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Fogli Annunzi Legali Prefettura Bolzano
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Page 19 of 44
Date: 06.05.1942
Physical description: 44
fu Andrea e fu For- cher Susanna, Parcines, agricoltore. Frank' Maria Luigia -di Corrado e fu Hienisch Anna, Mazia n. 86, possi dente. , Frank Maria d'i Giuseppe e fu Ro sa Pircher, Merano., operaia agricola. Frank Rosalia d'i Corrado e fu An na Heinisch, .Mazia n. S7, possidente. Fravezzi Ottone di Maria, Predoi, lavoratore agricolo. Frei Antonio Giuseppe di Luigi e di Mair Anna, T'irolo, operaio agricolo. .Frei Filomena in Gutmann di Gio vanni e di Kofler Filomena, Tesimo. casalinga. Frei Floriana

in Frei di Giovanni e di Unterholzner Teresa, Foiana, casa linga. Frei Francesco fu Giuseppe e fu Gruber Maria, Parcines, contadino. Frei Francesco dii Mattia, e di An na Breitemberger, S. Valpurga, legna iuolo. Frei Giovanna d'i Giovanni e di Fi lomena Ho'lzner, Lana di sotto, lavo rante. Frei Giovanni di Giovanni e di Te resa Kuppelwieser, Scena, calzolaio. Frei Giuseppe d'i Giovanni e di Fi lomena Pichler, Scena, operaio agri colo. Frei Giuseppe di Mattia e di Anna Breitemberger, S. Valpurga

, operaio agricolo. Frei Luigi di Antonio e di Mitterer Clara, Scena, operaio. Frei Luigi di Mattia e di Breitem berger Anna, S. Valpurga, operaio agricolo. ÌFrei Stefano di Oliva, S. Pancrazio, operaio agricolo. Frei Valpurga di .Mattia e di An na Breitemberger, S. Valpurga, cuoca. Freisinger Giuseppe fu Giuseppe e di Anrauter Anna, Chiusa, servo agri colo. Frenner Carolina di Francesco e di Neumaier Rosa, S. Leonardo, came riera. Frick Giovanni di Martino e di Ma ria Raffi, S. 'Martino

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 06.03.1862
Physical description: 4
die Arbeit des Ausschusses leicht eine ver gebliche sein könnte. Z. 1 des Taschek'schen Gesetzentwur fes enthält z. B. die Bestimmung, daß bei Besetzung von Advokateu- und Notarsstellen ein Konkurs ausgeschrieben werden müsse. Wie. fragte sich aber der Ausschuß, wer sagt uns, daß das Haus eine Besetzung von Advokaten« stellen überhaupt beschließt, ob es die Advokatie nicht frei erklärt? Der Ausschuß beschloß eine Anfrage in dieser Beziehung an das HauS zu stellen und um es dem Hause

mit seiner Meinungsäußerung bequem zu machen, stellt der Ausschuß folgenden Antrag: «Das Haus möge be- schlichen, eö steht Jedem frei, die Advokatie auszuüben, so bald er sich den vom Staate vorgeschriebenen Prüflingen unterzogen hat unv unbcscholtcnen Rufes ist.' So erzählt der Berichterstatter des Ausschusses, Dr. Herbst, die Geschichte dcs vorliegenden Antrages, nm dann in eine Vertheidigung desselben einzugehen. Für ihn (Herdst) sei die Freigebung der Advokatie einfach eine Forderung des Rechtstaates. Die Freiheit

. Man wende gegen die Frei gebung ein, dc,ß der Erwerb zu Vieler durch dieselbe leide. Redner weist durch statistische Daten die ganze Haltlosig keit dieser unv ähnlicher Einwendungen nach. Der Beruf dcs Advokaten könne nur geachtet werden, wenn er ein freier fei. In Frankreich sei der Advokatenstand frei und in hohem Grade geachtet und geehrt. Dieser Zuwachs an Ständesehre dürfe nicht gering angeschlagen werden. Er empfehle der Versammlung den Antrag zur Annahme. Die solgenden Redner sprechen sämmtlich

bereit sein, die Rechte desselben zu vertheidigen. In Nordamerika sei die Advokatie ganz frei und der Advokatenstand erfreue sich einer solchen Achtung, daß dje Höchst:« des Staates, die Präfecten ihrer größe ren Zahl nach den Reihen der Advokaten entstammen. Auch der . jetzige Präsident der vereinigten Staaten, Lincoln, sei bis zum Antritte seiner Würde Advokat gewesen. Das Entgegengesetzte sei in barbarischen Ländern der Fall, in China zum z. B. sei der Advokatenstand verachtet und ge haßt. Daher

, meine er, sei die Achtung gegen den Advo katenstand als ein .Gradmesser der politischen Bildung eines Volkes zu betrachten. Aber, fährt der Redner fort, die Freigebung der Advokatie allein genügt nicht, unbedingte Öeffentlichkeit der Rechtspflege, unabhängige Richter, Frei, machung der Advokaten von der Zensur der Behörden — das Alles, ist erforderlich, wenn der Ädvokatenstand das werden soll, was er werden könnte^ Ohne daß diese Be dingungen aber erfüllt sind würde die Freigebung der Ad vokatie

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Der Burggräfler
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Page 2 of 8
Date: 23.12.1908
Physical description: 8
die Kammerräte der Gewerbe, kategorie » und d nicht im mindesten, obwohl sie ebenfalls „parteipolitisch', aber von den — Frei sinnigen ausgestellt waren. 2a freilich, die Frei- langen sind Hcrrn-.Dcryrl im „vorhinein' Freunde Wgegr)« „Feinde und Gegner' gewerblicher Bestrebungen. Es ist all- bekannt, daß gerade die Libe.alcn, die sich heute in „Freisinnige' und „Sozialdemokraten' scheiden, von jeher die ärgsten Gegner jeder gewerbesreundlichen Gesetzgebung waren und sind. 2m schwersten Kampfe mußte

