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Dolomiten
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Page 1 of 16
Date: 06.11.1937
Physical description: 16
das viel, hnndcrtiäbrige Wappen Danzigs als Gösch ent- ballen sein wird. Goebbels Rede im Sportpalast Berlin, November. In seiner Eigenschaft als Leiter der Berliner nationalsozialistischen Ortsgruppen hielt Doktor Göbbcls am 8. ds. tut Berliner Sportpalast eine große Rede, in der er sich mit innen- »nd außen politischen Fragen befaßte. Er führte aus, daß der Vicrjahrplan dem Dcilisthcn Reich durch den Vertrag von Versailles nufgezwungen worden ist und daß die Anstren gungen zur Erfüllung dieses Vertrages das Deutsche

Reich an de» Rand des Abgrundes ge bracht batic». Göbbcls wandte sich dann gegen die Dissamiernng im Auslande mit der Er- klüriiiig. daß das Deutsche Reich sich gegen icde Einmischung in seine inneren Angelegenheiten verwahren muß. Rach jahrhundertelangen inne ren Kämpfen sei die Eintracht im Deutschen Reich Wirklichkeit geworden und cs sei natürlich, daß die Nationalsozialisten sich bemühen, dieselbe zu erhalte,, und zu verteidigen. Infolge dieser Eintracht, führte Göbbcls aus. kann Hitler heute

eine wirksamere Innen- und Außenpolitik machen als je. Betreffs der Beziehungen zu Italien sagte Göbbels, gegenüber oer Unruhe, welche ganz Europa aufwllhlc sei die Feststellung notwendig, daß Italien und das Deutsche Reich vollkommen einig sind nnd daß die Achse Rom—Berlin trotz aller Sabotagcvcrsnche. trotz aller Minen und Gegenminen alle feindlichen Kräfte zu überwin den wissen wird. Die zwei Führer fuhr Göbbcls fort, haben ihren Völkern eine einheitliche Er ziehung gegeben, welche jede Uneinigkeit

und Spaltung verunmöglicht. Im weiteren Verlauf seiner Rede beionic Göbbcls die Notwendigkeit, daß zwei erlcuchketc Männer darüber wachen, daß der wertvollste und gestttetste Teil der Welt nicht eine Beute des Bolschewismus und wegen der Verständnislosig keit des Liberalismus den schwersten Schäden ausgesctzt werde. Europa müsic schließlich be greifen. daß gewisie Frägcn gelöst werden müsien, wenn es nicht zilgrnndc gehen will. Göbbels erklärte, daß das Deutsche Reich leben, seine Freiheit genießen nnd

Graf C i a n o. vom Minister für Volksbildung A k f i e r i. vom deutschen Lokschafisrak v. Blessen mik dem Lotfchaslspersonal und inehrcren hohen Leamken des Außenministe riums erwartet. Deutsches Geschwader in Gaeta <8 a e t o. 8. November. Im Hafen von Gaeta ist ein Geschwader der deutschen Mittelmeerflotte, bestehend ans dem Schlachtkreuzer „Deutschland' und vier Torpedobooten, vor Anker gegangen. Das deutsche Geschwader wird sich einige Zeit in Gaeta aufhalten, um hier Schießübungen

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 09.10.1943
Physical description: 4
, bcrmstoq, ^enS^O ktober1S42 .Bozaer Tagblakk' Seite 3 si>8 der Provinz Dozen Das schöne Wort „Mutter' Mn« Leserin schreibt uns: Die Aufschrift des Romanes des „Boz- ner Tagblatteg', „Junge Muttex', gibt mir Mut und Anlaß, mein Herz Ihnen gegenüber auszufchütten über etwas, was mich schon oft betrübt hat. Nämlich, daß dar schöne deutsche Wort „Mutter' von der heutigen Jugend so ganz ver. tauscht wurde mit Mama, wie „Vater' mit Tata. Vor dem ersten Weltkrieg sag. ten so nur Kinder

- genheit mit diesem, Stumpfsinn aufzu- räumen. Itöitleilung dcsDeulschßn Konsulats Das Deutsche Konsulat hat uns um De» kanntgabe folgender Mitteilung gebeten: „Die Im laufenden Jahre aus dem übrigen Italien in den Bezirk des Kon sulats Bozen lProvinzen Bozen,- Trient und Dellnno) zugereisten Reichsangehö- rigen der Jahrgängen 1887—1926 haben sich zwecks Übernahme in Wshrüberwa- chung beim Deutschen Konsulat in Bozen unverzüglich persönlich oder schriftlich zu melden. Anzugeben sind: Geburtstag

Rossi ließ gestern vormit tags sein Fahrrad für kurze'Zeit vor dem Gasthof „zum Riesen' unbeaufsichtigt stehen. Als er wieder zurückkam. hatten Langfinger bereits ° mit dem.Rade das Weite gesucht. ' Glrlän» 8, Okt. — Beisetzung — Die Beerdigung der einem britischen Ter rorangriff im Reich zum Opfer gefalle- Einreise und Aufenthalt in der Operationszone Alpenvorland Meldepflicht für Zugezope - Keine Einreise ohne Genehmigung Aus mehrfachen gründen, insbefon- ders aus Gründen der Ernährungs- siHerung

Gründen, sowie zur Sicherung des erforderlichen Raumbedarfes für die deutsche Wehr macht und zur Sicherstellung des Raum bedarfes im Falle größerer Luftkriegs- schaden veranlaßt, die Einreise in die drei Provinzen Dozen. Trient und-Bel luno zur Gründung eines neuen Wohn sitzes oder zum längeren Aufenthalt ln diesem Bereiche von einer besonderen Genehmigung'a'bh'ätigig zu machen. Ein. yelsegenehmigung kann nur auf Grund eines Antrages erteilt werden» der ge- naucstens begründet fein muß

von -V*3 bis >41 Uhr nachmittags. — Die Ämter sind für das Publikum offen: vormittags von 9—12, nachmittags von 3—5 Uhr. Meran. 8. Okt. — Heldentod — Für Führer und Reich fiel bei Karlowka (Ukraine) der Oberarzt Dr. med. Alfred König aus Meran. Als begeisterter Deutscher und Nationalsozialist rückte er bereits 1942 freiwillig zur deutschen Wehrmacht ein. um sein Bestes für Deutschland und seinen Führer zu leisten. Vor wenigen Wochen weilte er noch bei seiner Frau und seinen zwei Jungen auf Urlaub hier. Dank

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Volksbote
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Page 3 of 8
Date: 03.05.1940
Physical description: 8
. denten des Jtal. Roteh Kreuzes. Senator 'Fi lippo Tremonesi, dessen Amtrzzeit abge- kaufe« ist, ernannte S. M. der König den Se nator Giuseppe Mormino, der fett 1933 Ka- binettsschef im JnnemninMerium fft. *** Deutsche» Reich. Reichsautzenminkfler 0. RibSeutrop hatte am 27. Apttl nachmittags das Mamte diplomatische Korps sowie die deutsche und auslSndische Presse zu einem Emp fang in die Reichskanzlei geladen, um denselbe« das vom. Auswättigen Amt veröffeutllchte .Meitzbuch Nr. 4* mit Papieren

, einen (knavah »ad db Eng» c,^ -*> -m. M i «T* «AIm yL .MI MMItmOCB DM ;9P «WPQwBe Mtkly OCH W»DI 9*91» HIUH HylWIlw jjWl der besten engtychen Regimenter hatte . jtffap uiitiotMMniDO nt om xum^i ßp Morse», die sich verbissen wehrte«, qm de» eng- Mhen Truppe« in DovSa» Zeit zu geben, sich nSMchstmü pl ve rschcmzen und auf de»>«e«b> fihe« Borstvfi vorznverette«. Dieser deutsche Borstotz kam aber aus einer ganz überraschenden Richtung. Mdstch von RLS im Oestertal schwenkten plötzüch deutsche erabtettungen «ach

von Stören die Hände. Damit war die Landverbindung Wischen Oslo und Dront- heim hergestellt. Di« englisch-französische Derteidigungskini« ist ' ' ‘ Di« in Stören stehen- ind umzingelt _ _ zurückgezogen. ß&enfo' ist die ’ englische Garnison in Alsberg in Eefahr, avgeschnitten zu werden. . Gleichzeitig wurde «ach einem hesttze» Snst- und Artilleriebombardenrent im Gndvrandstal der Engpass zwischen Otta und Kvam von deutsche« Alpenjägern mit dem Bajonett in der « genommen. Den englischen Truppen

