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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 04.12.1919
Physical description: 8
nicht am besten. Heute bestehen ! solche Umzüge nicht mehr «nd wird der Nikolans- Ner keitiae Nikolaus. der» die Kinder damit zu erfreuen. Diese« Abend . ^ , i nannten die Italiener mit einem spanischen Worte 8>o« Franz Tram berger, Sand ^««sers. h.z heißt der Schuh, W«U «»« dämlich Nikolaus! Ein märchenhafter Zauberschimmer die heimliche» Gabe» mit Vorliebe in Schuhe zu aus ferner, ferner Zeit, in der unsere Großmutter^ legen pflegt. So versteht ja bekanntlich «och heute noch ein Kind war. liegt

auf diesem Worte. Die ^ die weitverbreitete Sitte, am Vorabend vor dem K. Herze» »userer Meinen kommen in Wallung uud Dtzember Schuh«, Teller, Strümpfe «sw. an die schlage« dabei bang uud sreudig zugleich und sie de», i Fenster zu stellen, um sie mit de» Gabe« des hl. ke« fcho« lauge Tage vor dem K. Dezember an den Nikolaus, die gewöhnlich in vergoldeten Aepfeln ehrwürdige« heilige« Bischvfsgreis mit seinem lau-!««d Nüsfe« u«d auch Backwerk bestehe«, füllen za gen, wallevden schneeweißen Barte, der »ach altem

^ lassen. . Branche sei«e Gaben den Kindern austeilt und zu-1 So ist St. Nikolaus ein wahrer Bolksh:Ui«'r! abend nur noch im trauten Familienkreise gefeiert, »leich von Knecht Rnpprecht, dem bösen Diener, be-' geworden »nd er blieb es bis auf den heutigen Zag.! Dort aber möge die schöne Sitte weiter bestehen zur gleitet ist. Um die Gestalt dieses heilige» Mannes! Er steht gegenwärtig nicht «nr i« katholischen, soa- j Freude «userer lieben Kleinen und als Sonnenschein ist es etwas ganz Eigenes

- Wie «u« dieser heilige, alte Bischof dazu kam, ^ lich habe ich au diesem Abende so manches unschuldige baß sei« Fest znm große» Gesche»kseste für die! Kinderauge gesehen, so glücklich, wie es vielleicht Nr^ 27Z >a«ze Kinderwelt wnrde, erzählt nus die folgeude niemals mehr in seinem Leben geworden ist. Uud Legende: Nikolaus war uoch ei« junger Bursche, als ihm. — er war schon Waise —, eine ganz bedeutende Hmterlassenschast iu die Hände fiel. Zufällig er. fnhr er alsbald darauf von einem ritterlichen Edel- maun

, der in Not nnd Elend durch Unglücksfälle ge- raten war und jeglicher Mittel entblößt den Ge danken faßte, feine drei Töchter znm Betteln auf wir von der älteren Generation waren glücklich nnter den Kiuder« «ud mit ihnen. Als Begleiter des hl. Nikolaus fungiert überall der Krainpno. Ihm werden verschiedene Nimen beigelegt. Bald erscheint er als „Klaubauf' od«? als „Packan', bald als Knecht „Rnpprecht', rls „Bercht', als „Klapperbock' oder dergleichen. Es ist fast unzweifelhaft, daß diese Gestalt der alten

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Volksblatt
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Page 9 of 12
Date: 03.12.1910
Physical description: 12
diesem geheimnisvollen Besuche eine historische Tatsache zugrunde und daran brauchen nicht nur Kinder, sondern können auch Erwachsene ganz mit gutem Gewissen glauben. St. Nikolaus ist gegen Ende deS 3. Jahrhunderts in Palara, einer Stadt Kleinasiens, als Sohn vornehmer und vermögender und dabei sehr frommer Eltern geboren. Diese wurden jedoch beim Ausbruche einer schrecklichen Pest vom schwarzen Tode dahingerafft und Niko laus erbte nun. da er das einzige Kind war, daS ganze Vermögen seiner Eltern. Aber weit davon

, daß Nikolaus sich damit alle irdischen Genüsse ge stattete, beschloß er das große Erbe an Armen zu verteilen — ein sozialer Mann im voll»len und schönsten Sinne. Unter den zahlreichen Beweisen seiner Mildtätigkeit wird besonders jener rührende Vorfall berichtet, der unserem Heiligen auch den Ruf für die Zukunft erwarb. St. Nikolaus wußte nämlich von der Armut eines verschämten Edel- manneS mit seinen drei Töchtern, welche er durch die Not gezwungen „verkaufen' wollte. Um dieses Verbrechen zu verhindern

, schlich Nikolaus sich zur Mahlzeit zum Hause deS Unglücklichen und warf durch das halbgeöffnete Fenster einen mit Gold gefüllten Beutel in das Schlafzimmer deS besorgten Vaters und eilte schnell davon. So machte er eS dreimal im geheimnisvollen Dunkel, bis ihm end lich der Edelmann gewahrte und dem Davoneilenden nachlief und kniefällig dankte, daß St. Nikolaus ihn und seine Töchter vom Abgrund deS Verderbens rettete. Diese Liebestat war nun der Anfang jener langen Reihe von Werken der Barmherzigkeit

, die Nikolaus auch fernerhin noch geübt hat. Darum ist auch daS Andenken dieses großen Heiligen in der katholischen Kirche ein unvergängliches. Und alljährlich erneuert das gläubige katholische Volt am Vorabende dieses Heiligen, der später Bischof von Myra in Kleinasien wurde, die Erinnerung an diese großherzige Tat dadurch, daß in geheimnis voller Nacht St. NikolauS-Geschenke vor Tür oder Fenster auf wohlgeziertem Tische hingelegt werden zur Freude der Kleinen und Großen, die damit bedacht oder vielmehr

ost nur selten mehr Anklang findet. All die Schrecken des schwarzen KrampuS und sog. Klaubaufs ge hören in das Reich der Torheit und der Unver nunft, welche schon öfters unberechenbaren Schaden infolge von Furcht und Angst bei den Kindern ver ursacht haben und können nicht genug verurteilt werden. St. Nikolaus Bescheerung sollte nur in allen gläubigen katholischen Familien bei braven Kindern eintreffen, aber Knecht Ruprechts güldene Zuchtrute ja nicht bei ungezogenen Fratzen aus bleiben

