Maria biegt den Kopf zurück und sieht tief in Livios Augen. Schmerz und Trauer schleichen sich in ihr Herz, und mühsam bekämpft sie dls aufsteigenden Tränen.. Warmn ist das Schicksal so grausam? Warum trifft ne dk'sen Manu erste ieiU — iekr wo es zu spät? Er ist nicht mehr frei — hat sein Wort gegeben — und sie? Mit beschleunigtem Tempo fährt der Damp fer. In der Ferne ertönt Gesang. Ein Sig nal! Bald

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Der Burggräfler
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Page 2 of 16
Date: 05.10.1910
Physical description: 16
des Reichstags wahlrechts in Preußen ausgesprochen und erklärt, daß alle Mitiel dabei nötigenfalls zur Anwendung gebracht werden müßten. Die Vorgänge in Moabit zeigen uns, wie so eine „Massenaktion' aussieht, Es ist nur zu bedauern, daß neben den Erzedenten nicht auch die intellektuellen Urheber der Krawalle die Hetzer, zur Verantwortung gezogen werden können. Ei« abgefalleuer katholischer Geistlicher über die liberale Toleranz Der liberale frei- geistige Schriftsteller Karl Je nt sch, ein früherer

bekanntlich durch die antiuerikale Brandrede des jüdisck frei- maurerischen Bürgermeisters Nathan hervorgerufen, welche derartig ausgenutzt worden ist, daß Italien einige Tage hindurch buchstäblich in zwei Lrger gespalten schien, bis endlich einige Ruhe eintrat. Der zweite Artikel des Gärantiegesetzes vom 13. Mai 1871 schreibt vor, daß Beleidigungen und Kränkungen der Person des Papstes gerade so bestraf! werden sollen, wie diejenigen der Person des Königs. Derartige Prozesse werden den Schwurgerichten

am Kopfe ver letzt wurde. Zwei an der Tat Beteiligte wurden verhaftet und dem Bezirksgerichte eingeliefert. — Heute nachmittags geschah bei Alois Margefin vulgo Holzner in Oberlana, während sich die Hausleute auf dem Felde befanden, ein Einbruch und wurden 400 K entwendet. Sofort wurde durch die Gen darmerie eifrig nach dem Täter geforscht, doch konnte man ihm bis jetzt nicht auf die Spur kommen. — Am 30. v. Ms. lud der 19 Jahre alte Matthias Frei beim hintern Wibmer in Naraun (Gemeinde Tifens

) um die Mittagszeit fein Jagdgewehr, ein sogenanntes Wenzrlgewehr, wahrscheinlich um es, da er es erst kurze Zelt besaß, auszuprobieren. Unvor sichtiger Weise hielt er das Gewehr mit dem Schafte auf dem Boden und die Mündung in schräger Richtung seinem Kopfe zugewendet. Das Gewehr entlud sich und die ganze Ladung ging ihm in das linke Auge und durch den Kopf. Frei stürzte lautlos und tötltch getroffen zu Boden. Man kann sich den Schrecken der Eltern denken. Die Mutter des Frei war eben mit Kochen beschäftigt

dort am Lager. — Die Herren Lähr und Bruchmeister Sortori spendeten für den ver storbenen Kumten Knoltner von St. Walburg einen Grabstein. — Ein unerfahrener Kutscher hatte das Unglück, mit seiner Equipage in einen Straßendurch- laß zu stürzen und mit den Füßen unter die Kutsche zu kommen, wurde aber von hilfbereiten Leuten, die in der Nähe waren, aus seiner peinlichen Lage be freit. Das Pferd, welches mit dem Hinterkörper neben der Straße frei schwebte, wurde ebenfalls heraufzezogen. Die ganze Geschichte

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Volksbote
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Page 3 of 8
Date: 21.12.1939
Physical description: 8
oder Wohnorte im Ob er et fch zu wohnen. '(Im Urtext des Kom- muniquees heißt es: In parficolare essl Hanno: II pleno infangibile dhifto di risledere nel loro paese di nascita o dl resldenza nell'Aifo Adige.) 2. Die Möglichkeit, ihre Erwerbstatigkeit in der Arbeit oder in den An stellungen in Gemäßheit zu den gesetzlichen und syndikalen Bestimmungen des : Regimes weiterhin frei zu entfalten (Wortlaut des Urtextes: La posslbillfä dl pofer confinuare a svolgere liberamente, secondo le norme legislative

in dem vom Präfekten Mastromat- tei von Bolzano und dem deutschen General konsul Bene gemeinsam unterfertigten Bor-; wort zu den „Richtlinien' vom 21. Oktober 1939 heißt es: „Die italienische Regierung ge währleistet (garantiert) die Unantastbarkeit der erworbenen Rechte derjenigen, die ihren Willen bestätigen, italienische Staatsbürger zu bleiben.' Wenn es auch für jeden Einsich tigen klar ist, daß unter die „erworbenen Rechte' vor allem das Recht, an einem frei erwählten Wohnsitz zu verbleiben, mit in begriffen

