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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 05.07.1940
Physical description: 4
zeitigen Aktion auf dem Balkan her vor, welche — so erklärt der französische Generalissimus — in entscheidender Wei se die Wirtschaftliche Abwürgung des Reiches hätte verstärken können. Gamelin berechnet hier, daß Südslawien, Rumä nien, Griechenland und die Türkei hun dert Divisionen aufbringen könnten, zu denen seitens Schwöens und Norwegens weitere zehn Divisionen kommen würden, eine imponierende Gesamtzahl — schreibt Gamelin — welche das Deutsche Reich zwingen würde, eine große Menge

und diesbezüglich das Gutachten amerikanischer Ingenieure eingeholt hat ten. Letztere hatten geantwortet, es wür de Monate brauchen, um die von den Bomben hervorgerufenen Brände zu lö schen. Der türkische Außenminister Sarad- schoglu machte dem Botschafter Mossigli zu wissen, daß man türke ri scher sei ts der Ueberfliegung des türkischen Gebietes keine Schwierigkeiten bereiten würde. Dokument Nr. 3 ist ein Promemo ria von Gamelin und fixiert folgende Punkte: 1. Das Deutsche Reich hat ein Interesse daran

, Belgien und Hol land zu schonen, insofern als ihm diese Länder den Erhalt von Lieferungen er möglichen und es ihm erlauben, in umfas sendem Maße die Wirkungen der Blok- kade aufzuheben. Es ist klar, daß eine ;u trenge alliierte Kontingentierung der ausländischen Einfuhr nach Belgien und Holland das erwähnte deutsche Interesse hinfällig machen und das Reich dazu ver anlassen könnte, in diese zwei Länder ein zudringen. 2. Sehr verschieden ist hin gegen die Stellung Skandinaviens. Es ist unerläßlich

, die schwedischen Erzlieserun- gen an das Reich zu verhindern. Eine einfache Methode wäre die Erklärung, daß diese Lieferungen eine Neutralitäts- verletzung sind und zu Repressalien be richtigten. Beugen sich Schweden und Norwegen, dann ist alles gut und recht, andernfalls wäre es notwendig, ihren Seeverkehr zu blockieren. Voraussichtlich würde in diesem Falle das Deutsche Reich durch eine Besetzung Schwedens reagie ren. Das müßte uns vorbereitet finden. In Frankreich und England müßte näm lich ein erstes

Kontingent von Streitkräf ten zur Entsendung nach Skandinavien bereit stehen, sei es behufs Reaktion auf das deutsche Vorgehen, sei es zu Vorbeu gungszwecken. 3. Dem Deutschen Reich die russischen Petroleumlieferungen aus dem Kaukasus abzuschneiden, bedeutet die Möglichkeit eines bewaffneten Konfliktes mit Rußland. Außerdem bleibt das Pro blem der Mitwirkung und Zustimmung der Türkei und schließlich darf man nicht die Reaktion Italiens vergessen. — Von diesen Prämissen aus gelangt Gene ral Gamelin

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 09.10.1943
Physical description: 4
, bcrmstoq, ^enS^O ktober1S42 .Bozaer Tagblakk' Seite 3 si>8 der Provinz Dozen Das schöne Wort „Mutter' Mn« Leserin schreibt uns: Die Aufschrift des Romanes des „Boz- ner Tagblatteg', „Junge Muttex', gibt mir Mut und Anlaß, mein Herz Ihnen gegenüber auszufchütten über etwas, was mich schon oft betrübt hat. Nämlich, daß dar schöne deutsche Wort „Mutter' von der heutigen Jugend so ganz ver. tauscht wurde mit Mama, wie „Vater' mit Tata. Vor dem ersten Weltkrieg sag. ten so nur Kinder

- genheit mit diesem, Stumpfsinn aufzu- räumen. Itöitleilung dcsDeulschßn Konsulats Das Deutsche Konsulat hat uns um De» kanntgabe folgender Mitteilung gebeten: „Die Im laufenden Jahre aus dem übrigen Italien in den Bezirk des Kon sulats Bozen lProvinzen Bozen,- Trient und Dellnno) zugereisten Reichsangehö- rigen der Jahrgängen 1887—1926 haben sich zwecks Übernahme in Wshrüberwa- chung beim Deutschen Konsulat in Bozen unverzüglich persönlich oder schriftlich zu melden. Anzugeben sind: Geburtstag

Rossi ließ gestern vormit tags sein Fahrrad für kurze'Zeit vor dem Gasthof „zum Riesen' unbeaufsichtigt stehen. Als er wieder zurückkam. hatten Langfinger bereits ° mit dem.Rade das Weite gesucht. ' Glrlän» 8, Okt. — Beisetzung — Die Beerdigung der einem britischen Ter rorangriff im Reich zum Opfer gefalle- Einreise und Aufenthalt in der Operationszone Alpenvorland Meldepflicht für Zugezope - Keine Einreise ohne Genehmigung Aus mehrfachen gründen, insbefon- ders aus Gründen der Ernährungs- siHerung

Gründen, sowie zur Sicherung des erforderlichen Raumbedarfes für die deutsche Wehr macht und zur Sicherstellung des Raum bedarfes im Falle größerer Luftkriegs- schaden veranlaßt, die Einreise in die drei Provinzen Dozen. Trient und-Bel luno zur Gründung eines neuen Wohn sitzes oder zum längeren Aufenthalt ln diesem Bereiche von einer besonderen Genehmigung'a'bh'ätigig zu machen. Ein. yelsegenehmigung kann nur auf Grund eines Antrages erteilt werden» der ge- naucstens begründet fein muß

von -V*3 bis >41 Uhr nachmittags. — Die Ämter sind für das Publikum offen: vormittags von 9—12, nachmittags von 3—5 Uhr. Meran. 8. Okt. — Heldentod — Für Führer und Reich fiel bei Karlowka (Ukraine) der Oberarzt Dr. med. Alfred König aus Meran. Als begeisterter Deutscher und Nationalsozialist rückte er bereits 1942 freiwillig zur deutschen Wehrmacht ein. um sein Bestes für Deutschland und seinen Führer zu leisten. Vor wenigen Wochen weilte er noch bei seiner Frau und seinen zwei Jungen auf Urlaub hier. Dank

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Volksbote
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Page 3 of 8
Date: 28.12.1939
Physical description: 8
Provinzen völlige Freiheit^ und Selbstbestimmung in der Ausübung -es Optionsrechtes gewährleistet. 3. Für-jenr, die sich für die deutsche Staatsbürgerschaft entscheiden, besteht die Pflicht zur Umsiedlung nach dem Deutschen Reich, und jene, welche die italienische. Staatsbürgerschaft. beibehalten, haben das Recht, in ihren Heimatprovinzen zu bleiben und dies unter voller Wahrung der mit der italienischen Staatsbürgerschaft verbundenen Rechte und Pflichten. Durch die Abmachung wird jede Umständlichkeit

, die Dienstboten und die Angestell ten der Geistlichen, zum Zwecke der Anwen dung der Verträge von Berlin vom 23. Juni 1939, ihre Entscheidung zusammen mit den Geistlichen selbst abgeben können.' (Die obige Nachricht besagt, daß die nächsten An gehörigen, die Dienstboten und die An gestellten der Geistlichen ihre Entscheidung, ob sie die deutsche Staatsbürgerschaft erwer ben und infolgedessen nach, dem Deutschen Reich auswandern. wollen, .oder ob sie die italienische Staatsbürgerschaft beibehalten

und aus den bezüglichen (d. i. gemischtsprachigen, d. Sch.j Gebieten der Provinzen Adine. Trento und Velluno. »Zufolge der zwischen der Reichsregierung und der faschistischen Regierung getroffenen Vereinbarungen ist es den Volksdeutschen aus der Provinz Bolzano und aus den im Abkommen einbezogenen Gebieten der Provinzen lldine, Trento und Velluno bis zum 31. Dezember, 21 Uhr, gestattet, frei und aus eigenen Stücken entweder aus Anhänglichkeit an das llrsprungsvaterland für die deutsche Staatsbürgerschaft zu optieren

und ins Reich «mzustedeln, oder weiterhin italienische Staatsbürger zu fei« und in den genannten Provinzen zu verbleiben und alle mit ihrer Stellung verbundenen Rechte und Pflichten bgfzubehalten. 3 Jeder Volksdeutsche, ohne Unterschied des Geschlechts, kann ohne Hindernis bei den Gemeindeämtern oder bei den reichsdeutschen Stellen den weihen Zettel (Entscheid für das Verbleiben in Italien) oder den gelben (Entscheid für die Umsiedlung ins Reich ver langen, ausfüllen und abgeben. Die Anforderung

und die Ausfolgung der obgenannten Zettel must ohne Formalitäten stattfinden und die bezüglichen italienischen und deutsche« Aemter find in diesem Sinne angewiesen.' ■ ■'iiKY' ; ' * Das Abkommen ist vom llnterstaatsfekretär Exz. Buffarini für die faschistische Regierung und:vom Rekchsführer der SS. Himmler für die deutsche Reichsregierung, unterzeichnet. Es wiederholt die wesentlichen Grundsätze der Rück- und Auswanderungs- Verträge vom Juni und Oktober und bringt in Erinnerung: 1. Am 3l7Dezember l. I. laust

