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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 29.07.1879
Physical description: 4
Interesse sind. Die wichtigeren hievon im Vergleiche mit den früheren Zollsätzen Deutichlands und in Ge genüberstellung mit den gegenwärtig in Oesterreich- Ungarn bestehenden namhaft zu machen, soll im Nach stehenden versucht werden. Wir beginnen mit denVieh- zöllen in folgender Reihe: ») die neuen Zölle Deutsch lands. b) die alten Zölle Deutschlands, o) die gegen wärtigen Zölle Oesterreich-Ungarns. Pferde, Esel a) ZV Mark per Stück, k) und e) frei; Ochsen a) 20 Mark, b) frei, e) 8 Mark per Stück

; Stiere ») 6 Mark, b) frei, o) 8 Mark; Kühe ») 6 Mark, b) frei, e) 3 Mark; Jungvieh bis zu 2'j, Jahren ») 4 Mark, 1») frei, o) l.s Mark; Kälber unter sechs Wo chen a) 2 Mark, d) frei, o) 0.» Mark; Schweine a) 2 b Mark, k) 2 Mark, e) 4 Mark; Spanferkel s.) 0.5 Mark, b) 0.z Mark, e) 0e Mark; Schafvieh a) 1 Mark, d) frei, e) 0.s Mark; Lämmer ») 0 .5 Mark, I») frei, o) 0.» Mark; Ziegen a) und d) frei, <-) O.s Mark. Die Eingangszölle für Schweine. Spanferkel, für Stiere und Ziegen sind in Oesterreich

, je nach der Füllung; Branntwein aller Art. auch Arrak, Rum. Franzbranntwein und versetzte Branntweine in Fässern und Flaschen 43 Mark, c) 36 Mark. 0) 48 Mark; Essig aller Art in Fäs sern -») 8 Mark, b) 8 Mark, c) 6 Mark: Essig in Flaschen. Krücken an 48 Mark, 0) 16 Mark. 0) 16 Mark; Wein in Fässern a.) 24 Mark, b) 16 Mark. v> 24 Mark; Wein in Flaschen an 48 Mark, de 16 Mark. 0) 40 Mark; Fleisch, frische» und zubereitetes 12 Mark, d) 3 Mark. 0) 6 Mark; Geflügel per 10V Kilogramm ») 12 Mark, d) 3 Mark, o) frei

; Käse a) 20 Mark, i») 10 Mark, e) 8-, Mark. (Einige Sorten zahlen je nach der Provenienz einen geringeren Zoll). Eine bedeutende Erhöhung zeigt sich für die Einfuhr von Stärke; der Zollsatz ist mit 6 Mark festgesetzt, während der Artikel bisher zur Hebung der Reisstärke Fabrikation zollfrei gewesen ist. Eine erheb liche Steigerung der Eingangszülle findet bei den Fet ten statt. Schmalj von Schweinen und Gänsen a) 10 Mark, d) frei, e) 3 Mark Stearin, Wachs, Paraffin s) 8 Mark, d) 3 Mark, e) 6 Mark

; anderes Thiei- fett a) 2 Mark, b) frei, e) 2 Mark. Wir schließen unser Verzeichnis mit der Namhaftmachung des für Oesterreich wohl nicht wichtigen Kaffees. Der neue deutsche Eingangszoll beträgt 40 Mark per 100 Kilo gramm (früher 35 Mark), Oesterreich-Ungarn hebt 48 Mark ein. Eine Vergleichung der neuen deutschen Zölle mit jenen Oesterreichs zeigt, daß bei der Mehrzahl der Posten die neuen Zölle Deutschlands höhere geworden sind. Am empfindlichsten wird Oesterreich-Ungarn Alls der Stammhcimat der Osmanen

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Dolomiten
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Page 3 of 12
Date: 29.05.1929
Physical description: 12
HM daran fast, daß ein Erblasser, der pflichlteilsberech- tigte Kinder oder Eltern hinterläßt, nicht ein mal berechtigt sei, zu bestimmen» welche be stimmte Nacylahgüter den Pflichtieilsborech- tigten zufallen und welche zu jenem Teile des Nachlasses gehören sollen, über den er frei verfügen kann, sondern daß die Hälfte aller beweglichen und unbeweglichen Sachen, die den Nachlaß bilden, in Natura den pflichtteilsberechtigten Kindern Vorbehal ten sind. Darüber aber besteht wohl kein Zweifel

an Fernerstehende sein Vermögen den nächsten pflichtberechiigten Erben entzieht. In beiden Fällen haben di« Pflichtteil-berechtigten das Recht, den ihnen gebührenden Pflichtteil oder dessen Ergän zung zu fordern und die bei Lebzeiten er folgten Schenkungen, die den frei verfügbaren Teil des Vermögens übersteigen oder das Testament anzufechten. Dieses Anfechtungs recht steht ihnen jedoch, auch bei Schenkungen, erst nach dein Tode des Schenkers bei der Ab handlung über die Derlafsenschaft zu. Mag z. B. ein Vater

, die der Erblasser zu seinen Lebzeiten gemacht hat oder von testamentarischen Zuwendungen verlangt, muß vorerst fest-gestellt werden, wie hoch sich der Pflichtteil der Berechtigten be- läuft und über wÄchen Betrag der Erblasser ' frei verfügen konnte. Das geschieht in der Waise, daß man zum Vermögen des Erb lassers, wie es sich zur Zeit feines Todes beläuft, den Wert der Schenkungen dazu rechnet. die er wahrend seines Lebens gemacht hat und die Schulden des Erblassers zur Zeit feines Todes abrechnet

