642 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Kitzbüheler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077641-7/1938/09_04_1938/ZDB-3077641-7_1938_04_09_5_object_8457950.png
Page 5 of 8
Date: 09.04.1938
Physical description: 8
Gauleiter Adolf Wagner in Kitzbühel Tag beö grotzdeutschen Reiches Der Reichsnumster für V olksau fkläru-ng und Pro paganda, Dr. Goebbels, hat folgenden Aufruf erlassen: An das deutsche Volk! Der Führer hat die deutsche Nation- viv ihrer Ge samtheit zum 10. April zum Bekenntnis aufgerufen. Es gilt, ein feierliches Ja-Wort abzulegen zu der ge schichtlichen Tat der Wiederangliederung Oesterreichs an das Deutsche Reich, aber zugleich auch zu dem grandiosen Werk, das der Führer in fünf Jahren

Wahlgang, der Zeugnis ablegen soll von der Einigkeit unseres Volkes, von der Macht unseres Reiches und von der Größe unserer Nation. Deutsche in Stadt und Land! Richtet für diesen letzten großen Generalappell unseres Volkes am Sonnabend, den 9. April, den Tag des großdeutschen Reiches ! Es lebe der Führer! Es lebe unser Volk und unser Reich! Berlin, den 5. April 1938. (gcz.) Dr. Goebbels Der Reichsminister f. Volksaufklärung u. Propaganda Der Besuch des Gauleiters Adolf Wagner m Kitz bühel am Sonntag

Ausländer das Deutsche Reich besucht haben, wie seit der Machtübernahme im Jänner 1933-, trotz der Tafeln an den Ortseingängen unserer Fremden verkehrsorte, daß Juden nicht erwünscht sind und in den Hotels Juden nicht bedient werden. Wir werden mit unseren Aufgaben auch ohne Hilfe dieser frag würdigen Krummnasen fertig. Mit Hilfe des Vier jahrplanes werden wir nicht nur politisch, d-.h. politisch sind wir es schon, sondern auch wirtschaftlich rein und vom Judentum ungebunden

sein. Und wir können- mit allein Recht zuversichtlich sein, denn vor uns marschiert ein Mann, bei dem alles, was er bisher getan, richtig war. Aus diesem Grund sind wir gewöhnt, mit ihm zu gehen in gleichem Schritt und Tritt, einer glück licheren Zukunft entgegen. Adolf Hitler, dir gehören wir! Adolf Hitler, dir folgen- wir! denn sein ist die Tat und unser das Werk!' Am 10. April wird das deutsche Volk ein Bekenntnis ablegen von Königsberg bis Köln-, von Berlin bis Wien — Ein Volk — d*n Reich — ein Führer! Kreisleiter Posch

trotz ktwas erhöhtem Gewicht 7 g. — Mit dem Anschluß ist die Zahl der Rundfunkteil nehmer im DeutscheReich auf mehr als 10 Millionen gestiegen. Infolge der schlechten Wirtschaftslage in Oesterreich hatte hier die Teilnehmerbewegung nur lang same Fortschritte gemacht, doch wird jetzt auch bei uns der Volksfunk seinen Einzug halten. — Reichsstatthalter Dr. Seyß-Jnquart wurde von Gauleiter Bürckel ersucht, alle Gemeinden, die Otto von Habs bürg zum Ehrenbürger ernannt ha ben, aufzufordern

1
Newspapers & Magazines
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1929/18_01_1929/ZDB-3059538-1_1929_01_18_1_object_8091467.png
Page 1 of 4
Date: 18.01.1929
Physical description: 4
ausgesprochen. WmrckmiOieReiWiiiliM!!. Zum 18. Jänner. Von Viktor Lischka, Wien. Die Wiederkehr des Tages, an dem das Deutsche Reich gegründet wurde, nachdem es vorher der Staatskunst des Fürsten Bismarck gelungen war, die später im Reiche ver einigten deutschen Stämme zur kriegerischen Abwehr gegen Frankreich zusammenzusasien, verdient aus verschiedenen Gründen heuer eingehender als sonst gewürdigt zu werden. Zu diesen Gründen gehört vor allem der, daß es gewiß internationalistische und pazifistische

den größten Teil der deutschen Stämme wieder in e i n e m Staate vereinigt. Rach dem Zusammenbruche von 1918 tauchte jene französische Vorstellung von den „Rationen", die auf dem Reichsgebiete leben, wieder auf. Sie wurde wieder dazu benützt, das deutsche Volk zu spalten. Alle Versuche aber, die in dieser Richtung unternommen wur den, scheiterten. Frankreich mutzte erkennen, daß das Deut sche Reich auch nach demfurchtbaren Erleben von 1918 einig bleibt. Rapoleon I. konnte noch seinen Rheinbund grün

zu ^machen. Sein Werk, das Deutsche Reich, überdauerte die Dynastien. Sie fielen, das Reich blieb aufrecht, es blieb anfrecht unter den furchtbaren Prüfungen des Zusammen bruches und dem ihn: folgenden Notzeiten. Ein anderer Grund, der eine eingehendere Erinnerung an den Tag der Gründung des Deutschen Reiches recht fertigt, ist das Verhalten gewisser österreichischer Kreise zur Reichsgründung. Diese Kreise können es Bis marck noch immer nicht verzeihen, daß er die Deutsch- öster reicher im Jahre 1866

aus. Die EntM- Heute steht das von Bismarck geschaffene Deutsche Reich ^ung über sie wurde vertagt. Der Unterausschuß ging sofort aufrecht, nicht im Glanze und im Reichtums, den es in unter Vorbehalt der Regelung der grundsätzlichen Fragen in erster Linie der staatsmännifchen Arbeit Bismarcks ver-j Spezialberatung der ersten drei Paragraphen des Gesetz dankte, aber immerhin groß und geschloffen, unerschütterliche entwurfes. nach außen, im Innern unbestritten. Es ist eine nationale Deutsch-österreichische

nur mit Ende eines KalenLervierteljahres durch eingeschriebne Karte. — Der Anzeigenteil stehr nur Deutschariern offen. 10. Zahrgang Innsbruck, Zreitag, den 18. Eismonüs (Jänner) 1029 $olge 3 Kleine Wachenfchau \ Die Zahl der Arbeitslosen beträgt in DeutschIa n'd zurzeit 1.7 Millionen, d. i. 43 Prozent mehr als im Vorjahre. Die Deutsche Reichsbank hat den Diskontfuß von 7 Prozent auf 6,5 Prozent herabgesetzt. Die südslawische Regierung trachtet unter Ab lehnung der Forderungen der Kroaten das zen

2
Newspapers & Magazines
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1925/06_08_1925/ZDB-3059538-1_1925_08_06_1_object_8090487.png
Page 1 of 8
Date: 06.08.1925
Physical description: 8
. — - — ■ ■ ■ i 6 . Jahrgang Innsbruck, Donnerstag, öen 6. August 1YSS Zolge ZI iUettte Wod?enf(fiau. Trotz getroffener Vereinbarungen hat Frank reich die Einfuhrsperre für deutsche Kohle verhängt. Der errglische Kriegsminister Evans gab auf Anfrage iru Unterhaus zu, daß gegenwärtig in Eng land g i f t i g e Ga s e hergeftellt werden, aber „nur in kleinen Mengen und zu Versuchszwecken". In Wien kam es am Samstag nach dem Lei- lßenbegäugnis des Altbürgermeisters Reuman n am Praterstern zu sozialistischen Aus- schreitungen

in den Völkerbund zu verzögern, nämlich die bevorstehende Beratung über eine Neu gestaltung der österreichischen Wirtschaftsverhält nisse im Völkerbund und in der Vollversammlung des Völkerbundes. Wenn Deutschland bereits Mitglied sei, werde es im September wahrschein lich als Alternative den wirtschaftlichen An s ck> lu ß O e st er r e i ch s an D e u t s ch l a n d Vorschlägen unb könne, wie Frankreich be fürchte, einen Erfolg haben." Also die Furcht vor dem Anschluß Oesterreichs an das Deutsche Reich

und die Vermutung Frank reichs, daß Deutschland mit diesem Anträge im Völkerbunde aus keinen nennenswerten Wider- ffcmb stoßen werde, sind die Gründe, die Frank reich veranlaßen, die Antwort aus die deutsche Rote zu verzögern- Run wenn Frankreich die Beant wortung der deutschen Rote von der wirtschaftli chen Gesundung Oesterreichs abhängig macht, dann durfte die französische Antwort lange ans sich war ten lassen. Oesterreich kann trotz aller Expertisen nicht lebensfähig gemacht werden. Darüber kann beute kaum

würden Cham- ^rlain, Vriand und Vandervelde, die drei Außen- Bister, einen Gedankenaustausch wegen des Si- °>erheitspaktes in Genf pflegen. Sicherheitrpackt und Anschlutzfrage. Innsbruck, am 6. August 1925. Das deutsche Sicherheitsangebot, das von rechts stehenden deutschen Kreisen als ein neuerlicher Verrat an Deutschland und dem Deutschen Volke gewertet wurde, ist vielleicht einer der wenigen Mittel, um in absehbarer Zeit zu einer Revision des Friedensvertrages von Versailles zu kommen