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 16.03.1944
Physical description: 4
, weil diese Linie das wirtschaftliche und soziale Wohl des Volkes sichere. Vdfcliilikeliings zeiien 16. riM 18.34 M IL Kar, 6.24 Uhr 17. MN 13-34 th 18, Kar, 6.24 Uhr _ . . - . . - ■ t „ .r **,*„„. 18. Ä35 6i» 19. Kürz 6.23 Uhr Nogler und Demel* - deutsche Schimeisier “ ' £ M iÄ'£ It5£ Dr. <3. fi. Bozen. — Hans Nogler nordischer Läufer von Weltklasse, so die — unser braver Hans aus Wolkenstein Finnen Alkanen. Kaarpinen. den Norwe- in Groden — ist deutscher Meister im ger Bergendahl und den Schweden Bit» Schi

-Abfahrtslauf geworden. Wir haben lund hinter sich ließ. darüber, sowie übe?'die großen Erfolge von Vinzenz Demetz. dem neuen deut schen Meister im Schilanglauf, berichtet. Die Grödner sind stolz auf ihre beiden Landsleute und besonders auf den jun gen Nogler Hans, mit ihnen aber auch uuu , alle deutschen Schiläufer und Sportkame- eigen weit Jüngere spielend schlagen i en Der neu« deutsche Meister im Schi-. Langlauf, gleichzeitig einer der hervor- ragendsten Sprinter in der Stafette '» also kein Neuling

iw Reich des Sieges- lorbeer». Besonders, bewunderswett je- doch ist feine Zähigkeit, die «,ah. . «nietend schlagen l'etz. Lpsndsn Asir da» Dolkshilfswerk: Von'einen? Sängrrabend ^Gasthaus Stern', Tiers. L. 282. Van Anna Perkmann, Steinerin in Vorweswald-Sarnthein, L. 50. Zum Gedenken an unfern Sohn Robert von Franz und Berta Walzl. Lana. L. 200; von Firma I. A. Margesin Niederlana. L. 300. Zum Gedenken an Anna Dilstn- roden südlich des Brenner». Wir glaubten Vinzenz Demetz und Ans Nogler Iolef-Wal

hätte, alles zu tun, was in feiner Macht lag. um Liefen Truppen Schutz 'zu ge währleisten'. ist eine verlogene Phrase, mit der sich der politische Gangster den Anschein eines verantwortungsbewußten Staatsmann«» zu geben versucht. all die Jahr« hindurch fest daran, daß — die beiden Nomen haben «;»****** <w aus dem Hans Nogler einmal einer »er helltönenden Klang im deutschen Spott phfe H^p^^ ^xten, von Ing. besten deutsche» Abfahrtsläufer und da» und darauf sind ihre Grödner »Länos- h«»m woer, »tifnt

können- ein ge fürchteter Gegner und Kämpe. - . Als er Im Zuge der Option ustd Um siedlung in» Reich ging und gleich wie der Vinzenz Demetz alle lockenden Ange bote ausschlug, sondern nur Lein Zuge seines 5)erzens folgte, als diese beiden Schikanonen ihre „Schußfahrt ins Reich' machten, da war für den Hans Nogler noch lange nicht der Tag de» großen Er folges gekommen. Zuerst einmal wurde er Gebirgsjäger und machte den Dal- kanfeldzug mit. Daß man ihn später auf Grund seiner hohen schiläuferischen Eigen- säzasten

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Der Burggräfler
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Page 3 of 4
Date: 22.07.1921
Physical description: 4
in unserem Tale, eröffner. (Eine deutsche Rekordernte.) An den zustän digen Stellen wird die bisherige 'deutsche Ernte kn Wei zen und Roggen als eine Rekordernte bezeichnet. Dies gilt für das ganze Deutsche Reich. . öWeniger erBebig ist die Ernte in Hafer. Die. «diesjährige Ernte ist die beste seit etwa, zehn Jahren. Der Ertrag, der Ernte von 1921 wird durchschnittlich mitlü bis 14 ZentnÄr pro Morgen, stellenweise sogar bis 20 Zentner geschätzt. k Kirchliches. Sottrsdirustr ia der Staütpfarrktrchr

tCt *t met l: b. halb 6 und 7 Uhr. um halb 8 Uhr Ke 4 hl. Evangelien, daun Hinge dauern, datz «man in der Schweiz nur mehr nnt Predigt und hl. Amt. Mark« rechne! Was soll das heitzen, wenn Deutsche in « Rqchmlltag «m 2 Ubr Rosenkranz und Litanei.' Holl and sagten, «eis bedürfe nur einer Handbewegung.« Dienstag. 26. Jul«, St. Aura: Um */«7 Uhr die 4 hl. Evan- «m Lolland in die Taschs zu stecken, oder wenn Deutsche.und das hl. Amt für d-n Sr°mnb>.nd. , Eu ^ b ^teir reich tzichts Besseres zu tun

dem Kriege waren die reich-deutschen Reisenden da-' -3« de- Kap-ll- der Salvatartau-rlnnen in Obermai« Nr Übel bekannt, datz sie über alles, was sie nichtverstanden.! N'Lit SSB ^ ^ W ^ E anb was anders war als „b«ei Muttern', ihre oft üblen' An Werktagen um 6 Uhr und um 7 Uhr hl. Messe. Witze rissein und leider vielfach 'mit einer Arro-! An Werktagen abcuds 6 Uhr, an Soun- und Feiertage» ganz auftraten, die uns angesessene Deutsche empörte.« abends 5 Uhr Rosenkranz nud Segen. ^ uns Deutsche (Silbernes

-75, deutsche Mark 29'—» schwelz. FL 369'—» Holland. Gulden 710—, tschech. Kronen 29-13. Sri 3010» Dollar 22 50,österr. Kronen —. Kammerberkcht. ' Rom, 22. Juli. (Eigenb.) Dies Verhandlung über die Regierungserklärung wird fortgesetzt.Abg. Terzari be zweifelt, datz die- Regierung einen starken Einslutz aus- ^ üben werde; es seien zu viel Popolarr darin. Abgeord neter Matt eotti verlangt den Schützt der Arüeibrr Ausbeutung und ist geigen die Abänderung des Gesetzes über diel Einziehung, der Kriegsgewinne

. Er will aus politischen Gründen gehandelt haben, weil die Kommunisten den Minister für die antibolschewistischen Maßregeln Verantivortlich ma chen. ... Französische Spione überall. Berlin, 22. Juuli. (Eigenb.) Zweifelfrei hat sich nutt herausgestettt, daß französische Geheimagenten sich in die deutsche Schutzpolizei, besonders in Düsseldorf, eingeschli chen haben. (Einfuhr von Waren, die der Luxnssteuer! unterliegen.) Unter Bezugnahme auf die letzthin un-. I ter obigem Titel erschienene Notiz macht die Handels

