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Alpenländer-Bote
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Page 12 of 24
Date: 28.06.1914
Physical description: 24
in Gerling zu einer schweren Kerkerstrafe von acht Mo naten verurteilt. — Bestrafter Pistolendieb. Die beiden in Klagenfurt bedienstet gewesenen Spenglergehilsen Ignaz Goudek aus Gorlice in Galizien und Gottfried Sturm aus Laibach beschlossen am 26. April, aus der Auslage des hiesigen Waffenhändlers Fr. Kaiser in der Bahnhof straße zwei Browningpistolen zu stehlen. Während Goudek die Auslage erbrach und die Pistolen im Werte von 81 Kronen entwendete, Ijiclt Sturm an der Ecke der Bahnhof

- und Lidmanskygafse Vorpaß und über nahm dann von Goudek eine der Pistolen. Dieser probierte sie am Abend desselben Tages und schoß sich dabei in die Finger, wodurch der Diebstahl an den Tag kam. Goudek ist geständig. Sturm wurde flüchtig. Das Urteil gegen Goudek lautete wegen Verbrechens des Diebstahls und Uebertretung des Waffenpatentes auf 6 Monate schweren Kerkers. — Der bereits vier- zehnmal wegen Diebstahls abgestrafte, 57 Jahre alte, nach St. Margareten bei Wolssberg zuständige ledige Knecht Jakob Stöcker

wollte am 1. Mai l. I. in eine Keusche im' Löllinggraben einbrechen, als zufällig die dort wohnende Emma Müller erschien, worauf er die Flucht ergriff. Am 5. Mai brach er beim Franz Sturm in St. Peter bei Reichenfels ein und entwendete zwei Brieftaschen mit 538 Kronen 20 Heller, sowie etwas Fleisch und Brot. Das Urteil gegen Stöcker lautet auf 18 Monate schweren Kerkers und Stellung unter Po lizeiaufsicht. Kirchliche Nachrichten. Kirchliche Nachrichten Salzburg. Am 4. Julj wird der neuerwählte hochwürdigste

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Dolomiten
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Page 5 of 6
Date: 12.08.1940
Physical description: 6
Rad oder mrt dem Zug aus, um ihren diesmal fernen Zielen zuzustreben. Ganze Scharen hatten als Endpunkt die Alpe di Siust, die heuer be sonders beliebt ist, erwählt. Einige Gruppen, die Hochtouristen, verließen bereits nach dem Sturm am Vortage die Stadt. Das behäbige Alter stapfte vormittags bergwärts zu einer gemüt lichen Mittelgebirgswanderung. Die Stadt war besonders am Nachmittag wke ausgestorben. Man versteht den Zug nach den Höhen, da eben Por tiunkula voranging, wo doch der Großteil

der Leute nach altem Brauch zu Hause blieb. e Orkanartiger Sturm. Nach vorausgegange ner, sehr empfindlicher Schwüle setzte am Samstag 10. August abends gegen 5 Uhr ein orkanartiger Sturm «in. Schon einige Zeit vorher ballten sich dunkle Wolken zusammen und verkündeten nicht Gutes. Der Sturm fetzte plötzlich mit einer ungeahnten Heftigkeit ein, schüttelte die Bäume, sodaß ste wohl in den Wurzeln erbebten, hob den Staub in den Sraßen hoch in die Luft und fegte sie rein. Die nicht gesicherten Fenster

gingen in Trümmer, in den Zimmern riß er Zeitungen und Papier von den Tischen und zerstreute beides unter die Möbel, als ob Einbrecher am Werke gewesen warne. Das dürre Holz der Bäume laa massen haft auf dem Boden. An den Obstbaumen richtete der Sturm großen Schaden an. In Menge fielen die Früchte zu Boden. Schad hafte Dächer wurden teilweise abgedeckt. Am linken Domturm hob er ganz oben eine Jalou sie aus und schleuderte ste auf den Friedhof zwischen Dom und Pfarre. Am weißen Turm dagegen gelang

ihm die Operation nicht ganz. Wohl bob er dort einen Fensterverfchlaa in die Höhe. Der Verschlag legte sich auf einer Seite frei querüber die Oeffnunq und baumelt als jederzeit bedroliches Stück hoch oben am Turm. Interessant war das Spiel, das der Sturm mit einer Sagspähnfuhro trieb. Sie war kurz vor her in den Hof eines Hauses vorgefahren. Di« Arbeiter hatten bereits mit dem Ablegen der Last begonnen, als der Sturm einsetzte. In rascher Aufeinanderfolge bohrten sich die Wind stöße in die Saaspähne und trieben