. In den rechtsstehenden deutschen Kreisen scheint man dies bis heute nicht begriffen zu haben, wohl aber in den Kreisen der Cntentepolitiker. Die deut sche Antwort auf die ftanzösische Rote, die ein di plomatisches Meisterstück darstellt, läßt über die wahren Absichten der Deutschen Regierung keinen Zweifel offen. Die Antwort besagt ausdrücklich, daß die deutsche Regierung dermalen an keine Aenderung der Friedensverträge denke, daß aber die Friedensverträge nichts Unabänderliches dar- darstellen

3
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1938/20_04_1938/TIGBO_1938_04_20_1_object_7755083.png
Page 1 of 4
Date: 20.04.1938
Physical description: 4
hat eine wahre Volksgemeinschaft geschaffen, die über die Grenzen hin wirksam ist. Möchten an dieser Teilnahme des Reiches an den Ereignissen in Oesterreich alle Volks genossen jenseits der Grenzen erkennen, wie tief sich der deutsche Mensch im Reich mit den Deutschen in der Welt verbunden fühlt, wie ihr Leid sein Leid, ihre Freude seine Freude ist und nicht die kleinste Volksgruppe vom Mutterland vergessen wird. Das Vergangene ist wie ein böser Traum. Die meisten können die neue Lage noch nicht fassen

ablegen. Volk besteht nur dann den Kampf ums Dasein nach innen und außen mit Erfolg, wenn es einig ist. Für uns gibt es keine Parteien, Stände, Konfessionen und Klassen mehr, wir kennen nur noch eine Partei: das deutsche Volk! Und unser Feldgeschrei, mit dem das Volksdeutsche Reich in die Zukunft marschiert, heißt nicht mehr: hie protestantisch, hie katholisch, hie Habsburg, hie Hohen- zollern, hie österreichisch, hie preußisch — unser Schlacht ruf heißt: ein Volk, ein Reich, ein Führer! K.Gser

Landkarte, aber eine menschliche Brust ist nicht imstande, das Geschehen zu fassen. Für die Welt besagt die Abstimmung des deutschen Volkes: Wir 75-Millionen-Deutsche innerhalb der Reichsgrenzen werden von nun an für alle Zeiten Schulter an Schulter und Hand in Hand in eine neue Zukunft marschieren und unser Leben gemeinsam gestalten. Die Volksdeutschen jenseits der Grenzen erleben es, wie nicht nur 6,8 Millionen Deutsch-Oesterreicher sich zu ihrem Volkstum und zum Muttervolk bekannten, sondem

keine Worte, um die Größe und Tiefe der Wandlung zu kennzeichnen, die das deutsche Volk in den letzten 5 Jahren mitgemacht. Es mutet alle Beteiligten und Unbeteiligten wie ein Wunder an, und ist doch das Ergebnis einer ernsten Arbeit einer politischen Führung, die vielleicht zum ersten Male in der Geschichte wirklich und wahrhaftig das Volk zum letzten und obersten Sinn aller Politik erklärt. Damals, 1933, übernahm Adolf Hitler die Führung eines Volkes, das uneinig und zer rissen war, und einen Staat

, dessen Existenz weder die Umsturzparteien im Innern noch die Mächte von außen als selbständigen politischen Faktor anerkannten. Als der Führer erklärte, die 7 Millionen Arbeitslosen werden in wenigen Jahren wieder in Arbeit und Brot sein, lächelten die — „gelernten Politiker" überlegen und spöttisch: Kufstein, 20. April. Wieder ist es ?0. April. Dieser Tag, er wurde längst zum Feiertag eines Volkes — auch in Oester reich! Nicht erst heuer! Der 20. April war der Tag, an dem es das System auch bei uns immer

4
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1940/15_03_1940/TIGBO_1940_03_15_1_object_7756705.png
Page 1 of 6
Date: 15.03.1940
Physical description: 6
. Mit ihm Hub die atemberaubende Entwicklung an, die über die Befreiung der Sudeten deutschen. die Einbeziehung Böhmens und Mährens und die Rückkehr des Memellandes bis zur Befreiung der von Polen geraubten deutschen Ostgaue führte und damit im europäischen Zentrum das machtvollste Deutsche Reich der Geschichte erstehen lietz. Die Schnelligkeit und Ge walt der Entwicklung kann nicht einmal mehr mit dem gewitz imposanten Stil der Bismarckschen Politik von 1864 bis 1871 in einem Atemzug genannt

: Palmsonntag, Montag 18.: Eduard, Dienstag 19.: Josef N, Mittwoch 20.: Nizetas, Donnerstag 21.: Gründonnerstag. B., Freitag 22.: Karfreitag, Samstag 23.: Karsamstag M M fönwft uni tat - M Mal OM iinft Ml. Aufruf Görlngs zur Sammlung krlegswlchltger Metalle. Berlin, 14. März. (DNB.) Generalfeldmarschall Hermann Gbring erlätzt folgenden Aufruf an das deutsche Volk: Deutsche Männer und Frauen! Die Heimat kennt keine grötzere Aufgabe und stolzere Verpflichtung, als der Front zu dienen. Sie ist un versiegbarer

soll das Geburtstagsgeschenk sein, das die deutsche Nation dem Führer zum 20. April darbringt. Deutsche Volksgenossen! In Millionen deutschen Haus haltungen und Betrieben gibt es zahlreiche entbehrliche Gegenstände aus diesen Metallen. Im Besitz des ein zelnen sind sie im Kriege für die Volksgemeinschaft nutzlos, für die Reichsverteidigung aber sind sie als ge sammelte Reserve von grötztem Wert. Ich bin davon überzeugt, datz jeder Deutsche nach besten Kräften zu dem Erfolg dieser Metallsammlung beitragen

wird. Wir wollen dem Führer durch die Tat danken für alles, was er Volk und Reich gegeben hat. Die Spende ist die schönste Geburtstagsgabe für den Führer. Gebe jeder Volksgenosse hiezu freudig seinen Beitrag! Er hilft damit dem Führer in seinem Kampf um Deutschlands Freiheit. Göring. Generalfeldmarschall. Zwei Fahre im Reich. Der 13. März. Der 13. März wird immer als ein Schicksalstag, als der Geburtstag Grotzdeutschlands in der deutschen Ge schichte gellen. Mit ihm erfüllte sich eine tiefe Sehnsucht vieler Jahrzehnte

werden, aus dem das Zweite Reich entstand. Wenn vielfach der 13. März unter den vielen anderen historischen Daten aus der Gründungsgeschichte Grotzdeutschlands nicht mehr so herausragte, wie es ihm gebührt, so trägt der stürmische Drang des Geschehens hier zum Teil die Schuld daran. Zum andern ist uns der Einbau der Ost mark in den deutschen Reichsverband schon so zur Selbst verständlichkeit geworden, datz wir angesichts des gegen wärtigen gewaltigen Zeitgeschehens leichter darüber hin wegsehen. Allein gerade der Krieg

