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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 22.04.1880
Physical description: 4
der österreichischen Regierung in einer den Verkehr der Arlbergbahn betreffenden Mis- sion nach der Schweiz begeben. ES verlautet^ daß das Project, die schweizerische Nationalbahn anzukaufen, mit welchem Herr Hellwag in Verbindung, gebracht, wurde, bereits wieder aufgegeben sei. .7 ' (Korrectnr.) In der gestrigen Notiz. .Militärisches hat eS Zeile 1 anstatt .Oberlieutenant.- z»> heißen: Oberstlieutenant Ritter v. Höffern. ^ Neueste Dost. ^ Men, 20. April. Die Eisenbahn- Commission des. Herrenhauses

hat in ihrer gestriger Sitzung einstimmig das Arlbergbahn-Gesetz nach der Fassung deS Abgeord» netenhauseS angenommen. Der von > demselben be» schlössen«» Resolution in Bekeff der Gegenleistungen Ungarns trat die Kommission nicht bei. Zum ve- richterstatter für das Plenum wurde Baron Engerth gewählt. Prag. 2V. Apri.'. Die „Politik' meldet, das gesammte Caoinel werde nach Sessionsschluß bestimmt feine De mission geben. Dem „Tagblatt- wird aus Wien ge meldet: „Die Regierung hat die Taktikänderung der Rechten

durch keine Concessionen erkauft. Die Unter» werfung der Rechten geschah bedingungslos und voll ständig.' London, 20. April. Die „Times' veröffentlichen ein Rundschreiben Freycinets an die Vertreter Frank reichs im Auslande, worin Freycinet hervorhebt, dak die Regierung keineswegs die Politik Thiers zu ändern wüniche. Sie versuchte stets die Ausführung der Ver« träge zu beichleunigen, eine friedliche Lösung der schwebenden Fragen herbeizuführen, »nd hoffe, daß ein Elnverständiiiß zwischen England und der Pforte

be züglich der Operationen der internationalen Commission zur Regelung der griechischen Grenze hergestellt werde, das zur baldigen Löjung der Frage führen würde. Fürst Orlow dürfte daS bedauerliche Mißverständnis bezüglich der Affaire Hartmann aufgeklärt haben. Die Regierung that alles Mögliche, um Rußland zu bewei» ien, daß nur Gründe der bestehenden Gesetzgebung für die Weigerung der Auslieferung bestimmend ge^ wesen sind und hoffe, die Bemühungen der Regierung würden eine ruhige Beurtheilung

der Thatsachen seitens des großen Landes, dessen Freundschaft Frankreich werthvoll ist, herbeiführen. Petersburg, 2V. April. Der ..Bereg' nieldet, die Revac >on habe in der letzten Nacht ein Programm des revolutionären Comilss erhalten, aus welchem er einige Punkte mittheilt und die er bespricht. Der erste Punkt besagt, die Regierung wird als Feind betrachtet, gegen den der Zweck jedes Mittel heiligt. Zweitens: Alle oppositionellen Elemente werden, selbst wenn sie nicht übereinstimmen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 12
Date: 13.04.1921
Physical description: 12
Friedensdelegation in Versailles, den französischen Plan im „Berliner Tageblatt' auf. 5,Frankreich hat', so schrieb er, „da es seine Absich ten nicht aus dem direkten Weg erreichen konnte, in den Vertrag Bestimmungen hineingebracht, die ihm erlauben, die territorialen Abmachungen nach seinem Geschmack zu ändern. Die Regierung in Pa- xis wird alles tun, um uns zu hindern, unsere Ver pflichtungen zu erfüllen, um sich so das Recht zu sichern, eines schönen Tages das ganze Ruhrge biet zu besetzen und andere Gegenden

