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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 18.03.1930
Physical description: 8
des Innenministeriums zur Debatte ge stellt. Senator Maragliano illustriert in einer längeren Ausführung die Tätigkeit des Regimes zum Schutz der Rasse. Bemerkenswert sei das in diesen Tagen von S. E. dem Regierungschef unterzeichnete Dekret, mit welchen dke Schutz impfung gegen Dyphterie vorgeschrieben wird Das System der Präventivbekämpfung der Krankheiten werde heut« allenthalben als das beste und wirksamste verfolgt. Vor einigen Jah ren war es in Italien noch nicht so. Erst der Fascismus hat in Befolgung

87.000 betragen, mit einem Ausfall von rund 4 Millionen Arbeits tagen im Jahr. Wenn man bedenkt, daß sich in einem Zeitraum von 20 Jahren, diese Ziffern fast auf Null reduzieren lassen, so kann man auf „dje Verantwortung jener schließen, die durch ihr« wissenschaftlichen Einwendungen deren praktische Durchführung verzögern. Schshimpfung gegen Tuberkulose Die Regierung hat in den letzten Monaten ihre besondere Aufmerksamkeit auch der Schutz impfung gegen di« Tuberkulose zugewandt. Der Reiner zitiert

in die- àik wenigen Jahren mehr für den Rassenschutz sctan hat, als tn irgend einem anderen Lande Zeschehen ist. Senator Guaccero befaßt sich mit den Impfun gen, besonders zum Schutz gegen die Tuberkel- infettionen und verweist sodann auf die Zahl reichen Fürsorgswerke der Regierung, Für den Rafsenschutz von ganz besonderer Bedeutung sind uniter denselben das Reichswerk für Mutter schutz und Säuglingsfürsorge, das Balilla Reichs werk und die übrigen Jugendorganisationen, welche Bedeutung die.Regierung

besonders dem Reichswerk für Mutterschutz u. Säuglings- kürsorge zuweist, geht daraus hervor, daß Heuer oem Posten in der Bilanz ein Mehrbetrag von SS Millionen zugewiesen wurde. Das Reichs werk hat vor allem drei Aufgaben: Erstens, den Schutz der Mütter, zweitens, Schutz der Rasse durch prophylaktische Eugenetik (die wichtigste Aufgabe) und drittens die Heilung der physischen unü psychischen Mängel der Jugend. Die Be- Bedeutung aller drei Aufgaben ist ohne weiteres einleuchtend: jedoch jeder muß

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Bozner Zeitung
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Page 10 of 16
Date: 16.04.1870
Physical description: 16
würde. Selbst in Oesterreich haben die Schwurgerichte allent halben die Preßfreiheit unbedingt in Schutz genommen und noch keine» Journalisten wegen eines politischen Verbrechens oder B:rgehenS schuldig gesprochen. Ich gehe nun zur Interpretation der Bestimmung des Strafgesetzes über, welche im vorliegenden Falle angewendet werden soll. Der H. 303 deS Strafgesetzes, auf dessen Ueber- tretung die Anklage lautet, ist in das Hauptstück von den Vergehen und Uebertretnngea gegen die öffentliche Ruhe und Ordnung eingereiht

selbst übt? ReligionSi'achcn, begangen werden köa» nen; den Kirchen .und ReligionSgesellschaften jedoch gewährt er nur in jenen Beziehungen Schutz, in wel chen der zweite und dritte Absatz des K. 3V3 unseres Strafgesetzes Verfügungen enthält (Störung kirchlicher Fiivctionen oder erlaubter ReligiimSübungen^, aber von dem. waS der erste Absatz diese^A. ^ verbietet, findet sich im fraMSstschenMWe« l?a ^.->» S».ko H^kirGH^LeMss WWhWgm be ML-brKtz »Ud.era. . ... ^^.LKW.asui'ß«o,>ünd MbM sßmso, De,,d,e^etzÄ

aber erilrebungswür» digen Grade der Vollkommenh.it anleiten. E'n Anderes ist es jedoh mit d n Ceremo nien, Einrichtungen und Gebräuchen, wie si: im Laufe der Zeit erst in ein Religionssystem durch di- Prie- sterschaft eingeführt und zum Nutzen der Pnesterschaft und um Staat uns Gesellschaft unter ihre Botmäßig keit zu bringen, e.funden worden sind. Es frägt sich, ob alle Gegenstände dieser Art den Schutz deS Staate» genießen sollen oder nicht? DaS französisch: G-setz beantwortet diese Frage, wie wir sahen

