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Der Burggräfler
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Page 7 of 14
Date: 25.09.1897
Physical description: 14
m Bozen am i 18. Oktober. Der Einreichungötermin endet am 10. Oktober. SchieMands -Wachrichten. . Vsur k. k. «Scmtinfeefcfeie&ftattfe Bestgewinner beim Ecöffnungsjrei- schiehen am 5., 6., 7., 8. und 12 September; Hauptbeste: Johann Klotzner, Schenna; Gottfried Spechtenhauser, Riffian; Seb. Schmieder, Algund: Karl Nägele, Meran; Joses Gögele, Schenna; Jo- hann Graßl, St. Leonhard; Michael Senn, sou., ! Meran; Joses Egger, Meran. Schleckerbeste: An ton Haller, Meran; Karl Nägele, Meran; Michael Senn zun

., Nieran; Gottfried Spechtenhauser, Rif- fian; Michael Senn, S8H.. Meran; Josef Gögele, Schenna; Johann Graßl, St- Leonhard; Johann Pircher, Riffian; Seb. Schmieder, Algund; Johann j Haller, St. Leonhard. Ehrendeste: Gottsr. Spech- ! tenhaujer, Riffian; Michael Senn, jun., Meran; Karl Nägele, Meran; Josef Egger, Meran: Josef Ladurner, Algund. Serienbeste: Karl Nägele, Meran : Johann Smuckawetz, Meran; Joh. Haller, St. Leonhard. Schwarzprämien: Johann Pircher, Riffian, Johann Haller, St Leonhard

; Gottfried Spechtenhauser, Riffian. Tagesprämi-n: Gottfried Spechtenhauser, Riffian; Karl Nägele, Meran; Johann Pircher, Riffian; Gottfried Spechtenhauser, Riffian; Johann Graßl, St. Leonhard; Johann Haller, St. Leonhard; Gottfried Spechtenhauser, Riffian; Josef Egger, Meran; Gottfried Spechten hauser, Riffian; Johann Dosser, Schenna. Freischreszeir Am 26.. 29. September und 3. Oktober. Beste im Werthe von 56 Kronen mit Zierden. Auszug aus dem Amtsbt. Vom 13. September. Erlediget. Die Lehrerstslle

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 21.10.1892
Physical description: 4
umgesetzt wer- Nur ein Mcher. Novelle von I. Piorkowska. (Schluß.) „Bei diesem Wetter kommst du hierher?' rief er in herzlichem Tone. „Warum schickst du nicht zu mir, wenn du mich sprechen willst? Wie siehst du blaß und angegriffen aus?' „Ich fühle mich ganz wohl, lieber Gottfried', entgegnete sie mit schlecht erheuchelter Heiterkeit, „u »d ich wünschte so dringend dich zu sehen, daß ich nicht warten kounte. Ich wollte dich wegen — unserer Hochzeit spr chen. Gottfried', fuhr sie, den Blick zu Boden

der Chicagoer Ausstellun g „Gottfried, bist du auch sicher, daß du mich noch ebenso von ganzem Herzen liebst, wie vor Jahren?' Gottfried sah sie mit eigenthümlich sinnendem Ausdruck an. „Mein Aennchen'. sprach er, „als ich noch ein so kleiner Junge war', und er zeigte in der Höhe des Tisches, „da liebte ich dich schon von ganzem Herzen; als ich Mann geworden, liebte ich dich noch ebenso, und wenn mir ein hohes Alter beschieden sein sollte, werde ich mit dieser Liebe im Herzen ins Jenseits gehen.' „Das wußte

ich!' sprach sie gepreßt. Und mit ernster Einfachheit, die ihr Herz tief rührte, fuhr Gottfried zu sprechen fort: „Es kann mir keiner zum Borwurf machen, daß ich sage, ich liebe dich, der ich dich als kleines Kind auf meine» Knien geschaukelt und so viele Jahre hindurch wie ein Bruder über dich gewacht habe. Ich könnte den Gedanken nicht ertragen, daß sie. auf die ich so stolz war. durch ihr Glück hochmü- thig geworden sein sollte; wenn ich sie aber so gut, so edel vor mir sehe, wenn ich sehe