5
Newspapers & Magazines
Kitzbüheler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077641-7/1938/08_10_1938/ZDB-3077641-7_1938_10_08_1_object_8458180.png
Page 1 of 8
Date: 08.10.1938
Physical description: 8
der neue Negierungskommissär K!on- rad Heulern die Begrüßungsrede. Das sei der schön stp und heiligste Tag, den das Sudetenland erlebe, führte er aus. Als sieh dann der Führer im 'Jubel der Menge endlich Gehör verschaffen konnte, sagte er unter ande rem: „Durch mich grüßt euch jetzt das ganze deutsche Volk. Dieser Gruß ist zugleich ein Gelöbnis: Niemals mehr wird dieses Land dem Reich entrissen! Ueber diesem Großdeutschen Reich liegt schützend der deutsche Schild und schirmend das deutsche Schwert

ist Rückporto beizufügen. Inseraten-Qbernahme IS. Jahrgang, Nummer 41 Wochenkalender 8. Samstag Brigitta, 9. Sonntag Dionysius, 10. Montag Franz B., 11. Dienstag Nikasius, 12. Mittwoch Maximil., 13. Donnerstag Koloman, 14. Freitag Kallistus NSDAP. Gau Tirol KreiS Kitzbühel AUFRUF! In einer Großkundgebung im Sportpalast in Berlin am 6. Oktober hat der Führer das ganze deutsche Volk zum Winterhilfswerk 1938-39 aufgerufen. Der Kreis Kitzbühel muß auch hier, so wie bei der Abstimmung am 10. April 1938, all

auf die vergangenen sechs Jahre deutscher Geschichte. Das fruchtbarste Ergebnis dieser Jahre war die Schaf fung der deutschen Volksgemeinschaft, ohne die allein all die Erfolge nicht möglich gewesen wären. Gerade 'n den letzten Wochen u'nid Tagen hat es sich gezeigt, daß das deutsche Volk zu jedem Einsatz bereit war. Unter dieser Voraussetzung hatte der Führer am 28. Mai den Entschluß gefaßt, die sudetendeutsche Frage einer Entscheidung zuzuführen. Die Bewährungsprobe, die Adolf Hitler vom deutschen Volke

: „Ich bin stolz auf mein deutsches Volk!" Weihnachten öeö Friedens Nach dieser schwersten Krise der letzten Jahre darf sich nun das deutsche Volk auf das kommende Weih nachtsfest freuen, das wirklich ein Fest des Friedens )Yn wird. In dieser Ueberzeugung ermahnte dex Führer jedoch das deutsche Volk, erst recht an dem Sieges zug des praktischen Sozialismus, am Winterhilfs werk, weiterzuarbeiten. Wie das Jahr 1938 ein für die deutsche Geschichte unvergleichlich stolzes Jahr war, da d''e schändlichen Seiten

Zone des Sudetenlandes bis zum 10. Oktober durch die deutsche Wehrmacht auch die neue Grenze unwiderruflich gezogen sein wird. Tie parlamentarische Stellung Chamberläins und Dja- ladiers hat sich nach ihren Regierungserklärungen am Montag bzw. Dienstag sehr gefestigt, und die frühere gegnerische Stellungnahme gewisser Strömungen w!WN der außenpolitischen Tätigkeit der Regierungen völlig in den Hintergrund gedrängt. Der Einmarsch der Deutschen Wehrmacht Der Einzug

6
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1939/15_03_1939/TIGBO_1939_03_15_1_object_7755855.png
Page 1 of 8
Date: 15.03.1939
Physical description: 8
Lebens M Gewährleisten. Proklamation des Führers an das deutsche Volk. Nachdem das Deutsche Reich im vergangenen Jahr gezwungen war. deutsche Volksgenossen in der Tschecho- Slowakei in seinen Schutz zu nehmen. zeigen sich erneut hie gleichen Erscheinungen, die zu einem unerträglichen Zustand führen mutzten. Als Reaktion haben sich die Volksgruppen von Prag losgelöst. Die Tschecho-Slo wakei hat au gehört zu eristieren. Seit Sonntag haben sich wüste Erzesse ereignet, denen zahlreiche Deutsche zum Opfer

fielen. Wieder ergietzt sich ein Strom von deut schen Flüchtlingen über die Grenze ins Reich. Die Fort dauer dieser Zustände muhte zur Zersiö ung der Ord nung führen in Gebieten, in denen Deutschland lebens wichtig interessiert ist. Um die Friedensbedrohung zu beseitigen, habe ich mich entschlossen, mit dem heutigen Tage deutsche Truppen nach Böhmen und Mähren ein marschieren zu lassen. Sie werden die terroristischen Ban den entwaffnen, das Leben aller Bedrohten in Schutz nehmen und die Grundlage

gefährlicher Aspirationen anbahnt. Vor allem kann das Reich das Schicksal der deutschen Volks gruppe nicht gleichgültig sein, deren kulturelle und wirtschaftliche Lage nach den authentischen Feststellungen von berufener Seite sich seit Oktober immer mehr ver schlechtert hat und die in den letzten Tagen und durch die blutigen Ausschreitungen äuherst ernst geworden ist. Jetzt, da deutsches Blut vergossen worden ist, da die deutsche Fahne geschändet und der Führer auf das fchimyf- Die Brücke von Pretzburg

für eine grundlegende Re^- gelnng sichern, die dem Sinn der tausendjährigen Gel- schichte und den praktischen Bedürfnissen des tschechischen Volkes gerecht wird. Gez. Adolf Hit er. Befehl des Führers an dle Soldaten der Wehrmacht. Die Tschecho-Slowakei befindet sich in Auflösung. In Böhmen und Mähren ereigneten sich unerträgliche Terror- fälte gegen deutsche Volksgenossen. Mtt 15. März werden Verbände des deutschen Heeres und der deutschen Luft waffe in das tschecho-slowakische Staatsgebiet einrücken, um das Leben

7
Newspapers & Magazines
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1931/01_08_1931/ZDB-3059538-1_1931_08_01_2_object_8092003.png
Page 2 of 4
Date: 01.08.1931
Physical description: 4
Teil dieser 14 Prozent sei nicht ein- llli3lfliPI?l'i III njlWftO gliiSytOCIf. - wandfrei, denn er enthalte das für das kommende Reich völlig wert- Die neue deutsche Ausreisesteuer von 100 Mark hat bekanntlich in lose polnisch-slawische Blut. Die deutschen Mädchen würden darum und um Deutschland viel Staub aufgewirbelt. Nach amtlichen Be- in vier Klassen eingeteilt. In die erste Klasse kommen die besten rechnungen haben nun die Deutschen im letzten Jahre (1930) etwa, 10 Prozent aus der Schar

Recht, die Abrüstung der anderen zu ver engen. Der englische Ministerpräsident hat mit einer gewisien Leidenschaftlichkeit seinen Lieblingsgedanken auch bei dem Empfang der Presie am Dienstagmittag verfochten. Seiner Meinung nach erzeugt die Lehre vom Gleichgewicht der Mächte nur das Streben, den anderen reich rst ebenso gutes Deutschland wie Bayern, Preußen, Württemberg und alle anderen. Wir verbitten uns jeden neuen Trennungsversuch und fordern die unverzügliche, vollständige Aufhebung

des Reiseverbotes für Deutsche in das deutsche Oesterreich! Nachdem diese Zeilen geschrieben waren, sind ver schiedene Erleichterungen eingeführt worden. Sie machen die ganze Vorschrift für den Zweck, dem sie dienen soll, vollends wertlos, ohne daß hiedurch die Behandlung Oesterreich als „Ausland" beseitigt wäre. Sie genügen also nicht; nur die gänzliche Aufhebung gegenüber den österreichischen Ländern länn diesen Mißgriff aus der Welt schaffen. Dem Verfasser ist keine Zeitung'bekannt, die offen für das deutsch

-österreichische Reiseverbot eingetreten wäre. Jedoch er scheint die ablehnende Stellungnahme der deutschen Presie ge- Die deutsche Frau im Reiche tzttlerz. Dr. Alfred Von Dr. Alfred Längte. Im „Vorarlberger Tagblatt" schreibt Schriftleiter Längle: Vor Einiger Zeit ließ der Hauptschriftsteller des „Völkischen Beob. 'cv^ T l eb Rosenberg, ein Buch unter dem Titel „Mythus de» 20 Jahrhunderts" erscheinen. Der Titel entstammt der faschisti schen Gedankenwelt, in der der Mythus als Grundlage politi cher

dieser beiden urdeut- schen Gebiete aus den verschiedensten Gründen unerwünscht wäre. Sich offen dagegen zu erklären wagt man allerdings nicht, wenn sich aber die Gelegenheit bietet, dem Anschluß gedanken einen tückischen Streich zu versehen, dann geschieht es. Nachdem einige deutsche Blätter das vorübergehende, in An betracht der vorausgegangenen Creignisie begreifliche und ent schuldbare Mißtrauen gegen die Reichsmark, wie es sich an ein paar Stellen in Oesterreich gezeigt hatte, weit über Gebühr