, di« avfersten Widerstand geleffiet, blieb, da der tzt in ihrem Rücke« stand, nicht» mehr übrig, als sich bis hinter den überaus wichtige« Knotenpunkt Dombas auf di« die 6tobt «m- >'en Heenes- Truppe» gebenden Höhe« zurüctzuzieheu. Dort hätte«, nach dem letzten « . bericht di« Engländer die de« zum Stehen gebracht. Wie man auch in London zuaibt, ist die Lage der Westmächte im Abschnitt sWlich »0» Dront- heim alles eher ab rosig. Di« Engländer haben den von allen Seiten anrückemen Deutsche« gegenüber

betreffend die englisch-französische Absicht zur Besetzuug Nor wegens «nd Schwedens zn Übergebe«. Rkbben- trov versicherte, di« deuffche Regienmg fei im Bqttz einer Reihe von Dokumente«. tmrch welch« di« Abficht der Westmächte bewiese« werde, in Norwegen einzugreise«. Die Dokumente ketp« btt der Annahme von Oslo »tt» Narvtt sowie Stt der Gefangennahme von englische» Generalstabsofstzieren den Deutsche« in die Hände gefallen.'Aus all den Dokumetten gehe hervor, «ttlätte v. Ribbenttop, datz England

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 04.12.1901
Physical description: 8
das staatsrechtliche Verhältnis des dentschen Bandes kennen muss. Das deutsche gleich ist hier natürlich nur als territorialer Begriff gemeint wie etwa das russische oder englische Reich. Aus Springers Oesterrcichischcr Geschichic 11, 3 könnte übrigens Schwind wissen, dass das Volk dainals in der Regel nicht von „ Oentschland', sondern vom „Reiche' iprach. Auch Kaiser Franz sag'.e im Jahre 180t, in einem officiellcii Actenstücke, er scheide vom „StaatSköper des deutschen Reiches' und vom „deutschen Reich

'. Der deutsche Bund nmsasüte nach den staats rechtlichen Lehrbüchern das „dentsche Reich' nnd der tz 1 dcr „deutschen ReichSversassnng' von 1843 be ginnt: „DaS deutsche Reich' besteht aus dem Gebiete des bisherigen deutschen Bundes. Ein RechtShistoriker sollte übrigens wissen, dass das „deutsch- :>ieich' >n dem von ihm gemeinten Sinne auch von 186»! —1871 noch nicht bestand. Mehr Gründlichkeit, mehr wissenschaslliche Ehrlichkeit, mehr RcchiSgcfühl und mehr Geist sind die Forde rungen

S. 4? und 48 „cin wörtlicher, zum Theil gekürzter Auszug aus Bider- mann sci, entbehrt der Richtigkeit, obwohl das bei bloßen Anszählnngen von Namen kaum cin Fehler wäre. Die Dctailzusammenstcllungen uns manche von Bisermann abweichende Angaben dieses Capitels be ruhen auf neueren Arbeiten, (z. B. Äusserer, Reich ic.), die Ichwind wohl nicht kennt, und auch auf Archivs- actcn. Die Behauptung, dass ich Durigs Schrift »ich: gekannt hätte, widerlegt sich schon durch die stellenweise (soweit die Ergebnisse eben

Verhältnisse, wenn auf Seite vorher (S. 13. Notabene nicht in. Contexle, sondern in dcr Note) k.'ihn behauptet wird, das König reich Italien beschränkte sein Gebiet stets nur ans Oberitalien', so verweis: ich dafür einfach aus die mir angeblich nnb.-kannt gebliebene Arbeit DnrigS (s. 8), wo darüber anSführljH die Rede ist und die nähere Begründung steht^). Dass ich ausdrücklich nicht „daS', sondern „dieses Königreich', d. i. jenes der eisernen Krone, im Auge habe und damit auf das letzte Capiiel

Schwind dafür Beweise zu erbringen? Ich dächte, die irrcdcn- tistischen Werke von Baisini, Gazzoletti n. a. würden davon doch Nstiz genommen haben, wenn solche zu er bringen wären. Zum Schlüsse ineinl Schwind meiner Wisscnschaft- lichlcit noch einen Merks zn geben, wenn er (S. 723) höhnt, ich redete (S. 69) immer wieder von einem „deutschen Reiche', das znsällig von 1815—1366 gar nicht existiert hat. Das ist eine kindliche Nörgelei, da ich ausdrücklich auch die deutsche BnudeSacte er wähne und somit

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 01.03.1935
Physical description: 6
Reich Berlin, 28. Februar Das Reichskabinett beschloß die Einführung eines Arbeitsbuches. Es wird als amtlicher Aus weis über die Berufsausbildung und die beruf liche Entwicklung der Arbeiter und Angestellten dienen. Es soll den Andrang zu überfüllten Beru fen und die Landflucht abbremsen und Schwarz arbeit verhindern. Vom 1. April 1935 an wird kein Arbeiter oder Angestellter mehr beschäftigt werden dürfen, der nicht im Besitze des für ihn vorgesehenen Arbeitsbuches ist. Baron Alois! in Saarbrücken

' S a a r b rü cken, 28. Februar. Der Präsident des Dreierausschusses, Baron Aloisi, ist heute in Saarbrücken eingetroffen, um morgen die Uebergabe des Saarlandes an die deutsche Reichsregierung vorzunehmen. » Anläßlich der morgen stattfindenden Saarrück gabe werden in Saarbrücken 56 Extrazüge mit rund 60.000 Personen aus Deutschland eintreffen. Schätzungsweise dürften der morgigen Proklamie- mung vor dem Palast der Regierungskommission an die 300.000 Personen beiwohnen. Alle verfügbaren Hotel- und Privatzimmer

Ra- koczis verknüpft wäre. Seine Gattin war eiwe deutsche Fürstin, die Prinzessin Charlotte Amalie von Hessen-Rheinsels, die Rakoczi gegen den Willen,, des Wiener Hofes heiratete'und die, ihm'-dann bei feiner Flucht Hel denmütig an.^dev Sei.te- stg'nd. Poà bot dem^ge« ächteten Manine Jahre hindurch nicht bloß Heim und Unterkunst, sondern auch tatkräftige Hilfe bèi der Vorbereitung des genveinfamm großen Kamp fes, für Bolàfreiheit. In Frankreich fand Franz Rakoczi in der Person Ludwigs des Vierzehnten

einen mächtigen Verbündeten. Und als der Kamps seinem tragischen Endspiel zueilte, war es Frank reich, das.dein gefallenen Helden und seinen E>ene- rälen eine willkommene Zusluchtsstätte bot. die ungarischen Offiziere in die eigewen Reihen, über nahm und mit ihrer Hilfe die französische leichte Reiterei von Grund aus umgestaltete. Die franzö sischen, Hufaren tragen noch heute in der Benen nung ihrer einzelnen Unisormstücke die ursprüng lich ungarischen Benennungen: der. „chaco', der „colpaque', der „sabre

der Erhaltung des Friedens und somit der Kultur und Zivilisation möglichst enge Be ziehungen auf geistigem Gebiete hinzutreten müssen. Das Uebereinkommen ist eine bewußte Verbeu gung vor der Suprematie des Geistes, die Oester reich gegenüber dem großen benachbarten König reich Italien macht, eingedenk der Tatsache, daß trotz aller Wechselfälle des geschichtlichen Geschehens es niemals einen Augenblick gegeben hat, wo die Pflege der traditionellen geistigen Beziehungen zwischen unserem und dem italienischen

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 6
Date: 18.03.1944
Physical description: 6
Seite 2 -r- »vozner Dagblakk' sich, fern der Hauptstadt, schneit einmal für eine einseitige SteNunana'.nne «nt- .... scheidet, ist in diesen letzten Monatenvon oder im Süden, scder deutsche Bomben es Schläge und Tegenschläae gibt. Jeder kräftige deutsche Gegenstoß im Osten einer säst behutsam zu nennenden Bor sicht gewesen, io daß man auch ihr Wet- ter'aunen zuschreiben könnte, wenn die Gründe dafür nicht tiefer lägen. Was sich in der Meinungsbildung die ses wichtigen türkischen Nervenzentrums