. Aus dem verbleiben den Vermögenswerte läßt sich der Betrag des frei verfügbaren Vermögens und jener des Pflichtteiles berechnen. Der Pflichtteilsberechtigte, der die Ergän zung feines Pflichtteiles verlangt, muß sich jedoch alles das auf den Pflichtteil anrechnen lassen, was er vom Erblasser als Schenkung oder auf Grund des Testamentes als Ver mächtnis erhalten hat, es sei denn, daß ihm die Schenkung oder das Vermächtnis über den Pflichtteil hinaus gegeben mar, also aus hem frei verfügba ren Teil des Vermögens

an einen Pflichtteilsberechtigten gegen gewisse auf die Lebensdauer des Verkäufers be schränkte Leistungen oder unter Vorbehalt des Fruchtgonuhrschtes für den Verkäufer über lassen wurde, der Erwerber sich das betraf- ferche Gut nicht auf den Pflichtteil verrechnen zu lassen braucht» sondern daß der überlassene DermSgensteil so angusehen ist» als ob er aus dem frei verfügbaren Vermögen des Erb lassers stamme. Das Gesetz will mit dieser Bestimmung die Uebergabe von Vermögens- tailen bei Lebzeiten des Erblassers an einen nahen Verwandten

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 14.09.1896
Physical description: 4
Nr. 210. „Bozner Zeitung (Südtiroler Tagblatt'). Montag, den 14. September 1896. Deutsch und frei. ES ist ein alter politischer Irrwahn, an einen Gegen satz zwischen dem politischen Bekenntnisse deS klarbewußt en deutschen VolkölhumcS und dem entschiedenen Einstehen für die hohen Zdeale der bürgerlichen und individuellen Freiheit zu glauben. Vielleicht zu keiner Zeit war cS nothwendiger, öffentlich gegen diesen Wahn von einem inneren Widersprüche zwischen deutsch und frei

in dem, was man politisch anstrebt und ungescheut auf sein Banner schreibt, aufzutreten, als eben jetzt. Im Gegentheile! Wer mit der Geschichte des deutschen Volke» etwas inniger vertraut ist, wird und muß uns recht geben, wenn wir behaupten, wahres Streben nach der Frei heit habe sich zu allen Zeiten mit wahrem deutschen Volks- bewüßtsem gedeckt. Unsere Feinde haben stets einen seinen Blick darin bekundet, daß sie in ihrem Wunsche, der Reaktion Hegen Kas freiheitliche Prinzip einen lebendigen Tempel zu baueil

und den Henkersknecht der Freiheit zu spielen; denn deutsch und frei gehören nun einmal zusammen, und in unseren Tagen deS wüsten AntturmeS der durch unser Verdienst sreigewor- denen nichtdeutschen Nationalitäten wider die alten Burgen des DeutschthumS in unserem Reiche sind vor allem die frei und fortschrittlich gesinnten Elemente des deutschen Volkes berufen, sich als Ritter und Knappen einzufügen in die große Armee derjenigen, die als mächtiger Hort sür Deutschthum und Frei heil zugleich politisch

in die Schranken treten. Deutsch und srei gehören nun einmal zusammen und möge immer mehr und mehr in immer zahlreicheren Ländern der Monarchie diele innige Zusammengehörigkeit von deutsch und frei ver standen und anerkannt werden. die Slovenen in Trieft und Jstrien und die Kroaten in Dalm»- tien erwarten von der Regierung des Grafen Baden! die Erfül lung ihrer nationalen Wünsche. Zn den Mahle». In Folge der schweren Erkrankung des HosrätheS Linba- cher dürfte derselbe sür den Salzburger Landtag nicht mehr

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Brixener Chronik
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Page 6 of 10
Date: 12.03.1895
Physical description: 10
^ h!?Mchb- liM H^e^^Hd Aiel5 Mer., MMen BKc- alten, Die der Ä so i sind allgemach sözählreich, geviorden, dass' ?s gar' keivem Weisel,, Unterlagt, - was die Frei maurerei ist 'M ' tpHn^ sto zielt. ^ ' Me Freilnaurerei ist ein Geheimbund und als solcher organisiert^ sie verfolgt, auf politischem, religiösem Hd socialem Ochiet vöUg revMtionä^e Tendenzen. Die Geheimbundseigenschaft der Frei maurerei wurde öfters,, besonders von den deutschen Freimaurern, abgeleugnet, und es hat dies nament lich

des dogmatischen Christenthums (liest): ^ - „Sagen wir es offen, meine Brüder,' be merkt der Freimaurer Findel in seinem Werke, „Die moderne Weltanschauung und die Frei maurerei', „der Maurerbund ist keine christliche Union, kein Ablagerungsort für die überwundene theologische Phrase, sondern ein weltbürgerliches Institut, der Tempel der allgemeinen Menschen liebe und des freien Geistes.' Und noch deutlicher drückt sich das Organ der italienischen Freimaurerei, die «liivist-z, ZsIIa Mssoneria Italiens

.' vom Jahre 1886 aus „Das Christenthum, als Religion betrachtet, ist ein schmachvoller Verzicht auf die menschliche Natur, eine frevelhafte Missachtung der einge- bornen Gesetze, welche das Weltall regieren.' Hier ist auch zu erkennen, wie sich die Frei maurer ihren oft citierten „Weltbaumeister' vor stellen; sie bekennen sich mit Verwerfung eines übernatürlichen persönlichen . Gottes zu einem pantheistisch-naturalistischen Gottesbegriffe. Die Freimaurerei bekämpft auch jedes Autoritätsprincip und führt