, durch ein stillschweigendes Nein. Gesteht ihnen das österreichische Gesetz in seiner allgemeinen, Fassung diesen Schutz zu? Wa» haben wir hier fär «nhaltsp^nkte um zu bemessen, welche Einrichtungen, den Schutz des Staates genießen, welche nicht? Wäre diese Frage noch zur Zeit, als das C?a» cordat in Giltigkeit war, gestellt werden, dessen erster Artikel lautet: „Die hl. röm. kath. Religion wird mit allen Befugnissen und Vorrechten, deren dieselbe nach der Anordnung Gottes und den Bestimmungen der Kirchengesetze genießen

uns jedes Spruches, die Sache gehört vor das Jnquisitionstribuual. Aber selbst in jener Zeit, Wz die katholische Kirche den größten Schutz von Seite des Staates genoß, würden derlei kirchliche Gebote - und. Einrichtungen für Nichts geachtet, und je mehrstch die Freiheit in Oister- reich entwickelte, desto .freier gestaltete sich d e Dis kussion. So ist die Inquisition gewiß auch eine schöne Ein» richmng der Kirche, und doch w^rde sie in O-sterreich schon unzählige Male aus jede Weise und durchaus

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 14.02.1932
Physical description: 8
nur das, was Tardieu vorschlug. Man sieht — noch tiefer läßt sich das Niveau politischer Unterhaltung nicht mehr senken... Ne Lombevsiigst àr 8ta6t?ari8 Paris. 13. Feber Unter dem Vorsitz des Marschalls Petain fand in der Pariser Polizeipräsektur eine gro ße Konferenz aller zuständigen Behörden über den Schutz der französischen Hauptstadt gegen etwaige Luftangriffe statt. Schon seit etwa einem Jahre sind 5 beamtete Kommissionen in Paris an der Arbeit, um diesen Schutz zu or ganisieren. Eine Kommission beschäftigt

sich mit dem Fliegeralarm, die andere mit der Organi sation der öffentlichen Dienste bei Fliegerge fahr, die dritte mit der Einrichtung öffentlicher bombensicherer Unterstände, die vierte mit dem Schutz der Fabriken, die fünfte endlich mit der pünktlichen Auslöschung der Lichter. Alle diese Kommissionen erstatteten ihren Bericht. Mar schall Petain gab neue Direktiven für di: wei teren Arbeiten. Der Direktor der städtischen Po> lizei Guichard wurde zum ..Generalleiter der Sonderdienste zum Schutz und zur Sicherheit

und unterstützt die Japaner heimlich mit Waf fen. Daher ist das sprunghafte 'Ansteigen fran zösischer Nüstungsaktien zu erklären. Ausfal lend ist auch, daß Frankreich die wichtigsten Protestnoten Amerikas und Englands nach To kio nicht unterstützt hat. Da Japan der Unter stützung sicher war, konnte es daher wagen, die Protestnote der angelsächsischen Mächte zìi miß achten. Der „Daily Expreß' fügt hinzu, daß Ameri ka vielleicht die Chinesen ebenso unter seinen Schutz nehmen wird, wie es die Franzosen

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 02.07.1869
Physical description: 6
. Mit ihr ist einer der erhabensten Gedanken unserer Verfassung, der Schuh derVersassungSrechte des Einzelnen wie des Ganzen gegen die Eigenmächtigkeit oder die falsche Auffassung der Exekutive zur Wahrheit geworden, und steht heute verkörpert vor uns. Das Recht des Ein zelnen, welches vor keiner Administrativbehörde zur Geltung gelangen konnte, es hat nun eine Stelle ge- funden, bei der eS den ausreichendsten Schutz finden wird. Der Schutz des ordentlichen Richters mochte dort genügen, wo der Staat als Partei seine Forderungen

, daß alle in den verschiedenen Königreichen und Landern lebenden Nationen, dort, wo es sich um den Schutz allgemeiner politischer Rechte handelt, soli darische Interessen haben, und dieselben mit Beruhi gung Einem gemeinsamen obersten Richter, dem Reichs- gerichtShose, anvertrauen können. Wenn die revidirte Verfassung ihre Kraft und Wahrheit darin findet, daß sie den im Leben der österreichischen Völker entwickelten Kräften, Ansprüchen und Hoffnungen eine durch führbare Form, und in dieser die Zuversicht des Rechtes gibt

aus dem Titel von Aequivalenten und Reluitio- nen eines Landes an das andere wegen Ersatzes von Findelkinder- oder Kranken-VerpflegSkosten u. f. w. zu erinnern. Für alle die streitigen Fragen ist jetzt die oberste über den Parteien stehende Instanz geschaffen. Einer der wichtigsten Vortheile des Reichsgerichtes besteht jedoch darin, daß die in der Verfassung selbst gewährleisteten Rechte der Staatsbürger unter gericht- lichen Schutz gestellt sind, und dem ausschließenden Einflüsse der Administration

entzogen werden. Hier handelt eS sich in erster Linie um den Schutz der Ver fassung selbst, insofern? sie dem Einzelnen Rechte ge währt, es handelt sich um spezielle Fälle, in welchen der Verfassung nicht die schützende Macht der Vertre tungskörper zur Seite steht, in welchen die Verfas sungsmäßigkeit mit Uebergriffen oder verfehlten Mei nungen und irrigen Anschauungen der administrativen Gewalt in Konflikt geräth und eineSunabhängigen Rich ters bedarf, um im einzelnen Falle gerade