werden. Es ist sehr bemerkenswert wie die französische »nd italienische Großpresse in offenbar offiziös in spirierten Auslassungen die neueste Phase der An» »chlußbewegung besprechen. Der „Temps' macht den Tschechoslovakcn und Italienern Angst, daß pe sich auch auf deren Gebiet ausdehnen werde. Zwar habe die österreichische Regierung die Volks abstimmung verboten, ober es sei trotzdem keines wegs unmöglich, daß der Versuch gemacht werde. Daher müssen die Alliierten in Wien eine klare Sprache reden. Ebenso müssen

sie auf die bayrische Regierung einwirken, da diese die Anschlußpropa ganda begünstigt und ein Auge auf Tirol gewor fen hat. „Und' — so fährt das Blatt weiter — „welche Haltung wird Italien einnehmen? Ein Teil Tl- rols ist Italien zugeteilt worden. Würde Nord tirol von Deutschland annektiert, so reichte das deutsche Gebiet an die italienische Grenze und be rührte sie am Brenner, wo wo ein strategi scher Hauptpunkt Europas ist. Ange sichts einer solchen Möglichkeit muß die italienische Regierung sich irgendwie

. Eine englische Anfrage an Italien. Paris, 12. April. Die englische Regierung ver langte von der italienischen Regierung Mitteilun gen über die mit Kemal Pascha getroffenen Ver einbarungen. Die Agentur Reuter glaubt zu wis sen, daß Italien und auch Frankreich die notigen Mitteilungen bereits an England habe aelangen lassen. Tiroler Bolkspartei. pfauabeud der Tiroler volkspaclei in Bozen. Heute, Mittwoch. 8.15 Uhr abends Pfauabend der Ortsgruppe der Tiroler Volkspactei in Bozen. Da bei dieser Versammlung

und um entsprechende Verlängerung angesucht. Auf jeden Fall ist es jedoch vorläufig notwendig, dl« Slnnwldung bei den Gemeinden Ä» späteste« 14. April abends durchzuführen, auch dann, we« seinerzeit beim Deutschen Verband angenxlk! worden ist. Der deutsche Verband hat das Ergebnis der voil ihm vor einigen Monaten durchgeführten Aufnch. me der Auslandsguthaben bereits der Regierung mitgeteilt, jedoch ausdrücklich bemerkt, daß die d» mals festgestellten Ziffern im Betrag« von insgesamt 201,000.000 Kronen weit Hinte

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 19.07.1869
Physical description: 6
nicht «ur solche dem Reglement, sondern auch den Gefühlen von ganz Frankreich widersprechen. (Da« ist wahr, da« ist wahr! Beifall.) Eugen Pelletan: Da» ist eine Intriguen-, aber keine Principien-Politik. Madrid» 14. Juli. (CorteS sitzn ng.) Prim legte die bekannte Ministerliste vor und sagte: Die Politik der Regierung wird entsprechend der Politik der Revolution sein; die Regierung wird gegen jeden Reaktionsversuch energisch einschreiten. ^ — 16. Juli. Auf Antrag von je zwei Mitglie dern

, 16. Juli. Aus Rio de Janeiro vom 25. v. MtS. melden brasilianische Depeschen zwei Siege der Brasilianer über die Paraguhten. — In Para guay wird eine provisorische Regierung eingesetzt werden. ^ Aus dem Haag» 13. Juli, läßt die Pariser „Patrie' sich schreiben: „UnsereRegierung beeilte sich, soweit sie dabei betheiligt ist, den Anordnungen beizu- treten, welche die internationale Kommission in der französisch-belgischen Eisenbahn-Angelegenheit getrof fen hat; das Kabinet knüpft große Wichtigkeit daran

Stellung, in welche unsere Bischöfe durch daö nncntschicdenc Vorgehen der Regierung zu Rom kamen. /!» dem MilderuugSgrunde der Unbescholtenheit bemerkt Dr. v. Kißling: Nicht nur unbescholten, reiu und unbefleckt ist sein Leben; er ist wohlthätig, und Jene thun ihm Unrecht, die ihm nachsagen, er sei kein Ocsteireichcr, er schane nur nach Nom. Bischof Nudigier ist ein Patriot. Er (der Vertheidiger) wolle dieS auö dem Diözesanblatt beweisen. Aus dem Vorhanden- fein so viclcrMilderungönmstände glaubt

