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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 29.11.1878
Physical description: 6
: „In Oesterreich droht ob dem Berliner Frieden nun noch ein Verfassungsconflict anSzubrechen. Wie schon telegraphisch gemeldet, wurde ein von Dr. Herbst im BUdgetauSschusse der österr. Delegation gestellter An trag -- -^. .Tagesordnung gegenüber der RegierungS- vor^ .' vetrefsend die Bewilligung-eines Nachtrags- ! . ü em für 1873 bewilligten außerordentlichen ^ ^ ^n Sechzig-Millionen-Gulden, mit 14 gegen r» >stimi' ' angenommen. Wie man aus den hieran sich kn5? j^'iiven Aeußerungen des Grafen Andrassy

, Von denen wir die Hauptstellen in der Morgenaus gabe wiedergeben, ersieht, liegt in der That hier ein in aller Stille und mit aller Kraft vorbereiteter ge waltiger Stoß gegen den Vertreter der äußeren Politik Oesterreichs vor. Die NerfafsungSpartei scheint in ihrer. Mehrheit hinter Dr. Herbst auch in diesem Kampf zu flehen, es handelt sich um ernste Borgänge. Aber bei welchem Anlaß nnd unter welchen Aus fichten! Beginnen wir mit letzteren. Nehmen wir an, Dr. Herbst's Wille geschähe, Oesterreich verwerfe

nach träglich den Berliner Frieden und derselbe würde damit auch sonst in Europa nichtig. Hat sich Herr Dr. Herbst etwa schon vorgestellt, was das für Oester reich bedeuten würde? Oder haben wir es hier nicht wiederum mit jenen Stürmern zu thun, die nur kühn vorgehen, weil sie wissen, daß sie eben so sicher zu rückgehen werden? Hat Dr. Herbst hier nicht das selbe gethan, was bei uns gelegentlich auch besorgt wird? Weltbewegende Worte! Und wollte man den Mann beim Worte fassen, es wäre zu seinem eigenen

Entsetzen! —^ Aber auch abgesehen davon, daß der Berliner Frieden nicht durch Dr. Herbst umgeworfen werden darf, kann unseres Erachten« das rechtlich gar nicht geschehen. Denn Dr. Herbst sagt es deut lich: er verweigert nicht blos die Indemnität für die .Verausgabung der 30 Millionen, sondern auch die Anerkennung des Berliner Vertrages. Er hält ihn für „unzweifelhaft nicht gültig, so lange der Reichs rath seine Zustimmung nicht ertheilt hat.' Wir von unserem Standpuncte aus erlauben uns dennoch

deS Dr. Herbst nicht genau genug auf sein Ziel gerichtet. UeberaU, zumal in Monarchien, pflegt aber der Monarch nach Außen ein voller Vertreter seines Staa-eö zu sein, und schwerlich wird sogar Dr. Herbst leugnen, daß der Kaiser befugt war, den Berliner Frieden zu schließen, einschließlich der in Art. 25 übernommenen Verpflichtung, Bosnien und Herzegowina zu occupiren und zu verwalten. Wenn nach dem Gesetz vom 21. December 1867 8 11a. der Reichsrath seine Genehmigung zu solcher Belastung zu ertheilen

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 08.10.1861
Physical description: 6
von Cat- taro senden. Diese Nachricht scheint nicht ohne Be gründung, und würde die neuen Weigerungen Mon tenegro's erklären. Sitzung des Abgeordnetenhauses am 2. Oktober. Vorsitzender: Präsident Dr^ Hein. , . Auf der Ministerbank die Herren: v. Schmerling, v. Plener, v. Lasser und Graf Wickenbnrg. Die Specialdebattc über Art. 17 des Gemcindege- fetzes wird fortgesetzt. Prazak will mit dem Ansschußantrag stimmen, stellt jedoch einen eventuellen Zusatzantrag zum Amen- dement Herbst: Die Gemeinde

höherer Ordnung wird in ihren Angelegenheiten dnrch einen Ansschnß und einen Vorstand vertreten.. Herbst stellt den Antrag, statt „Vorstand' „Vor steher' zn sägen und den ganzen Passus in Art. 21 einznschalten. Rechbauer als Berichterstatter will die Verhält nisse der verschiedenen Länder Lorzugsweise berücksich tigt wissen, eine Rücksicht, die den Ausschuß bewogen hat, sich der Regierungsvorlage anzuschließen; er geht sodann auf die Widerlegung der gestellten Amende- ments über und bemerkt