' nur nicht irreführen. Gewissen Herren, die aus ihrer Zugehörigkeit zur freisinnigen Partei kein Hehl machen, ist alles „politisch', wenn es sich um christlich gesinnte Handels- und Gewerbetreibende, um Korporationen mit christlichen Grundsätzen handelt. Aber sofort wird alles „un politisch', wenn Vereine, Gewerbe- und Hand- werkertoge, Zeitungen und Handele- und Gewerbe- kammcrn in Betracht kommen, in denen der Frei sinn die Hauptrolle spielt. „Unpolitisch

' ist es, wenn man sich sein „Celbstbestimmungsrecht' von frei- sinnigen Parteien anerkennen läßt in der Gewerbe kategorie e, deren Wähler sich nur zum geringsten Teil vom Freisinn kommandieren lassen, „politisch' dagegen, wenn die christlichen Gewerbetreibenden in dieser Kategorie, die seit langem ihre unbestrittene Domäne ist, sich ihr Sclbstbestimmungsrecht nicht nehmen lassen. Bei den Kurvorstehungswahlen im heurigen Früh jahr in Meran stellte der Verein der Baagewerbe- interessenten an die im Wahlkampfe stehenden Par teien das schriftliche Ersuchen

, den Obmann dieses Vereines als Ersatzmann in die Kurvorstehung zu kandidieren. Der freisinnige „Deutsche Bürgerverein' lehnte dieses Ansinnen rundweg ab, der „Konser vative Bürgerklub' aber und die mit demselben verbündete Wirtjchaflspartei liehen einen bereits ausgestellten Herrn fallen, um dem Wunsche der Baugewerbeorganisation zu entsprechen. Da wurde nicht lange gesprochen und geschrieben, daß die Frei- sinnigen das Recht der „Selbstbestimmung' ver nichtet hätten, man hörte nichts von „Feinden

„Hand in Hand mit dem Fortschritt' (lies „Freisinn') dafür sorgen helfen, daß in die Handels- und Gewerbekammer und in die anderen Körperschaften fortschrittliche, d. h. frei- sinn ge Vertreter, aber nur ja keine Mitglieder der „klerikalen' (brrr!) Partei entsendet werden. Wie besorgt der freisinnige „O. E.' der „Mer. Ztg.' um das Wohlergehen der Gewerbetreibenden ist, geht wohl aus der Tatsache hervor, daß er ihnen wie zum Hohne empfiehlt, in allen Angelegen- heilen jederzeit vertrauensvoll

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Alpenzeitung
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Page 4 of 8
Date: 02.12.1928
Physical description: 8
Prof. Felice Nunziata feine Vorträge über „Dantes Göttlich« Komödie' eröffnet. Die folgenden Vorträge »Verden dann wöchentlich am selben Tage lind zur selben Stunde abgehalten werden. Es wird denjenigen, die sowohl ihre Bildung als auch ihre Sprachkenntnisse zu vertiefen ge denken. wllrmstens empfohlen, daran teilzu nehmen. Eintritt frei. Unentgeltlicher Zeichenkurs von Lochsalven dröhnte. Sämtliche'Hauptdar steller waren ausgezeichnet und es wäre unge recht, den einen oder anderen besonders hervor

?eit -Ubr Ü0liiiö «»»»«», Làttei, Relative ^euelitixlceit »/« ljovvöllcunx V—Io . . . ^Vinclsttirke 0—12 . . . 8 2 6 732 732 72l 0 II S 0 N 8 K0 14 25 3 10 lo 0 5 4 Wir teilen mit, daß auch Heuer, und zwar Frei- den feinen und eleganten Linien des Saales yar Cafe Plankenstein. 4 bis 6 Uhr Konzert. Heute nachmittags von Täglich Abendkonzert von >ag. den 7. Dez., uni 2 Uhr nachmittags ein un- msnisch anpassen, sowie die Montierung der ».30 bis 10.30 Uhr,' hierauf Tanz in der Diele. entgeltlicher

werden besondere VergünstiMngen für die Restaurant Sportplatz. Mala Bassa. M L. De Gasthaus Parthanes. oberer Domplatz. Jeden Abend Zitherkonzert. Spezialweine. Münchener und Forster Bier vom Faß. Eintritt frei. Gasthof Alle post, Maia Alta. Jeden Sonn- und Feiertag gemütliches Familienkonzert der „Alpenländler'. Beginn 8.30 Uhr abends. Ein tritt frei. Hotel Bayrischer Hof. Sonntag, den 2. Dez., Hubert Löwenstein. Berlin: Alfred Hwusenblas, Gallerle gewährt, igl. ungar. Gelandtschaftssekretär. Roma; Jong

-Solinas, Ferii; Emilia de Risso. Buenos- Aires: Klas von Feilitzen, Oberstleutnant. Lin- köping: Graf Josf von Sokolovsky-Korvin, Lrüffel; Albert Ritter v. Wiener, Presseattachee, Wien. Apokhskendienst Von Sonntag, den 1. bis einschließlich Frei jag den 7. Dezember versieht den Nachtdienst sowie den ganztägigen Sonn- »nd Feiertags dienst die Zentralapotheke Ecke Largo del mer sondern auch jenen eines aus den Großstädten kommenden FremdenpubUkums gerecht wird. Konzert der Kurkapelle zsmber jeden Sonn