„Er läuterungen' vom 7. November dieses Jahres. In diesem Dokument wird zweimal jenes Recht betont und bestätigt. Im Artikel 3 heißt es: „Es wird bestätigt, daß alle, die italienische Staatsbürger bleiben wollen.. weiterhin frei im- Alto Adige verbleiben können.' Aehnlich auch im Artikel 2. Könnte dies noch klarer, eindeutiger und bindender ausgesprochen werden? Merken jene, die gegen ihr besseres Wissen es immer noch anders behaupten, nicht, daß sie damit außer der Glaubwürdigkeit der italienischen Regie

von Grund und Boden im Alto Adige frei und unbe hindert. für alle jene, die sich entschlossen haben, die italienische Staatsbürgerschaft bei zubehalten und in der Heimat zu verbleiben. Auch den etwa bestandenen Befürchtungen über etwa beabsichtigte Enteignungen durch das Ente di Rinascita Agraria per le Tre Denezie ist für die Zukunft jede vernünftige Grundlage genommen. Bon Seite des Ente di Rinascita besteht, so versichert der Präfekt ausdrücklich', keinerlei Absicht/ den Besitz der Volksdeutschen

, die für die Beibehaltung der italienischen Staatsbürgerschaft endgiltig. op tiert haben, zu enteignen. Auch die Sicherstellung eines höchst persön- sichen moralischen Gutes wird für die Zukunft garantiert: „Es wird keine Umände rung der Familiennamen (Schreibnamen) erfolgen.' ; Durch diese — gewissermaßen' in letzter Stunde — noch einmal: bekräftigten Ver sicherungen ist auch für-die Aengstlichen und Allzuängstlichen, die durch den Druck der nun gründlich zerstreuten Befürchtungen die Frei heit des Entschlusses

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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 4
Date: 26.03.1945
Physical description: 4
nach, so machen wir damit dem Bolschewismus den Weg frei, der nicht allein zu unserem Untergang, sondern auch zu dem von ganz Europa führen müßte. So dürfen wir in unserem Kampf und in der Entschlossenheit unseres Widerslandes nicht nachgeben lind wir müssen selbst in den schwer sten Stunden in den Augenblicken höchster innerer Bedrückung jeden Anflug von Apathie und Schwäche zu rückweisen oder, wenn er einmal kom men sollte, überwinden. Der Feind will uns in diesen Wo chen endgültig nicdcvschlagen und er setzt dabei

stellenden Kräften vor wärts zu hellen. Gleichzeitig sind sie mit allen Kräften bemüht, ihren IJrük- kenkopf südlich Mainz zu er weilen,. Im Süden der Westfront kämpfte sich die Verteidigung von Ludwigsiiarca unter Abwehr aller Angriffe den Weg zum Ostufer des Rheins frei und auch zwischen Speyer und Lauterburg be haupteten sich unsere Truppen in schrittweise verkürzten Enden unter Abschuß zahlreicher Panzer gegen den schweren feindlichen Druck. Im Gegensatz zur Westfront, wo der Feind bestrebt

•'indcHc La'e Jn dei SnSn Donau Stützpunkte an Meerengen verzichten der Leibgarde Mussolinis eröffnet. ; nM mLuÄvcjS eine würden. Diese Hoffnung hat sich frei- Mussolini richtete. eine . Ansprache und in der Aegäis möglicherweise eine Revision der künftigen Kontrolle er lieh als trügerisch erwiesen, denn es an die Leibgarde, in der er erklärte. neuem an der Seite der deutschen Ka meraden in den Kampf zu schicken mit dem man allein die Ehre des ita lienischen Volkes retten könne. fordern werde Moskaus

des Slalinschen - Krieges und die un geheuren Opfer nachgedacht, die er vom russischen Volke verlangte. Die Erkenntnis sei in ihm warb gewor den, dass dieser Krieg des bolschewi stischen Kreml mit den Interessen des Hessischen Volks nichts gemein iiyhe. Nur Männer wie Wlassow und sei ne .Mitarbeiter, die in der Sowjet union als ehemalige Offiziere und Soldaten der Bolen Armee Name und Hang hallen und die, so paradox es klingen mag, zum ersten Mal in der Gefangenschaft frei atmen lernten, können zu den Massen

