an der Moldau abgespielt. Dort unterhielt der junge Sculari ein Liebesverhältniß mit Mariora Carnu- lui, der schönsten Maid im Dorfe, bis er zu den Soldaten mußte. In seiner Abwesenheit gelang es nun einem Gutsaufseher, Vasile Busnioc, die hübsche Mariora ihrem früheren Geliebten abspen» stig zu machen. Als dieser hiervon erfuhr, ver ließ er seinen GarnisonSort und eilte in die Hei mat, fürchterliche Rache schwörend. Kaum war in Caineni die Kunde von der Ankunft Georgs laut geworden, als Busnioc
den begrenzt wird. Außer sich vor rasender Eifer sucht spaltete Georg der laut aufschreienden Ma riora mit einem Beilhieb das Haupt und warf sich alsdann auf seinen Nebenbuhler, der inzwischen vom Wagen gesprungen war. Es folgte ein kur- zer, verzweifelter Kampf Brust gegen Brust, dann ein herzzerreißender Schrei, und beide Rivalen roll ten in den Abgrund, wo sie von den entsetzt her beieilenden Landleuten, welche in der Nähe gear beitet und den Vorgang gesehen hatten, mit zer schmetterten Gliedern todt
geboten werde: „Das Beste vom Besten.' Der Syruphut. Ein frecher Gaunerstreich, der eines gewissen humoristischen Beigeschmacks nicht entbehrt, ist laut „Tgl. Rdsch.' dem kürzlich aus der Provinz nach Berlin N. übergesiedelten Ma- terialwaarenhändler I. auS der Pappelallee gespielt worden. In der Mittagsstunde, als er gerade allein im Geschäftslokal war, trat ein Herr in den Laden und verlangte seinen Cylinderhut voll Syrup. Auf die Frage des Händlers, der falsch gehört zu haben glaubte, erwiderte
von Geschäfts leuten des neunten Wiener Bezirks empfing, die sich über die Schädigung beklagten, die ihr Erwerb dadurch erleidet, daß der Lokalverkehr der Franz Jofefs-Bahn vom Bahnhofe auf dem Althanplatz weg verlegt und in den Stadtbahnverkehr einge schaltet wurde. Der Eisenbahnminister meinte weiter, „er müsse auch auf sein Geschäft (das des Groß« snhrmannes von Oesterreich) schauen, sein Geschäft sei auch passiv!' Auch ein. Sprachkünstler. Einem Bau meister in Säckingen ging, laut „Säck. Tgbl