): , ^ ! „Die Freimaurerei ist nichts anderes als die geheime Republik, wie die Republik nichts ' anderes ist als die offene Freimaurerei.' j ' Findel schreibt in seinen gerade in Deutsch land weitverbreiteten „Grundsätzen der Frei maurerei' (liest): - , „Rings um uns her dringt der Geist der (französischen) Revolution in die Massen des Volkes in seiner neu belebenden Kraft. Viele alte Gewaltherrschaften sind bereits unters seiner Be rührung zusammengestürzt, andere krümmen sich Todeskämpfen der Umwandlung

gesprochen: „Man erklärte allerdings in einem gegebenen Zeitpunkte, nicht um eine Regel aufzustellen, sondern der Form wegen (non pas 6s rsFls, Mais äs korinalisins), dass die Frei maurerei sich weder mit Religion noch mit Po litik beschäftigte. War das etwa Heuchelei? Ich möchte es nicht so nennen. Vielleicht sahen wir Uns unter dem Drucke der Gesetze und der Poli zei gezwungen, dasjenige zu verheimlichen, was zu thun,, ja. einzig zu thun unsere Aufgabe ist.' Diese Worte wurden mit lautem Beifalle

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Volksbote
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Page 2 of 12
Date: 22.01.1925
Physical description: 12
befangen war, in den-obe- ren Chargen drehe sich alles um Begünsti gung und Protektion. Dem Staate brachte man Mißtrauen, ja Feindseligkeit entgegen. Bei den meisten, die zur Fahne der Frei maurerei übergingen, handelte es sich nicht darum, Idealen (edlen Zielen) nachzujagen, sondern um die Befriedigung von Bedürf- 1 mfien, oder um den Ehrgeiz zu stillen. So begreift man, daß mit dem Regime der Frei heit. mit dem sich ausbreitenden politischen Stimmrecht, mit dem Parlamentswesen, Mt den Zeitungen

hat- Aber das über di« Personen waltende Ge heimnis wurde eifersüchtig gewahrt und man ist durchaus nicht gewillt, den Schleier zu l- üften. Darin lag die Stärke der Gesell schaft. aber auch di« Gefahr und der Nach teil. Um 1900 entstand ein« Reaktion (Gegenbewegung), die mit der Reaktion des Sozialismus zufammenfällt, der in der Frei maurerei die Menschenfreundfichkeitsdufelel, die Demokratie, die Franzosen freund- lichkeit bekämpfte. Cs begann die Zeit der Reform, der Mitarbeit, der Blocke, die Zeit, m der di« Katholiken

der Armee macht« sich der störend« Einfluß der Frei maurerei geltend. DI« öffentliche Aufmerk samkeit wurde hauptsächlich auf die Pro bleme der Logengefellschaft, soweit st« die staatlichen Beamten, namentlich Offiziere in der Arm« und Marin« betrafen, gelenkt- Die Einnistung ber Freimaurerei auf diesem Gebiete erschien als eine Gefahr auf größter „Sotfefiote« Donnerstag, den 22. Jänner 1925. Tragweite. Blätter wie „L'Jdea nazionle', „Tribuna' und „Corriere della Sera' ver langten sin klarbs Wort

, die ihre Zwecke auf verborgenen Wegen zu erreichen suci)«. Der Bericht gibt mit diesen Darlegungen auch manche Erklärung, der Vorkriegs geschichte und zeigt, wie die in der Regie rung. Armee und Presse wirkenden starken Logenkräfte zum militärischen Konflikt mit Oesterreich hindränglen. Das war wohl schon. bekannt. wird hier aber zum erstenmal von amtlicher italienischer Softe aufgezeigt. Ein sehr interessantes Kantel wäre noch das vom Anteil der italienischen Frei maurerei am Eintritt Italiens in den Well

krieg selber. Doch darüber sagt der amtliche Bericht nichts. Mellsicht darum, weil hierin di« Bestrobungon Mussolinis mit denen der Frei» mauveroi völlig zujamnrongesttmmt haben? Immerhin bietet aber auch schon das, was der Bericht bietet, des Interessanten über die italienische Freimaurerei genug. Rundschau in der Welt. Das neue italienische Wcchlgeseh angenommen Das bedeutendste politische Ereignis der letzten Woche bildet in Italien die Annahme, des neuen Wahlgesetzes, allevüings unter Ablehnung

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Der Burggräfler
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Page 2 of 8
Date: 22.02.1913
Physical description: 8
Polizridirektlou tu München davon in Keuutui» gesetzt worden, datz der in München al« Freideuker bekannte Tischlergehilfe Franz Frei, berger von München nach Wien gereist sei, in der Absicht, den Tod de» Abgeord neten Franz Schuhmrter dadurch zu »rä chen', datz er den Führer der christlichsozialeu Ar beiterschaft, den Abgeordneten Leopold Kunschak, erschieße. Die Wiener Polizetdirekttou hat alle Hebel !u Bewegung grsetzt. -UM sich de» Manne» zu be- mächtigen, ehr er sein ruchlose» Beginnen in die Tat umgrsrtzt

zuständig ist, ist von Profession Tischler- gehilfe. Er wurde bei der Poltzeidtrektlou einem BerhÜre unterzogen und befragt, warum er nach Wien gekommen sei. Unumwunden gab er zu, datz seine Reise »ach Wien den Zweck gehabt habe, den Abgeordneten Kunschak zu erschießen und aus diese Weise den Mord au dem Abgeordneten Schuh- meier zu rächen. Die Erhebungen über den Manu uud sein Borlrbeu ergaben folgende» Resultat: Frei- berger ist ein eigeutumsgrsährltchrr und arbeits scheuer Mensch