ste in dich ten Wolken in oi« Höh«. Selbst der den Sturm begleitend« leichte Regen konnte dies nicht hin dern. Zum Glück dauerte der Sturm nicht an. Bloß sieben Minuten konnte er fein Unwesen treiben, doch jedermann hatte damit genug. Solcherlei Witterungslaunen mögen uns für derhin verfchonem. Drunkco p Waldbrand. Daldaora di sopra, den 10. August. Gestern, kurz nach Mittag, brach in einem Wald oberhalb Baldaora di sopra ein Brand aus. Ein Baiier und ein Knecht bemerkten das Feuer und begaben

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Volksblatt
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Page 2 of 10
Date: 19.03.1909
Physical description: 10
von Südtirol her stündlich furchtbarer und die Ober Kommandantschaft erließ die dringendsten Aufforde rungen, die ganze disponible Sturm-Mannschast in Bewegung zu setzen und mit selber eiligst auszu rücken. Bei dem Umstände, daß Herr Franz Lang in der Zwischenzeit zum Stadt-Kommandanten in Bozen befördert worden, zog der an seiner Stelle im Gericht Ritten neuerwählte Kommandant Herr Johann Staffler mit einer aus 542 Köpfen be stehenden Sturm-Mannschaft am 4M Oktober 1809 in den Kreisen der Landbevölkerung

zu erledigen. Und man fühlt die Spannung im Abgeordnetenhause gar sehr. Allseits wird mit ernsten über Bozen, den Gcyerderg, Zimmers usw. seiner Ordre zusolge nach Gardola vor Trient und ist nach einem Felddienste von 10 Tagen am 14M Oktober wieder mit seiner Mannschaft in Ritten angelangt. Defensionskosten 2710 fl. 11. Herr Kommandant Staffle? war kaum mit voriger Sturm Masse nach Ritten zurückgekehrt, als bei sortdauernder FeindeSgefahr Herr Hauptmann HatzeS mit seiner Kompagnie am 15M Oktober 1809

, seine vorgezeichnete Marsch- Route über Bozen und Salurn nach Pressano nahm, sich unter beständigen Gefechten in das Zimmerthal warf und von dorten am 4M November nach Hause kam. Ergaben sich Defensionskosten 500 fl. 30 kr. 13. Und als der Feind wirklich an daS Gericht Ritten selbst andrang, erhob sich die Sturm Maffe am 5M November 1909 unter dem Kommandanten Herrn Johann Staffler von 550 Mann, hielt den Feind durch einen Treffen bei der Starzer Brücke (Starz ist ein Weiler zwischen Waidbruck und Kollmann

heit geschaffen wird, der gegenwärtige Zustand ist unerträglich! Der Ministerpräsident hat in seiner Rede ein gesun des Wort geprägt von der Aufrechterhaltung 6ÜL November nach Hause zurück. Defensionskosten 550 fl. 14. Aber gleich den 7üü November 1809 stürmten die Franzosen Oberbozen zu, wohin sich auf der Stelle die Sturm Masse von 600 Köpfen auf dem Lärmzeichen verfügte, den Feind zurück drängte, und wieder am 8Ü2 November darauf nach Haufe zurückzog. Die diesfälligen Kosten beliesen

sich aus 600 fl. 15. Am 9. November 1809 rückten endlich die Franzosen in Ritten selbst ein, woraus sich die Sturm Masse zum letztenmale erhob, die Franzosen auf dem Omasbüchl (der sog. „Ameiser') schlug, und nachdem sie einige Todte und Blesirte ver mißten. sich wieder nach Bozen zurück an dem nämlichen Tage zogen. Diese Sturm Masse bestand aus 460 Mann und die Auslagen betragen 230 fl. Bei diesem Treffen litt am meisten der am OmaiS- büchl zunachstliegende Güter Besitzer Johann Mayr, Sellrainer