Lebensmitteleinfuhren brauche. Die Ernteaussichten seien in folge Mangels an Düngestoff unsicher. Kartoffeln seien so knapp, dass an drei 'Tagen in allen Städten Kohlrü ben gegessen werden müssen. Audi bei Fett und Fleisch werde die Lage immer schwieriger. Die schwedischen Möglichkeiten einer Hilfe seien ziem lich erschöpft. »Stockholms Tidnin- gen ; berichtet aus Helsinki, dass seit Frei lag früh ein Gaststättenstreik in ganz Finnland ausgebroehen ist Durch den im Gange befindlichen Backerstreik werde die Situation

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Überetscher Gemeindeblatt für Eppan und Kaltern
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Page 4 of 7
Date: 16.06.1918
Physical description: 7
10 X, Franz Regqel 10 X, Alois Eisenstecken 10 X, Sasanua Wwe. Haas 10 X, Josef Schwarzer 10 X, Alois Stampfer 10 X, Josef Giulian 10 X, Anton Medele 20 X, Anton Flor 10 X, Johann Spitaler 20 X, Josef Gaffer 20 X, Matth. Walcher 15 X. Heinrich Ant- Holzer 10 X, Union Wörndle, Thurnbach 20 X, Alois Koffer 20 X, Matth. Werner 20 X, Franz Scherrer 10 X. Aiois Romen 10 TL, Johann Frei 10 X, Magd. Werner 10 X, Johann Schwarzer 10 X, Karl Schrentwein 10 X, Anton Thalmann 10 X, Anton Svilaler 15 X, Paul Pratz

-r 15 X, von Hellberg (Kronhof) 50 X, Anton Scherrer 10 X, Jakob Äußerer 20 X, Flor Franz 5 X, Ptrcher Josef 5 X, Flor Josef 10 X, Maria und August« Frei 4 X, Maier Josef 8 X, Pintler o. Hochw. 20 X. Greif Alois 5 X, Christof Leopoldine 2 X, Christof August 8 K, Karl Gaspart 10 X. 'FrMMMküeHt 11 X. Alois Larcher 1 X, Angela Tomschi 3 X, Katharina Guliaui 6 X, Mattias Plankl 5 X, Anna Donar 10 X, Anton Zublastng 2 X, Walcher Josef 10 X, Fridolin Walcher 5 TL, Ptrcher Peter 10 X, Weiß Marie 10 X, Gruster Katharina

3 X, Giulian Johann 10 X, Frei . Anton 10 X, Gstrein Marte 15 X, Flor Karl 10 X, Klotz Anna 20 X. > • . St. Pauls: Kager Amon 10 X, Karl Pezzei 20 X, Bcrnthaler Josef 10 X, Scherer Heinrich 20 X, Donat Josef 20 X, Keßler Alois 20 X, Kager Peter 20 X, Pardatscher Johann 10 X, Torggler Marie 20 X, Alois Zublastng 20 X, Anna und Theres Haas 25 X, Zublasing Alois jun. 20 X, Gstrein Johann 2 X, Amalie von Sirassern 2 X. Karl Thalmann 10 X, Andrä Auer (Müller) 5 X, Koster Josef 3 X, Scherer Josef 5 X, Ohnewcin

Joief 2 X, Sieger Josef 8 X, Ohnewein Alois 10 X Scherer Josef 1 X, Genett Johann 2 X, Mar schall Josef 100 X, Ohnewein Georg 10 X. Franz Keßler 10 X, Kath. Keßler 22 X, Koster Anna 2 X, Hochw. Josef Tameller 2 X, Martin Rautscher 7 X, Franz Zublastng 10 X, Giuliani Johann 6 X, Marschall Johann 10 X, Torggler Rosa 10 X, Scein Josef 2 X, Palma Maria 12 X, Frei Josef 40 X, Rautscher Georg 2 X, Torggler Anna 1 X, Martini Maria 1 X, Frei Paul 2 X, AloiS Sparer 2 X, Balkan Alois 4 X, Ebner Michael

4 X, Ferber Jakob 5 X, Kellereigenossenschaft 100 X, Keßler Josef 10 X, Wwe. Theres Frei 10 X, Mörl von 50 X, Klotz Johann 50 X, Kager Wwe. 10 X, Grrardini Julius 10 X, Anton Keßler 2 X, Giuliani Johann 4 X, Putzer von 5 X, Ebner Karl 10 X, Differtori Kath. 10 X, Hochw. Alois Maier 50 X, Hochw. Franz Marinell 20 X, Meraner J»sef 5 X, Tichigg Franz 2 X, Schwarzer Anton 12 X, Rautscher Joief 4 X, Schweigkofler Rosa 4 X, Zuchristiau Anna 10 X, Werndle Roia 4 X, Abra ham Josef 10 X, Kloster St. Pauls