', daß 70 Prozent aller Kanadier nach einer Galiup-Untersuchung sich für eine solche Zollunion, d. h. eine Vereinbarung auf egenseltlge .Zollsreihelt, ausgesprochen Samskaq. den 18. März 1944 Aus der Provinz Bozen Geld in Kinderhand Walkern. Todesfall. In 6t. tj fa auch unsere heutig« Agentz.die _ .. . . „ .... Nikolaus starb am iS. März der dnge« die Fruchte erntest werde.^ «me Jugend. Cs liegt nun einmal m den Verhalt- f ef)ene Besitzer und Bürger LeosthtzrS wie sie das deutsche Volk Hobe, gibt er nisten

für die Entwicklung des> das. der Obergefreite kindlichen Wesens kann es sein, wenn ^^«?^'^rregiment Alms Eeolan Püschen bewußt sei und danach arbeite, man dies Geld in Kinderhand sich nach '.^..^'er von 2o Jahren m einem La- ^ Tanken an die gefallenen sicherte, daß sich die Jungenschaft ihrer ftlfrtiftiifAt* Set m« kein« bef Einkäufen in Ge chäften, beim Gemü sehändler usw. einmal darauf achtet, wieviel Geld Kinder ick» Geldtäschchen ha> Meran. Heldentod. Den Heldentod für Führer. Volk und Reich starb Ober- ben

sprach Kam. Much Tutzer bis 9 Volksmusik am Sonntagmorgen: 9—10 »Unser Schatztastlein'» Hans Frank »Dichtungen um den Barfrühling'; 10.10 bis 11 Operettenmelodien und tänzerlfch« Weifen; 11.05—11.30 Hör« und Spiel musik der'Nundfunkspieijchar Berlin un ter Leitung von Willi Träder: 1130 bis 12.30 Beschwingte zeitgenöstisch« Weifen; 12.40—14 Das deutsche Volkskonzert; 15—15.30 Helmut Hansen erzählt «in altdeutsches^. Dolksmärchen; 15 . 30—16 Solistenmusik; 16-18 Was sich Solda- ten wünschen

der Tradition durchzri- Helden. Währeno die Klänge des Liedes halten und immer härter zu werden. Der Krieg werde für unsere nachkom- vom »Guten Kameraden' ertönten, leg- ten verschiedene Organisationen Kränze menden Geschlechter geführt und somit sei am Mahnmal nieder. ttischen Hochbauamt. Mit vorbildlicher Aus dem Reich Krlegjberufswettkimpf der Gartenbauer. Innsbruck, — Im Rahmen hcs.Kriegs- der Saale zu leisten^ Sie werden dort unter , der Leitung eines Försters Forst kulturarbeiten verrichten. tteni

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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 4
Date: 08.11.1943
Physical description: 4
aus dem Führerhauptquartier folgende Sondermeldung bekanntgegeben: Die deutsche Luftwaffe führte erneuteinen grotzartigen Sch tag. gegen den feindlichen Truppen- und Nachschubkransport im westlichen Mittel- m e e r. Deutsche Kampfflugzeuge griffen Im verwegenen Tiefflug vor der n o r d- afrikanischen Küste einen aus 22 vollbeladenen Truppentransportern ^ .be stehenden» durch acht Zerstörer gesicherten Geleitzug au. Zahlreiche Bomben und Torpedos trafen 13 Fahrgastschiffe mit zusammen 140.000, BRT., sowie zwei Zerstörer

Truppen nach zehn Stunden den Kampf aufgeben mußten, in denen sie 87 Tote verloren, während nur drei Deutsche fielen. Nun bellte dag Abwehrfeuer aus allen Rohren und allen Kalibern. Regen- Muer schlugen gegen die Fenster der £ Flugzeugkabinen. Windboen stürmten! Transporter auf sie ein und die Besatzungen mußten das Aeußerste an Mut und Entschlossen- heit aufbringen, um die Schiffe über haupt noch zu finden und zu treffen. Sie erbrachten einen hohen Beweis i'ore» fliegerischen Könnens und ihrer /Lei

. und einen Zerstörer vernichtend traf. - die zweite sieben Transporter, mit etwa 35.000 BRT. beschädigte und die dritte uns Transporter mit rund 54.000 BRT. owie einen Zerstörer ebenfalls vernich tend traf-. Hsreinbrechende Dunkelheit und zu nehmende Wetterverschlechterung verhin derten die Besatzungen an jeder weite ren Beobachtung. Es darf mit aller Si cherheit-angenommen werden, daß der größte Teil der stark beschädigten Schisse gefunken ist.^Die - deutsche -Luftwaffe hat rm^diefetm-Schläg^ nrüe^-Ruhm-än iyre

eingebrochenen Feind nach heftigen Kämpfen wieder' ins Vollurno- Tat und eroberten die alten Stellungen zurück. Schwere deutsche Kampfflugzeuge grif fen ln der vergangenen Nacht Nachschub hafen des Feindes an der füditalienischen Ost- und Westküste mit gutem Erfolg an. Schwache Fliegerkräfte flogen gestern ln die befehlen Westgebiete ein und un ternahmen nächtliche Störarmrisse gegen einige westdeutsche Städte. Sechs feind- llche Flugzeuge wurden abgeschossen. Deutsche Flugzerrge warfen

nicht. In den stellenweise sehr erbitterten Kämpfen, ln die deutsche Kampf-, Sturzkampf- und Schlachtflieger wirksam eingriffen, wurden nach bishe rigen Meldungen 20 Sowjetpanzer abge- fchoffen. ' Südlich Newel verlief ein eigener Gegenangriff erfolgreich. Borübergehend verlorene Stellungen gelangten dabei lvieder in unseren Besitz und eine taktisch wichtige Höhenstellung konnte den So wjets entrissen werden. Auch südwestlich Newel entbrannte um den Belitz einer taktisch wichtigen See-Enge ein heißer Kampf

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Bozner Tagblatt
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Page 7 of 8
Date: 14.10.1944
Physical description: 8
Ri er das Et' „' d Ffdbcbe.kuS^nie ° Py ' halten. Immer wieder In die Keller und her fehlt von ihr jedes Lebenszeichen, des Volkshilfswerkes statt. Zum Vortrag Eiserne Kreuz 2. Klasse und dem Rottw, sllv l,ncl ^liveneniciincie mne. - . r kommen Werke von 'Schubert, Beet- Johann Kondrak aus Bozen das • Deutsche Jugend, verteidige dein Reich!“ Bozeii. Klavier- ifnd Lieder- Obwexer, Freidank-Sohn in Tisens. abend. Im -Stadttheater Bozen im wurde für hervoragend tapferes Ver- Fremdenverkehi;sliaus findet am Diens-- halten

, wenn wir nur wollen. Kreisleiter > Wielander dankte dem Redner für seine Ausführungen und be tonte den Willen unseres Volkes, alles reits begonnen ist. können unter dem Vorbehalt des Widerrufs bis zum 30. November 1944 noch fertiggesteilt werden. Sport und Spiel IXTWLww-rr-M grüßte die erschienenen Volksgenossen. _ ® . ... f .,fc*‘ er£ p f sr ,? r{ V der .^dner. Arbeits- zu tun> was in unseren Kräften steht. BZ. In vielen Fallen geben Angeho- führ er Pg. Helm reich, das Wort j eder von uns W j rd an se inem Platze rige

U n t e r I e 11- die Meldungen über diese Angehörigen Morgenthau. wonach 30 her (Brixen), Utw. d. Pol. Johann in der Presse veröffentlicht sehen wol- Millionen Deutsche zuviel auf der Welt Wiedmair (Olang), Utw, d. Pol. An- len. mögen ihre entsprechend belegten Hblen. müssen jedem Volksgenossen zei- ton B l a a s (Tisens), Utw. d. Pol. Mitteilungen dem Ortspressebeauftrag- een » welches Los ihn erwarten würde, ten der für ihren Wohnort zuständigen Ortsgruppe übergeben, der sie dann über die für die Presse zuständigen Kreis

. Niederkofler, vom „Unterwolfsgruber', im Alter von 40 Jahren. Sie hinterläßt den Gatten und fünf unmündige Kinder. Aus dem Reich August Sieberg 40 Jahrs im Amt Berlin. — Professor Dr. phil. Dr. rer. nah h. c. August Sieberg. der Di rektor der Reichsanstalt für Erdbeben- Großteil der Bevölkerung sich an die von Bozen teilt mit, daß die nötigen ^rsohun- kann mif Plne vierzteiährlve Volksarmee ein Beispiel zu geben. Ihr APOPOftnAflON AliUlt itt\A ,11a M«11- -II- lOrSCMML, KaMl «UI 61116 V16rZl&J«inrige coM