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 06.12.1935
Physical description: 6
von einem vom Gerüst fallenden Ziegelstein am Kopf getrof fen und erheblich verletzt. Er mußte sich zur Be handlung der Wunde ins Spital begeben Zum heutigen Nikolaus-Tag Uber das Hausergewirr von Bari, in Apulien. das seine Hochblüte zur Zeit des Stausers Fried rich ll. erlebte, erhebt sich, als ein mächtiges Wahr zeichen der Stadt, die Kirche St. Nicola. Ihr gewaltiges Mittelschiss im normannischroma- nischen Baustil wird von zwei stumpfen, madigen, niederen Türmen flankiert, die schmucklose Strenge

der Vorderseite durch ein schönes Zierportal un terbrochen: es zeigt zwei Ochsen als Sciuien^ägcr und oben an der Wölbung ein Relief, den ochi.n- bespannten Karren darstellend, der die Gebeine des Heiligen bis an diese Stätte geführt hat. Alljährlich, zur Zeit des großen Nikolaus Marktes, offenbart sich der Sinn dieses merkwür digen Reliefs. Dann wird St. Nicola das Ziel zahlloser Pilger die die Treppe bis zur geräumigen Unterkirche hinabsteigen, wo der massiv silberne Altar des heiligen Nikolaus steht

. Denn Bari ist die Stadt oes berühmten Kinderheiligen: wenig stens rühmt sie sich, die Gebeine des berühmten Kinderfreundes zu besitzen, der zu Myra in Klein asien Bischof war. Um die sterblichen Reste des heiligen Nikolaus hatte vor vielen hundert Jahren geradezu ein Wettlauf ein gesetzt. Im Jahre 1V37 fuhren 14 italienische Getreideschiffe, teils aus Venedig, teil aus Bari, nach Syrien. Die Bareser kamen den Venezianern zuvor: sie ließen sich von Mönchen an des Grabmal des Heiligen führen, zerschlugen

, um die drei heiligen Körper aufzunehmen, damit die in dem Kirchlein des Heiligen Nikolaus am Lido ihre Ruhestätte finden sollten. Am ö. Mai 11l)l>, an dem der Geburtstag des heiligen gefeiert wurde, gingen der Doge, die Signoria, der Patriarch und unendlich viel Volk zum Lido hinaus, um allda das Geschwader zu begrüßen, so die heiligen Ge beine daherbrachle.' Über die Echtheit der beiden Reliquien von Bari und In Venedig sind ganze Bibliotheken zusammengeschrieben worden. Annstnotiz Maler Weber-Tyrol

nenwerke soll demnächst berichtet werden. 25 « ra o v V H » « N» «IB 6. Dezember: Der heilige Ttikotaus, Bischof (Z5l>s. Nachdem Nikolaus, der aus Patara in Laan flammte, sich dem Pricstcrstande geweiht hatte, betiitis.ie er »inen unermüdlichen «esleneiier und seine irei- gedeiht Mildtätigkeit war I» >zrof;, daß er de» Armen >em ganzes Vermögen widmà Da er einll Hörle, »u'e drei Töchter eines eh^dcin vornehmen, aber dann verarmten Vaters ein siindkciiies ^sben ansangen woll ten, weil sie keine Aussicht

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Pustertaler Bote
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Page 3 of 12
Date: 05.12.1924
Physical description: 12
flammt aus Augen. Hände kämpfen sich. Der Starke stößt; ihm geht Gewalt vor Recht. Die Nerven zittern. Alles jagt zum Preise! Und wer ihn hat, erhebt sich königlich. ' Grotzmüllerchen schläft. Im Stubeneckchen — verträumt — allein, sitzt betend weißhaarig Großmütterlein, im Schoß ruh'n arbeltSmüd' Hände. RikolailMg. Wer hat die Zeit des Nikolaus, die Zeit des Knecht Rupprecht. in frohen Kindstagen nicht mitdurchlebt! Wer hat nicht an das schöne, furchtbare Märchen vom Nikolaus oder Knecht Rupprecht

voll fah man den ganzen Tag zum Fenster hinaus und konnte es nicht erwarten, bis die Zeit des Nikolaus, die hereinbrechende Dunkel heit. gekommen war. Und dann endlich über Langen und Bangen wurde es Abend. Leise senkte sich die Dämmerung herein. Die Straßen laternen leuchteten auf und warfen ihre Licht streisen über Fußsteig und Straße. In den In glänzende Fenster scheint Nbendlicht, Ave Maria — von Lippen eS spricht, Tebenedeite — Frieden unS spende. — Abendgoldflut ob dem Berg sich ergießt

Ohr von fern her durch die Straßen ein feines Klingeln. Er ist's, er ist's, der Nikolaus kommt. Schnell verkriecht man sich noch mehr, denn man hat ja gehört, daß es auch schwarze Nikolause gibt, die die Kinder in einen großen Sack stecken und mitnehmen. Die bösen Kinder selbstverständlich nur; aber wer hat ein reines Gewissen, und der Nikolaus weiß doch alles. Gespannt horcht das Ohr. Da: schwere Tritte aus der Treppe. Ein kurzes Kalt. Dann klingelt es. Und Klingeling-Kling-Kling ruft das feine

Stimmchen an der Glocke des Nikolaus. Jetzt wird geöffnet. Die Mutter ist an der Türe. Man hört ste sprechen, kann jedoch vor lauter Aufregung nichts verstehen. Dann nähern sich die Schritte schon dem Zimmer. Enger kriecht man zusammen und duckt sich in den hintersten, dunkelsten Winkel des Zim mers. Da — jetzt geht die Türe auf und die Mutter kommt mit dem gefürchteten und doch so sehnlichst erwarteten Nikolaus. Was nützt das Versteck, und wäre es das Beste! Die Mutter ruft und alle kriechen ste heraus

, die kleinen Blond- und Braunköpfe, und drücken sich ängstlich an der Mutter Rock, wie die jungen Küchlein Schutz und Silfe suchend. Jetzt beginnt das Verhör. Mit dumpfer Stimme, die sogar nichts himmlisches. Ueberirdisches an sich hat, fragt der Nikolaus die Kleinen, ob sie auch das ganze Jahr brav gewesen, ob sie auch immer gefolgt haben. Mit einem scheuen, beistandheischenden Blick auf die Mutter solgt das kaum hörbare, furchtsame: Ja. Und die Mutter bestätigt die scheue Aussage des kleinen Sünders. Wel

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 03.10.1906
Physical description: 8
eine der im vorstehenden Absätze a bis o ausge führten Voraussetzungen zutrifft, kommen 2 Wahl stimmen zu. Jenen Wahlberechtigten, bei welchen mindestens zwei von den erwähnten Voraussetzungen zutreffen, kommen 3 Wahlstimmen zu. Wahlberech tigte, welchen mehr als eine Stimme zukommt, können die Wahlstimmen nur einem Wahlwerber zuwenden. Ausland. * Der Zar auf der Flucht. Nikolaus II. hat den heimatlichen Staub von seinen Pantoffeln geschüttelt und sich aus der Mitte seiner Landes kinder — weggestohlen. Aus der kleinen