dem Lander- gerichte eingeliefert werde«. — Datz dieser Frei- ierger nun eine Berlegeuhril für die Sozialdemo, raten bildet, ist begreiflich, aber so dumm wie bet der Innsbrucker »Bolkrztg.' follte^der Abschüttelungs- versuch uicht ausfallru. Dle »Bolkrztg.' meint nämlich: »Ersten», datz e» wahrscheinlich ist, datz der Zreiberger von irgend einem Klerikalen tu München zur Drohung uud zur Reise »ach Wien gedungen wurde, denn, hätte Freiberger au» sich heraurge- haudelt. dann würde er uicht die Münchner

hatte, mit den Christlichsozialeu. Die vielen »wahrscheinlich' der »Boiksztg.' klingen sehr unwahrscheinlich. Da ist die sozialdemokratische »Münchner Post', die Freiberger schon auch ge kannt haben wird, viel vorsichtiger. Der »Bayer. Kurier' in München erfährt zur Verhaftung Frei- berger«: »Franz Fretberger, geboren in Brünn, wohnhaft tu München, Laudsbergerstratze 362/11, kam vor längerer Zeit uach München und hatte mehrere Wohnungen. Er sprach uicht viel und la» eifrig Zeitungen uud Broschüren. Welcher Art

er au seine Hausleute, denen er seinen Koffer schickte, er sei in Wien uud wolle Rache nehmen für den ermordeten Abgeordneten Schuh meier. Dle Haueleule verständigten die Münchener Polizei, die sofort uach Wien telegraphierte. E« gelang gerate noch, den Mann vor Begehung der Tat zu verhaften.' — Damit ist genau aufgeklärt, wie die Münchener Polizei hinter den Plan Frei- berger'« gekommen ist uud warum sie den Frei berger erst uach Wien fahren ltetz. Sie hat vom Mordplan eben erst erfahren aur dem Briese Frrt

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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 4
Date: 26.03.1945
Physical description: 4
nach, so machen wir damit dem Bolschewismus den Weg frei, der nicht allein zu unserem Untergang, sondern auch zu dem von ganz Europa führen müßte. So dürfen wir in unserem Kampf und in der Entschlossenheit unseres Widerslandes nicht nachgeben lind wir müssen selbst in den schwer sten Stunden in den Augenblicken höchster innerer Bedrückung jeden Anflug von Apathie und Schwäche zu rückweisen oder, wenn er einmal kom men sollte, überwinden. Der Feind will uns in diesen Wo chen endgültig nicdcvschlagen und er setzt dabei

stellenden Kräften vor wärts zu hellen. Gleichzeitig sind sie mit allen Kräften bemüht, ihren IJrük- kenkopf südlich Mainz zu er weilen,. Im Süden der Westfront kämpfte sich die Verteidigung von Ludwigsiiarca unter Abwehr aller Angriffe den Weg zum Ostufer des Rheins frei und auch zwischen Speyer und Lauterburg be haupteten sich unsere Truppen in schrittweise verkürzten Enden unter Abschuß zahlreicher Panzer gegen den schweren feindlichen Druck. Im Gegensatz zur Westfront, wo der Feind bestrebt

•'indcHc La'e Jn dei SnSn Donau Stützpunkte an Meerengen verzichten der Leibgarde Mussolinis eröffnet. ; nM mLuÄvcjS eine würden. Diese Hoffnung hat sich frei- Mussolini richtete. eine . Ansprache und in der Aegäis möglicherweise eine Revision der künftigen Kontrolle er lieh als trügerisch erwiesen, denn es an die Leibgarde, in der er erklärte. neuem an der Seite der deutschen Ka meraden in den Kampf zu schicken mit dem man allein die Ehre des ita lienischen Volkes retten könne. fordern werde Moskaus

des Slalinschen - Krieges und die un geheuren Opfer nachgedacht, die er vom russischen Volke verlangte. Die Erkenntnis sei in ihm warb gewor den, dass dieser Krieg des bolschewi stischen Kreml mit den Interessen des Hessischen Volks nichts gemein iiyhe. Nur Männer wie Wlassow und sei ne .Mitarbeiter, die in der Sowjet union als ehemalige Offiziere und Soldaten der Bolen Armee Name und Hang hallen und die, so paradox es klingen mag, zum ersten Mal in der Gefangenschaft frei atmen lernten, können zu den Massen

Lebensmitteleinfuhren brauche. Die Ernteaussichten seien in folge Mangels an Düngestoff unsicher. Kartoffeln seien so knapp, dass an drei 'Tagen in allen Städten Kohlrü ben gegessen werden müssen. Audi bei Fett und Fleisch werde die Lage immer schwieriger. Die schwedischen Möglichkeiten einer Hilfe seien ziem lich erschöpft. »Stockholms Tidnin- gen ; berichtet aus Helsinki, dass seit Frei lag früh ein Gaststättenstreik in ganz Finnland ausgebroehen ist Durch den im Gange befindlichen Backerstreik werde die Situation