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Lienzer Zeitung
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Page 8 of 10
Date: 07.09.1940
Physical description: 10
Landfrau, ums Herz ist. Wenn Ihnen etwas nicht gefällt, dann streichen Sie es ruhig. Ich bin eben keine Zeitungsschrei berin und bringe alles nur ganz schlicht und einfach zu Papier, so wie ich es denke. In diesen Tagen denken wir an den Kriegsausbruch zurück. Er traf uns Landfrauen so hart, wie er das deutsche Volk im Ganzen getroffen hat. Die Bemü hungen des Führers, den Völkern und der Welt den Frieden zu erhalten, waren ver geblich. Des Führers Friedenshand wurde zurückgestoßen

und sein Friedenswille als Schwäche Großdeutschlands angesehen. Pol nisches Untermenschentum marterte Volks deutsche zu schändlichem Tode und eine wilde Soldateska wagte Angriffe und Hand streiche auf deutsches Reichsgebiet. Am 1. September sprach der Führer, im grauen Rock der deutschen Wehrmacht, vor dem Reichstag. Das deutsche Volk und die gesamte Welt horchte auf. Das, was der Führer in letzter Minute zur Einigung bei tragen wollte, konnte nur ein Addolf Hitler unseren Feinden anbieten. Aber schon zwei Tage

, Ihre Anna Teurl, Kosten, Gemeinde Aßling. Marktordnung - Kriegsbewtchrung Daß heute auf dem Lebensmittelmarkte, zum Unterschied vom Weltkriege, vollkom men geordnete Zustände herrschen, ist der Marktordnung des Reichsnährstandes zu verdanken. Auf dem Ernährungssektor voll ständig unvorbereitet, wurde Deutschland im Jahre 1914 vom Kriege überrascht. Plötzlich abgeschnitetn von der bisherigen Einfuhr fremden Getreides, von Vieh und Fett aus Amerika und ohne jede Reserve bildung konnte das deutsche

Bauerntum seine Aufgabe, das deutsche Volk aus reichend zu ernähren, in dieser schicksal schweren Zeit nicht erfüllen. Sogar inner halb ein und desselben Volkes und Staates war es möglich, daß ein Teil des Volkes arbeitslos wurde und hungerte, während ungeheure Vorräte an Nahrungsgütern nicht abgesetzt werden konnten und verdar ben. Ungeheure Lebensmittelpreissteigerun- gen fanden im Weltkrieg statt. Die natio nalsozialistische Staatsführung brach mit den liberalistifch-kapitalistischen Grundsätzen

, der England tref fen und züchtigen wird. Das Bestreben der Feinde des nationalsozialistischen Deutsch lands, Volk und Reich zu zertreten, wird wie eine Seifenblase zerplatzen. Führung und Wehrmacht, aus der Kraft der deut schen Stämme geboren, wurden Schild und Speer, die die eigene Erde schirmen. Das Reich wird bestehen und das Volk wird sich zu denen in ewiger Dankbarkeit beken nen, die, um das Leben der anderen zu schützen, ihr eigenes im Opsertode der Schlachten hingegeben haben. Ihr heldisches

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 25.09.1944
Physical description: 4
, ehe verborgenen Winkel — er sollte eigent-. nn tli C hen Stabsbesprechung. Nach aus-: wir ins Reich hineinrollen mochten, lieh für seine Hochzeit sein. fiihriichen Darlegungen des Kreisleiters . Ein paar Jäger umkreisten uns, sie Die Heimat ist aufgebrochen das übcr di Las „ nd „ach der Bericht- lung. Kürzlich wurde im Oberhäuser- tt t btui , wir ------- - ---- kamen tiefer und tiefer — deutsche Ueberstandene auszuwetzen durch t tt , A e j n7e lnen Mitarbeiter saal bei sehr gutem Besuch

Soldat. nien 'für die anfallenden Aufgaben der die gegenwärtige Lage und ermahnte alle sie hinüber. Glawitsch. Anneiies Küpper. Erik Tlien wir ins Land Es lag vor uns wie ein Lei Gott — wir sind zu Hause. Es; nächsten Zeit, die mehr denn je zum Anwesenden, den Pflichten der Ab hefe- gross“ grüner See dl^en Ufer sich ist so beglückend, das zu begreifen! j volIen Eiimtz aller Kräfte verpflichtet, rungeii nachzukommen. Die Versammlung müd unfsanft dem Himmel öffneten. Wir hören wieder deutsche I^aute

auf Deutsche. uns genommen hatten? Zögernd stau- Und dann dies — wir kamen müde den wir an heiligen Pforten. und abgekämpft aus der Schlacht. Die Invasion des Feindes wa- gclun- Mancher hatte nicht mehr gerettet als gen. War das unsere Schuld? Hatten das> was er au f dem Leibe trug. Ja — wir nicht trotzig der Uebermacht eines wer das Geschehen der verflossenen gigantischen Gegners — Elsen und dre j Monde im festen nur von seiner Stahl — widerstanden, Hatten wir lucht ]<l e incn Frontscnau aus bemass

deutsche gefasst und bereit fand er sie. Sie hatte Dorf. Und dort waren auch Menschen, sich gerüstet mit einem festlichen 66- Sie hatten sich an den Strassen aufge- wand — dem Gewand der Arbeit. Sie stellt und warteten auf uns — Kinder hatte sich gewehrt, als es hart und und Frauen — selten nur ein Mann. schicksalsschwer an ihren Pforten Würden sie uns schweigend empfnn- schlug, und ihr Antlitz trug die Male gen? Würden sie uns mit sorgenvollen der Entschlossenheit und des Glaubens. Mienen

den Krug Panzergräben im Westen die neue Ar- radezu teuflisch seien. Die Ehre jedes Deutschen und schon allein der Selbst erhaltungstrieb gebieten, dass nun mehr-jedes- Opfer- gebracht werde, das überhaupt verlangt werden kann. Wenn dies geschieht, werden wir dem Führer helfen, die deutsche Sache zum Siege zu führen. sehr behutsam reiben. Bei dunklen Recke werden bei Leder ebenfalls mit Sachen darf kein weißer Lappen ver- einer verdünnten Salmiaklösung aus wendet werden, denn das gibt heim geriehen

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 04.05.1923
Physical description: 4
viel zu stark. Es ist daher ungeheuer wichtig, daß das deutsche Angebot den Engländern. Belgiern und Italienern zusagt. Das wird in den italienischen Blättern, wie der ..Stampa', und einer ganzen Reihe von englischen mit ganz besonderem Nachdruck unterstrichen. Wichtiger noch ist. daß man in Paris offen bar fürchtet, die drei Staaten könnten eine gemeinsame Grundlage bilden- und Frank reich in der Reparationsfrage überstimmen. Dabei droht Frankreich ein neuer Konflikt von besonderer Stärke. Nach dem „Echo

Widerstand felsenfest und unüberwindlich ist. Ebensowenig sei es bestimmt, daß die Alliierten nur mit einer einzigen Note Deutschland antworten werden. Es sei viel mehr leicht möglich, daß zwei Noten über mittelt werden. Eine von der Mehrheit und eine von der Minderheit. Amerika wohlwollend, doch „uninteressiert.' Neuyork. 4. Mai. Die meisten Blätter beurteilen die deutsche Note günstig. Washington, 4. Mai. Aus Regie- rungskrcisen verlautet, das, man mit der deutschen Note zufrieden sei

über die deutsche Note eintreten und ver suchen werden, eine gemeinsame Antwort zu verfassen, aucb wenn, wie man voraussieht, sehr viel an den deutschen Vorschlägen auszusetzen sei, die aber trotzdem den Weg zu weiteren Verhandlungen offen halten. Jedenfalls würde diese diplomatische Unterhaltung längere Zeit In Anspruch nehmen und die Voraussetzung für eine gemeinsame Konferenz bilden, auf oer dann das Problem entschieden werden müßte. zcichr 100 1 Ausland. Zur deutschen Note. Die deutschen Pressestimmen

sind sich in ihrer Beurteilung der deutschen Note ubereinstimmend dahin einig, daß nicht der Zahlungsmodus und das Garantioanbot der gesamten Wirtschaft das Wesentliche darin sei, sondern der deutsche Vor. Mag, daß für den Fall, als die Gegenseite glaubt, Deutschland hätte seine Leistungsfähig keit unterschätzt, es sich im voraus mit einem Schiedsgericht einverstanden erkläre. Die drei Möglichkeiten dafür sind vorgesehen: Einmal das Anleihekonsortium, zweitens ein Komitee von internationalen Geschäftsleuten (Vorschlag

sendung der Gefangenen, die Rückkehr aller Ausgewiesenen und die Wiederherstellung der Staatshoheit in diesen Gebieten gefordert. Der Vorschlag ist eben ein Vorschlag, der die deutsch-französischen Beziehungen endgültig regeln soll. Schon mit Rücksicht auf die deutsche Anleihe, aber auch auf den Weltfrieden, wird von Frankreich Verzicht auf jede Sanktions und Pfändcrpolitik verlangt. Dies ist absichtlich so gehalten, daß noch Raum zu Verhandlungen bleibt. Man hat sehr viel Wert auf Elastizität gelegt