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Alpenzeitung
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Page 6 of 8
Date: 31.01.1931
Physical description: 8
Bit« s -.Alpen- Ze! kuug' ». Meraner Billardkurnler im Cafe Vlan?enfleln TbLSter» HiSNZerte» VergNÜgNNgSN Bei steigendeiii Interesse wurde am vierten Tage das erste Viertelhundert der Partien ab' i'ölvitrL. Dr. Berinain» .zeigte eine kleine Ver> besserung uiw rennte das Spiel in der ersten Heule. Samstag, kein Kurkonzerl Da heute, Sanistag, den 31. Jänner» der «rohe Kursaal wegen der Vorbereitungen zum Alpenball nicht frei ist, finden heute die ge wohnten Kurkonzerte nicht statt. Än der Ivetten

Klasse sieqte Ernesto Amori über »^^ uäMen Montag, der sonst nursikfreier Lulai skrusnolli mit -1 —Die Sviele der lvare, wird dafür das Kurorchester konzer- Klasse gegen seinen sehr gui spÌL^nden Gegner Carlo Spane! mit 40iZ>:386 für sich buchen. iung stehenden Dressur. Der F»à, abwechs lungsreich und voll Handlung, reich an schönen Bildern, wird sicher die Zuschauer zu fesseln vermögen. !? Vorstellungen um S, K.30, 8 und S.30 Uhr. In Vorbereitung: „Alraune', frei nach dem Roman von Hans Heinz Ewers

und deutlich unterscheiden sich bereits heute die mutmaßlichen Preisträger. Tie wenigen Teil nehmer aber, die mit ihren Partien noch im Rückstände sind, werden hiermit dringend er sucht das Versäumte bald nachzuholen. Das Tur- »iier findet unter allen Umständen noch Ende Februar leinen Abschluß und es ist daher Pflicht jedes einzelnen, sich seinen Partner zu luchen. Offizielle Svielabende sind Mittwoch und Frei tag, es können sedoch auch an jedem andern Ta ge <mf Verabredung Tnrnierpartlen gespielt

das ^ . Diplom des jungen Komponisten Heinrich und , ? T>'oli^> abend? Konzert mit Tanz seine Verlobung mit Lucia. Als Lucia vom Fest ?' Eintnt» krei. heimkommt, findet sie die Nachricht von der Holel Sonne. Täal>ch Konzert und Tanz, schweren Erkrankung ihrer Mutter vor. Sie eilt Einn-itr frei Ende 2 Uhr. zu Ihr. trifft sie aber niä» mehr lebend an. Banriià «ok Sonntaa Tanmnterkiàna Im mütterlichen Heim findet sie aber zu ihrer '»yr»yer yof. Sonntag àzunte» Haltung. grenzenlosen Ueberraschung einen kleinen

hatte und zu ihr geeilt »rar. Der Film, der reich an s?ianne»''ii !?>?nei, und meisterhaft dargestellt Iii, bi tet aus gezeichnete Musik und zeigt prachtvolle Natur aufnahmen. Als Einlage wird eine tönende Wochenschau, ebenfalls von Eines Roma, sowie dei° musika lische Kurzsilm „Das Gebet M'seV gezeigt. Vorstellungen um 5, 7 und 9 Uhr, In Vorbereitung: „Der bl'Nle Engel' mit Emil Immings und Marlene Dietrich. Zitherkonzert. Palais 5e Danse. Samstag, den 31. Jänner: Großer Bauernball. Eintritt frei. Zutritt

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 24.05.1928
Physical description: 8
. — Ins Lateinische: Frei»' tag, den 28. September. — Vom Griechischens Montag, den 1. Oktober. — Beginn der mün-ik lichen Prüfungen: Mittwoch, den 3. Oktober, i Wissenschaftliche Reifeprüfung Sommertermin: Italienisch: Montag, den 2S. Juni. — Vom Lateinischen: Dienstag, den 26/ Juni. — Ins Lateinische: Mittwoch,, den.-27« Juni. — Mathematik: Donnerstag, den 28.' Juni. — Zeichnen: Montag, den 2. Juli. —, Fremde Sprache: Dienstag, den 3. Juli. —< Beginn 'der mündlichen Prüfungen: Donners tag, den S. Juli

. ! Herbsttermin: Italienisch: Mittwoch, den 26, September. — Vom Lateinischen: Donnerstag, den 27. September. — Ins Lateinische: Frei tag, den 28. September. — Mathematik: Mon- tag, den 1. Oktober. — Zeichnen: Dienstag;'den 2. Oktober. ^ Fremde Sprache: 3. Oktober: — Beginn der mündlichen Prüfungeil: Freitag, den 5. Oktober. ' > Rindfleisch, 2. Qualität: Brust, Hals ° und In Trento, Rovereto. Ala, Riva, Bolzano, Merano, Bressanone, Brunico: - Sommertermin: Italienisch: Montag, den 18. Juni. — Vom Lateinischen