Erholungs reise, die offiziell angekündigt wurde, scheint jetzt ein gründlicher Urlaub zu werden, den der Zar sich und seiner Familie zu gönnen erschlossen ist. Es ist bereits sicher, daß Nikolaus II. zu Muttern sährt, und dort in Kopenhagen wird er mit Mutter und Gemahlin interessante Gespräche über die ver? schiedenen Abenteuer, deren Schauplatz in der letzten Zeit Peterhof gewesen ist, sühren. „Rußland ist groß und der Zar ist weit,' sagt ein russisches Sprichwort. Jetzt ist dieses Sprichwort

ein Wahr wort geworden im buchstäblichen Sinn; denn der Zar hat dem heiligen Rußland mit seinen unend lichen Wäldern, mit seinen unzähligen Kirchen und seinen zahllosen Bomben den Rücken gekehrt. Wir sind aber weit entfernt davon, in dieser Flucht Nikolaus II. einen Erfolg der Revolutionären zu erblicken. Wir sind im Gegenteil davon über zeugt, daß die Reife des Zaren ins Ausland der schwerste Schlag ist, der die russische Revolution treffen konnte. Diesmal hat der Zar aus der vergleichenden Geschichte

der Revolution etwas Richtiges gelernt; denn es ist ein Axiom der Geschichte, daß nur jene Revolutionen siegreich geblieben sind, bei welchen es den Revolutionären gelang, entweder sich der Person des Monarchen zu bemächtigen oder den Monarchen unmittelbar am Leben zu bedrohen. Deshalb hat Ludwig XVI. seinerzeit versucht, so wie jetzt Nikolaus H., sich aus seinem Lande zu flüchten, und an dem Tag, an welchem er in Varennes er kannt, gefangen nach Paris zurückgesandt wurde, war der Sieg der Revolution

, damit er mich jeden Morgen auf den Platz hinführt und des Abends wieder ab holt. Glaubst du, daß die Sache sich machen ließe, ohne daß dadurch dein Sohn in der Erlernung seines Maurerhandwerks gehindert wird?' „Die Sache ließe sich machen, ohne ihm zu schaden,' antwortete verlegen der Maurer; „gewiß, die Sache ließe sich machen, aber . . . aber . . .' „Was?' ries der Blinde. „Ich möchte dich nicht gern erzürnen,' sprach der Maurer, „aber das, was du mir da sagst, lichen Lodwig XVI. mißglückt ist. Nikolaus II. rettete

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Alpenzeitung
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Page 6 of 8
Date: 08.12.1932
Physical description: 8
, Seiden- Pelztrikthosen ab S.SO, Kaschmir-Wollhosen ab S.S0, Wolleibchen ab 7.—. Wollschals ab 4.50 usw. Alle übrigen Artikel 10—50 proz. Weihnachtsrabalk Modehaus Spih. Plankenslein Ein fataler Teckeneinsturz. In diesen Tagen gabs in einem Bauernhofe Noch gestern beschrieben wir in unserem „Meraner Kaleidoskop' eine hübsch arrangierte Nikolaus-Auslage unter den Lauben und mein ten dazu, „das war wohl die treffendste Niko laus-Auslage in unserer Stadt'. Kurz zuvor sagten wir: „...das Schutzgitter

mußte vor handen sein, damit nicht ihnen (dem Nikolaus und dem Krampus) irgend ein Unrecht wider fahre. Heutzutage sind ja auf dieser Welt nicht einmal der Nikolaus und der Krampus mehr sicher. Ohne Schutzgitter würde ihr Besitzer am folgenden Morgen ganz gewiß eins Diebstahls- anzeige zu erstatten gehabt haben ...' Seltsames Spiel des Schicksalsl Es war, als hätten wir beim Niederschreiben dieser Zeilen einen prophetischen Blick in unser Kaleidoskop geworfen. Denn der Besitzer der Blumenhandlung

Herr W. Fuß, ,n deren Auslage Nikolaus u. Kram pus in Lebensgröße aufgestellt waren, hatte am Dienstag-Morgen wirklich die traurige Feststellung machen müssen, daß nicht einmal der Nikolaus und der Krampus auf dieser Welt mehr sicher sind. koosert de8 ktororcsieàrs pfnersmm lnr keute. voonersts/x Vormittags von 10-12 Uhr probt das Kur orchester für das morgen, Freitag, nachmittags um 4.30 Uhr stattfindende Syniphoniekonezrt von 4 bis 6 Ukr 1. Boieldieu: „Johann von Paris', Ouverture 2. Strauß

durch seine fabelhafte Technik sich in jede beliebige Ge stalt zu verkleiden, gefürchteter Gegner jagt hin ter einem Papier, aus dem die chemische Formel stalten hinter dem Schutzgitter, wahrscheinlich mit langen Stangen, zu Boden geworfen und böswillig zerzaust. Aus - dem Gabenkorb des Nikolaus, der voller Früchte und Zuckerwaren war, hatten die unbekannten Kandalen heraus- zu Scena gewaltigen Lärm und große Aufre gung. Ein dumpfes Krachen war ertönt, gefolgt vom schmerzerfüllten Gebrüll eines Ochsen

solchen sinnlosen, Stier mar bei der unfreiwilligen Reise vom er- ^.^^ch^^nternehmew-^ftr das d»e Be sten Stocke ins Parterre gerade auf den Rüchen Zeichnung „Lausbubenstuck viel zu gut wäre, des Ochsen gelandet und hatte ihm dabei mit der U ìmmerhm, daß auf dieser Wucht seines Gewichtes das Rückgrat dürchge- Welt nicht einmgl. mehr der-Nikolaus und der krochen. Das-arme Hornvieh- mußte notqe -.-Mampus sicher sind,.., ' Ichlachtet werden, während der Stier, außer sich für die Umwandlung jedes Metalles in Gold

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Volksbote
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Page 5 of 16
Date: 07.12.1933
Physical description: 16
. (S t. N i k 0 l a u s im Iesuhelm.) Vater Nikolaus besuchte einem Rundna^. eM.-Mit'Me»N^WnswMscheMf Lippen übertrat er die Schwelle des Hauses...Seliges Leuchten erstrahlte auf allen Gesichtem» .als die Kunde durch die trauten Räume ging: „St. Nikolaus beehrt uns, in Begleitung, seines Engels mit einem Besuche.' Der alte Vater bemühte sich von Zimmer zu Zimmer, von Bett zu Bett und beglückte'alle mit seinen köstlichen Gaben und himmlischem Gruße. Seliger Kiyderglaube spiegelte sich nicht nur . auf den Gesichtchen der Kleinen