Gefechtes, ln das Intan- Betagte Bergsteigerin vermißt traute Professor Sieberg mit der fach- *erle mit allen Waffen und Panzer ein- liehen Leitung des Deutschen Reichs- griffen, rettete Helene Marx drei I n n s b r u c k. — Seit dem 16. Sep- Erdbebendienstes Zahlreiche Publika- schwerverwundete deutsche Soldaten tember wird die bereits 76jährige Pro- tionen aus seiner Feder schufen ihm 1ims 'der Feuerlinie: Außerdem sorgte sie fessorswitwe Hedwig Seifert aus Inns- einen bekannten Namen in^der Faci

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 04.01.1945
Physical description: 4
. Eine einzige zer- wir überall begegnen können, ln die- raum gedrängt worden. Es trieb noch brochene Scheibe kann hier großes ser Hinsicht, wie In mancher anderen, nicht Pflugbau. sondern nur Hackbau: Unheil anrichtenf Bis sie ersetzt ist, ist der Alpcnraum außerordentlich darum hatte es nur wenig Stroh und lautet die Parole einzig und allein wie reich —- sogar reicher als Norwegen, konnte nicht Strohdächer bauen, son- rW: Abszeßen um' Fntleeren' Denken wo sich zwar verwandte Formen ln dem mußte

- oder Stallfenster strahl: bis 20 Kilometer. Also prüft Verdunkelungszeiten Bis 7. Jänner: Ende 7.20 Uhr. Beginn 17.25 Uht, Luftschutzbereitschaft auf dem Lande Solange der Bombenterror unserer Die neue deutsche Wochenschau und Artilleriestellungen unler ihr Wort dos Führers haben die vernichtendes Feuer nehmen und wie j’'“''; dje''V e rdu n k eTu N/'Tn • ,1er Wehrmacht wahr ge- nonlamerikumsehe Tiefllieger. von U nd Hof nfcht zuleUt aSS bei men Folge ihren Gesell,.ssgarben golrulTen. aus- nau^ und nou nicm

zuletzt aucn dbi einander,Naizen. Das deutsche Schwert du, Morgcnarheiten in den Stallen - »Tapferkeit vollbringt Wunder« dieses Männer macht, denen wir in der neu der Wochenschau ms Antlitz blicken 81 Angehörige des Heeres und der am Himmel schlag, wieder zu! Waffen-SS erhallen aus der Hand Heinrich Himmlers die Nahkanipf- spannend in Gold. Fine Auslese der deutschen Armee, aus allen Schich ten des Volkes, gestählt in hundert Gefechten, so treten uns diese Solda ten entgegen, die weder Tod

hat. Von allen . .Fronten, .haben unsere. Kriegsberichter eindrucksvolle Auf nahmen gesandt. Sie schildern den zähen Widersland, den deutsche Gre nadiere an der Kurlandfron! leisten, die Rückführung der auf dem Balkan slalionierten Truppen, die nach har ten Kämpfen und Strapazen mit allen Waffen und Fahrzeugen den An schluss nn die Millelfronf 1 im Siid- osten gefunden haben, sie berichten von dem Kampf unserer Männer in den Hochalpen, an der französisch- italienischen Grenze und vom uner schütterlichen Ausharren

deutscher Grenadiere in Italien, gegen die der Feind seit Wochen anrennt, um den Durchbruch zur Po-Ebene zif erzwin gen. Im Norden der Westfront steht die Stadt Rörinond im Mittelpunkt der Kämpfe. Nebelwerfer gehen in Stel lung. Sie überschütten einen Ver sammlungsraum der Engländer mit dem furchtbaren Hagel ihrer jäh auf- heiilemlen Geschosse, Flugzeuge jagen über den Himmel. Eine Gruppe deut scher Soldaten winkt ihnen lachend zu — es sind deutsche Jäger! Mit Stolz und tiefer 'Genugtuung erleben

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 16
Date: 05.03.1899
Physical description: 16
» » Uhr. <5 Nl. 28 Sonntag, den 5. März 18SS. SS. Ichrganz Der deutsche Wahlerverein sör Tirol und der Abg. Vr. v. Grabmayr. Meran, 4. März. Das „Tir. Tagbl.' schreibt in seiner Donnerstag- Nummer: Der deutsche Wähler-Verein für Tirol be faßte sich in seiner gestrigen Voll-Verfammlung mit der Angelegenheit Grabmayr als einem der wichtigsten Punkte der Tagesordnung. Der Vorstand dkS Vereines, Vizebürgermeister Dr. HanS Wenin, erstattete über die Geschichte der Lauss, Grabmahr, insbesondere

möglicher weise einzutauschen. Der „Deutsche Wählerverein für Tirol' erblickt darin die wohlüberlegte Absicht, die endlich zustande gekommene Einigkeit der deutschen Parteien Tirols zu zerstören. In Berücksichtigung deS UmstandeS, daß Herrn Dr. v. Grabmayr schon einmal, anläßlich seiner Meranex Rehe vom April 1893, sowohl seitens des „DeutschenMählervereins', als auch vom, „Landes- Wahlausschuß' die Mißbilligung ausgesprochen wurde, erkennt der „Deutsche Wählerverein' die Nutzlosigkeit einer neuerlichen

Mißbilligung?-Kund gebung. Der deutsche Wählerverein für Tirol bewahrt sich jedoch im Namen der Deutschnationalen des Landes mit aller Entschiedenheit dagegen, daß ihnen! die Person des Herrn Dr. v. Grabmayr als Ver trauensmann für die national-politischen Forderungen deS deutschen Volkes in Tirol aufgedrängt werke ^ und fordert die nationalen Mitglieder des Landes-> Wahlausschusses auf, diesen Standpunkt in demselben! aus das Entschiedenste zu vertreten. Sollte die Mehrheit

des Landeswahlausschusses trotzdem an der Person des Herrn Dr. v. Grabmayr festhalten und diesen über die Einigkeit der Parteien stellen, so verlangt der deutsche Wählerverein für Tirol von seinen Mitgliedern den Austritt aus dem Landeswahlausschuß.' Nachdem mehrere Herren zu der beantragten Resolution das Wort ergriffen und der Erwartung Ausdruck gegeben hatten, daß die Liberalen, vor die Wahl zwischen Dr. v. Grabmayr und dem Bündniß mit der deutschnationalen Partei gestellt, sich für das letztere entscheiden werden, wurde

. Aus allen Kundgebungen gegen die Anwendung des Z 14 bricht zornglühende Entrüstung gegen die in der ganzen öffentlichen Meinung als Trägerin allen Unheils verhaßte Kamarilla durch, die in Oester reich den Grimm der Bevölkerung herausfordert. Allerdings gehen diese Massenkundgebungen wider den H 14 zunächst meist von der sozialistischen Partei ans. Allein die Regierung kann sich wohl vorstellen, daß, wenn der Anhang der sozialistischen Partei ihre Ankündigung, am 13. März zum Ge dächtnisse an die gefallenen Helden

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 13.04.1899
Physical description: 8
sich die Deutschen jederzeit für fremde Natio nalitäten. Ich erinnere nur an die Polen- sreundschast! . . . Das treibende Moment für die jetzige Völkerentwicklung wird in den nächsten Jah ren noch in höherem Maße als wie bisher das Prinzip der Nationalitäten sein. Frank reich und England haben sich seit Jahrhun derten zu einem geschlossenen Nationalitäten staate geeinigt. Italien hat dies in den letz» ten Jahrzehnten gethan. Nur wir Deutsche sind mitten in der Entwicklung stehen geblie ben. Während Frankreich