im Hinblick anf das, was Dr. Herbst von der Komitatswirthschaft, gesagt, daß eine Komitatsverwaltung, wenn die sie begleitenden Mißbräuche beseitigt, auch ihr Gules haben könnte. (Bravo, Oho!) Se. Excellenz der Herr Sta atsm inister erörtert die Frage, ob höhere Gemeinden als Mittelglieder zwischen der OrtSgemeinde und den Ländtagen ge schaffen werden sollen, detaillirt die Ansichten der Re gierung über diesen Gegenstand und erklärt sich nach einer gewissen Richtung hin mit dem Ämendement Herbst

einverstanden. Baron Petrino stellt den Antrag auf nament liche Abstimmung über das Amcndement Herbst; die ser Antrag wird mit 84'gegen 79 Stimmen abgelehnt, das Ämendement Herbst mit 94 Stimmen nebst dem Znsatzantrag Prazak und dem Ämendement Nieger (daß auch der Ausdruck „Gau' eingeschaltet werde), angenommen. , Gegen Art. 13 (Wirkungskreis der höheren Ge meinde) sprachen Dr. Prazak und Prof. Herbst. Nach Anhörung des Berichterstatters werden die zum Eingange deS Art. 18 gestellten Aniendements Herbst

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 10
Date: 05.06.1885
Physical description: 10
CurjahreL 1334/35 wie folgt: Herbst 1334: 1263 Parteien mit 2221 Personen Winter 1334/35: 2192 „ „ 3964 Frühjahr 1335: 1634 . „ 3014 Summe: 5144 Parteien mit 9199 Personen Es ist dies ein Resultat, das bis jetzt noch nie er reicht wurde und das hoffentlich nicht durch eine niedrigere Zahl in dem kommenden Curjahre ver kümmert werden wird. Noch im Curjahre 1333/34 betrug die Gesammtsrequenz nur 4103 Parteien und 7536 Personen. Einen großen Antheil an dem Ausschwung, welchen der Fremdenverkehr im letzten

Aihre bei unL genommen, ist dem Ausbruche der Cholera in Italien im verflossenen Herbst zuzuschrei den. Die Fremden, von der Epidemie abgeschreckt, zogen es vor, den Herbst und Winter in Meran, dessen klimatische und gesundheitliche Verhältnisse nichts zu ' ünschen übrig ließen, zuzubringen, durch welchen Umstand namentlich die Wintersaison eine nie geahnte Höhe in der Zahl der hier weilenden Gäste erreichte. Die vielen Neubauten, welche in Meran in den letzten Jahren aufgeführt worden sind, kamen

Hefele w. p. Vorsitzender - Stellvertreter: Hans Alder m. p. Schriftführer. Eingesandt. Für Jedermann von Interesse. Während des Jahres scheidet das Blut fortwährend un brauchbare Stoffe aus, die, wenn sie nicht rechtzeitig nach außen abgeführt werden, die mannigfachsten uno schwersten Krankheiten hervorrufen können. Im Frühjahr und Herbst ist aber die rechte Zeit, um die sich im Körper während des Jahres abgesetzten, überflüssigen und die Thätigkeit der ein zelnen Organe hemmenden Stosse und Säfte

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 28.01.1879
Physical description: 6
, ohne dasselbe aber für längere Zeit zu fesseln, da man hier nicht begreifen kann, wie man auf eine Sache, die ohnehin schon so vielfach erörtert wurde, so viele Zeit und so viele Worte verwenden kann. Aufsehen macht neuestens nur die gestrige Rede des Abg. Aufpitz infolge der hierin gegen den Abgeordneten von Schluckens», Dr. Herbst, erhobenen Beschuldigung, daß nur er der Mann sei, der Oestereich in den letzten fünf Jahren finanziell so heruntergebracht habe. Ob überhaupt und in wie weit diese Beschuldigung berechtigt