, sondem beseligte auch die Gemüter der Großen, her Asien. Als besondere Begünstt- gung des Vaters Nikolaus gast, daß Herrn Krampus nicht erlaubt wurde, wie gewöhn lich mit dem Himmelsboten in unterer Mitte zu erscheinen. St. Nikolaus fand es nicht für notwendig, unsere armen Kranken, die ohne dies mit mannigfaltigen Leiden belastet sind, noch mit diesen schwarzen Schrecken zu be- unmhigen. Im Bilde nur führte- er den flnstem Gesellen mit sich und setzte ihn samt den-Gaben auf da» Nachtkästchen

eines jeden, wo j.er sich gar bräp verhalten muß/ um dann bald ganz unvermerkt, zur Zufrtedenhett - aller» sich in einen Winkel des Hauses zu ver kriechen, Väter Nikolaus verließ uns wieder, nachdem 'er überall Freude und Segen ge spendet hatte. Alle waren befriedigte und werden noch lange die Stunde segnen, die diesen himmsischen Boten in unser, dürftiges Heim eintreten ließ. Nun erlaubt sich die An- ftattsleitung den tiefsten Dank allen senen zu entbieten» die zu dieser erfreulichen Nikolaus- befcherung

ihr - Scherflein so hochherzig opferten. St. Nikolaus kennt sie alle und wird sicher für sie beim Vater im Himmel Fürbitter sein. Die Anstaltslektung im Namen der Kranken. Caldaro. 4. Dezember. (Trauungen.) Am '2. Dezember wurden in der Pfarrkirche geträut: Herr Johann ES lo a, Obmann der Kellereigenossenschaft, mit Fräulein Agnes Auer, Kaufmannstochter m S. Antonio. Die Trauung vollzog ein Betier des Bräutigams, hochw. Herr Heinrich Schvlicm. Stadtpsarr- kcoperator in Merano. Die Hochzeitsreise gmg nach Rom

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 30.04.1891
Physical description: 8
die Beant wortung der Frage: „Ist Moltke im 18. oder 1!1. Jahr- znndert gebore»?' Mancher ist da schnell fertig und agt frischweg: „Natürlich im neunzehnten!' Das ist aber grundfalsch, denn das Jahr 1800 bildet doch offenbar die letzte Dekade des achtzehnten Jahrhunderts. Erst nach Bollendung der MitternachtSstunde des 31. Dezember 1800 hat das nene Säknl»m seine» Ansang genommen. Moltke ist also seiner Geburt nach ein Kind des achtzehnten Jahrhunderts! ff Großfürst Nikolaus.) Wie wir schon

telegraphisch bericheten, ist der Onkel des Czaren, Großsürst Nikolans N i k o laj e w i ts ch der Aeltere, im Alter vo» 60 Jahre» »gestorben. Gcoßsücst Nikolaus war schau seit längerer Zeit an unheilbarem Irrsinn erkrankt, welcher sich in häßlichen Ausällen äußerte. Nun ist bereits der Unglückliche seinem Leiden erlegen. Nikolaus Nicolajewitsch wurde am 8. August 183l als der dritte Sohn des Czaren Nikolaus I.. des Großvaters des regierenden Czaren Alexander III., gebore». Seine militärische Lansbah

angriff. DieS und seine in Folge eines sehr galanten Lebenswandels tief zehn rütteten BermögenSverhältniffe zogen dem Großfürsten sogar vorübergehend die Ungnade des Czaren zu. Während der Leitung der vorjährigen großen Feld Manöver erkrankte Großsürst Nikolaus plötzlich; ossi ziell wurde mitgetheilt, daß er einen Schlaganfall erlitten hätte, thatsächlich aber war bei ihm damals der Irrsinn zum Ausbruche gekommen. Nikolaus Nikolajewitsch war der Chef vieler russischer Regime» ter, sowie Inhaber

des österreichischen Husarenregi ments Nr. 2. Der Großfürst vermählte sich 1856 mit der Prinzessin Alexandra von Oldenburg, welcher Ehe zwei Söhne entsprossen, Nikolaus und Peter. Letzterer verheirathete sich vor zwei Jahren mit einer Tochter des Fürsten von Montenegro. sKönig Milan's Braut.) Aus Pest wird geschrieben: Der „Magyar Hirlap' veröffentlicht ein Interview seines Pariser Correspondenten mit der Marquise Odette Fallito», der angeblichen Braut des Königs Milan, von welcher behauptet

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Volksbote
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Page 6 of 12
Date: 05.06.1924
Physical description: 12
- vichtssachen hinausgegeben, solche Lehr- ? „erfolge' erzielt werden, so ist dies wohl ! kaum zum Lachen. Oder hat sich da einmal ein Wolf im Schasskleide verraten, der nur mehr deutsche Analphabeten will? — In jedem Fall« aber für die Eltern eine Mahnung, für häuslichen Unterricht soviel - als möglich zu sorgen. «v-rr '• Koltern, 2. Juni. Lieber Botemnännl Di« beiden Auswanderer Florian Mrch und Wilhelm Pfraumer von St. Nikolaus sind nach zwAfjährigvm Aufenthalte in Nord amerika vor kurzer Zeit

wieder in ihrem Geburtsort glüMch angekommen. Sie hat ten das Gasthaus „zum Hirschen' in St. Nikolaus käuflich erworben und ihre Farm drüben über dem Wasser verkauft. Ihre Reise dauerte 24 Tage. Beim italienischen Konsulat in Chicago mußten die Reisenden durch vier Tage auf ihre Einreise-Dokumente warten. Erst nach mehrmaligem Vorfragen wurden ihnen endlich dieselbe« «ingehändigt. Die Meeresfahrt dauerte neun Tage. So dann fuhren sie über Paris—Turin—Verona nach Bozen in ihre Heimat Kaltem. Die Auswanderer warm

nur 60 Kilometer von der mexikanischen Grenze entfernt und weA- ten eine Zeitlang auch in Kalifornien. Die Reis« für fünf Personen (Frau und zwei Kinder des «inen Auswanderers) tastete über 3500 Live. — Voriges Jahr wurde Lurch Blitzschlag das fest ungefähr 60 Jahren 'ste hende Wetterkrenz am Doßbühel oberhalb St. Nikolaus zertrümmert. Nun ist am näm lichen Platze «in neues Wetterkreuz ausge stellt worden, welches gestern Sonntag durch den hochw. Henm Kurvten Bachmann von St. Nikolaus feierlich «rngeweiht