8
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1918/10_11_1918/TIRVO_1918_11_10_1_object_7615631.png
Page 1 of 8
Date: 10.11.1918
Physical description: 8
der Monarchie und ihre Funktion als Binde mittel eines Staates überschätzt haben. Viele im Reiche, die grundsätzlich Republikaner sind, aber aus rein praktischen Erluägurigen es ablehnten, jetzt aktiv für eine Republik zu arbeiten, werden nun aktiv eintreten in den Kampf um das freie Deutsch land. Denn, und dies ist die zweite Folgewirkung der Revolution in Bayern: Deutschland kann nur als Republik bestehen; als Monarchie ist das Deutsche Reich undenkbar und muß in mehrere Teile zer fallen. Zwischen Bayern

als einige Republik. Uird überall arbeiten stärke Kräfte für diese Ctaatssorm. Der Sieg in München wird den Sieg in Berlin vorbereiten. Die deutsche Re publik ist auf dem Marsche. Die Republik, die alle Deutsche umfassen niuß. Denn, daß wir Deutschösterreicher uns länger von einem demokratischen Deutschland trennen lassen, ist einfach undenkbar. Das monarchische Deutsch land hat uns abgestoßen, das demokratische Deutsche Reich ist das Ziel unserer Sehnsucht. Und wenn wir heute, wo Bayern Republik geworden

." „Gaulois" findet, wenn sich Deutsch- : österreich dem Deutschen Reich anschließt, so hätte, dieses den Krieg nicht verloren,.sondern gewönnest,'^ was die Entente unbedingt verhindern müsse. Tat-1 sächlich ist man hier der Ueberzeugung, daß Deutsch-. österreich und das ganze deutsche Volk (!!) als (Ne ger hervorgehen würden, wenn nach den furchtbaren vier Jahren der Prüfung das Ende zur Eini gung aller deutschen V o l k s st ä m m e aus freiheitlicher, bundesstaatlicher (selbst auch aus demokratischer

, wo das übrige Deutschland an der Schwelle der Republik steht, ausrusen: es lebe der demokratische deutsche Freistaat, so fühlen wir uns dabei schon als ein Glied in dem neuen Bund unseres freien Volkes. Zer Fuchs geht um, deutsches Volk! Von geschätzter Seite wird uns geschrieben: Die deutschösterreichische Sozialdemokratie hat das unbestreitbare und nicht genug einzuschätzende Verdienst, gerade in diesen Tagen unzweideutig wie keine andere Partei für. den notwendigen Zusammenschluß mit den übrigen

, die alle darin übereinstimmen, daß die Entente das Verbleiben Kaiser Karls nicht nur zulasse (das wäre der erwartete Judaslohn für den Treubruch, zweifellos auf Anraten der beichtväterlichen Bera ter), sondern geradezu loünsche, um Deutsch- österreich vom Anschluß an das Deut sche Reich abzuhalteu! So heißt es in einem der Telegramme: „Fort gesetzt erheben sich in Frankreich Pressestimmen, die i gegen eine Auflösung Oesterreichs und gegen ernenn Anschluß an Deutschland nachdrücklich Verwahrung ( einlegen

9
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1938/10_06_1938/TIRVO_1938_06_10_9_object_7670697.png
Page 9 of 12
Date: 10.06.1938
Physical description: 12
Nr. 133 Freitag, den 10. Juni 103? Deutsche Volk?zel:,in§ Seite S Me Aufgaben des Gastgewerbes im Tau % roi Bei einer vom Tiroler Gastwirtegewerbe veranstalte ten Versammlung im Innsbrucker Stadtsaal sprach am 9. Juni Pg. Dreesen, Leiter der Wirtschaftsgruppe Gast stätten und Beherbergungsgewerbe in der DAF über die Aufgaben, die dem ostmärkischen und insbesondere dem Ti roler Gastgewerbe nach der Wiederkehr ins Reich und an gesichts des zu erwartenden gewaltigen Fremdenzustroms erwachsen

werden. Der Redner behandelte eingehend Wirt- schastliche Fragen des Gastgewerbes und verwies besonders auf die im Mtreich zunächst mit großem Widerstreben, später aber mit dem größten Erfolg durchgeführte klare Preisbildung, die einerseits den Gast in die Möglichkeit versetzt, die Kosten einer Urlaubsreise im voraus ziemlich genau zu bestimmen und andererseits jeden ungesunden Wettbewerb durch Nebenleistungen ausschließt. Pg. Dree sen verwies bewnders auch darauf, daß die Aufgabe des Gastwirtes im Dritten Reich

auch in hervorragendem Maße eine politische sei. Nirgends werde so viel politisiert wie im Gasthaus und kein anständiger deutscher Gastwirt dürfe unfruchtbare Kritik und Miesmacherei in seinen Gasträumen dulden. Ebenso müsse jeder Gastwirt daraus bedach: sein, jeden Ausländer so zu empfangen und zu be- ,handeln, daß er in seiner Heimat zum Werber für das Dritte Reich werden müsse. Anschließend sprach R e ichswchg r upp e n wal t e r Pg, Gensch über die Bedeutung des Gastgewerbes, das im Mt reich einen jährlichen

Geldumsatz von sechseinhalb Milliar den Reichsmark erzielt, in der Gesamtwirt'chaft und über die sozialen Forderungen, die der Betriebsführer gegen über seinem Personal berücksichtigen muß. Im Gastwirte gewerbe alten Systems ist der Angestellte durchschnittlich mit 35 Jahren ein verbrauchter Mensch, ein Zustand, der im Dritten Reich von Grund auf geändert wurde. Sowohl dieser Redner als auch der nachfolgende Pg. Gieselbrecht beleuchteten die Bedeutung der nationalsozia listischen Gemeinschaft „Kraft

durch Freude" für das Fremdengewerbe besonders in Tirol. Tirol ist dazu auser sehen, das erste Fremdenverkehrsgebiet und besonders das bedeutendste Reisegebiet für KdF im Dritten Reich zu wer den. Um dieses zu verwirklichen, muß die Gastwirteschaft des Landes unverzüglich die richtige Einstellung zu die sem Zweig von Fremdenbeherbergung finden, weil das laufende Jahr das entscheidende dafür ist, daß Tirol den nach seiner Lage und Natur erreichbaren Vorsprung vor anderen Gauen der Ostmark auch tatsächlich

10
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1933/09_07_1933/NEUEZ_1933_07_09_1_object_8170083.png
Page 1 of 8
Date: 09.07.1933
Physical description: 8
, die die Herrschaft der Habsburger wieder aufrichten wollen. Die deutsche Handelsbilanz war immer mit 200 bis 300 Millionen Goldmark gegenüber Oesterreich aktiv. Trotzdem drosselt man auf deutscher Seite den Reiseverkehr, sabotiert den Handelsvertrag, nur um einen parteipolitischen Zweck zu erreichen. Man mißbraucht die Regierung für Parteizwecke, und gegen diesen Mißbrauch wenden wir uns, und dies ist durchaus keine Fronde gegen das Reich und gegen das deutsche Volk, sondern lediglich eine Auflehnung

nicht tragen dürfen, da dies als ein durch die Verordnung verbotenes Tragen eines Parteiabzeichens ange sehen werden müßte und außerdem den Verordnungen vom 4. Mai und 9. Juni zuwiderlaufe. Der hechtgraue Hut ohne Besteckung wird als gewöhnlicher Zivilhut nicht beanständet." Deutsche Studentenschaft und Kösener S.C.-Berband. Beilegung des Konfliktes. TU. Berlin, 8. Juli. Die Deutsche Studentenschaft und der Kösener S.C.-Verband teilen mit: Durch eine in Berlin in An wesenheit von Dr. Scholz