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 6
Date: 09.11.1898
Physical description: 6
eines internationalen Vogelschutzgesetzes' (Referent: Ministerialrath Dr. Carl Ohlsen aus Rom); die mit Spannung Zuhörenden lohnten diesen Herrn durch einen Beifallssturm sür seine gediegenen Aus führungen. Dieses Referat nahm 4 Stunden in Anspruch und kann in folgenden Punkten zusammengefaßt werden : Den Vogel fang nur während der Jagdzeit und nur mit Flinten zu gestatten. Unbedingtes Verbot des Massenfanges, Schutz der Nester und Gelege, Gründung von Schutz-Vereinen und Verbreitung^dieser Grundsätze in Schulen

und unter der Landbevölkerung. In den Schlußanträgen beantragte Referent ein mternatio- , nales officielles Comites zur Schaffung von Vogelschutzgesetzen mit der Initiative durchO esterreich-Ungarn ; alle Anträge wurden angenommen und in das Komitee 1 Italiener, 1 Franzose, 1 Deutschländerund 1 Oesterreicher gewählt. Für dieses Referat zeigte sich ein sehr reges Interesse und gieng aus dem sehr vielen Debattieren hervor, daß in ganz Europa unbedingter und dringender Schutz der Vögel gewünscht wird, selbst Afrika nimmt

, die Bewohner mit diesem Fleisch begnügen, anstatt sich mit unseren Vögeln gütlich zu thuu, wie kommen wir dazu, unsere geschonten Vögel ihnen zum Opfer zu bringen. Die Herren Vertreter Dr. Ohlsen aus Rom und Dr. Ssroza aus Turin erklärten, daß doch dieses Jahr ein Jagdgesetz in der italienischen Kammer eingebracht wird, womit besonders die Vögel in Schutz genommen werden sollen, daß auch die Thier schutzvereine in Italien schon seit einer Reihe von Jahren zum Schutze der Vögel wirken, und daß serners

schutz- mit den Vogelschutzvereinen Vereinigren, um gemeinsam gegen den Vogelmassenmord zu kämpfen. Der nächste Congreß findet in Lausanne und 1900 in Paris statt und wird bis zu dieser Zeit erwartet, daß, nachdem sich alle Staaten für den Vogelschutz intereresfiren, ein internationales Vogelschutzgesetz ge schaffen sein wird. Auch wurde von den Congreßtheilnehmern der Wunsch aus gedrückt, daß alle jene Personen, welche sich mit der Jugend erziehung und Jugendbildung besassen, zu Gunsten des Vogel

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Dolomiten
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Page 2 of 8
Date: 09.03.1938
Physical description: 8
die Aufgaben der englischen Wehrmacht im allgemeinen: 1. Schutz Englands, 2. Schutz des Schiffahrts:»cges für den Transport der Lebensmittel und Rohstoffe. 3. Verteidigung englischer Gebiete in Ucbcrsee. zur Luft, zu Wasser und zu Lande, 4. etwaige Zusammen arbeit mit den Alliierten zum Schutz der eigenen Gebiete. Rach diesen rein sachlichen Erläuterungen zu dem Ansriistungsprogramm beschäftigte sich Cbamberlain gegen Schluß seiner Rede mit politischen Fragen und wandte sich dabei in un gewöhnlich scharfer

und im Versicherungswesen: hngic- nische Kontrolle der Erzeugung und des Ver kaufes von Medi'zinalien: Schutz der Volks- gefundhcit und Vorbeugung gegen Seuchen- gefabr: Förderung des Bevölkerungszuwachses (Errichtung des Neichsverbandes der Kindcr- tcidiciO; Zuweisung der Familienzulagen und Ehestandsdarlehen: Zusammenarbeit mit der Kirche im Kampfe gegen den Bolschewismus als den unerbittlichen Feind der katholischen und faschistischen Kultur. Mit einem Hinweis auf die ungetrübte äffent« lkcho Ordnung

werden soll, der in den nächsten Wochen in Paris stattiiiiden wird. *** Der Schutz der Ostgrenze Finnlands. Der Reichstag von Finnland hat zum Ausbau von Verteidigungsanlagen an der Sowjetgrenze neue Mittel bewilligt. Die ergänzenden Be- festigungen werden noch im Laufe dieses Jahres fcrtiggestellt werden. Dazu gehört ein 115 Kilo meter langer Stacheldrahtverhau, der einen großen Teil der Ostgrenze Finnlands für Fuß gänger und Fahrzeuge unübcrschreitbar machen wird. *** Tschechoslowakische Anfrage in Budapest. In Budapester