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Newspapers & Magazines
Tiroler Volksbote
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Page 4 of 20
Date: 02.06.1915
Physical description: 20
Seite 4. Nr. 23. . >>' ^--» «/ r—.-.. S6)u!d ist. adcr der Schmerz, der uns Zer wühlt, möge uns nicht beugen. Unser Gewis sen ist rein und unsere Scham, unser Schmerz Tverden von allen Italienern geteilt, welche frei sind von den Ketten der Freimaurerei in tztalien.' So sprechen und denken patriotische Italiener, derer Zahl Gott Lob größer.ist, als Matten glaubt. C^radezu eine unerhörte Er bitterung bat Italiens Treubruch im Deutschen Reiche hervorgerufen. Deutschland hat alles ausgeboten

der Frei maurerei nahestehenden Blätter des Aus landes den Mord am Thronfolger beschönig ten und seit Kriegsausbruch in einer Weise gegen uns und gegen das verbündete Deutsch land hetzten und schürten, daß es keine Numero hat. Alle Welt sucht und suchte man im Namen der Freiheit und Zivilisation uns mif den Hals zu Hetzen. Der gegenwärtige Krieg ist em eigentlicher Freimaurer-Krieg gegen die internationale x em Kampf, in dem es sich letzter Hand darum handelt, ob die Frei- waurerA Herrin der Geschicke

der Volker dieserWelt wird, oder ob noch die Völker die ser Erde sich frei bewegen und entschließen können und dürfen. Nicht mit Unrecht warnt die Kirche so sehr vor dieser gemeingefähr lichen geheimen Gesellschaft und bedroht jedes Mitglied derselben mit Ausschließung aus der Kirchk Es zeigt von guter Kenntnis der A W und Zwecke der Freimaurerei, daß bei „Tiroler Voll» bste.' uns in Oesterreich dieselbe staatlich verboten war. Es sollte dadurch verhindert werden, daß diese seltsamen Maurer, die den Bau

christ licher Staaten niederreißen und dafür den Turm von Babel samt der allgemeinen Abgötterei aufführen wollen, nicht noch im eigenen Hause Handlanger finden. Der Frei maurerei ist es vollständig gleichgültig, ob sich die Völker verbluten. Es ist ja bekannt, daß in Italien im Ernste nur einige nationale Hetzer den Krieg wollten, das andere war alles von der Freimaurerei gezahlte Arbeit. Siebzig Millionen soll die H^e gekostet haben. Und dafür kann sich Italien ab schlachten lassen

der italienischen Meimaurer und ihrer Genossen^ bs- ! reits gehabt, die wir nur begrüßen können, und ' das ist die feierliche Absage der deutschen Frei maurerei an die italienische und französische, der selbstverständlich die Ausschließung der deutschen Maurerei eus dem Weltverbande folgen dürste. Damit ist Hoffnung, daß im Laufe der Zeit ^ diese gefährliche Weltorganisation in Brüche geht. Der Riß ist tief. Wie wir hören, ist die ungari sche der deutschen hierin bereits gefolgt

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Überetscher Gemeindeblatt für Eppan und Kaltern
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Page 4 of 7
Date: 16.06.1918
Physical description: 7
10 X, Franz Regqel 10 X, Alois Eisenstecken 10 X, Sasanua Wwe. Haas 10 X, Josef Schwarzer 10 X, Alois Stampfer 10 X, Josef Giulian 10 X, Anton Medele 20 X, Anton Flor 10 X, Johann Spitaler 20 X, Josef Gaffer 20 X, Matth. Walcher 15 X. Heinrich Ant- Holzer 10 X, Union Wörndle, Thurnbach 20 X, Alois Koffer 20 X, Matth. Werner 20 X, Franz Scherrer 10 X. Aiois Romen 10 TL, Johann Frei 10 X, Magd. Werner 10 X, Johann Schwarzer 10 X, Karl Schrentwein 10 X, Anton Thalmann 10 X, Anton Svilaler 15 X, Paul Pratz

-r 15 X, von Hellberg (Kronhof) 50 X, Anton Scherrer 10 X, Jakob Äußerer 20 X, Flor Franz 5 X, Ptrcher Josef 5 X, Flor Josef 10 X, Maria und August« Frei 4 X, Maier Josef 8 X, Pintler o. Hochw. 20 X. Greif Alois 5 X, Christof Leopoldine 2 X, Christof August 8 K, Karl Gaspart 10 X. 'FrMMMküeHt 11 X. Alois Larcher 1 X, Angela Tomschi 3 X, Katharina Guliaui 6 X, Mattias Plankl 5 X, Anna Donar 10 X, Anton Zublastng 2 X, Walcher Josef 10 X, Fridolin Walcher 5 TL, Ptrcher Peter 10 X, Weiß Marie 10 X, Gruster Katharina

3 X, Giulian Johann 10 X, Frei . Anton 10 X, Gstrein Marte 15 X, Flor Karl 10 X, Klotz Anna 20 X. > • . St. Pauls: Kager Amon 10 X, Karl Pezzei 20 X, Bcrnthaler Josef 10 X, Scherer Heinrich 20 X, Donat Josef 20 X, Keßler Alois 20 X, Kager Peter 20 X, Pardatscher Johann 10 X, Torggler Marie 20 X, Alois Zublastng 20 X, Anna und Theres Haas 25 X, Zublasing Alois jun. 20 X, Gstrein Johann 2 X, Amalie von Sirassern 2 X. Karl Thalmann 10 X, Andrä Auer (Müller) 5 X, Koster Josef 3 X, Scherer Josef 5 X, Ohnewcin

Joief 2 X, Sieger Josef 8 X, Ohnewein Alois 10 X Scherer Josef 1 X, Genett Johann 2 X, Mar schall Josef 100 X, Ohnewein Georg 10 X. Franz Keßler 10 X, Kath. Keßler 22 X, Koster Anna 2 X, Hochw. Josef Tameller 2 X, Martin Rautscher 7 X, Franz Zublastng 10 X, Giuliani Johann 6 X, Marschall Johann 10 X, Torggler Rosa 10 X, Scein Josef 2 X, Palma Maria 12 X, Frei Josef 40 X, Rautscher Georg 2 X, Torggler Anna 1 X, Martini Maria 1 X, Frei Paul 2 X, AloiS Sparer 2 X, Balkan Alois 4 X, Ebner Michael