. Di« Be wohner von St. Nikolaus wohnten zahlreich dieser Feier bet. Bmggrasenamt und Bintschgau. INeran u«d Umgebung, 2. Juni. (Aller- l e i.) Vergangen« Woche hat das Wetter die Leute beim HeuaübeUen wohl stark getrotzt, aber im allgemeinen war der Schaden bisher nicht-gerade katastrophal. Dafür haben die andern, di« das Heu in der Ebene noch auf der Wurzel stehen haben» schon allerhöchste Zeit, mit der Sense dreinzusahren. — In der Stadt arbeiten sie zurzttt mit Händen und Füßen gegen die Erbauung

Kirchengang. Die Verzierung so wie die Bchienung der Seile besorgen Bur schen aus der Fraktion Naraun. Sl. Nikolaus-Alken, 25. Mai. (Berscht e- denes.) Am 31. Mai gegen 4.45 Uhr nach mittags verspürten wir hier ein Erdbeben. — Die Holztrift auf der Faffchauer geht ihrem Ende zu. Die Holzhändler haben bisher mit der Trift Glück gehabt, da ihnen das Wasser kein Holz vertragen hat, wenn nicht noch in letzter Stund« große Regengüsse eintreten. Dem Bernehmen nach will der Hotzhändler Ernesto Bruni aus Verona

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 10
Date: 03.12.1892
Physical description: 10
der Stadt» und Landbevölkerung. Wie «nan in Halt einst Nikolaus spielte. (AuS den Erinnerungen eines alten HallerS.) Von Julius Seidler. Im Jahre 1825 war es, als einige Knaben aus der Schmied- und UnserSherrngasse auf die Idee ver fielen, Nikolaus spielen zu wollen. Nach kurzen« Ueber- legen kam diese Idee auch zur Ausführung; sämmtliche Sparbüchsen der betreffenden Knaben wurden geleert, um die Anschaffung der hiezu benöthigten Dinge, als Bildchen, Rosenkränze u. dgl., die der hl. Nikolaus

Essen und Trank, welches überall aufgetragen wurde, betrug das Cassaergebnis in der Frühe des Nikolaustages 3l Guldcn in Silber, eine zur damaligen Zeit sehr anständige Summe, welche die Köpfe der Knaben aber fast schwindeln machte. Mehr noch »erhoffte sich die Truppe vom weiteren Erträg nis, da sie in den besten Kreisen und Familien noch bestellt war. Doch lassen wir den hl. Nikolaus selbst auftreten und ihn sein Spiel auffkihren, wie auch dann den wei teren Verlauf und das Ende desselben erzählen

. St. Nikolaus: Gepriesen und geehrt, gelobt, gebenedeit Sei der dreieinige Gott in olle Ewigkeit, Durch meinen Segen ich Euch in Schutz befehl', Bewahre dieses Haus, o Herr Emanuel! Das Unheil höre auf durch Jesu großes Wort, Der Teufel flieh' weit mit seinem Anhang fort, Krankheit und Feuersgefahr, ja alles Missgeschick Durch meine Fürbitt' treib', o großer Gott, zurück. Statt diesem lass dahier Glück, Segen und Gesund In steter Dauer sein bis in die letzte Stund'. Und wann nach ihrem Tod die Seelen

den Sohn, was Gott den Bösen droht. Man wird sie hoffentlich umsonst nicht Christen nennen. Ich will sie fragen, um zu sehen, was sie können. (St. Nikolaus fragt die Kinder aus, alsdann fährt er fort:) Das hätt' ich nicht geglaubt, dass Ihr so vieles könnt, Ihr machet mir das Kreuz und wisst die Sacrament. Fürwahr es ist genug, die Antwort war verschieden, Ich bin für diesesmal mit Euch sehr wohl zufrieden. Hinsüro fahret nur so fort mit Eurem Fleiß, Wenn nur der Klaubauf nicht etwa eine Klage weiß

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 06.12.1934
Physical description: 6
Seite 4 .Vlpeazelt«ns^ Donnerstag, den 6. Dezember 1934, Xlll Merano unb Zwischen Nikelms md Weihnacht Gestern abends stellten die Kinder, denen der schöne, ideale Glaube an den Nikolo und den Kram pus noch nicht durch ein nüchternes, reales Erle ben genommen worden ist, Teller ins Fenster und hingen ihre Strümpfe, falls sie nicht etwa ein Loch hatten, das auf Nachlässigkeit und Schlamperei schließen ließe, aus, damit sie in der Nacht auf heute, den St. Nikolaus-Tag, der durch die Stra ßen

der Städte und über die Wege der Dörfer, über einsame Feldsteige, durch Schluchten und über Stock und Stein bergwärts bis zum letzten Einöd- Hof ziehende Nikolo mit Zucker und Backwerk, mit rotbackigen Aepfeln und vergoldeten Nüssen fülle. Rot und schwarz präsentieren sich seit Tagen viele Auslagen in den Hauptstraßen unserer Stadt — es sind dies die Farben von St. Nikolaus und der Teufel. Aus sich heraus leuchtende Nitolos und Teufelchen und Krampusse sind allseits die Freude der an den Fensterscheiben

der Zuckerbäcker-Ausla gen ihre Naschen plattdrückenden Kinder. Immer wieder schiebt sich auch in den Schaufenstern der anderen Geschäfte der hl. Nikolaus durch die rund um ihn herum ausgestellten Waren vor, der heil. Nikolaus, wohl die volkstümlichste Gestalt in der vorweihnachtlichen Zeit. Vor mehr als einem Jahr tausend schon als Sohn angesehener Eltern in Pa terna im kleinasiatischen Libyen geboren, war er ein Muster sittlicher Reinheit mit einem Blick — wie seine Zeitgenossen versichern —, aus dem Milde

endgültig in das Privatleben zurück. Wir wünschen dem tüchtigen Hotelier und seiner Gattin, Frau Herta, die eben falls unablässig im Hause tätig war, die allerbesten Erfolge für ihre Zukunft und hoffen, sie vielmehr recht bald wiederum in der Passerstadt begrüßen zu können. a. z. Vom Sk. Itikolaus-Snabenafyl. Das St. Nikolaus-Knabenasyl von Merano bringt für das Schuljahr 1934-33 zwei Freiplätze für Knaben katholischer Religion, die das schul Pflichtige Alter nicht überschritten