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 07.07.1925
Physical description: 8
Loretto an oer Haller Straße, der alsbald 'in Begleitung des Werkmei- „Me Plätze besetzt.' Sie wollen wissen, ob einer ein guter oder ein I'öser Mensch oder eme dec vielen möglichen Zwi schennummern ist? — Sehr einfach. Beobachten Sie ihn in folgender Situation. Ein dicht'besetzter Zug. Station. Man steigt ein. Jemand tritt an die Tür des Wagenabteils, in dem^einer sitzt, und fragt mit der bescheidenen Miene des Bittstellers: „Bitte ist hier noch ein Platz frei?'' Wird er den Frager mit „Nein

' oder „Alles besetzt!' anbrüllen? . . In neunundneunzig von hundert Fällen ge schieht das. Für den im Kupee Sitzenden ist übri gens keine Antwort, so naheliegend wie diese. Merk würdiges Gesetz! Es kostet ihm sozusagen gar keine Ueberwmdung, den Bittsteller mit seinem „Alle Plätze besetzt!' ganz energisch abzmveisen. Etwa, 10, als habe man ihn soeben mit einer großen Zu mutung belästigt. Dabei macht es fast gar keinen Unterschied, ob tatsächlich alle Plätze besetzt sind oder ob sicher einer oder gar zwei frei find

oder ob mindestens UnklarlM darüber herrscht, da in der Station, in der der Zug eben hält, einige Leute aus- und einige zugestiegen sind. Einerlei, es ist so cinfäch und klärt die Situation so grmMich, wenn man „Alles befetzt!' schreit. Denn für die glückli chen Sitzinhaber ist ja keinesfalls etnxls verloren, eher ist es sogar eine kleine Annehmlichkeit, wenn ein Platz im Wteil frei bleibt. Wie anders malt sich die Situation im Kopfe des Eintrittverlangenden! Wie, er loll einer gro ben

, so verständlich. Warum sich in seiner Ruhe stören lassen? Aber seltsamerweise kann ich als Eintretender dieses Ruhebedürfnis gar nicht nach fühlen und gerate in große Wut, wenn ein ganzes Abteil auf so hochnäsige Art seine Interesselosigkeit Zu erkennen gibt: Setz dich oder setz dich nicht, uns ist das ganz gleichgültig. — Ja, sitzt ihr denn schon seit Erschaffung der Welt da? Seid ihr nicht auch einmal eingetreten und habt hübsch bescheiden ange fragt, ob kein Platz frei ist? — Aber leider vergessen

: „O ja, bitte, ein Platz ist noch frei!' Oder mit wohltuender Exaktheit: „Der zweite Platz vom Fenster drüben.' — Von meinen Reisen find mir mehrere solche Wahrheitskünder in Erinnerung ge blieben. Neulich ein lieber, hübscher Junge, den der

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 17.12.1866
Physical description: 6
bestehenden Ga rantie-Verträge veranlaßt. Rußland schickt keine Frei willigen und Waffen nach Kreta, wie dies andere Mächte für den polnischen Aufstand gethan haben; aber eS stellt offen seine unveränderlichen Sympathien für alle christlichen Völkerschaften in den Vordergrund. — 15. Dez. Ein kais. Mas ernennt ein Comite unter Vorsitz des Kaisers zur Konsequenten Dnrchführuug der Reformen in Polen. Senator Nabakosf ist zum in terimistischen Sekretär für Polen ernannt. Amerika. Eine Anzahl freier Zieger

. gegen 270 Männer, Frauen nnd Kinder, hat kürzlich Süd-Carolina ver lassen. um sich in Liberia eine neue Heimath zu grün den. Man ist in Süd-Earolina allgemein der Ansicht, daß es für die Weißen wie für die Farbigen besser sein würde, wenn die Hälfte der frei gewordenen Schwarzen auswanderte; und sollte die jetzt abgereiste Schaar günstige Nachrichten an ihre Freunde gelangen lassen, so wird voraussichtlich eine große Menge ihnen m die Negerkolonie solgen. New-Iork, 1. Dez. Die Staatsschuld

haben der gefertigten Vorstehung auch für das heurige Jahr ein Geschenk von 30 Gulden eingehändigt, für welche Gabe um so mehr der ergebenste Dank hiemit ausgedrückt wird, als Anschaffungen zum Christbaume die Mittel des Ver eins bedeutend in Anfvrnch nehmen. Die Vorstehung des Vereins für Kinderbewahr-Anstal- ten und Industrie-Schulen. Innsbruck, den 15. Dezember 1866. S Die Abgabe der NeujahrS-EntschnldignngSkarten für das Jahr 1867 beginnt am nächstkommenden Frei tag, den 21. d. Ali. Die Karlen

zu haben sind, zugewachsen: so namentlich: der Bezug von Spängler-, Glaser- und Tischlerwaaren, von Buchbinderwaaren und dergleichen Arbeiten, die Benützung der Restauration im hiesigen Schießstande, der Bezug von Konditoreiwaaren zc. worüber die Vereinsleitung nähere Auskunft gibt'. Der Eintritt in den Verein steht auch Nichtbeamten frei und sind die Vercinöstatuten gleich denMeldungS- bögen zum Eintritt nicht nur in der VereinS-Kanzlei sondern auch im Bureau des Dienstmann-JnstitutS zu beheben. Neuestes. Wilten