4 X, Ferber Jakob 5 X, Kellereigenossenschaft 100 X, Keßler Josef 10 X, Wwe. Theres Frei 10 X, Mörl von 50 X, Klotz Johann 50 X, Kager Wwe. 10 X, Grrardini Julius 10 X, Anton Keßler 2 X, Giuliani Johann 4 X, Putzer von 5 X, Ebner Karl 10 X, Differtori Kath. 10 X, Hochw. Alois Maier 50 X, Hochw. Franz Marinell 20 X, Meraner J»sef 5 X, Tichigg Franz 2 X, Schwarzer Anton 12 X, Rautscher Joief 4 X, Schweigkofler Rosa 4 X, Zuchristiau Anna 10 X, Werndle Roia 4 X, Abra ham Josef 10 X, Kloster St. Pauls

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Newspapers & Magazines
Dolomiten
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Page 4 of 8
Date: 28.08.1929
Physical description: 8
Hofers gerne zu Mittag oder zu einer kleinen Jause zugekehrt wird, erfreuen sich außerordentlicher Beliebt heit. Ebenso sind auch die Gäste begeistert über den, wenn auch nur kurzen Aufenthalt in Merano, wo sie stets nachmittags gegen 6 Uhr eintreffen und im Posthotel Masserhof abfteigsn. In der kommenden Woche werden m Rest. u. Cafe Wagner, vorm. Wlefer. jeden Abend Gartenkongert. Eintritt frei. 7491 M m Meraner Batzenhausl. Allabendlich Konzert ab 0 Uhr. 7597 M m Restaurauk vikmann. Verdistraße

12. Täglich Wendkonzert. Eintritt frei. Beginn 9 Uhr.' 7226 M m Gasthaus Parthanes. Kühler, ruhiger Schankgarten. Münchner- und Forfter-Bier offen. Edle hiesige Rot- und Weißweine. Feiertag und Samstag abends Zitherkonzert. Eintritt frei. 7471M m waiferhof. Ab heute wieder Konzert mit Tanz im Freien. (Samstag und Sonntag Eintritt 3 Lire), übrige Tage Eintritt frei. 7625M Forsterbrau. gegenüber Kurhaus allabendlich y 2 0 bis V 2 1 bei freiem Eintritt Garlen-Konzerk. Bei schlechtem Wetter im Gaflh. Rafsl

, aber noch mehr durch fein« Rechtlichkeit, seiner gewinnenden Her zensgüte zahlreiche Freunde. Doch am Frei tag, 23. August, gegen 5 Uhr abends ereUte den braven, tüchtigen und allfetts beliebten Gruber, vulgo „Mini Franz*, inmitten feiner angestrengten Tätigkeit das Schicksal. Bei einem Neubau in der „Bill*-Lana stürzte der Unglücklich« aus beträchtlicher Höhe vom Gerüste und wurde mit Verletzungen vom Platze getragen. Schon nach knapp drei Stun den trat der Tod infolge innerer Blutungen

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 12.07.1866
Physical description: 8
, zu erzielen, mußte man sich ein Opftr, gefallen lassen. Und da konnte, man gewiß kein für Napoleon acccptäbleres bringen, als eben Venetien; denn schon inN Jahre .1859 hieß ja die Napoleonische Devise : „Italien frei bis. zur Adria' ; und mit welcher Zähig keit und Ausdauer aber der Kaiser Frankreichs an sei nen Planen hängt, ist weltbekannt. Nun kann er sie rccilisircn. Daß übrigens unser Kabinet schön' vor den« Kriege nicht entschlossen war, Venetien um jeden Preik.zü behalten, ergibt

, denn sie wußten, daß nach den Tagen der schwersten Gefahren Oesterreich aus dem erbittertsten und längsten Kampfe wider feine Feinde siegreich hervor» gehen ^miisje, daß die glücklichen, bessern Tage wieder zurückkehren werden, und mit ihnen die gewünschte Freiheit ; sie wußten, daß Gott an der Seite Oesterreichs bei allen Versuchungen und herben Schlägen die Völker zum Siege führt und leitet — an der Seite jenes Oesterreich, das frei von Uebermuth, frei von Stolz, Habgier und, Eroberungssucht, geduldig

die Schläge hinnimmt, welche die Gewalt und das schreiendste Un recht ihm versetzt, und das todeSmuthig für das Recht, die Freiheit, die heimathliche Sitte und Sprache, für Gott,, die ererbten und neugeschaffenen politischen Institutionen, wie für seinen Kaiser zu kämpfen und zu sterben ver steht., Dieses Oesterreich steht heute seinem grimmigen Feinde entgegen, welcher Gott — doch nur zum Zeugen seines Unrechts — anruft, der Gottes, Wahrheit die Lüge entgegensetzt nnd die Ketten den Völkern als Frei

- heitsmünze an die Hand drücken will. Doch auch die Tage des UebermutheS, des Truges und der Lüge sind gezählt. Der Gott, ^der gerechte, wendet sich ab von dem Frevel. Der Uebermuth, und Trug kann momentan über die Vertheidiger der Sache des Rechtes und der Frei heit einen Sieg erringen. Dieser Sieg, welchen Gott einstweilen gewähren ließ, ist jedoch stets das Ver derben des' feindlichen Siegers gewesen, und er wird es auch heute sein angesichts der Opfer, welche der preußische Krieg fördert^ Wie Eilt