, daß sie sogar sich herabläßt, gegen einen armen Fischer ihr Wort zu halten, — dann wird mir das Herz so froh, daß ich um ihretwillen jeden Kummer ertragen, daß ich ihr jedes Opfer bringen könnte.' „Aber du sollst ja gar kein Opfer bringen!' fiel Aennchens sanfte Stimme ihm ins Wort. „Ich weiß, du wirst alles thun, um mich glücklich zu machen, und ich meinerseits werde mich bemühen, dir eine gute, brave Frau zu sein.' Hörte Gottfried die Trauer, die aus ihrer Stimme einer der schönsten Räume zur Venügniig

, sich an der Wetlanssletlnng in Chicago nicht zu betheiligeu; ebenso lehnen sie den Antrag der Ausnahme ansländischer Hoteliers in den Schweizer verband ab. In der französischen Kä'mmer nnterbreitete die Regiernng das Handelsübereinkommen mit der Schweiz. — Eine Interpellation wegen des SlrikeS in Carmaur beantwortend, erklärte der Ministe r- klang ? Oder vernahm er den halberstickteu Seufzer? Jedenfalls ließ er sich nichts davon merken. „Ich muß sort, lieber Gottfried', fuhr sie fort. „Ueber deu Tag unserer Hochzeit

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 30.07.1889
Physical description: 6
des Kreises von Neuburg werden an dieser Ceremonie theilnehmen. Die Nachkommen de laTour d'Auvergne's haben übrigens gegen die Exhumirung und Ueberführung der Leiche proteftirt und verlangt, daß dieselbe auf dem Schlachtfeld von Neuburg ver bleiben solle. ^Gottfried Keller-Medaille.) Der Dichter Gottfried Keller hat am 19. Juli, von den Glückswünschen der in- und ausländischen Presse und der gesammten literarischen Welt begrüßt, seinen siebzigsten Geburrstag gefeiert. Zur Erin- nernng an diesen Tag

hat ein Ausschuß von Freunden nnd Bekannten des Dichters in Zürich eine Medaille herstellen lassen. Dem Dichter soll als ein Zeichen der Verehrung, die ihn» in allen Kreisen der Gebildeten entgegengebracht wird, demnächst eine Goldmedaille überreicht werden. Pros. Dr. Arnold Böcklin in Zürich hatte sich bereit gesunden, das Modell für diese Medaille herzustellen, die aus der Vorder seite das Bildniß Gottfried Kellers, aus der Rückseite eine Versinnbildlichung seines poetischen Schaffens zeigen

wird. Um die zahlreichen Verehrer Kellers in den Stand zu setzen, ein Erinnerungszeichen von bleibendem künstlerischem Werthe zum Gedächtnis an Gottfried Kellers Geburtstag zu erwerben und um zugleich der Mit- und Nachwelt das getreue Bild- niß des Dichters in dauerndem Metalle zu überliesern, be schloß der Gottfried Keller-Ausschuß in Zürich, eine größere Anzahl von Bronce-Abdrücken dieser Medaille prägen zu lassen und diese dem freien Verlause zu übergeben. Die Medaille, von der Hand Böcklins entworfen

— 1V fl. österr. W.) festgesetzt ist, werden in allen Kunst- und Buch handlungen des In- und Auslandes entgegengenommen. Ein allsälliger Ueberschuß soll sür eine Gottfried Keller-Stistung verwendet werden, deren Zweckbestimmung dem Dichter über lassen bleibt. Aus Steillach am Srevner. (Vrig.-Bericht Iier »Mer. Ztg.») Steinach, 28. Juli. Unter den vielen an der Brennerbahn gelegenen Sommerfrifchstatione» dürste kaum eine so viele Bor züge auszuweisen haben, als das am Eingänge des lieblichen Gschnitzerthales