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 22.12.1893
Physical description: 4
vom Muni<>palrathe verlangt, daß derselbe ehestens die Bertheilung von Grund und Boden und die Aufhebung aller Gruildzinsunge» ins Werk setze. Der Bericht schließt mit der Wendung, angesichts dieses unsinnigen Vorgehens eines pflichtvergessenen öfseutliche» Funktionärs, der gegen die Gesetze re- bellirr, dürfe die Regierung nicht zögern, dessen AmtSentsetzung beim Könige in Vorschlag zubringen. Die Polizeimaßiiahmen gegen die Anarchisten in Frankreich dauern sort. Nunmehr werden Durch suchungen

; vom „Aether' hänge ein langes Seil herab, an dem zu oberst die Monarchen, die Regierung, die Bürger und die übrigen Stände und dann ganz unten am Schluß dcS SeileS das Volk hängen. Da diese Schlucht sehr eng sei, haben nur die Obersten das ganze Licht, daS Volk habe keines. Wackelt oben am Seil ein Minister, dann sällt auch nach unten ein Lichtstrahl; jetzt werde aber unten gewackelt, und deßhalb fangen die Herrscher und die Minister oben ebenfalls zu wackeln an. Einmal wird das «seil brechen

aus einer Rede des öster reichischen Abgeordneten Pernerstorser: Daö Parla ment und die Regierung sind einander würdig; nieder mit der Regierung. (Schluß folgt.) rathete die naive Schöne, und der Buchbinder zog hqstig sein Notizbuch vor. Als der hohe Herr sich vor dem Dessert erhob, und. nachdem er die übrigen Gäste wieder mit einem gnädigen Kopfnicken begrüßt hatte, den Saal ver> ließ, hielt es der Bürgermeister für angemessen, diesem vornehmen Beispiel zu folgen, und entfernte sich gleichfalls

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Volksblatt
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Page 2 of 16
Date: 18.02.1893
Physical description: 16
) um 50 kr. pr. Stück zu erheben. Ueberzahlungen werden mit Dank entgegengenommen. Das Rein- erträgniß wird dem St. Vincenz-Vereine für die Armen übermittelt. Vom Reichsrathe. Die parlamentarische Thätigkeit soll nach den Absichten der Regierung folgendermaßen eingetheilt werden: der Reichsrath hätte das Budget und dann noch einige dringende Gesetze, wie das Lebensmittel gesetz, den serbischen Handelsvertrag u. s. w. zu be- chließen und würde vor der Charwoche vertagt werden. Nach Ostern hätten die unterbrochenen

Landtage wieder zusammenzutreten und ihre Geschäfte zu erledigen, worauf sich Mitte Mai die Delegationen versammeln, um das gemeinsame Budget zu votiren. Von Mitte Juni bis Mitte September würde der ganze parlamen tarische Apparat ruhen. Mitte September hätten die Landtage das Budget für 894 zu berathen und am ersten Dienstag im November würde der Reichsrath wieder versammelt werden. Ueber dieses Programm wird die Regierung mit den Partei-Obmännern in einer Konferenz berathen. . Dte juridische

machte die Anwesenden Herr Cooperator Schrott mit warmen patriotischen Worten auf dieses Jubiläum aufmerksam und lud sie zum zahlreichen Er scheinen bei dem Dankgottesdienste ein. Gauz entschiede» Pech hat in mehrfacher Be ziehung die ungarische, unter freimaurerischem Ein flüsse stehende Regierung mit ihrem unüberlegten Eintreten für die Civilehe. Die Katholiken weisen jetzt der Regierung ziffermäßig nach, daß fast nur liberale Juden und Freimaurer das Civilehe-Zwangsgesetz den Katholiken aufhalsen