: Dienstag, den 19. Juni. -— Ins Lateinische: Mittwoch, den -20. Juni. ^ ' Freinde Sprache: Donnerstag, 'den 2l. Juni. , - Herbsttermin: Italienisch: Montag, den 17. September. — Vom Lateinischen: Dienstag, den ÜhrV Eiilseanuà Bauch von L. g.ZO auf 6.—; andere Teile, Spitz 18. Septembers — Ins Lateinische: Mittwoch, h-n der Baliila, Avanguardisten und einbegriffen, von 7.— auf 7.-50; Rostbeaf und den IS. September. — Fremde Sprache: Frei- Sommertermin: Buchhaltung: Montag,, den 23, Juni. — Fremde Sprache

und Schlegel von 7^70 auf ' Herbsttèrinin: Italienisch: Montag, den 17. 3.30; ausgelöste Schulter von 11 >40 anf IS.—; September. — Vom Lateinischen: Dienstag, den ausgelöster Schlegel von 13.40 auf 14.—: , 18. September. — Ins Lateinische: Mittwoch, Schnitzel von 14.40 auf 13.—. , ,de>,i 19. September. — Voin Griechischen: Frei tag, den 21. Sèptember. — Fremde Sprache: Gegen Mißbrauche im Handel Saìnstàg. dM 22. September. ' Währen bisher nach dem Gesetz über die^'àfn'ah'mè'ln dà' nà'ssènschàfkliU Lyzeum

. Herbsttermin: Italienisch: Mittwoch, den 26. September. — Vom Lateinischen:. Donnerstag, den 27. September. — Ins Lateinische: Frei tag, den 28. September. — Mathemathik: Mon tag, den 1. Oktober. — Beginn der mündlichen Prüfungen: Mittwoch, den 3. Oktober.- Befähigungsprüfung, für den Unterricht in den Kindergärten > - , Sommertermin: Italienisch,- - Freitag, den g. Juni. — Kindererziehung: Samstag, den 9. Inni. — Zeichnen und Plastik: Montags den 11. Juni. — Beginn der mündlichen Prüfung:, Dienstag

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Dolomiten
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Page 4 of 8
Date: 04.01.1928
Physical description: 8
Be scherung der Kinder beschloß die stimmungs volle Feier. Möge St. Franziskus immer mehr junge, unschuldige Kindcrhcrzen in sei nem hl. Ban» ziehen. — Am nächsten Sonn tag. nachmittags 3 Uhr wird die Feierlich keit mit mehreren eingeschalteten Lichtbildern wiederholt. Eltern. Kinder und Kinder freunde sind herzlich dazu oingeladcn (wie verkündet wurde). b Gescllenhauslhcaker. Dreikönigtag. Frei tag. den 6. Jänner. 3 Uhr nachmittags und halb 8 Uhr abends Wiederholung des bei fälligst aufgenommenen

erällen >vird ftir Frei- haltuirg der Eisfläche am Seeipiegcl Sorge getragen, das Scereftnuran! ist bewirtschaftet. b Dinker am Satten. Der Bdang«l an Sck)nee, der sich je ist auch auf den Höhen im Umkreise unserer Stadt allenthalben bemerk bar macht, ermöglicht es jenen, die ohne Zu hilfenahme der Sk! Ausflüge unternehmen wollen, ganz besonders im Saltengebiete bergsteigerifch tätig zu sein. Die nnn'male Schneelage und die durchaus gebahnten Wege ermöglichen dies bestens, sodaß Durchquerun gen

und der angeordneten Sperrung der Ställe von Seite der Obermaifer Viehbesitzer immer weitere Verbreitung anzunehmen droht, wird neuerlich kundgemacht. daß olle Ställe links der Straße, die nach Scena führt, von der Nationalbrücke bis zu der von Rametz amtlich geschloffen zu bleiben haben. Der restliche Teil der Schennaer Fahrstraße bleibt frei. Achluna aus öfsentt. Aufschrlsten m Auf Grund der neuen Verfügungen be züglich öffentlicher 2lufschriften und der rigo rosen Maßnahmen der heimischen Aufsichts- organe

wünschen. m Kohlenoxyd in einer Wertstätte. Am 3. Jänner gerieten in Lana di mezza der Schuhmachormeister Frei mit seinem Lehr ling in schwere Gefahr. Von dem Ofen in der Werkstätte, der mit Sägespänen befeuert wird, strömte starkes Oxydgas aus, durch das die beiden Genannten in schwere Vergii- tungsgefahr kamen. Durch rasch hin.,: gekommene Hilfe konnten aber die weite,.' Folgen gebaicnt werden. m Ex-Europa — Splendid Corjo-Hot Endlich sind die Hüllen und Verschalung! • gefallen, hinter denen das alte

von aus- m CafS Paris, Merano. Vorzügl Kaffee. Prima Weine. Gute Küche. Sehr mäßige Preist 2lbonnenren werde» aufgmommen m Gasthaus Parthanes. Merano. Küchel berg-Keller. Jeden Wochentag Zitherspiel. Eintritt frei. 5704 At