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Der Burggräfler
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Page 9 of 12
Date: 14.12.1887
Physical description: 12
es ausgesprochen hat. Mancher Leser möchte da vielleicht fragen: „Wie steht es mit dem hl. Vater in Rom? Ist er frei?' Nein, der hl. Vater in Rom ist nicht frei, sondern er ist in seinem Palaste im Vati kan wie ein Gefangener. So lautet die wahr heitsgetreue Antwort. Der hl. Vater könnte und dürfte es durchaus nicht wagen, aus dem Bati- tan heraus und durch die Stadt zu fahren, denn dadurch wäre seine geheiligte Person der grüßten Gefahr ausgesetzt, insultirt, beschimpft, verspot tet und mißhandelt

! DaS ist die Freiheit des Papstes! Und es ist deshalb sehr wahr. wenn es heißt, der hl. Vater in Rom ist ein Gefangener. Er ist zwar i»icht ei» Gefangener in Banden und Fesseln und im Kerker, aber er ist ein Gefangener in seinem eigenen Palaste, im Vatikan, und er könnte es nicht oder nur mit der allergrößten Gefahr wa gen, auszugehen. Der Papst ist nicht frei. Da rum hat der hl. Vater Leo Xlll. oft seine Stimme erhoben und laut und deuilich geklagt, daß er leider nicht frei sei, und diese Worte und diese Klagen

des hl. Vaters selber beruhen auf Wahr heit und sind mehr werrh, als alles lügenhafte Geflunker und Gerede der italienischen Regierung von der Freiheil des Papstes! > Fortsetzung solgk.) Wc>m Wüchertifche. Zu Ehristgeschenke» für Kinder empfehle» mir folgende Bücher, für die reifere Jugend berechnete Sammlung illustrirter Jugendfchriften. Verlag vonHerder iu Frei barg. Die Sammlung enthüll nachstehende auch einzeln verkäufliche Bände (mit 35» bis 270 S.) Ein verzogenes Kind - Erlebnisse eines Hühnchens

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 18.06.1888
Physical description: 4
Zeit sind nun die kürzlich »och als tief verschneit gemeldeten Ueber gänge von Schluderbach nach Mesuriua „l're vrooi' und Cortiiia, sowie von Cortina über Fal- zarego, Andraz nach Caprile, vollkommen schnee frei und im Allgemeinen gut passirbar. (Witterung und Ellltureujtaud.) Aus demSarn- thale wird berichtet: Der Stand der Feldfrüchte ist wohl ein schlechter zu nennen. Den Wiesen hat der lange Winter mit seinem Eije sehr ge schadet, so daß sie stellenweise völlig leer daste hen. Und erst

Befürchtungen nicht verhehlt. Bittoria hatte ein warmes, lebensfrohes Herz gehabt. Wenn dieses nun zum Leben erwacht wäre! „O. Dank. Signor. Dank!' flüsterte eine süße Stimme, uud die Hand auf das klopfende Herz gedrückt, trat die Novize auf Andrer zu. .Ihr habt mir das Leben und. was mehr werth ist, die Seligkeit gerettet. Kein Tag soll vergehen, an welchem ich nicht für Euer Wohl bete, und wenn ich frei bin. wenn ein mir eine? TageS vergönnt sein wird, zu den Füßen meiner theuren Mutter zu sitzen

und ihrer sanften Stimme zu lauschen, dann werde ich an Euch denken. Ein Wort von Eure» Lippen hätte mich zu einer Verlorenen gemacht „Frei, Signorina?' fragte Andree fast beküm mert. „Bedenkt, waS Ihr sagt. Die Bäume be decke» mitleidig die grauen Klostermauern.' „Und wenn die Klostermaueru in den Himmel hineinreichten, so werde ich frei sein,' entgegnete die Novize begeistert. „Die Mauer macht mir keine Sorge, Signor, aber — ich stehe ganz allein in der Wüt.' Die Novize bedeckte Ihr Gesicht mit beiden Händen

gebröckelt und so eine Art von Treppe gebildet Nur noch eine kurze Spanne Zeit, und ich bin frei! Keine Macht der Erde wird mich ins Kloster zurück bringen und sollte ich draußen in der Welt elend zu Grunde gehen.' Und noch ehe Andree etwas erwiedern konnte, war sie verschwunden. Die Zeit drängte uud doch konnte er keinen rechten Entschluß fassen. Ließ er sie allein, so war sie verloren, nur zu leicht konnte sie entdeckt werden. Es gab nur einen Susweg: wenn sie sich nicht weigerte, ihn einzuschlagen

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 15.11.1877
Physical description: 4
5 sl. statt des früher geltenden von 3 st. In der Klasse ..Papier und Papierwaaren' ist Pack» Papier, welches früher frei war. mit 2 fl. eingestellt. DerjZoll für Papiertapeten beträgt 12 fl. statt des früheren von 6 fl. Der Zoll auf Spielkarten wurde von 63 fl. auf 60 fl. ermäßigt. In der Klasse Kautschnkwaaren sind wichtige Verän derungen vorgenommen worden. Es beträgt der Zoll für aufgelöste Kautschukwaaren 1 fl. 50 kr. (früher 12 fl.), für Hornwaaren 6 fl. (früher 24 fl.). für feine Kautschukwaaren

eingestellt von 1 fl. 50 kr. (früher frei). Der Zoll für optisches Glas (frü» her frei) beträgt l sl. 50 kr. Es werden ferner ent richtet werden für ungeschliffenesHohlglaS t fl. (2 fl.), für Fenster- »nc> Tafelglas 4 fl. (2 sl.). In der Klasse Zhoiiwliaren betrifft die wichtigste Mo difikation Oefen und Tefenkacheln, welche jetzt mit ei nem Zolle von 2 sl. (früher frei) belegt sind. AnS der wichtigen Klaffe Metall und Metallwaaren heben wir die folgenden geänderten Zölle hervor: Lup- peneisen Rohschienen