die bestehenden Mißverständnisse be seitigt und der darauf entstandene Konflikt beigelegt. Damit erledigen sich die aus Anlaß dieses Konfliktes gegenüber dem Kösener S.C. getroffenen- Maßnahmen. Dreierlei Staatsbürger im Deutschen Reich. Berlin, 8. Juli. Zu dem Vortrag des Staatssekretärs Doktor P f u n d n e r werden noch folgende interessante Einzelheiten bekannt: Der Redner kündigte eine dreifache Klassifizierung des deutschen Staatsbürgers an und erklärte, das neue Reichs- angehörigkeitsgefetz

werde die Entscheidungen innerhalb der Reichsangehörigkeit zu treffen haben, je nachdem der Reichs angehörige deutschen oder fremden Blutes ist. Der „Deutsche", das Organ der Arbeitsfront, begrüßt diese Ausführungen Pfundners und sagt: Die Gliederung der Ein wohnerschaft in Gäste, Reichsangehörige und in Reichsbürger ist eine Forderung des nationalsozialistischen Unterzeichnung des Biermächtepaktes am 24. Juli? TU. Pari-, 8. Juli. In politischen Kreisen hält sich seit Freitag das Gerücht, daß Da lädier Ende

gegen die natlonal- sozialistische Kampfesweise. Wir würden es begrüßen, wenn wieder auf beiden Seiten Einsicht einkehrte. Wir hoffen, daß diese Zeit bald kommen und der jetzige Zustand ein Ende haben wird, der eine Schande für das ganze deutsche Volk und ein wirtschaftlicher Schaden für Deutschland und Oesterreich ist." Französische Zollmahnahmen auch gegen Deutschland. TU. Paris, 8. Juli. Der Senat nahm zum Schlüsse seiner Freitagsitzung das bereits von der Kammer verabschiedete Gesetz an, das „gewisse

11
Newspapers & Magazines
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1934/06_06_1934/ZDB-3059567-8_1934_06_06_3_object_8058874.png
Page 3 of 8
Date: 06.06.1934
Physical description: 8
draußen zu beobachten und allerlei Personen zu sprechen. Hitler-Deutschland muß nach der Pfeife der öster reichischen Legionäre tanzen. Wirkliche Deutsche haben nicht den Haß und den Willen zur Schädigung Oester reich gegenüber — es sind einige österreichische Nazi- sührer, die um ihre Suppentöpse desto mehr verlan gend greisen, je weiter diese von den ehrlichen Oester reichern zurückgezogen werden. Viele Legionäre haben den innigen Wunsch: Es gibt hoffentlich bald einen goldenen Mittelweg

Slick Ober die Grenze Die BeehäitlMe im Dritten Reich Von der Grenze im Außfern schreibt man uns: Herr Schriftleiter! Sagen Sie Ihren Lesern, daß nicht alles Gold ist, was glänzt; daß nicht aller Frem denverkehr willkommen ist; daß es nicht klug ist, wenn man andere foppen will aus eigene Kosten—so wie man dies alles im Dritten Reich gegenüber Oesterreich, be sonders den Grenzbewohnern, vorführt. Schreiber die ses war die letzten Tage und Wochen öfters in der Lage, das „Blinde-Kuh"-Spiel

, wie der andere gesinnt ist. Herrschen tun die unverständigen jungen Sckreier. die einen gesicherten Posten haben. Obs in Rußland anders ist? — Ja, dort weiß man, wie schlecht es ist, im Dritten Reich ist noch ein Schleier darüber, aber er beginnt sich zu öffnen — und dann? Also, Oesterreickee — hast du als Grenzbewohner viel Schaden —* dank Gott, daß nicht ein solcher „Nut zen" dich umfaßt, du kämest dabei um all dein Glück. Glaub es, bevor M zu spät ist. Halte treu zur Heimat! Katersttmmung bei der SestmeMKen

genommen. Das Bewußtsein, Oesterreich gegenüber keine geschickte Politik betrieben zu haben, ist weit verbreitet. Selbst überzeugte Nationalsozialisten geben zu, daß Habicht nicht der richtige Mann ist. Die Österreichische Legion, die 17.000 Mann zählt, ist ein schweres Pro blem, das den Deutschen viel zu schaffen macht. An den offiziellen deutschen Stellen steht man den Ge danken und Plänen der österreichischen Legionäre sehr skeptisch gegenüber. Deutsche SA.-F ü h r e r sagten dem Verfasser, es seien

Deutsche N a ch r i ch t e n b u - r e a u (DNB.) hat die Nachricht über die Aufklärung dieses politischen Bombenanschlages in folgender Weise ausgegeben: Aufklärung eines Bombenanschlages in Gmunden. — Ein Kommunist der Täter. dnb. Wien, 2. Juni. Vor drei Wochen erregte der Bom benanschlag auf die Villa des Betriebsdirektors der Oelui* Werke tn Gmunden. Holzinger, großes Aufsehen. Ursprüng lich waren Nationalsozialisten der Tat verdächtigt und ver kästet worden. Nunmehr hat. wie Linzer Blätter melden

12
Newspapers & Magazines
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1922/03_08_1922/ZDB-3059538-1_1922_08_03_1_object_8089191.png
Page 1 of 8
Date: 03.08.1922
Physical description: 8
, weil wir Freud und Leid mit unseren Brüdern im Reiche teilen wollen. Da unser Blick aus .das Ganze geht, ans das größere Deutschland, als dasjenige, das heute politisch vor uns steht, glauben wir ohne Zorn und Haß die bayerische Frage «behandeln zu können. Die Frage »Bayern und «das Reich" berührt uns Ausländs deutsche an und für sich unangenehm, doch darüber kann man rftcht mit einem einfachen Achselzucken hinwegkommen, denn gerade diese Frage ist älter als die neuen Zustände im Reiche und die Aufrollung

schon fetzt bekanntgeben zu sollen. Die Note geht auf die einzelnen Bemerkungen m der deut schen Antwortnote nicht näher ein und bemerkt lediglich, daß das Deutsche Reich keine Anstrengungen ausgewendet habe, um die Zahlung der den Alliierten geschuldeten Summe zu sichern, im Gegenteil trage die deutsche Bevölkerung selbst zum Sturze der Mark bei. Die Drshmgeu ohne Eindruck im Reich. Nauen, 3. August. Aufnahme der eigenen Funkenstation Der „DoMchen Zeitung" zufolge ist nach der Auffassung

die gemeinsamen Feinde im In- und Ausland bekämpft «hätte. Das „Hannibal ante Portas", gilt auch heute für das deutsche Vaterland, das mögen sich die streitenden Parteien vor Augen halten. Die Deutschen über sind unbesiegbar- wenn sie einig sind und «brauchen den „Hannibal ante portas" nicht zu fürchten. Wenn diese Erkenntnis einmal gereift ist, werden wir Ausländsdeutsche wieder mit mehr Zuversicht in die Zukunft «blicken können. st. Bayerns Antwort an Berlin. Nauen- 2. Augnst. Aufnahme der eigenen

Fnnkenstatio«. Die Antwort des bayerischen Ministerpräsidenten im Kon flikt mit dem Reich ging den einzelnen Kabinettsmitgliedern zu. Se wird vorläufig streng geheim gehalten. Der Kabi nettsrat in München wurde von gestern, den 1. August, auf heute vertagt. München, 3. August. (Wolff.) Der bayerische Ministerrat hat in engster Fühlungnahme mit den Regierungsparteien gestern die enidgültige Antwort, die Ministerpräsident Gras L e r ch e n f e l d im Namen der bayerischen Staatsregierung auf das Schreiben

noch vor Landtagsschluß m «die Regierung ' erntrete. Die Verhandlungen mit der Mittelpartei schweben zur Zeit noch. BoiucM LreM zur MMroOe. Schroffe Ablehnung der LeMchen Note. — BeMetes Ultimatum. Paris. % August. (Havas.) Ministerpräsident Poineare stellt in seiner Antwort auf die deutsche Note vom 1. ds. fest, daß diese nicht die in der französischen Note verlangten Zusiche rungen enthalte. w ^ . Die französische Regierung fordere daher binnen der in der französischen Note vom 26. Juli 1622 gestellten Frrst