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 26.03.1852
Physical description: 8
M «» ImeMgenz-iivlatt z«m Tiroler SSothen. M-r, S : K u n dmachu n g. Z?r. 1363 Bei d«r am 3. bis einschliestlick >3. d. Mt«. in den Nezirken Landeck, Ried und Naud^r« vorgenomme nen kosung zur Ergänzung d »S Kaisrrjäger -RegimentS wurden für nachstehende abwesende > in den Jahren >329 und 1330 getornen militärpflichtigen iJüngling« folgende Zahlen gehoben, und zwar : Im Bezirk» v on Landeck. . , ... !. Distrikt: Für . Peter Paul Gebhart von Gallmigg LoSzahl 30. Gottfried Kapeller von Fließ L.Z

. 6. . Hölbling Joseph von Haid L.Z. 7. Duile Franz Joseph von Reschen L.Z. 9. Maaß Joseph von NauderS L.Z. 11. - Blaas Gottfried von Graun L Z. 13. Habicher Gottfried von dort L.Z. 14. Sprenger Lorenz von Haid L.Z' Ik. Eberhart Martin von dort L.Z. 17. Padöller Johann Joseph von 'Reschen L.Z. 19. Dietl Sebastian von Haid L.Z. 20^ Fili Alois von Naudcrs LZ. 21. Aaunigartner Joseph von Langlaufcrs L.Z. 23. Duile Johann Joseph von Graun L.Z. 2b. ZIernhöld Vencdikt von Reschen L.Z. 27. Moog Benedikt von Graun

L.Z. 23. Hörinann Valentin von NauderS L.Z. 29. Stecher Joseph von LangtauferS L.Z. 3V. Hölbling Georg von Haid L.Z. Zj. Prantncr Ciprian von NauderS^LiJ. 32. ' Federspiel Johann Joseph von Reschen L.Z. 34. Plangger Anton von Graun L.Z. 3K. Eberhart Plus von dort L.Z. 37. Bochet Gottfried von Haid L.Z. 38. Habicher.Sebastian von dortL Z. 42. Nagl'Zoseph von Nauderä L.Z. 4K. Stecher Johann Joseph von Haid L.Z. 46. Folie Gottfried von Reschen L.Z. 48. Schuster Andreas von NauderS L.Z. 50. Hackl

Franz Z-aver von dort L.Z. 51. Da nun Kapeller Gottfried mit S. Augustin Lech leitner m't 4, Johann Gottlieb Ladner mit 3, Tschide- rer Vincenz mit 4, Joseph Anton.Walser mit'6 und Anton Wucherer mit 1 im Bezirke von Landeck; Folie Heinrich mit 4 und Neurauter Peter Paul mit 1 im Bezirke von Ried; ferner Alois Federspiel mitl,?hu!l« Valentin mit 2, Federspiel Alois mit 3, Waldner Peter mit 4 , Valdäuf Johann mit 6 und Hölbling Joseph m't 7 im Bezirke von NauderS zur wirklichen Einrei hung bestimmt

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 16.03.1897
Physical description: 4
noch hastiger zu sticheln denn zuvor. Die Annekunnel trippelte unruhig um den Alten her um; sichtbar war sie bewegt; so oft Gottfried seufzte, hob sich unwillkürlich auch ihre Brust tiefer, feuchtete sich ihr Auge. Vor zwei Jahren nach dem tollen Streich droben auf ihrem Acker war sie ja freilich sehr aufgebracht gewesen über ihren Alten, wie alle Buchbacher» Liudenbrunncr, WindSber- ger und Grumbacher Frauen. Als dann die Gänge ins Ge richt kein Ende nehmen wollten, die zu verbüßenhen Strafen Gottfried oft

wochenlang ins Gefängnis führten, die Sportel- zettel sich jagten, stets größere Summen dem Haushalt ent zogen, da meinte sie oft, Verzweiflung müsse über sie kommen, wirr und wild ward es ihr im Kopf, tagelang weinte sie, längst schon gönnte sie Gottfried kein gutes Wort mehr, mit bitteren Worten warf sie ihm das Unglück vor, das er über sie, über die Dörfer gebracht. Lange hatte sie es so getrieben, sich selbst immer tiefer und tiefer in Verbitterung und Un- muth hineingesetzt. daß er für feine Person