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 8
Date: 28.07.1921
Physical description: 8
sahen, die Scheußlichkeiten erlebt, wie sie die Welt nie ge kannt hat. Seit Monaten, Jahren verlangt das deutsche Volk die Herausgabe dieser furchtbaren Dokumente; sie sind die ein zige, aber auch schärffte Waffe, die uns geblieben Ist, unsere Ehre vor den Verleumdern zu schützen. Warum verweigert die Regierung Wirth dem deutschen Volke diesen einzigen, letzten Schutz? Jen« Regierung Wirth, von der Briand neulich sagte: „Wenn es unglücklichenveise den Deutschen gelingen sollte, das Ministerium Wirth

, die uns ganz in die Hände der Entente gab, sagte man, daß für Deutschland nun die Bahn frei und für die Entente kein Vorwand mehr gegeben sei, die „Sanktionen' und sonsttgen Ouälrelen länger fortzusetzen. Wer den Versailler Vertrag einmal gelesen, der weiß, daß die Feinde immer einen Anlaß finden werden, Ihre Tätigkeit zur Zerstörung Deutschlands fortzusetzen und nach Belieben zu verstärken. Und wir sind dagegen ohne Schutz, ohne Schutz selbst von unserer eigenen Regierung. Das ist un sere Schande

Pariser Politik zu entlarv,en, sondern es muß auch von der Reichsregierung gefordert werden, daß sie sich durch gleichzei tige Schritte in Paris lind bei den alliierten Regierungen mit aller Schärfe die Machenschaften Frankreichs verbittet und um Schutz hiergegen vorstellig wird. Die deutsche Vertretung ln China. Der bisherige Staatssekretär für die Wirtschaftsfragen des Auswärtigen Amtes, Dr. Boy e, geht als Geschäftsträger nach Peking und soll später zum Gesandten ernannt werden. Die Lage

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 29.07.1928
Physical description: 8
st. 1. Dem Sturz des parlamentarischen Sy stems, um eine unabhängige N?>i.u'iuq zu schaffen: den „Königsrat' und ein Fachparla ment mit beratender Stimme, ohne Parteien. 2. Der Sowjetunion. Wir fordern Abbruch der Beziehungen, Ausweisung der Ausländer, Auflösung der kommunistischen Partei. 3. Der Arbeitslosigkeit. Wir fordern Schutz der eigenen Industrie und Landwirtschaft, na tionale Selbstversorgung. 4. Den bestehenden'Gewerkschaften. Wir for dern staatlich anerkannte Korporationen aller Stände

. - ' - ^ - 5. Schaffung von Arbeitsgesetzen (Regelung von Ferien. Versicherungen). 6. Schutz der nationalen Produktion gegen internationalen Großkapitalismus. 7. Abbezahlung der Staatsschulden. S. Aufhebung des AbrüstunLsbeschlufses von 1925. Wir fordern Ausbildung der Jugend, Landsturmübungen, Modernisierung der tech nischen Ausrüstung. Schutz gegen Luftangriffe. Instandsetzung der Flotte. Verstärkung von Gotlands Verteidigungswerken. 9. Förderung der schwedischen Rasse, der Ras senforschung und Rassenhygiene

(Erbgesund- heitslehre). Sperrung der Grenze gegen Ras senfremde, Ausweisung aller im Lande woh nenden Fremdrassigen. besonders der Juden. 19. Besserung der Volkserziehung. 11. Kraftvolle Führung der Außenpolitik, besonders gegen Völkerbund und 3. Internatio nale. 12. Auflösung aller Sekten. Stärkung der Staatskirche, Mission im eigenen Lande. 13. Stellung der Presse unter Staatskon trolle. 14. Umarbeitung der Grundgesetze zugunsten des korporativen Staates. Wiedereinführung der Todesstrafe. 15. Schutz

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 23.05.1883
Physical description: 8
- ftellung Oesterreichs, gründliche - volkswirthschaftliche «nd sociale Reform, wahre gesetzliche Freiheit, Hebung deS Handels und Gewerbes, Schutz der Produttion vor dem materialistische» Kapitalismus, Erziehung der Jugend auf.religiös-sittlicher ^ Grundlage. und in con-- feflionellen Schulen : wer dieses in seinem Programme stehen hat, den wollen wir wählen und das ist Frei herr von Biegeleben. Wir wollen keinen Abgeordnete» für den Rttchsrath und auch für den Landtag nicht, der in die Reihen

in der Lavdwirthschast und häuslichen Arbeite», gut- geleitete körperliche Uebungen stehen auf dem Pro gramme. Aufmunterung und Belohnungen für gutes Betragen, wie Unterbringung der Jünglinge in gute» Dienststellen ist in Aussicht genommen. Der Seelsorger wird die Direction der Anstalt übernehmen, aber in allen Angelegenheiten auch den Schutz und Rath der Gemeinde vorstehung einholen ; unter dieser Directw» werde» verschiedene Lthrer und Jugendfreunde der Anstalt ihre Kräfte weihen; Graf Franz Crivelli über nimmt