: .Welche Pflichten erwachsen uns Deutschen im Reiche aus der nationalen Be wegung in Oesterreich?' Wir können es uns nicht versagen, des allgemeinen politischen Interesses halber einzelne Stellen dieser Rede wiederzugeben: „Seit dem Jahre 18KK, wo das staats rechtliche Band zwischen Oesterreich und den übrigen Staaten völlig gelöst wurde, hat der Kampf der anderen Nationalitäten gegen das deutsche Element, der in Oesterreich niemals geruht hat, einen ganz ungeheuren Aufschwung genommen und zu unserer Zeit

zu sorgen, daß die acht Millionen Deutsche in Oesterreich ihrem Volksthum nicht verloren gehen. Diese Pflicht ist für uns umso größer, als unsere Brüder jenseits der schwarzgelben Pfähle gerade als unser»: Vorposten dastehen im heißen Kampfe gegen slavische Begehrlich keit und slavischen Uebermuth. Lassen wir sie im Stich und werden sie übermannt, dann kommt die Reihe an uns, dann wird die slavische Hochfluth alles vernichten, was deutsche Wissenschaft und deutsche Kultur seit Jahrhunderten zum Wohle

Staatsmann Fürst Bismarck den Zwei bundsvertrag abschloß, geschah dies in der Voraussetzung, daß in Oesterreich die Deut schen ihre Vormachtstellung behalten und be haupten würden, auf die sie nach ihrer wirth- fchaftlichen und kulturellen Bedeutung ein gutes Recht haben. Ein slavisirtes Oester reich dagegen ist und wird unser Feind sein, der seine Pfeile von Böhmen aus bis in das Herz Deutschlands entsenden und keine Ge legenheit vorübergehen lassen wird, uns heim tückisch in den Rücken zu fallen

und erregt bei allen Freunden des Volksliedes berechtigtes Aussehen. Selbstverständlich ist es Pflicht der tiro lischen Blätter, dieses mit deutschem Fleiß und mit wohlthuender Liebe, für die deutsche tirolische Heimat geschriebene Werk unseren Landsleuten näher bekannt zu machen. Wir glauben am besten zu thun, wenn wir in einem Auszuge die Besprechung bringen, welche der Dichter und Musikschriftsteller Anton August Naafs in der bekannten Zeitschrist .Die Lyra' (Wiener allg. Zeitschr

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 4
Date: 05.04.1861
Physical description: 4
, ohne irgend eine Ausnahme nnd die in diesen beiden Bisthümcrn gelegenen Kapitel, Abteien und Klöster' dem Kaiser Franz II., ebenfalls als Entschädigung, für die Abtretung der Laudvogtei Ortenan zugetheilt, allerdings unter Vorbehalt des, gegen das Deutsche Reich, sowie gegen das ErzHaus Oesterreich bestehenden Rcchtüvcrhältnisses. Dies konnte jedoch den Uebergang der Landeshoheit an daS gedachte Hans Oesterreich um so weniger hindern, als hierdurch eben eine vollständige Kon solidir« ng der bis dahin

1863 mit vollstem Grnnde aussprechen, daß Er die Bezirke Trient und Briren, in denen Er die vorzüglichsten Rechte der Landeshoheit ohnehin schon besaß, nnn mit nnbegränzter durchaus unmittelbarer Landeshoheit in Besitz nehme und mit Seinem übrigen Lande Tirol vollkommen ver einige. Das Bcsitzcrgreifungspateiit erschien im Drucke, durchlief die politische nnd diplomatische Welt, ohne bei iu- oder ausländischen Völkern, ohne bei Kabi netten ans Widerspruch zn stoßen. Selbst das deutsche Reich

zwischen den gefürstcten Grafen von Tirol einer- nnd den Bischöfen von Trient nnd Briren andererseits getheilten Landeshoheiten eintrat. Oester reich war demnach von nun an Landesherr von Trient, freilich in 'Abhängigkeit von dem Dentschen Reiche, jedoch mir in dem Maße, als Trient es bis dahin gewesen ist. Darum, und gestützt auf die mit der Republik Frankreich unterm 26. Dezember 1862 ge schlossenen Konvention, konnte Kaiser Franz II. als gesürsteter Graf von Tirol in dem Bcsitzcrgreifuugs- patente vom 4. Februar

, von dessen Oberhaupt das bezogene Patent ansging, fand dagegen nichts zn erinnern nnd es ist uns nicht das mindeste bekannt, daß die Bevölkerung Trient's damals oder später gegen die Verfügungen des Hanptschlnsses der außerordentlichen Reichsdepu- tation vom 23. November 1862 und vom 25. Februar 1863, sowie gegen die zwischen Frankreich nnd Oester reich geschlossene Konvention vom 26. Dezember 1862 nndgegen den darauf gestützten Besitzergreifnugsakt vom 4. Februar 1863 irgend einen Protest erhoben

deS Deutschen Reiches im Jahre 1866 noch geblieben sein, ob Trient bis dahin auch seinen frühern Verband mit dem Deutschen Reiche beibehalten habe. Seitdem aber Kaiser Franz II. in dem gedachten Jahre die Deutsche Kaiserkrone niedergelegt hatte, war auch dieser Zweifel gehoben. Trient gehörte von nnn an bis zur Trennung Tirols im Jahre 1816 Nieman den mehr als dem La ndesfürsten von Tirol, nnd zwar als ein integrirender Theil von die sem Lande an. IV. Der Artikel der „kax-oltn lli IVeiiio' hebt her

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Bozner Tagblatt
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Page 9 of 10
Date: 01.07.1944
Physical description: 10
- und Ohrenkrankheiten, Dr. Waldner. Facharzt für Haut- und Ge schlechtskrankheiten, ordinieren ab Juli jeden Mittwoch in Br ixen. An diesen Tagen fällt die Vormittagssprech stunde in Bozen aus. Oie neue deutsche Wochenschau Das erfolgreiche Bemühen der verantwortlichen Gestalter oer Wochenschau um neue Wege der Be richterstattung wirb sehr eindrucksvoll deutlich ge macht in einer Bildsolge, die bewußt einmal aus dokumentarisch« Aust,ahmen verzichtet und die den noch — intt Hilfe des Zeichenfilms eine Wirkung

von den Strapazen des Kampfes bei trägt. Markötenderwaren werden verteilt, ein Sport platz mit vielerlei Geräten steht zur Verfügung, eins Sauna gibt neue Spannkraft, auf einer Freilicht bühne gastiert zur Freude aller der Reichstheaterzug. Bilder aus der Heimat: Im Reichssportfeld folgen mehr als 76000 Zuschauer gespannt dem Endspiel um die deutsche Fußballmeisterschaft, das tet wurde). Die Gedenkrede hielt Kamerad Willy L e s i n a «D e b i a s i der Kreisleitung Schlanders. Am Kriegerdenkmal sind zahlreiche

Kränze, hauptsächlich aus Alpenrosen, nieder gelegt worden. BZ. TNorter. Heldentod. Ain 8. April fiel im Raum von Cassino der Gefreite in einem Gebirgsjägerreaiment Josef Predozzer im Alter von 25 Jahren für Führer, Volt und Heimat. — Am 30. April fiel bei einem Angriff im Mittelabschnitt der Ostfront der Obergefreite in einem Artillerieregiment Josef R u e p p, Träger des Esernen Kreuzes 2. Klasse, im Alter von 27 Jahren für Führer, Volk und Reich. Reschey. Filmvorführung. Neulich

Lebensmut, der aus den lachenden Gesichtern, den drastischen Gebärden und Gesten der sportbegeisterten Massen spricht. An der I t a t» e n s tont geht der feindliche Vor marsch im Raum nördlich von Rom infolge des zähen Widerstandes unserer Nachhuten nur langsam vorwärts. In ständiger Abwehrbereitschaft gegen Jagdbomber und Tiefslieger liefert eins deutsche Nachhuteinheit der Feindspitze in der glühenden Hitze des italienischen Sommers ein orb'ttertes Ge« fecht. Gefangene werden eingebracht

. während deutsche Artillerie eine Feuersperre legt und jo das planmäßige Absetzen unserer Truppen dom Feinde erleichtert. An der I n v a s i o n s s r o n t geht das erbitterte Ringen weiter. Wir erleben ein Duell unserer KÜ« sienoatterien mit den anlaillenden Schissen des Feindes, der in, Raum der Sei>,e»ntt»dung inuner wieder versucht, burd) neue Landungen seine unge« heuren Verluste ouszuglclchcn. In den Düne», haust sich das Strandgut des Krieges. Im Beschuß der Flat brechen Durchbruchsverluche