Jakob Scharrer kund. Pöller knallten zu diesem feierlichen Akt im Hofe des Gasthauses. Nachdem der feierliche Akt vorüber war, nahm Herr Statthalter Fischer das Wort und sprach unter Anderm: „Die Jnnsbruck-Sonnenburger frei willige Scharfschützen-Kompagnie hat ihren Waffen- gesährten auö dein Bezirke Landeck die Achtung eben so edel als kameradschaftlich dadurch erwiesen, daß sie zwei bei Le Tezze gefallenen Schützen, die in Einem Grabe beisammen liegen, ein würdiges Denkmal setzen ließ. Hiefür

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 05.08.1897
Physical description: 4
unverantwortliche Aeußerung eines einzelnen Nichttirolers nichts ändern und der hätte besser gethan, die so frei erfundene „Jtalienerfresserei' lieber für sich zu behalten. Unsere nationalen Güter wollen und werden wir stets vertheidigen,-hoffentlich-mit mehr Ener gie als es bis jetzt geschehen sein mag— aber von einer Jtalienerfresserei' sind wir weit entferM,.vielweltLr.als man in Trentino von einer Deutschenfresserei oder Ger- manophobie entfernt ist, die manchmal ganz bedenkliche Aeußerungen ihres Daseins

den Kopf in die Höhe gehoben und seinen durchdringenden Blick auf den vor ihm Stehenden gerichtet, der jedoch durch denselben nicht in mindesten eingeschüchtert zu sein schien. Ein heiteres Lächeln umspielte seinen hübsch geformten Mund und indem er zwangslos nach einem in der Nähe be- indlichem Stuhle griff und sich niederließ, versetzte er mit freundlicher Miene: „Da Sie mit mir ein längeres Verhör anstellen zu wollen scheinen, so bin ich mit Ihrer gütigen Erlaubniß so frei ein wenig Platz zu nehmen

.' „Sie scheinen allerdings sehr frei zu sein,' unter brach ihn dieser entrüstet, doch unbeirrt, mit einer gütig ablehnenden Handbewegung, fuhr Eberts fort: „Bitte, nur keine Komplimente, Herr Bürgermeister. Ich weiß ja sehr wohl, daß ich ein freier Mann bin; aber Sie scheinen diese Eigenschaftbeimir höher anzuschla gen, als sie es verdient. Mein Freiheitsgefühl ist in der That von jeher ein stark entwickeltes gewesen, und das selbe war auch die Ursache, daß ich eines schönen Tages eine Stelle als provisorisch

angestMer Gymnasiallehrer aufgab, un' als ein vollkommen freier Mann — inso fern es überhaupt eine vollkommene Freiheit auf dieser unvollkommenen Erde giebt, Herr Bürgermeister — meine ferneren Tage zu verleben. Ja, ich war frei, sogar sehr frei geworden, wie Sie vorhin bemerkten. Kein Mensch hatte mir das Geringste zu befehlen. Niemand fragte mich darnach, wovon ich lebte, oder woher ich das Geld zum Leben nähme, da man im All gemeinen zufrieden war, wenn ich meine Lebensbedürf nisse bezahlte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 10 of 16
Date: 17.04.1909
Physical description: 16
eines Konzertes. Die katholischen Studenten, welche die Absichten der Freisinnigen durchschauten, hielten den Kommers nicht im Bür gersaale, sondern beim Kreuzwirt in Gries ab. Es wird unseren Lesern noch bekannt sein, daß einzelne katholische Studenten, denen die Absage deS Kommerses im Bürgersaale nicht mehr mit mitgeteilt werden konnte und sich demnach beim Bürgersaale einfanden, von den vereinigten frei finnigen Studenten und deren Anhängern in un säglich roher Weise beschimpft, einige sogar tätlich

deswegen, weil die zur Einladung für das von den Frei finnigen veranstalletc Demonstrationskonzert ange fertigten Zettel in seiner Druckerei hergestellt wurden, aber keine Unterschrift trugen. Das Ergebnis der Verhandlung, welche von 9 bis ^ 12 Uhr mittags dauerte, war folgendes: Ivo Perathoner, Bruno Weber und Karl und Hermann Gstrein wurden von der Anklage wegen Über tretung des Preßgesetzes freigesprochen, Richard Moser wurde aber schuldig erkannt und zu 5 X, Karl Gstrein wegen Körperverletzung

nicht kommen konnte, notwendig erschien. Hermann Gstrein benahm sich übrigens während der Verhandlung so ungezogen, daß er vom Richter zurechtgewiesen werden mußte. Mehrere frei sinnige Studenten wohnten der Verhandlung als Zuhörer bei und benahmen sich einigemale während der Zeugenaussagen derart, daß der Richter drohte, die Räumung des Saales zu verfügen. Die Verteidigung der angeklagten Studenten führte Dr. A. Kinsele. Dieser führte in seinem Plaidoherbezüglich des Karl Gstrein als Milderung«- grund

Geschworenensitzung wurde die Anklage deS .berühmten' sozialdemokratischen bezahlten Agitators SilviuS Flor gegen einen gewissen Benvenutti wegen Ehrenbeleidigung ver handelt. Unser Trienter Korrespondent er stattete seinerzeit Bericht über den Ausgang deS Prozesses, der bekanntlich mit dem Frei- spruche des Benvenutti endete. Man möchte nun meinen, daß der arme Flor seine Nieder lage arg gespürt habe, denn er hätte sogar befürchten können, daß ihm von der Maurer organisation das Agitatorstipendium gestrichen

der Verhandlung hat Benvenutti erklärt, daß er einzig und allein die Wahrheit der Beschuldigung beweisen will, die Geschworenen erklärten, daß die in der „Squilla' veröffentlichte Beschuldigung .nicht falsch' war und sprachen den Benvenutti frei, folglich . . . ist Herr Flor immer ehrlich gewesen! sä 3. Was weiß Benvenutti, ob Flor die 18 Kronen, die er dem .^.vveiürs äel Isvo- rstoi-o' schuldete, gezahlt habe oder nicht? Alle wissen hingegen, daß der ..^wonirv äsl Ikvorstors' gegen den Flor im Mai 1903 zwei