,' zwischen Blumau ^ und Atzwang, 1702, zwischen Atz- wang und Waidbrnck bis Klause« bei Bilpian 312, bei LeiferS, Branzoll. und Pfatte« '629, bei Neu- markt und St. Floria» 800, bei Margreid 125, bei Salur« 211» m St. Ulrich .72» in Sarnchein 25. Es gibt dies Zeugniß vo» der Rühngkeit, mlt'ÄAchÄ'iU de» Schutz- uud. ReguliämngSarbeit^». gebaut wird. 7'Machst^heAd< Kukdmach^M wmde Po» dn k.'^.ÄaichMM. ^M-,A»t«De.'Her Wieder^ lebung dei^ FremdenverMeS i» Hirol ^ vcklsse» Md a» die / jgrößte» Jöur»ale deS Inlandes

, u»gebä»digter Elementargewalte» u»d der überall «Ausführung begriffenen umfassende^ Schutz- und Regulirugkbaute« geeignet dem fremde» Besucher ^ive besondere Anregung, seltenes und »eueS Interesse ^u bieten/ . ^ ^ ^ > ,/ ' (AmtlicheS.) Der PolizeicoMmissär T)r. Anwn H 0 cheg g er w Innsbruck., wurde zum Polizei Ober-, commissär ernannt. — Der. Ober finanzrath Thomas Bartusche.k in Innsbruck erhielt den Titel, und Charakter eines HofratheS. —^ Der BezirkShauptma»» Josef Neuner erhielt auS Anlaß

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 07.03.1859
Physical description: 6
- ziehung ehre h z - I ^ Staaten abgeschlossenen Schutz- ' Wien, 1. März. Ueber Lord Cowkey'S Sendung I vertrüge aufzulösen, die blutsverwandten Dynastien sagt die „Ostd. Post': Ist Lord Cowley ein englischer, I ihrem Schicksal zu überlassen, daS gemeinsame Gut des oder ein französischer Sendbote? Nach den Aeußerungen Hauseö preiszugeben. der „Palrie' müßte man daS Letztere annehmen und I Aber obwohl wir unS dagegen aussprechen, ist doch uns andererseits die Erhaltung des Friedens ein so hohes

-Jialien, respektive von einer Vergrößerung Sardinens, über haupt von einer Veränderung deS italienischen Besitz standes ist einstweilen keine Rede mehr. Die außerhalb jener Verträge liegende Frage wegen der österreichischen und französischen Besatzungen im Kirchenstaate kann als erledigt betrachte, werden. Der Souverän, auf dessen Wunsch und zu dessen Schutz die fremden Truppen ein gerückt sind, hat nun dankend erklärt, daß er solchen Schutz nicht mehr benöthige, und eS versteht sich daher ganz

bedenkliche Lage der Dinge hingewiesen und auf die Zeichen der Zeit auf merksam gemacht wird. Es wird verordnet, daß bei dem sonn- und festtäglichen HauptgotteSdienst dem all gemeinen Gebet ein Zusatz angefügt werde, in welchem GotteS Schutz für daS deutsche Vaterland und die Er haltung und Befestigung deS Geistes einmüthiger Liebe, starker Einheit, unerschütterlicher und opferwilliger Treue in feinen Fürsten und Völkern erfleht wird, damit der Frieden erhalten bleibe. Hamburg, 27. Febr

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 02.06.1865
Physical description: 6
nicht begründet und beruhen auf Unkenntnis deö Vertrags. Bei dem Eisen mache sich ein doppelter Standpunkt geltend; erstens, bezüglich der Zollsätze, welche Sisen zu zahlen hat, wenn eS in Oesterreich ein. geführt werden solk, und bezüglich jener, welche den Export aus Oesterreich und den Import in den Zoll verein belasten. Bezüglich der Einfuhr nach Oesterreich werden in Zukunft höhere Zölle bestehen als in Preu ßen, das inländische Eisen genieße dadurch einen Schutz. Der Minister wei'St dieS ziffcrmäßig

, so sei sie auch nicht Ge genstand deS Vertrags, Oesterreich habe das Recht, sie Mit einem E/nfuHrzoN zu belegen, aber er gebe zu be denken, welche Folgen dieS für unsere Industrie hätte. Auf das Appreturverfahren übergehend, bemerkt der Minister, daß die VollzugSvorschriften genügenden Schutz gegen Mißbrauch gewähren, um Oesterreich zu schützen, eS sei also nicht zu besorgen, daß das Appretur»«fah ren eine allzugroße Ausdehnung erhalten werde. Das Appreturverfahren, welches sich übrigens