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 02.12.1943
Physical description: 4
das wssische Land im Mittleren Abschnitt der Ostfront aus dem Düsteren ins Helle, Klare, Reinliche. Aber in der Nacht sprang plötzlich der Föhn aus dem Süden auf, heulte durch den Wald und brachte Wärme und Re gen mit. Das stürmte und wetterte die ganze Nacht und den kurzen Ta'g. Die weiße 'Pracht rann in schmutzigen Strö men dahin und der Weg rSbrde grund los. ' Noch immer heult heute dieser warme Sturm, während die Fahrzeuge weiter rumpeln: zu den Kompanien in vorderer Linie, wo die Kameraden

auf das War me warten... in ihreck Bunkern und in den Gräben, wo der Wind sich fängt und Wasser hineinrinnt, die schlammige Sohl« bildend. Aber liegt nicht schon kn diesem Stürm eine Ahnung, eine dumpfe Dro hung, daß das nur noch eine Episode lei und der Winter seinen Herolden-Sturm und ersten zarten Schnee — büÄ Armeen des Eises folgen lassen würdet Front unter der Erd« Die Soldaten mit ihren Fuhrwerken haben den Dataillonsgefechtsstand er reicht. Durch di« Zweige sprüht noch im mer der R^gen. Doch der Wind

und Säge. Sie beißen sich in uralte Stämme. Krachend zersplittern Kronen im sausenden Fall. Mächtige Kie fernstämme zerfallen im knirschenden Sägeton in gemessene Dalken. Der Wükd liefert Bunkerhol,, für die Front, die vor ihm am Hange zackt. Wald bedeutet Le ben für die Soldaten des Ostens. Ex fpem det alles aus seinem Reichtum: Feuer und Wärme, Sicherheit und Behaglichkeit und wohlliches Sein. Es wird dunkel Mit sinkendem Abend schweigt der Sturm; die Wolken platzen. Frost fällt auf die Wege

, daß Trient von be deutenden Landsturmkräftcn besetzt war, zog sie wiederum ab. Von nun ab finden wir Torggler mit den anderen Haupt leuten des Burggrafenamtes, Anton Te- nig und Josef Schweiggl stets in der Um gebung von Trient. Am 20. August sand te Torggler an Josef von Morandell aus Bozen folgende Botschaft: „Da wir um 12 Ubr nachts die Nachricht erhalten, daß die Franzosen schon in der Schanz bei Solurn seien, lo ist in Kaltern und In den umliegenden Orten allsogleich Sturm zw läuten

und die Mannschaft nach Neu markt zu schaffen, oaß der Feind sich nicht weiter heraufzieht, dieses zur Nachricht. Sie sollqn auch in Tramin und Kurtatsch und in den umliegenden Orten Sturm läuten, damit alles zusammenhaltet. Bo zen. am 20 August 1809, 12 Uhr nachts. Torggler. m. p.' j In Novereto verhinderte Torgqler Ex zesse der welschen Bauern, weshalb die Nooeretaner aus Dankbarkeit die Schüt zen Torggler» mit neuen Uniformen aus-' statteten. Da unter den'-Kommandanten im Etschland wieder Uneinigkeiten

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Dolomiten
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Page 3 of 14
Date: 06.07.1929
Physical description: 14
und mehrere Häuser wurden abgedeckt. Mehrere Menschen sind dem wilden Orkan zum Opfer gefallen. In Ischl wurden zwei Burschen, welche eine Mutter und ihr Kind, die in einem Telephondraht verwickelt waren» retten wollten, vom Starkstrom getötet. Auf einigen Seen sind mehrere Personen er trunken. Furchtbar wütete der Sturm auch in Salzburg, wo ganze Dächer weg getragen wurden. Der Profeffor Dr. Fiala wurde von einem stürzenden Baum er schlagen. Alle Fernleitungen wurden zer stört. Auf dem Salzburger

hatte eine Geschwindigkeit von 80 Kilometern. Auf einer Schmalspur bahn in Böhmisch-Mähren wurden drei Wagen über die Böschung hin untergeschleudert und über zehn Personen wurden verletzt. Auch in Tirol hat der Sturm großen Schaden angerichtet. In Jenbach war der Orkan besonders heftig. Fast alle Häuser wurden abgedeckt. Das ganze Dorf war ohne Licht. Bäume wurden entwurzelt und ganze Heuschober von den Feldern ver tragen. Die W a g e n r e m i s e der Ziller talbahn wurde buchstäblich u m g e l e g t, so daß das Dach