der alte Mann bis nach Mitternacht hinter der Arbeit, jeglichen Genuß versagte er sich, und trotz aller Versäumnisse, aller außerordentlichen Ausgaben erhielt er den Haushalt ganz in der gewohnten Weise. Wie schämte sich Annekunnel ihres Unrechtes, wie be reute sie ihre Härte und Lieblosigkeit, als ihr die Augen völ lig aufgingen! Sie suchte gut zu machen, und nun mußte sie oft weinen über die wahrhaft kindliche Dankbarkeit, mit der ihr Gottfried jede, auch die kleinste Freundlichkeit vergalt

in ihm vorgegangen sein, bis er sich so veränderte! Was mußte er gelitten haben, daß er sich selbst so schwer strafte! Ei» herzlich Mitleid quoll in ihr auf, zugleich bekam sie aber auch Respekt vor dem stillen Alten und ihre größere Achtung vermehrte nur wieder ihre Liebe! Aber so sehr ihr Gottfried ihre Theilnahme, ihre Für sorge dankte — erheitern, aufrichten konnte sie ihn nicht, er blieb still, in sich gekehrt, schweigsam, Annekunnel fürchtete im Ernst eine schleichende Krankheit. Sie hoffte, die Kirmes

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 18
Date: 08.12.1887
Physical description: 18
Kronprinzen am 20. November begonnen und wird auch seitdem fortgesetzt. Seit dieser Zeit zeigt sich in dem localen Leiden des Kron prinzen eine auffallende systematische Besserung; eS tritt nicht blos ein Stillstand, sondern ein regelmäßiges Zurückgehen der Neubildung zu Tage. Pater Gottfried erblickt h«tte, hatte er ein langes Gesicht gemacht und gesagt: „Aber nein, . . . das ist ja der Pater Gottfried gar nit, der mir den Schlehdornstock so stark g'segnet hat, daß mei' Weib jctzt so gut

auf der Spur, er hatte vielmehr das Wild schon. Der Bauer wurde beschwichtigt und, da er ein für allemal sein Opfer bringen wollte, mit leerem Wagen entlassen. Pater Gottfried aber hatte mit dem Ober haupte des Klosters eine lange Unterredung, heute nach dem Essen versammelten sich die Bäter des ConventeS zu Kaulheim, um über ein verirrtes Schaf Gericht zu halten. UnterdeS saß Gaudentius am Fensterlein seiner Zelle und schaute auf den großen Heiland hinab und harrte geduldig auf neue Strafe

. Nach einer Stunde ungefähr öffnete sich die Thüre. Pater Gottfried stand vor ihm und fagte kalt: „HanS Gruber begeben Sie sich gefälligst zum Pater Guardian!' Sprach's, drehte sich um und verschwand. Hans Gruber? Gaudentius? Er befühlte seinen Kopf. Die rasirten Stellen sproßten zwar wie ein gut gedüngter Kornacker, aber der alte Gruber Hans war er doch noch nicht. Er konnte sich das auffallende Benehmen des Meisters nicht erklären, und da er sein Gehirn kannte und aus Erfahrung wußte, daß er mit Grübeln erst

einen ft^en, U anvertraut^ Ich kenne' auch die memer^ Lertui,^ Seelen, und - guten Mnsch „Ich halte Sie W die d und bin von der göttUchen Vo s Y.^ Geschicke jedes Einzelnen le m ^ der A? M d°ß ich °» M zweifeln könnte. Aber, immer g° bestimmte, mich dem Antrag manches die Anklage oes P«»' NovizeM.'> bestimmte, mich dem Antr g Manches .i anzuschließen. 3^ .Verg h erscheinet mir auch lange nicht s^ es Gottfried ausgemalt ha '^rliW ^ w.«g °d-r . g°r ^ G-H-» Si- °>!° Welt draußen sind, tragen » ^ . lForts-HUNg