, da diese Frage offen blieb. Die Bemerkung, als sei der Vertrag sreihändlerisch, sei nicht .gerechtfertigt, er ist eben nur ein ermäßigter Schutz, «nd der Uebergang für die Zukunft. Der Minister SS« schließt, indem er dem Hause ^empfiehlt, den Bertrag anzunehmen. Graf Leo Thun: Der Herr Vorredner habe eine Art Programm aufgestellt, indem er sagte, die Regle, rung wurde von zwei Eedanken geleitet, Schutz der Industrie und Anschluß an Deutschland. Dies scheint ihm schwer vereinbar, denn nur Unterwerfung

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 13.08.1938
Physical description: 6
oder gar Alarmierendes hät ten, denn in einem Augenblick, da der Friede von mehreren Seiten bedroht sei, könne es nichts Natürlicheres geben, als daß jedes Land zum Schutz seines eigMey, Schicksals darauf bedacht sei, seine mili tärische Ausrüstung in jeder Hinsicht auf der Höhe zu haben, um die notwendige Verteidigung zu sichern. „Aber die offiziöse Abendpresse — fährt das Blatt fort — gab den Worten des Duce eine Auslegung, die verdient, be sonders betont zu werdend Wenn Italien sich zur Auffassung

, welche den Schutz der Einheil und der Reinheit der ilalie- uifchen Rasse al» Vèdluguag für unsere kolonisatorische lleberlegeaheit mil sich brachte. 4. Das Bewußtsein der Rossenfrage in Bezug auf die geistige Autarkie der Na tion. 5. Die Judenfrage in der Welt und in Italien. Da» Relchsiustllul für sascistische Kul tur wird yeilere Klarstellung«», Erläu terungen und Schriften uktt die einzel neu Punkte bereitstellen. Ezz. Saldos Aufenthalt in Berlin Berlin, 12 August Exz. Balbo besuchte heute einige Flug

. Morgens um 6 Uhr nahm die Artil lerie nach einer kurzen Feuerpause ihre Tätigkeit wieder auf. Ueberall rennen die nationalen Truppen gegen die feindlichen Stellungen an. Auch heute stiegen die Bomberstaffeln unter dem Schutz von Jagdfliegerschwär- men auf und setzten ihre Angriffe auf die Ebrobrücken zwischen Fajon und Cherta fort. Einige von ihnen wurden beschädigt, jene bei Flix zerstört. Am Segre, zwischen Balaguer und Le- rida, wurde die frühere Lage durch das rasche Einschreiten der Francotruppen

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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 4
Date: 24.03.1944
Physical description: 4
S mi? IT. sich auch die Ueberflutung des Landes Ehurchill weigert sich iodoch nach wie vor mm Schutz gegen feindliche Einbrüche. ganz entschieden, eine solche Debatte im ^g im ersten Weltkrieg in Flandern beabsichtigte Holland Maßstabe zu wieder holen, Das blitzschnelle Zuschlägen der deutschen Wehrmacht hat das damals verhindert. Dieser Feldzug der Stunden war schon entschieden, ehe die Nieder länder zur Besinnung kamen. Heute ist Holland wieder ein Teil Europas im Schutze der^deutschen Wehr macht. die verhindern muß, daß Eurooa

. Flugzeugträger, ja selbst nen. sondern auch neue Schiffstypen zur fleflen ««uuuten ew» wenn man ihnen den Auftrag gegeben faßt, den verdienten Soldaten zu belel- Schlachtschiffe als Schutz eingesetzt batte. U-Boot-Bekämvkuna zu bauen So sind I' wurden nunmehr auch die Ange- hg^e, den abgebroch-enen Arm oder auch ml ;ib n s;» rrnnP,,,-» !la»a „m m,. h»l. MM. («ln, A-b-tt 2 S S,llai', B rt6l.n Äil «5 Sr 1“*,. Im ?“n' NU« L''. Mna-- -in-r ernte Mordes war der wendige und kamvfstärke Zerstörer fiel

- unmittelbaren Schutz bei Geleitzüaen ein- len. Während früher für die Sicherung gesetzt find, neuerdings aber auch, zu of- ausschließlich der eigentliche Zerstörer fenswen U-Boot-Iagdflottillen zufam- verwendet wurde, hat. der Gegner in der mengefaßt, den Kamps gegen unsere U- letzten Zeit einen neuen Typus geschaf- Boote ausgenommen haben. Weitere die len, für den zuerst in der Nordamerika- ser neu entwickelten' Geleitschisfstypen Nischen Marine die Bezeichnung „Geleit- operieren