auf dem Geleise lag. Im Zillertal und im Oberinntal sind ebenfalls große Schäden durch Sturm und Unwetter verursacht worden. In Bayern wurde nach den letzten Mel dungen ein ganzes Dorf ein Raub der Flam men. Seehansen boi Ruhpolding wurde total zerstört. Bei dem herrschenden Sturm konnte nichts gerettet werden. Sämt liche Anwesen wurden in Schutt und Asche gelegt. Das Feuer griff auf die umliegenden Wälder über und konnte bis jetzt noch nicht gelöscht werden. In München wurde es gegen 5 llhr abends dunkel

und «in furcht barer Sturm brach herein und Fenster und Dächer wurden zerstört. In Oberbayern wurde die ganze Ernte vernichtet. 30 Zenti meter hoch lag der Hagel. Drei Dauern wur den vom Blitze erschlagen. In Stuttgart in Württemberg wurden ebenfalls viele Hau ser ganz abgcdeckt. Ein Dienstmädchen wurde vom Sturm 20 Meter weit durch die Luft davongetragen. Hunderte von Obstbämnen wurden vernichtet. Der Schaden, den dieser Wirbelsturm ange- richtet hat. ist unübersehbar. Der ganze Er trag des Fleißes

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 8
Date: 28.10.1944
Physical description: 8
an zu regnen, zu gießen, zu schüt ten und bald prasselten schwere Hagel körner gegen Scheiben und Veranda dach. Dazu donnerte es und der Wider hall ließ Haus und Fenster erzittern. Drohende Nacht legte sich um Haus und. Hätten, um die Felsen und Wälder und Matte». Wir saßen so recht mitten in Sturm mul Graus. Nun schneity: es. Und kalt wurde es. daß das Feuer in den Geien nicht schnell genug dagegen zu schätzen vermochte. Aus dem Wet ter kamen pustend und zitternd Tou risten, der Saal füllte

am kalten Grün de' - < iräser mul des Moosbodens. Aus de;* 'liefe de.s Tales dringt das eherne ti«'>; Geld: der Glocken, ins Blccligeplapper der Kuhschellen. Es reicht weit hinauf in d ; e Höhen, ruft ernste Gedanken wach gibt Rillte, weckt Sehnsucht mul erfüllt sie. Es ist aber Zeit, wieder v is schützende Dach und die Wärme des Ofens zu suchen. In der Nacht setzte ein fürchter licher Sturm ein. Er pfiff von den v,. - teil Höhen herab, wütete um die Steai- massen mul die zarten Blümchen des Almbodens

, rüttelte an Fenstern nur Baikeil, stürmte durchs Haus und ' drang durch alle Spalten lind Luken. Fr raubte den Schlaf aus den müden Augen und ich stand auf. öffnete das Fenster und schaute hinaus. Da lag d c weite Alpe »weit klar und mondbeseh.e- nen da. Und drüben ragte majestätisch der Bergkoloß, schnceiiberwoben, und schaute ruhig in die Tiefe. Wirklich, ihm ging der Sturm nicht nahe. Er lia; e wahr gesprochen, ln die wallende St : .e klangen feierlich die Glockenschläge der .Zimmeruhr

, auf der Seiscralm. war trunken von Schönheit und Grüße, von Stille und Sturmesrauschen, von der Gewalt der Elemente und zarter Zier lichkeit, von Nebelwallen und Sternen- blitzen, von Weite und Enge, von Ge ll irg und 'Tal. von Winterkälte. Schnee und Sommerüppigkeit, von Ouellen- rauscheii und Glockeuklau.g: Aber ihre Seele war Sturm, der vom Urquell aller 'Tat hinauszieht in die Berge und Hügel und die Ebene und ihre Städte und Ge- I,reiten. Ein Sturm, der reinigt und stählt. Dieser Sturm macht die Stimme