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Alpenzeitung
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Page 8 of 8
Date: 28.10.1938
Physical description: 8
für die Ueberleitung des Schalls in das Mi- rophon zu verbessern. So ließ man den Speaker nicht mehr frei vor dem Mikro Greta Garbo, eine Frau, die man nicht heiratet. Die Sensation um die Heiratspläne von Greta Garbo ist noch unvergessen, und seit damals gilt Leopold Stokowski als der glücklichste Mann der Welt, ob- schon noch immer niemand genau weiß» ob der Künstler und der Filmstar nun wirklich verheiratet sind oder nicht. Aber ist der Gatte von Greta Garbo wirklich der glücklichste Mann der Welt

gab aber den Arm nicht frei und geriet so auf die Brüstung und da mit Ins Freie. Jetzt gab er die Lehrerin frei und stürzte sich auf die Schulmäd chen. Ehe die bestürzten Kinder fliehen konnten» hatte der Bär eine Schülerin erfaßt und Ihr Ins Bein gebissen. Der Bär raste, toll vor Wut, in dem Garten umher und verursachte unter den anderen Tieren erhebliche Aufregung. Inzwischen hatte man den innerhalb des Zoologischen Gartens wohnenden Kunstmaler Hans Dreßler herbeigerufen

Ntrche als Alno Ein großes Gebäude in Villebon-fur- vette bei Paris dient als Kirche und ino. Ein Druck auf einen Knopf läßt die Leinwand verschwinden und gibt den Blick auf Altar und Kanzel frei. »so» 2?. Dl»ß. lSchtnhnotienmgen Alitano» Tre Venezie 3,50 Praz. 90.15, Paris 50.75, London 90.75. U. S- A. 19—, Zürich 431.75. Verlin 762.45, Prag kS.2S, Amsterdam 1034,50 Brüssel 321.50 MaliSnverkur» Nom. Titrss 27. Ott. too Rendita S«Zs, 93.80 l00 Rendita S.K0qs> 73.80 100 Presi. Redini. S S0H, 71.02 l00

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 12
Date: 03.06.1922
Physical description: 12
», bzw. Wiesenfest MM. Tie Musik besorgt dl« vollständige Tierser Kapelle, ebenso ist für vllerlei Belustigungen und Spiele bestens vor- gesorgt. Das Fest findet bei iedier Witterung statt, da tzie geräumige Veranoa, d'e auch als ^Tanzboden schr gut geeignet ist, unbi sämt liche anderen Lokale Ar „Rose' zur Verfügung istcihen. Der Eintritt ist frei. Für eventuellen gemütlichen Hcimtransport, bzw. Fahrkgele- genheit nach Blum!a!U, kamt voraussichtlich, je amch iBedarf, ebenfalls gesoW

und den Wunsch nach baldigem befruchtenden Regen. Die Bautätigkeit im Kurorte ist derzeit noch sehr gering. Reiche Leute lassen wohl Zu bauten und Neuherrichtungen an Ihren Besitzen vornehmen. Im allgemeinen beschränkt man sich und Ungarn als eine sehr gute zu erwarten und dieser Umstand beeinflußt in ungünstigem Sinne die Kauflust der Händler. Die Ausfuhr aus Ita lien ist zwar vollkommen frei, doch verlautet verfchiedenenvrts gerüchtweise, daß unsere Nach barstaaten eine Einfuhr gar

, auf die mir demnächst näher eingehen werden. Die Fresken wurden der Obhut der Spar- und Vorschußkasie Meran übergeben. Es ist.hocherfreulich, mit rvelchem Jnteresie für kirchliche 'Kunst der Verlauf der schönen, dankenswerten Arveit des Künstters Dcrpoz so vielseitig verfolgt wurde. «Anfänglich brauchte es allen Nachdruck, um verschiedenen Wünschen energischer.Unterstützung Erfolg zu verschaffen, kostspieligere Materialbewegungen zur Frei legung von Wanden mit GemäldefuNden bewil- ltgt zu erhalten und heute

musikalischer Abend ln TNeran. Bei Schülerproduktionen tritt der Schüler hors con- cours auf: der Lehrer ist der Geprüfte. Der gestrige Abend hob sich erfreulicherweise von derartigen Aufführungen ab, da die Damen Amort, Cavosi, Fischer und Plant den Anspruch erheben können, nicht allein als Schiilerimien gewertet zu werden. Frl. Fischer, welche frei lich außer einem vielversprechenden, satten Alt auch reichlich musikalisches Talent und Tempera ment mitbrachte, zeigte besonders in «der Glnck- Arie, was Frau

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 08.07.1930
Physical description: 6
echte und reine hiesige Tisch- und Spezialweine ab SV Liter frei in das Haus gestellt, zu mäßigen Preisen; Fässer leihweiseI Gratis Proben! Gasthaus Marchetti, Lauben 84, vorzüglicher Rotwein, garantiert echt, über die Gasse pro Liter Lire 8.40, Z.20 und 4,40. Tbenler. ikomerte. Verynncmngen Konzert des kleinen Surorchesters Pragramm für heute Dienstag nachmittags von 17 bis 18 Uhr: Tartarini: Invar, Marsch Kalman: Herbstmanöver Suppe: Wiener-Feste, Olwertüre Moosbrugaer: Ungarische Suite Altavilla

ist es ein echter Tom Mix Film und führt dessen glänzendstes Können vor, fesselt und bis zum erlösenden Ende. Und wer wieder einmal aus ganzem Herzen lachen will, der kommt beim Lustspiel „Cvas Beine' ganz und voll auf seine Rechnung. Reich an tolleil Einfällen und komischen Situationen weiß Magde Bellamy den Zuschauer mit sich fortzureißen, ganz in ihren Bann zu zwingen, Beginnzelten: 5 Uhr 7.13 und 9.30 Uhr. Maiserhof. Täglich abends Garten-Konzert Eintritt frei. Dienstag u. Freitag Tanzeinlagen Gasthaus