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 19.04.1854
Physical description: 6
der AZiehergenesung entgegengeht. - - ' HiKMerona 'wirb, der »Tr. Ztg - der erfreuliche Ständ der Feldsrüchte in dortig»! Gegend gemeldet; die dortige Cämpagna stehe iihne Ausnahme in der vielversprechendsten Pracht da. Ebenso scheine sich die seit 3 Iahren ertraglose Rebe erholt zu haben. Uedri- gens wird auch dort über anhaltende Trockenheit geklagt. — F.M. Radetzky hatte Verona bereits vnlassen und war über Venedig nach Wien gereiSt. Deutschland. Ungeachtet der Abschluß eines österreichischpreußischen Schutz

in einem solchen Neutralitätsbündnisse unvermeidliche und große Gefahren fürDeutsch- land. ES verlangte ein Schutz- und Trutzbündaiß, mit dem sich beide Mächte zur Wahrung deS gegenseitigen, auch des außerdeutschen Besitzstandes verpflichtet und Preußen sich insbesondere verbunden hätte, durch ein Nachrücken seiner Truppen Oesterreich zu unter stützen, falls dieses im deutschen Interesse zu einem kriegerischen Vorrücken sich bestimmt gefunden. Mit dem Abschlüsse dieser Con vention, die zumeist militärische Festsetzungen enthielt, war FZ v. Heß

betraut. Die preußische Regierung ging im Ganzen auf daS Schutz- und Trutzbündniß ein, glaubte aber mehrere Separatbe- stimmungen beifügen zu müssen, wovon sich eine auf die italienischen Besitzungen Oesterreichs, deren Garantie eS nicht überuehmen wollte, bezoa, und die andere ein aktives Vorgehen gegen Rußland von einer besondern Verabredung abhängig machte. FZ. v. Heß pro- testiite gegen diese Separatbestimmungen, sandte aber den Entwurf mit diesen Modifikationen durch, den Obersten v. Ruff

nach Wien, ..von wo er ,nit.der Eiklärung zurückgelangte, daß die österreichische Regierung die preußischen Separatbestimmungen in der gegenwär tigen Fassung ablehne. Nach den neuesten Nachrichten best-ht gegründete Hoffnung daß die Differenzen hinsichtlich deS österr.-pieußischen Schutz., und Trutzbündnisses zur gegenseitigen Befriedigung gelöst werden. Nach dem definitiven Abschlüsse wird die Convention dem deutschen Bun destage vorgelegt werden. Italien . Pariser Blätter versichern nun ebenfalls

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 6
Date: 20.06.1922
Physical description: 6
und da mußte es doch Droschken geben. Nachdem er Herrn Woerz von seiner Brieftasche befreit hatte — denn die Apachen konnten ja noch zurllckkommen — empfahl ihn Philipp dem Schutz der russischen Heiligen und trabte durch die morgend- lich einsamen Straßen. Ueber den Häusern wurde es schon heller. Die Wolken jagten sich graublau über den spitzigen Dächern, und der Wind pfiff um die Ecken. Die Straßen verschlangen sich miteinander wle die Linien auf einer Zeichnung von Beardsley. Plötzlich bog Philipp

, daß der eine der Schutzleute ihm mit seiner Riesenhand den Mund verschloß. ,^Hol' die Karre,' hörte Philipp ihn seinem Kollegen zurufen, der daraufhin im Lauf- marsch verschwand. Blaurot im Gesicht vor erstickter Empörung suchte Herr Woerz vergeblich dem Schutz mann zum Ausdruck zu bringen, was er über diese Behandlung von Arrestanten dachte, aber trotz all seinen Anstrengungen gelang es nicht. Plötzlich kamen oer Schlag des Bleiknovfs und der Alkohol, den er konsumiert hatte, zu ihrem Recht, er sank wider standslos

an den Busen des Schutznianns. und als die Karre einlangte, schliss er friedvoll in den Armen des Feindes. Lachend sah Philipp ihn wie ein totes Kolli In das Polizeigefährt verfrachten, das dann da- vongerollt wurde, während Herrn Woerz' entblößte Beine im Morgenwind schwankten und die Schutz- leute laut und vernehmlich ihre Ansichten über ihn austauschten. „Besoffen wie ein Schwein und halb nackt, vfui Teufel, sag ich,' knurrte der eine. Einen Augenblick gedachte Philipp elnzuschreiten, aber ein Blick

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 7 of 12
Date: 29.07.1922
Physical description: 12
16 Matratzenlagern enthalten und mit Berelnsfchloß versehen fein. Der Schutz der Alpenpflanzen. Der Verein zum Schutze der Alpenpflanzen hielt im Rahmen der D- u.o. Alpenvereinstagung leine Hauptversammlung ob. Dabei berichtete Architekt Rüg eingehend über die bisherige Tätigkeit der „Bergwacht'' welche auf dem Gebiete des Pflanzenschutzes bereits schöne Er. folge zu verzeichnen hat. In engster Fühlung mit hr, dem Bunde Naturschutz und. dem Landesausschuß ür Raturpfleg« Muß es, wie der Vorsitzende aus- ührte