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Bozner Tagblatt
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Page 7 of 8
Date: 23.09.1944
Physical description: 8
des Dor fes' eine Sendung von Friedrich Grie se; 11.30—12.30 Gefällige Melodien, Beschwingte Rhythmen; 12.40—14 Das Deutsche Volkskonzert, Zusammenstel lung: Fritz Gänß; 14.15—15 Musikali sche Kurzweil; 15—15.30 Eugen Klöp- fer erzählt ein Volksmärchen; 15.30—16 Solistenmusik von Händel, Haydn, Schumann und Kienzl; 16—18 Was sich Soldaten wünschen; 18—19 „Un sterbliche Musik Deutscher Meister“. BZ. Mlssian. Heldentod. Für Führer, Volk und Reich fielen der Obgefr. Hermann GIulian 1 im 33. Le bensjahre

und Unterhaltungsor chestern. Deutschlandseoder: 17.15—18 Uhr: Schöna Musik zum späten Nachmittag, Johann Oberhuber, Redensohn in mehr das nur gilt es: die Pflicht zu erfül- Orchesterwerke von Telemann und Standesamt Lappach, in einem Lazarett für Führer, Volk und Reich den Heldentod starb. Gau Tirol-Vorarlberg Eichenlaub für Hauptmann Thurner Innsbruck. — Der Führer ver lieh das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Hauptmann Hans Thurner, Gruppenkomman- deur in einem Kampfgeschwader, als 587

von 23 Jahren den Heldentod. Er war mit seinen Eltern im Jahre 19-10 nach Tirol-Vorarlberg umgesiedelt. Sein Va ter war durch mehr als zwanzig Jahre Briefträger in Eppan. hf. Tramln, Todesfall. An den Folgen eines Unfalles starb der 73jäh- rige Karl Psenner. Alois Andreatta im Westen den Heldentod fanden. Obgefr. Andreatta war im Jahre 194(5 ins Reich umgesie delt. — Vor einigen Tagen wurde Frau Maria Zischg. geh. Mitterhofer, unter großer Anteilnahme der Bevölkern- zu Grabe getragen. Mutter Zischg

Robert L a r c h e r von Spiluck und für den Obgefr. Alois G a r g 111 e r, gefallen in Frankreich, statt Es sprach Kamerad Kerer von Brixen. Während des Liedes , wacht des oberen Vinschgaues statt, zu der sich die Bevölkerung jeweils zahl reich eingefunden hatte. In Graun war aus diesem Anlaß die Standschützen- Musikkapelle von Burgeis angetreten, in Mals spielte ein Musikkorps der Poli zei-Reserve und in Glums die Stand schützen-Musikkapelle von Schluderns, während ln Täufers der feierliche Akt

mit Liedern einer Singgruppe der Mädelschaft eröffnet wurde. Gendar merie-Kreisführer . Obltn. Winkler begrüßte die Angetretenen, verwies ln seiner Ansprache auf die Pflichten und Aufgaben der Landwacht und nahm hierauf die Verpflichtung vor. Kreislei ter W1 e 1 a n d e r, der ln allen Orten der Feier beiwohnte, sprach zu den Landwachtmännern und betonte; daß jetzt in der Zeit des schwersten Kamp fes jeder Deutsche, ob jung oder alt, voll und ganz seinen Mann stellen muß und unter Einsatz aller Kräfte

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 21.10.1908
Physical description: 8
' des bulgarischen Reiches sehen; man muß diesem kühnen und geschickten Manne auch zugeben, daß er besser verstanden hat, seine dynastisch-nationalen Großmachtspläne durch zuführen, als etwa der armselige König Peter in Belgrad mit seiner Hintertreppen-, Verschwörer und Bombenpolitik. Aber spätere Geschichtsschreiber werden, meinen wir, doch feststellen müssen, daß Oesterreichs Erwachen in der großen Politik nach jahrzehntelangem Schlummer das Signal zu der ganzen Umwälzung gegeben hat. Vom Habsburger reich

Deutschland die wertvolle türkische Freundschaft. — Oesterreich sah feine Aufgabe in. Algeciras darin, alle Hindernisse, die dem Frieden entgegenstanden, durch vermittelnde Arbeit aus dem Wege zu räumen und alle billigen Forderungen seines Verbündeten zu unterstützen. Mehr verlangt in der heutigen Situation kein österreichischer Staats mann von Deutschland, das sicherlich, wenn es dreißig Jahre im faktischen, unbestrittenen Besitze eines Landes gewesen wäre, genau so wie Oester reich gehandelt hätte

, verleumderischer Absicht angepöbelt würde. Daß jedes Wort eine Dummheit und eine Flunkerei ist, würde uns kühl lassen, aber die gemeine Absicht muß öffentlich an den Pranger gestellt werden. Wir Oesterreicher verwahren uns auf das ener gischeste dagegen, daß man in Deutschland mit der gleichen Schmutzbeleidigungen über die Mitglieder unseres Kaiserhauses hausieren gehen darf. Wir machen weder die deutsche Regierung, noch den größten Teil der deutschen Presfe, noch das deutsche Volk dafür verantwortlich. Ganz

allein ist es eine internationale Clique, die von London aus dirigiert wird und die auch in liberalen deutschen Blättern nunmehr ihr Unwesen treibt. Wir hoffen bestimmt, daß die anständige deutsche Publizistik gegen der artige Wühlereien in energischer Weise Stellung nehmen wird, denn sie müssen, salls sie länger an dauern, unter allen Umständen eine Verstimmung bei uns großziehen, die wir selbst am aufrichtigsten bedauern würden, an der wir aber freilich nicht die Schuld tragen. Die deutsche

ist, sie wird alle Belastungsproben sieg reich aushalten. Aber es ist wahrlich nicht ange bracht, solche überhaupt anzustellen und daher würden wir es sreudig begrüßen, wenn man in Deutschland selbst der antiösterreichischen In trige mit der nötigen Schärfe entgegentreten würde. Dann brauchten wir eine lästige Arbeit nicht zu verrichten, die wir nur vollbringen, weil man im Reich noch schweigt. Hoffentlich erklingt aber auf unser Rufen bald ein zustimmendes Echo von jenseits der Grenzpfähle! Wir würden es dankbarst begrüßen

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 15.10.1918
Physical description: 8
haben wir uns ab gewöhnt, aber wir Deutsche in Oesterreich waren wenigstens der Meinung, daß, die österreichische Regierung das staatstreue Volk in Schutz nehmen wird. Wir glaubten, darauf ein Anrecht zu haben, denn die Treue zu Kaiser und Reich, die wir in diesem Weltkrieg von neuem mit dem Herzblute unserer Väter, Söhne und Brüder, mit der Entbehrung der unschuldigen Frauen und Kinder besiegelt, gaben uns Anrecht aus Tank. In Besolgung einer geschichtlichen Überlieferung unterließ jedoch die österreichische

Regierung alles', waS einem Tank nur ähnlich sehen könnte, im Ge genteil, man har alles getan, das deutsch« Volk im Reiche zur Verzweiflung zu treiben, es mutlos zu machen. Nicht genug damit, daß man außerdem das deutsche Volk in Oester reich, besonders in Tirol, hat aushungern lassen/ mutet man diesem Lande und seiner treuen Bevölkerung 'nun auch noch zu, dem treubrüchigen Königreich Italien einen Teil seines Landes, sogar hinaus bis zum Brenne?, zum Opfer zu bringen. (Psui!) Tie Gerüchte

aus!' Wir rufen es hinunter nach Wien, daß es im schlimmsten Falle zu einem Plebiszit Leitern dort zu, rufen es laut hinaus in das große kommen wird l Helft uns l Wir werden Euch zu Mische Reich: .Kein Zollbreit deutscher Erde dem unge- ewigem Dank verbunden sein. In unserem Kampfe Wn Italiener!- (Starker Beifall.) Wir wollen deutsch 5'^' Nicht immer recht geschützt wo. den. Aber Ken. wie unsere Väter es waren, und unsere Kinder?'» Vergangenheit ist vergangen. Die Gegenwart j-°n nicht sagen, daß ihr- Väter

°m Oerreich.' Drum, vielgeliebter Kaiser Dir. der Du im pgendmut an die Grenze unseres Tiroler Vaterlandes M bist, um es im Kampfe zu schirmen, auch Dir rufen ^ Zu, o Kaiser, das Wort, das Dein unvergeßlicher Irwürdiger Vorgänger am Berg Jsel ISO« gesprochen V: .Treue um Treue' — Wir halten „Bezähme jeder die gerechte Wut Und spare für das Ganze seine Rache; Tenn Raub begeht am allgemeinen Gut, Wer selbst sich Hilst in seiner eignen'Sachet' TaF deutsche Tiroler Volk hat die Worte