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 30.10.1925
Physical description: 6
» theatergeschichtliche» Archiv gt. das auif manchen Theatermrsstelbm- , sehen war. >zlu» paccelll zum Kardinal ernannt. in, 2S. Okt. (Ag. Br.) Nunzius Paccelli zum Kardinal ernannt und abberufen. Nachfolger ist Monsignor Piccardo au» ^tikanischen Kanzlei. ! 7S. ISHrung fein» Veskande, konnte Pommereller TagMatt', die in Hirschau v) erscheinende verbreitete deutsche Ta tung Ponrmerellens <PÄen) <nn 1. Ott iner Jubiläuinsnummer feierlich geben- .Das ^Pommereller Tageblatt^ hat allen üen, die es in den letzten Jahren

zu be hatte, siegreich getrotzt; ein Zeichen für Lebenskraft. Möge es auch weiter seinen behaupten im weiten Garten der deutschen sgemeinschastl' So lesen wir auf der ?ite der Festmrmmer inmitten der Rück» des Herausgobers Dr. Max Kvüll auf die 'beits- und ereignisreichen Jahre des !S, in der er einleitend des GviM>er» des Hauer Anzeigers', der im Lause der Zeit aals seinen Titel, und zwar in „kdirsch- Zeitung', in „Deutsche Zeitung in Pom- len' und schließlich in „Pommereller >latt' änderte, des 13S1 in Danzig

: „Wir »er Staat': Dr. Zabel ..Bekannte Persön- ten der Stadt Dirschau', Gotthald Starke wollen sein ein einig Volk von Brüdern!', Dobbermann „Das deutsche Schulwesen iommerellen', Studienvat Heideck^Srom- »Das Hochschulstudium tn Polen' usw. und finden wir w allen diesen und ande. beachten-wevten Absätzen «in schöne» kultureller und volkswirtschaftlicher G«. f der neuen Republik Polen und der bor» deutschen Minderheit. Dazwischen lesen Wckwunfch-Zuschriften und Telegramme .'ragender Persönlichkeiten, denen

- tcdg, 3l). ds,, nachlnittags von 4.1S bis 6 Uhr: 1. Mendelssohn: Hochzeitsmarsch aus der Oper „Sommernachtstraum'. 2. Boieldieu: Ouver türe aus der Oper „Der Calis von Bagdad'. 1. I. Strauß: Frit-Hlingsstimmen. Walzer, 4. Urbach: Aus Schuberts Reich, Fantasie. 5. Gou- nod: Hymne an Sainte Tecile. 6. Kalman: Potpourri aus der Operette „Gräfin Mariza'. 7. Bixio: Cosi vlange Pi<errot, Foxtrott. — Konzerte der Kurkapell«. Samstag, den 31. ds.. vormittags von 11.1k bis halb 1 Uhr: 1. Rhein berger

: Ouvertüre zu Schillers „Demetrius'. 2. Echaeser: Zwei schwedische Tänze. 3. Masse- net: Fantasie aus der Oper „Herodias'. -t. Ros sini: Ouvertüre zur per „Die Italienerin in Algier', ö. Ohlsen: Wbtosblumen, Walzer. — Nachmittags von 4.16 bis S Uhr: 1. Timarosa: Ouvertüre zur Oper ,LIe heimliche Ehe'. 2. Beethoven: Drei Menuette. 8. Tschaikowskl): Andante cantabile aus der 5. Symphonie. <> Urbach: Aus Mozarts Reich, Fantasie. Pause, k. Strauß: Melodien aus der Operette „Ein Walgertnmm'. ö. Boccherini

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 17.06.1925
Physical description: 8
wird, den Pakt in der von Briand und Chamberlain gutge heißenen Form annehmen, dann verflüchtigt, sich diese Hoffnung, weil ja ausdrücklich erklärt wird, daß diese Bestimmungen des'Versailler Vertrages in territorialer Hinsicht ein unantastbares Heilig tum seien, daß der ganze Pakt überhaupt nur dazu dienen solle, die Garantien zu verstärken, die Frank reich bereits besaß und die es unter keinen Umstän den abschwächen lassen wolle. ? Für den Fall, daß die deutsche Diplomatie in Kenntnis oder Unkenntnis

der drohenoen Gefahren Deutschlands in die ihm jetzt gestellte Falle stürzen lassen und den Pakt annehmen würde, stellt die deutsche Rechtspresse die Frage nach den Rheinlan den. Was wird aus den besetzten Rheinlanden? Be kanntlich erfolgte die 13jährige Besetzung, um die Zahlung der Reparationen zu sichern und Frank reich gegen einen zufälligen Angriff Deutschlands zu schützen. Ueber die Reparationszahlungen erübrigt sich heute jedes Wort.. Der Generalagent stellt je? den Monat fest, daß Deutschland

einen Höllenlärm anstimmt, wenn ernstlich daran gedacht werden sollte, die Mainzer Zone auch nur einen Tag vor den in Versailles vor gesehenen 13 Jahren zu räumen. Die Deutsche na-* tionale Presse fordert hingegen die deutsche Regie rung auf, daß von Berlin aus nur dieser eine Punkt zur Erörterung gestellt werde. Das wäre die einzige mögliche Probe auf den so laut beton ten Friedenswillen der Franzosen und der einzige stichhaltige Beweis, daß der Pakt, wenigstens einen gewissen Praktischen Wert

hat. Wenn Frankreichs sogenannte Sicherheit durch den Sicherheitspakt und die englische Garantie ge sichert ist, dann braucht es sie besondere Sicherung' durch die Besetzthaltung des Rheinlandes nicht mehr. Also heraus aus dem Rheinland muffe jetzt die Lo sung und Forderung der deutschen Diplomatie sein. Sagt Frankreich „Nein', so wisse man, daß Frank reich um den Rhein und nicht uzn die sogenannte Sicherheit zu tun ist und man mag dey zwecklosen- Sicherheitspakt getrost auf den Estrich legen. - ' Gedenket des Jesu

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 21.04.1944
Physical description: 4
werden, ob die.Bankausweise vor-, liegen und in Ordnung sind oder ob der Lohnempfänger In Deutschland überlzaupt einen Betrag überwiesen hast ■ Bozen. Heldentod. Am 28. Jänner 4944 fand der 21jährige Gefreite der Luftwaffe» Kriegsfreiwilliger Max.Tel fer an der italienschen Front den Hel dentod für Führer» Bolk und Reich. BZ. Auer. Kreismusikschule. Die Einschreibungen in die Kreismusik- schule waren außergewöhnlich zahlreich» sodah beispielsweise von einer weiteren Annahme von Anmeldungen der Harmo nikaspieler Abstand