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 24
Date: 20.12.1900
Physical description: 24
, ist aber gleichzeitig ein Zettgemälde von wunderbarer Wirkung. Gottfried von Bouillon, der hochbegeisterte Führer des ersten Kreuzzuges, hat Antiochien in Syrien erobert. Die lange Belagerung hat eine schreckliche Hungersnoth über das Christenheer ge können sich einen solchen Sport umso eher gestatten, da sie aus jahrelanger Erfahrung wissen, dass die deutsche Majorität im steirischen Landtage in ange stammter deutscher Ehrlichkeit und Gerechtigkeit auch die wirtschaftlichen Interessen der Slooeneu wahrt

will er Antiochien stürmen. (I. Act.) Korboga lässt dem Frankenfürsten durch den geriebenen Hassan das Leben seines Sohnes Radulf als Preis der Uebergabe der ausgehungerten Stadt bieten. Dies ist eine schwere Prüfung für Gottsrieds gedrücktes Vaterherz. Das Elend im Heere und selbst ein Theil der deutschen Fürsten, sowie die Vater liebe drängt zur Uebergabe. Allein Gottfried spricht nach schweren inneren Kämpfen die ablehnende Antwort aus: „Ich halte und vertheidige die Stadt'. (II. Act.) Im dritten Acte

zu entziehen, Hassan selbst bringt Gottfried eine tiefe Herzenswunde bei, indem er Gottfried durch einen gefälschten Brief von dem Abfalle seines geliebten Sohnes zum Islam verständigt. Während Gottfried und fein Heer von allen Seiten auf das ärgste bedrängt sind, kommt wunderbare Hilfe. Durch den Hunger angestachelt, drohen die Sol daten mit Verrath und Meuterei. Ein deutscher Fürst bringt aus dem Lager Korbogas die Bestätigung, dass Radulf dem Kreuze abgeschworen und von den Mahamedanern als Freund

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 24.03.1852
Physical description: 8
W «8 AnteUigenz - Blatt zum Tiroller Bothen 24. März t852. I u n d in a ch u n gt , Nr. 1363 Bei der an» 3. bis einschließlich 13. d. Mts. in den Bezirken 'Landetk, Ried lind NauderS vo/genomme- nen Losung zur Ergänzung deS Kaiseriäger-Regiments wurden für nachstehende ablesende, in den Jahren >823 und 133l1 gebornen Militärpflichtigen Jünglinge folgende Zahlen gehoben, lind zwar: Im Bkzirke von Landeck. - I. Distrikt.: ? Für Peter Paul Gebhart von.Gallniigg LoSzahl 30. Gottfried Kapeller

von Haid L.Z. 4. Baldaus Johann von Graun L.Z. 6. Hölbling Joseph von Haid L.Z. 7. Dulle Franz Joseph von Neschen L.Z. 9. , Maaß Joseph von Nauders L.Z. 11. Blaas Gottfried von Graun L.Z. 13. Habicher Gottfried von dort L.Z. 14. Sprenger Loren; von Haid L.Z! 15. Ebcrhart Martin von dort L.Z. 17. Padöller Johann Joseph von 'Neschen L.Z. 19. Dietl Sebastian ron Haid L.Z. 2». ,. Fili Sllois von L?a»lderS L.Z. 21. Vaumgartner Joseph von LangtauferS L.Z. 23. Duile Johann Joseph von Graun L.Z. 25. Ziernhölv

Bcncdikt von Neschen L.Z. 27. Mooß Benedikt voll Graun L.Z. 23. Hörinann Aalentiil von NauderS L.Z. 29. Stecher Joseph von LangtauferS L.Z. 3V. Hölbling Georg von Haid L.Z. 31. Prantnrr Ciprian von Nauders L.Z. 32. . Federspiel Johann Joseph von Rescben L.Z. 34. Plangger Anten von Graun L Z. 38. Eberhart Pins von dort L Z. 37. Lochet Gottsried von Haid L.Z. 38. , . Habicher Sebastian von dort L.Z. 42. , Nagl Joseph von , NauderS L.Z. 4k. Stecher Johann Josepl, von Haid L.Z. 46. . Fcl'e Gottfried

von Reschen L.Z. 48. Schuster Andreas von NaiiderS L.Z. 50. Hackl Franz A'aver von dort L.Z. 51. Da nun Kapeller Gottfried mit 3. Augnstin Lech leitner int 4, Johann Gottlieb Ladner mit 3, Tschide- rer Vincenz mit 4, Joseph Anton Walser mit 6 und Anton Wucherer mit 1 im Bezirke von Landeck; Folie Heinrich mit 4 und Nenranter Peter Paul mit 1 im Bezirke von Ried; ferner Alois Federspiel nlit1,TH»ilc Valentin niit 2. Federspiel Alois mit 3, Waldner Peter mit 4, Bqldauf Johann »ut 6 und Hölbling Joseph