. für Dr. Herbst eine von dem neuen und alten FortschrittSclnb dargebrachte Vertrauenskund gebung nach sich. Damit wird dieser Zwischenfall wohl noch nickt ganz abgethan sein, sonrern von Seite des Dr. Herbst im Hause selbst noch seine Er ledigung finden; er zeigt aber klarer als alles andere, wie weit schon in der VerfasfungSpartei der Zerfall gediehen ist. Wir wollen hier nicht schließen, ohne noch zu constatiren, daß factisch die in den Delega tionen und im Neichsrathe von mancher Seite erfolgte grau

zunächst sein Bedauern aus über die gestern geschehenen ungerecht fertigten Angriffe auf Dr. Herbst, dessen streng ehren haften Charakter und guten Willen Niemand im Hause bezweifeln kann. (Bravo.) Zur Sache übergehend, vertheidigt er die Competenz deS Reichsrathes, weißt nach, daß es ein großer Fehler wäre, Bosnien wieder aufzugeben und betont, daß in Berlin die österreichi schen Interessen für europäische erklärt wurden. Die Nichtanerkennung des Berliner Vertrages würde die Giltigkeit

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 11.03.1870
Physical description: 6
die Entdeckung, daß auf den Wurzeln der kranken Stöcke eine mikroskopisch kleine BaumlauS in großer Menge ihren Wohnsitz habe, und wie sich nach fortgesetzten sehr genauen Beobachtungen herausstellte, verursachte die ses Insekt das Absterben der Stöcke. Der oberwähnte Korrespondent schreibt hierüber: Die schon im Frühjahre und Sommer sehr umfang reiche Krankheit nahm bis zum Herbst und Winter zu, und zwar bis zum März im verstärkten Maße. Alle im Frühling und Sommer angegriffenen Stöcke waren im November

in den Neben todt. Die im Herbst erst befallenen Stöcke zeigten nach der Holz- reife, zur Zeit des Schneidens im November und Dezember sich zerbrechlich und trocken, sowie in den obersten Knoten bereits todt. Dagegen waren die Wurzeln viel weniger angegriffen, als erwartet wer den mußte, da sie eigentlich erst den Anfang einer Krankheit zeigten. Ich habe mich auch überzeugt, daß in Quar- tieren, wo dies Insekt im Juli und August hauste, dasselbe im Winter nicht wieder erschien. Dagegen machte die Krankheit

auf Stöcken, wo sie erst im Herbst und Winter aufgetreten war, viel reißendere Fortschritte. ^tillyeilungen veö mehrer- wähnten Korrespondenten geht hervor, daß durch Eintritt einer rauhen Witterung die Entwicklung jenes Insektes, wenn auch nicht ganz zerstört, so doch aufgehalten wird. Leider erwähnt derselbe nicht« über die Art de« dortigen Bodens und dessen Düngung; allein so viel steht fest, daß durch Bezug von Reben ans jenen Gegenden, wo die Krankheit herrschte» diese letztere eingeschleppt

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 11.10.1862
Physical description: 6
der Ausschuß in merilo gegen dieselben erklärt hätte, abgelehnt, und dürften dieselben im Laufe der Berathungen im Hause vom Finanzminister neuerlich vorgebracht werden. Der Berichterstatter Professor Herbst hat sein Elaborat beinahe vollendet; dasselbe dürfte morgen zum Drucke und dann ohne weitere Berathung im Ausschusse zur Vertheilung gelangen. Sitzung des Abgeordnetenhauses vom 8. Okt. Der Präsident verliest den nachfolgenden vom Abg. Brosche eingebrachten Dringlichkeitsantrag: Zn Erwägung

, Brolich, Dr. Lapenna, Dr. Herbst, Dr. Taschek, Froschauer, Mazzuchelli, Szabel, Jssetscheskul, Ingram, Dobblhoff, Derbitsch, Tschabuschnigg, Hartig, Tinti, Brinz, Eiselsberg, Dr. Krasa, Dr. Litwinowicz. Das Haus entscheidet sich für den Eintritt aller durch die Geschäftsordnung erlaubten Abkürzungen bei der Verhandlung dieses Gegenstandes. Brosche als Antragsteller glaubt mit der Ein bringung seines Antrages nicht nur im Sinne des Hauses, sondern auch in dem des große» Publikums gehandelt

der Vorberathung einem Ausschusse zu gewiesen zu sehen. Der Antrag Sr. Ercellenz wird angenommen. Herbst beantragt, daß dem Ausschuß, der blos aus 5 sofort zu wählenden Mitgliedern bestehen soll, eine nur 24stündige Frist zur Berichterstattung gestellt und daß von der Drucklegung des Antrages und Aus schußberichtes Umgang genommen werde. (Angenommen. Das Haus schreitet zur Wahl.) Das Haus schreitet zur Debatte des Finanzausschuß- berichtes „über die Regierungsvorlage eines Gesetzes, betreffend

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