Parlhanes: Jeden Abend Zither- konzert, Eintritt frei. Restaurant Wagner, vorm. Wieser. Großer, schattiger Garten; täglich Schallplattenkonzert. Eintritt frei; ohne Aufschlag. Buschenschank Huberhof St. kunerth. Qua- razze, gute Weine, große Terrasse, schöne Aus sicht. Von FritzOlbert, Bolzano lieber die ganze Riviera zieht sich bie Straße hin, von Genua ostwärts durch all die schönen Orte, Nervi. Portofino, Santa Margherita, und weiter Rapallo und immer weiter, weiter bis hinübei' nach Spezia — Riviera

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Der Burggräfler
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Page 6 of 12
Date: 02.10.1895
Physical description: 12
, denn Tirol ist noch nicht so bekannt in der wohlhabenden Reisewelt, wie man anzu nehmen pflegt. Nebst der Festkarte zu 18. fl., für welche alle Festlichkeiten. Tafeln, Ausflüge,'. Wagen rc. rc. frei sind, werden auch für jeden j einzelnen Programmpunkt besondere Eintritts-' karten ausgegeben. Das Festprogramm ist nun endgiltig folgendes: Freitag, 4. Oktober 1895, abends 9 Uhr: Empfangs abend im Hotel Haßfurther. Zugang durch die Winter anlage. Konzert der Nationalsünger und der vollstän digen Kurkapelle

und der Stadt Meran- Konzert der Bauern- kapelle von Grätsch. Eintritt ä Person 3 fl. inklusive Büffet und Getränke. Abends 8 Uhr vor dem Kur hause: Große Illumination- Vortrüge der Meraner Nationalsünger. Promenadekonzert der Meraner Bürger kapelle und der Nationalkapelle von Obermais. Ein tritt L Person 30 kr. (Retourkarten werden keine aus gegeben). Festkartenbesitzer frei. Bei schlechter Witterung: Reunion im Kurhause. Sonntag, 6. Oktober 1895 vormittags II Ubr: Feierliche Eröffnung der Obst ausstellung

: Festtafel im großen Kurhaus saale. Festkartenbesitzer frei. Einzelnkarte inklusive Ge- , tränke 6 fl. Zum Schluß: Promenadefest. Konzerte mehrerer Kapellen. Feuerwerk. Festkartenbesitzer frei. Eintritt 30 kr- (Retourkarten werden keine ausgegeben). Militärkonzrrt. Die Regimentskapelle von Bozen spielte am Sonntag abends unter der Leitung des Kapellmeisters Herrn Rezck im Andreas Hofersaale vor einem distingnirten Publikum. Wir haben die Leistungen der Kapelle schon wiederholt besprochen und können ver

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 14
Date: 27.09.1896
Physical description: 14
: Lehre der Freimaurerei, Präsident der Direktor der R,evue cstdoliczue LonstÄnces in Frankreich; Handlung der Freimaurerei, Präsident Tardivel, Direktor der Zeitschrift „Wahrheit' in Quebeck; Gebet, Präsident Professor Kanonikus Collel aus Spanien; Antifreimaurerbewegung, Präsident Pacelli in Rom. Berichte und Reden können beim Kongresse sowohl frei vorgetragen als abgelesen werden und ist keine beim Telegraphendienste zulässige Sprache dabei ausgeschlossen. Die offiziellen Verhandlungs protokolle

, daß dem Frei maurerbunde in allen Ländern die größten Dichter und Denker, Kaiser und Könige, hohe geistliche und weltliche Würdenträger angehörten und noch ange hören; um nur von Deutschland zu reden, von Friedrich dem Großen, Fürst Blücher, Herzog Bern hard von Weimar, Goethe, Wieland, Lessing, Herder, Erzbischof Karl v. Dalberg u. f. f. bis auf Kaiser Wilhelm I. und Friedrich III., und daß unzählige Menschen „in diesen Kreisen die reinsten und süße sten Freuden für Geist und Gemüth suchten und fanden

ein lebende» Fischchen anködern. Dies geschieht derart, daß die Angelspitze ganz flach unter die Rückenflosse geführt wird, damit da» zarte Rückgrat de» KöderS nicht verletzt wird. Ein entsprechend starke? Floß (Korkpfropsen) an der Schnur zeigt, aus der Oberfläche des Wasser» schwimmend, jene Stelle an, wo der Köder in der Tiefe sich frei bewegt. So wie der Köder hinuntergeht und die Schnur sich spannt, muß sofort angehauen werden. Die Anwendung dieser Methode (Schluckangel mit lebendem Köder

. . . Unter 0>lmp versteht man bei der Sngelstscherei jene auch für Musikinstrumente verwendeten Saiten, welche über einem Kern von Ee'dc mit Metalldraht überspannen sind . . . lW. Bischoff, Anleitung zur Angelfischerei). geläuterter religiöser Sinn. Liebe und Duldsamkeit legen alle Religionen in den Kreisen der Frei» maurer gehegt und gepflegt werden, zum mindesten ihren Satzungen zufolge gepflegt werden sollen, warum dann diese erneute Verfolgungswuth der Ultramontanen, der Haß, welcher wiederum