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 10
Date: 23.04.1875
Physical description: 10
. Im Landtage beantragte Kal luS die Errichtung eines Thlerarznei-Jnstitutes in Mähren; P.iter Wurm die Einsetzung eines AuS- schusseS zur Untersuchung der steigenden Verarmung und Berathung der Mittel zur Abhilfe. Pesth. Zwischen der ungarischen Regierung und dem StaatSrechnungShos schwebt seit dem Jahre 1372 eine prinzipielle Differenz. Während der letztere das Recht für sich beanspruchte, das wirthschaftliche Ge- bahren der Ministerien auch meritorisch zu prüfen, wollte ihm der damalige Mintsterrath

vom 19. d. M. bot der Gesetzentwurf Über die Transportsteuer den Wortführern der conservativen Elemente dieser Kör perschaft Gelegenheit, die Regierung nochmals zu ver sichern, daß sie zu ihr kein Vertrauen und von der programmlosen Fusionspartei nur eine äußerst geringe Meinung haben. Da man aber mit Mißtrauens voten Deficits nicht beseitigen kann, so erklärten sich jene Herren bereit, die Gesetzentwürfe, welche auf eine Steuer-Erhöhung abzielen, trotz alledem zur Grund lage der Special-Debatte anzunehmen

die Ansichten der Regierung über die noch nothwendigen Gesetze mitzutheilen. Wie der officiöse „Moniteur Universel' wissen will, wäre man in Regierungskreisen der An ficht, daß die Wahlen für den Senat und die De- putirtenkammer bereits im Monat Oktober stattzu finden hätten. Pari«, 21. April. Die Gerüchte v,n Pferde- ankaufen in Böhmen und von Fourrogekäufen in der Schweiz sind, der „AgenceHavaS' zufolge, unbe gründet und auf die Manöver interessirter Spekulan ten zurückzuführen. England. London, 19. April

über die Bedeutung des vermeintlichen Zwischenfalls sei über Gebühr erregt; er sehe nach seinen gegen wärtigen Informationen dem weitern Ergebniß ohne jede Beunruhigung entgegen. Die Regierung lege Werth auf den Frieden und auf die Unabhängigkeit Belgiens; er schätze sich glücklich, daß weder da« eine, noch das andere irgendwie gefährdet erscheine. Auf die Anfrage StrathevenS betreffs der Verträge Oesterreichs mit den Donaufürstenthümern erklärt Derby: Oesterreich habe mit Absicht eine Verletzung der bestehenden

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 10
Date: 13.05.1867
Physical description: 10
- oen im Hvpothckcnuerkehre aufgehoben, und die Rech-. ^unaSlegung über daö Anlehen von ca Millioneir Thalern bis zur nächsten LandtagS-Session verschoben wird. Slßmaun interpellirt die Regierung betreffs dcr voraenonmienen Versetzung eines höhern Hannover, schcn Juflizbeamten jtt die altländischen Provinzen (AppellgerichtS -VIzeprasident Oberg aus Stade nach Raiibor an Stelle Kirchmann's). Dcr Justizminifter beklagt, daß das >?>auS im vorigen Jahre dcn Gesetz entwurf abgelehnt

. Die „Nordd. Allg. Ztg.' schreibt: Die Friedrnsnachrichtcn seien durch die Agitation in Luxemburg und die Sprache dcr Zeitungen getrübt; es sei noch immer die Möglichkeit nicht ausgeschlossen, daß die Luxemburger Angelegenheit in cin anderes Stadium versetzt werde. Vor Allem stehen die fortge setzten Rüstungen und Truppenbewegungen in Frank reich im schneidendsten Widersprüche mit dcn FriedenS- nachrichten; in der Ebene von St. Maure werde so gar von der französischen Regierung cin befestigtes Lager

als Professor dcr Klostcrschule zu Muri und kam später nach Ottobeuren, um dort die Leitung der Novizen zu übernehmen. Nachdem Muri i. I. 1841 durch die aärgauische Regierung aufgehoben worden war, fand endlich I>. Reymann, gleich mehrern andern seiner OrdenSgenossen, cin Asyl in Tirol im Kloster zu Grics und wurde i. I. 1847 von scincm hochw. Prälaten zum Pfarrer von Jenefien ernannt. Sterbfast. ^ Am 10. d. M. verschied in Obermais der auch in weiteren Kreisen bekannte Schloßbesitzer Urban Pitsch

