be schenkt werden konnten. Die Pakete enthielten Kleider und Stoffe und andere nützliche Gegen stände, sodaß viele Mütter in dieser schweren Zeit innigen Dank dieser echt sascistischen Hilfe zollen. Außer dem Geschenkpaket erhielten die Armen so wie auch alle anderen Schulkinder ein Säckchen mit Obst und Süßigkeiten. Mit strahlenden Augen und innigem Dank nahmen die Kinder die Gaben entgegen. Silandro Vierte Lebensmitkelvertellung der Winterhilfe. Silandro, 8. Jänner. Heute, Freitag, fand im Hause
des Fascio von Silandro von 1 bis halb 3 Uhr nachmittags die vierte Verteilutig von Lebensmitteln seitens der Me Opere Assistenziali unter Aufsicht des politi schen Sekretärs als Präsident des Gemeindekomi- tees und unter Assistenz einiger Mitglieder des selben statt. Beteilt wurden diesmal 136 Familien mit verschiedenen Lebensmitteln im Gesamtbe trage von L. 763.63, die von den Bedürftigen dan kend in Empfang genommen wurden. Gleichzeitig wuroe bekanntgegeben, daß das Verzeichnis
der Unterstützungsbedürftigen — auch jener, welche der Winterhilfe bis jetzt teilhaftig waren — einer genauen Ueberprüsung unterzo gen würde und daß das neue, revidierte Verzeich nis der Bezugsbeteiligten am nächsten Donners- tnc> sowohl an der Verteilungsstelle wie auch an der Gemeindetafel angeschlagen wird. Die Inter essenten mögen in die neue Liste noch vor der nächsten Verteilung Einsicht nehmen. Die nächste Verteilung der Lebensmittel für die Winterhilfe findet am Samstag, 13. Jänner, von 1 bis 3 Uhr nachmittags im Hause des Fascio von Silandro statt
. Von der Tätigkeit der Opera Nazionale Maternità ed Infanzm in Silandro. Gelegentlich des Festes der Mutter und des Kindes hat der Präsident des Gemeindekomitees der O. N. M. e I. von Silandro, Herr Cav. En rico Schievano. in seiner offiziellen Festrede — die wir auszugsweise seinerzeit erwähnt hatten — auch einen ausführlichen Bericht über die Tätigkeit dieses Komitees im Jahre 1933, wie über die Be ratungsstelle erstattet, der sicher für die breitesten Kreise der Bevölkerung, wie besonders für die Mütter
sind nur 2 Kinder gestorben, und zwar im Anfang, wo sie in hoffnünglosem Zustande prä sentiert wurden. Verteilt wurden Lebensmittel (Zucker, Reis, Zitronen, Mebl, Medizinalien. Le bertran usw.) an alle bedürftigen Mütter, sowie klein. Verbandzeug. Die Hausbesuche, durchgeführt von der Sanitätsassistentin, verdienen den Beifall und die allgemeine Anerkennung. Sn hat auck dieser Zweig fafciftischer Fürsorge für Mutter und Kind sich in der kurzen Zeit seines Bestandes in Silandro bestens bewährt und ist — dank