, den vereinten Bemühungen gelingen, dem 1 innlojen und gewissenlosen Pflanzenraub seiten» der Händler ein Ziel zu setzen. Der Vorsitzende ‘eilte sodann mit, daß die Sektion' Allgäu-Ämmenstadt in vorbildlicher Weise den Schutz der Alpenpflanzen in Ihrem Arbeitsgebiete kn die Weg« geleitet hat. Ferner soll der dem bayerischen Naturschutzgebiet angren- sende Teil der Salzburger Alpen ebenfalls al» Ra- turschutzgebiet erklärt werden. Nur auf diese Weise ist «» möglich, dem trotz Verordnung in beiden Ge- bieten

bestehenden systematischen Pflanzenraub zu unterbinden. Mach anregender Besprechung über Mit tel und Weg« eine» erfolgreichen Pflanzenschutzes von denen nun 124 Mitglieder de» Vereines zum Schutz« der Alpenpflanzen find, mehr für feine Be- strebungen zu interestieren. Gedenket der Invaliden Müder: und Waffen l Sport für Alle. Das Autorennen um den großen Preis von Italien. Beim zweiten Nennungsschluß für da» Automobil rennen um den Großen Preis von Italien, da» am 10. September auf einer Rundftrecke

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 6
Date: 16.05.1922
Physical description: 6
für «die Ausnahme größerer Kredite zu haben. Die geographische Lage Oesterreichs, eine Stellung als wichtiger Handels- und -Unr- ästagsplatz im ntternationalen Verkehr verlange edoch dringend den Freihandel für die meisten Industriezweige, bannt deren Exportfähid-keit nicht gemindert werde. In Erwägung dieses Momentes müsse der Schutz der jungen Jndu- S nie, der im Interesse der Hintanhaltung der übeitslosigkett geboten wäre, in den Hmter- gegen -treten. Die gegenwärtige bestehende schwierige Lage

aus 'fiskalischen Gründen nicht -angebracht erscheint. Flnanzzälle dürfen nur auf Gegen stände -gelegt lverden, die zur Befriedigung von Luxusbedürfirissen dienen. Zölle auf Massen- konsumgü-ter, die nickst zum Schutz der heimischen Produktion erstellt werden, z. B. der Zoll auf Zucker, müssen abgclehnt werden. Derartige Zölle können nur zweierlei Wirkungen haben: entweder Lohnsteigemiigen,' wodurch die Pro duktion der Jnidustrie gesteigert und dies« in ihrer Expovtfähigkei-t beeinträchtigt wird, oder falls

während der -Kriegszeit verbessert -worden u-nid 'in Hinkunft Pellen die hohen Transportkosten ohnedies einen genügenden Schutz für die Üandwiirtfchast dar. Aber selbst wenn die Zollfrelheit eine augenblick liche Krise d. Landwirtschaft Hervorrufen würde, so dürfte dies noch kein GruNd fein, die Lebens- mittolzölle wieder einzuführen. Äribeiterfchaft und Industrie haben in -gleicher Weise ein Inter esse an niedrigen Lebensmitteilpreisen. -Aus demselben Grunde hat die Kammer auch für Jndusttieprodukte

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Südtiroler Heimat
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Page 3 of 8
Date: 15.03.1928
Physical description: 8
Grundsätzen führen würden, wäre Europa ewigen Streitigkeiten unterworfen. Das bedeutende konservative Blatt „TorkshirePost' schreibt: Mussolim könne kaum überrascht sein, wenn die öffentliche Meinung viel kritischer würde oder zumindest sich stärker inter neren würde für die Behandlung der Minoritäten in Län dern, wo kein Minoritätenfchutzvertrag besteht, im Verhältnis zu Men Ländern, wo ein so.chec Schutz vorhanden sei. Das Londoner Finanzblatt „Financial News' schreibt i« dem österreichisch

be deute jedoch die internationale Minderheitenkonvention, die Ita lien nicht unterzeichnet habe, einen doppelten Schutz sowohl für die Minderheitenbevölkerung als auch für die Negierung. Hier durch würde einerseits dem Uebererfer der Beamten, die in ihren Maßnahmen über die Instruktionen und Absichten der Regierung weit hinausgingen, gewisse Grenzen gesetzt. Mussolini würde kaum derarttge Schwierigkeiten haben, wie es jetzt der Fall sei, wenn er feine Minderheitenpolitit auf den Völkerbund stützen

könnte. Andererseits bedeuten die Minder- heitenverttäge einen Schutz der Regierungen gegen die über triebenen Klagen der Minderheiten. Man würde gegenwärtig zweifellos mehr von den Verhältnissen in Transsylvanien und Galizien sprechen, tvenn nicht in Genf ein Kontrollorgan be stände, das die Klagen der Minderheiten prüfen und auch zurückweisen könnte. Das „Journal de Geneve' schließt mit der Bemerkung, Italien habe jedoch eine völlige Freiheit in dieser Beziehung vorgezogen. Dies fei zweifellos sein Recht

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