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 07.12.1941
Physical description: 6
r ausschließlich nur lie Boscarolli ent komme der venezianischen Dogen, Mit seiner Gemahlin Prinzessin Windifchgrätz. Der Graf starb auf der Heimreise nach Salzburg, die Gräsin genas bald daraus eines Mädchens, mit dem sie einige Jahre später wiederum Rametz besuchte. Von Bressanone aus schrieb sie dem Be sitzer von Rametz, daß sie den Aufenthalt auf dem Schlosse nie vergessen könne. Im Herbste 1878 bewohnte Fürst Nikolaus Liewen aus Rußland die ganze Fremden wohnung. Zugegen waren Fürst Alexan der Liewen

für das Stadtgebiet als auch für das Gebiet von Maia die Zetralapotheke auf dem Largo del Mercato. Am Mositag, dein Feste der unbefleckten Empfängnis, find die Zentralapotheke sowie die Rathaus apotheke in Maia bassa, Via Littorio und die St. Georgsapotheke in Maia alta, Via Dante Alighieri geössnet. Die Ittkolaus-Zeil Si landra, 6. — Als Vorläufer oder Vorbote des Weihnachtsfestes er scheint am 6. Dezember alljährlich der hl. Bischof Nikolaus auf der Plan, erselmt «ind envartet von den Kindern, denen

er seine Vor-Weihnachtgaben brinot un!) willkominen auch von den Großen. Ir, den Geschäften findet man immer noch verschiedene praktische u. gute Nikolaus- geschenke — wenn auch nicht in jenem Ausmaß, wie in Friedenszeiten — fehlen die gewohnten Kuchen und andere Süßigkeiten, aber immerhin gibt es noch verschiedene andere gute Sachen sur die'e Tage. Im Schaufenster des Konsektiaiis- aeschästes Blitz nickt immer der ehrwür dige Bischof Nikolaus mit dem Köpf und ' bewegt die Hand zu den staunenden Kindern, als wäre

er ihnen gut und zum Geben geneigt und leuchtenden Auges begeben sie sich nachhanse in Erwarà^ der Bescherung. Das sonst lärmende Straßenleben der Jugend, die Aus,,'i<ie des Nikolaus mit dem Krampus sind Heuer unterblieben und beschränkten sich aufs Häusliche, auf die Familie — In der Fraktion Vezzana würde heute das Patroziniumsfest unter allgemeiner Be teiligung der Ortsbeoölkeruna in der all jährlich üblich feierlichen Weise abge halten. ì!»» Vieri, a Kino Marron'-: Interinerò Atlty Savoia: Frau

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Brixener Chronik
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Page 1 of 8
Date: 07.12.1921
Physical description: 8
Burgenland. Neb er Wunsch der burgenländischen Kreise fanden am 4. Dezember in Eisenstadt und in mehreren Orten der Umgebung große Kundgebungen für Oeden- burg statt. Alle Redner begrüßten die Besetzung des Burgenlandes durch Oesterreich und befaßten sich mit der neuen Verwaltung und der Arbeit, die zu leisten ist. Endlich stehe doch Zu erwarten, daß Oedenburg, wie es im Friedensvertrag vor gesehen, an Oesterreich angegliedert werde. In Ar heilige Nikolaus. Von Franz Tram berger, Sand in Taufers

. Nikolaus! Ein märchenhafter Zauberschimmer aus ferner, ferner Zeit, in der unsere Großmutter nocy ein Kind war, liegt auf diesem Wort. Die ^rzen unserer Kleinen kommen in Wallung und ichlagen dabei bang und freudig zugleich und sie. denken schon viele Tage vor dem 6. Dezember an ehrwürdigen Bischossgreis mit seinem langen, wallenden, schneeweißen Bart, der nach altem Brauch -eine Gaben den Kindern austeilt und zugleich vom Knecht Rupprecht, dem bösen Diener, begleitet wird. Um die Gestalt

sind drei gol- Bälle oder Aepfel, die sich auf einem in seinem Schoß liegenden geschlossenen Evangelien buch befinden, ein Anker, ein Schiff und endlich noch eine Wanne, worin drei Kinder sichtbar sind. Wie nun dieser heilige alte Bischof dazukam, daß sein Fest znm großen Geschenkfest für die ganze Kinderroelt wurde, erzählt uns die solgende Legende: Nikolaus war noch ein junger Bursche, als ihm — er war Waise — eine ganz bedeutende Hinterlassenschaft in die Hände siel. Zufällig er fuhr er alsbald

und blickte durchs Fenster. Da sah er ihn an den Veiten seiner armen, blassen Kinder sitzen und jämmerlich weinen. Die drei Mödchen aber schlummerten süß und wußten nichts vom Liesen .Kummer und Schmerz ihres unglücklichen Vaters. Nikolaus, tief gerührt, ließ nun seine Börse durch das kleine Fenster in das Zimmer gleiten und schlich davon. Später erfuhr der heilige Mann, daß der Ritter mit seiner Gabe sein ältestes Kind ausgestaltet habe. Nun erschien St. Nikolaus wieder bei ihm und ließ seine zweite

zu stellen, um sie mit den Gaben des hl. Nikolaus, die gewöhnlich aus vergoldeten

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Volksblatt
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Page 5 of 12
Date: 23.10.1909
Physical description: 12
gegen Einsendung von 60 Heller in Marken zu beziehen. Geborne von Kaltern. Monat.September. 4. Andergassen Heinrich, S. des Alois, Bauer in Badleith, und der Oberschartner Franziska. 4. Florian Joses, S. d. Karl, Bauer in Pfuß, und der Dissertori Magdalena. 4. Lobis Antonia, T. des Anton, Spenglermeister, und der Peter Josefine. 10. Möltner Franz, S. des Paul, Bauersmann in Mitterdorf, und der Ungerer Maria. 12. Pichler Hermann, S. des Josef, Bauersmann in Sankt Nikolaus, und der Morandell Antonia. 13. Marini

Anonymus, S. des Stephan, Besitzer im Markt, und der Pliger Franziska. 15. Andergassen Maria, T. des Ludwig, Bauers mann in Mitterdorf, und der Greif Anna. 18. Sölva Anna, T. des Anton, Bauersmann in Sankt Anton, und. der Ziggal Augusta. 22. Sartori Ernestine, T. des Anton, Wagner- meifter im Markt, und der Pillon Paula. 26. Klauser Ludwig, S. des Rudolf, Bauers mann in St. Nikolaus, und der Pfraumer M. 27. Zucol Aloisia, T. des Alois, Schustermeister in Sankt Nikolaus, und der Micheli Maria

