, als sich ihm dies auf's Neue zurückrief. Seine Mutter wohnte in Newyork und er beschloß, sie auf jede Gefahr hin zu besuchen, ehe er nach Chicago abreiste, wo er sich in dem Geräusch und Wirbel der großen Stadt verbergen wollte. Während er auf den Zug wartete, fiel fein Auge auf einen Artikel in der neuesten Zeitung, der ih» bis zum Wahnsinn aufregte. ES hieß darin, daß William Howards Tod eine Folge des Unglücks sei, daß sein gewissenloser Zkassirer, Ernst Fulton, über den ehrlichen, alten Bankier gebracht
tigungen entkräften konnte, die auf seinem Namen ruhten. Wen» er damit begann, seine Geschichte in die Zeitung zu geben, sagte er sich, würde man ihm nicht glauben. War er nicht geflüchtet und hatte einen Selbstmord versucht? Seine Gefangennahme war sicher, dachte er, doch man konnte ihn nicht lange zurückhalten, da er seine Unschuld so klar zu beweisen im Stande war, daß man nicht länger daran zweifeln konnte. Nachdem er fich die Sachen so überlegt hatte, be schloß er, direkt in eine ZeitungSredaction
zu gehen und dort seine Angaben zu machen, ehe er seine Mutter besuchte. Er bog jetzt um eine Ecke und überlegte, in welche Zeitung er gehen sollte, als ein Zeitungsjunge die Straße entlang kam, und mit kreischender Stimme, die alles übertönte, schrie: „Ein Extrablatt! Schreckliche Enthüllungen! Die Ermordung des Bankier Howard! Alles entdeckt! Ernst Fulton, der Mörder und Selbstmörder!' Die Stimme de« Knaben schnitt Ernst Fulton in« Herz, er horchte erstaunt, kaufte eiligst ein Blatt, und las