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 18.07.1890
Physical description: 4
zu diese» Gerücht scheint die Abreise des Stabs auditors gegeben zu haben, doch glanbt ma» anderseits behaupte» zu können, der militärrichter liche Funktionär habe Klagenfurt nur zur Bericht erstattung an höherer Stelle verlassen. Gottfried Seller. Wie eine Depesche an» Zürich meldet, ist daselbst Gottfried Keller, der unvergleichliche Meister deutscher Erzählungskuast gestorben. Am IS ds. hätte er sei» 71. Lebens» jähr vollendet. Gerade vor eine» Jahre feierte die ganze deutsche Schweiz mit Stolz

auf diese» ausgezeichneten Sohn dessen 70. Geburtstag» und aus allen Gegenden DeutschlaudS, aus Wie» und Oesterreich, find ihm Knndgebuugen inniger Ver ehrung zugekommen. Gottfried Keller war z» Glattfelden bei Zürich am IS Juli 1310 gebo ren worden und hat den größte« Theil seine« Lebens in seiner Heimath zugebracht. Sei» frisches kräftiges Naturell bekundete fich auch daria, daß er bis in fein Alter stch alle Vorzüge seiner poett» scheu Produktion bewahrte, wie sein 138S erschie nener letzter Romau .Marti» Salander

' bewies, körperlich kränkelte er in den letzten Jahre». Sein Ende war, wie gemeldet wird, ei» sanfte» Erlöschen. Erwähnt sei noch, daß Gottfried Kel» er in seiner Jugend, als er stch der Landschafts malerei widme» wollte, in den Jahren 1S40 und 842 zu künstlerischen Studien in Wien fich auf- >ielt. Telegramme. Liitz, 18. Juli. Die Landtagswahleu für Ober sterreich find angeordnet auf den SS. August ür die Landgemeinde», auf den 27. Augast für >ie Städte, Jndustrialorte und Handelskammer» uud

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 9 of 12
Date: 28.09.1901
Physical description: 12
. — v. Mayrhauser Guido, Cauonicus, Bozen. — Schönasinger Jakob, Decan, Schlanders. — Gebhard Johann, Expositus, St. Michael, Eppan. — Pernter Gottfried, Decan, St. Leonhard in Paffeier. — v. Balzaretti Bincenz Paul, Deutschordenspriester, Unterinn. — Egger Josef, Pfarrer, Rabenstein. — Plattner Franz, Pfarrer, Strengen. — Meyer. Nikolaus, Pfarrer, See, Paznaun. — Prünster Josef, Pfarrer, Algund. — Kaserer Franz, Exposiws, Aschbach. — Perkmann Paul, Cooperator, Tiers schaften zu beziehen und den Großtheil

durchschnitt und den die Judenzeitungen stets Konrad Paul, Gastwirt, Leipzig. — Alber Gottfried, Abiturient, Eyrs, — Delucca Josef, Abiturient, St. Leonhard in Passeier. — Mayr Otto, Sparcaffa-Official, Bozen. — Steinmayr Tho mas, k. k. Postoberofficial d. R., Bozen. — Netzer Jsidor, Kauf mann, Landeck. — Erhart Josef, Bildhauer, Meran. — Koste- lenec Josef, Bürgermeister, Jamy. — Patri Thouras, Neu- Ranzern. — Heger Franz, Kleinbauer, Tribendorf. — Bartel Anwn, Schneider, Albrechtsdorf. — Triendl Alois