Tap ferkeit vor dem Feinde mit dem E. K. 2. Klasse ausgezeichnet. siastelrulh^ Auszeichnung. Der Obergefr. Robert M a r n s o l e r <Wä- schermartl-Sohn) wurde für tapferes Ver halten vor dem Feinde an der Front im hohen Norden mit dem Eisernen Kreuz 1. Klasse aüsgezeichnest F. Brixen. Dom Standesamt. Geburten: Stampfl Alfred des Franz» St. Andrä: .Märanelli Claudio des Al- Die neue Deutsche Wochenschau Lohnüberweisung italienischer Angestellter und Arbeiter in Deutschland „ BZ. — Ab 1. März 1944

rische Schnitzen im Blut; sie bringen es unter der'Anleitung eines Lehrers schnell zu einer beachtlichen Fertigkeit. Mitten im Kriege schon heilt das Reich nach Möglichkeit die Wunden, die der Krieg geschlagen hat. An seiner West grenze. in L o t h r i n g e n. wurden zer störte Bauernhöfe schöner und zweckmäßi ger wieder ausgebaut: in feierlicher Form werden sie ihren Besissern übergeben. Der Amerikaner H. G. Wells prägte das stupid-zynische Wort „Der Lärm um die Kunstschätze Italiens gehöre

hat dank der Unterstüssung durch deutsche Artillerie vollen Erfolg: ein sowjetischer Gegenangriff bricht blutig zusammen. Alle, vor allem aber jugendliche Herzen wird das nächste Bild der Wochenschau begeistern, das den ersten mit den Bril lanten zum Eichenlaub, mit Schwertern des Ritterkreuzes ausaezeichneten Schlacht- flieger zeigt: Majgr Rudel. Auf einem Flugplass erzählt uns der schneidige, mit dem Glück verbündete Flieger seine dra matischen Erlebnisse. Zum Schluß vermitteln

. Mit dieser statt lichen Summe dürfte er auch im Reich an der Spitze der Sammler marschieren. Am Freitag Relchsprogramm . 7.30—7.45 Uhr: Eine physikalische Betrachtung zum Hören und Belzalten: Induktion und Fahrrad- Dynamo; 12.35—12.45 Der Bericht zur Lage: 14.15—15 Klingende Kurzweil von der Kapelle Erich Börschel: 15.30-16 Sa- listemnusik; 16—17 Aus Oper und Kon zert; 17.15—18.30 Die Hamburger Un* terhaltungs- und Tanzkapelle Jan Hoff- mann spielt; 18.30—19 Der Zeitspiegel: 19.15— 19.30 Frontberichte: 19.45

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 14
Date: 19.08.1896
Physical description: 14
verzeichne», als im Vorjahre. Der Zuwachs entfällt vor allem aus die Volksschulen. An ven acht Universitäten Seite Z lehrten 117S Lehrpersonen. Die Frequenz der Schale stieg im Wintersemester von 15.607 auf 15.622 Hörer ES studierten 1262 Hörer Theologie, 5697 Jura, 4755 Medizin, 1314 Philosophie. Der Nationalität nach zählte man 7303 Deutsche. 3239 Czechen. 2462 Polen, SS9 Ruthenen, 673 Südslaven, 497 Italiener, 1S4 Rumänen, 341 Magyaren und 324 Hörer anderer Nationalitäten. Der Konfession »ach

waren 11363 Katholiken, 400 orientalische Griechen» 583 Evangelische, 3047 Juden und 139 Angehörige anderer Konfessionen. An den sechs technischen Hochschulen wirkten 360 Lehr kräfte. Die Frequenz stieg auf 22LV Hörer. A>» der Hochschule für Bodenkultur waren 44 Lehrkräfte thätig. Die Frequenz der Schüler stieg von 221 aus 238 Hörer. Was die Mittelschulen betrifft, so zählte man 180 Gym nasien und Real-Gymnasien, darunter 9S deutsche, 42 czechische, 24 polnische, 1 ruIhenischeS, 4 italienische, 3 serbo

-kroatische und 7 Anstalten mit zweifacher Unter richtssprache. Die Zahl sämmtlicher Lehrkräfte betrug 3699, die Zahl der Schüler 57 431. Nach der Natio nalität verzeichnete man 23466 deutsche Schüler, 13.9l2 Czechen, 3595 Polen, 2374 Ruthene», 2633 Südslaven, 1696 Italiener, 404 Rumänen, 155 Magyaren, 133 Angehörige anderer Nationalitäten. An Realschulen be standen 79, davon der Unterrichtssprache nach 56 deutsche, 12 czechische, 4 polnische, 3 italienische, 1 serbo-kroatische. Das Lehrpersonal belief

sich aus 1479 Lehrkräfte, die Zahl der Schüler aus 22554. Der Muttersprache nach zählte man 1274 deutsche Schüler, 5502 Czechen, 1296 Polen. 101 R ithenen, 456 Süd- slaoen, 1091 Italiener, 35 Rumänen, 86 Magyaren, 74Angehöiige anderer Nationalitäten. Lehrerbildungs anstalten gab es 49 für Lehrer und 32 >ür Lehrerinnen, mit 1l32 Lehrkräften und 11,051 Schülern, darunter 337 t Deutsche und 1749 Czechen. An HandelS-Lehr- anstalten zählte man 149. DaS Lehrpersonal bestand aus 3S4 Lehrkräften, die Zahl ver

Schüler betrug 14637. darunter der Nationalität nach 11,051 Deutsche. 3141 Czechen. Gewerbeschulen zählte man 16 vom Staate erhaltene, 3 Kunstgewerbeschulen und die Lehr anstalt für Photographie. Die Unterrichtssprache war an 13 Anstalten die deutsche, an 3 die czechische, an 2 die polnische und an 1 die italienische, an t Anstalt eine gemischte (Deutsch und Czechisch). Die Zahl sämmt licher Lehrkiäfte betrug 4S3 an den StaatS-Gewe-be- schulen, die Zahl der Schüler 7203, darunter der Nationalität

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 10
Date: 09.09.1871
Physical description: 10
, nicht etwa blos für Oester reich-Ungarn und das mächtig verjüngte deutsche Reich, sondern für das gefammte Europa, und in diesem Sinne die Begegnung der beiden Monarchen auffassend, rufen wir, ruft die Bevölkerung ihnen ein ehrerbietiges, von froher Zuversicht bewegtes „Willkommen' entgegen.' Eine andere, aus österreichisch-officiöfer Quelle stammende Mittheilung versichert, daß in Gastein weder ein Vertrag, noch ein für konkrete Fälle be rechnetes Uebereinkommen abgeschlossen wurde, daher

auch hier keinerlei Schlußredaktion von Abmachun gen nothwendig wird. Zweck der wiederholten Kaiser- Zusammenkunft war einzig und allein, demonstrativ zn zeigen: österreichifcherseitS, daß der von den bei den Delegationen wiederholt gewünschte und gebil ligte Anschluß an das deutsche Reich zu Friedens- zwecken auch der Wille des Monarchen sei, und daß keiner der leitenden Staatsmänner Oesterreich- Ungarns eine andere Politik wünsche und verfolge, als eine deutschfreundliche; deutscherseits wurde beabsichtigt

, Europa nachdrücklichst und mit Aus schluß jeden Zweifels den Beweis zu liefern, daß das neue deutsche Reich Oesterreich erhalten wissen wolle und ein Gewicht darauf lege, es intakt und kraftvoll gesund zu erhalten. An ein Zusammen gehen Deutschlands und Oesterreichs zu agressiven Zwecken wird nicht gedacht. Oesterreich-Ungarn und Deutschland werden zusammenstehen als fester, un durchdringlicher Wall gegen die Eroberungslust, gegen die Kriegs- und AuSbreitungSpolitik. Die vor aller Welt offen

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 03.11.1943
Physical description: 4
als zweites Kind eine Tochter geboren. Die Familie Alois Braun, Noethl in Kolman. erfreut sich eines klei nen Buben. Um feine Wieqe spielen sechs Schwesterchen. von denen das älte ste acht Jahre alt ist. Ferner bekam Eduard Thaler ein Mädchen. Alois Rös sing, Kreuzmüller in Kolman, einen Bu ben und Georg Hofer, Oberiatscher, als erstes Kind auch einen Buben. Vom Brixner Weinbau Das zeigt die neue Deutsche Wochenschau V*flfoot auf Jagd rm Atlantik - Die grosse Schlacht Im Osten * Im FQhferhauptquartier