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Dolomiten
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Page 4 of 8
Date: 28.08.1929
Physical description: 8
Hofers gerne zu Mittag oder zu einer kleinen Jause zugekehrt wird, erfreuen sich außerordentlicher Beliebt heit. Ebenso sind auch die Gäste begeistert über den, wenn auch nur kurzen Aufenthalt in Merano, wo sie stets nachmittags gegen 6 Uhr eintreffen und im Posthotel Masserhof abfteigsn. In der kommenden Woche werden m Rest. u. Cafe Wagner, vorm. Wlefer. jeden Abend Gartenkongert. Eintritt frei. 7491 M m Meraner Batzenhausl. Allabendlich Konzert ab 0 Uhr. 7597 M m Restaurauk vikmann. Verdistraße

12. Täglich Wendkonzert. Eintritt frei. Beginn 9 Uhr.' 7226 M m Gasthaus Parthanes. Kühler, ruhiger Schankgarten. Münchner- und Forfter-Bier offen. Edle hiesige Rot- und Weißweine. Feiertag und Samstag abends Zitherkonzert. Eintritt frei. 7471M m waiferhof. Ab heute wieder Konzert mit Tanz im Freien. (Samstag und Sonntag Eintritt 3 Lire), übrige Tage Eintritt frei. 7625M Forsterbrau. gegenüber Kurhaus allabendlich y 2 0 bis V 2 1 bei freiem Eintritt Garlen-Konzerk. Bei schlechtem Wetter im Gaflh. Rafsl

, aber noch mehr durch fein« Rechtlichkeit, seiner gewinnenden Her zensgüte zahlreiche Freunde. Doch am Frei tag, 23. August, gegen 5 Uhr abends ereUte den braven, tüchtigen und allfetts beliebten Gruber, vulgo „Mini Franz*, inmitten feiner angestrengten Tätigkeit das Schicksal. Bei einem Neubau in der „Bill*-Lana stürzte der Unglücklich« aus beträchtlicher Höhe vom Gerüste und wurde mit Verletzungen vom Platze getragen. Schon nach knapp drei Stun den trat der Tod infolge innerer Blutungen

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 26.08.1911
Physical description: 8
. Während der Tour trennte sich jedoch der 26jährige wit vorzüglicher Tapferkeit ausführen geholfen haben. Die von dem betreffenden selbst geschilderte Tat wuß von Augenzeugen bestätigt werden. Die Ausnahme in den Orden erfolgt in der Regel über Antrag des Ordenskapitels oder durch den Großmeister. Die Aufnahme in den Orden Arleiht, wenn der betreffende nicht adelig ist, den österreichischen oder ungarischen Adel; über Ein- ichreiten erhält der Ordensritter den erblichen Frei- ^errnstand. Die Dekoration besteht

, so unterbreitete es beim Kaiser die Bitte um Auf nahme deS betreffenden in den Orden. Wurde diese genehmigt, und war kcine Stelle frei, außer die Zahl der festgesetzten Ordensmitglieder wäre Über schriften worden, so erhielt der in Vorschlag gebrachte die Anwartschaft auf den Orden, sobald durch den Tod eines Mitgliedes eine Stelle frei würde. Diese Anordnung fand nämlich darin ihre Begründung, daß für die Mitglieder deS Ordens Gelddotationen bestimmt waren. Die Großkreuze erhielten jährlich 1500, je hundert

frei war oder frei blieb, da stets gleich ein neuer Ritter eintrat, der vielleicht einige Jahre auf die Mitgliedschaft ge wartet hatte. Seit dem Jahre 1866 aber, wenn wir von der kurzen Kriegszeit in der Herzegowina, 1878, absehen, ist die österreichisch-ungarische Armee, die sonst seit Jahrhunderten kaum daS Schwert in der Scheide gehabt hatte, vor keinen Feind mehr gerückt. Damit verringerte sich allmählich die Zahl der Ordensritter, so daß Kaiser-König Franz Josef die Bezüge der einzelnen