13
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1938/05_05_1938/TIRVO_1938_05_05_4_object_7670022.png
Page 4 of 12
Date: 05.05.1938
Physical description: 12
kam, weil durch die Schaffung Großdeutschlands nach der Ansicht des jugo slawischen Ministers neue große Möglichkeiten für die zwi schenstaatlichen Beziehungen Berlins und Belgrads gegeben sind. „Bon unserem jugoslawischen Standpunkt aus ist der Anschluß Oesterreichs eine Frage, die allein das deutsche Volk zu regeln hatte. Uns interessiert die Wiedervereinigung Oesterreichs mit dem Reich nur insofern, als durch sie die ewige Habs burger Frage definitiv liquidiert

, eine neue Epoche in der Außenpolitik dieses Landes' herbeigeführt hat. Besonders günstig erschei nen dem Minister die durch den Anschluß Oesterreichs ge gebenen wirtschaftlichen Beziehungen der beiden Länder: „Unsere beiden Wirtschaften ergänzen sich vollkommen. Für die Zukunft können wir außerordentlich gute Perspektiven erwarten. Nachdem wir direkte Nachbarn geworden sind, werden unsere Agrarprodnkte ins Deutsche Reich noch leich ter als bisher Eingang finden. Aber auch der Absatz der deutschen

zu verhindern. Im Kampfe gegen den Kommunismus sind wir kompromißlos, weil dieser eine fremde Pflanze ist, die m unserem Klima nicht gedeihen kann." Seine Eindrücke, die er auf der Reise durch Deutschland gewosinen hat, faßte der Minister wie folgt zusammen: „Ich habe das deutsche Volk und Reich an der Arbeit gesehen. Meine Eindrücke sind überwältigend. Das ganze deutsche Volk hat sich in einem einzigen Willen zusammengefunden, der sich im Aufbau der Na tion manifestiert. Das Deutsche Reich ist eine unge

Rosenberg möglich geworden sei, Adolf Hitler, dem er vargestellt wurde, kennenzulernen und darüber hinaus des großen nationalen Aufschwunges unseres deutschen Volkes teilhaftig zu werden. Auch über einige aktuelle Pro bleme, die die Beziehungen zwischen dem Deutschen Reich und Jugoslawien betreffen, äußerte sich Minister Janko- vitsch. Im folgenden geben wir die markantesten Sätze der Unterredung wieder: Es war selbstverständlich, daß Minister Jankovitsch auf die letzten großen Ereignisse zu sprechen

14
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1940/01_03_1940/TIGBO_1940_03_01_1_object_7756677.png
Page 1 of 6
Date: 01.03.1940
Physical description: 6
den Weg zum Großdeutschen Reich. Auch für diese Umwälzungen in seinen Grundfesten hat Deutschland eine überraschend kurze Zeitspanne in Anspruch genommen. Sechs Jahre unermüdlichster, aufopferndster Arbeit von Partei und Staat haben genügt, um das deutsche Volk völlig neu zu formen, es vor allem zusammenzuschweißen zu einem einzigen festen Block unerschütterlicher Willens kraft, die ihm Kräfte verlieh, wie sie in der tausend jährigen Geschichte dieses Reiches noch nie vorhanden ge wesen sind. Würden unsere Gegner

auf zunehmen. Im Grunde genommen hatte es sich zu Be ginn der Kampfhandlungen ja nach zwei Seiten hin zu wehren: gegen das räuberische Vorgehen der Polen, die bekanntermaßen „die Deutschen vor Berlin zusam menhauen" wollten, und gegen die Bevormundungen und Unverschämtheiten der Westmächte England und Frank reich, die sich anläßlich der Polenkrise Deutschland gegen über sozusagen als Polizeidiener in Europa aufzuspielen versuchten. Wie sehr sich der Führer des Großdeutschen Reiches

, zusammengestohlene polnische Staat zerschmettert am Boden, wehten auf den Tür men von Warschau die Fahnen des Dritten Reiches. Der Führer hatte wieder einmal recht behalten; „mit Mann und Roß und Wagen hatte sie der Herr geschlagen". Seit den denkwürdigen Septembertagen des Jahres 1939 stehen wir nun in einer neuen, in der letzten Bewährungs probe. Die sechs Jahre vorher ist das Deutsche Volk durch die Schule des Nationalsozialismus gegangen: es fand innenpolitisch den Weg zur Gemeinschaft und außen politisch

sich als falsch, denn Adolf Hitler ist Deutschland, und Deutschland ist Adolf Hitler! Mit verhaltener Kraft wird dieser Krieg bisher — im Gegensatz zum Polenfeldzug — geführt. Die Schlag fertigkeit der Deutschen Wehrmacht hat der Vlitzfeldzug gegen Polen in einer einzigartigen Weise bekundet. Das ist für Deutschland eine Quelle stärkster Zuversicht: für unsere Gegner aber möge sie eine eindringliche Warnung sein! Das deutsche Heer und die deutsche Luftwaffe haben zusammen mit der politischen Führung

dung zu beseitigen und darüber hinaus den Lebensraum, den das deutsche Volk nun einmal in Europa haben muß, und zwar von Rechts wegen haben muß, unter allen Umständen zu sichern. Es geht in diesem Kriege nicht nur um politische Dinge, um die Klarstellung und Be seitigung von Differenzen, sondern es kämpft hier eine Weltanschauung der Gegenwart gegen eine mehr und mehr zerbröckelnde politische Vorstellungswelt. England fühlt es instinktiv und an Hand von harten Tatsachen, daß es den Zenith

15
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1938/08_07_1938/NEUEZ_1938_07_08_2_object_8184188.png
Page 2 of 6
Date: 08.07.1938
Physical description: 6
. Darüber hinaus erschütterte er das internationale Völkerleben, bedrohte seine Nachbarn und bedeutet ständige Kriegsgefahr. Wie gegenteilig sind die Ergebnisse der deutschen nationalsozialistischen Revolution. Sie zerstörte keine Mevschheits- werte, sondern sie schuf den vorhandenen neue hinzu. Sie vernichtet nicht die in ihrem Machtbereich lebenden Menschen, sondern sie gibt ihnen neue Lebensgrundlage und Lebens garantie für die Zukunft. Das vom Nationalsozialismus be herrschte Deutsche Reich gilt

einzig und allein der Sicherstellung des Bestandes der deutschen Nation und gilt nur der Sorge um die Wohlfahrt des Deutschen Volkes. Deswegen ist dieses Dritte Reich bedacht, mit seinen Nachbarn in Frieden und gegenseitiger Verständigung zu leben. Diese Gegenüberstellungen beweisen, wie — völkergeschichklich gesehen — die deutsche Revolution gerechtfertigt ist und wie ungerechtfertigt im Gegensatz hiezu die bolschewistische Revolution dastehk. Seit dem Jahre 1933 geht die Entwicklung im Deutschland

Adolf Hitlers in steigendem Maße aufwärts. Kein Lebens gebiet des deutschen Volkes bleibt hievon ausgenommen. Zuerst wurde die große politische Erneuerung im Reiche durchgeführt. An die Stelle der Vielstaaterei trat das machtvolle geeinte Groß deutsche Reich. Die Neuord nung. die der Vierjahresplan auf wirtschaftlichem Gebiete bringt, ist die Verwirklichung des nationalsozia listischen Grundsatzes, daß Gemeinnutz über dem Eigennutz steht und daß das Deutsche Volk seinen natio nalen Haushalt

Nationalsozialismus - Bolschewismus Aufbau argen Zersetzung - Zwei Msterbeiiviele der Revolution (Fortsetzung von Seite 1) Die moderne Zeit zeigt zwei Musterbeispiele dieser verschiedenen Arten von Revolutionen: Die deutsche national- sozialistische Revolution und die russisch-jüdische bolschewistische Revolution. In einem bisher noch nie dagegewesenen Ausmaß zerstörte der Bolschewismus Menschheitswerte. er vernichtete mit- fionenfach das Leben der in seinem Machtbereich lebenden Menschen

zur Ausstellung nach München gebracht. Der Festzug „3000 Jahre deutsche Kultur" ist künstlerisch vollkommener ge worden und wird Jahr um Jahr eine Verbesserung erfahren. Nicht nur zur Herstellung der Kostüme und Dekorationen, son dern auch zur Herstellung der Plastiken spll nur wertvollstes Material verwendet werden. So find wir glücklich, in diesem Jahre Darstellungen aus dem mit uns wieder vereinten deutschen Oesterreich bringen zu können." Abschließend entbot Gauleiter Wagner dem Stellvertreter des Führers