, Oekonom, Strengen. — Triendl Josef, Bauer, Strengm. — Zobl Rudolf, Lehrer, Strengm. — Oettl Josef, Lehrer, Langesthei. — Lutz Gottlieb, Bauer, Labebne. — Stark Albert, Krämer, Strengen. — Korber Gotllieb, Landwirt, Strengen. — Ehart Johann, Handelsmann, Flirsch. — Prieth Gottfried, Bauer, Zamserberg. — Traxl Andrä, Schneidermeister, Flirsch. — Mallaun Johann, Gemeindevorsteher, Habigen. — Stark Anton, Bauer, Labebne. „unsern Brück' nannten, gänzlich vergessen? Wenn der Bauer schon einmal fast

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 30.06.1858
Physical description: 6
und lithographirt von Jgnaz SeeloS. erklärt von Dr. Jgnaz B. Zingerle. Herausgegeben von dem Ferdi nandeum zu Innsbruck. 23 Blätter (größteutheils) in 'Farbendruck, gr. Fol. —) Stndlinger war ein Münchener Poet und von da durch den kunstfreundlichen Besitzer des Schlosses nach Tirol ge laden, wo er auf dem Runkclsiein als Capellan. Buchab schreiber lind Ehronikenreimer Hauke: seine Chronik ist eine freie llebeisetzung von Gottfried'« von Viterbo „Pan theon'. — Lintler 'S «Blume der Tugend' wäre einer tüch tigen

reihen sich die drei größten Helden der jüdischen Geschichte: Josne, der Eroberer des gelobten Landes. David der mächtige Bezwinger der Philistim. Judas Makka- bäus. der heldenmüthige Vorkämpfer für jüdische Frei heit Argen fremde Religion und Sitte. — Alle selbst verständlich im besten mittelalterlichen Ritterkostüm; daneben sitzen die drei besten christlichen Könige; der sagengefeierte Artus. Karl der Große und Gottfried von Bouillon, der als Blüthe jeder Königstugend galt. Darauf gelangen

aus Gottfried 's «Tristan und Isolde' geschmückt; die Hälfte davon wurde noch vor einigen Jahren mit Theaterdekorationsfiguren überschmiert; was noch durch rechtzeitige DazwisHenkunft gerettet wurde, bildet immerhin einen schonen Cyclus. den Hr. Zingerle. da Vielen diese Dichtung doch unbekannt sein durste, ausführlich erläutert. Zuerst also Tristans Kampf mit Marold. der von ihm getödtet wird. der verwundete Tristan sucht die heilkundige Isolde auf. fährt also nach Irland, wo er sich fiir einen Spielmann

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 16
Date: 01.12.1887
Physical description: 16
sich die Ansicht geltend gemacht hatte, daß die Reinhaltung des Mühl baches nicht durchführbar sein werde, wurde die Frage anderweitiger Wasierdeschaffung nach Plänen der Herren Ingenieure Lun und Sueß ventilirt und nachdem schließlich Herr C. Abart den Antrag des Bürgermeisters, die Stadtsolle ihm zur Herstellung der Schwimmanstalt die Todtenkopf. den Pater Gottfried, werde ich jetzt erst recht nicht fürchten. Der kann zwar noch weit unheimlicher dreinschauen mit seinen schwär» zen Glasaugen

wenigstens den Dust ein, den das Re- fectorinm durchzog. Gottfried bemerke es und . . . ließ feinen Zögling gewähren, woraus dieser mit großer Brsnedigung aus mildere Re» Zungen im meisterlichen Busen zu schließen begann. Er konnte seine verfrühte Ansicht nicht ganz ausdenken; denn die Väter standen aus und eilten m den Garten, um sich dort von des TageS Lasten zu erholen. Die einen umwandelten plaudernd und schnupfend daS große Vierecke deS Gartens, an dere schmauchten Cigarren oder Pfeiftn und zeigten

sich auf der Kegelbahn als Männer, die nicht nur durch eindringliche Predigten den Sünder mitten ins Herz, fondern auch durch wohlgezielte Schübe alle Neune zu treffen ver standen. - Pater Gottfried winkte seinen drei Unter thanen und sührte sie in eine abgesonderte Ecke. Dort ergriffen sie mehrere Kugeln aus steinhar tem und doch spannkräftigem Heiligenholze, welches der westindische Pockenholzbaum liefert, und begannen ein Spiel, das Gaudentius als Student gar oft im alten Stadtgraben mit Leidenschaft gespielt

