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Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 21.11.1933
Physical description: 8
Eindruck täuscht. Was hier zum Aus druck kommt, ist wirkliche Besonnenheit, die Sicherheit Kleiner Politik, die sich eins weiß mit dem Volk, und darüber fhinaus ein gewisser Fatalismus, mit dem der Franzose Dem seiner Austastung nach Unvermeidlichen gegenüber- ifteht. Es ist die einmütige, unumstößliche Meinung Frank reichs, daß eine Verständigung mit dem deutschen Natio- lnalsozialismus, der heute in Anspruch nimmt, das ganze ideutsche Volk zu vertreten, für jetzt und für immer voll kommen

Hitler, zu den Traditionen der deutsch-französischen «Beziehungen, und die Bemühungen jeder französischen Re- Äierung — ob sie nun Sarraut oder anders heißen mag — .werden nur auf eines gerichtet sein: in dieser unvermeid lichen Auseinandersetzung nicht allein zu stehen, sondern «über ein möglichst vollkommenes System von Bündnisten :Nnd Freundschaften zu verfügen. Unter diesem Gesichts punkt muß man die gesamte auswärtige Politik Frank reichs betrachten, zu diesem Punkt muß man immer

ist diesem |';3tele zuliebe bereit, große Opfer zu bringen. Man wird England und den Vereinigten Staaten soweit als möglich ihre Lage nicht erschweren, man wird selbst Italien eine fWermittlerrolle, die man hier im allgemeinen nicht gerade mit Begeisterung hinnimmt, nicht unmöglich machen; aber ^man wird darauf beharren, daß die „Sicherheit Frank reichs^ eine Frage des Weltfriedens geworden ist. Das be deutet natürlich nicht, daß Frankreich aufhören wird, selbst .für seine Sicherheit zu sorgen

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 27.07.1870
Physical description: 6
. Jedoch es war nur blinder Lärm. Gegen 5 Uhr kehrten unsere Truppen zurück, ohne einen Feind Wo warst Du so lange, Fritz? Das Gesicht des Knaben war dunkelroth; Thränen standen ihm noch in den Augen. Die dummen Soldaten! rief er zornig. Was hast Du mit den Soldaten gehabt? Denke Dir, Mutte»! Da standen ihrer ein großer Hausen beisammen und sprachen von dem Vater und sagten: der Doktor Frank ist doch ein Mörder nnd sie werden ihn verurtheilen und hin richten. Das konnte ich mir doch nicht gefallen

lassen und — Fritz, Fritz, habe ich Dir nicht befohlen, Du solltest Dich heute auf der Straße uicht auf halten? — Wärst Du nicht stehen geblieben, Mutter, wenn Du das gehört hättest? Die Mutter hatte keine Antwort. Erzähle weiter, Fritz, sagte die Kranke. Ich konnte uicht darauf schweigen, erzählte der Knabe weiter. Mein Vater ist kein Mörder! rief ich ihnen zn, nnd mir schlechte Menschen können ihn verurtheilen. Da kommen sie Alle um mich herum und sagten: Ah, der Doktor Frank ist Dein Vater

nadelgewehr hat bei dieser ersten Konkurrenz mit dem Ehassepot sich des besseren Resultates zu erfreuen gehabt. — Gestern Nachmittag sind noch zwei Franzosen als Gefangene hier eingebracht worden. — Kaiser Napoleon, der schon vor mehreren Tagen zu Metz angekommen sein sollte, wo das schöne Hotel de l'Enrope für ihn ge miethet ist, beeilt sich nicht, zu Pferde zu steigen. Im Allgemeinen gelangt man' hier mehr und mehr zu der Ansicht, daß die Kriegsbereitschaft in Frank reich noch keineswegs so weit

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