->u „n-, r . . .. ^ch treu beherzigt, wenn eS' auchs vielfach der zu uns, Schatz, unser bedrohtes Tirol, o Kaiser, er. Ansicht war, daß. diese Mahnung einem Ab- -kit k», und ungeteilt: wenn aber das schon blase.! einer frischen, gesunden Volksbewe-- M ^ ^ ^ Sung /gleiche. Jeder ging still seines Weges ^ ^bhafter Zuspruch.) Gott sei mit Dir und mit Und warb im stillen für den Bund. Heute tritt Mit unserem Vaterland Tirol! (Lärmender Beifall.) das -deutsche Tiroler Molk neuerdings zusam- . » men, mit ihm kommen Ladiner

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 25.09.1944
Physical description: 4
, ehe verborgenen Winkel — er sollte eigent-. nn tli C hen Stabsbesprechung. Nach aus-: wir ins Reich hineinrollen mochten, lieh für seine Hochzeit sein. fiihriichen Darlegungen des Kreisleiters . Ein paar Jäger umkreisten uns, sie Die Heimat ist aufgebrochen das übcr di Las „ nd „ach der Bericht- lung. Kürzlich wurde im Oberhäuser- tt t btui , wir ------- - ---- kamen tiefer und tiefer — deutsche Ueberstandene auszuwetzen durch t tt , A e j n7e lnen Mitarbeiter saal bei sehr gutem Besuch

Soldat. nien 'für die anfallenden Aufgaben der die gegenwärtige Lage und ermahnte alle sie hinüber. Glawitsch. Anneiies Küpper. Erik Tlien wir ins Land Es lag vor uns wie ein Lei Gott — wir sind zu Hause. Es; nächsten Zeit, die mehr denn je zum Anwesenden, den Pflichten der Ab hefe- gross“ grüner See dl^en Ufer sich ist so beglückend, das zu begreifen! j volIen Eiimtz aller Kräfte verpflichtet, rungeii nachzukommen. Die Versammlung müd unfsanft dem Himmel öffneten. Wir hören wieder deutsche I^aute

auf Deutsche. uns genommen hatten? Zögernd stau- Und dann dies — wir kamen müde den wir an heiligen Pforten. und abgekämpft aus der Schlacht. Die Invasion des Feindes wa- gclun- Mancher hatte nicht mehr gerettet als gen. War das unsere Schuld? Hatten das> was er au f dem Leibe trug. Ja — wir nicht trotzig der Uebermacht eines wer das Geschehen der verflossenen gigantischen Gegners — Elsen und dre j Monde im festen nur von seiner Stahl — widerstanden, Hatten wir lucht ]<l e incn Frontscnau aus bemass

deutsche gefasst und bereit fand er sie. Sie hatte Dorf. Und dort waren auch Menschen, sich gerüstet mit einem festlichen 66- Sie hatten sich an den Strassen aufge- wand — dem Gewand der Arbeit. Sie stellt und warteten auf uns — Kinder hatte sich gewehrt, als es hart und und Frauen — selten nur ein Mann. schicksalsschwer an ihren Pforten Würden sie uns schweigend empfnn- schlug, und ihr Antlitz trug die Male gen? Würden sie uns mit sorgenvollen der Entschlossenheit und des Glaubens. Mienen

den Krug Panzergräben im Westen die neue Ar- radezu teuflisch seien. Die Ehre jedes Deutschen und schon allein der Selbst erhaltungstrieb gebieten, dass nun mehr-jedes- Opfer- gebracht werde, das überhaupt verlangt werden kann. Wenn dies geschieht, werden wir dem Führer helfen, die deutsche Sache zum Siege zu führen. sehr behutsam reiben. Bei dunklen Recke werden bei Leder ebenfalls mit Sachen darf kein weißer Lappen ver- einer verdünnten Salmiaklösung aus wendet werden, denn das gibt heim geriehen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 28.06.1941
Physical description: 4
das Zentrum menschlicher Zivilisation, Kultur und Ge sittung gemacht hat; seine Völker sind be reit, in der einen oder anderen Form ihren Beitrag in diesem Befreiungskrieg zu leisten. An der Seite Deutschlands stehen Finnland, Rumänien, die Slowa kei und Ungarn bereits im Krieg gegen Moskau; auch Schweden bietet dem Reich und Finnland seine Unterstützung unk findet darin die Zustimmung des gesam- ten schwedischen Voltes und besonders der Jugend. Danemark hat die Beziehungen mit Moskau abgebrochen

', hat sich die Möglich, keit genommen, auf die inneren Liniejl zu zählen, nachdem er acht Zehnte! seinex Kräfte nach vorne projektiert hatte. > Die schwerfälligen russischen Panzerwa gen liegen zu Hunderten verlassen in dep russischen (Äenen, durch die Luftwaffe ij. die Panzerabwehrkanonen zerstört. Eine deutsche Infanteriedivision vernichtet« ö sowjetische Panzerregimenter. Ein P. T. Bericht bringt einige Episoden dieses Kampfes: In einem gewissen Moment waren wir fast an allen Seiten von Pan zerwagen umringt; dank

nach. Die 600.<M Soldaten des großen Mor selli stellen nur ein Zehntel der Kräfte dar. die heute eingesetzt werden. Damals mar schierten die Truppen zu Fuß. Die unge heure Äusdchnung Rußlands brauchte die Kräfte der Armeen, die zu Fuß vor rückten, auf. Heut« sind die Bedingungen ganz anders. Die Entfernung wird durch di« Motor« bezwungen. Die Hinterlist des Feiàs ist durch die deutsche Luft waffe, Welche den Luftraum beherrscht, gerochen. Die Truppen rücken in Kraft wagen vor. Nachdem anfänglich die Front

eingedrückt wurde, können die Panzermittel den Raum beherrschen. Die Marschgeschwindigkeit der napoleonischen Truppen kann heute leicht mit zehn mul tipliziert werden. Dies zeigte sich übri gens auch im französischen Feldzug. Die deutsche Infanterie und die Pan-' zerdivisionen haben bereits wichtige und entscheidende Erfolge erzielt. Die deut schen Armeen sind einer gewaltigen Auf stellung russischer Truppen gegenüberge treten, welche bereits bereit waren, Eu ropa zu überfluten. Allein im Abschnitt

siegreichen Z^upvea erzielt« große entschei dende Erfolge, die demnächst be- kanntgegehea werden. Die deutsche Kriegsmarine uud Lust- ivaffe fehlen den Kampf gegy» die briti- sche Handelsmarine siegreich fort. Ein Unterseeboot unter Führung des kapi- laalentaants Metzler versenkte westlich von Afrika fünf feindliche Han delsschiffe mit insgesamt 31.500 Vruttoregiftertonnen. Kampfflugzeuge vernichteten in der vorigen Nacht vor der britischen Ostküfie drei Transporter mit zusammeo 18.000 BRT. Zahlreiche

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 19.10.1944
Physical description: 4
tenen Volksgenossen und verlieh seiner Freude Ausdruck, daß Pg. Wöipl, der vielen Südtirolern von Lehrgängen im Reich her bekannt ist. zum Abschluß eines längeren Fronteinsatzes hier in Meran sprechen konnte. Hierauf ergriff der Redner das Wort. Einleitend wies er darauf hin. daß es gerade im gegenwärtigen Augenblick der schwersten Belastung notwendig ist, alles zu sagen, was beitragen kann zu jener unbeugsamen Haltung, die heute die Menschen im Reich unter Beweis stellen und der auch wir Sud

