gelöst, jenem Staate, der sich, unter Beteiligung der Su> detendeutschen, am 12. November 1918 feierlich als Teil des Deutschen Reiches bezeichnet hat! IPS. „Na, nun machen Sie aber mal 'nen Punkt, Kruppke! Ich und?... Na, da sind Sie aber schief gewickelt. Wie kommen Sie bloß auf diese hirnverbrannte Idee?" Kruppke lachte. „Gott... ich meine bloß so. So 'ne richttge Frau, die wik kett uns doch alle ein. Meine Mine hat doch auch immer das letzte Wort." „Das haben wir allerdings schon gemerkt
. Aber da sind Sie gewaltig auf dem Holzwege, wenn Sie das nun so verallge meinern, mein Bester! Bei mir ist die Sache denn doch so, daß ich doch immer das ausschlaggebende Wort mir Vorbehalte, was mitunter natürlich zu einer kleinen Meinungsverschieden- hett führt. Aber die Nachtmütze habe ich mir denn doch nicht über die Ohren ziehen lasten. Nee, nichts zu machen. Aber las sen wir mal dieses Thema untern Tisch fallen. Schließ lich ist es mir doch egal, was der Wolperoder macht. Eigene An gelegenheit des Empfängers
. Aber schade um ihn. Haben doch recht vergnügliche Stunden miteinander verlebt. Was, Kruppke... davon können Sie doch auch ein Liedchen singen?" Kruppke lachte verständnisinnig. „Das will ich meinen, Herr von Rammlin!" „Na, was nicht ist, ist eben nicht. Wenn sich jemand durch aus allen kleinen Freuden dieses an und für sich so tristen Landlebens verschließen will, soll er es in Gottes Namen tun." Er unterbrach sich lachend. „Zum Deubel noch mal, wir kom men schon wieder in das Fahrwasser von vorhin
. Nu aber Schluß damit... bringen Sie mal zwei duftige Pomeranzen ... Mir ist ganz labbrig in der Magengegend... und dann bringen Sie man den Knobelbecher mit. Ich habe noch eine Stunde Zeit. Die müssen wir doch totschlagen." „Mach ich, Herr von Rammlin!" erwiderte der Wirt und erhob sich schwerfällig, um das Verlangte zu holen. Als sie gerade mit dem Knobeln begannen, öffnete sich die Tür zur Wirtsstube, und Horst erschien in der Türfüllung. Rammlin blickte erfreut auf. „Menschenskind, Brügmann!" rief
er kräftig. „Sie in höchft- eigmer Person... ich dachte, Sie leben überhaupt nicht mehr." Sie schüttelten sich die Hände. „Na, dann nehmen Sie mal Platz... Kruppke, mal 'ne neue Lage." „Einen Augenblick mal, lieber Rammlin... ich muß erst beim Tierarzt anrufen... mein Telephon streikt. Auf dem Vor. werk sind mir sechs Kühe eingegangen... er muß mal 'rüber kommen." Horst war ans Telephon getreten. Er verlangte Verbindung nach Celle. „So 'ne Viertelstunde wird's wohl dauern", rief Rammlin