U-Boot wird nun ein Jäger. Ein Dritensrachter wird ausgemacht und in überraschendem Angriff, versenkt. Unsere U-Boot« sind nach^vie,.üor^am. Feinds , -.. Bon der großen Schlacht im Osten bringt die Deutsche Wochenschau diesmal ein fpvnnendes, bewegtes Bild von der Bereinigunq eines Sowfeteinbrucho am Dnfepr. Mit leichten und schweren Waf fen wird der Feind gepackt. Die Schlacht löst sich zu CInzelgefechten auf. Ueberall entstehen Dämme gegen die bolschewisti sche Flut. Wie mit einer Zange

ins Reich abgewandert und arbei tete dort bis zu seiner Einberufung als Gärtner. Der Gefallene hinterläßt in Brixen die Mutter und einen jüngeren Bruder. Brixen. 2. Nov. — Hobes Alter. In Zirl beging Michael UnterthIe- n e r von hier gesund und rüstig den 82. Geburtstag. Fi. Brixen. 2. Nov. — Zwei dur stige Ochsen — Vom hiesigen Fracht bahnhof wurden dieser Tage eine Anzahl Ochsen und Schafe in die nahegelegenen WAen beim „alten Schießstand* getrie ben, damit sich diese dort von den Stra pazen

: 10—11 Uhr: Kompo nisten im Waffenrack: 11—11.30 Schöne tänzerische Musik; 11,30—12 Uber Land und Meer (nur Berlin. Leipzig. Posen); 12.35—12.45 Der Bericht zur Lage; 14.15 bis 14.43 Das Deutsche Tanz- und Unter haltungsorchester mit beschwingten Wei sen: 15.30—16 Äusgewählte Opernklängt Sinfonie- und Kammörmufikfätze; 16 bis 17 Otto Dabkindt dirigiert; 17.15—17.50 Unterhaltungsmusik unserer Zeit; 17.30 bis 18 Das Buch der Zeit; 18.30—19 Der Zeitspiegel: 19.15—19.30 Frontberichte; 20.15—21 Lieder

, aufrichtigen Worte des Kam. Sigmund fanden besten Anklang. Nach einer regen Aussprache über alle in die Bnuernichast einschlägigen Fragen umriß der Redner noch kurz unsere Kriegslage und zog Deraleichr zwischen dem fünften Jahre des.Weltkrieges und des jetzigen Kampfes. Meran, 2. Nov. — Heldentod. Der Oberwachsmeister der GebirgsjagerpoUzei Oswald H o l z n e r fand am 10. Sep tember im Alter von 29 Jahren in treuer Pflichterfüllung für Führer, Volk und Reich den Heldentod. Aus dem R^ich Kameraden

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Volksbote
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Page 4 of 6
Date: 05.12.1935
Physical description: 6
Reisch') (Fortsetzung.) Bagdad gilt ass der heißeste Platz der Erde. Keine Europäerin hält auf die Dauer diese drückende Schwüle aus, die Über der Stadt lastet; das ist sicher die Ursache, warum man so selten eine euroMsche Frau in den Straßen Bagdads oder in Gesellschaften antrifft, obwohl genug Deutsche, Engländer und Franzosen in dieser Stadt ihren Geschäften nachgehen. Als der kühlst« und angenehmste Platz Bag dads gilt das deutsche Konsulat. Minister Groopa hat sich «ine Berieselungsanlage

und Distanzen erscheint A einem fast lächerlich, heutzutage «och mtt dem Auto zu reisen. Jedes Volk glaubt der Mittelpunkt der Welt zu sein. Die Chinesen nennen ihr Land mtt Stotz das «Reich der Mitte' und wir Europäer vermeinen, daß sich um unsere« Erdteil das Ge schehen der Welt drehe. Warum sollen nicht auch die Araber diesem Irrwahn verfallen sein? Mtt Recht behaupten sie. daß wir ihrer Wissen schaft und Weisheit vieles verdanken und es war nur «in ausgesprochenes Pech, daß sich ihr Kreis von Spanien

borgenen Messern und Pistolen. Da und dort tut sich ein Labyrinth von Gäßchen auf. Bude reiht sich an Duve, Gekreisch und Grammophon musik erfüllt die stickige Lust, man watet durch Staub und knöcheltiefen Schmutz und sucht so rasch als möglich wieder den Weg zurück zur „Reuen Straße'. Gesellschaftsleben, tn unserem Sinne, kennt der Orientale nicht. Das überträgt sich kn gewlsiem Sinne auch auf die Europäer, die hier lebe« müssen. So erzählte mir ein Bagdaddeutfcher Kaufmann, der reich genug wäre

, glanzvolle Feste in feinem Haust zu feiern: „Ich fühle mich einsamer als tn der Wustes Ich könnte es einer Frau nicht zumute«, hier zu wohnen und mtt mir das ewige Einerlei zu teile«. Ich sitze hier in meiner Office mit arabischen Angestell ten und die ganze Arbeit lastet auf mir. Deutsche Angestellte, die froh waren, hier eine gutbezahlte Stelle zu erhalten, sind schon nach ein paar Monaten davongelaufen.' Auch ich war froh, als alle Besorgungen für die Wetterfahrt nach Persien zu Ende

, daß die Behörden die strengen Frenwengesetze über sahen und bei der Verzollung unseres umfang reichen persönlichen und photographischen Ge päcks borde Augen zudrückten. Lediglich für den Wagen wurde ein Depot von 800 Rials (etwa 450 Lire) eingehoben. In der für persische Ver- hältnitze unwahrscheinlich knappen Zett von einer Stunde wurden wir mit Grenzer» und Zöllnern handelseins.- Diese glückliche« Vor zeichen bei unserem Eintritt in das diktatorisch regierte Reich Resa Wans hatten auch in der Folge unseres

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Der Burggräfler
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Page 1 of 4
Date: 02.06.1920
Physical description: 4
Tagesausgab«: Monatlich Ltr« 2.60 2.80 3.— Wöchentlich S malige Ausgabe: Monatlich K» 12» i Mit Justrllun» monatlich . . » lLS I MttPvst t«| —^ — HrbaStioN a*. Verwaltung. Meran, Berglauben SS::^elepHonruf: Verwaltung Ar. 47, Redaktion Ar. ILO rr Schluß de» Zlnferaten»Anuahm» tzWMichWHDVAW Kr. 107 Mittwoch, ckrn 2. Juni 1920 Z8. Isvrg. Zweintcrltge Ausgabe des 2Neraner Tagblatt: . Der Burggräfler Nr. ^6. stnstimmuua zur deutsche Jrredentabrwcaung ausgesaßt wervr. Mezopoiumiru ,ulten o>r Araber

Nachprüfung schon sehr am Platze, von wie vielen dieser italienisch redenden Leute die Wiege ober halb der Saluruer Klause gestanden ist; von wie vielen von Ihnen im heutigen Trlenttnten und wie viele gar im König, reich drunten geboren sind. Vielleicht könnte mau noch die Geburtsstätte der Väter uudMürvr dieser plötzlich zu halte- utscheu „Atesioern' heraufgescharlltcn L:ute aueforschru. Da würde man sehen, daß sie selber, oder zum miadesteu erst ihre Eltern als Maurer, Handlanger, Dienstboten heraufgr

- kommeu stad, um hier Arbeit zu suchen, und dann einfach nicht mehr von hier weg ia ihre Heimat zurückgezogen sind, weil es Iharn halt hier bei uns Deutschen viel besser gefallen hat, als drunten bei ihren eigenen Landsleuten. Sie holten sich dann noch Verwandle und Bekannte herauf und machten hier gute Geschäfte. Und die Zvgewauderteu von gestern und vorgestern beauspruchen jetzt auf einmal, hier über di: erbgesessene deutsche Bevölkerung zu herrschen qnd komman dieren und der Gegend

einen ttalirnischeu Anstrich geben zu dürfen, während drunten in Trientiuiru die seit vielen Jahr- Hunderten lebenden Deutschen Siedler mit Gewalt verwetjcht werden, obwohl sie geschloffene deutsche Gemeinden bilden. Ein Italiener über Sie Södttroler-Frage. Ja der Zetischrtst „Azione' sagt Paul Revelli über die Südtirolrr Frage: Man kanu nicht au eine gewaltsame Jta- liavisterung und au einen Kampf gegen die deutsche Sprache und Schule denken, da es sich hier um eine Bevölkerung Handel', die kaum 2 % Analphabeten

die Munnton und Sprengmittel des ganzen Trenlino konzentriert werden und bringt eine Korrespondenz aus Roverriv. wo dagegen heftig wegen der großen Gefahren protestiert wtrd. Wozu denn soviel Munition und Sprengstoffe in Rover-to? Neue deutsche Purschvrrsache in Sicht? Ans Berlin wtrd gemeldet: Die „Germania' meint, es lasse stch nicht leugnen, daß in gewiss-n kommunistischen Kreisen Borbeceltungen zu einem neuen Putsch, wahrscheinlich uamit telbar vor dem Wahltog, also am 5 . Juni, getroffen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 09.10.1925
Physical description: 8
Ho-f, im Karerseehatet und noch in anderen Gasthöfen beschäftigt — als anständiger und fleißiger ArbeÄer geschildert wird, der stets sehr zurückgezogen und sparsam gelebt habe. Im Ge gensatze hiezu stehen seine zahlreichen in Oester reich erlittenen Vorstrafen und die Tat, wegen welcher er unter Anklage stand. Als ihm der Vorsitzende wegen der Vorstrafen befragt«, gab er sie weder zu. noch bestritt er sie-, «r erinner-- sich einfach nicht. Und auf die Frage, ob er nichr in Garsten gewesen sei (eine Strafanstalt