. 29. Walter Sophia, T. des Eduard, Uhrmacher meister im Markt, und der Egger Antonia. 29. Andergassen Peter, S. des Peter, Bauers mann im Markt, und der Hanny Emma. 29. Bertolin Marzellinus,S.d.Marzellinus, Bauers mann in St. Anton, und der Andergassen I. 30. Klauser Anton, S. des Johann, Bauersmann in St. Nikolaus, und der Seppi Juliana. Getraute von Kaltern. Monat September. 9. Palle Franz, Binder hier, mit Ziller Ottilia von hier. 27. Pugneth Leo, Diurnist, mit Saxl Maria, Schul leiterstochter

hier. Verstorbene von Kaltern. Monat September. 4. Palma Anna, Bauerskind in Pfuß, 5 M. 5. Ruedl Anna, Bauerskind in St. Nikolaus, 6 M. 6. Regori M-, geb. Dissertori aus Altenburg, 58 I. 7. Wohlgemuth M., verw. Bauer w Oberplan., 77 I. 7. Dissertori Kreszenz, Malermeisterskind, IV« I. 11. Sölva Br., Bauerskind in St. Nikolaus, 7 M. 12. Dipoli Anton, Privat in Oberplauitzing, 78 I. 13. Marini Anonymus, Besitzerskind im Markt, 1 St. 15. Tschandrin A., Bauerskind in St. Anton, 1V^3. 18. Forno Adolf

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Category:
General, Reference works
Year:
[1913]
Innsbrucker Adreßbuch; 1914
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Page 33 of 460
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Tyrolia-Verl.
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Location mark: II Z 278/1914
Intern ID: 483097
in Drei heiligen. Mumelter Fanni, Kindergartenleiterin. Museum- . stratze 17. Rautenkranz Josefine, Leiterin des Kindergartens St. Nikolaus. Stapf Josefine, Kindergartenleiterin, Leopoldstr. 43. Lutterotti Auguste v., Kindergärtnerin/St. Nikolaus. Mendt Marie. Kindergärtnerin, Dreiheiligen. Krepper Valerie, Kindergärtnerin, Museumstr. 17. Sarg Rosa, Kindergärtnerin, Museumstr. 17. Kees Antonie, Kindergärtnerin, St. Nikolaus. Marth Helene, Kindergärtnerin, Museumstr. 17. Tschuggmell Julie

, Kindergärtnerin, Leopoldstr. 43. Kreisern Josefine v., Wärterin. St. Nikolaus. Wigele Maria, Praktikantin, Museumstr. 17. Knoll Cornelia, Kindergärtnerin, St. Nikolaus. Kind er bewach ran stall St. Nikolaus Jnnstraße 97. Gredler Maria Theodora, barmh. Schwester, Leiterin. Schugg Lima, barmh. Schwester. Schnetzer Amande, barmh. Schwester. Kinderbewahranstalt (Klostergasse 1). Kerle Eustachia, barmh. Schwester, Leiterin. Jager Ritta, barmh, Schwester. ^enewein Marie Paula, barmh. Schwester. Kinderbewahranstalt

Pradl (Egerdach- stratze 13). Fink Berchmana, Deutschordensschwester, Kinder gärtnerin. Mair Eertrudis, Deutschordensschwester, Kinder gärtnerin. Wolf Archangela, Deutschordensschwester. Kinder gärtnerin. Platzer Josefine, Deutschordensschwester, Kinder gärtnerin. Industrieschule St. Nikolaus (Jnnstr. 97). Schwester Egger Filomena, Leiterin. Schwester Grotzgasteiger Azaria, Hilfsschwester. Schwester Fehler Basista, Hilfsschwester. Industrieschule Dreiheiligen (Jahnstr. 7). Keszler Maria Klara, barmh

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 21.07.1891
Physical description: 6
so weit vergessen konnte — aber da es doch einmal geschehen ist, soll wenigstens kein weiteres Unheil daraus ent stehen. Ihnen will ich um ihrer jetzigen wackeren Haltung willen nicht weiter zürnen — und dann. Sie haben ihr ja auch das Leben gerettet und ich war dasür bisher noch in Ihrer Schuld! — Nun, so reden Sie doch auch einmal ein Wort!' «Herr Oberförster', sagte Nikolaus mit zitternder Stimme, „ich stehe beschämt vor Ihnen. Aber warum haben Sie, warum hat Helene das gethan

auffahren wollte, »wenn eS Herr Werner wünscht, soll er nicht mehr als Gefangener behandelt werden. Das Zimmer, wird unverschlossen bleiben, und ich erbitte nur sein Ehrenwort, Brandenstein nicht vor meiner ausdrücklich ertheilten Ermächtigung verlassen zu wollen.' »Ich gebe eS Ihnen, Herr Amtsrichter', sagte Nikolaus, .und meinetwegen mögen Sie mich auch noch für diese Nacht einschließen, wenn Sie nur dasür Sorge tragen wollen, daß meiner armen Schwester eine beruhigende Mittheilung zukommt

.' «DaS übernehme ich!' fiel der Oberförster mit erhöhter Stimme ein. „Seien Sie darum ganz unbesorgt, Ihre Schwester steht so lange, bis Sie wieder ganz frei sind, nnter meinem Schutz, und ich denke, Sie dürfen das als ausreichend ansehen.' Nikolaus glaubte seinen Ohren nicht trauen zu dürfen. War das derselbe harte, in seinen starren Borurtheilen so unbeugsame und mitleidslose Mann, der ihn vor wenigen Tagen wie eine» frechen Dieb von seinem Grund und Boden gejagt hatte? Er fühlte ein Bedürfniß darnach

, seine Hand zu ergreifen; aber er wagte es nicht, um sich nicht eine zweite Zurück weisung zuzuziehen, die ihm jetzt noch unerträglicher gewesen wäre, weil er nichts hätte darauf erwidern können. Merkwürdiger Weise schien sich Herr von Nuggen hagen in einer ganz ähnlichen Lage zu befinden. Er wandte sich wiederholt nach der Thür des Nebenzimmers, ohne doch den begonnenen Weg zu vollenden und warf dabei ganz eigenthümliche Blicke auf Nikolaus, bis er plötzlich mit einem raschen Entschlüsse auf ihn zu trat

, und auch Nikolaus kehrte in das Parterre-Gemach zurück, dessen Thür, der Weisung des Untersuchungsrichters gemäß, hinter ihm nicht wieder verschlossen wurde. In das Berhörzimmer trat wenige Minuten später der Polizei Commissär, der in ziemlicher Aufregung einen einge. wickelten Gegenstand aus der Tasche seines Ueber rockes zog. „Zwei Stunden hatten wir vergebens im Teiche hernmgefischt und ich für meine Person hielt, offen gestanden, die ganze Mühe sür eine nutzlose Zeitver geudung, da, im letzten Augenblick

