beteiligt werden solle, dann könne dies nur geschehen unter der Bedingung der Anerken nung seiner Gleichberechtigung. Unzweiselhast werd« Deutschland, wenn das Ergebnis der Saar abstimmung seinen zuversichtlichen Erwartungen entspreche, mehr Neigung zeigen, von neuem an die Frage der Begrenzung der Rüstungen heran zugehen. Die letzten und wiederholten Zusicherungen der Leiter des Deutschen Reiches bekräftigen diese Ueberzeugung. Eine internationale Konvention über Begrenzung der Rüstungen unter strenger
. Was in Auflösung begriffen ist, ist der revolutio näre Internationalismus! Sollen wir nun zu seiner letzten Zufluchtsstätte werden? Nachdem wir die italienischen Kommunisten, die österreichi- chen Sozialdemokraten, die deutschen Roten und >ie spanischen Anarchisten ausgenommen haben, ollen wir ein Herberge für den unerwünschten Restbestand des nach Deutschland zurückgekehrten Saargebietes bilden? Um Herrn Leon Blum einen Gefallen zu wn, oll Frankreich wirklich das Depot des ganzen Ab- chaumes der Welt
Minister Dr. Frick, macht dem Deut schen Reich devisenmäßig keine Schwierigkeiten. Die Aufbringung der für die Umwechslung der 900 Millionen Francs aufzuwendenden Retchsmark- beträge ist im Hinblick auf die Höhe des deutschen Reichshaushaltes, der über 6000 Millionen Mark beträgt, nicht schwer. Die Reichsregierung wird einen großzügigen Arbeitsbeschaffungsplan sofort nach der Rückglie derung des Saargebiets durchführen und es als eine ihrer vornehmsten Verpflichtungen ansehen, die im Saargebiet
von Gras und Beton, die größten Fernseuergeschütze, Es handelt sich um drei 457 Millimeter-Aanonen. di« 18 Meter lang, je 150 Tonnen wifgen und bereits 1913 als Schisssge schütze der Schlachtschisse Lord Clive, Eeneral Wolss und Prinz Eugen die deutschen Stellungen in'Flandern beseuerten. Der Hafen Singapoore stellt ein« natürliche Bucht dar, die aus der Meeresseite von holzen Bergen umschlossen wird. Der schmale Zugang vom Meer aus kann durch Minen völlig gesickert werden. Die Bucht ist so geräumig
sollten aus die Versailier Abrüstungs« klauseln verzichten, in deutschen Kreisen gemacht hat, berichtet der Berliner ,T i m« s'-Koir«spono?nt u. a., die vorsichtige Kritik der Press« brauche bei einem so srühen Stadium der Entwicklung nicht zu ernst aufgefaßt zu werden. Sie sei mehr gefühls mäßig als inspiriert. Der diplomatisch« Korrespondent der ,.M o r- ningPo st' sagt zu dem Vorschlag der „Times', «in solcher Schritt d«r vormaligen Alliierten würde eine hösliche Form der Kenntnisnahme von Ver