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Dolomiten
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Page 6 of 8
Date: 19.02.1934
Physical description: 8
rische Schwächung glauben ole Dozner die Ober hand z» erhalten, aber ihre anfängliche An griffslust ist nur Strohkeuer. die wirklichen An greifer sind weist die Hausherren. Erst in den letzten fünf Minuten sind die Bozner offensiv, aber der Sturm ist nicht in Laune. Gamba l bringt sogar das Kunststück zuwege, einen Meter vor dem Tor den Tormann anzufchicßen. Die zweite Hälfte beginnt mit einem Knall- efiekt. der die Rlederlogc der Vnzncr endgültig besiegelt. Fabbri scheint einen Augenblick

bekommt, der ihn am Weitersniesen hindert. Die Folgen stellen sich prom«t ein: der Sturm der Hausherren nützt diele Schwächung aelchickt a»s. Nos halt sich Im Attel-aang 4 :1. nicht viel später erhöht Bressin die Skore auf 5 :1. Bez- zattt wirkt sich dem Gegner vor die Füße, bleibt eine Zeltlang liegen. Nun stoßen Fagini und Gamba II zusammen. Beide verlaffen den Platz, kehren aber bald wieder zurück. Doch dasselbe Schicksal passiert Ihnen einige Minuten später, aber nun hat es für den Bozner schlimme

andere Mannschaft, da durch in Mitleidenschaft gezogen, so versagen wurde. Jeder Fußballer weiß^ daß drei tüchtige Läufer das ganze Werk! Zusammenhalten können und daß es folglich unmöglich ist. ohne Deckung ein gutes, aussichtsreiches Spiel zu inszenieren. Die Verteidigung hingegen hat sich gut bewährt, während der in der Luft hängende Sturm nur vereinzelt zu verschiedenen gelungenen Aktionen kommen konnte. Der kleine Waldner war noch einer der besten. Die Roveretaner haben zu diesem, für sie recht bedrohlich

ausgehenden Meisterschaftsmatch im großen und ganzen die bewährte Mannschaft der lebten zwei Jahre mitgebracht, die in jeder Be ziehung den Meranern überlegen war. Die ge samte Derteidiauna und besonders die Deckung ist kür unsere Perbältniffe als vorzüalich zu be zeichnen. Der Mittelläufer war überall zur Stelle. Der Sturm funktionerte erst in der zweiten Halbzeit. Alle Leute können im Gegen satz zu den Meranern stoppen, den Ball entspre chend behandeln, sich rechtzeitig freiffellcn und ordentlich lauten

, mit Leuten, die zum Großteil bereits in der höheren Division tätig gerörsen sind, ein tresserreiches Spiel vorgeletzt zu bekommen und es Ist den Hausherren trotz der leider auch hier aufgetauch ten Schutzunsicherhelt im Strafraum gelungen die alten Gegner aus der Nachbarstadt mit einem sibeneuaenden Resultat nach hnuie zu schicken Bet Bolzano bewährte sich die'Verteidigung. in der Thurner glänzende Arbeit leistete. Die Half reihe war weniger gut. dafür zeigte der Sturm Kombination und flaches Zuspiel

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 16.12.1943
Physical description: 4
aus« und obtanzten, o liefen die .Bewohner dieser einsamen Felsengebiete hinaus mit Fackeln und Lateriien» die sie an die Hörner von Kühen banden. Der Segler im Sturm draußen glaubte dann eins oder mehrere Schiffe vor sich zu sehen und hielt Kurs auf die Riffe zu, um dort elend zu zer schellen. Krieg und Not und Tod und Verder ben waren hier immer an der Tages ordnung, hier im Lande der asters schwarzen Küstenriffe' und der wilden Brandung. Aber jetzt hat das Land hier ein neues Äntlitz bekommen, eine neue Note

durchquerten. ' Erzerum. In der südiranischen Pro vinz Khuzestan hat die Negierung 16.000 Tonnen Getreide beschlagnahmt, das mit Hilfe der englischen Desatzungstruppen ln die Silos der Besatzungsmächte ab transportiert werden wird. Lissabon. In der Nähe von Quarda (Portugal) entgleiste ein Schnellzug. Die -meisten Waffen überschliigen sich oder fielen über die Böschung hinunter. Da es sich in der Mehrzahl um Güterwagen handelte, sind nur ein 'Toter und sechs Schwerverletzte zu beklagen. „Hohe vor dem Sturm