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Dolomiten
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Page 7 of 16
Date: 12.06.1937
Physical description: 16
. In erster Linie muß man frei lich das Erdöl nennen. Die Naphtaproduktion von Baku (Aserbeidschan) steht an zweiter Stelle in der Welt. Bedeutend ist auch die Naphta produktion von Erosny (Ä>er Ssunsch-Kala) und Maikop (beide in Nordkaukasien). Die Naphta- vorkommen in Georgien, die ebenfalls reichhal tig zu sein scheinen, sind noch nicht erschlaffen. Jedenfalls steht fest, daß Kaukasien das wich tigste Naphtaland der alten Welt ist. An zweiter Stelle muß man die Manganerzproduktion von Georgien nennen

« noch kann es dicse Rolle vorzüglich spielen, als natürliche Verlängerung des Mittelmeerraumes. Die kaukasischen Völker sind geographisch, wirt schaftlich wie geschichtlich, zum größten Teil auch ethnologisch eng miteinander verbunden. Um durch Einheit und Zusammenhalten sich die Frei heit und den Frieden zu sichern, versuchten sie auch in ihrer neuerlichen Freiheitsperiode, sich miteinander zu verbinden, bis sie durch äußere Gewalt getrennt und nachher alle unterjocht wurden. Die Bestrebungen

und Reichtum legen sollte. Hier war irgendwo ein ungelöstes Rätsel, das zu lösen ihn reizte. Brodersen wußte sich frei von der Emp findlichkeit des Zurückqefetzten. Sollte er nicht wenigstens den Versuch machen, in einer nochmaligen Aussprache den Dingen auf den Grund zu gehen? Daß er gestern das Fest ohne Abschied zu nehmen verlassen hatte, kam ihm jetzt nachgerade läppisch vor. „Nein, wenn der Bruch unvermeidlich ist, will ich selbst frei von jeder Schuld sein.' So beschloß er, ehe er. ins Geschäft ging

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 4
Date: 05.01.1917
Physical description: 4
3 I>, monatlich I K, tkinzelnnnnnern 10 k; -Bestellungen init Postvcrseiidnng werden nicht angenommen, po st frei eingesendet werden. — ^edeS öliuwiicen-Äureau 1'cvwaltnng: Tclcphl'n-?ir. S e i Ii c t. u n ^ A p o o l i s ch e azestät und Ihre Majestät die Kaiserin imd Köni gin sind ain -Z. Gauner vormittags aus ?1iei- chcnau nach Wien Zurückgekehrt. Z^ine k. nnd k. Zlpostolische Majestät haben nachstehendes 'Allerhöchstes Handschreiben aller- gnädigst zu erlassen geruht: Lieber Tr. Freiherr v. Schenk! Tie

ovsersrendige Vaterlandsliebe, die Meine Völker in der schweren riegszeit beweisen, bewegt Mich, auch der Unglücklichen zn ge- denken, die sich gegen die Gesetze des Staates vergangen haben. Ter Antritt Meiner Regie rung soll anch ihnen Gnade bringen. Ach erlasse den Personen, die vor dem 1. Jän ner INI? von einein bürgerlichen Strafgerichte zu einer drei Wochen nicht übersteigenden Frei heitsstrafe oder zu einer zweihundert Kronen nicht übersteigenden Geldstrafe rechtskräftig ver urteilt wurden

ist, sondern aus ungenügende Aus sicht uud Erziehung, namentlich wenn solche durch den Krieg veranlaßt ist. Geschah die Verurteilung wegen mehrerer Handlungen, so ist die strafe erlassen, weuu diese Bedingungen auch nur bei einer der strafbaren .Handlungen vorliegen. Ich erlasse den vor dein 1. Jäuuer lttl? von einem bürgerlichen Strafgerichte zu einer Frei heitsstrafe von mehr als drei Wochen bis zu sechs Wochen oder zu einer Geldstrasc von mehr als zweihundert Kronen bis zu vierhundert Kro nen rechtskräftig verurteilten

, weil ein Rechtsmittel nicht ergriffen, das angebrachte Rechtsmittel zurück gezogen wird oder das nur vom Ankläger ans- rechterhaltene Rechtsmittel leinen Erfolg hat. Tie 'Amnestie erstreckt sich nicht auf Strase«, die wegen Preistreiberei oder Wucher verhängt wnrdcn, und auf Persoiten, die schon vorher zn einer Frei heitsstrafe verurteilt worden sind, es sei denn, das; diese bloß als Ersatzstrase einer Geld strafe verhängt wurde. Einzelanträge anf Nachsicht der im vier ten Absätze angesührten Strafen, die wider Ehe

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Der Burggräfler
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Page 4 of 14
Date: 06.01.1900
Physical description: 14
und der Bürgercapelle über den Jausen zum Landesfest in Paffeier. O c t o b e r, 1.: Herbstübnng der frei». Feuerwehr. — Das ganze Bade- und Hotelwesen im Brenner bad gieng durch Kauf an die »Brennerbad-Gesell- schast' über. 3.: Concert der Bürgercapelle in der „alten Post'. November, 16: f Frau Antonia Mader, KaufmamiSgatlin- — In Stilses Installation unseres hoch». Decans Dr. Georg Schmid. 19.: Dilettanten-Theater Christ! von Staffelberg'. 25.: Generalversammlung des Männer- gesang-Vereines. 26.: Cäciliafeier