, so wird sich dies nicht wiederholen. In diesem Krieg hat das deutsche Volk so manche Krise überstanden und gerade der 20. Juli bewies uns, daß es durch nichts zu erschüttern ist und treu zu Adolf Hitler steht. Für uns ist jetzt die Stunde der Be währung gekommen. Es geht um die letzte Runde, daher ist alles andere nicht mehr wichtig. Was wir jetzt auf geben durch unser Opfer, gewinnen wir wieder durch den Sieg. Das Schicksal will cs, daß wir den Sieg erringen, des halb hat cs uns auch den Führer er halten. Es verlangt wohl

auch Opfer, damit das Volk stark und geläutert werde, um des Sieges würdig zu sein. Der Tag vvnd kommen, da des Welt krieges Gefreiter im I dieses Krieges größter Feldherr hin eten wird vor all die Gräber unserer Helden, um ihnen zu sagen: „Ihr habt doch gesiegt!' Dann ist die Stunde der Heimkehr gekom men. dann haben sich all die Opfer ge lohnt. dann ist wahr geworden der Traum vom ewigen Reich der Treue, der Freiheit und Gerechtigkeit Die Menge, die schon während der Rede Beifall zollte, dankte dem Red

ihre Pflicht zu erfüllen und durch Einsatzbereitschaft sich der Opfer unserer Soldaten würdig zu zei gen. Kreismädelführerin Z i p p e r 1 e gab dann Richtlinien für die Arbeit der Mädel in den kommenden Wochen. -V, m ÜRO^DfUlSrUFS REICH' Verdunkelungszeiten 19. Okt. von 17.44 bis 20. Okt. 6.03 Uhr 20. Okt. von 17*43.bis 21. Okt. 6.04 Uhr 21. Okt. von 17.42 bis 22. Okt. 6.05 Uhr 22. Okt. von 17.40 bis 23. Okt. 6.06 Uhr Neue Freimarke für Einschreibbriefe Für die Freimachung von Einschreibbriefen bringt

: Aus deut scher Klassik: Klopstock. 12.35—12.45: Der Bericht zur Lage. 14.15—15: Aller lei von zwei bis drei. 15—16: Aus dem Reich der Oper, Melodien von Nicolai, Lortzing, Smetana u. a. 16—17: Unter haltsame Nachmittagsmusik. 17.15 bis 17.50: Es spielt die Kapelle Hans Busch. 17.50—18: Die Erzählung des Zeitspic- gcls. 18—18.30: „Klingendes Land', Chor und Orchester der Rundfunkspicl- schar Hamburg musizieren unter Lei tung von Heinrich Schumann. 18.30 bis 19: Der Zcitspiegcl beantwortet Hörer post

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 18.01.1945
Physical description: 4
Freude c.m dritten zcniber |Ö44 Gefreiter Karl Roß n er Wand, im 81. Lebensjahre. — In Reime Tag . das galt der Braut, der man me nac j, schwerer Verwundung für Füh- Station .fohann Strzoda. Unterlagerfüh rer, Volk und Reich den Heldentod. rer im Lager Mühl im 53.. Frau Johan na Leuprecht. geb Henning, aus Wängle, BZ. Latsch. Volksversamm- im 52.. und Heinrich Neider. Großkauf' 'eicht einzureiben aber wenn es nicht anders geht, ist auch dies und das Nachpolieren im Nu geschehen. Sind die Schuhe naß

dieses Schutzmittels gegen Nässe und Kälte zu erfreuen. nenfäden: wir finden sie J? Teleskopen Interesse aufgenommen. Mit der Füh- 7,p!Umrnhre.. usw Viele ontischc und den Liedern der Nation fand die Versammlung ihren Abschluß, BZ, Tarsch. Aus dem Reich Kreis Bozen Volksversamm- großen Volksver sammlung im Gasthof „Riesenwirt', der breite Kreise der Bevölkerung bei wohnten. sprach Kamerad Wilhelm Lesina-Debiasi und schilderte mit der Erlaß des Führers zur Bildung des trefflichen Worten den Existenzkampf deutschen

Volkssturms von Ostpreu- Der deutsche Volkssiurm Zehntausende von Voikssturinkompanien Es sind erst drei Monate seit jenem 18. Oktober 1944 vergangen, an dem Bozen. Bcvölkcrungsbewe- beim Abspringen aus dem Eisenbahn* gung. Am Berichtstage kamen am zuge zu Fa» und erlittet! derartige Ver- hiesigen' Standes- und Meldeamt sechs letzungen. daß sie Hilfe im städtischen Geburten und zwei Todesfälle zur An* Krankenhaus beanspruchen mußten. Meldung. — in der Woche vom 8. bis « ... 14. Jünner kamen im Stadtgebiet

19 Kin- BZ. Deutschnofen. Ton film vor der zur Weit (davon acht männliche f ü h r u n g. In den letzten Tagen ist des deutschen Volkes, der mit dem si cheren Sieg unserer Waffen enden muß. Gau Tirol-Vorarlberg ßcn aus durch den Rcichsiiihrer ff ver* kündet worden ist. Wenn dennoch jetzt Zehntausende von Volkssturmkompa- n.-n bereit stehen, dann ist dies nicht nur ein Erfolg des organisatorischen Könnens der Partei, die in Zusammen arbeit mit der Wehrmacht eine für das Reich völlig neue

* (sieben männliche weibliche) starben. und sechs heraus ^{besuchte ^ w!g E r a t h. kompatiietruppfiihrcr in jeder noch in der Heimat 'arbeitende Oberfeldarzt Vmv Prof Dr Lorenz Bozen. Zwei Unfälle. Ein Ge- folgschaftsmitglied eines hiesigen Trans portunternehmens wurde von einem Pferd feschiagen und erlitt Quetschun bori Der Film, besonders' aber die Wochenschau fanden reges Interesse bei der Bevölkerung. Kreis Brixen einem fränkischen Grenadierregiment. deutsche Mann bereit ist. die Waffe Der tapfere

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 30.12.1943
Physical description: 4
Frucht in den Vortagen gestohlen wurde. Ein vorüber ziehender Nachbar-besrug Ihn. wie es nun heuer mit seiner Mohnernte stehe. -Das Jörgele antwortete trefflich: „Feartn fein sie ins nit augochgltn und hoicr fein sie ins ogongen.' Aus dem Reich Frauen bauen eine Wasserleitung Seit Generationen geplant - im 5. Kriegsjahr in Abfaltersbach gebaut Lienz, 29. Dez. -- Droben im oberen Pustertal liegt die Gemeinde Abfalters- bach. Links und rechts türmen sich die Berge himmelan und der Talboden ist schmal

. In der Nachbarschaft holte da und dort der Ge richtsvollzieher eine Kuh aus dem Stall und/nicht selten kam auch , der Hof eines alteingesessenen Bauerngeschlechtes unter den Hammer. Da hieß es die Zähne zu sammenheißen und zu warten, bis einmal bessere Zeiten kommen würden. Und diele besieren Zeiten kamen mit den Anschluß der Alpen- und Donaugaue an das Reich. Von diesem Zeitpunkt ab kehrte auch im Pustertal steues Leben ein. Die kinder reichen Bauernfamilien bekamen den Se gen der sozialen Einrichtungen Groß

Als die Wafferleitungsrohre in Abfal- tersbach eintrafen schrieb man: Septem ber 1939. Die gleichen Feinde, die vor 23 Jahren Deutschland und Oesterreich vernichten wollten, hatten dem Reich den Krieg erklärt. Erfahrene Soldaten des Weltkrieges. Männer, die vor 25 Jahren als blutjunge Burschen in den Dolomi- tcngipfeln die Fahne der Standschützen hochhieltcn, und mit Ihnen die heutige Jugend zogen erneut den Waffenrock an. um für die Freiheit und Ehre des Vater landes, das jetzt Deutschland hieß, zu kämpfen. . Da mußte

sich zufrieden. In Langenbruck selbst, so berichtete der Max, hatte es nicht viel gemacht nur ein paar Hütten, welche gerade am Bach ge- legen waren, wurhen weggeschwrmmt. Aber die Straßen waren knietief unter Wasser gestanden, in allen Kellern die Flut, die Aecker verschlammt und ver- murt. ^ , «Die werden jetzt schlecht zu sprechen sein auf uns', lachte der junge Ebcn- reuter. l „Im Gegenteil', eiferte der Kreuzbich- ler, „völlig stolz sind sie. Weitum im Land sagen die Leute, wie sich deutsche Bauern

die Gundla lag, der Zeidler Mathe und die änderen jenes wilden Tages. Es war ein Frühling weitum im Land, und es sprangen Ketten, es zer- krachten Panzer und Kerker taten sich auf, darin die deutsche Seele gefangen gewesen war. Es hoben sich Blunien aus der Tiefe der so lan^e bangen Mensch heit, und es strahlte über allem Blühen der leuchtende Sonnenschein der Freiheit. Es kam ein Rufen oon überall her, durch alle Gaue, fernab vom Strand des grauen Meeres bis hinab zum Alpen wall. Der Riefe erwachte

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