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Volksbote
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Page 7 of 12
Date: 10.12.1931
Physical description: 12
Künstler gebotene Programm ist Vivaldi Kdnzcrt in G-Dur; I. E. interessant: , Vach. Orgel toccata in C-Dur: Franck, Präludium und Schlußarie: Malipiero. Herbststimung: Liszt, Die Jagd und Thema mit Variationen. Kartenvorverkauf im Musikhause I. Lleiueni Die Mitglieder des Vereins zahlen nur den Spesenbeitrag. Merano nn- Amgebuna Schriftleitung: Tappeinerfiratze 2 (Jandlhausj. — Tel. 368. St. Nikolaus berichtet Der heilige Nikolaus ist vor wenigen Tagen von seiner beschwerlichen Erdenfahrt

gedrungen und eine Abschrift zur Erde ge flattert. Sogenannte Sensationen enthält nun freilich der Brief nicht, denn Im Himmel sptelt sich alles in friedlicher Ruhe ab, dafür aber allerlei Nachdenkliches. St. Nikolaus schreibt: „Von Herzen geliebtes Christkindl — Viele, viele Jahre mache ich nun am Be ginne der Adventzeit als Dein getreuer Vor bote die beschwerliche Crdenreise, um gute Kinder mit einer kleinen Gabe zu belohnen. Daß ich als alter Mann, der das Leben mit milderen Augen ansieht

Tränen der Enttäuschung finden. Dein getreuer Vorbote Nikolaus.' m Silberne Hochzeit. Im engsten Familion- kreise feierten am 9. Dezember Herr Arthur R e i s i g l. pensionierter Skontist des Wiener Bank-Verein, Repräsentanz Merano, und fein« .Gattin Käthe geborene H e n t s ch e l das Fest ihxer silbernen Hochzeit. m Fremdenfrequen;. Laut Statistik der Meraner Kurverwaltung betrug am 7; Dez. die Tagesanwesenheitsziffer 2991, die Ge- famt'bsucherzahl 96.059. m Das neue Telephonverzeichnis

des Menschen. t Furchtbares Ende eines schlechten Scher, zes. In St. Margarethen bei Pößnitz (Iugo- siawien) ereignete sich beim traditionellen Umzug des hl. Nikolaus und des „Kranipus' am 8. ds. ein tragischer Unglücksfall. Dir vom Paradies und von der Liebe „Was war wohl das Schönste am Paradies?' fragte man eine jungver- heiratete Frau. „Daß Adam und Eva keine Verwandten hatten!' entgegtietd die, ohne zu zögern. ^ * Als Eva merkte, daß sie nichts anzuziehen hatte — war «s mit dem Paradies für Adam

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 04.06.1892
Physical description: 8
Maurer. 16. Anton, S. des Nikolaus Heufler, Bäcker geselle. 17. Alois, S. des Johann Kerer, städt. Lehrer. Friderika, T. des Franz Lang, Bäckermeister. 21. Anton, S. des Anton Rigler, Rauch in St. Peter. Lt. Josef, S. des Karl Gardiner, Maurer. 26. Jakob, S. des Valentin Dccarli, Wagenkuppler. 27. Hedwig, T. des Franz Schrenk, Musiklehrer. Alois, S. des Bartlmä Pallavora, Bauer in St. Jakob. 23. Maria, T. des Alois Knoll, Fleischhauer. 3V. Heinrich, S. des Franz Pichler, Greißler. 31. Karl, S. dcs

, 50 I. alt, an Pncomonie. 9. Nikolaus Malfertheiner, Haus besitzer, 72 I. alt, an Gehirnlähmung, 10. Johann Zatelli, Schneidermeister, 76 I. alt, an Tuberkulose. Martin Troger, Taglöhner, 77 I. alt, Marasmus. Vigil Sautifaller. Schuster gehilfe, 21 I. alt, an Peritomitis. 12. Maria Kirchmair, led. Privat, 41 I. alt, an Tuberkulose. Melchior Faltermaier, Polier, 41 I. alt, an Herzschlag. 13. Anton Vizenzi, k. k. Lieutenant, 3V I. alt, an GeHirnverletzung in Folge Absturz. Nikolaus Pfeifer, köuigl

, Handelsschüler, 14 I. alt, an Peri tomitis. 13. Nikolaus Zugqal, 45 I. alt, an Tuberkulose. 20. Heinrich Mumelter. Stielerbauer im Dorf, 34 I. alt, an Tuberkulose. Maria, T. des Johann Mumelter, Güterbesitzer, 11 I. alt, an Meningitis. Alois, S. deS Alfred Albertani, Schneidermeister, 11 Mon. alt, an Darmkatarrh. 22. Fortunat Anest, Taglöhner, 32 I. alt, an Marasmus. 23. Johann Röck, k. k. Amtsdiener i. P., 75 I. alt, an Magenkrebs. Filomena Weichl, geb. Erschbaumer. Gasthofoesitzers-Gattin, 25 I. alt

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Der Burggräfler
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Page 4 of 16
Date: 05.03.1904
Physical description: 16
. Unser hochwürdigster Fürstbischof Simon ist zu mehrwöchentlichem Aufent halte hier angekommen und im Sanatorium der ehrw. Kreuzschwcstern abgestiegen. Se. Exezellenz wird . sich demnächst einer Augenoperation unter ziehen. :— Der Kaiser hat den außerordentlichen Professor Dr. Zindler zum ordentlichen Professor der .Mathematik an die Universität in Innsbruck ernannt. ■—.Der bisher bei der Statthalterci in Innsbruck in Verwendung gestandene Bezrrkskom- missär Nikolaus Baron Bossi-Fedrigotti wurde zur Dienstleistung

und Gesänge bei fröhlichem Becherklang würzten die Feier, an welcher auch die allgemein geachtete Kaufmannsfamilie Hofer teilnahm. — Auch hat sich der bereits seit 1900 bestehende sog. St. Nikolaus Klrchenbäuverein durch Erwerbung vieler neuer Mitglieder wesentlich gestärkt und steht demnach zu hoffen, daß es mit der Restaurierung der ältehr- würdigen St. Nikolaus-Stadtpfarrkirche daselbst doch bald Ernst werde, was nur von. Herzen zu wünschen ist. Religion und Kunst fordern gerade gebieterisch

einer' gründlichen Ausbesserung in Betreff Festigkeit bedürfe, abgesehen von der gründlichen stilgerechten Umgestaltung. Für die Restaurierung der prachtvollen Vorhalle und der imposanten Hauptfassade soll bereits eine Staats subvention zugesichert und diesbezügliche Pläne ge nehmigt sein. Für die so notwendige innere Restau rierung rc. bestehen wie verlautet noch keine end- giltigen Pläne. Der hochwgst. Oberhirte hat die Statuten des St. Nikolaus-Kirchcnbauvereines mit den Worten genehmigt: „Ich erteile hicmit

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