zu Stock und Luttach. 25.: den Dank der Landeshauptstadt. Fackelzug der frei». Feuerwehr und Serenade der i L. U ri t e r innthal, 3. Jänner. Mufikcapelle bei« Bürgermeister. 26.: Feierliche! lBerfchied en e8.) Bei« sog. WeihnachtS- Deeorierung des Bürgermeisters Gschwenter mit schießen in EbbS bei Kufftein barst dem erst 14 dem goldenen Verdienstkreuze -mit der Krone durch Jahre alten Agersohn Gustav Höck von Eichlwang den AmtSleiter der k. k. Bezirkshauptmannschaft eine alte Flinte und die Ladung

gieng dem be- Brixeo,Baron Freyberg. März, 15.: JnStilftS dauernSwerten Schützen in das Gesicht. Ein Auge starb unser hoch«. Herr Decan Josef Trenker. ist verloren.—Eine zahlreich besuchte Kinderchrist- Ap r i l, 9-: Christlich-sociale Volksversammlung i» „ baumfeier fand letzten Donnerstag in Kitzbühel statt. Saale des Hotel Rose. Ebendort abends Mit« Bon den Kindern wurden mehrere zweistimmige glieder-Concert des Männergesang-Bereines. 16.: General-Bersammluog der frei». Feuerwehr

. 29.' f Der hochwürdigste Exgeneraldefinitor und Bicar F. Peter Damian Sepp, 30. Theater-Vorstellung des kath. GesellenvereineS »Friedrich mit der leeren Tasche'. Mai, 13.: Begräbnis der hochwohlge- borenen Frau Elisabeth Kofler, geb. v. SlebelSberg. Ju vi, 4 : Dilettanten-Theater »Der AuSgestoßene'. 11.: FrühjahrS-Hauptübuug der frei». Fmerwehr. 24.: Die Theatergesellfchast Wilhelm Waldmüller Chöre gut zu« Bortroge gebracht. Da» Haupt verdienst an dieser Feier gebürt dem hoch». Coope- rator Binazer. Die Feier wurde

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Brixener Chronik
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Page 1 of 8
Date: 30.09.1902
Physical description: 8
', dessen Redakteur Makraki eine Reihe von Artikeln ankündete, worin er die Frei maurerei als eine Verschwörung gegen Staat und Christentum darzustellen verhieß. Ich weiß nicht, ob dieser Redakteur der Erfinder des „Makraüsmus' sei, einer Spaltung unten den Schismatikern, welche so etwas wie eine „Johannes kirche' bilden, von der auch Dr. Döllinger ge träumt und zu der auch der Erzbischos von Patras gehörte, bis er durch Verleihung des Erzbistums von den Sektierem äußerlich getrennt wurde. Ein anderer Feind

, unter Verbietung alles Proselytismus und aller anderen Einmischung gegen dje herrschende Re ligion seitens einer anderen! daß die Frei maurerei eine geheime Gesellschaft sei, der ein höchstens Prinzip für ihre Wirksamkeit entweder fehle oder welches verborgen sei; daß die Frei maurerei eine dem Hellenismus fremde Pflanzung sei. eine Pflanzung, die nicht nur wir allein eine Pflanzung der Nacht und der Finsternis zu nennen wagen, die folglich entgegen ist der Wahr heit und dem Licht, nämlich der orthodoxen

Kirche U. H. Jes. Chr.; daß folglich die Frei maurerei entgegen ist der christlichen Religion und dem ersten und zweiten Artikel der Kon stitution; daß die Freimaurerei, welche im ge heimen und unter einem Eidschwur tätig ist und eigene, heimliche Erkennungszeichen unter ihren Mitgliedern hat, auch entgegen ist den Artikeln 212 und 121 des Pönalgesetzes, wie auch dem elften der Konstitution, welche zwar Zusammen künfte ohne vorherige Regierungserlaubnis ge stattet, aber verbietet, im geheimm zusammen

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 22.10.1937
Physical description: 6
zu, um die Mannschaft den Behörden auszuliefern. Die Matrosen suchen sich frei zu machen von der Schuld und wollen die Sklaven zwingen, ins Meer zu springen. Im letzten Augenblick klingt es Jim, die Leute mit Gewalt zu bewegen, den klaven die Ketten abzunehmen, die sie in die Tiefe ziehen würden. Inzwischen nahen die Boote der englischen Soldaten und retten die um ihr Leben kämpsenden Sklaven. Ein leftter, heißer Kampf entsteht zwischen Jim und Jack, bei dem Jack, der Steuermann, ums Leben kommt

, während das „Blutschiff' in die Luft geht. Jim und seine Frau werden verhaftet und vor das Kriegsgericht gestellt. Wie wird das Schicksal mit den zwei Menschen willfahren? Werden sie frei gelassen, oder lebenslänglich ins Zuchthaus geworfen? Weiter rollt der Film, weiter geht die Handlung. Kampfszenen mit unerhörtem Realismus gedreht, grauenhafte Szenen der Sklavenbehandlung, Massen szenen, spannende Momente und die große Darstellung, sind die Vorzüge dieses Weltfilmes. Beginn: S, 6.30, 8 und 9.30 Uhr. Ms Einlage

: Der letzte Teil des triumphalen Auf enthaltes des Duce in Deutschland „Von verlin nach Koma'. Abfahrt von Berlin. Durchreise durch München, Innsbruck, Bolzano und Ankunft in Noma. Kino Savola. Heute: „Henker, Frauen und Soldaten'. Ein Standardsilm der Ufa, frei nach dem Roman ,,Ein Mannsbild namens Prack'. Hauptdarsteller: Hans Albers, in der Doppelrolle eines russischen Generals und deutschen Fliegerhauptmanns, Charlotte Susa als Spionin, weiters Jack Trevor, Annie Markart, Odkar Marion und Hubert

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