16
Newspapers & Magazines
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1933/06_08_1933/ALABO_1933_08_06_1_object_8274059.png
Page 1 of 16
Date: 06.08.1933
Physical description: 16
-Kirche) gelegt. Der Gedächtnisbau wird von Prof. Dr. Clemens Holzmeister ausgesührt. — Unser Bild zeigt von links nach rechts: Bundeskanzler Dr. Dollfuß, Heeresminister Vaugoin, Frau des Bundeskanzlers, Justiz- minister Dr. Schuschnigg. Die Zage rer deutschen Katholiken. Fast zur gleichen Zeit trafen zwei Nachrichten ein, welche zeigen, wie es um die deutschen Katho liken steht. Die eine lautet, daß der deutsche Reichs innenminister die Teilnahme der reichsdeutschen Katholiken am Wiener Katholikentag

, der bekannt lich als ein allgemeiner deutscher Katholikentag verkündet und geplant war, ausdrücklich verboten hat. Dabei sind die großen Ereignisse, zu deren Er innerung der Wiener Katholikentag gefeiert wird, Erlebnisse, die für das gesamte deutsche Volk ehren voll und rühmlich sind. Solange der Stephansdom in Wien steht, wird alle Welt ihn als das Denkmal eines Volkes betrachten, das sich ehrlich bemühte, alle irdischen Verhältnisse mit dem Geiste des Chri stentums zu erfassen und zu durchdringen

treu zum Neichsoberhaupt gehalten haben, ein glänzendes Zeugnis aus und ist ein Ehrenmal in der Geschichte der gesamten deutschen Nation. Warum verwehrt man es den Katholiken im deutschen Reiche, an den Feiern solcher Erinnerun gen teilzunehmen? Wohl nicht allein wegen der Ab neigung gegen Oesterreich, von welcher die gegen wärtige deutsche Regierung erfüllt ist. Es werden da schon tiefere Gründe vorhanden sein. Man braucht auch nicht lange zu raten, um diese aufzu finden. Es handelt

sich hier sicherlich nur um die Fortsetzung des Versuches, dem deutschen Volke eine falsche Geschichtsauf fassung auszudrängen. Diejenigen, welche das Hitlerregiment vorbereitet haben und es fördern, lassen die deutsche Geschichte erst mit dem König Friedrich von Preußen begin nen, der durch seine Raubkriege die Größe Preu ßens auf Kosten anderer deutscher Staaten erwei tert hat. Als Hitler im März dieses Jahres zur Alleinherrschaft gelangte, veranstaltete er die be kannte Huldigung vor dem Grabmal des Königs

Friedrich von Preußen in Potsdam, um anzudeu ten, daß der Geist dieses Herrschers, der Geist Preu ßens von nun an über Deutschland herrschen werde und herrschen müsse. Das Dritte Reich hat also mit einer Geschichtsfälschung begonnen, und zwar mit einer Geschichtsfälschung, die sehr verhängnisvoll ist. Die gemeinsamen Schicksale der deutschen Na tion haben sich schon zur Zeit Karls des Großen, also rund 900 Jahre vor dem preußischen König, gebildet und entwickelt. Gerade diese 900 Jahre sind erfüllt

17
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1938/23_05_1938/TIRVO_1938_05_23_3_object_7672218.png
Page 3 of 12
Date: 23.05.1938
Physical description: 12
, großzügigen und einheit lichen Planes die Stadt neuen Lebensraum für ihre Ent wicklung erhält und gewaltige Verkehrsanlagen, Straßen- züge und monumentale Bauten, die die Schönheit der Stadt erneuern und bestätigen werden, ihre hohe Sendung im nationalsozialistischen Großdeutschen Reich zu erfüllen. Die Stätte des festlichen Arbeitsbeginnes für die Neu gestaltung Münchens war der Straßenzug der im Süden der Stadt gelegenen Lindwurmstraße. Vom Sendlinger- Tor-Platz aus war diese Stätte

Akt 'des denkwürdigen Tages, der seine Bedeutung nicht nur für die Hauptstadt der Bewegung, sondern für das ganze nationalsozialistische Reich besitzt, in außerordentlich großer Zahl rührende Männer des öffent lichen Lebens eingefunden, darunter zahlreiche Mitglieder der Reichsregierung, der Reichsleitung der NSDAP, der Wehrmacht, führende Vertreter sämtlicher Partei- und Staatsdienststellen, der Hauptstadt der Bewegung, die kon sularischen Vertreter der auswärtigen Mächte und des Münchener

beginnt. Gauleiter Staatsminister Adolf Wagner nimmt ^as Wort zu einer kurzen Ansprache, in der er den Führer 'begrüßt: „Mein Führer! Sie haben das Reich vermehrt und es herausgeführt äus Ohnmacht und Armut zu einem Reich der Größe und Herrlichkeit, Sie haben uns ein neues deutsches Volk erzo gen. voll Lebenskraft und Lebensfreude, voll Wehrwillen und Wehrkraft, und nun. nachdem das Reich steht, haben Sie den Willen, in diesem Reich eine Auswahl von Städ ten so auszubauen, daß sie die Sendung

: „Die Hauptstadt der Bewegung steht be reit, mit allen ihr zu Gebote stehenden Kräften nun mit der Verwirklichung Ihres alles Bisherige überragenden Planes für den Ausbau Münchens zu beginnen, in alter Treue zu Ihnen, im Glauben an die deutsche. Kraft! Heil, mein Führer'/ Der Ruf wurde jubelnd ausgenommen. Reichsminister Dr. Dorpmüller gab dem Stolz Aus druck, den Hie Deutsche Reichsbahn empfinde, an dem gro ßen Werk Mitarbeiten zu dürfen. In München fei die Grundlage zu Bauten geschaffen, an denen unsere

, das nicht wir selbst lösen. (Stürmische Zustimmung.) So wird in wenigen Jahren ein neues Berlin ent« stehen als die Metropole des Deutschen Reiches und seiner Führung, ein neues Hamburg als eine Metropole des deut schen Handels, ein neues Nürnberg als die Feststätte dev Nationalsozialistischen Bewegung und ein neues München als die große deutsche Kunststadt und Hauptstadt der Natio nalsozialistischen Erhebung. Wenn das Werk geschaffen sein wird, aus das viele Generationen stolz sein werden, dann würden erst die gro ßen

18
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1938/10_11_1938/NEUEZ_1938_11_10_1_object_8184489.png
Page 1 of 6
Date: 10.11.1938
Physical description: 6
von E m i l L u d w i g - C o h n, mit der sich „Das Schwarze Korps" in seiner neuesten Ausgabe beschäftigt. Wir lesen dort: Nichts kann für den internationalen Juden gefährlicher fein, als in seiner wahren Rolle erkannt zu werden. Wenn ein schmieriger Ghettojude aus London oder ein über die Grenze entkommener roter „Nichtarier" aus dem November-Deutsch- land ihr Mütchen am Dritten Reich kühlen wollen, so ist das den Franzosen und Engländern vielleicht irgendwie verstand« lich. Wenn aber ein Jude, der jahrzehntelang vom Geld des deutschen Volkes

ein fürstliches Leben führte, sich als deutscher Dichter von den deutschen diplomatischen Vertretungen im Auslände herumreichen ließ und in seinen Machwerken Gestal ten der deutschen Geschichte geschäftlich verwettete, nun offen und unverhüllt zum Kttege gegen das deutsche Volk aufrust, und zwar nicht nur gegen das gehaßte neue Deutschland, son dern gegen das deutsche Volk überhaupt, dessen Ä u s r o t - fun g er befürwortet, dann weiß jedermann, wessen Geschäfte hier besorgt werden sollen. Emil Ludwig-Cohn