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 12
Date: 04.11.1876
Physical description: 12
die türkischen Truppen am 1. d. MtS. die von den Serben besetz ten Höhen in der Richtung von Kruschevac, durch brachen die feindlichen Linien und eroberten zehn Kanonen. Den Serben ist die Verbindung mit Kru schevac abgeschnitten. Die Türken rückten vor. Betgrad, '2. Nov. Gestern erklärte Ristic dem russischen Generalkonsul offiziell im Namen des Fürsten, daß die serbische Regierung den vorgeschla genen Waffenstillstand annehme. Gleichzeitig wurde der serbische Oberkommandant angewiesen, einen Par lamentär

an den türkischen Oberkommandanten behufs Verständigung über Einstellung der Feinseligkeiten abzusenden. Versailles» 4. Nov. In der Deputiltenkammer gab der Minister. deS.Aeußern, DccazeS, .die. Erklä rung, daß die Regierung der lleberzeugljng der . Frie densnothwendigkeit für Frankreich treu geblieben sei, olle Bemühungen zur Wiederherstellung des Friedens unterstützt habe und für die Sache der Christen im Orients,. soweit dieselbe eine gerechte, ist, eingetreten sei. Die Nehrung wird'sobald thÄlich, die diplo

matische Korrespondenz vorlegen, woraus zu ersehen, daß Frankreich einen geachteten Platz im europäischen Konzerte eingenommen und sich für. die Zukunft) die Freiheit der Entschlüsse vorbehalten habe. ^ Söjlten gegen alle Erwartung Komplikationen entstehen; so wird die Regierung di^ dür'ch' die Interessen' deS Lan des gebotene Neutralität beobachten. Mit einer literarischen und einer Extra-Beilage. Verantwortlcher Redakteur Wl»to» Ekchama«he«. — Herausgegeben

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 24
Date: 25.06.1881
Physical description: 24
eine große Volks menge unter Hochrufen auf den König und die Armee vor die Präfectur. Der Präfect sprach die Volksmenge an, er würdige ihre Gefühle, rathe jedoch zur Ruhe und zu würdiger Enthaltung von jeder Demonstration gegen die benachbarte Macht, welche für partielle Provocationen nicht verantwortlich sei. Die Regierung werde die nationale Ehre wahren, wofür die Loyalität des Königs Gewähr ist. Die Rede des Präfeeten fand großen Beifall und die Volksmenge qieng ruhig auseinander. Wtesfina, 24. Juni

. Gestern wurde ein? An sammlung von Demonstranten nach gesetzlicher Som- mation aufgelöst. Turitt, 23. Juni. Gestern fanden infolge neuer licher Demonstrantionen mehrere Verhaftungen statt. Paris, 24. Juni. Der in der Kammer einge brachte Gesetzentwurf ermächtigt die Regierung zu einer dreimonatlichen Verlängerung der Handelsver träge vom 8. November ab. Der italienische Dele gierte bei der Münzconserenz Rocsconi ist hieher zurückgekehrt und erklärte, Italien wünsche absolut gute Beziehungen

zu Frankreich. Er glaubt, dass die von beiden Negierungen mit gleicher Energie unterdrückten bedauerlichen Manifestationen keines wegs geeignet seien, die guten Beziehungen zu beein trächtigen. London. 24. Juni. Im Unterhause erklärte die Regierung, die neue Art der Kriegsschiffe war der Gegenstand der ernstesten und sorgfältigsten Erwägung der Admiralität unter Berücksichtigung der Vorgänge in den italienischen und französischen RegiernngS- wersten, der neue Typus sei bereits beschlossen; sie hofft, bald