' im Südpazifik Tokioter MNkärkreise zur Lagt Tokio, IS. Dez. — Di«, verhältnis mäßige Kampfruhe km südlichen Pazifik wird von tokioter militätischer Seite -Mi Ruhe vor dem Sturm bezeichnet. Seit det sechsten Luftschlacht bei Dougalnvillt am 3. Dez. seien weder Schlackstschiff« noch Flugzeugträger in dies«» Gebiet gesich tet worden, sondern nur vereinzelte Kreuzer und Zerstörer als Begleiter von Geleitzügen. Dies« Erscheinung bedeute jedoch durchaus nicht, daß der Feind stine Flugzeugstützpunkte an den Lan

schen Viipuri und Handge auf zehn Kilo- Meter breitem Streifen landeinwärts an- gerichteten Schaden wurden insgesamt allein 800.000 Bäume vom Sturm ent wurzelt. damit 27.000 Hektar Wald ver- nlchtet und 80 Millionen Finnmark Scha den angerichtet. Darüber hinaus wur den vor allem in de»'Häfen ganze Ba racken vom Sturm fortgerissen. Kranken- anlage» zerstört und Brücken beschädigt. Allein im Hafen von Helsinki wurde ein Swaden von 300.000 Finnmark verur sacht. Ein derartiger Orkan wütete in Finnland

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 11.05.1890
Physical description: 8
um das Pserd herum, einmal und noch ciu- inai, ganz langsam, beugte sich tief herab, um die Fesseln zu prüfe», und murmelte halboerstäudliche Worte der Anerkennung durch die Zähne. — „Wollen Sie mir eine Leine geben, Tom?' rief Herr Sturm mit seiner wichtigsten Miene. „Ich möchte dem Herrn Baron zeigen, wie Lucifer sich bei dcr Longe anstellt.' Dcr Ncitkuccht brachte das Gewünschte, und der Hengst lief willig die Runde ab, ein hübscher An blick, der Harry intcrcsfirte und Ellcn gänzlich ent- zückte

aus. «Wenn ich ihn jetzt noch unter dem Reiter sehen dürfte I, — „O, bitte, ja — nicht wahr, Herr Sturm, Sie reiten ihn uns vor?' sagte Ellen und schlug ihre kleinen Hände vor Vergnügen zusammen wie ein Kind. „Die Gnädigste hat zu befehlen. Tom meinen Sattel!' Während Sturm ihn aufschnallte, wurde Lucifer ein wenig unruhig; die Ohren singen an zu spiele», die Nüstern zitterte»; an- seinen großen Augen, die mißtrauisch bald rechts, bald links blickten, brach ein eigenartiges Funkeln. „Was wären das für tleine

Eigeiithüiiilichkeiteii, von denen Sie zuvor sprachen fragte Herr von Brandt lebhaft. Herr Sturm wirbelte au sciucm Bart. „Das Thier ist noch jung, uud — ich möchte nicht sagen, daß es sattclschcu wäre; aber — hm, es duldet nun einmal sür's Erste keinen anderen Reiter als seinen Herrn, eine Unart, die man ihm abgewöhnen wird — zwei fellos aber — für jetzt' — „Das ist Einbildung,' unterbrach ihn der Baron erregt. „Solch' ein Ber- stocktsein auf dcu eigenen Reiter findet man nur bei Zirkuspferde» — und, Sie versicherten

ja, der Hengst sei kein Zirkuspferd.' Dcr Administrator biß sich in die Lippen und rief dann ein sehr erregtes: „Nun, das versteht sich.' Tom, dcr hinter ihm stand. lächelte spöttisch. „Wenn es ist, wie Sie sagen,' nahm dcr Ba-vn den Wort wechsel wieder auf, „so gehe ich jede Wette mit Ihnen ein, daß er mich duldet.' Herr Sturm zuckte etivas despektirlich die Schultern und sagte in geringschätzigem Tone: „Sie?' — „Ja wohl, mich, oder meinen Sie, Herr, weil die junge Zucht jetzt etwas bei mir zurückgegangen

an zustaunen.' Herr von Brandt schüttelte ungeduldig den Kops und ließ Hany kanm ausreden. — „Aber, mein Him mel, wie kann ich denn!' rief Sturm, sichtlich ver legen. „Ich versichere Sie nochmals, Herr Bar.», das Pserd duldet nun einmal keinen anderen Reiter; wie könnte ich es wohl verantworten, wenn Ihnen ein Unfall zustieße. Gnädige Frau, ich bitte, über- reden Sie Ihren Herrn Gemahl, Abstand von dieser Idee zu nehmen.' Ellen trat einen Schritt näher. — „So laß e-Z doch, Adalbert