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 11.09.1906
Physical description: 8
werden, daß für die Be- iedlungserfordernisse ein aus allen bestehenden Sckutzvercinen Oesterreichs gebildetes gemeinsa mes Besiedlungsamt geschaffen und zur Aufbrin gung der hiefür nötigen Mittel eine allgemeine denrsche Hilfsbank ins Leben gerufen würde. Red ner schloß mit dem Wunsche, es mögen die Deut chen in Oesterreich endlich auf der Plattform ge meinsamer Bedrängnis, frei von kleinlichen Par- teigezänke. frei von trennenden Standesvornrtei- len und sonstiger gesellschaftlicher Zerklüftung sich fest zusammenschließen zu einem einzigen, gewal- igen

durch den Alldeutschen Ver band. verkehrtesten Menschen 5er Welt halte. Ein schönes Weib und ein unermeßliches Vermögen wird ihm geboten — und er weist beides zurück.' „Er muß einen ganz besonderen Grund dazu haben,' bemerkte Squire Segood lakonisch. Mr. Beale wandte sich nochmals zu der jungen Erbin. „Hoffentlich haben Sie mich: nun richtig verstau? den, Miß Camcron. Sie find nach den Bestim mungen des Testaments jetzt ganz freifrei steht es Ihnen zu heiraten, wen Sie wollen, und Ihr Vermögen zu verwendne

und HalbstiefÄn. Tie Identität konnte bisher nicht fest gestellt werden. ^ —- Selbstmord eines Professors. In Wien er hängte sich dieser Tage der Wiener Professor Hot rat Ludwig Holzmann in Duiiro bei Trieft. Die Ursache des Selbstmordes ist Neurasthenie. — Bon einem Quaderstein zerschmettert. Im Tiesbauschachte in Mährifch-Ostrau löste sich Frei tag plötzlich vom First eines Stollens ein großer Quaderstein los und zerschmetterte dem am Grunde des Schachtes arbeitenden Bergmann Domek dsn Schädel. Domek

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Der Burggräfler
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Page 1 of 8
Date: 23.12.1908
Physical description: 8
, nicht zum Segen sür Volk und Land, wie die neuesten Erfahrungen lehren. Treue ist Tiroler Brauch. Wir bleiben unserer Fahne treu! Frei und unabhängig wie der Sohn der Berge, ohne Furcht und Zagen wird „Der Burggräsler' auch künftig eintrelen sür die Interessen unseres Volkes, warben vor Gefahren, die Wahrheit kundtun, gleichviel ob > e gefällt oder nicht. Dem Volke will „Der Burggräsler' die Treue halten, wolle das Volk auch treu zu ihm stehen! Aus zur Arbeit! Aus zur Agitation! Aus zur Verbreitung unseres

zählt 26 Mit- glieder, von denen 10 als Vertreter des Gewerbes gewählt sind. Von den 26 Mitgliedern müssen 18 ihren Sitz in Bozen haben. Schon dieser Um stand sichert eine möglichst lange Erhaltung der frei sinnigen Mehrheit. Trotzdem also die Vertretung des Kammer bezirkes in der Kammer ohnehin zu Gunsten Bozens sehr beschnitten ist, wollten ge werbliche Vereinigungen in Meran und Umgebung die Zahl der auswärtigen Vertreter noch weiter verkürzen, indem sie statt eines Auswärtigen einen Bozner

wandten Körperschaften in Obermais, Unterinais, Lana und mit dem Verein der Baugewerbeinter- ejsenlen in Meran und stellte einen allgemein geach- teten, keiner politischen Partei angehörigen Kandidaten auf. Auch der Bozner Gewerbeoerein, dessen frei» jedenfalls anders ausgefallen und mit der freisinnigen „Anerkennung des Selbstbestimmungs- rechles' wäre es nichts gewesen! So aber konnten die Freisinnigen das „Selbfibestimmungsrecht' der gewerblichen Körperschaften leicht „anerkennen', denn hätten

letztere mit ihrem Versuch Erfolg gehabt, wäre die Minderheit in der Kammer wieder um zwei Mandate gekürzt dagestanden. Die frei sinnige Mehrheit hätte durch den Bozner Ge- werbeoereinler Schmied Zuwachs erhallen und das zweite Mandat in Gewerbe« hätte ein keiner poli tischen Partei angehüriger Herr innegehabt, also auch kem ausgesprochen „Klerikaler'. Die Rechnung war gut ausgeklügelt, die Wähler machten aber einen dicken Strich durch dieselbe. In ganz Oesterreich sind die Handels

die Eifahrung gemacht, daß sich die Vertreter der Handels- und Gewerbe kammer im Landtage recht stark parteipolitisch und zwar in radikalft freisinniger Richtung betätigten. Dagegen sich zur Wehr zu setzen, sollte den christlichen Kammerwählern oerboten sein'? Die gewerblichen Körperschaften waren einfach ausersehen, mit ihren, von der politischen Organisation der Frei-