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 12.11.1903
Physical description: 8
und er hat sein Erstaunen ausgedrückt, wie unsere Regierung solches dulden kann. Francquinet hat darauf die ganze italienische liberale Pi esse gegen 6 l-avoro' mobilisiert'; er stellt einfach die Sentenz auf: Wer nicht irredentistisch ist, ist kein Italiener. Bei diesem Kampf legte die .Voce oattolioa« folgendes Glaubensbekenntnis ab: „Die Katholiken Welschtirols sind Italiener und als solche verteidigen sie die eigene Natio nalität gemäß der Staatsgrundgesetze Z 19 gegen jeden Uebergriff

. Aber sie sind keine Jrreventisten; sie haben auch keine Lust, unter das Joch der italienischen Regierung zu kriechen, welche den heiligen Vater beraubt hat und die katholische Kirche verfolgt. Wir könnten uns davon nichts Gutes versprechen. Wir lassen uns vom ,^1to keine Vorschriften machen, was dazu ge hört, Italiener zu sein. Uns genügen die Vor« schriften des Evangeliums, der Apostel, der Kirche, welche uns alle Treue zum eigenen Monarchen zur strengen Vorschrift machen.' Dieser Hieb wird fitzm. Herr Francquinet

nicht das Los beneiden, das die Katholiken im protestantischen England ge funden haben? Müssen sie nicht die Stellung be neiden, die die deutschen Katholiken unter der Herrschaft des protestantischen Deutschen Reiches errungen haben?' Einem offiziösen Bericht zufolge soll die Frage des ,Robis nomiriavit' (die Regierung „nannte Uns', d. h. schlug dem Papst zur Bischofsernennung vor) im Siun der Forderung der französischen Revolution erledigt worden sein, indem die Jnvestiturbullen der französischen Bischöfe

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Volksblatt
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Page 5 of 6
Date: 04.12.1867
Physical description: 6
gemeinsame Eigenthum gegen die gari- baldisch-italienische Invasion und eine solche Erlaubniß könne vom Könige ^von Holland) gar nicht gefordert werden, denn ertheilte er die Erlaubniß, so würde er als Oberhaupt eines Staates die Neu tralität gegen die italienische Regierung in formeller Weise verletzen« Hiemit sind die protestantischen Stimmen, denen die Opferwilligkeit ihrer katholischen Mitbürger, weil dieselbe dem Papste gilt, ein Dorn im Auge ist, geschlagen und für jetzt zum Schweigen ge bracht

worden. O wie glücklich ist das Land, das in dem Heiligsten EineS HerzenS und Eines Sinnes ist, und welch' ein Glück für die Regierung ein Land zu haben, das von Katholiken und nur von Katho liken bewohnt ist! —Außer den 1500 Zuaven, welche Holland bereits gestellt, fließt auch der Peterspfennig sehr reichlich. Nur die katholische Zeitung „De Tyd' allein sammelte innerhalb 4 Wochen 80,000 fl. für den hl. Vater. Der Peterspfennig betrug im Zahre 1865 in den holländischen Diöcesen 200,000 fl., im Jahre

mehr als genug. Mögen die Katholiken in Oesterreich die Worte nicht vergessen» welche jüngst in den „Historisch- politischen Blättern' zu lesen waren, und diese Worte heißen: „Wir rönnen der. österreichischen Regierung nur die Allianz mit Gott und seiner Kirche rathen, venn wenn Gott nicht hilft, so ist für Oesterreich in der allgemeinen Weltlage keine Hilfe mehr. Wir haben nur dann Hoffnung für Oesterreichs Bestand, wenn sein Herrscher seinem ruhm reichen Ahnen Ferdinand II. folgt

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