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 18.10.1936
Physical description: 8
lutionärs gegen den Feudalismus.' Natürlich wird dann in den Augen dieses famosen Geschichts- klitterers der Hamlet zum Urtyp des Demokraten, denn er treibt ja seine Possen mit den blaublütigen Höflingen und biedert sich dafür sehr kamerad schaftlich mit dem Mann aus dem Volke an, mit dem Totengräber und mitfahrenden Komödianten, Shakespeares „Sturm' ist nach dieser bolschewisti schen Lesart geradezu ein Hymnus auf den kon sequenten Marxismus! Mit welcher glühenden Liebe hat nicht der Dichter die Figur

und Winterkälte, Schnee und Nebel haben zu allen Zeiten entscheidende Wirkungen ausgeübt. Ein solches Ereignis, die Vernichtung des franzö sischen Kriegsschiffes „Henri IV', während des Krimkrieges am 14. November 1834 hat die Ein richtung eines regelmäßigen Wetterdienstes und damit die moderne Wettervoraussage begründet.' Die französische Flotte lag damals auf der Reede von Balaklawa, als ein Sturm losbrach, durch den zahlreiche Schiffe mehr oder weniger schwer be schädigt, der ^,Henri IV' sogar zum Sinken

ge bracht wurde. Zu spät stellte sich heraus, daß es sehr wohl möglich gewesen wäre, die Flotte zu warnen, denn der Sturm war, bevor er an der Küste des Schwarzen Meeres seine Zerstörungs- arbeit verrichtete, tagelang durch Europa gebraust. Von da an gab es Wettertelegramme und einen Wetter- und Sturmwarnungsdienst überhaupt. Ein Vorgang größten historischen Ausmaßes, der innige Beziehungen zum Wetter aufweist, drängt sich dem Leser von selbst auf: der russische Feldzug von 1812. Wohl hatte Napoleon

, in seinen Aufzeichnungen von der entscheidenden Wirkung „einer Wolke, die der Herr durch seine Vorsehung über den Mond hatte kommen lassen', ein Umstand, der den Engländern glückliche Trlip- penverschiebungen erlaubte. Eine nicht minder große Rolle in der Geschichte aller Zeiten spielten die Stürme des Meeres. Die spanische Armada, 130 wohlausgerüstete Gallionen unter dem Admiral Medina Sidonia, wurde 1383 durch einen gewaltigen Sturm vernichtet. Eng lands Stern begann von dieser Stunde an zu stei gen, die Macht

zu verdanken. Zwei portugiesische Schiffe, deren eines von Malakka nach der Mo- lukkeninsel Ternate Kurs genommen hatte, wäh rend das andere in entgegengesetzter Richtung fuhr, wurden durch den Monsum nach Neuguinea und den Prince of Wales-Inseln, unweit der Küste Australiens, verschlagen. Wenn die Berichte über jene Fahrten auch sehr dürftig sind, so darf man doch sagen, daß damals, vor 40V Jahren, die ersten Europäer nach dem fünften Erdteil kamen, dank dem Sturm, der ihre Schiffe aus der Fahrt richtung

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 04.10.1940
Physical description: 4
in Schanghai Stadt und Umgebung überschwemmt Schanghai, 2. Die Stadt Schanghai und deren Umgebung wurden von einer der größten Überschwemmungen der letzten 30 Jahre heimgesucht. Mehr als 24 Stunden wütete ein furchbarer Sturm mit Wolkenbrüchen, die die Stadt buchstäblich überschwemmten. Alle Geschäfte, Aemter und Schulen mußten schließen, ebenso die großen Wa renhäuser, deren Auslagefenster vom Sturm zertrümmert oder fortgetragen wurden,- der gesamte Berkehr war lahm gelegt. Die Erdgeschosse

und ebenerdigen Woh nungen waren zum größten Teil über schwemmt und die Besitzer arbeiteten un unterbrochen bis in die späte Nacht, um der Flut Herr zu werden. In verschie denen Stadtvierteln gab es mehr oder weniger schwere Zwischenfälle, doch ist bis jetzt nicht bekannt, ob die Katastro phe auch Opser sorderte. Gewittersturm in Spanien Madrid, 2. — Ein furchbarer Sturm mit wolkenbruchartigen Regengüssen und schweren Hagelschlägen hat sich über Car iogena und dessen Umgebung entladen und ausgedehnte

bei den früheren Feststellungen man zu verständigen: Parc-Hotel Merano od.! nicht vorgelegt haben, müssen an den im Municipio oder bei den Karabinieri. / obenangesührten Tagen vorsprechen. Deunico Wettersturz in der Vaile Pusieria Nach einigen ziemlich warmen und schö> nen Herbsttagen und einer 14tägigen Trockenperiode begann es gestern nachts zu regnen und alsbald setzte ein orkanar tiger Sturm ein, der das Laub der Bäu me in mächtigen Wolken durch die Lust trieb und auch so manche Glasscheibe sor verte