» ten Rsichsvnsaffung und Schudvefen sollte jeder Deutsche studiert 5>aben. Ed« Karte über die geplanten Kanäk? zwischen Rhein und Donau lassen uns die ungeheuren Vorteil« ahnen, die ihre Vollendung drrvmst bringen wird. Di« neuen Grenzen zeigt uns d« oorzügKcke Karte van Rußland und der Türkei. Gin« Abbildung der uns von Sven Hedin bestens bekannten Burg an Schigotse gewährt uns Einblick in wbeÄschs Baukunst. Auch ins Märchenreich wer den wir geführt. Gm alter Holzschnitt zeigt un» dl« lUkulWhen

vioendi-Ab» kommen in diesem Punkts und zwar dahin gehend, daß die ital. Auffassung (ermäßigte Zölle gelten für Italien auch nach dem 16. Oktober) von Deutschland gebilligt worden sei. Demgegenüber stellt das deutsche amt liche Nachrichtenbüro fest, daß Deutschland oon seiner Auffassung nicht abweiche. Berlin, 9. Ott. (AB) Das Wolff-Büro teilt mit: An zuständiger Stelle werden die von manchen italienischen Zeitungen gebrachten Behauptungen, wonach gemäß dem Rom-Abkommen die italienischen

landwirtschaftlichen Produkte vom 16. bis 31. Oktober noch nach den Bestimmungen des deutsch-spanischen Handelsvertrages behan delt werden, als vollständig unrichtig bezeich net. (Stefan!) » Hinsichtlich der Frage, wann das ital.- deutsche Handelsprovisorium außer Kraft trete — ob am 31. Oktober oder erst nach Abschluß der laufenden Handelsver tragsoerhandlungen — werden wir unseren Lesern noch Mitteilung zukommen lassen. Die gestrige „Deutsche Allgemeine Zeitung' meldet außerdem noch, daß die Aussichten

bei demselben Gericht« bis 2Z. November 1925 anzumelden. Anmeldungen in doppelt« Ausfertigung mit je 6 Lire Stempel. Kursberichte. vom s. Oktober. In Zürich zahlte man in Franken fün ?. IM deutsche Mark 109 Schilling Ivo Lire 100 Dollar 1 engl. Pfund Sterling 100 franz. Franken IM belg. Franken 100 tschechische Kronen 19V Dinar IlliM unzarische Kronen 100 polnische Zloty 100 holländische Gulden 100 dänische Kronen 100 schwedische Kronen 100 norwegische Kronen Atob« ».At-t« 123.40 123.40 78.1S 20.7S 518L0 25.11

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Der Burggräfler
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Page 7 of 16
Date: 25.05.1907
Physical description: 16
des Kurggrafier. Reichsratswahlen. Innsbruck, 24. Mai. Dr. Erler erhielt 2917, Holzhammer 1561 Stimmen. In Innsbruck I ist sohin Erler (Deutsche Volkspartei) gewählt. — In Innsbruck II erhielt Abram 2128, Deutsch- mann 1521. Gewählt Abram (Sozialist). — In Trient erhielt Avancini 2140, Conci 1271 Stimmen. Gewählt Anancini (Sozialist). — In Rovereto wurde der Liberale Malfatti gewählt. Wien, 24. Mai. Don den 33 Wiener Wahl kreisen blieben am 14. ds. 6 Wahlkreise unentschieden. Die gestrigen Stichwahlen ergaben

2 Christlichsoziale, 2 Sozialdemokraten und 2 Deutschfreisinnige. Hock und Ofner sind gewählt. Der langjährige christlich, soziale Abg. Schneider unterlag gegen den Sozial demokraten. Ergebnisse in den einzelnen Kronländern: Tirol. (25 Abgeordnete.) 13 Christlichsoziale, 7 Italienischklerikale, 1 Jtalienischliberaler, 2 Deutsche Volkspartei, 2 Sozialdemokraten. Kärnten (10 Abgeordnete): Deutsche Volkspartei 6, Sozialdemokraten 2, kath. Zentrum 1, Slovenisch- liberaler 1. Salzburg (7): 3 Deutsche Volkspartei

, 4 ka tholisches Zentrum. Steiermark. (30 Abg., 29 Resultate bekannt): 9 katholisches Zentrum, 6 Sozialdemokraten, drei Deutsche Dolkspartei, 3 Christlichsoziale, 1 Alldeutscher, 1 Deutschradikaler, 3 klerikale Slovenen, 3 liberale Slooenen. Ausständige Stichwahl zwischen einem Slooenischklerikalen und einem Slovenischliberalen. Oberösterreich (22): 17 kath. Zentrum, 2 Deutsche Volkspartei, 3 Sozialdemokraten. Riederösterreich (64): 44 Christlichsoziale, 16 Sozialdemokraten, 3 Deutschfreisinnige, 1 Deutsche

Dolkspartei. Böhmen. (130): 33 Sozialdemokraten, (17 tschechische, 16 deutsche), ferner 15 Iungtschechen, 2 Alttschechen, 23 böhmische Agrarier, 7 tschechische Christlichsoziale, 10 radikale Tschechen verschiedener Schattierungen, 1 selbständiger Tscheche (Sternberg), 6 Deutsche Fortschrittspartei, 3 deutsche Volkspartei, 3 Alldeutsche, 11 Freialldeutsche, 14 deutsche Agra rier, 1 deutscher Christlichsozialer, 1 deutscher freier Sozialist. Mähren. (49): 10 klerikale Tschechen, 3 Alt- tschechen

, 4 böhmische Agrarier, 7 Iungtschechen, 1 wilder Tscheche, 10 Deutschsorlschrittliche, 4 Deutsche Volkspartei, 1 Freialldeutscher, 1 Christlichjozialer, 8 Sozialdemokraten. Schlesien. (15): 2 Deutsche Volkspartei, 6 So- zialdemoraten, 2 Deutschfortschrittliche, 1 Freiall deutscher, 2 deutsche Agrarier, 1 böhmischer Agrarier, 1 Pole. Kraiu (12 Abgeordnete): 10 Slovenischklerikale, 1 Slovenischliberaler, 1 deutscher Agrarier. Triest, Görz, Gradiska und Istrien (17): 4 Sozialdemokraten, 3 Italienischliberale