6 fl. (6 fl. 30 kr.). Pechfackeln I st. 50 tr. (1 fl. 50 kr.), Seife, Zündwaaren werden mit densel ben Zöllen belastet werden. Frei gehen ein: Getrcioe. Mehl und Mey!producte, Pflanzen und Pflanzensamen. Pferde uno Füllen. Wild und Geflügel, Felle und Häute, Haare, Borsten und Federn. Milch und thierische Producte. Talge, Brot, Holz. Kohlen und Torf, Drechsler- und Schnitt- Verlassen. Roman von Eduard Wag»er. (84. Fortsetzung.) Zwei Jahre waren vergangen, als Lindsay durch die Straßen Londons dem Hause seines Onkels zuschritt

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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 4
Date: 13.12.1944
Physical description: 4
menschlicher Grd- Der Wahre Sozialismus alle Menschen froh, glücklich und frei nung legen und dauerhafte Grundlagen zu machen, so frei, daß sie sich in aller i m Zusammenleben der Völker schaffen./ Dieser wahre Sozialismus wird aus Freiheit den Genickschuß selber wäll- Deutschland hat die neuen und fruclit- dein Sieg der menschlichen Vernunft über len dürfen. bringenden politischen Ideen dieses Jahr- den Geist des Hasses und der Zerstörung Die alliierten Betrüger versprachen hunderts hervorgebracht

, hat sie im ei- geboren Dieser unser Sozialismus ist den Völkern Freiheit zu bringen Frei- genen Volke verwirklicht und damit in gegründet auf dem Gesetz der Gemein heit von Furcht und Not für ewige Zei- der Praxis bewiesen, daß sie das -Glück schaff, deren Interesse allen Einzelinter- ten Was haben sie aber in Nordafrika, der Menschheit und die Harmonie ihrer essen vorangeht. Nur die Verwirk!!- in Italien, in Frankreich, in Belgien, Interessen herbeizuführen vermögen ehung unserer sozialistischen Ordnung

-westleri- sclicn Zwingherren, folgten ihnen al so mehr oder weniger willenlos ins Chaos. Es wird nicht immer so blei ben. Im bolschewistischen System liegt es, dass die sogenannten Fiih- rungsschichtcn früher ausgerottet werden als die breite Masse der Bau ern und Hirten. Hier aber lebt der echte Geist des Südostens weiter, der Sinn für sein Volk und seine Reli gion, der ungestüme Geist der Frei heitskämpfer, die seit einem Jahr tausend lieber das harte undMieroi- sehe Leben der Waldläufer

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 8
Date: 21.07.1921
Physical description: 8
jö I»i‘5 (sScmcinüciuitt UnlcrmaiS Heißt am Freitag, 22. uni» Lainstag, 23. Juli, luoflcu Reinüymq der Kanzleien grschlvjsen. Abschiebung. Amalia Karl, geü. 1882 in Wciring, ^ zirk Klagenfurl, eine arbeitsscheue, bcstiiliminiffslvse und dein Trünke ergebene Frauensperson, wurde in die Heimat ah; geschoben. Ter Verkehr durch das Lpronscrtnl ist nun wieder frei, nachdem die Schießübungen der Artillerie am letzten Sonn tag ihren Abschluß fanden. Tie Beivolmer des Longfallhases !vie

Fahrräder per Stück Landwirtschaftliche Maschinen per q Porzellanware» weif; per g „ gefärbt per g Fensterglas Glnswaren einfache Galanteriewaren gewöhnliche „ f-lne Kunstblumen per kg Arbeiten ans Papier, nicht des. benannt Alter Tarif Neuer Tarif Lire p.100 kg Lire p.IOo kg !>.— 0.— -6. - IN— 12 22,50 8. 24.- 2'V - 27.— 12. - 15.— 90.— bl*'».— 225 — 5,375. 25.— 70.— 30 — too — 42. - 721— 4. bis 9.— 21.— bis 27.- , 87.M) 10.— 112.50 n 22.— IN— lnO.—■ 150.- 200.— 300 — In.— 36. - 80. 105.— \ frei 300

auf jenem Gebiete, das nach der Greuzbe- stimmung noch zu Tirol gehört. Von dieser Annahme aus- 6 eheild hat kürAich ein Ml'mchlner Tagblatt veröffentlicht, er Besuch der Hütte sei frei, die Mitteilungen des Alpen- vereinS haben diese Nachricht wicdergegeben und auf Grund derselben unternahmen dieser Tage einige Innsbrucker Tom risteil eine Tour zu den Brennerbergeii, um die Landshnter- htttte zu besuchen. Ter Aufstieg wurde von der üblichen Seite durch das Benuatal unternoimueu, das noch auf österreichi schem

9 Uhr. Konzert einer erstklassigen Salonkapell«. Eintritt frei. 9872 Zürich D -ä. gestempelte Noten . — Berlin 1100.— Mailand 3*50 — Paris 0675.— London 304:'.-- Brussel — Budapest 209.50 Prag ll)H3 — Agram 517. 28 90 i Warschau 41.— Amsterdam 2 (HM Belgrad 2040 — Kopenhagen — — Stockholm —.— Ehrlstianla Rcuyork 814 — Buenos Aires — Bukarest 1150.— Sofia —.— Mcht besonders benannte Farben Firnis Eine beträchtliche Erhöhung weisen n»ch zahlreiche Textil waren auf, die sich wegen der zahlreichen

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