, nachdem der Sturm ganz unver hofft und plötzlich mit Vollkraft einsetzte. Heute vormittags hielt das Regenwetter an und als sich die Wolkenschleier von den Bergen etwas lösten, sah man den Neu schnee im ganzen Gebirgskreis von Bru nico weit über die Baumgrenze herab reichen. In den Bergen der Valle Aurina lag und liegt heute noch auf den höheren Gehöften der erste Schnee. Die Tempera tur ist empfindlich gesunken und so man cher dachte heute schon an die wohlige Wärme eines Ofens

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 28.12.1944
Physical description: 4
es, als ob die schweren Stangen nicht über die schmale Scharte gebracht werden könnten. Aber die erfahrenen Kaiser Bergführer wußten auch hier Rat und Hilfe. Unter Aufbietung und Konzentra tion aller Krähe wurde die gefährliche Glocknerscharte überwunden Dann ging . . . , , ,. „„ „„„ , C( „„ es weiter über glatte Chloritschieferplat-• J' ,on - jedesmal von L enz a 6 Stun- ten und schließlich wurde der Gipfel noch ' J« ' B h ÜS ,J nn l »or ohne Zwischenfall .Uh. »Ä? Der Sturm war starker geworden, da a]s er mlt

. Aber eine tt,. ' . _ c ..„ . höhere Macht hatte ihnen den schweren enWnrC '/om oscr Stille wurde die Auftrag abgenommen. Der Sturm hatte sch varzrotgo! lene Fahne hochgezogen. durch se , ne ungeheure Gewalt die Fall- ^ V T d ' ml | V i la i lC I tC ne rasch zerschlissen und schließlich in 'i' C i V - tiirrnwmd. Ignaz Linder gc> Fetzen zerrissen, die in alle Winde ge- mÄT* Aachen, schlich- t worden waren. Den wackeren i d | S » OroN°n. der M5nnern bl!cb nkhts mehr zu tun . Die cMiLr J !n i W »T VO i ö M 0n dl u^ U *w Stange

S b^niboi vom Reichstag in Wien die Interessen seines einigen, großen Reich... Bandes. 1 a wurde ihm von der Orpo- Sturm und die Kalte zwangen sUlon höhnisch enlgegengerufen, daß die Männer, den Gipfel zu verlassen, die Tiro’cr »Treue“ nichts mehr Wert ohne die mitgenommene Jause einzit- se [. Fs sei noch gar nicht lange her, da nehmen. Acer oft blieben sie auf Ihrem babe die schwarzrotgoldene Fahne auf Abstieg stellen und grüßten zur wehen- dem Glocknergipfei geweht. Es entstand den Fahne hinauf

mit nach Hause zu hochair.L’.e SensalT.:. kamen Berg- nehmen, als Erinnerungsstücke, an die freunde aus nah und fern zu dieser sich bei vielen die Hoffnung klammerte, Eröffnung und alle konnten sie aus daß doch einmal die Zelt kommen wer- »'Htsior N.'ilte die schwarzrotgoldene de. so auch auf dem Glöckner die alt- Fahne auf der hohen Stange vom v.' j ah ic wehen wird, eine Fali- Glocknergipfcl wehen sehen, die Fahne, ne, unter der sich alle Deutschen in die vom Sturm getragen, wie eine einem einigen, großen

' von Richard Bilifnger der Oeffent- lichkeit zugänglich gemacht werden. Au genblicklich arbeitet der Meister an Ei'n- zelbliittern, teils Federzeichnungen, teils kolorierten Rki'tern. denen man nach den bekannten Werken der Sturm- und Drang- oeriode die Abgeklärtheit der reifen Künst lerschaft ansieht Hier und dort fertigt Ku- bin auch I Ithogranhien an- So sind von Ihm fünf Themen für die Oriffelkunst-Ver- einigung in Hamburg-! aneenhorn gestaltet worden. Auch kleinere Aufträge der Druck- u:ul Buchkunst

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