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Der Burggräfler
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Page 1 of 8
Date: 09.06.1909
Physical description: 8
, glauben dem Sozialismus nachlaufen zu sollen und von dorther begreiflich mit vollen Backen als „christliche Sozialisten' gefeiert werden. Seine Erfahrungen, die der Mann hat machen müssen, und zwar in puneto Unduldsamkeit dieser Freidenker gegen andere religiöse Ueberzeugung, haben ihm eine starke Ernüchterung gebracht. Seine Mitteilungen in seiner Broschüre „Meine Stellung zum Freidenkertum', Zürich 1909, sind eine gewuchtige Waffe gegen dieses intolerante Frei- denkertum, das für sich Freiheit

Versammlung in St. Gallen neulich die Aeußerung getan: „Nach meinem Bortrag wird jedermann zur lieber- zeugung gekommen sein, daß es eine Schande ist, katholisch zu sein. Die Schamröte sollte einem Menschen ins Gesicht steigen, der sich als Katholik bekennt.' Derartige Aeußerungen sind nicht zufällig und vereinzelt. Wer die Presse der Frei- denker kennt, weiß, daß dem vulgären Freidenkertum eine starke Portion Unduldsamkeit eignet. Der Name „Frei denker' muß nicht selten eine Geistesrichtung decken

, die mit der Freiheit so wenig als mit d m selb ständigen Denken gemein hat . . . Im Organ der Frei denker der deutschen Schweiz, dem „Freidenker', er schien letztes Jahr (1. Februar 1908) ein Aussatz über To leranz, worin die Toleranz als eine „geistige Sumpsslanze' bezeichnet wurde. Es heißt da ferner: ,,Jn der freien Luft der fortschrittlichen Tätigkeit auf allen Gebieten hat die To leranz weder Sinn noch Berechtigung (S- 3).' Diese Schilderung paßt auf das Freidenkertum und feine Agitation ganz genau

presse ist daher ein sehr stereotyper und vermag — so ge pfeffert auch die Artikel sein mögen — auf die Dauer wenig zu fesseln (S. 4). . . . Es ist ein Fehler de» FreidenkertumS, einseitig nur auf das Wissen und Erkennen Wert zu legen. Das schließt nicht aus, daß es den Tonangebern der Frei denkervereine häufig an solidem Wissen fehlt. DaS wird von selbständig denkenden Mitgliedern der Freidenkervereine auch empfunden und hie und da ausgesprochen. So schreibt Atten- hoser im „Freidenker' (vom 1. März

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 15.11.1877
Physical description: 4
5 sl. statt des früher geltenden von 3 st. In der Klasse ..Papier und Papierwaaren' ist Pack» Papier, welches früher frei war. mit 2 fl. eingestellt. DerjZoll für Papiertapeten beträgt 12 fl. statt des früheren von 6 fl. Der Zoll auf Spielkarten wurde von 63 fl. auf 60 fl. ermäßigt. In der Klasse Kautschnkwaaren sind wichtige Verän derungen vorgenommen worden. Es beträgt der Zoll für aufgelöste Kautschukwaaren 1 fl. 50 kr. (früher 12 fl.), für Hornwaaren 6 fl. (früher 24 fl.). für feine Kautschukwaaren

eingestellt von 1 fl. 50 kr. (früher frei). Der Zoll für optisches Glas (frü» her frei) beträgt l sl. 50 kr. Es werden ferner ent richtet werden für ungeschliffenesHohlglaS t fl. (2 fl.), für Fenster- »nc> Tafelglas 4 fl. (2 sl.). In der Klasse Zhoiiwliaren betrifft die wichtigste Mo difikation Oefen und Tefenkacheln, welche jetzt mit ei nem Zolle von 2 sl. (früher frei) belegt sind. AnS der wichtigen Klaffe Metall und Metallwaaren heben wir die folgenden geänderten Zölle hervor: Lup- peneisen Rohschienen

6 fl. (6 fl. 30 kr.). Pechfackeln I st. 50 tr. (1 fl. 50 kr.), Seife, Zündwaaren werden mit densel ben Zöllen belastet werden. Frei gehen ein: Getrcioe. Mehl und Mey!producte, Pflanzen und Pflanzensamen. Pferde uno Füllen. Wild und Geflügel, Felle und Häute, Haare, Borsten und Federn. Milch und thierische Producte. Talge, Brot, Holz. Kohlen und Torf, Drechsler- und Schnitt- Verlassen. Roman von Eduard Wag»er. (84. Fortsetzung.) Zwei Jahre waren vergangen, als Lindsay durch die Straßen Londons dem Hause seines Onkels zuschritt

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