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 1 of 16
Date: 14.04.1897
Physical description: 16
zu zeichne» l»,d in'Ätein.-zu stechen. I. Ziugerl« hat den T«t daz» geschrieben. Im Jahre 18S6 ist d°S artige Zllexkcht» zur Freude aller Leute und zum ewigen Gedacht nisse.t» der Lau^Zhauptstadt im Verlag erschienen. - Und die zwq junge» Männer, noch dazu Brüder, leben Mlg und schaffykSsreudig heute noch in unserer Mitie, . «iehe Rr. ^ ^ ,Mer, Lt,.« siebzig Jahre alt der Eine, nicht weit davon der Ander« — Jgnaz und Gottfried Seelos. Jener hat sich an der Farben pracht RahlS berauscht

, dieser seinen gefeierten Meister, den Landschafter Sellenh überholt. Sowie einst die neuere heroische oder historische Landschaft im Anschluß an Tlaude Lorrain und Poussin von einem Tiroler, dem streitbaren, vielbewunderten Josef Anton Koch begründet wurde — so ragt heute abermals ein Tiroler alS glänzender Epigone jener Richtung über die meisten seiner Zeitgenossen hinan« und da» ist Gottfried SeeloS. Kein Dichter hat all die himmlisch« Pracht des EtfchlandeS zu jeder JahreS- und Tageszeit

und bi» in die verborgensten Winkel hinein be sungen, wie sie Meister Gottfried gemalt hat. „Z-noberg'. Sigmundskron', „Schiern', „Sommernachmittag, Motiv« aus dem Etschthale', „Partie bei Bozen', „bei Meran' und so fort in endloser Reihe wechseln die glühenden Botfchasten seiner leidenschaftlichen Liebe zum Lande. Der ganze Zauber- gartm des KSnlgS Laurin könnte spurlos in die Erde ver sinken, ebenso wie die FreSken von Runkelstein — und würde doch in den Bildern von SeeloS lebendig bleiben. Tirol kann mit berechtigtem

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 21.01.1864
Physical description: 4
Nunkelstein in ihrer alten Pracht auf. Wer weiß nicht von »Nunkelstein und seinen Fresken', seit Dr. . Ignaz Vinceiiz Zingerle zu den von der k. k. Hof- und Sia. tseruckcrei in Farben gedruckten Lithogra phien veS Zznaz SeeloS den Text auS Gottfried Tri» stian und PleierS Garet handsam hergestellt und mit Ken Noten anderer deutscher Nitterepopöen illustrirte? Die Arbeit war in ihrem literarischen Theil für Idio ten in derlei Dingen sehr dankenswerth, der artistische aber, die Zeichnungen nämlich

noch zn wild, um sich in eine Idylle zu verlaufen, hält aber mit dem bisher Erlebte» keinen Vergleich auS. Schon vor Jahren wnrde der Anfang gemacht, vie deutschen und andere Fremdlinge durch Abbildungen der oben berührten Naturwunder und baulichen Denk male anzusehen. Gottfried SeeloS. ein Bruder deS vorerwähnten Ignaz, zeichnete die reizendste» Stellen am Sariithaler Wege, unv wenn wir nicht irre», kamen acht Lithographien davon in ven Handel, im vorigen Jahre erschienen von derselben Hand ein paar

Bilder der Wälichnofener Straße. und jetzt nntecnavm eS wieder Johann Baptist Kiene. Lithograph l» Lo- zen. nach de» Anfnadmen der G'brüder Gottfried nnd Gustav SeeloS auS den Landschaften dieser beiden Aueflüge und den bekanntesten Schlössern >»n Bozen nnd Meran in glänzendem Farbendruck ein ganze» Album zusammen zn stellen. Der Wanderer, der hier an Land und Leuten Sinn uno Gemüth erfrischt, mag nun für diese Gevenkdlätter an Punkte, die ihm besonders lieb geworden, um beispiellos billigen Preis

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