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Brixener Chronik
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Page 2 of 12
Date: 27.08.1903
Physical description: 12
abgeschlossen hat, welche die nationale Ver nichtung der zwei Millionen Deutscher in Ungarn seit Jahren aufs heftigste betrieben hat; mit jener Partei, welche durch Zerstörung der Reichs einheit auch die Großmachtstellung des Reiches, die Bündnisfähigkeit desselben und dadurch den Dreibund untergräbt. Also Verrat an Reich und Volk! Das läßt nun freilich begreiflich erscheinen, daß sich die Deutsche Volkspartei in derBeiteidigung der Interessen Oesterreichs gegen Unaa^ r schlapp zeigt und der großen aeaen2i

auch von den Orten Vomp, Pill, Stans, Wörgl. Rattenberg, Achental. Es sprachen unter großem Beifall Abg. Schraffl, Professor Doktor Beirer und Schriftleiter Thaler. Vom Ab geordneten Schraffl wurde über die Reichskrise und die deutsche Gemeinbürgschast, von Dr. Beirer (aus Wiener-Neustadt) über Antisemitismus, Schulforderungen und Wahlrechtsfrage gesprochen. Man faßte dieselben Entschließungen wie in Windisch-Matrei. Die anwesenden Gegner schwiegen sich aus. Die Deutsche Volksparkei im Bund

mit den Kossuktzianern. Der Abg. Polonyi, Mitglied der unga rischen Unabhängigkeitspartei, hat die sehr in teressante Enthüllung gemacht, daß er 1899 von seiner Partei nach Wien gesandt wurde, um eine geheime Verbindung mit der Deutschen Volks partei herzustellen. Wozu? Zum Verrat am Reich. Polonyi sagt: er habe den Eindruck bekommen, daß die Abgeordneten der Deutschen Volkspartei selbst die Trennung des ge meinsamen Heeres nicht hemmen würden, wenn nur der Generalstab gemeinsam bleibe. Als Gegenleistung wünschten

sie, daß beim Ausgleich die Industrie-Interessen Oesterreichs berücksichtigt werden — wie man sieht, ein sehr bescheidener Wunsch. Polonyi droht: da die Deutsche Volks partei jene Abmachungen (von 1899) vergessen zu haben scheine, werde die ungarische Unab hängigkeitspartei sich den slavischen Parteien Oesterreichs nähern. Aus dieser Enthüllung ergibt sich, daß jene Partei, welche sich als die berufenste Vertreterin des deutschen Volkes und Schirm des Deutsch tums ausgab, mit jener Partei einen Geheim bund

des Staatssekretärs des Reichsschatzamts Freiherr» von Thielmann ernannt worden. Das hat den. Prinzregenten von Bayern so erfreut, daß er ein Telegramm an Kaiser Wilhelm sandte, der hinwieder telegraphisch die „bewährte, treue deutsche Gesinnung' des Prinzregenten bestätigte. Menotti Garibaldi, der älteste Sohn des bekannten Revolutionärs, ist am 22. August in Rom gestorben. CombeS, der wütende Kulturkämpfer, hält triumphierende Reden auf Banketten, wobei er die grausam und ungerecht verfolgten geistlichen- Orden

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 18
Date: 15.07.1906
Physical description: 18
Deutschen hasser und Fernd Oesterreichs). Galnet sch (CaldonazZo): „Irattoria. alla ViU^' (Besitzer: Lorenz Bort). Deutschfeindlich: ,,^1derFo alle üue Lxacle'. Le v e (Levico): Gasthof und Pension „Schwei- Zerhos', Besitzer: Pfefferkorn; deutsche Bedienung, deutsche Küche, d entsche Zeitungen; von deutschen Beamten am Orte viel besucht; liegt in der Via Äloiwstero nächst dem Hotel „Germania' und der Oontra-cla reZiu. — Das >,Neue Kurhaus' hat vorherrschend deutschen Charakter. Tie großen Gasthöfe

sind international. Lafraun (Lavarone): Das ehemalige deutsche „Zeutralhotel' ist seit 1902 als „Hotel Lavarone' in den Besitz der deutschfeindlichen „Looieta xer la. vustro^ione <11 AlkerZb! nel ?rentiiio' übergegangen; der Direktor Ernst Lautenschlager verwahrte sich öffentlich dagegen, daß das Haus noch unter deutscher Leitung stehe, es sei „im Gegenteil unter Schweizer Direktion'. Doch werden umfängliche deutsche Geschäfts-An zeigeil zur Herbeilockung deutscher Gäste ausge geben. — Deutschfreundlich dagegen

ist der Be sitzer von „Hotel clu (spricht deutsch, besser noch sein Sohn). St. Sebastiau: Das Wirtshaus in Ober- qarten; im Dorfe selbst: Gasthaus „zu den drei Schwertern' (der Besitzer spricht auch! das Schrift deutsche, die Frau nur die einheimische zimbrische Mundart und italienisch). Vielgereut (Folgaria): Gasthof „Fol garia'. Aichberg (Montrnf, Montrovere): das an der Straße nach Lusern mitten im Wald gelegene Wirtshaus gehört d?r Gemeinde Galnetsch; der Pächter spricht deutsch. Lusern: Gasthaus „Zun

: Andreas Hofer'. Scharf deutschfeindlich: „-^lder^o nationale' (der Besitzer Gasperi ist Agent der Lega nazionale). Ferse ntal: In Ganetsch (it. Canezza): Morelli, scharf deutschfeindlich. In Gereut ist der stramm deutsch gesinnte Bauer Pauli gegen wärtig damit beschäftigt, Betten und sonstige Unterkuuftsbedürfnisse in seinem! Anwesen (un mittelbar am Fahrweg) für deutsche Gaste ein zurichten. In Außerfloruzj: Kurat Demetz. Jnnersloruz: Wirtschast „zum K^äp^'en'. Palai: Kürat Thaler. Jni ehemals

Deutsche wenigstens eine freundliche Ausnahme). Cles: „Schwärzer Adler'. In den deutschen Ortschaften des Nonsberges sind die Gasthäuser einfach, aber reinlich und behaglich; in St. F^lix bei Bertagnolli; in Unsere liebe Frau im Walde bei Möß (Pächter); in Laurein bei Weger; in Pro- veis im Mayerhof und beim Küraten. Maleit (Male): in dem von der Witwe des Besitzers Ohnestingel in deutschem Geiste fort geführten Hause („Krone') finden Deutsche die herzlichste Aufnahme. V. Räto-ladinischF Dolomitentäler

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Dolomiten
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Page 5 of 6
Date: 30.04.1942
Physical description: 6
. Er stand im Alter von 28 Jahren und war seit Jahresfrist verheiratet und bis zu seinem Einrücken in Rosenheim (Bayern) wohnhaft. Vor bald drei Jahren wan delte er in das Deutsche Reich aus. Heute fanden für ihn der Stcrbcgottcsdienst und die Helden- feier am Kriegerdenkmal statt. Beide Verstor bene mögen ruhen in Frieden! Rajun di sopra, 26. 'April. (Seelsorger- wechsel.) Am 21. 'April verließ uns nach 20jährigcr segensreicher Wirksamkeit unser Seelsorger hochw. Herr Michael Pörnbachcr

und Portal mit Blumen »nd Blattplanzen ge schmückt. Die militärischen, politischen und zivi len Behörden begrüßten den Erzbischof bei sei ner Ankunft und nahmen daun an der erheben den Feier teil. Am Tage vorher und am Fir mungstag besuchte er auch die Militärspitäler „Emma' und „Manzoni'. wobei er sich in leut seligster Weise mit den verwundeten Soldaten unterhielt, sie tröstete und den Segen spendete. — Von der Ostfront langte die Nachricht ein, daß der deutsche Gefreite Adalbert Degasperi

entgcgengebracht. — In der vergangenen Woche kamen 5 Knaben und 5 Mädchen zur Welt. 5 Frauen und 5 Männer sielen dem Sensenmann zum Opfer. 5 Paar reich ten sich die Hand zum heftigen Bund und 5 wurden aufgeboten. - Die letzten Tage kam endlich der ersehnte Regen, eine Wohltat für Kulturen und Menschen — Mit morgigen Tag. den 1. Mai, beginnen in allen Kirchen die Mai andachten. Es ergeht die Einladung an alle Bcvölkcrungskreise sich daran zahlreich zu be teiligen und so der Aufforderung des Papstes zum Gebet

ei». Ihr Sehnen aing darnach, in den Missio nen für Christi Reich arbeiten zu dürfen. So kam sie nach Bolivien in Südamerika, wo sie elf Jahre 'lang in den dortigen Missionen tätig war. Sie erkrankte schwer und mußte auch eine gefährliche Operation bestehen. Als sic halb wegs hcrgestellt war. kehrte sie im Jahre 1958 über Anordnung des Obern zur Erholung in die Heimat zurück. 2m Mutterhaus versah sie den Pfortendienjt und half nebenbei auch in der Krankenpflege ans. Sie war ungemein tüchtig zu allen Arbeiten

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