hetzt nicht zum erstenmal öffentlich gegen das deutsche Volk. Nunmehr aber fordert er in einer neu erschienenen Schttft „Die neue heilige Allianz" Frankreich, England und die Vereinigten Staaten von Amerika auf, gegen das deutsche Volk „vorbeugend" Krieg zu führen und es in seinem eigenen Blute zu ersticken. Zunächst bemüht er sich um den Nachweis, daß bei dem deuffchen Volke im Gegensatz zu anderen Nationen eine Pettode der Macht eine Blütezeit des Geistes ausschließt. Straft und Seist

an die Menschlichkeit und meinten damit den Geldsack. Wenn irgendwo im deutschen Lande einem zugewanderten Juden sein betrügettsches Handwerk gelegt wurde, da fand sich mit einem Schlage die ganze Meute des Weltjudentums zu einem einmütigen Jammergeschrei zusammen. Was dem Isidor in Deutschland geschah, das empfand das Welljudentum in schöner Solidarität genau so mit, und dieses Mitgefühl war so stark, daß in allen Hauptstätten und Zentralen des Juden tums eine großangelegte Hetzkampagne gegen das Dritte Reich

inszeniett wurde. Jahrelang haben die jüdischen Blätter eine maßlose Hetze gegen die Person des Führers getrieben, nichts war ihnen zu gemein, um den Brand zu schüren. Diese Hetze hat wieder einmal traurige Früchte getragen. Es ist nun wahrhaftig an der Zeit, daß das deutsche Volk endlich den Spieß umdreht, und das Verbrechen des Einzelnen, des gekauften Subjektes Grünspan dem gesamten Judentum als Schuld anlastet. Wir haben die stets wirksame Solidarität des Weltjudentums längst und oft zur Kenntnis

19
Newspapers & Magazines
Kitzbüheler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077641-7/1939/11_11_1939/ZDB-3077641-7_1939_11_11_1_object_8458712.png
Page 1 of 8
Date: 11.11.1939
Physical description: 8
, wie es auch in den vergangenen Jahrhunderten in Deutschland noch nie da war. Krieg nur deshalb, wett England ihn gewollt hatte Dieses neue Deutsche Reich hat gar keine Kriegsziele gegen England und Frankreich besessen. Wenn man uns trotz dem angreift, dann kann das nichts zu tun haben etwa m'lt der Frage Oesterpeich, mit der Tschechv-Slowakei, oder Polen, denn diese Fragen pflegt Man ja je nach Bedarf hervvr- Auholen oder schnell zu vergessen. Der Fäll Polen zeigt ja, wie wenig England an frei* Existenz solcher Staaten

in der Saalmiete. Vbn hier aus richtete der Führer, wie einst vor 16 Jahren, die Worte an seine Getreuen und an'das ganze deutsche Volk. Von wahren Beifallsstürmen der Alten Kämpfer, die "viel fach diesmal im Soldatenrock erschienen waren, unterbrochen, rechnete Ad!olf Hitler schonungslos mit den scheinheiligen Pharisäern, den britischen Kriegshetzern, ab. Er führte in dieser gvoßen Rede u.a. aus: Harte Abrechnung mit den britischen Heuchlern Parteigenossen und Parteigenossinnen! Meine deutschen Volksgenossen

! Auf wenige Stunden bin ich zu euch gekom men, mn in eurer Mitte wieder die Erinnerung an einen Tag zu erleben, der für uns, für die Bewegung und somit fick Las ganze deutsche Volk von größter Bedeutung war. Es war ein schwerer Entschluß, den ich damals faßte, und zm Durchführung brachte. Der scheinbare Fehlschlag ist zur Gebutt der gvoßen nationalsozialistischen Freiheitsbewegung geworden, denn in der Folge dieses Fehlschlages kam jener gwße Prozeß, der es uns ermöglichte, zum erstenmal

bekommen und außerdem das „Recht", 480 Millionen Menschen zu beherrschen. Man erklärte: Der bnti- 1 she Soldat kämpft nicht für eigene Interessen, sondern für das ! Selbstbestimmungsrecht der Völker. England hätte denn da mals in seinem eigenen Britischen Reich das Selbstbestim- lmrugsrccht proklamieren können! Aber öas hat man sich tvohl erst für den nächsten Krieg aufgespart! Und dann kämpfte England damals für die „JiMsar- tion"; denn das gibt es nur in England. Nur in den eng lischen

Bergarbeiterdistrikten, in den englischen Elendsgebieten herrscht Zivilisation. Und außerdem zog damals England für die „Humanität" in das Feld. Die Humanität hat man zu nächst als Sprengpulver in Granaten geladen. Aber man darf ja auch mit schlechten Waffen kämpfen, wenn man nur für ein edles, hohes Ziel streitet. Und das hat England ja: immer getan! Man ging noch einen Schritt weiter und er klärte: Wir Engländer kämpfen überhaupt nicht gegen das deutsche Volk, sondern im Gegenteil, wir lieben das deutsche Vock. Wir Churchill

20
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1922/28_07_1922/NEUEZ_1922_07_28_3_object_8151970.png
Page 3 of 4
Date: 28.07.1922
Physical description: 4
völkischen und kulturellen Sinne verstehen. Bezeichnen wir Deutsche im Reich uns als die Deutschen schlechthin, so bleibt neben uns kein Raum für andere Deutsche, und Deutsch-Schwei zer und Elsässer, um einmal diese als Beispiel anzufüh- ren, sind dann von Rechts wegen keine Deutschen mehr, denn sie wollen, auch wo sie sich ihres deutschen (aleman- Nischen) Volkstums durchaus bewußt sind, mit dem Deut- schen Reich nichts zu tun haben und wir können das der zeit nicht ändern. Bezeichnen

Seite 3. Nr. 168. »Reueft e ZeiLun ö* * Dem Gedächtnis Gregor Meusels. Die deutsche MMchast für Vererbungswisseulschaift veranstaltete im Matomifch-Mowgischen Institut in Berlin zum 100. Ge- Mrtstag des Brünner Ausnstiner-Paters Gregor Men del eine GrdächtniZsitzlUng. Seine Großtat, die 1865 und M 9 bek-anntg'Ligeibenen VererLungsgesetze bei Pflanzen, MröWe Professor Cor re ns vom Kaiser-Wilhelm- aÄ in Dahlem, der selbst auf diesem Geibiete Bahn brechendes geleistet hat. Wenn man auch schon

. Der Armenrat. „Deutsch" und „Neichr-eutsch". In „Deutschlands Erneuerung", Julibest 1922, spricht Karl August Fischer über „Deutsch und Reichsdeutsch". Wir entnehmen aus der Arbeit folgendes: „Wissen es alle Reichsdeutschen, geben sie sich täglich davon Rechenschaft, daß nicht einmal der allereigenste deutsche Sprach- und Stammesboden, das Gebiet der alten linkselbischen deutschen Stämme, der Bayern, Alemannen, Franken, Sachsen, Friesen ungeteilt zum Deutschen Reiche gehört? Sind wir alle uns stets

dessen bewußt, daß das Stammesgebiet der Bayern (Bajuvaren) heute auf sechs europäische Staaten (Deutsches Reich, Oesterreich, Italien, Tschechei, Ungarn, Südslawien) verteilt ist, daß der Volks boden der Alemannen (Schwaben), des geistig fruchtbar sten aller deutschen Stämme, zur Schweiz, zu Frankreich (Elsaß), zu Oesterreich (Vorarlberg) und nur zum kleine ren Teile zum Deutschen Reich gehört,- daß ebenso der Stamm der Franken (einschließlich der Niederfranken) zu einem großen Teil nicht zum Deutschen

Reich, sondern zu Frankreich (Lochringen), Luxemburg, Belgien (Arlon, Eupen, Malmedy), Hol md (Limburg) gehört? Wir ha ben die Pflicht, die Zugehörigkeit dieser und aller anderen außerhalb der Reichsgrenzen lebenden deutschen Volks genossen zum deutschen Volkstum, zur deutschen Sprach- und deutschen Stammesgemeinschaft stets aufs neue nach drücklich zu betonen. Wir können das aber rrux tun, mm mit dem Worte „deutsch" jede staatsrechtliche Bedeutung nehmen und es rein in seinem ursprünglichen

21